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DE3803816A1 - Vorrichtung zum antrieb von gewindekabeln - Google Patents

Vorrichtung zum antrieb von gewindekabeln

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Publication number
DE3803816A1
DE3803816A1 DE19883803816 DE3803816A DE3803816A1 DE 3803816 A1 DE3803816 A1 DE 3803816A1 DE 19883803816 DE19883803816 DE 19883803816 DE 3803816 A DE3803816 A DE 3803816A DE 3803816 A1 DE3803816 A1 DE 3803816A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
drive shaft
shell halves
drive
bearing shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19883803816
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Wienchol
Richard Igel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Webasto SE
Original Assignee
Webasto SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Webasto SE filed Critical Webasto SE
Priority to DE19883803816 priority Critical patent/DE3803816A1/de
Priority to JP1253189A priority patent/JPH02195054A/ja
Publication of DE3803816A1 publication Critical patent/DE3803816A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/12Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H19/00Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion
    • F16H19/02Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion
    • F16H19/04Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising a rack
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • G05G7/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance
    • G05G7/10Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance specially adapted for remote control

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Antrieb mindestens eines drucksteif geführten und axial bewegbaren Gewindekabels, insbesondere zum Verstellen eines bewegbaren Teiles eines Fahrzeugdaches, mit einer Antriebs­ welle, auf der ein Antriebskraft auf das Gewindekabel übertragendes Antriebs­ ritzel drehfest angeordnet ist, und mit einem geteilten Lagergehäuse, das für die Antriebswelle ein Hauptlager und ein Gegenlager bildet, die in Axialrich­ tung der Antriebswelle miteinander ausgerichtet sind und auf gegenüberliegen­ den Seiten des Antriebsritzels sitzen.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-PS 16 50 918) besteht das La­ gergehäuse aus einem das Hauptlager bildenden Führungskörper und aus ei­ nem auf diesem Führungskörper in Axialrichtung aufgesetzten hutförmigen Dek­ kel, der mit einer das Gegenlager bildenden Mittelöffnung versehen ist. Der Zusammenbau des Lagergehäuses erfolgt bei der Montage der Antriebsvorrich­ tung im Fahrzeug oder dergleichen, wobei der Führungskörper mit einem zentralen Teil durch einen Ausschnitt einer Abstützung von der einen Seite aus hindurch gesteckt wird und wobei der Deckel von der anderen Seite der Abstützung her angelegt wird. Der Rand des Ausschnittes der Abstützung wird dann zwischen seitlich vorspringenden Teilen des Führungskörpers und des Deckels festgeklemmt. Bei der Montage der Antriebsvorrichtung kann es leicht zu gegenseitigen Fehlausrichtungen des Hauptlagers und des Gegenlagers kommen. Solche Fehlausrichtungen bedingen ihrerseits Schwergängigkeit und erhöhten Verschleiß.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine gegenseitige Versetzung von Hauptlager und Gegenlager ausgeschlos­ sen ist und die Antriebsvorrichtung als eigenständige Einbaugruppe vormon­ tiert und funktionsgeprüft werden kann. Der Gesamtaufbau soll besonders einfach sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Lagergehäuse quer zur Längsachse des Gewindekabels geteilt ist und zwei formgleiche Lager­ schalenhälften aufweist.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung bildet jede der beiden Lagerschalen­ hälften einen Teil des Hauptlagers und einen Teil des Gegenlagers. Die ge­ genseitige Lage von Hauptlager und Gegenlager ist infolgedessen durch die Formgestaltung der Lagerschalenhälften zwangsläufig fest vorgegeben. Durch die Verwendung von formgleichen Lagerschalenhälften werden die Fertigung und die Montage vereinfacht. Es wird eine eigenständige Einbaugruppe erhal­ ten, die einfach zusammengebaut und im Fahrzeug oder dergleichen problem­ los montiert werden kann. Eine Funktionsprüfung der Einbaugruppe vor dem Einbau im Fahrzeug oder dergleichen ist ohne weiteres möglich, weil das das Hauptlager und das Gegenlager bildende Lagergehäuse schon vor dem Einbau zusammengefügt wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Antriebswelle einen radial vorspringenden Bund auf, der zwecks gegenseitiger axialer Ausrich­ tung der Antriebswelle und des Lagergehäuses in entsprechende Ausnehmun­ gen der Lagerschalenhälften drehbar eingreift.
Die beiden Lagerschalenhälften können miteinander verklebt oder verschweißt sein. Statt dessen oder zusätzlich können die beiden Lagerschalenhälften durch Clipsverbindungen zusammengehalten sein.
Zweckmäßig sind die beiden Lagerschalenhälften aus Kunststoff, beispielswei­ se als Kunststoffspritzteile, gefertigt. Grundsätzlich können jedoch auch an­ dere, insbesondere metallische, Werkstoffe verwendet werden.
Die beiden Lagerschalenhälften könenn vorteilhaft mit zusätzlichen Ausnehmun­ gen versehen sein, in denen eine Kabelführung mit Bezug auf das Lagerge­ häuse festgelegt ist, wobei die Kabelführung vorteilhaft mit den beiden Lager­ schalenhälften formschlüssig verbunden ist und aus einem auf die Antriebs­ welle mit Spiel aufgesetzten, U-förmig gebogenen Metallblech besteht.
Das Antriebsritzel kann mit der Antriebswelle durch Formschluß auf Drehung verbunden sein, und es ist von dem Lagergehäuse zweckmäßig in Axialrich­ tung mit Bezug auf die Antriebswelle festgehalten.
Wenn starke Lagerbelastungen erwartet werden müssen, können in das Hauptla­ ger und/oder das Gegenlager beispielsweise aus Sinterwerkstoff bestehende La­ gerbuchsen eingesetzt sein.
Die Antriebsvorrichtung eignet sich nicht nur zum Verstellen von bewegbaren Teilen von Fahrzeugdächern, sondern beispielsweise auch für den Antrieb von Gewindekabeln für Fensterheber.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeich­ nung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Schnitt durch eine Antriebsvorrichtung entlang der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Antriebsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 3, bei dem nur die eine Lagerschalen­ hälfte veranschaulicht ist,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Lagerschalenhälfte gemäß Fig. 4, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Kabelführung,
Fig. 7 den Schnitt einer abgewandelten Antriebsvorrichtung entlang der Linie VII-VII der Fig. 8, und
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Antriebsvorrichtung nach Fig. 7.
Die in den Fign. 1 bis 6 veranschaulichte Antriebsvorrichtung weist eine Antriebs­ welle 10 mit einem kerbverzahnten Kopf 11 auf. Auf den Kopf 11 kann eine (nicht dargestellte) Handkurbel aufgesteckt werden. Wahlweise kann der Kopf 11 auch für einen Kämmeingriff mit einem Ausgangszahnrad eines motorischen Antriebes ausgebildet sein. Die Antriebswelle 10 trägt ferner eine Außenkerbverzahung 12, die mit einer Innenkerbverzahnung 13 eines auf die Antriebswelle 10 aufgesteck­ ten Antriebsritzels 14 in Eingriff steht, um für eine drehfeste Formschluß-Ver­ bindung zwischen Antriebswelle 10 und Antriebsritzel 14 zu sorgen.
Zylindrische Teile 15 und 16 der Antriebswelle 10 sind über eine erste Lager­ buchse 17 bzw. eine zweite Lagerbuchse 18 in einem insgesamt mit 19 bezeich­ neten Lagergehäuse drehbar gelagert. Mittels des Antriebsritzels 14 wird An­ triebskraft auf zwei drucksteif geführte und axial bewegbare Gewindekabel 20 und 21 übertragen, die mit radial einander gegenüberliegenden Seiten des An­ triebsritzels 14 in Kämmeingriff gehalten sind. Über die Gewindekabel 20 und 21 kann insbesondere in an sich bekannter Weise der Deckel eines Fahrzeug­ daches verstellt werden.
Das Lagergehäuse 19 ist quer zu den Längsachsen der Gewindekabel 20 und 21 geteilt und bildet zwei formgleiche Lagerschalenhäften 22 und 23. Die Teilungs­ ebene des Lagergehäuses 19 beinhaltet die Längsachse 24 der Antriebswelle 10. Die beiden Lagerschalenhälften 22 und 23 des Lagergehäuses 19 bilden ein in Axialrichtung zwischen dem Kopf 11 und dem Antriebsritzel 14 sitzendes Haupt­ lager 25 zur Aufnahme der ersten Lagerbuchse 17 sowie ein Gegenlager 26 zur Aufnahme der zweiten Lagerbuchse 18 für das Antriebswellenteil 16. Die Lager 25 und 26 sind in Axialrichtung der Antriebswelle 10 miteinander ausgerichtet. An der Antriebswelle 10 ist zwischen dem Kopf 11 und dem Wellenteil 15 ein radial vorspringender Bund 27 angeformt. Der Bund 27 greift zusammen mit einem radial vorspringenden Bund 28 der Lagerbuchse 17 in entsprechende Ausnehmungen 29 der Lagerschalenhälften 22 und 23 ein, wodurch die Antriebs­ welle 10 und die Lagerbuchse 17 mit Bezug auf das Lagergehäuse 19 axial aus­ gerichtet werden.
Auf die Antriebswelle 10 ist eine Kabelführung 30 mit Spiel aufgesetzt. Die Ka­ belführung 30 besteht aus einem in der Blickrichtung der Schnittlinie I-I der Fig. 2 U-förmig gebogenen Metallblech. An einen zur Längsachse 24 der An­ triebswelle 10 senkrecht verlaufenden, im wesentlichen kreisringförmigen Ba­ sisteil 31 der Kabelführung 30 schließen außen einander diametral gegenüber­ liegende, zur Längsachse 24 im wesentlich parallel verlaufende Führungsstege 32 an, die in den Basisteil 31 mit einem dem Außendurchmesser der Gewinde­ kabel 20 und 21 angepaßten Krümmungsradius übergehen. Die Führungsstege 32 haben von dem Antriebsritzel 14 einen solchen Querabstand, daß sie die Gewindekabel 20 und 21 in sicherem Eingriff mit der Außenverzahnung des Antriebsritzels 14 halten (Fig. 1). Die quer zu den Führungsstegen 32 ver­ laufenden kreisringförmigen Abschnitte 33 des Basisteils 31 greifen in jeweils eine zusätzliche Ausnehmung 34 der Lagerschalenhälften 22 und 23 ein. Die Ausnehmungen 34 haben eine zu der Längsachse 24 konzentrische Innenwand 35, deren Krümmungsradius dem Außendurchmesser der kreisringförmigen Ab­ schnitte 33 entspricht. Am Übergang der kreisringförmigen Abschnitte 33 des Basisteils 31 zu den Führungsstegen 32 entstehen parallel zu den Führungsste­ gen 32 verlaufende Anlageflächen 36, mit denen sich die Kabelführung 30 an einander diametral gegenüberliegenden Seitenflächen 37 der Lagerschalenhälften 22 und 23 abstützt. Auf diese Weise wird eine sichere Formschluß-Verbindung zwischen der Kabelführung 30 und den beiden Lagerschalenhälften 22 und 23 erhalten, welche die Kabelführung 30 sowohl in Axialrichtung fixiert als auch an einer Drehung gegenüber dem Lagergehäuse 19 hindert. Das Antriebsritzel 14 wird durch Anlage an den einander zugewendeten Stirnseiten der Lager­ buchsen 17 und 18 in Axialrichtung mit Bezug auf die Antriebswelle 10 festge­ halten. Während die Lagerbuchse 17 durch das Zusammenwirken ihres Bundes 28 mit der Ausnehmung 29 gegen axiale Verlagerung gesichert ist, stützt sich die Lagerbuchse 18 mit der von dem Antriebsritzel 14 abgewendeten Stirnseite an einer Innenwandfläche 38 der Lagerschalenhälften 22 und 23 ab. Auf diese Weise werden die Antriebswelle 10, das Antriebsritzel 14, die beiden Lagerbuch­ sen 17 und 18 sowie die Kabelführung 30 von dem Lagergehäuse 19 in Axial­ richtung festgehalten.
Die beiden Lagerschalenhälften 22 und 23 können vorteilhaft aus Kunststoff ge­ fertigt sein, während die Lagerbuchsen 17 und 18 aus Sinterwerkstoff bestehen können.
Zur Montage der beschriebenen Antriebsvorrichtung werden die Kabelführung 30 und das Antriebsritzel 14 auf die Antriebswelle 10 aufgesetzt. Die so erhaltene Baugruppe wird dann zwischen die beiden Lagerschalenhälften 22 und 23 ge­ steckt, worauf die Lagerschalenhälften 22 und 23 miteinander verbunden wer­ den. Für diesen Zwecken können die Lagerschalenhälften 22 und 23 zweckmäßig miteinander verklebt oder verschweißt werden. Zusätzlich dazu oder statt des­ sen können die beiden Lagerschalenhälften 22 und 23 auch durch Clipsverbin­ dungen 39 und 40 zusammengehalten sein. Die Clipsverbindung 39 wird im Falle des veranschaulichten Ausführungsbeispiels von einer Nase 41 jeder der beiden Lagerschalenhälften 22 und 23 sowie einer diese Nase aufnehmenden Öff­ nung 42 in der jeweils anderen Lagerschalenhälfte 23 bzw. 22 gebildet. In ähn­ licher Weise umfaßt die Clipsverbindung 40 einen vorspringenden Zapfen 43 an jeder der beiden Lagerschalenhälften 22 und 23 sowie eine Öffnung 44 zur Auf­ nahme des Zapfens 43 an der jeweils anderen Lagerschalenhälfte 23 bzw. 22.
Die Nasen 41 und die Zapfen 43 springen von der Teilungsebene des Lagerge­ häuses 19 jeweils parallel zu den Führungsstegen 32 vor. Dabei sind die Na­ sen 41 an einem Teil 45 der Lagerschalenhälften 22 und 23 ausgebildet, wel­ cher das von dem Kopf abliegende Ende der Antriebswelle 10 übergreift. Die Zapfen 43 befinden sich in Axialrichtung im Bereich des Hauptlagers 25.
Die erläuterte Antriebsvorrichtung bildet eine eigenständige Einbaugruppe, die aus wenigen Teilen einfach montiert und anschließend funktionsgeprüft werden kann. Eine gegenseitige Versetzung von Hauptlager 25 und Gegenlager 26 auf­ grund von Montagetoleranzen ist ausgeschlossen. Beim Einbau der Antriebs­ vorrichtung kann diese beispielsweise zwischen eine Abstützung 46 und eine Abdeckung 47 gesetzt und mittels Befestigungselementen fixiert werden, die sich durch Öffnungen 48 in vorspringenden Lappen 49 der Lagerschalenhälf­ ten 22 und 23 hindurcherstrecken.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 7 und 8 unterscheidet sich von der zu­ vor erläuterten Ausführungsform im wesentlichen nur dadurch, daß keine La­ gerbuchsen entsprechend den Lagerbuchsen 17 und 18 vorgesehen sind, d. h. die Antriebswelle 10 unmittelbar in den Lagerschalenhälften 22 und 23 gelagert ist.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Antrieb mindestens eines drucksteif geführten und axial bewegbaren Gewindekabels, insbesondere zum Verstellen eines bewegbaren Teiles eines Fahrzeugdaches, mit einer Antriebswelle, auf der ein Antriebs­ kraft auf das Gewindekabel übertragendes Antriebsritzel drehfest angeord­ net ist, und mit einem geteilten Lagergehäuse, das für die Antriebswelle ein Hauptlager und ein Gegenlager bildet, die in Axialrichtung der An­ triebswelle miteinander ausgerichtet sind und auf gegenüberliegenden Sei­ ten des Antriebsritzels sitzen, dadurch gekennzeich­ net, daß das Lagergehäuse (19) quer zur Längsachse des Gewinde­ kabels (20, 21) geteilt ist und zwei formgleiche Lagerschalenhälften (22, 23) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs­ welle (10) einen radial vorspringenden Bund (27) aufweist, der zwecks gegenseitiger axialer Ausrichtung der Antriebswelle (10) und des Lagerge­ häuses (19) in entsprechende Ausnehmungen (29) der Lagerschalenhälften (22, 23) drehbar eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerschalenhälften (22, 23) miteinander verklebt oder verschweißt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Lagerschalenhälften (22, 23) durch Clipsverbin­ dungen (39, 40) zusammengehalten sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Lagerschalenhälften (22, 23) aus Kunststoff ge­ fertigt sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Lagerschalenhälften (22, 23) mit zusätzlichen Aus­ nehmungen (34) versehen sind, in denen eine Kabelführung (30) mit Bezug auf das Lagergehäuse (19) festgelegt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelfüh­ rung (30) mit den beiden Lagerschalenhälften (22, 23) formschlüssig ver­ bunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelführung (30) aus einem auf die Antriebswelle (10) mit Spiel aufgesetz­ ten, U-förmig gebogenen Metallblech besteht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Antriebsritzel (14) mit der Antriebswelle (10) durch Formschluß auf Drehung verbunden und von dem Lagergehäuse (19) in Axialrichtung mit Bezug auf die Antriebswelle festgehalten ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Antriebsritzel (14) eine Innenkerbverzahnung (13) auf­ weist, die mit einer Außenkerbverzahnung (12) der Antriebswelle (10) in Eingriff steht.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in das Hauptlager (25) und/oder das Gegenlager (26) eine Lagerbuchse (17, 18) eingesetzt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager­ buchse (17, 18) aus Sinterwerkstoff besteht.
DE19883803816 1988-02-09 1988-02-09 Vorrichtung zum antrieb von gewindekabeln Withdrawn DE3803816A1 (de)

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