DE3803816A1 - Vorrichtung zum antrieb von gewindekabeln - Google Patents
Vorrichtung zum antrieb von gewindekabelnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Antrieb mindestens eines
drucksteif geführten und axial bewegbaren Gewindekabels, insbesondere zum
Verstellen eines bewegbaren Teiles eines Fahrzeugdaches, mit einer Antriebs
welle, auf der ein Antriebskraft auf das Gewindekabel übertragendes Antriebs
ritzel drehfest angeordnet ist, und mit einem geteilten Lagergehäuse, das für
die Antriebswelle ein Hauptlager und ein Gegenlager bildet, die in Axialrich
tung der Antriebswelle miteinander ausgerichtet sind und auf gegenüberliegen
den Seiten des Antriebsritzels sitzen.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-PS 16 50 918) besteht das La
gergehäuse aus einem das Hauptlager bildenden Führungskörper und aus ei
nem auf diesem Führungskörper in Axialrichtung aufgesetzten hutförmigen Dek
kel, der mit einer das Gegenlager bildenden Mittelöffnung versehen ist. Der
Zusammenbau des Lagergehäuses erfolgt bei der Montage der Antriebsvorrich
tung im Fahrzeug oder dergleichen, wobei der Führungskörper mit einem
zentralen Teil durch einen Ausschnitt einer Abstützung von der einen Seite
aus hindurch gesteckt wird und wobei der Deckel von der anderen Seite der
Abstützung her angelegt wird. Der Rand des Ausschnittes der Abstützung
wird dann zwischen seitlich vorspringenden Teilen des Führungskörpers und
des Deckels festgeklemmt. Bei der Montage der Antriebsvorrichtung kann es
leicht zu gegenseitigen Fehlausrichtungen des Hauptlagers und des Gegenlagers
kommen. Solche Fehlausrichtungen bedingen ihrerseits Schwergängigkeit und
erhöhten Verschleiß.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Antriebsvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden,
daß eine gegenseitige Versetzung von Hauptlager und Gegenlager ausgeschlos
sen ist und die Antriebsvorrichtung als eigenständige Einbaugruppe vormon
tiert und funktionsgeprüft werden kann. Der Gesamtaufbau soll besonders
einfach sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Lagergehäuse
quer zur Längsachse des Gewindekabels geteilt ist und zwei formgleiche Lager
schalenhälften aufweist.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung bildet jede der beiden Lagerschalen
hälften einen Teil des Hauptlagers und einen Teil des Gegenlagers. Die ge
genseitige Lage von Hauptlager und Gegenlager ist infolgedessen durch die
Formgestaltung der Lagerschalenhälften zwangsläufig fest vorgegeben. Durch
die Verwendung von formgleichen Lagerschalenhälften werden die Fertigung
und die Montage vereinfacht. Es wird eine eigenständige Einbaugruppe erhal
ten, die einfach zusammengebaut und im Fahrzeug oder dergleichen problem
los montiert werden kann. Eine Funktionsprüfung der Einbaugruppe vor dem
Einbau im Fahrzeug oder dergleichen ist ohne weiteres möglich, weil das das
Hauptlager und das Gegenlager bildende Lagergehäuse schon vor dem Einbau
zusammengefügt wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Antriebswelle einen
radial vorspringenden Bund auf, der zwecks gegenseitiger axialer Ausrich
tung der Antriebswelle und des Lagergehäuses in entsprechende Ausnehmun
gen der Lagerschalenhälften drehbar eingreift.
Die beiden Lagerschalenhälften können miteinander verklebt oder verschweißt
sein. Statt dessen oder zusätzlich können die beiden Lagerschalenhälften
durch Clipsverbindungen zusammengehalten sein.
Zweckmäßig sind die beiden Lagerschalenhälften aus Kunststoff, beispielswei
se als Kunststoffspritzteile, gefertigt. Grundsätzlich können jedoch auch an
dere, insbesondere metallische, Werkstoffe verwendet werden.
Die beiden Lagerschalenhälften könenn vorteilhaft mit zusätzlichen Ausnehmun
gen versehen sein, in denen eine Kabelführung mit Bezug auf das Lagerge
häuse festgelegt ist, wobei die Kabelführung vorteilhaft mit den beiden Lager
schalenhälften formschlüssig verbunden ist und aus einem auf die Antriebs
welle mit Spiel aufgesetzten, U-förmig gebogenen Metallblech besteht.
Das Antriebsritzel kann mit der Antriebswelle durch Formschluß auf Drehung
verbunden sein, und es ist von dem Lagergehäuse zweckmäßig in Axialrich
tung mit Bezug auf die Antriebswelle festgehalten.
Wenn starke Lagerbelastungen erwartet werden müssen, können in das Hauptla
ger und/oder das Gegenlager beispielsweise aus Sinterwerkstoff bestehende La
gerbuchsen eingesetzt sein.
Die Antriebsvorrichtung eignet sich nicht nur zum Verstellen von bewegbaren
Teilen von Fahrzeugdächern, sondern beispielsweise auch für den Antrieb von
Gewindekabeln für Fensterheber.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeich
nung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Schnitt durch eine Antriebsvorrichtung entlang der Linie I-I der
Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Antriebsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 3, bei dem nur die eine Lagerschalen
hälfte veranschaulicht ist,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Lagerschalenhälfte gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Kabelführung,
Fig. 7 den Schnitt einer abgewandelten Antriebsvorrichtung entlang der Linie
VII-VII der Fig. 8, und
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Antriebsvorrichtung nach Fig. 7.
Die in den Fign. 1 bis 6 veranschaulichte Antriebsvorrichtung weist eine Antriebs
welle 10 mit einem kerbverzahnten Kopf 11 auf. Auf den Kopf 11 kann eine (nicht
dargestellte) Handkurbel aufgesteckt werden. Wahlweise kann der Kopf 11 auch
für einen Kämmeingriff mit einem Ausgangszahnrad eines motorischen Antriebes
ausgebildet sein. Die Antriebswelle 10 trägt ferner eine Außenkerbverzahung 12,
die mit einer Innenkerbverzahnung 13 eines auf die Antriebswelle 10 aufgesteck
ten Antriebsritzels 14 in Eingriff steht, um für eine drehfeste Formschluß-Ver
bindung zwischen Antriebswelle 10 und Antriebsritzel 14 zu sorgen.
Zylindrische Teile 15 und 16 der Antriebswelle 10 sind über eine erste Lager
buchse 17 bzw. eine zweite Lagerbuchse 18 in einem insgesamt mit 19 bezeich
neten Lagergehäuse drehbar gelagert. Mittels des Antriebsritzels 14 wird An
triebskraft auf zwei drucksteif geführte und axial bewegbare Gewindekabel 20
und 21 übertragen, die mit radial einander gegenüberliegenden Seiten des An
triebsritzels 14 in Kämmeingriff gehalten sind. Über die Gewindekabel 20 und
21 kann insbesondere in an sich bekannter Weise der Deckel eines Fahrzeug
daches verstellt werden.
Das Lagergehäuse 19 ist quer zu den Längsachsen der Gewindekabel 20 und 21
geteilt und bildet zwei formgleiche Lagerschalenhäften 22 und 23. Die Teilungs
ebene des Lagergehäuses 19 beinhaltet die Längsachse 24 der Antriebswelle 10.
Die beiden Lagerschalenhälften 22 und 23 des Lagergehäuses 19 bilden ein in
Axialrichtung zwischen dem Kopf 11 und dem Antriebsritzel 14 sitzendes Haupt
lager 25 zur Aufnahme der ersten Lagerbuchse 17 sowie ein Gegenlager 26 zur
Aufnahme der zweiten Lagerbuchse 18 für das Antriebswellenteil 16. Die Lager
25 und 26 sind in Axialrichtung der Antriebswelle 10 miteinander ausgerichtet.
An der Antriebswelle 10 ist zwischen dem Kopf 11 und dem Wellenteil 15 ein
radial vorspringender Bund 27 angeformt. Der Bund 27 greift zusammen mit
einem radial vorspringenden Bund 28 der Lagerbuchse 17 in entsprechende
Ausnehmungen 29 der Lagerschalenhälften 22 und 23 ein, wodurch die Antriebs
welle 10 und die Lagerbuchse 17 mit Bezug auf das Lagergehäuse 19 axial aus
gerichtet werden.
Auf die Antriebswelle 10 ist eine Kabelführung 30 mit Spiel aufgesetzt. Die Ka
belführung 30 besteht aus einem in der Blickrichtung der Schnittlinie I-I der
Fig. 2 U-förmig gebogenen Metallblech. An einen zur Längsachse 24 der An
triebswelle 10 senkrecht verlaufenden, im wesentlichen kreisringförmigen Ba
sisteil 31 der Kabelführung 30 schließen außen einander diametral gegenüber
liegende, zur Längsachse 24 im wesentlich parallel verlaufende Führungsstege
32 an, die in den Basisteil 31 mit einem dem Außendurchmesser der Gewinde
kabel 20 und 21 angepaßten Krümmungsradius übergehen. Die Führungsstege
32 haben von dem Antriebsritzel 14 einen solchen Querabstand, daß sie die
Gewindekabel 20 und 21 in sicherem Eingriff mit der Außenverzahnung des
Antriebsritzels 14 halten (Fig. 1). Die quer zu den Führungsstegen 32 ver
laufenden kreisringförmigen Abschnitte 33 des Basisteils 31 greifen in jeweils
eine zusätzliche Ausnehmung 34 der Lagerschalenhälften 22 und 23 ein. Die
Ausnehmungen 34 haben eine zu der Längsachse 24 konzentrische Innenwand
35, deren Krümmungsradius dem Außendurchmesser der kreisringförmigen Ab
schnitte 33 entspricht. Am Übergang der kreisringförmigen Abschnitte 33 des
Basisteils 31 zu den Führungsstegen 32 entstehen parallel zu den Führungsste
gen 32 verlaufende Anlageflächen 36, mit denen sich die Kabelführung 30 an
einander diametral gegenüberliegenden Seitenflächen 37 der Lagerschalenhälften
22 und 23 abstützt. Auf diese Weise wird eine sichere Formschluß-Verbindung
zwischen der Kabelführung 30 und den beiden Lagerschalenhälften 22 und 23
erhalten, welche die Kabelführung 30 sowohl in Axialrichtung fixiert als auch
an einer Drehung gegenüber dem Lagergehäuse 19 hindert. Das Antriebsritzel
14 wird durch Anlage an den einander zugewendeten Stirnseiten der Lager
buchsen 17 und 18 in Axialrichtung mit Bezug auf die Antriebswelle 10 festge
halten. Während die Lagerbuchse 17 durch das Zusammenwirken ihres Bundes
28 mit der Ausnehmung 29 gegen axiale Verlagerung gesichert ist, stützt sich
die Lagerbuchse 18 mit der von dem Antriebsritzel 14 abgewendeten Stirnseite
an einer Innenwandfläche 38 der Lagerschalenhälften 22 und 23 ab. Auf diese
Weise werden die Antriebswelle 10, das Antriebsritzel 14, die beiden Lagerbuch
sen 17 und 18 sowie die Kabelführung 30 von dem Lagergehäuse 19 in Axial
richtung festgehalten.
Die beiden Lagerschalenhälften 22 und 23 können vorteilhaft aus Kunststoff ge
fertigt sein, während die Lagerbuchsen 17 und 18 aus Sinterwerkstoff bestehen
können.
Zur Montage der beschriebenen Antriebsvorrichtung werden die Kabelführung 30
und das Antriebsritzel 14 auf die Antriebswelle 10 aufgesetzt. Die so erhaltene
Baugruppe wird dann zwischen die beiden Lagerschalenhälften 22 und 23 ge
steckt, worauf die Lagerschalenhälften 22 und 23 miteinander verbunden wer
den. Für diesen Zwecken können die Lagerschalenhälften 22 und 23 zweckmäßig
miteinander verklebt oder verschweißt werden. Zusätzlich dazu oder statt des
sen können die beiden Lagerschalenhälften 22 und 23 auch durch Clipsverbin
dungen 39 und 40 zusammengehalten sein. Die Clipsverbindung 39 wird im
Falle des veranschaulichten Ausführungsbeispiels von einer Nase 41 jeder der
beiden Lagerschalenhälften 22 und 23 sowie einer diese Nase aufnehmenden Öff
nung 42 in der jeweils anderen Lagerschalenhälfte 23 bzw. 22 gebildet. In ähn
licher Weise umfaßt die Clipsverbindung 40 einen vorspringenden Zapfen 43 an
jeder der beiden Lagerschalenhälften 22 und 23 sowie eine Öffnung 44 zur Auf
nahme des Zapfens 43 an der jeweils anderen Lagerschalenhälfte 23 bzw. 22.
Die Nasen 41 und die Zapfen 43 springen von der Teilungsebene des Lagerge
häuses 19 jeweils parallel zu den Führungsstegen 32 vor. Dabei sind die Na
sen 41 an einem Teil 45 der Lagerschalenhälften 22 und 23 ausgebildet, wel
cher das von dem Kopf abliegende Ende der Antriebswelle 10 übergreift. Die
Zapfen 43 befinden sich in Axialrichtung im Bereich des Hauptlagers 25.
Die erläuterte Antriebsvorrichtung bildet eine eigenständige Einbaugruppe, die
aus wenigen Teilen einfach montiert und anschließend funktionsgeprüft werden
kann. Eine gegenseitige Versetzung von Hauptlager 25 und Gegenlager 26 auf
grund von Montagetoleranzen ist ausgeschlossen. Beim Einbau der Antriebs
vorrichtung kann diese beispielsweise zwischen eine Abstützung 46 und eine
Abdeckung 47 gesetzt und mittels Befestigungselementen fixiert werden, die
sich durch Öffnungen 48 in vorspringenden Lappen 49 der Lagerschalenhälf
ten 22 und 23 hindurcherstrecken.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 7 und 8 unterscheidet sich von der zu
vor erläuterten Ausführungsform im wesentlichen nur dadurch, daß keine La
gerbuchsen entsprechend den Lagerbuchsen 17 und 18 vorgesehen sind, d. h.
die Antriebswelle 10 unmittelbar in den Lagerschalenhälften 22 und 23 gelagert
ist.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Antrieb mindestens eines drucksteif geführten und axial
bewegbaren Gewindekabels, insbesondere zum Verstellen eines bewegbaren
Teiles eines Fahrzeugdaches, mit einer Antriebswelle, auf der ein Antriebs
kraft auf das Gewindekabel übertragendes Antriebsritzel drehfest angeord
net ist, und mit einem geteilten Lagergehäuse, das für die Antriebswelle
ein Hauptlager und ein Gegenlager bildet, die in Axialrichtung der An
triebswelle miteinander ausgerichtet sind und auf gegenüberliegenden Sei
ten des Antriebsritzels sitzen, dadurch gekennzeich
net, daß das Lagergehäuse (19) quer zur Längsachse des Gewinde
kabels (20, 21) geteilt ist und zwei formgleiche Lagerschalenhälften (22,
23) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs
welle (10) einen radial vorspringenden Bund (27) aufweist, der zwecks
gegenseitiger axialer Ausrichtung der Antriebswelle (10) und des Lagerge
häuses (19) in entsprechende Ausnehmungen (29) der Lagerschalenhälften
(22, 23) drehbar eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Lagerschalenhälften (22, 23) miteinander verklebt oder verschweißt
sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Lagerschalenhälften (22, 23) durch Clipsverbin
dungen (39, 40) zusammengehalten sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Lagerschalenhälften (22, 23) aus Kunststoff ge
fertigt sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Lagerschalenhälften (22, 23) mit zusätzlichen Aus
nehmungen (34) versehen sind, in denen eine Kabelführung (30) mit Bezug
auf das Lagergehäuse (19) festgelegt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelfüh
rung (30) mit den beiden Lagerschalenhälften (22, 23) formschlüssig ver
bunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kabelführung (30) aus einem auf die Antriebswelle (10) mit Spiel aufgesetz
ten, U-förmig gebogenen Metallblech besteht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Antriebsritzel (14) mit der Antriebswelle (10) durch
Formschluß auf Drehung verbunden und von dem Lagergehäuse (19) in
Axialrichtung mit Bezug auf die Antriebswelle festgehalten ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Antriebsritzel (14) eine Innenkerbverzahnung (13) auf
weist, die mit einer Außenkerbverzahnung (12) der Antriebswelle (10) in
Eingriff steht.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß in das Hauptlager (25) und/oder das Gegenlager (26) eine
Lagerbuchse (17, 18) eingesetzt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager
buchse (17, 18) aus Sinterwerkstoff besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883803816 DE3803816A1 (de) | 1988-02-09 | 1988-02-09 | Vorrichtung zum antrieb von gewindekabeln |
JP1253189A JPH02195054A (ja) | 1988-02-09 | 1989-01-20 | ネジケーブルの駆動装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3803816A1 true DE3803816A1 (de) | 1989-08-17 |
Family
ID=6346924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883803816 Withdrawn DE3803816A1 (de) | 1988-02-09 | 1988-02-09 | Vorrichtung zum antrieb von gewindekabeln |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH02195054A (de) |
DE (1) | DE3803816A1 (de) |
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- 1988-02-09 DE DE19883803816 patent/DE3803816A1/de not_active Withdrawn
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1989
- 1989-01-20 JP JP1253189A patent/JPH02195054A/ja active Pending
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---|---|
JPH02195054A (ja) | 1990-08-01 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |