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DE380697C - Bergeversatzmaschine - Google Patents

Bergeversatzmaschine

Info

Publication number
DE380697C
DE380697C DED42569D DED0042569D DE380697C DE 380697 C DE380697 C DE 380697C DE D42569 D DED42569 D DE D42569D DE D0042569 D DED0042569 D DE D0042569D DE 380697 C DE380697 C DE 380697C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
recovery machine
offset
flywheel
machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED42569D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AKT GES DEUTSCHE MASCHF
Original Assignee
AKT GES DEUTSCHE MASCHF
Publication date
Priority to DED42569D priority Critical patent/DE380697C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE380697C publication Critical patent/DE380697C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Bergeversatzmaschine.
    1>a; Auffüllen a' gebauter Bergwerksstollen
    finit taubem Gestein mittels niotoriscli- ange-
    rr:e'.ener Schleudervorrichtungen ist bek-vint.
    ;!«-eck dieses Versatzverfahrens ist die \' er-
    ; illigung und Beschleunigung des :1r, cits-
    .<inges gegenüber dein früher üblich--,n Auf-
    füllen von Hand.
    Flieraus sowie aus den besonclcren \-erhält-
    iiissen der Arbeitsstellen unter Tag; ergeben
    sich (lie Richtlinien für den Bau der Versatz-
    i: aschinen. Sie sind: leichte, gedrängte Form,
    1 illiger Betrieb und große Leistungsfähigkeit,
    d. h. weitreichender, in je,l-: l-eliebige Rich-
    tung einstellbarer N\-urf.
    Die Lekannten Versatzmaschinen «erden
    v"rstehenden Forderungen <ltirch« egs noch
    iU ii@-@alhommen gerecht.
    ld insichtlich der leichten, gedrängten Forni
    :'111 die bisherigen Maschinen insofern inan-
    `c@@ft, als sie entweder eincn eigenen, meist
    c'ektrischen Antrieb besitzen, iler ü'-rigeiis
    @. egen Schlagwettergefahr durch l--unkenl:il-
    ,luiil; nur beschränkt anwenT:ar ist oder. 3
    ierii 1Mreits der Gedanke oitenbart wurde,
    fern Antrieb der Versatzmaschine von einem
    in u:: mittelbarer Nähe der Maschine befind-
    bewegten Teil, z. B. der das Schleuder-
    -it der Maschine zuführenden Scliiittelruts:-lie
    zuleiten, dennoch dieser Teil nur auf dein
    u:n#,tsin,llichen Wege der Steuerung eines
    ,#igencn Preßluftniotors für die Maschine für
    die Schleuderarbeit herangezogen wurde.
    Die Verwendung besonderer, unabhängig
    VCn (ler Versatzgutzuführungsvorrichtung
    ar eiternder oder von letzterer riesteuertcr An-
    trie' e für die Versatzmaschinen verteuert
    _eichzeitig den Betrieb der Maschinen we-
    sentlich.
    Die angestrebte Schleuderwirkung wird bis-
    licr auf verschiedene Weise erreicht, und zwar
    entweder durch pendelnd um eine wagerechte
    Achse bewegte Schaufeln, durch tronunel-
    @xler schaufelradartig, ebenfalls um eine wage-
    rechte Achse umlaufende Körper oller durch
    finit radialen Wurfleisten versehene wagerecht
    liegende Schwungscheiben.
    Einfache Pendelwippen (Schaufelnd sind
    insofern unzweckmäßig, als nur jede zweite
    Scliatifeli)ewegung wirksam ausgenutzt wird
    i 1-Ici en @, während zwischen je zwei Arbeits-
    hüLen stets ein unwirksamer Leerhub (Sen-
    liegt. Außerdem müssen die Schaufeln,
    u!ii ü erhaupt entsprechend flott zu arLeiten,
    i;,eist A',messungen erhalten, welche die Ver-
    t, eiidung solcher Maschinen in niedrigen Stol-
    l-n ausschließen, da es an der für das Auf-
    n-;:rt-,;chlagen der langen Wurfschaufeln er-
    f( r-lei-"ichen freien Höhe fehlt.
    Wc:gerechtachsige Wurftrommeln lauen
    ,;;:-h von vornherein ebenfalls zu hoch, um all-
    gearein verwendbar zu sein. Sie haken ii' er-
    Te=. keine Seitenverstellbarkeit innerhalb der
    Maschine selbst und müssen für jeden seit-
    IMien @Vechsel der Wurfrichtung samt ihrem
    Antrieb und Auflagerungsrahmen eigens in
    uinstiin(lliclier Weise verschoben werden.
    Ee: den an sich zweckmäßigsten, bisher l:e-
    I;annt--n Versatzmaschinen, die mit Schwung-
    s:licil:en arbeiten, ist auch der leichteren Sei-
    ten erstellliarkeit l:ereits Rechnung getragen,
    -lr),2li fehlt diesen Maschinen wiederum eine
    geii:geiiae Höheneinstellung. Diese soll zwar
    durch eine wipp'.#,are Auslaufschnauze erreicht
    werden, es leidet hierdurch jedoch die Wurf-
    @@ e fite insofern, als (las Schleudergut in der
    Schnauze, je nach deren Höheneinstellung
    mehr oler minder die ihm von der Schwung-
    scheii e erteilte wagerechte Bewegungsrichtung
    ändern muß und demzufolge naturg°inäß an
    Geschwindigkeit verliert, also weniger weit
    H i egt.
    tde;riiß der Erfindung wird die Versatz-
    nia_;cli:ne mit Schwungscheibe dadurch we-
    sentlich vervollkommnet, daß einerseits die
    Drehung der Schwungscheibe mittels eines
    \'.,t<clieligetriebes unmittelbar durch die hin
    und her gehende Bewegung der das Versatz-
    `u t der Maschine zuführenden Schüttelrutsche
    hervorgebracht wird, so daß ein besonderer
    Antrieb für die Maschine ganz wegfällt sowie
    awlerse its dadurch, daß die Schwungscheibe
    sei: st tun eine wagerechte Achse schwenkbar
    angeordnet wird, so daß das Schleudergut in
    jeder Höheneinstellung der Wurfhahn stets
    unverändert in der ihm von der Schwungscheibe erteilten Richtung, somit also mit unverminderter Geschwindigkeit, die Maschine v erläßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Schleudervorrichtung in Verbindung mit einer Schüttelrutsche ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Gesamtanordnung der Maschine nebst Rutsche an der Arbeitsstelle im Aufriß und Abb. a dieselbe Anlage im Seitenriß, während die Abb.3 bis 5 den Aufriß, Seitenriß und Grundriß der Schleudervorrichtung im größeren Maßstabe veranschaulichen.
  • Es bezeichnet a die Sohlplatte der Maschine, auf welcher in zwei Armen b, b1 um Zapfen c, cl schwenkbar ein Balken d befestigt ist. An dem Balken d sind ein U-förmiger Bügel e sowie zwei Führungsaugen f, f1 ange racht. Ersterer dient mit seinem wagerechten Steg zur Lagerung eines durch berannte Elemente einseitig gegen Drehung gesicherten Sperrzahnkranzes g, dessen Gegenzahnkranz g1 gemeinsam mit einem Ritzel la auf einer .mit dem Sperrzahnkranz g verbundenen, durch den Balken d drehbar hindurchgeführten Welle i lose aufsitzt und durch eine gegen den Ballten d gestützte Feder k belastet wird. In Eingriff mit dem Ritzel h steht eine Zahnstange in., welche an einer durch die Führungsaugen f, f1 gleitend verlegten Schiene n befestigt ist. Das eine Ende der Schiene it ist mit einer Öse versehen und steht durch eine Kette o mit der Schüttelrutsche p in Verbindung, während eine einerseits am Führungsauge f1 festliegende, anderseits durch ein Zwischenglied g an einem Bolzen r der Schiene it angreifende Schraubenfeder s das Bestreben hat, die Schiene yt ständig gegen die der Schüttelrutsche p angekehrte Maschinenseite zu ziehen. An dem freien Ende der Welle i ist eine Kreisscheibe t befestigt, welche auf ihrer oberen Seite durch feste Stege itl bis u3 in eine Anzahl Sektoren geteilt ist. Um die Scheibe t ist zentrisch drehbar ein an seinem Umfang teilweise unter-1 rochener Ring v gelegt. Der Zapfen c des Balkens d trägt ein Schneckenradsegment w, welches mit einer Schnecke x, die durch ein Lagerstück y an dem Arm b befestigt ist, in Eingriff steht. Zur Bewegung der Schnecke x dient eine Handkurbel z.
  • Der Zusammenbau der Schleudervorrichtung mit der Schüttelrutsche ist, wie aus .Mhb. i und 2 hervorgeht, derart, daß das Versatzgut aus der Rutsche p unmittelbar auf .die Kreisscheibe t gelangt.
  • Die Wirkungsweise Tier Vorrichtung ist folgende: Bei der hin und her gehenden Bewegung der Rutsche p wird die Schiene it und die mit ihr verbundene Zahnstange na abwechselnd mittels der Kette o entgegen der Wirkung der Feder s nach - in bezug auf die Zeichnung - links und sodann durch die Feder s nach rechts gezogen. Hierbei wird das Ritzel la und mit ihm der Sperrzahnkranz g1 entsprechend im wechselnden Sinne gedreht. Diese Drehung übermittelt sich beim Linkshub der Schiene n auf den Gegensperrzahnkranz g und setzt die Welle i sowie die Kreisscheibe t in Bewegung, während beim Rechtshub der Schiene n der mit Welle i und Scheibe t verbundene Sperrzahnkranz g durch seine einseitige Drehsicherung (nicht gezeichnet) festgehalten wird, und der Gegensperrzahnkranz gl über die Schrägfläche der Sperrzähne, entgegen der Belastungsfeder k hinweggehoben wird und leer zurückratscht. Bei diesen Bewegungen wird das von der Rutsche p auf die Scheibe t gebrachte Versatzgut zufolge der Fliehkraft gegen den die Scheibe t umfassenden Ring v gepreßt und tritt an dessen Aussparung mit entsprechender Geschwindigkeit unterstützt durch die Schaufelwirkung der Stege u1 bis u3 aus. Die .Seitenrichtung der Wurfbahn für das Versatzgut kann hierbei durch Verstellung der Aussparung des Rin= ges v, die Höhenrichtung oder Wurfweite durch Verschwenken der Scheibe t um die wagerechten Zapfen c, cl mittels des Schnekkentriebes z, x, w beliebig den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden.
  • Anstatt wie dargestellt und beschrieben, kann die Vorrichtung in ihren Einzelheiten 1_aulich beliebig abweichend ausgebildet werden. '

Claims (1)

  1. PATE NT-ANsP-ZLIcHE: i. Bergeversatzmaschine mit einer wagerecht umlaufenden Schwungscheibe und Schleudergutzufuhr .durch eine Schüttelrutsche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Scheibe mittels eines Ratschengetriebes durch die hin und her gehende Bewegung der Schüttelrutsche hervorgebracht wird. Bergeversatzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungscheibe um eine wagerechr#, Achse schwenkbar gelagert ist.
DED42569D Bergeversatzmaschine Expired DE380697C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED42569D DE380697C (de) Bergeversatzmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED42569D DE380697C (de) Bergeversatzmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE380697C true DE380697C (de) 1923-09-11

Family

ID=7046952

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED42569D Expired DE380697C (de) Bergeversatzmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE380697C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4632086A (en) * 1980-04-12 1986-12-30 Rutten Leon L Rotor for centrifugal launching device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4632086A (en) * 1980-04-12 1986-12-30 Rutten Leon L Rotor for centrifugal launching device

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