DE380554C - Ventil fuer Luftreifen - Google Patents
Ventil fuer LuftreifenInfo
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- DE380554C DE380554C DESCH61217D DESC061217D DE380554C DE 380554 C DE380554 C DE 380554C DE SCH61217 D DESCH61217 D DE SCH61217D DE SC061217 D DESC061217 D DE SC061217D DE 380554 C DE380554 C DE 380554C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- seat
- housing
- pneumatic tires
- seat member
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/20—Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Check Valves (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al 8. SEPTElBEK 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-KLASSE 63e GRUPPE 20 (Sch ffiaiy !!joge*)
A. Schrader's Son Incorporated in Brooklyn, V. StA. Ventil für Luftreifen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igri die Priorität auf Grund
der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 12. Oktober 1915 beansprucht.
Ventile für Luftreifen u. dgl. mit einem Site- j in der Längsrichtung durchbohrte Sitzglied
glied Zur Aufnahme von zwei verschiedenen i mittels einer es umfassenden Kupplung so in den
Ventilkörpern, so daß entweder der eine oder der . oberen Teil des Gehäuses einzuschrauben, daß
andere Ventilkörper verwendet werden kann, j es sich in demselben nicht dreht. Diese Bau-
sind bekannt. Hierbei ist es auch bekannt, das ] arten haben zunächst den Nachteil, daß sie für
die üblichen Ventilarten nicht verwendet werden können. Von diesen kommen zwei in Betracht,
nämlich das in Europa übliche Kegelventil und das in Amerika gebräuchliche Einschraubventil,
das unter dem Namen Schrader-Ventil bekannt ist. Ferner haben die bekannten Bauarten die
Nachteile, daß sie viele Teile haben, daß die Herausnahme der Ventile zwecks Prüfung
schwierig und daß es nicht möglich ist, durch ίο Aufsetzen eines Druckmessers den Druck im
Reifen festzustellen.
Gemäß der Erfindung ist nun die Bohrung des Sitzgliedes am unteren Ende mit einem kegelförmigen
Sitz zur Aufnahme des Kegelventils versehen und am oberen Ende zur Aufnahme
des einschraubbaren Ventils entsprechend erweitert. Ferner ist die Anordnung so getroffen
daß bei Benutzung des einen oder des anderen Innenventils der an demselben sitzende Stift
etwas aus dem Sitzglied hervorragt, damit durch Aufsetzen eines Druckmessers der Druck im
Reifen gemessen werden kann. Das Einsetzen der Ventile istsehr vereinfacht, da das einschraubbare Ventil unmittelbar von oben in das Sitzglied
eingeschraubt werden kann, ohne daß das Kegelventil vorher herausgenommen zu werden
braucht.
In der Zeichnung ist eine Ausführung dargestellt.
Abb. ι ist ein Längsschnitt durch das voll- j ständige Ventil,
Abb. 2 ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, j
Abb. 3 eine Ansicht von unten auf den Ventil- : sitz und ι
Abb. 4 teils eine Ansicht und teils ein Schnitt ; durch den von dem Gehäuse abgenommenen
Ventilsitz.
Das Ventilgehäuse A hat an seinem Fuß die üblichen Mittel zur Verbindung mit dem Reifen ;
und nimmt oben das den Ventilsitz bildende, nicht drehbare und in der Längsrichtung durchbohrte
Sitzglied B auf, das durch eine DichtungF : mit dem Gehäuse abgedichtet ist. Das Glied B
besitzt Nasen G, die im Schlitze H des Ventilgehäuses A eingreifen, wie Abb. 2 zeigt. Um
das Glied B in der richtigen Stellung in dem Gehäuse A zu halten, ist eine das Glied B umfassende
Kupplungsbüchse / vorgesehen, die mit Außengewinde in entsprechendes Gewinde am oberen End? des Ventilgehäuses eingreift.
In der glatten Wandung K des Gliedes B be- :
j findet sich am unteren Ende eine Ringnut L,
die zweckmäßig gerade über den Nasen G angeordnet ist und in die die Kupplungsbüchse /
mit einem Flantsch N an der Innenwandung M eingreift, so daß die Büchse / in das Gehäuse A
eingeschraubt werden kann, ohne daß dasGliedß mitgedreht wird. Zweckmäßig ist die Nut L
j breiter als der Flantsch N, so daß eine kurze
Längsverschiebung der Teile gegeneinander j möglich ist.
Das Glied B ist zur Aufnahme von zwei verschiedenen Arten von Ventilen geeignet. Zu
diesem Zweck besitzt seine Bohrung am unteren Ende einen kegelförmigen Sitz C, gegen den sich
das punktiert dargestellte, in Europa übliche Kegelventil D legen kann. Oben ist die Bohrung
des Gliedes B zur Aufnahme eines Innenventils E
erweitert (in der Zeichnung ist das in Amerika übliche, bekannte Schraderventil dargestellt).
Zu diesem Zweck ist die Bohrung am oberen Ende mit Gewinde versehen und besitzt Anschläge,
auf denen sich das Ventil E abstützt.
Beide Ventile D und E besitzen Stifte, die in der Schließstellung etwas aus dem Sitzglied vorragen.
Es kann dann bei Benutzung jedes der beiden Ventile die Luft aus dem Reifen herausgelassen
oder der Luftdruck im Reifen gemessen weiden, indem der vorragende Stift im ersteren 8ο
Falle von Hand und in letzterem Falle durch Aufsetzen eines Druckmessers niedergedrückt
wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ventil für Luftreifen u. dgl. mit einem den Ventilsitz bildenden, nicht drehbaren und in der Längsrichtung durchbohrten Glied im oberen Teil des Gehäuses und einer in das Gehäuse einschraubbaren Kupplung, die das Ventilsitzglied umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzglied [B) am unteren Ende einen kegelförmigen Sitz (C) zur Aufnahme eines kegelförmigen, mit vorragendem Stift versehenen Innenventils (D) besitzt und seine Bohrung am oberen Ende zur Aufnahme eines einschraubbaren Ventils (E) erweitert ist, so daß stets bei Benutzung des einen oder des anderen Innenventils der Stift desselben etwas aus dem Sitzglied hervorragt, damit durch Aufsetzen eines Druckmessers der Druck im Reifen gemessen werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US380554XA | 1915-10-12 | 1915-10-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE380554C true DE380554C (de) | 1923-09-08 |
Family
ID=21897857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH61217D Expired DE380554C (de) | 1915-10-12 | 1921-03-31 | Ventil fuer Luftreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE380554C (de) |
-
1921
- 1921-03-31 DE DESCH61217D patent/DE380554C/de not_active Expired
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