DE3806016C2 - Kraftanlage, in der Brennstoff in einem Wirbelbett verbrannt wird - Google Patents
Kraftanlage, in der Brennstoff in einem Wirbelbett verbrannt wirdInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftanlage gemäß dem Oberbe
griff des Anspruches 1. Bei der Kraftanlage handelt es sich
vorzugsweise um eine PFBC-Kraftanlage, bei welcher ein Bett
gefäß in einem Druckgefäß angeordnet ist und von Druckluft
umgeben ist. Die Buchstaben "PFBC" sind die Anfangsbuchsta
ben des englischen Begriffes Pressurized Fluidized Bed Com
bustion.
Aus einem Bettgefäß, in welchem die Verbrennung von Brenn
stoff in einem Wirbelbett erfolgt, müssen Bettmaterial, ver
brauchtes Absorbent und die vom Brennstoff herrührende Asche
kontinuierlich abgeführt werden, damit das Bettniveau auf
der gewünschten Höhe gehalten wird. In einer Kraftanlage, in
der die Verbrennung bei einem über atmosphärischen Druck
liegenden Druck erfolgt, muß ein gasdichtes Schleusensystem
in der Abführeinrichtung vorhanden sein, wie zum Beispiel
ein Drehschleusenventil oder ein Überdruckbunker-System mit
in Reihe geschalteten Ventilen und Behältern. Die Beanspru
chung der Bauteile ist groß, da das Bettmaterial eine hohe
Temperatur und stark scheuernde Eigenschaften hat. Um die
Temperaturbeanspruchung herabzusetzen, ist es bekannt in ei
ner Aschekammer unter den Fluidisierungsdüsen der Verbren
nungskammer Kühlrohre zur Kühlung des Bettmaterials vorzuse
hen, bevor dieses die Abführvorrichtung erreicht. In PFBC-Kraft
anlagen mit einem in einem Druckgefäß angeordneten
Bettgefäß ist es bekannt, das Bettmaterial in der Aschekam
mer durch Verbrennungsluft zu kühlen, die direkt von dem um
gebenden Raum in dem Druckgefäß in die Aschekammer eingelei
tet wird. Die Kühlluft wird zur Verbrennung verwendet und
die Kühlvorrichtung ist einfach. Jedoch die Möglichkeit zur
Kühlung ist auf 300°C begrenzt, da die Verbrennungsluft in
dem Druckgefäß eine hohe Temperatur hat. Während der Kompri
mierung steigt die Temperatur, und in dem Druckgefäß wird
diese durch das Bettgefäß und die Reinigungsanlage, die sich
in dem Druckgefäß befinden, weiter erhitzt.
Die DE 36 04 572 A1 beschreibt eine Kraftanlage der eingangs
genannten Art, bei der Maßnahmen getroffen sind, um den für
den pneumatischen Transport des partikelförmigen Brennstof
fes von einem Brennstoffbehälter zum Wirbelbett erforderli
chen Aufwand an Zuführleitungen, Drehflügelspeisern und Ein
richtungen zur Steuerung des Brennstoffflusses klein zu hal
ten. Zu diesem Zweck ist eine Brennstoffverteilerkammer nahe
der Brennkammer angeordnet, die vom dem Brennstoffbehälter
versorgt wird. Von dieser Verteilerkammer aus wird das Ge
misch aus Brennstoff und Transportgas über individuelle Lei
tungen den einzelnen Brennstoffdüsen zugeführt. Ein Drehflü
gelspeiser ist also nur für die Leitung zwischen dem Brenn
stoffbehälter und der Brennstoffverteilerkammer erforder
lich. Zur Erzwingung einer gleichmäßigen Verteilung des
Brennstoffes auf die von der Brennstoffverteilerkammer zu
den Düsen abgehenden Leitungen sind in diesen Leitungen
Einrichtungen in Form von Drosselstellen vorgesehen, die für
einen Druckabfall in den Leitungen sorgen. Die
Drosselstellen können aus Umlenkkammern in den Leitungen
bestehen.
Die GB 20 87 252 A beschreibt eine Kraftanlage der eingangs
genannten Art, bei der im Wirbelbett auch dampferzeugende
Kühlrohre vorhanden sind und das Wirbelbett gleichzeitig Gas
für eine Gasturbine und Dampf für eine Dampfturbine erzeugt.
Das Ziel der hier beschriebenen Erfindung besteht darin, bei
einem Absinken der Umgebungstemperatur unter die sogenannte
Nenntemperatur, bei der die Gasturbine maximale Leistung ab
gibt, ein Absinken der Leistung der Gasturbine zu verhin
dern. Um dies zu erreichen, wird bei einem Absinken der Um
gebungstemperatur unter die Nenntemperatur verstärkt Brenn
stoff zugeführt. Um zu verhindern, daß dabei die Temperatur
des Bettes zu hoch wird, wird gleichzeitig Wasser oder Was
serdampf in das Bett injiziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Kraftanlage
der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei welcher die
genannte Beanspruchung der Abführvorrichtung durch das abzu
führende Bettmaterial wesentlich vermindert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Kraftanlage, in der
Brennstoff in einem Wirbelbett verbrannt wird gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, welche erfin
dungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 ge
nannten Merkmale hat.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den wei
teren Ansprüchen genannt.
Gemäß der Erfindung wird ein Teil der Luft, die für die
Fluidisierung und die Verbrennung komprimiert wird, zur Küh
lung des aus dem Bettgefäß zu entfernenden Bettmaterials
verwendet. Diese Kühlluft wird entweder direkt dem Kompres
sor entnommen, welcher die Verbrennungsluft komprimiert,
oder einer Leitung für komprimierte Luft zwischen dem Kom
pressor und dem Druckgefäß entnommen oder dem Druckgefäß
entnommen, welches das Bettgefäß umgibt. Die abgezapfte Luft
wird durch einen Kühler auf eine niedrige Temperatur ge
kühlt, zweckmäßigerweise auf eine Temperatur unter 100°C,
und wird einem in der Aschekammer angeordneten Luftverteiler
zugeführt, der eine Anzahl von Luftöffnungen oder Luftdüsen
hat. Ein Hilfskompressor kann in der Kühlluftleitung vorge
sehen werden.
Um die zu kühlende Asche annähernd auf die Temperatur der
einströmenden Kühlluft zu kühlen, müssen folgende Bedingun
gen erfüllt sein:
- a) Der Wärmeinhalt des Kühlluftstromes muß größer sein all
der Wärmeinhalt des Bettmaterialstromes. Es muß also
wobei
A = Masse des Luftstromes
CPA = spezifische Wärmekapazität der Luft
B = Masse des Bettmaterialflusses
CPB = spezifische Wärmekapazität des Bettmaterials - b) Eine feste, das heißt nichtfluidisierte Zone aus Bett material muß zwischen den Kühlluftdüsen und den Fluidisie rungsdüsen vorgesehen werden.
Bei Erfüllung der vorgenannten Bedingungen fällt die Tempe
ratur des sich nach unten bewegenden Bettmaterials schnell
auf die Temperatur der nach oben strömenden Kühlluft. Die
von den Partikeln des Bettmaterials gebildete Fläche ist
groß, gewöhnlich größer als 3000 m² pro m³ Bettmaterial, wo
durch eine schnelle Kühlung des Materials herbeigeführt
wird.
Um die Gefahr der Bildung von Schlackeformationen in der
Grenzzone zwischen dem festen und fluidisierten Bett zu ver
hindern, muß die folgende Bedingung erfüllt sein:
Durch die Luft wird die Asche in der Aschenkammer auf eine
niedrigere Temperatur abgekühlt als dies mit den herkömmli
chen Anlage der genannten Art erreichbar ist. Das Erforder
nis eines separaten Kühlers außerhalb des Bettgefäßes ist
beseitigt. Die Temperaturbeanspruchung der Abführvorrichtung
wird herabgesetzt. Die von dem Bettmaterial durch Kühlung
abgeführte Wärme wird vollständig für die Aufheizung der
Verbrennungsluft verwendet und geht somit nicht verloren.
Anhand des in der Figur gezeigten Ausführungsbeispiels soll
die Erfindung näher erläutert werden. Die einzige Figur
zeigt eine PFBC-Kraftanlage mit einem in einem Druckgefäß
eingeschlossenen Bettgefäß.
In der Figur bezeichnet 11 ein Druckgefäß, in welchem ein
Bettgefäß 12 und eine Zyclon-Reinigungsanlage angeordnet
sind. In der Figur ist die Zyclon-Reinigungsanlage 13 durch
einen einzigen Zyclon dargestellt; in Wirklichkeit besteht
eine solche Reinigungsanlage jedoch aus einer Anzahl paral
lel geschalteter Gruppen, von denen jede aus einer Anzahl in
Reihe geschalteter Zyclone besteht. In einem Wirbelbett 14
in dem Bettgefäß 12 wird Brennstoff verbrannt. Das Bett 14
besteht aus einem partikelförinigen schwefelabsorbierenden
Material, wie zum Beispiel Kalkstein oder Dolomit. Der
Hauptteil dieses Materials hat gewöhnlich eine Korngröße
zwischen 0,5 und 5,0 mm. Die entstehenden Verbrennungsgase
sammeln sich im Freiraum 15 und strömen durch die Leitung 16
zu der Reinigungsanlage 13, in welcher Staub abgesondert
wird, und von der Reinigungsanlage 13 weiter über die Lei
tung 17 zu einer Turbine 18 und von dort beispielsweise zu
einem nicht dargestellten Kessel für Abfallwärme. Der abge
sonderte Staub wird aus dem Zyclon 13 über eine Leitung 20
und eine druckmindernde Abführvorrichtung und den Kühler 21
zu einem nicht dargestellten Aufnahmebehälter geleitet. Die
Turbine 18 treibt einen Kompressor 22 und über eine Kupplung
24 einen Generator 23 der Energie in ein elektrisches Netz
liefert. Der Generator 23 kann auch als Startmotor verwendet
werden.
Der Raum zwischen der Innenwand des Druckgefäßes 11 und dem
Bettgefäß 12 und der Reinigungsanlage 13 wird über die Lei
tung 25 mit Druckluft versorgt. Der Druck kann bis zu 2 MPa
oder mehr betragen. Das Bettgefäß 12 hat einen Boden 27 der
aus langgestreckten Luftverteilungskammern 28 mit Luftdüsen
30 besteht. Durch die Luftdüsen 30 wird das Bett mit Luft
zur Fluidisierung und für die Verbrennung des zugeführten
Brennstoffes versorgt. Das Bett 14 wird über eine Leitung 31
mit Brennstoff von einem nicht dargestellten Brennstoffbun
ker versorgt. In dem Bettgefäß 12 sind nicht dargestellte
Brennstoffdüsen gleichmäßig verteilt angeordnet, zweckmäßi
gerweise eine Düse pro m² Bodenfläche. Über eine Leitung 32
wird frisches Bettmaterial dem Bett aus einem nicht darge
stellten Bettmaterialbunker zugeführt. Zwischen den Luftver
teilungskammern 28 sind Spalte 33 vorhanden, durch welche
Bettmaterial aus dem Bett 14 in die Aschekammer 34 in dem
Abführkegel 35 im unteren Teil des Bettgefäßes 12 fallen
kann. Aus der Aschekammer 34 wird Bettmaterial durch eine
Abführleitung und die Abführschleuse 38 abgeführt. In der
Aschekammer ist ein Verteiler 40 mit Düsen oder Öffnungen 41
angeordnet, über welche Kühlluft zur Kühlung des Bettmateri
als in der Aschekammer 34 eingeblasen wird. Die Kühlluft
strömt durch das Bettmaterial nach oben, wie durch die
Pfeile 42 dargestellt, kühlt auf seinem Weg nach oben das
Bettmaterial und wird als Verbrennungsluft verwendet, nach
dem es den Boden 27 passiert hat. Kühlluft mit einem etwas
höheren Druck als der Druck in der Aschekammer 34 kann einer
Leitung 25 zwischen dem Kompressor 22 und dem Druckgefäß 11
oder dem Raum 26 im Druckgefäß 11 entnommen werden. Die Luft
wird durch die Leitungen 43a beziehungsweise die gestrichelt
dargestellte Leitung 43b zu dem Kühler 44 geführt, in wel
chem sie auf eine niedrige Temperatur gekühlt wird. Von dem
Kühler 44 wird die Luft über die Leitung 45 weiter zu dem
Luftverteiler 40 geführt. In der Leitung 45 liegt ein Steu
erventil 46 zur Steuerung des Kühlluftstromes. Wenn ein Be
darf zur Erhöhung des Druckes der Kühlluft besteht, kann
auch ein Hilfskompressor 47 in der Leitung 45 vorgesehen
werden.
Claims (5)
1. Kraftanlage, in der Brennstoff in einem Wirbelbett ver
brannt wird, mit einem Bettgefäß (12), mit einem Boden (27)
im unteren Teil des Bettgefäßes (12), welcher Boden Düsen
(30) für Luft zur Fluidisierung eines Bettes (14) und zur
Verbrennung von Brennstoff hat, mit einer Aschekammer (34)
unter dem genannten Boden (27) und Vorrichtungen zur Abfüh
rung von Bettmaterial aus der Aschekammer (34), mit einer
Turbine (18), welche durch Verbrennungsgase angetrieben
wird, die in dem Bettgefäß (12) entstehen, und mit einem
Kompressor (22) zur Komprimierung von Verbrennungsluft die
dem genannten Bettgefäß (12) zugeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Aschekammer (34) ein
Verteiler (40) zur Einführung von Kühlluft unter dem Boden
(37) angeordnet ist und daß gekühlte Verbrennungsluft, die
von dem genannten Kompressor (22) verdichtet wurde, dem
Kühlluftverteiler (40) über einen Kühler (44) zugeführt
wird.
2. Kraftanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kühlluftverteiler (40) di
rekt an den Kompressor (22) oder an eine vom Kompressor (22)
abgehende Leitung (25) über den Kühler (44) angeschlossen
ist.
3. Kraftanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bettgefäß (12) in einem
Druckgefäß (11) eingeschlossen ist und daß der Kühlluftver
teiler (40) über den Kühler (44) an das Druckgefäß (11) an
geschlossen ist.
4. Kraftanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wärme
kapazität (ACPA) der Kühlluft größer ist als die Wärmekapa
zität (BCPB) des abgeführten Bettmaterials.
5. Kraftanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Kühlluftverteiler (40) und den Fluidisierungsdüsen (30)
eine nicht fluidisierte Zone aus Bettmaterial vorhanden ist.
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