DE3807590A1 - Magnet-positionierung in einem permanent-magnet-gleichstrom-motor - Google Patents
Magnet-positionierung in einem permanent-magnet-gleichstrom-motorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Permamentmagnet-
Gleichstrom-Motor (PMDC) kleiner Leistung (ein Teil
eines PS - insbesondere bis 746 W bei n=1500-1) und
im Zusammenhang damit auf ein Verfahren zur Bestimmung
der relativen Orientierung der magnetischen Achse zu
der Bürstenachse während der Herstellung des Motors.
Es ist allgemein bekannt, die relative Orientierung
der magnetischen Achse zu der Bürstenachse zu ändern,
um die Kommutation im Hinblick auf die Verzerrung des
Magnetfeldes aufgrund der Ankerreaktion zu optimieren,
beispielsweise dann, wenn der Motor eine bevorzugte
Drehrichtung aufweist und unter einer bevorzugten
Drehzahl und Belastung betrieben werden soll.
Eine bekannte Ausführung - GB 14 91 700 - ist mit in
Umfangsrichtung beabstandeten Ausnehmungen in einem
becherförmigen Gehäuse versehen, das die Permament-Magne
ten aufnimmt. An einer die Bürstenhalterung tragenden
Endkappe ist ein Vorsprung vorgesehen, der im Zuge des
Herstellungsvorganges in eine der Ausnehmungen einge
setzt wird, wodurch die Endkappe und damit die Bürsten
halterung in eine bestimmte Orientierung zu den Magne
ten gebracht wird, so daß der Motor für eine bevorzugte
oder eine neutrale Drehrichtung abgestimmt ist.
Typischerweise ist das becherförmige Motorgehäuse an
seinem "geschlossenen" Ende mit Gewindebohrungen ver
sehen, die der Handhabung und insbesondere der Montage
des Motors dienen. Bei einer Vielzahl von Vorgehenswei
sen, vor allen Dingen bei einer lnstallierung des Motors
mit Hilfe einer selbsttätig arbeitenden Maschineneinrich
tung (Roboter) ist die Beibehaltung einer konstanten
Relativzuordnung zwischen nach außen hin in Erscheinung
tretenden Ausbildungen des Motors wie Gewindemontage
öffnungen und Anschlußausbildungen an der Endkappe für
die Stromversorgung der Bürstenhalterung, von wichtiger
Bedeutung. Eine Änderung der Orientierung bzw. Ausrich
tung der Endkappe relativ zu dem Motorgehäuse ändert
diese Zuordnungsrelation.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Motor
der in Rede stehenden Art mit unterschiedlichen Kommu
tierungen (Winkelausrichtungen der Bürstenachse zu der
magnetischen Achse) ausrüsten zu können und dabei den
- insbesondere maschinellen - Zusammenbau des Motors
möglichst wenig zu belasten.
Nach einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein
Verfahren zur Auswahl des wechselseitigen Winkelzusammen
hangs zwischen einer Bürstenachse und einer magnetischen
Achse eines Permanentmagnet-Gleichstrom-Motors kleiner
Leistung während dessen Herstellung in Betracht gezogen,
welcher Motor mit einem Permamentmagneten versehen ist,
der in einem Gehäuse mit Hilfe von Anschlagausformungen
gehalten ist, die von einer Umgebungswandung des Gehäuses
nach innen abragen und mit dieser Gehäusewandung ein
stückig ausgebildet sind. Dabei ist eine axiale Kante
des Magneten gegen die Anschlagausformung angedrückt
bzw. an dieser ausgerichtet gehalten. An der offen enden
den Stirnendseite des Gehäuses ist eine Endkappe mon
tiert, die eine Bürstenhalterung trägt. Erfindungsgemäß
wird die Anschlagausformung entsprechend der gewünschten
Kommutierung in einer von einer Anzahl von auswählbaren
Positionen während der Prosuktion des Gehäuses festge
legt.
Während der Auswahl der Magnetpositionierung kann die
Endkappe und damit die an dieser festgelegte Bürstenhal
terung in einer festen Relativlage zu Handhabungs- bzw.
Zusammensetzungsausgestaltungen - wie beispielsweise
Gewindebohrungen in der geschlossenen Endstirnseite
des Gehäuses - gehalten werden, während je nach Kommu
tierungsaufgabe die relative Orientierung der magneti
schen Achse zu der Bürstenachse in optimaler Weise vor
genommen wird.
So können zwei Magneten in den Motor zwischen einem
Paar von "Schmetterlingsflügel" festgelegt werden, die
derart aus der Gehäusewandung ausgestanzt werden, daß
sie in das lnnere des Gehäuses hineinragen, während
eine U-förmige Feder den Flügeln bzw. Fahnen diammetral
gegenüberliegend angeordnet wird. Jeder der Magneten
liegt druckbeaufschlagt an einer Kante des jeweils zuge
hörigen Flügels bzw. der zugehörigen Fahne an, während
er an seiner anderen axialen Kante an einem zugehörigen
Arm der Feder anliegt, wobei die Feder die Magnete von
einander fortdrückt, so daß sie in Anlage an die
Schmetterlings-Fahnen gelangen.
In einer Vielzahl von Ausführungen ist an der Außenseite
des Gehäuses eine Magnetrückführung, ein Magnetanker
oder dergleichen - Keeper - vorgesehen, der den Permeanz-
Koeffizienten (magnetischen Leitwert) verbessert, wenn
das Gehäuse selbst aus einem dünnen Stahlblechmaterial
hergestellt, insbesondere tiefgezogen, ist. Die magneti
sche Rückführung bzw. der Keeper kann eine Hülse aus
ferromagnetischem Werkstoff sein, die mit einem sich
axial erstreckenden Schlitz versehen ist, der es erlaubt,
die Hülse derart zu öffnen, daß sie auf die Außenseite
des Gehäuses aufgeschoben werden kann. In bevorzugter
Weise wird dabei die Keeper-Hülse derart angeordnet,
daß deren Längsschlitz oberhalb der Mitte eines der
Magneten liegt. In weiterhin bevorzugter Weise wird
für die Positionierung der Keeper-Hülse eine Ausklinkung
vorgesehen, die während des Stanzvorganges derart
vorgesehen wird, daß sie in fester Ausrichtung relativ
zu den Flügeln bzw. Fahnen positioniert ist. Die Aus
klinkung und die Flügel bzw. Fahnen werden in bevorzugter
Weise gleichzeitig und bevorzugt in diammetral einan
der gegenüberliegenden Stellen des Gehäuses ausgeformt.
Des weiteren sieht die Erfindung einen
Dauermagnet-Gleichstrom-Motor kleiner Leistung vor,
der ein becherförmiges Gehäuse aufweist sowie eine eine
Bürstenhalterung tragende Endkappe aufweist, die an
dem Gehäuse in einer vorbestimmten Position befestigt
ist. Des weiteren ist ein Paar von Permamentmagneten
in dem Gehäuse angebracht, und in der Zusammenbaueinheit
aus Gehäuse und Endkappe ist ein Rotor drehbar gelagert.
Die Magneten sind in Umfangsrichtung innerhalb des Ge
häuses mit Hilfe von Anschlagausformungen positioniert,
die von der Gehäusewandung ins Innere des Gehäuses ab
ragend einstückig mit der Gehäusewandung ausgebildet
sind, wobei eine sich axial erstreckende Kante eines
jeden der Magnete an einer zugehörigen Anschlagausfor
mung anliegt. Die Positionierung der Anschlagausbildun
gen innerhalb des Gehäuses ist dabei aus einer Anzahl
von möglicher Positionierungen ausgewählt, und zwar
während des Herstellung des Gehäuses.
Ein solcher Motor kann auch anders als mit einstückig
aus der Gehäusewandung ausgebogenen Anschlagausformungen
für die Positionierung der Magnete ausgeführt werden,
beispielsweise durch während der Fertigung durch die
Gehäusewandung geführte und in dieser festgelegte
Anschlagstifte oder dergleichen.
In bevorzugter Ausführung ist an dem Gehäuse eine Aus
klinkung für die Positionierung einer Magnetrückführung,
d.h. eines Keepers, vorgesehen, welche Ausklinkung eine
konstante und vorbestimmte Lage relativ zu den Anschlag
ausformungen einnimmt.
Weitere bevorzugte Ausführungen und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der
nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung wiederge
gebenen Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Permament
magnet-Gleichstrom-Motors gemäß Ausführungsbei
spieles, bei welchem eine Magnetrückführung
(Keeper) weggelassen ist;
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in
Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer
Magnetrückführung (Keeper) für das Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 1.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel eines
Permamentmagnet-Gleichstrom-Motors in erfindungsgemäßer
Ausgestaltung dargestellt. Der Motor umfaßt ein becher
förmiges Gehäuse 1, das im Tiefziehverfahren aus einem
Stahlblechmaterial hergestellt ist und eine Vielzahl
von Öffnungen aufweist, die in der Tiefziehstation mit
ausgeformt sind. Die Art und Funktion dieser Öffnungen
wird im folgenden detailliert beschrieben.
Das Gehäuse 1 ist mit einer Kunststoffendkappe 2
versehen. Eine Motorwelle 3 ist in Lagern 4, 5 gehalten,
die in einem Lagerhalter 6 in einer Stirnendwand 7 des
Gehäuses 1 bzw. in einer zentralen Ausnehmung 8 in der
Endkappe 2 angeordnet sind. Die Motorwelle 3 trägt einen
gewickelten, schematisch wiedergegebenen Anker bzw.
Rotor 9 und einen schematisch wiedergegebenen Kommuta
tor 10, dessen Segmente mit den Wicklungsspulen des
Ankers 9 in bekannter Weise elektrisch verbunden sind.
Die Endkappe 2 trägt Bürsten 3, die mittels elastischer
Bürstenblattfedern 11 gehalten sind, welche mit Hilfe
von Nieten 12 an der Endkappe 2 festgelegt sind, ebenso
wie elektrische Anschlußfahnen 13, so daß ein elektri
scher Kontakt mit den Bürstenblattfedern und den Bürsten
23 besteht. Die Bürsten 23 werden mit Hilfe der Bürsten
blattfedern 11 gegen den Kommutator 10 angedrückt. Die
Endkappe 2 ist dadurch in Umfangsrichtung an dem Gehäuse
1 in bestimmter Weise festgelegt, daß ein Vorsprung
28 der Endkappe 2 in eine Aussparung 29 eingreift, die
im auf die Endkappe 2 zu gerichteten Endbereich der
Gehäusewandung vorgesehen ist.
In dem den Kommutator 10 benachbarten Bereich des Gehäu
ses 1 sowie in der dem Kommutator abgewandten Stirnend
wandung 7 des Gehäuses 1 sind Belüftungsöffnungen 14
bzw. 15 vorgesehen, die sich in Umfangsrichtung er
strecken. In der "geschlossenen" Stirnendwandung 7 des
Gehäuses 1 sind zwei Gewindebohrungen 16 vorgesehen,
die der Handhabung bzw. dem Zusammenbau des Motors die
nen.
Permamentmagnete 17 sind den Anker 9 umgebend im Inneren
des Gehäuses 1 angeordnet. Die Magnete liegen an Vor
sprüngen 18 an, die in der Mantelwandung des Gehäuses
im Nachbarbereich der Stirnendwandung 7 angeordnet sind.
Im axial entgegengesetzten Endbereich der Magnete 17
greifen nicht dargestellte pfostenförmige Vorsprünge
an, die von der Endkappe 2 ausgehend die Magnete 17
in axialer Richtung gegen die Vorsprünge 18 drücken.
Auf diese Weise sind die Magnete 17 in axialer Richtung
festgelegt.
In Umfangsrichtung ist jeder Magnet 17 durch eine zuge
hörige Fahne 19, die aus der zylindrischen Gehäusewandung
durch teilumfängliches Ausstanzen und nach Innenbiegen
ausgeformt ist und durch eine U-förmige Feder 20
gehalten. Die Feder 20 ist zwischen den einander gegen
überliegenden axial verlaufenden Randbereichen (21)
der Magnete 17 angeordnet und drückt die Magnete vonein
ander fort, so daß sie mit ihren entgegengesetzten Rand
bereichen 22 gegen die Fahnen 19 gedrückt werden.
Die vorstehend beschriebene Konstruktion ist
grundsätzlich bekannt.
Die Erfindung besteht in den Merkmalen bzw. Maßnahmen
zu Justierung der relativen axialen Ausrichtung der
Bürsten 23 und der Magnete 17 nach Maßgabe einer be
stimmten Motorauslegung während der Motorherstellung.
Auf diese Weise soll es möglich werden, diese relative
axiale Ausrichtung einzustellen, um die Motorkommutation
für eine einzelne Rotationsrichtung und Motorbelastung
zu optimieren.
Aus Fig. 3 ist die Bürstenachse B-B ersichtlich, die
sich durch die Zentren der Kontaktbereiche der Bürsten
23 mit dem Kommutator 10 erstreckt, des weiteren ist
die Magnetachse M-M eingezeichnet, die durch die Zentren
der Magnetpole verläuft. Um die relative Orientierung
dieser Achsen um die Motorachse herum einzustellen,
werden im Endeffekt die Magnete in Umfangsrichtung um
die Motorachse herum bewegt bzw. eingestellt. Dies wird
dadurch erreicht, daß die teilumfängliche Ausstanzung
und Abbiegung der Fahnen 19 aus der Gehäusewandung
hinsichtlich ihrer Position in Umfangsrichtung
entsprechend geändert wird. Dies wiederum geschieht
durch eine entsprechende Bewegung des Prägestempels
für das Ausstanzen der Fahnen 19 in der Zieh- und Stanz
maschine, die zur Ausformung des Gehäuses dient. Für
die angepaßte Anordnung der Feder 20 in verschiedenen
Positionen bedarf es keiner Modifikationen.
Während es also möglich ist, die Relativlage der magne
tischen Achse und der Bürstenachse zueinander zu verän
dern bzw. in unterschiedlichen Winkelabweichungen zu
einander einzustellen, bleibt die räumliche Zuordnung
der Endkappe 2 zu dem Gehäuse 1 unverändert, das be
deutet, daß die Anschlußfahnen 13 in Relation zu den
Gewindebohrungen 16 in einer festen Zuordnung verblei
ben, wodurch die Handhabung des Motors beim Zusammenbau
und dergleichen mittels Automaten erleichtert wird.
Da der Grad der erforderlichen Änderung der Winkellage
der magnetischen Achse begrenzt ist, bedarf es keiner
Änderung in der räumlichen Anordnung der Vorsprünge
18 oder der Stifte an der Endkappe 2, die die Magneten
in ihren axialen Endbereichen halten, wenn diese dann
zentrisch an den Magneten angreifend angeordnet sind,
wenn sich die Magnete 17 in ihrer neutralen Lage
befinden, wie sie generell für einen reversiblen Motor
vorgesehen wird.
Es sei noch angemerkt, daß die generelle Anordnung der
Bürsten- und der Magnetachsen auch durch die relative
Anordnung der Ankerwicklungen 9 zu ihren jeweiligen
Kommutatorsegmenten beeinflußt wird; dies sind aller
dings Faktoren, die im wesentlichen konstant gehalten
werden können.
In Fig. 4 ist eine Magnetführung in Form eines Keepers
24 in Form einer zylindrischen Hülse wiedergegeben,
die zur Verbesserung des Permeanz-Koeffizienten des
Magnetkreises über das Gehäuse 1 geschoben werden kann.
Der Keeper bzw. die Hülse ist mit einem sich in axialer
Richtung erstreckenden Schlitz 25 und mit einer Ausklin
kung 26 an der inneren Oberfläche versehen. Die Aus
klinkung 26 greift in eine Ausnehmung 27 ein, die in
der Gehäusewandung vorgesehen ist, wodurch der Keeper
in axialer Richtung wie in Umfangsrichtung gehalten
wird. Der Keeper 24 ist dann optimal angeordnet, wenn
sein Schlitz 25 über der Mittellinie eines der Magneten
liegt. Wird demnach die Position der Fahnen 19 geändert,
so ändert man auch diejenige des Stanzwerkzeuges für
die Ausnehmung 27 entsprechend.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel läßt sich in vieler
lei Weise modfifizieren, ohne aus dem Schutzumfang der
anliegenden Ansprüche herauszuführen.
Claims (14)
1. Verfahren für die Auswahl des Winkelverhältnisses
zwischen einer Bürstenachse (B-B) und einer magnetischen
Achse (M-M) eines Permanent-Magnet-Gleichstrom-Motors
kleiner Leistung im Zuge der Herstellung des Motors,
der eine Permanent-Magneteinrichtung (17) aufweist,
die mit Hilfe einer Anschlagausformung (19), welche
von einer Umfangswandung eines Gehäuses (1) ins Innere
abragend einstückig mit dieser ausgebildet ist, in dem
Gehäuse (1) festgelegt ist, wobei axiale Randausbildungen
(22) der Magneteinrichtung (17) gegen die Anschlagausfor
mung (19) ausgerichtet werden, und der mit einer Endkap
pe (2) versehen ist, die eine Bürstenhalterung (11)
trägt und an einem offenen Ende des Gehäuses (1) festge
legt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Positionierung der Anschlagausformung (19) in einer
von einer Anzahl während der Herstellung des Gehäuses
(1) auswählbarer Positionen vorgenommen wird, um die
Relativausrichtung der Bürstenachse zu der magnetischen
Achse zu bestimmen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
für die Handhabung oder den Zusammenbau des Motors dessen
Gehäuse (1) mit einer Ausgestaltung (16) versehen wird,
die sich in Bezug auf die Endkappe (2) in einer
konstanten Positionierung befindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlagausformung (19) in Flügel- bzw. Fahnengestalt
aus der Gehäusewandung teilumfänglich herausgestanzt
und abgebogen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Paar von Magneten (17) vorgesehen und ein Paar be
nachbarter Fahnen (19) aus der Gehäusewandung herausge
drückt werden, von denen je eine einem der Magnete zu
geordnet wird, worauf eine Feder (20) an den den Fahnen
(19) abgewandten axialen Seitenkanten (21) der Magnete
(17) derart angeordnet wird, daß die Seitenkanten (21)
von einander fort und damit die Magnete (17) in Anlage
an die jeweils zugeordnete Fahne (19) gedrückt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (1) aus einem Stahlblechmaterial tiefgezogen
hergestellt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1) becherförmig mit einer geschlossenen Stirn
wandseite (7) hergestellt wird, in der Ausgestaltungen
(16) für die Handhabung und/oder den Zusammenbau des
Motors ausgebildet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
an einer Wandung des Gehäuses (1) eine Positionierausbil
dung (27) für die Ausrichtung einer Magnetrückführung
(24) - eines sogenannten Keepers - vorgesehen wird,
deren Position in Übereinstimmung mit derjenigen der
Magneteinrichtung (17) ausgewählt wird.
8. Permanentmagnet-Gleichstrom-Motor geringer Lei
stung (Teil eines PS) mit einem becherförmigen Gehäuse
(1), mit einer eine Bürstenhalterung (11) tragenden
und an das Gehäuse (1) angeschlossenen Endkappe (2),
mit einem in der Zusammenbaueinheit aus Gehäuse und
Endkappe drehbar gelagerten Rotor (9) und mit einem
Paar von in dem Gehäuse (1) angeordneten Permamentmagne
ten (17), die in Umfangsrichtung des Gehäuses (1) mit
Hilfe von Anschlagausformungen (19) positioniert sind,
welche von der Gehäusewandung und einstückig mit dieser
ausgebildet nach innen abragen und an deren je einer
die axiale Längskante (22) des jeweils zugehörigen
Magneten (17) anliegt, wobei die Position der Anschlag
ausformungen (19) im Zuge der Herstellung des Gehäuses
durch Auswahl einer Position aus einer Vielzahl möglicher
Positionen zur Bestimmung der relativen Orientierung
der Bürstenachse (B-B) zu der magnetischen Achse (M-
M) festgelegt ist.
9. Motor nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (1) mit einer Ausgestaltung (16) für die
Handhabung und/oder den Zusammenbau des Motors versehen
ist, die sich in einer konstanten Positionierung zu
der Endkappe (2) befindet.
10. Motor nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der geschlossenen Stirnendwandung (7) des Gehäuses
(1) Gewindebohrungen (16) für die Handhabung und/oder
den Zusammenbau des Motors vorgesehen sind.
11. Motor nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlagausformungen Fahnen (19) aufweisen, die
aus der Gehäusewandung teilumfänglich ausgestanzt und
abgebogen sind.
12. Motor nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (1) becherformig ausgebildet und aus einem
Stahlblechwerkzeug tiefgezogen hergestellt ist.
13. Motor nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Gehäusewandung eine Positionierausbildung (27)
für die Ausrichtung einer vorzugsweise hülsenförmigen
Magnetrückführung (24) - eines Keepers - vorgesehen
ist, welche sich in konstanter räumlicher Zuordnung
zu den Fahnen (19) befindet.
14. Motor nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere solcher Motoren übereinstimmender Baugröße und
Bauart, die mit verschiedenen Winkelausrichtungen
zwischen der Bürstenachse (B-B) und der magnetischen
Achse (M-M) versehen sind, dieselbe Positionierung zwi
schen dem Gehäuse (1) und der Endkappe (2), d.h. bei
spielsweise zwischen einer Ausgestaltung (16) für die
Handhabung des Gehäuses (1) und den Bürsten (23), aufwei
sen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB08705513A GB2202383A (en) | 1987-03-09 | 1987-03-09 | Magnet alignment in a PMDC motor |
Publications (1)
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DE3807590A1 true DE3807590A1 (de) | 1988-09-22 |
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Family Applications (1)
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DE19883807590 Withdrawn DE3807590A1 (de) | 1987-03-09 | 1988-03-08 | Magnet-positionierung in einem permanent-magnet-gleichstrom-motor |
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GB (1) | GB2202383A (de) |
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- 1988-03-08 DE DE19883807590 patent/DE3807590A1/de not_active Withdrawn
- 1988-03-08 JP JP3091388U patent/JPS63176363U/ja active Pending
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: FLUEGEL, O., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: JOHNSON ELECTRIC S.A., LA CHAUX-DE-FONDS, NEUENBUR |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |