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DE379095C - Abfuellvorrichtung fuer geschmolzene aetzende Fluessigkeiten, kaustische Lauge u. dgl - Google Patents

Abfuellvorrichtung fuer geschmolzene aetzende Fluessigkeiten, kaustische Lauge u. dgl

Info

Publication number
DE379095C
DE379095C DEW60072D DEW0060072D DE379095C DE 379095 C DE379095 C DE 379095C DE W60072 D DEW60072 D DE W60072D DE W0060072 D DEW0060072 D DE W0060072D DE 379095 C DE379095 C DE 379095C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filling device
caustic
filling
pipe
lye
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW60072D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW60072D priority Critical patent/DE379095C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE379095C publication Critical patent/DE379095C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01DCOMPOUNDS OF ALKALI METALS, i.e. LITHIUM, SODIUM, POTASSIUM, RUBIDIUM, CAESIUM, OR FRANCIUM
    • C01D1/00Oxides or hydroxides of sodium, potassium or alkali metals in general
    • C01D1/04Hydroxides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Abfüllvorrichtung für geschmolzene ätzende -Flüssigkeiten; kaustische Lauge u. dgl. Vorliegende Erfindung bezweckt das bisher übliche mühsame Abfüllen des geschmolzenen Ätznatrons bzw. kaustischer Laugen b. dgl. aus dem Schmelzkessel in die Blechfässer mittels von Hand bedienter Schöpflöffel zu vermeiden. Die Erfindung ist dargestellt in Abb. i und a für radiale Aufstellung der Fässer und direktem Abfüllen aus dem Schmelzkessel in die Blechfässer. Abb.3, 4 und 5 stellt die Trennung in eine, Fördervorrichtung und eine Abfüllvorrichtung dar, welche durch einen Kübel verbunden sind. In Abb.6 und 7 ist die Abfüllvorrichtung selbst dargestellt, während in Abb. 8 und 9 schematisch die Förderelemente, einmal als achsialer Schraubenflügel und einmal als zusammen-Clesetzte Förderschnecke, angedeutet sind.
  • Wie aus Abb. i und 2 ersichtlich, besteht die radiale Abfüllung darin, daß ein Eisengerüst E die Verbindung -zwischen Förderrohr, elektrischem Motor und Abfüllvorrichtung herstellt.
  • Das Eisengerfst E findet seinen zentralen Halt an dem Förderrohr F, das wiederum drehbar in einer Tragbrücke T steckt und dadurch die horizontale Schwenkbarkeit cler ganzen Vorrichtung um einen Mittelpunkt ermöglicht.
  • Die weitere bewegliche Abstützung de, Eisengerüstes E wird durch einen mit Rollen versehenen Tragbock bewirkt, welcher die nötige radiale Verschiebung erlaubt.
  • Das Ganze, Eisengerüst, För#lerrolir, Abfüllvorrichtung, Motor o. dgl., wird mittels einer im Schwerpunkt angebrachten Öse, durch einen Laufkran gehoben und in die verschiedenen Schmelzkessel eingesetzt. Die Fördervorrichtung besteht aus einem senkrechten oder schräggestellten Rohr F mit horizontalem Ablaufrohr R. In dein Förderrohr F befindet sich eine Spiralschnecke oder ein beliebig gestalteter Schraubenflügel, . der durch seine Drehung die im glühenden Zustande; befindliche konzentrierte Lauge liebt und durch den horizontalen Ablaufstutzen in das Rohr R drückt.
  • Der Antrieb der Förderschnecke kann auf erschiedene Art erfolgen, am besten mittels eines direkt gekuppelten Elektromotors 1l oder mit geschränktem Riemen usw. Die Fortsetzung des Förderrohres F bildet ein horizontales Rohr R, welches an einem Ende beliebig viele Abfüllvorrichtungen trägt. Diese Abfüllvorrichtungen (Abb. G und 7) bestehen aus einer :Anzahl kurzer Rohrstutzeil R`, welche auf einfache Art mit einem konischen Stöpsel S verschließbar sind.
  • Die Stöpsel S sind durch eine dünne Stange rnit daran gebogener Öse durch das Rohr R geführt, um auf heclueme Art von außen bedient werden zu können.
  • Die Stöpselstange S geht durch einen Führungsnocken, der nötigenfalls mit einer kleinen Stopfbüchse abgedichtet ist.
  • Der Verschlußstöpsel S wird in seiner geöffneten Stellung, durch eine einfache Kleninrfeder in seiner Lage festgehalten und, wenn 1a : Faß B gefüllt, im richtigen Moment durch c@ir:faclres Niederdrücken geschlossen.
  • [in Anschluß an die kurzen Auslaufrohre Rl :. c :nclen sich beweglich angeordnet und in Fetten hängend die eigentlichen Abfüllröhren P, welche die heiße Lauge in die bereitstehenden Blechfässer B abführen. Durch die bewegliche Aufhängung können kleine Unterschiede in der Aufstellung der Fässer ausgeglichen werden.
  • Ist beispielsweise eine Reihe von 5 Fässern gefüllt, so wird das ganze Eisengerüst E um st) viel radial weitergeschoben, daß die Abfüllrohren P über die Öffnungen der nächsten 5 Fässer zu stehen kommen.
  • L?in nun ein jedesmaliges Abstellen des Motors hl zu vermeiden, ist am Ende des horizontalen Rohres R ein Umlaufrohr U angeordnet, welches die zuviel geförderte Lauge wieder in den Schmelzkessel zurückbringt. Des weiteren dient das Umlaufrohr (T nach beendetem Abfüllen zum Ausspülen der ganzen Vorrichtung mit heißem Wasser, um ein Festsitzen der Stöpsel bei Erstarrung der Lauge zu vermeiden.
  • Bei der Anwendung finit getrennter Fördert:nd Abfüllvorrichtung durch Zwischenschaltung eines selbständigen Kübels K (Abb. 3 und d) sind beide Vorrichtungen im wesentlichen dieselben. Der Unterschied besteht nur darin, daß die Abfüllvorrichtung und das Füllen der Fässer B an einem besonderen, vf-:nr Schmelzkessel getrennten Platz in gerader Richtung (Ahb. 5) erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRV CIIE: i. Abfüllvorrichtung für geschmolzene ätzende Flüssigkeiten, kaustische Laug: u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mittels Schneckenspirale, Schraubenflügel o. dgl. die Lauge in einem Förderrohr (F) gehoben und durch ein Rohr (R) nach den beweglich aufgehängten Abfüllröhren (P) geleitet wird, von denen jedes einzelne abstellbar, außerdem durch das Eisengerüst (E), wagrecht und radial verschoben werden kann. a. Abfüllvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Umlaufrohr (-'), durch welches zuviel geförderte Lauge in den Schmelzkessel zurückfließt. 3. Abfüllvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder-bzw. Abfüllvorrichtung getrennt gebaut wird, derart, daß die' Abfüllvorrichtung an einem selbständigen Kübel (K) befestigt wird.
DEW60072D 1921-12-15 1921-12-15 Abfuellvorrichtung fuer geschmolzene aetzende Fluessigkeiten, kaustische Lauge u. dgl Expired DE379095C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0827776A1 (de) * 1996-07-18 1998-03-11 SOLVAY (Société Anonyme) Behälter aus zinkplattiertem Blech, ihre Verwendung in einem Verfahren zum Konditionieren von Ätznatron, sowie konditioniertes, festes Ätznatron

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0827776A1 (de) * 1996-07-18 1998-03-11 SOLVAY (Société Anonyme) Behälter aus zinkplattiertem Blech, ihre Verwendung in einem Verfahren zum Konditionieren von Ätznatron, sowie konditioniertes, festes Ätznatron
BE1010435A3 (fr) * 1996-07-18 1998-08-04 Solvay Recipient en tole en acier zingue, utilisation dudit recipient, procede pour le conditionnement de soude caustique et soude caustique solide conditionnee.

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