DE3808776A1 - Gelenkverbindung - Google Patents
GelenkverbindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gelenkverbindung, wie sie ins
besondere aber nicht ausschließlich bei der Herstellung
von Scheibenwischern Verwendung findet.
Bei der Herstellung von Scheibenwischern werden eine Anzahl
von Gelenkverbindungen benötigt, insbesondere zwischen den
verschiedenen Bügeln und/oder Hebeln der Bügelanordnung
des Scheibenwischerblatts. Bei der Herstellung von Scheiben
wischern ergeben sich sehr oft Schwierigkeiten infolge der
Notwendigkeit, Metallteile gelenkig miteinander zu verbinden.
Diese Gelenkverbindungen neigen zur Geräuschentwicklung so
wie zum Verschleiß und zur Korrosion. Verschiedene Vorschlä
ge zur Lösung dieser Probleme wurden bereits gemacht, bei
spielsweise das Vorsehen von Kunststoffteilen zwischen den
Metallteilen der Verbindung. Diese Gelenkverbindungen arbei
ten zwar zufriedenstellend, jedoch haben sie sich aus der
Sicht der Herstellung nicht als völlig zufriedenstellend
erwiesen.
Die Erfindung ist auf eine neue und verbesserte Gelenkver
bindung gerichtet, die vergleichsweise billig in der Her
stellung und Anwendung ist und einige oder alle der vor
genannten Schwierigkeiten ausräumt oder verringert.
Erfindungsgemäß ist eine Gelenkverbindung zum gelenkigen
Verbinden eines ersten und eines zweiten Bauteils vorge
sehen, von denen zumindest das erste Bauteil einen kanal
förmigen Querschnitt im Bereich der Gelenkverbindung hat
und das zweite Bauteil zur Lagerung im ersten angepaßt ist,
wobei die Gelenkverbindung ein Verbindungsteil von allge
mein kanalförmigem Querschnitt aufweist, das so ausgebildet
ist, daß es in das erste Bauteil paßt und das zweite Bau
teil aufnehmen kann, wobei das Verbindungsteil an seiner
Außenseite erste Eingriffsmittel zum Zusammenwirken mit
dem ersten Bauteil aufweist, um es mit ihm zu verbinden,
und zweite Eingriffsmittel aufweist, die zwischen einer
ersten Stellung, in der sie mit Einrichtungen am zweiten
Bauteil zusammenwirken, und einer zweiten Stellung ver
lagerbar sind, in der sie vom zweiten Bauteil frei sind, und
wobei ein Stopfen vorgesehen ist, der in den Kanal des Ver
bindungsteils einsetzbar ist und auf die zweite Eingriffs
mittel wirkt, um diese in ihre erste Stellung zu drücken,
in der sie mit dem zweiten Bauteil in Eingriff stehen.
Dementsprechend ist erfindungsgemäß eine Gelenkverbindung
mit gelenkig miteinander zu verbindenden ersten und zweiten
Bauteilen vorgesehen, von denen das erste Bauteil wenigstens
im Bereich der Gelenkverbindung einen kanalförmigen Quer
schnitt aufweist und das zweite Bauteil zur Lagerung im
Kanalquerschnitt des ersten Bauteils ausgebildet ist; ein
Verbindungsteil von allgemein kanalförmigem Querschnitt ist
so ausgebildet, daß es in das erste Bauteil eingepaßt werden
und das zweite Bauteil innerhalb seines Kanalquerschnitts
aufnehmen kann, wobei das Verbindungsteil auf seiner Außen
seite erste Eingriffsmittel aufweist, die mit komplementären
Eingriffsmitteln am ersten Bauteil zusammenwirken, um das
erste Bauteil und das Verbindungsteil aneinander zu befesti
gen; zweite Eingriffsmittel sind im Kanal des Verbindungs
teils angeordnet und zwischen einer ersten Stellung, in der
das zweite Eingriffsmittel mit komplementären Eingriffsmit
teln am zweiten Bauteil zusammenwirkt, um das Verbindungs
teil und das zweite Bauteil schwenkbar aneinander zu befe
stigen, und einer zweiten Stellung bewegbar, in der das
zweite Befestigungsmittel außer Eingriff mit den komplemen
tären Einrichtungen am zweiten Bauteil steht; ein Stopfen
ist in den Kanal des Verbindungsteils einsetzbar und so aus
gebildet, daß er auf das zweite Eingriffsmittel wirkt, um
das zweite Eingriffsmittel von seiner zweiten Stellung in
die erste Stellung zu bewegen.
Vorzugsweise weisen das erste Bauteil und das Verbindungs
teil in ihrer Basis entsprechende Öffnungen auf, durch die
der Stopfen eingesetzt werden kann.
Das erste Eingriffsmittel am Verbindungsteil kann ein Paar
von Zapfen aufweisen, die von den Seitenwänden des Verbin
dungsteils vorspringen und in Öffnungen am Ende des ersten
Bauteils eingreifen. Das zweite Eingriffsmittel am Verbin
dungsteil kann federnde Arretierungen aufweisen, die in eine
Richtung weg von der ersten Stellung vorgespannt sind, wobei
der Stopfen nach seinem Einbau in den Kanal des Verbindungs
teils mit den Arretierungen in Eingriff tritt und sie in die
erste Stellung drängt, in der sie in Eingriff mit geeigneten
Öffnungen im zweiten Bauteil stehen.
Die federnden Arretierungen können sich von der Basis des
Kanals des Verbindungsteils nach unten erstrecken, und das
zweite Bauteil kann in seiner oberen Wand mit einer Öffnung
versehen sein, durch welche die Arretierungen derart hindurch
treten können, daß das zweite Bauteil zwischen den Seiten
wänden des Kanals des Verbindungsteils und den herabhängen
den Arretierungen gelagert ist.
Bei den beiden Bauteilen handelt es sich vorzugsweise um die
Bügel und/oder Hebel der Bügelanordnung eines Scheibenwischer
blatts.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an
hand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Darin
zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Gelenkver
bindung zwischen dem ersten Bügel und dem zweiten
Bügel der Bügelanordnung eines Scheibenwischer
blatts;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstel
lung der die Gelenkverbindung gemäß Fig. 1 bilden
den Teile;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung gemäß Fig.
1 und 2 vorgesehenen Verbindungsteils;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des gemäß Fig.
1 und 2 vorgesehenen Stopfens und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Gelenkverbindung 1 zwischen einem Ende
des ersten Bügels 2 und des zweiten Bügels 3 der Bügelan
ordnung eines Scheibenwischerblatts. Zur Gelenkverbindung
gehören ferner ein Verbindungsteil 4 aus federndem Kunst
stoffmaterial, das hauptsächlich zwischen diesen zwei Bügeln
2 und 3 angeordnet ist, und ein Stopfen 5, der durch die
beiden Bügel 2 und 3 und die Basis 6 des Verbindungsteils 4
hindurchgeht und zu einem nachfolgend noch zu beschreiben
den Grund in den Kanal 7 des Verbindungsteils 4 eindringt.
Aus der Darstellung ist zu ersehen, daß der erste Bügel 2
von allgemein kanalförmigem (u-förmigem) Querschnitt ist
und eine Wanne 8 aufweist, die von der Basis 9 des Kanals
nach außen geneigt verläuft, während die andere Wand 10
(Fig. 5) unter einem rechten Winkel zur Kanalbasis 9 ver
läuft. Die Abweichung des ersten Bügels 2 vom üblichen
Kanalquerschnitt wird durch die besonderen Eigenschaften
des Blatts bestimmt, das als solche keinen Teil der Erfin
dung bildet. Der zweite Bügel 3 weist auf der einen Seite 11
des Verbindungsgelenks den üblichen kanalförmigen (u-förmi
gen) Querschnitt auf, hat aber auf der anderen Seite 12 des
Verbindungsgelenks den gleichen Querschnitt wie der erste
Bügel 2 und bildet dort eine Fortsetzung der Form des Bü
gels 2. Die Abmessungen des zweiten Bügels 3 sind derart,
daß er am Verbindungsgelenk in den Kanal des ersten Bügels 2
paßt, wobei ausreichend Spiel für die Zwischenfügung des Ver
bindungsteils vorhanden ist.
Die Gestalt des Verbindungsteils 4 ist insbesondere aus
Fig. 3 und 5 zu ersehen. Es handelt sich um ein allgemein
kanalförmiges (u-förmiges) gießgeformtes Kunststoffteil,
dessen Außenseite so geformt ist, daß es eng in den Kanal
des ersten Bügels 2 paßt. Es weist im Bereich seines einen
Endes 17 eine Schulter 15 auf, an die sich das Ende 16 des
ersten Bügels 2 anlegt, das eine Abdeckung für das Gelenk
verbindungsende bildet. Die Außenfläche des Endabschnitts 17
ist so geformt, daß sie die Außenfläche des ersten Bügels 2
möglichst nahe in die Außenfläche des zweiten Bügels 3 fort
setzt. Der andere Abschnitt 14 des Verbindungsteils 4 weist
zum Einbau in den Kanal des ersten Bügels 2 verringerte Ab
messungen auf und ist mit einem Paar Zapfen 19 und 20 ver
sehen, die allgemein aufeinander ausgerichtet sind und zuein
ander geneigt verlaufen, so daß sie sich nach dem Zusammen
bau mit dem ersten Bügel 2 unter rechten Winkeln zu den
Seitenwänden 8 bzw. 10 des Bügels 2 erstrecken. In dieser
Stellung erstrecken sie sich in Öffnungen 21 und 22 des
ersten Bügels 2, wobei ihre Stirnflächen vorzugsweise bündig
mit der Außenfläche des ersten Bügels 2 angeordnet sind. Zu
sätzlich weist die Kanalbasis 6 des Verbindungsteils 4 eine
durchgehende quadratische Öffnung 25 auf, die aus einem noch
zu erläuternden Grund mit einer etwas größeren quadratischen
Öffnung 27 im Ende des ersten Bügels 2 zusammenwirkt.
Von beiden längsgerichteten Seiten (längsgerichtet bezüg
lich der Bügel 2 und 3) der Öffnung 25 im Verbindungsteil 4
ragen Arretierungen 30 und 31 herab, die zungenförmig ausge
bildet sind und sich nach außen erstreckende Zapfen 33 und 34
aufweisen. Diese Zapfen 33 und 34 wirken mit Öffnungen 35
und 36 in den Seitenwänden des zweiten Bügels 3 zusammen,
der nach dem Zusammenbau (Fig. 5) so innerhalb des Verbin
dungsanteils 4 gelagert ist, daß seine Seitenwände zwischen
den abgefederten Arretierungen 30 bzw. 31 und den Innen
flächen der Seitenwände des Verbindungsteils 4 angeordnet
sind. Um dieses zu erreichen ist im zweiten Bügel 3 eine
Öffnung 40 vorgesehen, durch die die herabhängenden Arretie
rungen 30 und 31 durchtreten können.
Die Gelenkverbindung 1 wird durch einen Stopfen 5 von im
wesentlichen quadratischem Querschnitt vervollständigt, der
einen vergrößerten Kopfabschnitt 43 und einen engeren Schaft
abschnitt 44 mit Abschrägungen 45 an seinem Ende aufweist,
deren Zweck noch beschrieben wird. Jede Seite des Stopfens 5
weist einen Einschnitt 47 auf. Der Stopfen 5 ist dafür vorge
sehen, sich durch die Öffnung 27 im ersten Bügel 2, durch die
Öffnung 25 im Verbindungsteil 4 und durch die Öffnung 40 im
zweiten Bügel 3 zu erstrecken, so daß er in den Kanal 7 des
Verbindungsteils 4 eintritt. Die herabhängenden Arretierungen
30 und 31, die von den zugehörigen Seitenwänden des Kanals 7
weg vorgespannt sind, sind mit Rastnasen 50 und 51 versehen,
die mit den Einschnitten 47 im Stopfen 5 zusammenwirken.
Die vorstehend beschriebene Gelenkverbindung wird wie folgt
zusammengebaut:
Der erste Bügel 2 und der zweite Bügel 3 sind mit geeigneten
Öffnungen versehen, das Verbindungsteil 4 ist gießgeformt
und der Stopfen 5 ist ebenso geformt. Der erste Schritt des
Zusammenbaus besteht darin, daß das Verbindungsteil 4 in den
Kanal des ersten Bügels 2 hinein gedrückt wird, wobei der
vergrößerte Abschnitt 17 als Führung benutzt wird. Das Ver
bindungsteil 4 ist aus ausreichend federungsfähigem Kunst
stoffmaterial hergestellt, so daß beim Eindrücken des
Verbindungsteils 4 in den Kanal des ersten Bügels 2 die
Seiten des Verbindungsteils 4 aufeinanderzu ausgelenkt wer
den, so daß die Zapfen 19 und 20 in den Kanal des ersten
Bügels 2 eintreten könen. Sobald das Verbindungsteil 4 in
seine Stellung vorgestoßen ist, federn die Seitenwände
wieder zurück und werden die Zapfen 19 und 20 in die ent
sprechenden Öffnungen 21 bzw. 22 des ersten Bügels 2 einge
führt. Dann wird der zweite Bügel 3 in den Kanal 7 des Ver
bindungsteils 4 eingesetzt. Dazu ist es notwendig, die Sei
ten des zweiten Bügels 3 zwischen den federnden Arretierun
gen 30 und 31 und derzugehörigen Wand der Verbindungsteils 4
einzuführen. Wenn die Arretierungen 30 und 31 mit den Öff
nungen 35 und 36 im zweiten Bügel 3 ausgerichtet sind, wird
der Stopfen 5 in die Öffnung 27 des ersten Bügels 2 einge
setzt und durch die Öffnung 25 im Verbindungsteil 4, durch
die Öffnung 40 im zweiten Bügel 3 in den Kanal 7 des
Verbindungsteils 4 eingeführt.
Ist der Stopfen 5 in seine richtige Stellung gedrückt worden,
bei der sein Kopfabschnitt 43 in der Öffnung 27 des ersten
Bügels 2 sitzt, so daß der Stopfen 5 die gefederten Arretie
rungen 30 und 31 nach auswärts verlagert, so daß die Zapfen
33 und 34 in die entsprechenden Öffnungen 35 bzw. 36 des
zweiten Bügels 3 eintreten. Die Einschnitte 47 des Stopfens 5
nehmen die Rastnasen 50 und 51 an der Innenseite der federn
den Arretierungen 30 und 31 auf, wodurch der Stopfen 5 in
seiner Einbaustellung verriegelt wird. In dieser Stellung
liegen die äußeren Stirnflächen der Zapfen 33 und 34 an der
Innenfläche der Seitenwände des Kanals 7 des Verbindungsteils
4 an, wodurch verhindert wird, daß der zweite Bügel 3 eine
Fehlausrichtung erhält und eine Stellung zwischen den Zapfen
33, 34 und der Kanalwand einnimmt. Somit ergibt sich eine
wirksame feste Zapfenanordnung, die sich von einer Seite der
Gelenkverbindung zur anderen Seite erstreckt.
Damit ist die Gelenkverbindung fertig gestellt. Es sei da
rauf hingewiesen, daß bei der dargestellten Anordnung der
zweite Bügel 3 gegenüber dem Verbindungsteil 4 schwenken
kann, das seinerseits unbeweglich innerhalb des ersten Bü
gels 2 gehalten ist.
Es können verschiedene Abänderungen gegenüber der vorbe
schriebenen Ausführungsform vorgenommen werden, ohne daß
damit der Bereich der Erfindung verlassen wird. Beispiels
weise müssen die Zapfen 19 und 20 an der Außenseite des Ver
bindungsteils 4 keinen Kreisquerschnitt aufweisen sondern
können auch eine andere Form aufweisen, denn es besteht
keine Notwendigkeit, daß das Verbindungsteil 4 gegenüber
dem ersten Bügel 2 verschwenkbar ist. Ferner kann die Schul
ter 15 am Verbindungsteil 4 entfallen, und ggf. können aus
gerichtete Zapfen an der Außenseite des Verbindungsteils 4
vorgesehen sein, die mit ausgerichteten Öffnungen im ersten
Bügel 2 so zusammenwirken, daß das Verbindungsteil 4 und
der erste Bügel 2 zueinander verschwenkbar sind. Ferner
kann dann in letzterem Fall der zweite Bügel 3 unverschwenk
bar mit dem Verbindungsteil 4 verbunden sein, beispielswei
se durch Verwendung von Zapfen mit von der Kreisform abwei
chendem Querschnitt.
Gewünschtenfalls können dort, wo Vorsprünge oder Zapfen und
dergleichen verwendet werden, die mit entsprechenden Öffnun
gen zusammenwirken, die Vorsprünge beispielsweise durch An
senken am ersten und/oder zweiten Bügel ausgebildet werden,
wobei dann die Zapfen oder anderen Vorsprünge am Verbindungs
teil 4 durch Öffnungen ersetzt werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist der Stopfen 5 von
der "Oberseite" des ersten Bügels 2 eingebaut. Jedoch kann
der Stopfen 5 auch von der offenen Unterseite des Kanals 7
im Verbindungsteil 4 her eingesetzt werden, so daß die
Notwendigkeit einer Öffnung 25 im Verbindungsteil 4 entfällt,
ebenso wie die zusätzliche Öffnung 27 im ersten Bügel 2.
Ferner wurde die Anwendbarkeit der Erfindung bei einem
ersten Bügel beschrieben, der eine geneigte Seitenwand auf
weist. Jedoch können auch beide Seitenwände des Bügels ge
neigt verlaufen oder aber beide rechtwinklig zur Basis des
Kanals angeordnet sein, wie es häufiger der Fall ist. In
entsprechender Weise kann die Gelenkverbindung auch zwischen
zweiten und dritten Bügeln oder Hebeln bei einer entsprechend
ausgebildeten Bügelanordnung für ein Scheibenwischerblatt
vorgesehen sein.
Zwar wurde der Erfindung unter Bezugnahme auf die Bügelan
ordnung eines Scheibenwischerblatts beschrieben, jedoch ist
die Erfindung nicht auf das Gebiet der Scheibenwischer be
schränkt sondern kann überall dort Anwendung finden, wo ent
sprechende Gelenkverbindungen erforderlich sind.
Claims (7)
1. Gelenkverbindung zum gelenkigen Verbinden eines ersten
Bauteils (2) mit einem zweiten Bauteil (3), wobei zumin
dest das erste Bauteil (2) im Bereich der Gelenkverbin
dung (1) einen kanalförmigen Querschnitt aufweist und
das zweite Bauteil (3) innerhalb des ersten Bauteils (2)
gelagert ist, mit einem Verbindungsteil (4) von allgemein
kanalförmigem Querschnitt, das in das erste Bauteil (2)
paßt und das zweite Bauteil (3) aufnimmt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (4)
ein erstes Eingriffsmittel (19, 20) an seiner Außenseite
aufweist, das mit dem ersten Bauteil (2) zusammenwirkt,
um das Verbindungsteil (4) mit dem ersten Bauteil (2) zu
verbinden, und daß das Verbindungsteil (4) ferner ein
zweites Eingriffsmittel (33, 34) aufweist, das zwischen
einer ersten Stellung, der es mit einer Einrichtung
(35, 36) am zweiten Bauteil (3) zusammenwirken kann, und
einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der es vom zweiten
Bauteil (3) frei ist, und daß ein Stopfen (5) vorgesehen
ist, der in den Kanal (7) des Verbindungsteils (4) ein
setzbar ist und auf das zweite Eingriffsmittel (33, 34)
einwirkt, um es in seine erste Stellung zu drücken, in
der es mit dem zweiten Bauteil (3) in Eingriff steht.
2. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Eingriffs
mittel (33, 34) innerhalb des Kanals (7) des Verbindungs
teils (4) angeordnet ist und das Verbindungsteil (4) ver
schwenkbar mit dem zweiten Bauteil (3) verbindet.
3. Gelenkverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (2)
und das Verbindungsteil (4) in ihren Basen (9 bzw. 6)
entsprechende Öffnungen (25 bzw. 27) aufweisen, durch die
der Stopfen (5) einsetzbar ist.
4. Gelenkverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Eingriffsmittel (19, 20) am Verbindungsteil (4) ein Paar
Zapfen (19, 20) aufweist, die von seinen Seitenwänden vor
springen und in Öffnungen (21, 22) im Ende (16) des ersten
Bauteils (2) eingreifen.
5. Gelenkverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Eingriffs
mittel (33, 34) am Verbindungsteil (4) federnde Arretie
rungen (30, 31) aufweist, die in einer Richtung weg von
der ersten Stellung vorgespannt sind, wobei der Stopfen
nach seiner Einführung in den Kanal (7) des Verbindungs
teils (4) an den Arretierunge (30, 31) angreift und sie
in die erste Stellung drückt, in der sie in Eingriff mit
Öffnungen (35, 36) im zweiten Bauteil (3) stehen.
6. Gelenkverbindung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die federnden Arretie
rungen (30, 31) sich von der Basis (6) des Kanals (7) des
Verbindungsteils (4) nach unten erstrecken und das zweite
Bauteil (3) in seiner oberen Wand wenigstens eine Öffnung
(40) aufweist, die den Durchtritt der Arretierungen (30, 31)
derart zuläßt, daß das zweite Bauteil (3) zwischen den
Seitenwänden des Kanals (7) des Verbindungsteils (4) und
den herabragenden Arretierungen (30, 31) gelagert ist.
7. Gelenkverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Bauteile
(2, 3) die Bügel und/oder der Bügelanordnung eines
Scheibenwischerblatts sind.
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BE1000823A3 (fr) | 1989-04-11 |
JPS63315351A (ja) | 1988-12-23 |
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