DE379209C - Spannvorrichtung fuer weiche Vorhemden o. dgl. - Google Patents

Description

• Spannvorrichtung für weiche Vorhemden o. dgl. Weiche Vorheniden u. dgl. schieben sich bekanntlich sehr leicht zusammen und rutschen unter der Weste oder dem Kragen hervor, was allgemein als sehr lästig empfunden wird. Die bisher zur Vermeidung dieses Cl,elstandes vorgeschlagenen Einrichtungen fassen <las Vorheind meistens nur an zwei gegenii'. erliegenden Stellen, wodurch das Vorschieben des Vorhenids ü1 er die Weste nicht viillig verhindert wird, oder sie bilden einen ganzen der Vorheindforni angepaßten lahmen, der jedoch (lein Träger leim Gebrauche lästig wird. Denigegeniil:er l;esteht die Spannvorrichtung nach der Erfindung in einem Rahmen, dessen Seiten sich federnd gegen die Seitenkanten des Vorheinds anlegen; die Seiten des Rahmens können hierbei ,IU, einem oder mehreren Teilen bestehen.
• Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungen beispielsweise in Ansicht dargestellt.
• Bei der in Ab',. I dargestellten Ausfuhr ungsforin besteht die Spannvorrichtung ans einem lahmen 2. dessen Seiten 3 sich gegen die Seitenkanten des Vorhenids legen. Die Spannvorrichtung ist in das Vorheind I, und zwar zwischen die beiden (las Vorheind bildenden Stoffteile eingelegt, wodurch bei l.estein Glattbalten jedwede Verbindungsteile entbehrlich sind, iedes schon vorhandene Vorheind ohne weiteres verwendet werden kann und Glas äußere Aussehen nicht geändert wird. Zweckmäßig besteht der Rabine11z in dieseln Falle aus Zelluloid, Fischein o. (1g1. L`in seine Seiten 3 stets nach außen gepreßt zu erhalten, wird an den C?bergangsstellen zum wagerechten Steg d. (las 'Material um nahezu 9o' verdreht oder an dieser Stelle ein kreisförmiger Querschnitt gewählt, wodurch eine gewisse federnde Wirkung erzielt wird.
• Bei <lein Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 2 ist die Anwendung des Rahmens aus Draht 1-,ei ein°in 0l:erheind gezeigt. Der Rahmen wird ebenfalls in (lein Hemd angeordnet und der äußere Rand des Vorhemdeinsatzes auf die ganz: Länge des Rahmens gespannt. Die federnde Wirkung wird bei dieseln Ausführungsbeispiel durch in den iC bergangsstellen der senkrechten Seiten 5 zum wagerechten Steg 6 ge"-ilclete Schlaufen; erreicht. Diese Seitenschenkels bestehen 1--ei dieser Ausführungsform aus mehreren Teilen. Uni eine Pe,;ciiädigung des Hemdes durch die oberen Enden der Seitenschenkel zu verhindern, sind diese Enden knopfartig umgelogen.
• Der Gegenstand der Erfindung zeichnet sich durch seine große Einfachheit und daher billige Herstellungsweise aus. Eine Besmädigung des Hemdes oder Vorheindes ist ausgeschlossen, während es ohne Rücksicht auf die Körperbewegungen glatt anliegt, ohne in irgendeiner Weise Belästigungen hervorzurufen. Außerdem kann die Anbringung oder Entfernung der Spannvorrichtung mühelos und ohne Zeitverlust erfolgen.

Claims (2)

1. PATGNTT-Ai`SI'Ri'CIII:: t. Spannvorrichtung für weiche Vorheinden o. dgl., gekennzeichnet durch einen Rahmen (2), dessen Seiten (3, 5) sich federnd gegen die Seitenkanten des Vorheinds anlegen.
2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten (5) des Rahmens aus mehreren Teilen 1,estehen.