DE378436C - Schiebetuerschloss mit zwei Fallen - Google Patents
Schiebetuerschloss mit zwei FallenInfo
- Publication number
- DE378436C DE378436C DEK80867D DEK0080867D DE378436C DE 378436 C DE378436 C DE 378436C DE K80867 D DEK80867 D DE K80867D DE K0080867 D DEK0080867 D DE K0080867D DE 378436 C DE378436 C DE 378436C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sliding door
- lock
- door lock
- traps
- latches
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/08—Locks or fastenings for special use for sliding wings
- E05B65/0835—Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis parallel to the wings
- E05B65/0841—Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis parallel to the wings and parallel to the sliding direction of the wings
Landscapes
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Bei den bekannten Schiebetürschlössern mit zwei entgegengesetzt gerichteten Fallen sind
die letzteren hakenartig ausgebildet und so gelagert, daß sie in ihrer Schließstellung aus
dem Schloßgehäuse herausragen. Diese Anordnung ist sehr nachteilig, weil die herausragenden
Fallenteile insofern störend wirken, als ein Hängenbleiben mit Kleidern usw. an
ihnen gegeben ist. Eine andere Lage und ίο Bewegung der Fallen war aber bisher nicht
möglich, weil der Schloßkasten gewisse Ausmaße nicht überschreiten darf.
Durch die Erfindung wird nun ein derartiges Schloß geschaffen, dessen Fallen sich
nur innerhalb eines Schloßkastens üblicher Größe bewegen, so daß letzterer glatt und ohne
herausragende Teile ist. Dies wird dadurch erreicht, daß gemäß der Erfindung die beiden
Fallen in senkrechten, rechtwinklig zur Tür-Hache liegenden Ebenen pendelnd angeordnet
sind, so feß die Schloß kastenhöhe für ihre Länge maßgeblich ist.
Durch diese Anordnung der Fallen wird auch der Vorteil erreicht, daß in dem Türrahmen
keine Höhlungen mehr für die Bewegungen der Fallen geschaffen werden müssen, wie die bisherigen Schlösser es nötig machten.
Das neue Schloß kann also für gepreßte Eisentüren und Holztüren mit Eisenbeschlag benutzt
werden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Schlosses in Abb. 1 im Längsschnitt,
in Abb. 2 im senkrechten und in Abb. 3 im wagerechten Querschnitt dargestellt, Abb. 4 zeigt den wagerechten Querschnitt
einer anderen Arbeitsstellung des Schlosses.
Die mit den Drückern 1 durch Stifte 20
verbundene Nuß 2 hat zwei Flügel 3, auf denen zwei an den beiden Fallen 4 sitzende
Stifte 5 ruhen. Die Fallen stecken pendelnd ' auf wagerechten, parallel zur Türfläche im
Schloßkasten befindlichen Bolzen 6, so daß ] ihre unteren freien, mit Schrägflächen 7 versehenen
Enden in senkrechten, rechtwinklig zur Türfläche liegenden Ebenen pendeln können. Oberhalb und unterhalb der Schrägflächen
sind die Fallen mit Ausschnitten 8 versehen, damit die Fallen hakenartig in die ösenartigen Schließkloben 9 einschnappen
können. Eine Feder 10 legt sich mit ihren Enden gegen die Fallen und drückt somit die
Stifte 5 auf die Nußflügel 3. Unterhalb der Nuß ist auf einem Bolzen 11 eine Sperrnuß
12 befestigt, deren Sperrflügel 13 vor die eine oder andere Falle gedreht werden kann, um
die betreffende Falle zu verriegeln. Mittels einer gegen Abflachungen 14 der Sperrnuß
sich legenden Feder 15 wird die Sperrnuß in den einzelnen Lagen festgestellt. Die Eintrittsschlitze
16 im Schloßkasten für die Schließkloben haben stark abgeschrägte oder
abgerundete Kanten 17, so daß auch bei einem erheblichen Spiel der Schiebetür in wagerechter
Querrichtung das Eingleiten der Schließkloben mit ihren abgerundeten Kanten gewährleistet
ist.
Claims (2)
1. Schiebetürschloß mit zwei Fallen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallen in
senkrechten, quer zur Türfläche liegenden Ebenen pendelnd angeordnet sind und in
die in den Schloßka-=ten eintretenden ösenförmigen Schließkloben hakenartig einschnappen.
2. Schiebetürschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf wagerechten,
parallel zur Türfläche angeordneten Bolzen gelagerten Fallen durch eine zwischen ihnen befindliche Drückernuß
mit zwei entgegengesetzt gerichteten Flügeln ausgelöst werden, indem diese auf stiftartige Ansätze der Fallen einwirken.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK80867D DE378436C (de) | Schiebetuerschloss mit zwei Fallen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK80867D DE378436C (de) | Schiebetuerschloss mit zwei Fallen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE378436C true DE378436C (de) | 1923-07-13 |
Family
ID=7233989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK80867D Expired DE378436C (de) | Schiebetuerschloss mit zwei Fallen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE378436C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5540066A (en) * | 1994-07-11 | 1996-07-30 | Takigen Manufacturing Co. Ltd. | Bilateral-type door locking handle assembly |
-
0
- DE DEK80867D patent/DE378436C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5540066A (en) * | 1994-07-11 | 1996-07-30 | Takigen Manufacturing Co. Ltd. | Bilateral-type door locking handle assembly |
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