DE379150C - Verfahren und Einrichtung zum Betreiben trockener Gasmesser - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Betreiben trockener GasmesserInfo
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- DE379150C DE379150C DEW61830D DEW0061830D DE379150C DE 379150 C DE379150 C DE 379150C DE W61830 D DEW61830 D DE W61830D DE W0061830 D DEW0061830 D DE W0061830D DE 379150 C DE379150 C DE 379150C
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- G01F15/00—Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
- G01F15/008—Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus comprising lubricating means
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Description
- Verfahren und Einrichtung zum Betreiben trockener Gasmesser. Bei der Benutzung trockener Gasmesser zum Messen von Gas, welches vom Benzol befreit ist, hat sich gezeigt, daß die Ledermembran der Gasmesser angegriffen wird, wodurch der Betrieb des Gasmessers unsicher wird. Ferner hat sich gezeigt, daß die Hausrohrleitungen im Innern zum Rosten neigen und daß der gebildete Rost abgerissen und vom Gase mitgeführt wird, wodurch leicht Verstopfung der Düsen eintritt.
- Das vorliegende Verfahren bezweckt, die angeführten Übelstände zu vermeiden. Es besteht darin, daß das Gas vor Eintritt in den Gasmesser mit hochsiedenden mineralischen Ölen in Berührung gebracht wird, so daß das Leuchtgas geringe Mengen von 0I aufnimmt. Wenn das Gas dann in den Gasmesser tritt, so greift es das Leder nicht mehr an. Als Öl verwendet man beispielsweise Paraffinöl. Man benutzt am besten ein Öl gleicher Beschaffenheit, wie es für die Behandlung der Ledermembranen der Gasmesser verwendet wird. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß die Triebwerkteile der Messer, die mit dem Gase, welches mit dem Öl in Berührung gebracht ist, zusammentreffen, besser erhalten bleiben, indem das im Gase vorhandene Öl gleichsam als Schmiermittel wirkt. Man wählt die Menge des Öls derartig, daß das Gas aus der Ledermembran des Gasmeszers kein 01 herausnimmt.
- Eine geeignete Vorrichtung zur Behandlung des Gases ist in der Zeichnung im senkrechten Schnitt veranschaulicht. a ist ein zylindrisches Gefäß, welches aus Metall hergestellt ist. b ist ein Füllrohr, welches auf c, einem Ansatzrohr des Behälters d aufgesetzt ist. d ist der Ölbehälter. In dem Zylinder ist ein weiteres zylindrisches Rohr f eingesetzt, welches mit Lochungen versehen ist. Der Raum zwischen f und a ist mit Lederfüllung o. dgl. versehen. Es ist eine Lederdichtung g zur Randdichtung des im übrigen nach oben geschlossenen Ölbehälters d angebracht. Zum Festhalten der Packung sind Federn o dgl. h vorgesehen. Das Gas kommt durch die Leitung i und tritt durch die Öffnungen des Zylinders f in die Lederpackung, die mit Öl getränkt ist, windet sich durch diese hindurch und tritt dann unten durch k aus. Von hier aus kommt dann das Gas in den Gasmesser. Das Gefäß ist derartig eingerichtet, daß auch bei der wagerechten Lage des Gefäßes ein Auslaufen nicht stattfindet. Die Lederfüllung, namentlich g, saugt aus dem Ölbehälter Öl an und führt dasselbe in den Zwischenraum zwischen f und a, wo das Gas mit dem Öl in Berührung kommt. Das verwendete Leder ist vorteilhaft von gleicher Beschaffenheit wie das Membranleder der Gasmesser.
Claims (1)
- PATENT-ANSpRÜCHE: i. Verfahren zum Betreiben trockener Gasmcsser mit vom Benzol befreitem Leuchtgas, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Benzol befreite Leuchtgas vor seinem Eintritt in den Gasmesser mit hochsiedendem Mineralöl in Berührung gebracht wird. a. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrisches Gefäß (a) unten einen Ölbehälter (d) trägt, in dem Leder (g) eintaucht, welches vom Ölbehälter aus nach oben reicht und dochtartig Öl in eine Lederpackung einführt, die zwischen dem Gefäß (a) und einem inneren kleineren, mit Lochungen versehenen Zylinder (f) angebracht ist, in welchen Zylinder (f) das Gas eintritt und durch die Bohrungen an' der Seite des Zylinders (f) austritt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW61830D DE379150C (de) | Verfahren und Einrichtung zum Betreiben trockener Gasmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW61830D DE379150C (de) | Verfahren und Einrichtung zum Betreiben trockener Gasmesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE379150C true DE379150C (de) | 1923-08-16 |
Family
ID=7606415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW61830D Expired DE379150C (de) | Verfahren und Einrichtung zum Betreiben trockener Gasmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE379150C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4234527A (en) * | 1979-08-21 | 1980-11-18 | Anderson Richard D | Evaporative carburetor for combustion engines |
-
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- DE DEW61830D patent/DE379150C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4234527A (en) * | 1979-08-21 | 1980-11-18 | Anderson Richard D | Evaporative carburetor for combustion engines |
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