DE378128C - Vorrichtung zum Zerlegen federbelasteter Ventile - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Zerlegen federbelasteter Ventile. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung 711111 leichten Zerlegen federbelasteter Ventile von Explosionsmotoren oder anderen Maschinen, bei der zum Zusammendrücken der Belastungsfeder des Ventils ein Hebel dient, der seine Stütze an einem zwichen den Ventilteller und die ihre gegenüberliegende Wand des Ventilgehäuses einzusetzenden Gestell findet.
• Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, dati bei ihm das als Stütze für den Hebel dienende Gestell aus zwei Teilen besteht, die so gegeneinander verstellbar sind, daß clas c@c-stell verschiedenen Ventilgehäusen angepaßt werden kann.
• Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dar, und zwar -neigt A bb. Z einen Längsschnitt durch ein Ventil mit angesetzter, in Seitenansicht wiedergegebener Vorrichtung, Abb. 2 und ;; stellen Einzelteile der Vorrichtung von oben geselv@n dar, und Abb. 4 veranschaulicht eine besondere Anwendungsweise eines Teiles der Vorrichtung.
• Zum "Zusammendrücken der Ventilfeder (r. welche in bekannter Weise auf eine Scheibe b wirkt, die an einem in der Ventilspindel sitzenden heile r1 anliegt, dient der Hebel Dieser ist, wie bekannt, mit einem Schlitz f versehen, so daß er um die Spindel c herumgr-eifen kann. Das an der Scheibe b angreifende Ende des Hebels t, trägt zwei Nasenri, die beim Gebrauch der Vorrichtung, wie Abb. i zeigt, um den Rand der Scheibe b herumgreifen und dem Hebel einen festen Halt an der Scheibe h geben. Der Hebel c findet seine Stütze ebenso wie bei bekannten Vorrichtungen an einer ein ihm befestigten Kette fr, die an einem in das Ventilgehäuse eingesetzten Gestell aufgeh@ingt wird.
• Dieses Gestell besteht bei der in Abb. >: wiedergegebenen Ausführung aus zwei Teilen i und k. 1. Der Teil i hat die Form einer Mutter, die eine nach einer Seite vorspringende Zunge in trägt. In das Gewinde der Mutter i greift der in seinem unteren Teil als Schraube ausgebildete "heil h° ein. Oben trägt der Teil k einen Kopf n, welcher eine quer zur Achse der Schraube gerichtete Bohrung hat, iri die der Arm Leingesetzt ist. Der Arm L kann an dem Kopf ii durch die Flügelschraube o festgestellt werden. Der Arm L hat am einen Ende einen Haken p zum Aufhängen der Kette h.
• Die Vorrichtung wird in das Ventilgehäuse so eingesetzt, daß die Zunge m an der dem Ventilteller gegenüberliegenden Wand des Gehäuses anliegt, worauf die Schraube so weit verstellt wird, daß sie die Wölbung des Ventiltellers berührt. Das durch die Teile i, k und I gebildete Gestell gewährt nunmehr der Kette li und dem Hebel c einen festen Halt. Die "Lunge tu ist so bemessen, daß die Schraube die Wölbung des Ventiltellers an einem seitlich von der Ventilachse liegenden Punkt berührt. Hierdurch wird erreicht, daß das Gestell festsitzt, wenn es in dem Ventilgehäuse eingespannt ist.
• Das dem Haken entgegengesetzte- Ende ides Armes L ist so gekrümmt, daß der Arm 1 bei gewissen Ventilkonstruktionen auch allein als Stütze für die den Hebel c tragende Kette h benutzt werden kann. Der Arm 1 wird in diesem Falle ohne die Teile i und k so in das Ventilgehäuse eingesetzt, daß der Teil j- an dein Ventilteller d und der diesem gegenüberliegenden Wand des Ventilgehäuses anliegt. Die Kette Ir wird dann ebenfalls an den Haken ,h angehängt.

Claims (3)

1. PA TErr r-ANsr,rzi'crrr: r. Vorrichtung zum Zerlegen federbelasteter Ventile mit einem zwischen den Ventilteller und die ihm gegenüberliegende Wand des Ventilgehäuses einzusetzenden, als Stütze für einen Hebel zum Zusammendrücken der Belastungsfeder des Ventils dienenden Gestell, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gestell aus zwei Teilen (i und k, 1) besteht, von denen der eine (i) entsprechend den verschiedenen Abständen des Ventiltellers von der Z'entilgehl*iusewand ain an-(lern "heil (k, 1) entlang verstellbar ist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r , gekennzeichnet durch eine auf den Ventilteller «Il zrr stützende Schraube als Träger für den verstellbaren Gestellteil (i) und für einen quer zu ihrer Achse verstellbaren Arm (1), der zum Aufhängen einer in bekannter Weise die Lagerung des Hebels (u) bildenden Kette (li) dient.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch Z und 2, dadurch gekennzeichnet, da11 der Arm (1), der an einem Ende die Kette (1e.) trägt, mit der Schraube lösbar verbunden ist und an dem andern Ende einen gekrümmten Teil (r) besitzt, mit dem er zwischen den Ventilteller «1) und die ihm gegenüberliegende Wand des Ventilgehäuses einsetzbar ist.