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DE3786505T2 - Verfahren zur Kontrolle der Bildung von Schlacke aus der Flugasche von verbrannter Kohle. - Google Patents

Verfahren zur Kontrolle der Bildung von Schlacke aus der Flugasche von verbrannter Kohle.

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Publication number
DE3786505T2
DE3786505T2 DE87111768T DE3786505T DE3786505T2 DE 3786505 T2 DE3786505 T2 DE 3786505T2 DE 87111768 T DE87111768 T DE 87111768T DE 3786505 T DE3786505 T DE 3786505T DE 3786505 T2 DE3786505 T2 DE 3786505T2
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DE
Germany
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coal
iron
clinker
ppm
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DE87111768T
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DE3786505D1 (de
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Iwao Morimoto
Hiroshi Sasaki
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TOA NEKKEN KK
Original Assignee
TOA NEKKEN KK
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Publication date
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Publication of DE3786505T2 publication Critical patent/DE3786505T2/de
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B43/00Preventing or removing incrustations
    • C10B43/14Preventing incrustations
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L10/00Use of additives to fuels or fires for particular purposes
    • C10L10/04Use of additives to fuels or fires for particular purposes for minimising corrosion or incrustation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus

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  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
  • Liquid Carbonaceous Fuels (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontrolle der Bildung von Klinkerasche aus Abgasstaub in einem Dampfkessel, Ofen oder dergleichen, in denen als Brennstoff Staubkohle eingesetzt wird.
  • Die Verwendung von Dampfkesseln, Öfen und dergleichen, die als Brennstoff Kohle verwenden, hat in den letzten Jahren zugenommen. Da jedoch Kohle im Vergleich mit Schweröl eine kleine Menge an flüchtigen Bestandteilen (20 bis 30%) und eine sehr hohe Menge an festem Kohlenstoff (40 bis 60%) enthält, ist sie weniger brennbar. Deshalb werden die neueren Typen von kohlebefeuerten Dampfkesseln und Öfen so entworfen, daß die Pulverisierung von Kohle mit weniger als 200 mesh (etwa 95%) ermöglicht wird, um ihre Aktivität und Kontaktzone mit Sauerstoff zu erhöhen, was eine verbesserte Brennbarkeit zur Folge hat. Kohle mit geringer Brennbarkeit wird in einem Gemisch mit Kohle mit größerer Brennbarkeit verfeuert.
  • Da Kohle einen viel höheren Aschegehalt (10 bis 30%) als der von Schweröl aufweist, wird eine große Menge an Asche erzeugt. Beispielsweise werden etwa 60,000 t Asche pro Jahr in einem kohlebefeuerten Dampfkessel der 500 T/H-Klasse erzeugt. Steinkohlenasche wird allgemein in Flugasche und Klinkerasche klassifiziert. Klinkerasche ist die Asche, die sich am Dampfkesselboden anreichert und etwa 15% der gesamten Aschenmenge umfaßt. Der Rest ist Flugasche, die in einem Lufterhitzertrichter und einem elektrostatischen Abscheidetrichter gesammelt wird. Diese Asche enthält hauptsächlich SiO&sub2; und Al&sub2;O&sub3;, mit 15 bis 20% oder weniger unverbrannten Bestandteilen. Die Menge an erzeugter Asche kann annähernd aus dem Aschegehalt einer Kohle berechnet werden, aber die Eigenschaften der gebildeten Asche variiert mit dem Kohletyp.
  • Eine Kohle, die eine große Menge an Eisensulfid enthält, kann aufgrund ihres niedrigen Schmelzpunktes und ihrer hohen spezifischen Dichte nicht in einem Gasstrom zugeführt werden und stößt gegen die Ofenheizflächen, was eine Anreicherung von geschmolzener Asche zur Folge hat. Dies wird als Verklumpung ("slugging") bezeichnet.
  • Im Fall einer Kohle, die eine große Menge an Alkalimetallen enthält, haftet die Asche in der Kohle an der resultierenden klebrigen Wasserglas-ähnlichen Substanz, da die Verbindungen von Alkalimetallen wie Na, K, etc., die in der Kohle enthalten sind, aufgrund der Reduktion durch Kohlenstoff, Kohlenmonoxid oder Wasserstoff zur Umsetzung mit auf der Heizfläche vorhandenem SiO&sub2; aktiviert werden und so niedrig schmelzende Alkalisilikate (beispielsweise Na&sub2;SiO&sub3;) bilden, was eine Vergrößerung der Asche zur Folge hat. Dies wird als Bewuchs ("fouling") bezeichnet.
  • Eine Kombination dieser Bedingungen verursacht sowohl Verklumpung als auch Bewuchs und hat eine Vergrößerung der Asche in Form eines großen klinkerähnlichen Agglomerats, das auf der Brenneröffnung oder Heizfläche gebildet wird, zur Folge. Fig. 1 zeigt die Stellen, an denen diese nachteiligen Effekte auftreten. Wenn diese Effekte auftreten, resultieren die folgenden Probleme:
  • (1) die Gastemperatur einer Ofenauslaßöffnung kann sich wegen der verringerten Hitzeabsorption durch den Ofen erhöhen,
  • (2) die Vergrößerung der Asche wegen der Adhäsion eines geschmolzenen Klumpens an der Brenneröffnung kann eine Blockierung verursachen, was in extremen Fällen Verbrennungsprobleme zur Folge hat;
  • (3) ein großes Agglomerat, das sich in einem Ofen angereichert hat, kann in Klinkerform abfallen, was eine an der Wandung eines Wasserrohrs verursachte Beschädigung zur Folge hat;
  • (4) eine Temperaturerhöhung des Abgases, wie vorstehend unter (1) aufgeführt, und eine Temperaturerhöhung der Metalle, aus denen der Überhitzer und der Nachbrenner hergestellt sind, können zu einer erhöhten Dampfmenge führen, was eine verringerte Dampfkesselleistung zur Folge hat;
  • (5) die Temperaturdifferenz zwischen den Wasserwandungsrohren erhöht sich wegen der Klumpenadhäsion; und
  • (6) eine Erhöhung der Bildung von Klinkerasche führt zu einer verringerten Fließfähigkeit, was eine Blockierung verursacht und bestimmte Probleme im Hinblick auf die Beseitigung der Asche am Ofenboden zur Folge hat.
  • Um das Auftreten dieser Probleme zu verhindern, werden Maßnahmen zur Verringerung der Chargeen oder zur Änderung des verwendeten Kohletyps unternommen. In extremen Fällen muß der Betrieb unterbrochen werden und die Reinigung des Innenraums eines Ofens, die Beseitigung der Schlacke und die Reinigung der Rohre müssen durchgeführt werden. Solche Situationen führen zu ernsten finanziellen Verlusten.
  • Im allgemeinen wird die Asche, die abgefallen ist und sich am Boden eines Ofens angereichert aht, als Klinkerasche bezeichnet, aber in der vorliegenden Beschreibung umfaßt dieser Begriff auch Klumpen (Asche), die an den Dampfkesselheizflächen haften.
  • Verfahren zur Entfernung von geschmolzener Klinkerasche umfassen:
  • (1) Abblasen der Asche mit Dampf aus einem Rußverdichter;
  • (2) Erniedrigung der Ofentemperatur oder Erniedrigung der Rohrwandungstemperatur;
  • (3) Verringerung der Charge;
  • (4) Änderung des verwendeten Kohletyps; und
  • (5) Absorption von auf einer Heizfläche vorhandenem geschmolzenem Alkalimetall mittels einem Alkalimetall-sammelnden Zusatzstoff wie SiO&sub2;-Pulver oder organischen SiO&sub2;.
  • Diese Verfahren weisen jedoch die folgenden Nachteile auf.
  • Während das vorstehende Verfahren (1) wirksam ist, ist es schwierig, Rußverdichter über den gesamten Innenbereich eines Ofens sowohl aus physikalischen als auch aus ökonomischen Gesichtspunkten anzubringen. Ferner ist es schwierig Klumpen: auch wenn erhöhter Druck verwendet wird, zu entfernen, da geschmolzener Klinker haftenbleibt. Übermäßiger Druck oder das Anlegen von Druck mit erhöhter Frequenz kann ein Verschleiß der Heizfläche und eine Verringerung der Wandungsdicke verursachen, was das Bersten der Heizfläche zur Folge hat.
  • Die vorstehenden Verfahren (2) und (3) umfassen nachteiligerweise die Rekonstruktion des Dampfkessels oder eine Verringerung in der Leistung.
  • Das vorstehende Verfahren (4) weist einen bestimmten Vorteil auf, nämlich die Auswahl des Kohletyps, der beispielsweise
  • Fe&sub2;O&sub3; + CaO + MgO + Na&sub2;O + K&sub2;O/SiO&sub2; + Al&sub2;O&sub3; + TiO&sub2;< 0.4
  • ist, und stellt eine verringerte Klumpenbildung bereit, aber es ist im Ganzen nicht zufriedenstellend.
  • Im Fall des vorstehenden Verfahrens (5) fördert die Pulverzugabe von hochschmelzendem SiO&sub2; und Al&sub2;O&sub3; umgekehrt die Klumpenbildung, was eine erhöhte Abgastemperatur und ein erhöhtes Schmelzen zur Folge hat. Obwohl die Zugabe von Zusatzstoffen des SiO&sub2;-Typs mit dem Ziel der physikalischen Adsorption einer Alkalimetallsubstanz auf der Heizfläche durchgeführt worden ist, stellt diese Maßnahme nicht eine grundlegende Lösung dar. Darüberhinaus zeigen diese Zusatzstoffe keine Wirkung auf FeS&sub2; -Klumpenbildung.
  • Bisher sind verschiedene Verfahren zur Bewältigung der vorstehend genannten Probleme vorgeschlagen worden. Beispielsweise beschreibt US-A-2 364 828 die Behandlung von Kohle mit einer nicht-klinkerbildenden Asche von hoher Schmelzbarkeit mit einem Verhältnis von Siliciumdioxid-Aluminiumoxid zu Eisenoxid größer als ungefähr 6 und einem Kalkgehalt im wesentlichen unter 6% durch Zugabe einer Verbindung, um dieses Verhältnisses auf einen Wert im wesentlichen zwischen 4 bis einschließlich 6 zu erniedrigen, wobei die Asche der behandelten Kohle eine niedrigere Schmelzbarkeit und zufriedenstellende klinkerbildende Qualitäten aufweist. Dies kann von einer Erhöhung des Eisenoxidgehaltes der Asche durch die Zugabe von fein verteilten, eisenreichen Verbindungen, wie verschiedene Typen von Eisenerz, zu der Kohle begleitet sein. Jedoch wird nach diesem Verfahren eher nur die Qualität der Klinkerasche geändert als die Bildung der Klinkerasche verringert.
  • Nach dem in US-A-3 332 755 beschriebenen Verfahren werden Korrosionsprobleme, die durch den Vanadium-, Schwefel- und Natriumgehalt des flüssigen oder festen Brennstoffs verursacht werden, durch Kontrolle oder Verringerung der Bildung von Ablagerungen oder Aschen in der Brennkammer verringert. Das Verfahren beinhaltet die Zugabe eines Zusatzstoffes, umfassend einen ersten Bestandteil, der Aluminium, Magnesium oder Mangan enthält, einen zweiten Bestandteil, der andere Elemente der Gruppe als der erste Bestandteil enthält, und einen dritten Bestandteil, der Eisen enthält, wobei das Gemisch, das mindestens drei Komponenten umfaßt, zu dem entsprechenden Brennstoff in Form einer Dispersion der aktiven Bestandteile in einer Ölphase, in einer Emulsion, umfassend ein Verdünnungsöl oder ein organisches Lösungsmittel zusammen mit einem grenzflächenaktiven Mittel, einem Glykol, einem Gelierungsmittel, einem hydrophilen Kolloid und Wasser, oder in fester Form zugegeben wird.
  • Ferner beschreibt EP-A-0 229 090, ein Dokument nach Art. 54(3) EPÜ, einen Pulverzusatzstoff, der neben anderen Bestandteilen Ammoniumchlorid zur Verwendung bei der Verbrennung von festen Stoffen umfaßt.
  • Gegenwärtig sind keine wirksamen Zusatzstoffe erhältlich, die auf die Kontrolle von Klinker abzielen. Obwohl Eisenoxidpulver in der Vergangenheit direkt vom Brenner in den Dampfkessel oder Ofen zum Zweck der Verringerung von Ruß und Staub zugegeben worden ist, wurde in solchen Fällen gefunden, daß die Adhäsion von Teilchen auf der Heizfläche umgekehrt die Klumpenbildung fördert, was eine erhöhte Abgastemperatur zur Folge hat. Somit gibt es bis heute kein wirksames Mittel zur Kontrolle der Klinkerasche, die durch das Verbrennen von Staubkohle erzeugt wird.
  • Deshalb ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines Verfahrens zur Kontrolle von durch Abgasstaub erzeugte Klinkerasche mit ausgezeichneter Wirkung, die ansonsten verschiedene vorstehend beschriebene Probleme in einem Dampfkessel, einem Ofen oder dergleichen, die als Brennstoff Kohle verwenden, verursachen würde. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontrolle der Klinkeraschen-Bildung aus Abgasstaub, das darin besteht, daß die Bildung von Klinkerasche in einem Dampfkessel, Ofen oder dergleichen, in dem als Brennstoff Staubkohle eingesetzt wird, durch Zugabe wenigstens einer wasserlöslichen Eisenverbindung in einer Menge von 2 bis 200 ppm (als Fe&sub2;O&sub3;), bezogen auf die Menge der Staubkohle, zu dem Brennstoff kontrolliert wird, wobei die Eisenverbindung(en) in Form einer wäßrigen Lösung vorliegt bzw. vorliegen.
  • Weitere Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung und Offenbarung ersichtlich.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung, die die Punkte, bei denen Klumpenbildung, Ablagerung und Klinker auftreten, zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 3 ist eine Darstellung, die die Adhäsion von Klinker durch Signale von einem Flammendetektor zeigt; und
  • Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines Nachweiskreislaufes zur Untersuchung der Adhäsion von Klinker um einen Brenner.
  • Durch Zugabe von mindestens einer wasserlöslichen Eisenverbindung in einer Menge von 2 bis 200 ppm (als Fe&sub2;O&sub3;), bezogen auf die Menge der Staubkohle, und vorzugsweise von mindestens einer wasserlöslichen Verbindung eines Metalls, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cu, Mn, Co, Ni und Cr in einer Menge von 50 ppm oder weniger (als deren Oxide), bezogen auf die Menge der Staubkohle, und vorzugsweise von mindestens einer wasserlöslichen Verbindung eines Alkalimetalls, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Na, K, Li, etc., oder Verbindungen eines Erdalkalimetalls, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ba, Ca, Mg, etc. in einer Menge von 50 ppm oder weniger (als deren Oxide), bezogen auf die Menge der Staubkohle, in Form einer wäßrigen Lösung, können die folgenden Wirkungen beim Verbrennen der Staubkohle, die eine signifikante Menge von Alkalimetallen oder Eisensulfiden enthält, auftreten:
  • (1) Eisen(II)sulfid FeS, das durch Oxidation von in Kohle vorhandenem Eisen(III)Sulfid FeS&sub2; erzeugt wird, reagiert mit dem Zusatzstoff, wobei Magnetit Fe&sub3;O&sub4; erhalten, der Schmelz punkt (1371ºC) erhöht und der Grad der Haftung des Klumpens verringert wird, was eine trockene Asche zur Folge hat.
  • Unter reduzierenden Bedingungen ergibt die Reduktion von Fe&sub2;O&sub3;, das an den Kohleteilchen haftet, zu Fe&sub3;O&sub4; einen trockenen porösen Klumpen, der auch im Haftzustand zum Abfallen neigt, was eine verringerte Adhäsionsmenge zur Folge hat.
  • (2) Da das Eisen, das stark an der Oberfläche haftet, die Aktivierung kontrolliert, die durch die Reduktion von in der Kohle vorhandenen Alkalimetallverbindungen durch Kohlenstoff oder Kohlenmonoxid (katalytische Wirkung) verursacht wird, wird die Herstellung von niedrigschmelzenden Alkalisilikaten verhindert, was einen trockenen porösen, nicht-haftenden Klumpen zur Folge hat.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Kontrolle der Bildung von Klinkerasche bereit, das die vorstehend beschriebenen ausgezeichneten Ergebnisse auch unter reduzierenden Bedingungen aufweist, was im Vergleich mit oxidierenden Bedingungen unvorteilhaft ist, da der Klinker einen niedrigeren Schmelzpunkt bei ersteren Bedingungen als bei den letzteren Bedingungen aufweist.
  • Geeignete Eisenverbindungen umfassen wasserlösliche Eisensalze, wie Eisen(II)acetat, Eisen(II)sulfat, Eisen(III)sulfat, Eisen(III)acetat, Eisenchlorid, Eisenhydroxid, etc.
  • Für die oxidationsfördernde Funktion von Eisen, können beispielsweise Verbindungen vom Cu, Mn, Co, Ni und Cr wie CuSO&sub4;, CuCl&sub2;, MnSO&sub4;, CoSO&sub4;, NiSO&sub4;, MnCl&sub2;, CoCl&sub2;, NiCl&sub2;, Na&sub2;Cr&sub2;O&sub7;, CrO&sub3;, K&sub2;Cr&sub2;O&sub7;, Cr(OH)&sub3;, CrCl&sub2;, CrCl&sub3;, CrCl&sub4;, Cr&sub2;(SO&sub4;)&sub3;, etc, genannt werden. Als Hilfsmittel zur Förderung der oxidationskatalysierenden Funktion von Eisen können Verbindungen von Alkalimetallen, bestehend aus Na, K, Li, etc. genannt werden, umfassend NaCl, Na&sub2;SO&sub4;, Na&sub2;CO&sub3;, NaNO&sub3;, NaOH, KCl, K&sub2;SO&sub4;, K&sub2;CO&sub3;, KNO&sub3;, KOH, LiCl, Li&sub2;SO&sub4;, Li&sub2;CO&sub3;, LiNO&sub3;, LiOH, etc., während geeignete Verbindungen von Erdalkalimetallen, bestehend aus Ba, Ca, Mg genannt werden können, umfassend BaO, BaSO&sub4;, BaCl&sub2;, BaCO&sub3;, BaNO&sub3;, Ba(OH)&sub2;, CaO, CaSO&sub4;, Ca(OH)&sub2;, CaCl&sub2;, CaCO&sub3;, Ca(NO&sub3;)&sub2;, Ca(OH)&sub2;, MgO, MgSO&sub4;, MgCl&sub2;, MgCO&sub3;, Mg(NO&sub3;)&sub2;, Mg(OH)&sub2;, etc.
  • Die Eisenverbindungen liegen im Bereich von 2 bis 200 ppm (als Fe&sub2;O&sub3;) bezogen auf die Menge der Staubkohle. Weniger als 2 ppm an Eisenverbindungen zeigt eine nachteilige Wirkung. Mehr als 200 ppm an Eisenverbindungen zeigt keine Verbesserung für die erforderliche Wirkung und verringert nur die ökonomische Wirksamkeit.
  • Jede von mindestens einer wasserlöslichen Verbindung eines Metalls, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cu, Mn, Co und Ni, und/oder mindestens einer wasserlöslichen Verbindung eines Alkalimetalls, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Na, K, Li, etc., oder einer wasserlöslichen Verbindung eines Erdalkalimetalls, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ba, Ca, Mg, etc., wird vorzugsweise in einer Menge innerhalb des Bereichs von 50 ppm oder weniger (als deren Oxide), bezogen auf die Menge der Staubkohle, bereitgestellt. Mehr als 50 ppm zeigen keine Verbesserung für die erforderliche Wirkung und würde unökonomisch sein.
  • Die vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 2 erläutert.
  • In Fig. 2 bezeichnet 1 einen Kohlesilo, in dem vorübergehend Kohle gelagert wird, 2 ist eine Kohlezuführeinrichtung, die die von dem Kohlensilo abgegebene Kohle wiegt und eine feststehende Menge an Kohle zuführt, 3 ist eine Mühle, die die Kohle zu einer Größe von 200 mesh pulverisiert. 4 ist ein Verdichter, der die pulverisierte Kohle durch Luft in einen Brenner 7 überführt. 6 ist ein Behältnis, das einen erfindungsgemäßen Zusatzstoff enthält. 5 ist eine Pumpe für die Zugabe des Zusatzstoffes und ist eine konstante Abgabepumpe, die zur Zuführung einer feststehenden Menge des Zusatzstoffes zu einem Brennstoff geeignet ist. Der Zugabepunkt ist bei einem Einlaß der Mühle angeordnet, wo der Zusatzstoff mit der pulverisierten Kohle vermischt wird. Der Mühleneinlaß ist der am besten geeignete Punkt für die Zugabe, da der Zusatzstoff an der Oberfläche der Kohleteilchen haftet und dann durch die Walzen der Mühle stark auf diese Oberflächen gepreßt wird. Wenn mehrere Mühlen vorhanden sind, wird ein Zusatzstoff über einen Punkt stromaufwärts von jeder Mühle zugegeben. 9 ist eine Denitrierungsvorrichtung, 10 ist ein Lufterhitzer, 11 ist ein elektrostatischer Abscheider und 12 ist ein Rauchzug, durch den der Abgasstaub in einen Schornstein freigesetzt wird. 13 ist ein Klinkerbunker, der die Klinkerasche, die von den Heizflächen fällt, sammelt.
  • Der Klinker wird von einem Klinkerbrecher 14 zermalmt und er wird zusammen mit Wasser über eine Ausstoßvorrichtung 15 in einen Entwässerungskessel 17 mittels einer Aschebehandlungspumpe 16 überführt. Der entwässerte Klinker wird auf Förderwägen 18 geladen und anschließend als Abfallmaterial vergraben.
  • Die Staubkohle wird von einem Brenner einem Dampfkessel 8 zum Verbrennen zugeführt. Die Wirkung der vorhandenen Eisenverbindungen beim Verbrennen kann wie folgt beschrieben werden:
  • Wenn die Temperatur etwa 600ºC erreicht, vergast die zugegebene Verbindung Kohlenstoff durch die Umsetzung von Fe&sub2;O&sub3; + C &rarr; 2FeO + CO und wird zu FeO reduziert. Dieses sehr reaktive FeO reagiert mit atomarem Sauerstoff, wobei es zu Fe&sub2;O&sub3; oxidiert wird.
  • 2FeO + 1/2 O&sub2; &rarr; Fe&sub2;O&sub3;
  • C + 1/2 O&sub2; &rarr; CO
  • Wie auf diesen Reaktionsgleichungen gesehen werden kann, haftet die Eisenverbindung auf der Oberfläche von Staubkohle und vergast Kohlenstoff, während sie als Katalysator wirkt. Andererseits, da die Eisenverbindung (oxidiert zu Fe&sub2;O&sub3;) leicht mit einer reduzierenden Substanz bei einer erhöhten Temperatur von 600ºC reagiert, wird das vorhandene Na&sub2;O und K&sub2;O in der Staubkohle einer Reduktion unterworfen, so daß die Erzeugung von gasförmigen reaktiven Alkalimetallen kontrolliert wird. Das heißt, das in der reduzierenden Atmosphäre erzeugte FeO reagiert mit atomarem Sauerstoff, um die Verbrennung zu fördern, wobei die Reaktionen von
  • Na + 1/2 O&sub2; Na&sub2;O (Nebel) und
  • K&sub2; + 1/2 O&sub2; K&sub2;O (Nebel)
  • kontrolliert werden. Somit werden, da die Freisetzung von reaktivem Alkalimetalldampf von Na&sub2;O kontrolliert wird, die Reaktionen
  • Na&sub2;O + SiO&sub2; Na&sub2;SiO&sub3; und
  • K&sub2;O + SiO&sub2; K&sub2;SiO&sub3;
  • kontrolliert, was einen höheren Schmelzpunkt und eine verringerte Klinkermenge zur Folge hat. Der Eisengehalt von Kohle ist hauptsächlich in anorganischer Form, wie FeS&sub2;, FeCO&sub3;, Fe&sub2;O&sub3;, etc., vorhanden. Insbesondere wird FeS&sub2; zu FeS (FeS&sub2; + O&sub2; &rarr; FeS + SO&sub2;) oxidiert. Obwohl FeS aufgrund seines niedrigen Schmelzpunktes von 1179ºC in flüssiger Form vorhanden ist, verursacht die Adhäsion einer Eisenverbindung auf der Oberfläche von FeS die nachstehende Reaktion:
  • FeS + Fe&sub2;O&sub3; + 3/2 O&sub2; Fe&sub3;O&sub4; + SO&sub2;
  • Der hohe Schmelzpunkt von Fe&sub3;O&sub4; hat einen porösen Klumpen zur Folge.
  • Das an der Oberfläche haftende Eisen wird zu Fe&sub3;O&sub4; umgewandelt, das einen verringerten Haftungsgrad in einer reduzierenden Atmosphäre aufweist, und folglich fällt Fe&sub3;O&sub4; leicht ab.
  • Wenn keine Eisenverbindung zugegeben wird, wird das FeS oxidiert, wobei eine Substanz mit einem niedrigen Schmelzpunkt erhalten wird.
  • 2 FeS + 30&sub2; &rarr; 2 FeO + 2 SO&sub2;
  • FeO + SiO&sub2; FeSiO&sub3; (Schmelzpunkt: 1147ºC)
  • Beispielsweise wurden Brennstoffanteile, bestehend aus 2, 40 und 200 ppm einer wäßrigen Lösung aus Eisen(II)acetat, auf Kohle vor deren Zuführen in eine Mühle getropft, wobei die Kohle die in Tabelle 1 gezeigte Zusammensetzung aufweist. Ein Dampfkessel wurde bei einer Beladung von 180 MW ohne Zugabe von Eisen betrieben und bei einer erhöhten Beladung von 190 MW mit Zugabe von Eisen betrieben, wobei die Menge an Verklumpung und Bewuchs und die Menge an erzeugtem Klinker verglichen wurde. Die Menge an O&sub2; am Auslaß des Abgasvorwärmers (ECO) betrug in jedem Fall etwa 3,5%. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Die Menge an eingetretener Verklumpung und eingetretenem Bewuchs verringerte sich in großem Ausmaß, wenn die Menge an zugegebener Eisen(II)acetatlösung erhöht wurde. Die Zugabe von 2 ppm, 40 ppm bzw. 200 ppm verringerte die Menge an Verklumpung und Bewuchs zu 1/2, 1/3 und 1/5 im Vergleich mit dem Fall, wo nichts zugeben wurde. Die Zugabe von mehr als 200 ppm hatte keine erhöhte Verringerung unterhalb der Menge, die mit der Zugabe von 200 ppm erreicht wurde, zur Folge.
  • Obwohl in dem Fall, in dem keine Eisenverbindung zugegeben wurde, eine große Klinkermenge an der Brenneröffnung blütenartig haftete, führte die Zugabe von nur 2 ppm einer Eisenverbindung zu fast keiner Adhäsion von Klinker. Eine Erhöhung der Charge eines Dampfkessels hat üblicherweise eine erhöhte Ofentemperatur und eine erhöhte Menge an Verklumpung und Klinker zur Folge. Die Zugabe einer Eisenverbindung zeigte die Wirkung einer Verringerung der Menge an Verklumpung und Klinker. Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse, die durch Zugabe einer wäßrigen Lösung von Eisen(II)sulfat in Mengen von 2, 40 und 200 ppm in dem gleichen Dampfkessel erhalten wurden. Die gleichen Ergebnisse wie im Fall einer Eisen(II)acetatlösung wurden erhalten. Als Vergleich zeigt Tabelle 4 die Ergebnisse, die durch Zugabe von Fe&sub2;O&sub3;-Pulver mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 70 u zu der Kohle vor dem Zuführen in die Mühle unter den gleichen Betriebsbedingungen wie im Fall von Tabelle 3 erhalten wurden. Auch durch Zugabe von 200 ppm wurde nur eine 50%ige Verringerung in der Menge an Verklumpung im Vergleich zu dem Fall, wo nichts hinzugegeben wurde, erreicht, wobei dieses Ergebnis schlechter als die im Fall von Eisen(II)sulfat erhaltenen 1/3 ist. Ferner erhöhte sich die Gastemperatur des ECO-Auslaßes um etwa 10ºC. Bei Zugabe von 1500 ppm erhöhte sich die Abgastemperatur um 60ºC und die Menge an Verklumpung und Klinker war zu dem Wert, erreicht in dem Fall, wo nichts zugegeben wurde, equivalent. Wenn Fe&sub2;O&sub3; einen viel größeren Teilchendurchmesser als den von Eisen(II)sulfat aufweist, wird eine verringerte Wirkung erhalten und die resultierende übermäßige Adhäsion erhöht nachteiligerweise die Abgastemperatur.
  • Tabelle 1 Analyse der Kohlenasche für den Test
  • SiO&sub2; 46,9%
  • Al&sub2;O&sub3; 22,8%
  • Fe&sub2;O&sub3; 5,5%
  • CaO 7,4%
  • MgO 2,5%
  • Na&sub2;O 1,3%
  • K&sub2;O 0,9%
  • Schmelzpunkt 1350ºC
  • Aschegehalt 13.5%
  • flüchtige Bestandteile 44,7%
  • fixierter Kohlenstoff 36,5%
  • Brennstoffverhältnis 0, 8%
  • Tabelle 5 zeigt die Ergebnisse, die durch Zugabe des Gemisches einer wäßrigen Lösung von Eisen(II)sulfat (2, 40, 200 ppm als Fe&sub2;O&sub3;) und einer wäßrigen Lösung aus Kupfersulfat (2 ppm als CuO) bei einem Punkt oberhalb der Mühle erhalten wurde. In Bezug auf die Menge an Verklumpung wurden bessere Ergebnisse erhalten als in dem Fall, wo eine Eisen(II)sulfatlösung alleine verwendet wurde. Die Menge an erzeugtem Klinker war fast equivalent zu dem Wert in dem Fall, wo eine Eisen(II)sulfatlösung alleine verwendet wurde. Tabelle 2: Verringerung der Klinkeraschemenge in einem mit pulverisierter Kohle befeuerten Dampfkessel keine Zugabe von Eisen wäßrige Lösung von Eisen(II)acetat Charge Kohlenmenge Zugegebene Menge (ppm) an Eisen (als Fe&sub2;O&sub3;) ECO-Auslaß O&sub2; Verklumpungsmenge und Bewuchs Klinkermenge viel um den Brenner wenig Analyse der Klinkelbestandteile nicht-verbrannter Kohlenstoff Schmelzpunkt ECO-Auslaßtemperatur
  • Bemerkung: Die Menge an Verklumpung und Bewuchs ist als das Verhältnis der absoluten Menge zu der Menge, in dem Fall, wo kein Eisen zugegeben wurde, dargestellt. Tabelle 3 keine Zugabe von Eisen wäßrige Lösung von Eisen(II)sulfat Charge Kohlenmenge Eisen (als Fe&sub2;O&sub3;) ppm ECO-Auslaß O&sub2; Verklumpungsmenge Klinkermenge viel um den Brenner gering Tabelle 4 Wäßrige Lösung von Eisen(II)sulfat Vergleichsbeispiel Fe&sub2;O&sub3;-Pulver Durchschnittlicher Partikeldurchmesser Zugabemenge ppm Verklumpungsmenge Klinkermenge gering viel um den Brenner ECO-Auslaßtemperatur Wirkung gut gering fügig besser erhöhte Temperatur des Abgases Schmelzen
  • Bemerkung: Die Menge an Verklumpung und Bewuchs ist als das Verhältnis der absoluten Menge zu der Menge, in dem Fall, wo kein Eisen zugegeben wurde, dargestellt. Tabelle 5 keine Zugabe von Eisen wäßrige Lösung von Eisen(II)sulfat + wäßrige Lösung von Kupfersulfat Charge Kohlenmenge Zugegebene Menge (ppm) an Eisen (als Fe&sub2;O&sub3;) + Kupfer (als CuO) ECO-Auslaß O&sub2; Verklumpungsmenge Klinkermenge viel um den Brenner gering Analyse der Klinkelbestandteile nicht-verbrannter Kohlenstoff Schmelzpunkt ECO-Auslaßtemperatur
  • Tabelle 6 zeigt die Ergebnisse, die durch Zugabe eines Gemisches einer wäßrigen Lösung aus Eisen(II)sulfat und einer wäßrigen Lösung aus Natriumcarbonat (2 ppm als Na&sub2;O) erhalten wurden. Tabelle 7 zeigt die Ergebnisse, die durch Zugabe eines Gemisches einer wäßrigen Lösung von Eisen(II)acetat und einer wäßrigen Lösung von Natriumcarbonat (2 ppm als Na&sub2;O) erhalten wurden. In beiden Fällen wurden bessere Ergebnisse erhalten als in dem Fall, wo eine Eisen(II)sulfatlösung alleine zugegeben wurde. Tabelle 6 keine Zugabe von Eisen wäßrige Lösung von Eisen(II)sulfat + wäßrige Lösung von Natriumcarbonat Charge Kohlenmenge Zugegebene Menge (ppm) an Eisen (als Fe&sub2;O&sub3;) + Natrium (als Na&sub2;O) ECO-Auslaß O&sub2; Verklumpungsmenge Klinkermenge viel um den Brenner gering Analyse der Klinkelbestandteile nicht-verbrannter Kohlenstoff Schmelzpunkt ECO-Auslaßtemperatur Tabelle 7 keine Zugabe von Eisen wäßrige Lösung von Eisen(II)acetat + wäßrige Lösung von Natriumcarbonat Charge Kohlenmenge Zugegebene Menge (ppm) an Eisen (als Fe&sub2;O&sub3;) + Natrium (als Na&sub2;O) ECO-Auslaß O&sub2; Verklumpungsmenge Klinkermenge viel um den Brenner gering
  • Tabelle 8 zeigt die Ergebnisse, die durch Zugabe eines Gemisches einer wäßrigen Lösung von Eisen(II)sulfat und 2 ppm einer wäßrigen Lösung von Calciumcarbonat zu der Kohle bei einem Punkt oberhalb der Mühle erhalten wurden. Es wurden bessere Ergebnisse erhalten, als in dem Fall, wo eine Eisen(II)sulfatlösung alleine zugegeben wurde. Tabelle 8 keine Zugabe von Eisen wäßrige Lösung von Eisen(II)sulfat + wäßrige Lösung von Natriumcarbonat Charge Kohlenmenge Zugegebene Menge (ppm) an Eisen (als Fe&sub2;O&sub3;) + Calcium (als CaO) ECO-Auslaß O&sub2; Verklumpungsmenge Klinkermenge viel um den Brenner gering Analyse der Klinkelbestandteile nicht-verbrannter Kohlenstoff Schmelzpunkt ECO-Auslaßtemperatur
  • Tabelle 9 zeigt die Ergebnisse, die durch Zugabe eines Gemisches einer wäßrigen Lösung von Eisen(II)sulfat, einer wäßrigen Lösung von Kupfersulfat und einer wäßrigen Lösung von Calciumcarbonat zu der Kohle bei einem Punkt oberhalb der Mühle erhalten wurden. Es wurden bessere Ergebnisse erhalten als im Vergleich mit den Ergebnissen in Tabelle 5, wobei in diesem Beispiel keine Calciumsulfatlösung zugegeben wurde. Tabelle 9 keine Zugabe von Eisen wäßrige Lösung von Eisen(II)sulfat + wäßrige Lösung von Kupfersulfat + wäßrige Lösung von Calciumsulfat Charge Kohlenmenge Zugegebene Menge (ppm) an Eisen (als Fe&sub2;O&sub3;) + Kupfer (als Cu&sub2;O) + Calcium (als CaO) ECO-Auslaß O&sub2; Verklumpungsmenge Klinkermenge viel um den Brenner gering
  • Es ist in Betracht zu ziehen, daß Cu eine Hilfswirkung als Oxidationskatalysator für Fe ausführt, während Na und Ca Hilfsfunktionen als Mittel zur Absorption einer Schwefelkomponente, die einer Verringerung in der oxidierenden katalytischen Fähigkeit von Eisen verursachen würde, ausführen. Somit ist eine wäßrige Fe-Lösung sehr viel wirksamer als ein Fe-Pulver und ferner stellt die Zugabe von Cu, Na und/oder Ca zu der Lösung eine verbesserte Wirkung bereit.
  • Die Situation im Hinblick auf die Adhäsion von Klinker um den Brenner wurde durch den Nachweis von Infrarotstrahlen, die von einer Flamme erzeugt wurden, und anschließend durch Wiedergabe der Ausgabesignale von einem Flammendetektor, der ein durch die Flamme verursachtes zufälliges Feuer nachweist, überprüft. Die Ergebnisse sind in Fig. 3 gezeigt. Fig. 4 stellt ein Flußdiagramm zum Nachweis dar. Die Prüfung wurde an vier Brennern A, B, C und D durchgeführt. Die Chargen von 180 MW im Fall keiner Zugabe und 190 MW im Fall einer Zugabe einer wäßrigen Lösung von Eisen(II)acetat wurden verwendet. Wenn nichts zugegeben wurde, resultierte ein relativ langer Zeitraum des "OFF-Zustands". Im Gegensatz dazu ermöglicht die Zugabe von Eisen dem Klinker, der an dem Detektionsteil haftet, eine leichte Abtrennung. Dies zeigt deutlich, daß die Menge an Verklumpung und Klinker zum vorstehend beschriebenen Fall hinsichtlich keiner Zugabe unterschiedlich ist. Diese graphischen Darstellungen zeigen auch eine verbesserte Verklumpungseigenschaft aufgrund der Zugabe von Eisen.
  • Tabelle 10 zeigt die Ergebnisse, die im Fall einer Zugabe von 40 ppm einer Eisen(II)acetatlösung (als Fe&sub2;O&sub3;), durch Zugabe von (l) 10 ppm zu jeder Mühle A, B, C und D, (2) 20 ppm zu den Mühlen A und B, und 0 ppm zu den Mühlen C und D, und (3) 40 ppm zu der Mühle A und 0 ppm zu den Mühlen B, C und D, erhalten wurden. Fall (1) zeigte einen fast equivalenten Gehalt an O&sub2; beim ECO-Auslaß (3,5 bis 3,6%) für die Leitungskanäle A und B. Fall (2) zeigte 3,2% für den Leitungskanal A und 4,3% für den Leitungskanal B. Fall (3) zeigte 3,0% für den Leitungskanal A und 4,5% für den Leitungskanal B, was zu einer unausgeglicheneren Menge an Sauerstoff führte. Dies folgt daraus, weil das Eisen, das die Aktivität durch Zugabe einer Eisenverbindung erhalten hat, Sauerstoff verbraucht, der in unterschiedlichen Mengen bei jedem Punkt vorhanden ist, was zu einer ungleichmäßigen Diffusion von Sauerstoff führt. Wie aus den Ergebnissen gesehen werden kann, wird vorzugsweise eine equivalente Menge der Lösung zu jeder der Mühlen zugegeben. Tabelle 10 Zugegebene Menge einer wäßrigen Lösung von Eisen(II)acetat (als Fe&sub2;O&sub3;) (ppm) Mühle A Leitungskanal ECO-Auslaß O&sub2; (Leitungskanal A)
  • Wie vorstehend beschrieben, kontrolliert gemäß der vorliegenden Erfindung die selektive Umsetzung einer Eisenverbindung und eines Zusatzstoffes mit einem Reduktionsmittel die Erzeugung von reaktiven Flüssigkeitsnebeln aus Na&sub2;O und K&sub2;O und aus Alkalimetallsilikaten, wie niedrigschmelzendes Na&sub2;SiO&sub3;, K&sub2;SiO&sub3;, etc., und gleichzeitig kontrolliert sie die Umwandlung von in Kohle vorhandenem FeS&sub2; in niedrigschmelzendes FeSiO&sub3;, während sie die Umwandlung von FeS&sub2; zu hochschmelzendem, adhäsionsfreiem Fe&sub3;O&sub4; in einer reduzierenden Atmosphäre fördert, das in Fe&sub2;O&sub3; in einer oxidierenden Atmosphäre umgewandelt wird. Ferner verursacht die Eisenverbindung, aufgrund der sehr kleinen Größe der Eisenverbindung, die in Form einer wäßrigen Lösung vorliegt, und der extrem niedrigen verwendeten Menge (2 bis 200 ppm), keine Erhöhung der Abgastemperatur oder der Menge an NOx. Dies hat eine erhebliche Verringerung der Kosten und Arbeit sowie der Gefahr bei Arbeiten zum Entfernen von Asche, die an den Oberflächen im Dampfkessel haftet, zur Folge, was auch eine Unterbrechung des Betriebs bedeuten würde. Auch können einige Kohlentypen, die normalerweise nur für begrenzte Chargen zur Verfügung stehen, zur Bereitstellung höherer Chargen verwendet werden, wenn die Zugabe einer Eisenverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem geeigneten Punkt unter Verwendung einer geeigneten Methode durchgeführt wird. Dies bietet einen großen Vorzug. Da es nicht notwendig ist, die Kohle mit einem Kohlentyp von geringer Verklumpung zu mischen, werden die Kosten und Arbeitserfordernisse beträchtlich verringert. Die Tatsache, daß der Betrieb auch in einer reduzierenden Atmosphäre ausreichend durchgeführt werden kann, beseitigt das Erfordernis für das Einblasen von überschüssiger Luft in den Dampfkessel und der Verlust von Abgas wird somit verringert, was eine verbesserte Dampfkesselleistung zur Folge hat.
  • Darüberhinaus hat die Verhinderung eines Wasserrohrschadens wegen einem Verstopfen am Dampfkesselboden oder dem Abfallen einer großen Menge an Klinker sehr verringerte Kosten zur Folge.
  • Ein niedriger Anreicherungsgrad von Klinker an der Ofenwand um den Brenner löst auch das Problem des Erfordernisses zum Absperren der Brennerspitze.

Claims (3)

1. Verfahren zur Kontrolle der Klinkeraschen-Bildung aus Abgasstaub, das darin besteht, daß die Bildung von Klinkerasche in einem Dampfkessel, Ofen oder dergleichen, in dem als Brennstoff Staubkohle eingesetzt wird, durch Zugabe wenigstens einer wasserlöslichen Eisenverbindung in einer Menge von 2 bis 200 ppm (als Fe&sub2;O&sub3;), bezogen auf die Menge der Staubkohle, zu dem Brennstoff kontrolliert wird, wobei die Eisenverbindung(en) in Form einer wäßrigen Lösung vorliegt bzw. vorliegen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, das darin besteht, daß zusammen mit der(n) wasserlöslichen Eisenverbindung(en) auch wenigstens eine wasserlösliche Verbindung eines Metalls, das aus der aus Cu, Mn, Co, Ni und Cr bestehenden Gruppe ausgewählt ist, in einer Menge von 50 ppm oder weniger (als deren Oxide), bezogen auf die Menge der Staubkohle, zu dem Brennstoff zugegeben wird, und/oder wenigstens eine wasserlösliche Verbindung eines Metalls, das aus der Gruppe der Alkalimetalle und der Erdalkalimetalle ausgewählt ist, in einer Menge von 50 ppm oder weniger (als deren Oxide), bezogen auf die Menge der Staubkohle, dem Brennstoff zugegeben wird; wobei die wasserlösliche(n) Eisenverbindung(en) und die wasserlöslichen Cu, Mn, Co, Ni und Cr-Verbindungen und/oder die wasserlösliche(n) Alkali- und Erdalkalimetallverbindung(en) dem Brennstoff in Form einer wäßrigen Mischlösung zugegeben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das die Zugabe einer wäßrigen Mischlösung nach Anspruch 1 oder 2 zu dem Brennstoff bei einer in einer Brennstoffleitung angeordneten Mühle oder an einem Punkt stromaufwärts der Mühle umfaßt.
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