DE3806470A1 - Gleitvorrichtung - Google Patents
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Description
Für die medizinische Betreuung von vorübergehend oder dauernd bettlägerigen
Patienten werden besondere Liegen benötigt, die es ermöglichen,
die Patienten in verschiedene Positionen zu bringen. Insbesondere bewegungsunfähige
Personen sollen von einer Sitz- in eine Liegeposition und umgekehrt
gebracht werden. Außerdem soll es möglich sein, die Patienten auf
verschiedene Niveaus zu bringen, um beispielsweise das Umbetten zu erleichtern.
Liegen, die den vorstehend genannten Anforderungen genügen, sind bereits
bekannt (DE-OS 36 11 436). Für derartige Liegen sind auch schon spezielle
Pflegewannen vorgeschlagen worden, in denen der Patient gewaschen werden
kann (Deutsche Patentanmeldung P 36 39 799.7). Diese Pflegewannen sind
jedoch nicht für das Umbetten geeignet. Beim Umbetten ist es erforderlich,
einen oft schweren, aber bewegungsunfähigen Patienten von einem
ersten Bett oder einer Liege auf ein zweites Bett oder eine zweite
Liege zu bringen. Da hierfür in der Regel mehrere Hilfspersonen erforderlich
sind, ist der Umbettvorgang relativ aufwendig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Umbettvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, mit der auch
schwere Patienten durch körperlich schwache Personen umgebettet werden
können.
Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß
durch bloßes Ziehen an einer Matte oder dergleichen ein Patient von einer
ersten Position in eine zweite Position gebracht werden kann.
Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und
werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Unterlage mit einer Gleitmatte;
Fig. 2 eine um eine brettförmige Unterlage herumgeschlungene Gleitmatte;
Fig. 3 eine Darstellung der Montage der Vorrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 5 eine um eine Schaumstoffmatte herumgeschlungene Gleitmatte,
wobei die Gleitmatte mit Griffen versehen ist;
Fig. 6 eine um eine Schaumstoffmatte herumgeschlungene Gleitmatte,
wobei die Gleitmatte ein zusätzliches Folienstück mit Griffen
aufweist.
In der Fig. 1 ist eine Unterlage 1 mit einer auf dieser Unterlage 1
den Gleitmatte 2 dargestellt. Die Gleitmatte 2 ist hierbei ähnlich ausgebildet
wie die Duschwanne gemäß Patentanmeldung P 36 39 799.7, d. h.
sie hat hochklappbare Seitenteile 3 bis 10. Sie ist außerdem in drei Einzelbereiche
11, 12, 13 unterteilt, die zusammenklappbar sind. Am mittleren
Bereich sind Griffe 14 bis 19 vorgesehen, mit denen Patienten, die auf
der Gleitmatte 2 liegen, über die Unterlage 1 gezogen werden können. Damit
auch körperlich schwache Personen schwere Patienten über die Unterlage
1 ziehen können, dürfen die sich berührenden Flächen von Gleitmatte
2 und Unterlage 1 nur eine geringe Haft- bzw. Gleitreibung aufweisen.
Die Reibungskraft ist bekanntlich parallel zur berührenden Oberfläche eines
Gegenstands. Sie hängt von einer anderen Kontaktkraft ab, nämlich der
Normalkraft, mit der eine feste Oberfläche auf einen darauf liegenden
Gegenstand wirkt. Für die Maximalreibungskraft gilt Fmax = µN, wobei
der Haftreibungskoeffizient µ von der berührenden Oberfläche abhängt. Bekannte
Haftreibungskoeffizienten sind z. B. folgende: Glas auf Glas 0,9 . . .
1,0; Glas auf Metall: 0,5 . . . 0,7; Graphit auf Graphit: 0,1; Gummi auf
Festkörpern: 1 . . . 4; Bremsbelag auf Gußeisen: 0,4; Eis auf Eis: 0,05
. . . 0,15; Skiwachs auf trockenem Schnee: 0,04; Kupfer auf Kupfer; 1,6;
Stahl auf Stahl: 0,58.
Beträgt der Haftreibungskoeffizient µ zwischen der Gleitmatte 2 und der
Unterlage 1 beispielsweise µ = 0,1, so bedeutet dies, daß ein Patient von
100 kg Gewicht mit einer Kraft von nur 10 kg über die Unterlage bewegt
werden kann. Diese Unterlage kann sich z. B. zwischen zwei Betten oder
zwischen einer Liege und einem Bett befinden und somit beide miteinander
verbinden.
Um zu derart niedrigem Kraftaufwand zu gelangen, werden die aufeinanderliegenden
Flächen von Gleitmatte 2 und Unterlage 1 mit einem Polypropylenbandgewebe oder mit einem Nylonrundgarngewebe versehen.
Die Gleiteigenschaften werden auch durch die Oberflächenstrukturen von
Unterlage 1 und Gleitmatte 2 bestimmte. Als besonders vorteilhaft haben
sich Oberflächenstrukturen herausgestellt, bei denen regelmäßige kuppenartige
Erhebungen von großer Dichte die Oberfläche bilden. Auch die
Polsterung von Gleitmatte 2 und Unterlage 1 ist für die Gleiteigenschaften
von Bedeutung. Eine Kombination aus hartem und weichem Schaumstoff
hat sich als vorteilhaft erwiesen.
Die Unterlage 1 besteht aus mehreren Feldern 20 bis 23, die zwar zusammenhängen,
aber durch eine Fuge voneinander getrennt sind, so daß
die einzelnen Felder 20 bis 23 zusammengeklappt werden können. Auf diese
Weise kann die Unterlage 1 leicht transportiert werden.
Die Unterlage 1 kann sowohl einen starren und festen als auch einen
weichen Innenkörper haben. Ein starrer Innenkörper ist erforderlich, wenn
zwei Betten oder ein Bett und eine Liege überbrückt werden sollen. Dagegen
genügt in einigen Fällen ein weicher Innenkörper, wenn ein Patient
nur innerhalb eines Bettes verschoben werden soll, weil dann das Bett
selbst als tragende Unterlage dient.
In der Fig. 2 ist eine Abwandlung des in der Fig. 1 gezeigten Prinzips
dargestellt. Die Unterlage ist hierbei ein Brett, von dem nur die verbreiterten
und herausragenden Enden 30, 31 zu sehen sind. Um dieses Brett ist
eine Gleitmatte 32 geschlungen, die in sich geschlossen, d. h. endlos ist
und in Richtung der Pfeile 33, 34 bewegt werden kann. Für die Reibungskräfte
zwischen dem Brett und der Gleitmatte 32 gelten dieselben Bedingungen
wie für die Unterlage 1 und die Gleitmatte 2 gemäß Fig. 1.
Soll ein Patient beispielsweise von einer Liege auf ein Bett transportiert
werden, so wird das in sich starre Brett zwischen Liege und Bett gelegt
und der Patient von der Liege an die Kante 35 oder etwas darüber gelegt.
Indem man nun an besonders ausgebildeten Rändern 36, 37 angreift und
in Richtung des Pfeils 33 zieht, kann der Patient bis zur anderen Kante 38
bewegt werden.
Die Enden 30, 31 des Bretts sind mit Ösen 39, 40; 41, 42 versehen, in die
Schlaufen oder dergleichen eingehängt werden können, um die gesamte aus
Brett und Gleitmatte 32 bestehende Vorrichtung besser transportieren zu
können.
Die Fig. 3 zeigt eine Teildarstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 2, wobei
die Gleitmatte 32 über das Brett 44 geschoben wird. Man erkennt hierbei,
daß die Gleitmatte 32 bei Bewegung in Richtung des Pfeils 33 oder des
Pfeils 34 über die Ränder 45, 46 des Bretts gezogen wird.
In der Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 2 dargestellt.
Wie hieraus ersichtlich, läuft die Gleitmatte 32 an den Rändern 45,
46 des Bretts 44 vorbei. Das herausragende Ende des Bretts 44 ist an
den Seiten erkennbar.
Die in den Fig. 2 bis 4 gezeigte Vorrichtung, die auch als "Rollboard"
bezeichnet werden könnte, ist auf verschiedene Weise verwendbar. Liegen
beispielsweise die Enden 30, 31 auf einer festen Unterlage auf, während
der untere Teil 48 der Gleitmatte 32 nirgendwo aufliegt, so kann die
Gleitmatte 32 gewissermaßen ohne Reibung des unteren Teils 48 relativ
zum Brett 44 bewegt werden. Eine Reibung tritt dann nur zwischen der
Oberfläche 49 des Bretts 44 und der Unterseite 50 des oberen Teils der
Gleitmatte 32 auf, wenn das Gewicht des Patienten auf den oberen Teil
der Gleitmatte 32 drückt. Das Brett 44 mit seinen Enden 30, 31 bleibt
in diesem Fall ortsfest zur Liege und/oder zum Bett stehen, und nur die
Gleitmatte 32 mit dem Patienten wird in Richtung des Pfeils 33 oder des
Pfeils 34.
Liegt dagegen der untere Teil 48 selbst auf einer Liege oder auf einem
Bett auf, so entsteht auch zwischen der Oberfläche des Betts bzw. der
Liege und dem unteren Teil 48 der Gleitmatte 32 bzw. zwischen der Gleitmatte
32 und der Unterseite 51 des Bretts 44 eine Reibung. Ist die
Reibungskraft zwischen dem unteren Teil 48 und dem Bett bzw. der Liege
größer als die übrigen Reibungskräfte, so bewegt sich die gesamte Vorrichtung
gewissermaßen wie ein Kettenfahrzeug über das Bett bzw. über die
Liege, wenn man an den Rändern 36, 37 des oberen Teils der Gleitmatte
32 zieht. Die "Kette" ist hierbei die Gleitmatte 32 selbst. Das Brett 44,
der Patient und die Gleitmatte 32 werden in die Richtung bewegt, in die
die Gleitmatte 32 gezogen wird.
In der Fig. 5 ist eine Vorrichtung gezeigt, die statt eines Bretts eine
steife Schaumstoffmatte 60 aufweist. Diese Schaumstoffmatte 60 besitzt
eine relativ weiche Oberfläche. Im Gegensatz zu dem Brett 44 weist die
Schaumstoffmatte 60 keine seitlichen Vorsprünge mit Durchbohrungen 39
bis 42 auf. Um die Schaumstoffmatte 60 herum ist wieder die Gleitmatte
32 geschlungen, die jedoch mit Griffen 61 bis 64 versehen ist. Indem eine
Bedienungsperson die Griffe 61, 62 anfaßt, kann die Gleitmatte 32 mit der
Schaumstoffmatte in Richtung des Pfeils 33 bewegt werden. Sind die
Griffe 61, 62 an der Kante 38 angelangt, so ist es nicht mehr möglich,
die Gleitmatte 32 in Richtung des Pfeils 33 zu ziehen. Nunmehr können
jedoch die Griffe 63, 64 für den Weitertransport der Gleitmatte 32 herangezogen
werden.
In der Fig. 6 ist eine Variante der Vorrichtung gemäß Fig. 5 gezeigt,
bei welcher ein Patient 65 angedeutet ist. Bei dieser Version ist ein zusätzliches
Folienstück 66 an der Gleitmatte 32 vorgesehen, das seinerseits
mit mehreren Durchbrechungen 67 bis 70 versehen ist, die als Griffe dienen.
Auf dem Umfang der Gleitmatte können mehrere Folienstücke hintereinander
vorgesehen werden.
Claims (22)
1. Gleitvorrichtung, insbesondere für den Transport eines Patienten von
einer ersten Stelle zu einer zweiten Stelle, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Gleitmatte (2, 32) vorgesehen ist, die mit einer Unterlage (1, 44)
einen Reibungswiderstand bildet, der von einer Bedienungsperson überwunden
werden kann, wenn sich auf der Gleitmatte eine Person befindet.
2. Gleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftreibungskoeffizient
zwischen der Gleitmatte (2) und der dazugehörigen Unterlage
(1)0,1 ist.
3. Gleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gleitreibungskoeffizient zwischen der Gleitmatte (2) und der zugehörigen
Unterlage (1) ist.
4. Gleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite
der Unterlage (1) im wesentlichen eben und nicht eindrückbar ist.
5. Gleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
die Unterseite der Matte (2) eine Schicht aus Polypropylenbandgewebe
aufweist.
6. Gleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
die Unterseite der Matte (2) eine Schicht aus Polypropylenbandgewebe
aufweist, wobei diese Unterseite dicht aneinanderliegende kuppenartige
Erhöhungen aufweist und die Oberseite der Unterlage im wesentlichen
glatt und nicht eindrückbar ist.
7. Gleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
die Unterseite der Matte (2) eine Schicht aus Nylonrundgarngewebe
enthält.
8. Gleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderliegenden
Flächen der Gleitmatte (2) und der Unterlage (1) aus
Polypropylenbandgewebe oder aus Nylonrundgarngewebe bestehen.
9. Gleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein im
wesentlichen starres Brett (44) vorgesehen ist, um das eine Gleitmatte (32)
geschlungen ist.
10. Gleitvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Brett (44) im wesentlichen die Länge und die Breite eines Bettes hat, daß
es etwa 1 bis 3 cm stark ist und daß die Gleitmatte (32) derart endlos um
das Brett (44) herumgeschlungen ist, daß sie quer zur Längsrichtung des
Bretts (44) um das Brett (44) herum beweglich ist.
11. Gleitvorrichtung nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Brett (44) an seinen die Längsrichtung begrenzenden
Enden mit einem Anschlag (30) versehen ist.
12. Gleitvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlag aus einer Verbreiterung des Bretts (44) besteht.
13. Gleitvorrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Brett (44) aus Holz ist.
14. Gleitvorrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Brett (44) aus Ferex ist.
15. Gleitvorrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Brett (44) wenigstens auf einer Oberfläche mit einer gleitfähigen
Schicht überzogen ist.
16. Gleitvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbreiterung Ösen für die Aufnahme von Haltegriffen oder dergleichen
aufweist.
17. Gleitvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleitmatte (32) mit Zuggriffen (61 bis 64) versehen ist.
18. Gleitvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuggriffe (61 bis 64) über die ganze Breite der Gleitmatte (32) vorgesehen
sind.
19. Gleitvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß Zuggriffe
(61 bis 64) auch entlang der Zugrichtung (33, 43) vorgesehen sind.
20. Gleitvorrichtung nach Ansprüche 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine
relativ steife Schaumstoffmatte (60) vorgesehen ist, welche eine relativ
weiche Oberfläche aufweist, wobei um diese Schaumstoffmatte (60) eine
Gleitmatte (32) geschlungen ist, und daß sich die Schaumstoffmatte (60)
wenigstens teilweise den Formen des Untergrundes anpassen kann.
21. Gleitvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Brett (44) 60 cm breit und 180 cm lang ist.
22. Gleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Gleitmatte (32) ein zusätzliches Folienstück (66) mit als Griffen dienenden
Aussparungen (67 bis 70) vorgesehen ist.
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