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DE3804332C2 - Schaltungsanordnung zum Übergang von Vierdrahtbetrieb auf Zweidrahtbetrieb in der elektrischen Nachrichtentechnik - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Übergang von Vierdrahtbetrieb auf Zweidrahtbetrieb in der elektrischen Nachrichtentechnik

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Publication number
DE3804332C2
DE3804332C2 DE19883804332 DE3804332A DE3804332C2 DE 3804332 C2 DE3804332 C2 DE 3804332C2 DE 19883804332 DE19883804332 DE 19883804332 DE 3804332 A DE3804332 A DE 3804332A DE 3804332 C2 DE3804332 C2 DE 3804332C2
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DE
Germany
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circuit
subtractor
pass
wire operation
input
Prior art date
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Application number
DE19883804332
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DE3804332A1 (de
Inventor
Volker Dr Ing Hespelt
Erwin-Thomas Dipl Ing Frank
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
ANT Nachrichtentechnik GmbH
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Publication date
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Publication of DE3804332A1 publication Critical patent/DE3804332A1/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/20Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other
    • H04B3/23Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other using a replica of transmitted signal in the time domain, e.g. echo cancellers
    • H04B3/235Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other using a replica of transmitted signal in the time domain, e.g. echo cancellers combined with adaptive equaliser
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/20Repeater circuits; Relay circuits
    • H04L25/22Repeaters for converting two wires to four wires; Repeaters for converting single current to double current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsänderung zum Übergang von Vierdrahtbetrieb auf Zweidraht­ betrieb in der elektrischen Nachrichtentechnik.
Die DE 30 18 238 A1 und der JP-Abstract 62-144424 (A) zeigen die Verwendung von Hochpässen bei Zwei/Vierdraht-Umsetzern mit Echoreduzierung zur Entfernung von Gleichstromsignalen.
Über eine andere Schaltungsanordnung wurde auf einer Professorenkonferenz im Fernmeldetechnischen Zentralamt in Darmstadt berichtet. Diese Schaltungsanordnung ist in der Fig. 1 dargestellt. Es bedeuten:
DQ: eine Datenquelle
G: eine Gabelschaltung
TL: eine Teilnehmerleitung
HP: ein Hochpaß
EL: ein adaptiver Echolöscher
Sub1: ein erster Subtrahierer
Sub2: ein zweiter Subtrahierer
ES: ein Entscheider
KE: ein entscheidungsrückgekoppelter Entzerrer
DE: ein Datenempfänger.
Nicht dargestellt wurden Baugruppen, die üblicherweise in solchen Schaltungsanordnungen enthalten sind, deren Darstellung jedoch zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich ist.
Ein Sendesignal a gelangt von der Datenquelle DQ über die Gabelschaltung G und über die Teilnehmerleitung zu einer hier nicht dargestellten Gegenstation. Ein von dieser gesendetes Empfangssignal b gelangt über folgenden Weg in den Datenempfänger: Teilnehmerleitung TL, Hochpaß HP, erster Subtrahierer Sub1, zweiter Subtrahierer Sub2, Entscheider ES. Diese Baugruppen bilden den Empfangsweg.
Wegen unvollkommener Nachbildung gelangt ein Teil des Sendesignals a als Echosignal e ebenfalls in den Empfangsweg. Das Empfangssignal b ist also von diesem Echosignal e überlagert. Infolge der Übertragungseigenschaften der Teilnehmerleitung und der daran angeschlossenen, hier nicht dargestellten Baugruppen weisen das Empfangssignal b und das Echosignal e verhältnismäßig lange Nachschwinger auf. Der Hochpaß HP ist vorgesehen, um diese Nachschwinger zu verkürzen. Dadurch können der Echolöscher EL und der Entzerrer KE sparsamer bemessen werden, da von ihnen diese Nachschwinger nicht mehr im vollen Umfang kompensiert werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist eine vorteilhafte Ausbildung des Hochpasses.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst. Der Anspruch 2 gibt eine vorteilhafte Weiterbildung an.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Die Fig. 2 gibt die Schaltung der erfindungsgemäßen Ausbildung des Hochpasses wieder. An Hand der Fig. 3 wird die Funktion erläutert.
In der Fig. 2 ist wieder die Gabelschaltung G, der erste Subtrahierer Sub1 sowie der Hochpaß HP dargestellt. Der Hochpaß HP weist einen Eingangsanschluß EH, einen Ausgangsanschluß AH, einen Subtrahierer Sub3 sowie eine Kettenschaltung aus einer Verzögerungsschaltung T und einem Tiefpaß TP auf. Die Verzögerungsschaltung T weist die Verzögerungszeit τ auf. Der Eingangsanschluß EH ist mit dem Eingang der Kettenschaltung und dem Plus-Eingang 1 des Subtrahierers Sub3 verbunden. Der Ausgang der Kettenschaltung ist mit dem Minus-Eingang 2 des Subtrahierers Sub3 verbunden. Der Ausgang des Subtrahierers Sub3 ist mit dem Ausgangsanschluß AH verbunden.
Das vom Echosignal überlagerte Empfangssignal b + e ist gleichzeitig das Hochpaßeingangssignals uE und liegt am Eingangsanschluß EH. Es wird dem Plus-Eingang 1 des Subtrahierers Sub3 und der Kettenschaltung zugeführt. Das Ausgangssignal dieser Kettenschaltung wird als Tiefpaßausgangssignal mit dem Kurzzeichen uTP bezeichnet und wird dem Minuseingang 2 des Subtrahierers Sub3 zugeführt. An dessen Ausgang erscheint dann das Hochpaßausgangssignal uHP.
In der Fig. 3 sind das Hochpaßeingangssignal uE, das Tiefpaßausgangssignal uTP und das Hochpaßausgangssignal uHP dargestellt. Um die Kompensation des Nachschwingers zu verdeutlichen, ist das Tiefpaßausgangssignal mit umgekehrter Polarität dargestellt. Die dargestellten Kurvenformen ergeben sich unter der Voraussetzung, daß als Sendesignal ein Dirac-Stoß gesendet wurde. Das Hochpaßeingangssignal uH weist einen ersten Extremwert auf, der mit Hauptwert H bezeichnet wird. Mit N ist der Nachschwinger des Hochpaßeingangssignals bezeichnet. Auch das Tiefpaßausgangssignal uTP weist einen Nachschwinger auf, der mit N′ bezeichnet ist.
Außerdem ist die Verzögerungszeit τ eingezeichnet. Sie ist so bemessen, daß das Tiefpaßausgangssignal uTP noch keinen von Null verschiedenen Wert aufweist wenn das Hochpaßeingangssignal uE schon seinen Hauptwert H erreicht hat. So wird bewirkt, daß im dritten Subtrahierer Sub3 der Nachschwinger N des Hochpaßeingangssignals uE durch den Nachschwinger N′ des Tiefpaßausgangssignals uTP kompensiert wird, ohne daß die Amplitude des Hauptwertes H vermindert wird.
Aus der deutschen Patentschrift 33 37 291, Anspruch 2, ist es an sich bekannt, aus einem Eingangssignal ein Hochpaßausgangssignal zu gewinnen, indem aus dem Eingangssignal durch Tiefpaßfilterung ein Tiefpaßausgangssignal gewonnen wird und dieses vom Eingangssignal subtrahiert wird. Jedoch fehlt in dieser bekannten Anordnung eine Verzögerungsschaltung in Kette mit dem Tiefpaß.
Der Patentanspruch 2 lehrt eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung. Sie besteht in der Ausbildung des Tiefpasses TP als digitales rekursives Filter. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel ist in der Fig. 4 wiedergegeben. Sie stellt einen Ausschnitt aus der Fig. 2 dar. Der Tiefpaß besteht aus einem ersten Multiplizierer M1, einem zweiten Multiplizierer M2, einem ersten Addierer Ad1, einem zweiten Addierer Ad2 und einer Verzögerungsschaltung T′. Die Multiplizierer M1 und M2 werden mit den Konstanten c bzw. d betriebene.
Die Verzögerungsschaltung T′ weist die Verzögerungszeit TA auf, wobei gilt:
(k = 1, 2, . . .)
und
Mit fA ist die Abtastfrequenz des digitalen rekursiven Filters bezeichnet.

Claims (2)

1. Schaltungsanordnung zum Übergang von Vierdrahtbetrieb auf Zweidraht in der elektrischen Nachrichtentechnik mit folgenden Merkmalen:
  • a) Es ist eine Gabelschaltung (G) vorgesehen.
  • b) Im Empfangsweg ist der Gabelschaltung ein Hochpaß nachgeschaltet.
  • c) Der Hochpaß weist einen Eingangsanschluß (EH) und einen Ausgangsanschluß (AH) auf.
  • d) Der Hochpaß weist einen Subtrahierer (Sub3) sowie eine Kettenschaltung aus einer Verzögerungsschaltung (T) und einem Tiefpaß (TP) auf.
  • e) Der Eingangsanschluß (EH) ist mit dem Eingang der Kettenschaltung und dem Plus-Eingang (1) des Subtrahierers (Sub3) verbunden.
  • f) Der Ausgang der Kettenschaltung ist mit dem Minus-Eingang (2) des Subtrahierers (Sub3) verbunden.
  • g) Der Ausgang des Subtrahierers (Sub3) ist mit dem Ausgangsanschluß (AH) verbunden.
  • Die Merkmale a bis c bilden den Oberbegriff, die übrigen Merkmale bilden den kennzeichnenden Teil.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefpaß als digitales rekursives Filter ausgeführt ist.
DE19883804332 1988-02-12 1988-02-12 Schaltungsanordnung zum Übergang von Vierdrahtbetrieb auf Zweidrahtbetrieb in der elektrischen Nachrichtentechnik Expired - Fee Related DE3804332C2 (de)

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