DE378579C - Spiralbohrerfraesmaschine - Google Patents
SpiralbohrerfraesmaschineInfo
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- DE378579C DE378579C DER51095D DER0051095D DE378579C DE 378579 C DE378579 C DE 378579C DE R51095 D DER51095 D DE R51095D DE R0051095 D DER0051095 D DE R0051095D DE 378579 C DE378579 C DE 378579C
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- Germany
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- spindle
- milling
- lever
- roller
- movement
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
- B23C3/28—Grooving workpieces
- B23C3/32—Milling helical grooves, e.g. in making twist-drills
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine. Spiralbohrerfräsmaschine, deren Frässpindel durch die
Werkstückvorschubvorrichtung gehoben oder gesenkt und außerdem gegenüber dem Werkstück
geschwenkt wird.
•Von den bekannten Maschinen dieser Art unterscheidet sich die neue in erster Linie
dadurch, daß die Werkstückvorschubvorrichtung auch die Schwenkbewegung der Frässpindel
erzeugt. Hierdurch wird die Maschine wesentlich vereinfacht und die Genauigkeit der Arbeit erhöht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch
veranschaulicht:
Abb. ι ist ein Schaubild des um zwei
Achsen drehbaren Werkzeugträgers und eine teilweise geschnittene Vorderansicht der die
Bewegungen erzeugenden Teile der Fr äsmaschine,
Abb. 2 teilweise eine Vorderansicht einer anderen Werkzeugträgersteuerung.
Abb. 3a, 3b und 3c stellen Einzelheiten dar. Der Fräser α sitzt am freien Ende der Frässpindel
α1, welche im Werkzeugträger b um ihre Achse drehbar gelagert ist. Der Werkzeugträger
b ist mittels Zapfen r und Schwalbenschwanzführung
r1 dehbar auf einem Winkel p gelagert, der um einen Zapfen c drehbar
ist. Die verlängerte Achse dieses Drehzapfens c schneidet die Achse des Fräsers a. Die Drehzapfen
r und c verlaufen in verschiedenen Richtungen, vorzugsweise auch in verschiedenen
Ebenen, und sind bei der in der Zeichmmg veranschaulichten Ausführungsform
senkrecht zueinander angeordnet. Wenn der Winkel p um den Zapfen c bewegt wird, verschwenkt
sich der Fräser α gegen die Werkstückvorschubrichtung und bewirkt dadurch
eine Veränderung der Nutenbreite. Bewegt sich umgekehrt der Werkzeugträger b auf
dem Winkel p um den Zapfen r, so findet eine senkrechte Auf- oder Abwärtsdrehung des
Fräsers α und damit eine Veränderung der Nutentiefe statt. Erfmdungsgemäß sind beide
Bewegungen der Frässpindel α1 miteinander gekuppelt, so daß sie gleichzeitig und in gegenseitiger
Abhängigkeit erfolgen müssen. Zu diesem Zweck ist an einer feststehenden Stütze« ein Daumen» befestigt, auf dessen
oberer geneigter Leitfläche der Werkzeugträger b mit dem dem Fräser α zugekehrten
Teile aufruht. Je nachdem der Winkel ρ nach der einen oder anderen Richtung um Zapfen c
geschwenkt wird, findet somit ein Heben oder Senken des Werkzeugträgers b statt. Die
Auflage des. Daumens m gegen den Winkel p
kann hierbei durch die verschiedenartigsten Mittel gesichert werden, beispielsweise durch
Federn, Schwalbenschwanzführungen oder lediglich durch das Eigengewicht. Der Zeichnung
ist der einfacheren Darstellung halber der letztere Fall zugrunde gelegt. Durch die
Neigung der Fläche des Daumens m ist die Größe der Auf- und Abbewegung des Fräsers
in ein ganz bestimmtes Verhältnis zu seiner Verschwenkbewegung gesetzt. Dieses Verhältnis
kann durch Einsetzen verschieden geneigter Daumen geändert werden.
In Lagern s ist eine Spindel k achsial ver- 7«
Claims (4)
- schiebbar. Sie wird durch einen Hebel ζ hin und her bewegt und trägt an ihrem dem Frä-,ser α zugewandten Ende einen Einspannkopf t für das nicht dargestellte Werkstück. Γ er Einspannkopf t kann außerdem noch eine Drehbewegung ausführen. An dem anderen Ende der Spindel k sitzt eine Muffe i, deren in Abb. ι zur Vorschubrichtung senkrechte Stirnfläche sich gegen die Rolle h eines ίο bei g drehbar gelagerten Doppelhebels / anzulegen vermag. Die Muffel kann so auf der Spindel k befestigt sein, daß sie entweder von Beginn der Fräsarbeit ab oder erst nach einer gewissen Zeit sich an die Rolle /; anlegt. Diese kann in dem Schlitz« des Hebels/ verstellt werden. Der Hebel f trägt an dem der Rolle h abgewandten Ende ein Zahnradsegment ν, welches in die Verzahnung«? einer in der Längsrichtung beweglichen und begrenzt drehbaren Steuerstange ei eingreift; letztere ist mittels Kugelzapfens 0 an den Winkel p angelenkt. Zwischen dem Lager 21 der Steuerstange d und einem auf ihr befestigten Bund / ist eine Schraubenfeder e angeordnet, welche die Anlage der Rolle h an die Stirnfläche der Aliiffe i sichert und die Teile in der in Abb. 1 \ eranschaulichten Stellung zu halten sucht.Wenn sich die Spindel k nach dem Fräser a hin bewegt, wird der Hebel f gedreht. Er bewegt mittels der Verzahnungen ν und w die Steuerstange d in entgegengesetzter Richtung; dadurch wird eine Drehung des Winkels p und des Werkzeugträgers b um den Zapfen c und infolgedessen ein gleichzeitiges Anheben des Fräsers α herbeigeführt, indem der Werkzeugträger b durch die obere geneigte Fläche des Daumens m um den Zapfen r geschwungen wird. Wenn die Spindel k nach beendigter Fräsarbeit in ihre Anfangslage zurückkehrt, wird auch der Fräser α unter Einwirkung der Feder e in seine Ausgangsstellung zurückgebracht.Während die Bewegungsverhältnisse des Fräsers« um den Zapfenr von der Neigung des Daumens m abhängen, regelt sich die Schwenkgeschwindigkeit des Fräsers um den Drehzapfen c je nach der Lage der Rolle h in dem Schlitz u und je nach der Ausbildung der mit der Rolle zusammen arbeitenden Fläche der Muffe i. Durch Verstellung der Rolle h kann man die Bewegungsübertragungsverhältnisse ändern und damit bei an sich gleichbleibender Längsbewegung der Spindel k eine größere oder kleinere Drehbewegung des Winkels p um den Zapfen c erzielen. Je nach der Neigung des Hebels / ist ferner sein Ausschlag bei gleichbleibendem Vorlauf der Spindel k ein anderer. Man kann deshalb durch entsprechende Ausbildung der Führungsfläche der Muffe i beliebig verzögerte oder beschleunigte Drehbewegungen des Winkels p hervorrufen. In den Abb. 3a, 3b und 3c sind beispielsweise drei Muffen ill, illl, HY veranschaulicht, welche an Stelle der Muffe i nach Abb. ι verwendet werden können.Abb. 2 zeigt eine solche Kupplung zwischen Spindel k und Steuerstange d, daß letztere im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß Abb. ι stets in gleicher Richtung wie die Spindel k verschoben und der Winkel p beim Vorlaufen der Spindel k in entgegengesetzter Richtung wie bei der Ausführungsform nach Abb. ι geschwenkt wird.Paten τ-Ansprüche:ι. Spiralbohrerfräsmaschine, deren Frässpindel durch die Werkstückvorschubvorrichtung gehoben oder gesenkt und außerdem gegenüber dem Werkstück geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückvorschubvorrichtung auch die Schwenkbewegung der Frässpindel erzeugt.
- 2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frässpindel um zwei zueinander senkrechte Achsen (c, r) schwingbar ist.
- 3. Fräsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche eines go ortsfesten Datimens (?w·), die den Werkzeugträger (b) um die wagerechte Achse (r) schwingt, die zur Erzeugung der Höhenveränderung des Werkzeuges erforderliche Bewegung der Frässpindel herbeiführt.
- 4. Fräsmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Doppelhebel (/), der mit längs des Hebelarmes verstellbarer Rolle (h) sich gegen die Stirnfläche einer verstellbaren Muffe (i) legt, die entsprechend der dem Werkzeugträger zu erteilenden Schwingbewegung ausgebildet ist, die Werkstückvorschubbewegung auf den Werkzeugträger (b) überträgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER51095D DE378579C (de) | 1920-09-14 | 1920-09-14 | Spiralbohrerfraesmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER51095D DE378579C (de) | 1920-09-14 | 1920-09-14 | Spiralbohrerfraesmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE378579C true DE378579C (de) | 1923-07-20 |
Family
ID=7408963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER51095D Expired DE378579C (de) | 1920-09-14 | 1920-09-14 | Spiralbohrerfraesmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE378579C (de) |
-
1920
- 1920-09-14 DE DER51095D patent/DE378579C/de not_active Expired
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