DE3753C - Saug- und Druckpumpe, betrieben durch die Centrifugalkraft rotirenden Wassers - Google Patents
Saug- und Druckpumpe, betrieben durch die Centrifugalkraft rotirenden WassersInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D1/00—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
- F04D1/12—Pumps with scoops or like paring members protruding in the fluid circulating in a bowl
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Description
1878.
Klasse 59.
HENRY LOUIS FELIX WORMS de ROMILLY in PARIS. . Saug- und Druckpumpe, betrieben durch die Centrifugaikraft rotirenden Wassers.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. Juli 1878 ab.
Die Pumpe besteht, im wesentlichen aus zwei Theilen, einem rotirenden Gefäfse und einem
festen Apparate zum Ansaugen oder Heben. Letzterer besteht aus einem Rohr, welches in
radialer Richtung in das rotirende Gefäfs hineinreicht und nahe der Wandung desselben endet,
und dessen Mündung entweder in der Richtung des rotirenden Wassers, oder in der entgegengesetzten
Richtung liegt. Das andere Ende dieses Rohres steht nach aufsen hin mit dem Recipienten,
der geleert oder gefüllt werden soll, in Verbindung.
In Fig. ι bezeichnet A das rotirende Gefäfs,
das die Form eines hohlen Cylinders mit parallelen Grundflächen hat. Der Boden B ist
auf einer Welle C befestigt. Die obere Fläche D bildet einen ringförmigen breiten Rand, um die
mit dem Gefäfse.rotirende Flüssigkeit am Ausfliefsen zu verhindern. Das Gefäfs A wird durch
eine Riemscheibe E oder ein Zahnrad-oder dergl.
von irgend einem Motor in Rotation versetzt. Die auf Spitzen laufende Axe wird durch ein
festes Gestell F getragen.
Der Saug-Apparat besteht aus einem Rohr JT,
das an dem Gestelle befestigt ist. Dasselbe tritt parallel zur Axe des Cylinders in letzteren
durch die freie Oeffnung ein. In der Mitte des Cylinders biegt sich das Rohr winkelförmig um.
und endet radial, ganz nahe der inneren Wandung des Cylinders. Nach der Biegung erhält
das Rohr einen Querschnitt, wie er. in Fig. 2 bei I dargestellt ist. Die der Cylinderwandung
gegenüberliegende Begrenzung des flachen Rohres besteht aus zwei Theilen /und K, die der runden
Form des Cylinders entsprechen, aber nach einem etwas kleineren Radius gekrümmt sind,
als wenn dieselben concentrisch wären. Der eine der beiden Theile, K, liegt der Cylinderwand
ein wenig näher als der andere, derart dafs zwischen beiden eine spaltenförmige Oeffnung
L entsteht, welche in ihrer gröfsten Länge der Axe parallel liegt. Da die Ebene dieser
Spalte durch die Axe geht, so kann ein Flüssigkeits- oder Gasstrahl nur tangential ein- oder
austreten.
Das andere Ende des Rohres H steht, wenn der Apparat als Saugpumpe wirken soll, mit
dem Behälter, aus dem man eine Flüssigkeit oder ein Gas ansaugen will, in directer Verbindung.
Man verfährt dann wie folgt: Zunächst bringt man ein gewisses Quantum Wasser, das man
nachträglich noch regeln kann, in den Cylinder A und läfst letzteren in dem Sinne sich drehen,
dafs das mitrotirende Wasser in der Richtung K-I strömt. Wenn das Rohr H mit einem
luftdichten Behälter in Verbindung steht, der mit einem Vacuummeter versehen ist, so wird
man bald einen luftverdünnten Raum beobachten. Wenn die Luft hinreichend verdünnt ist,
kann man, einen Hahn M, Fig. 1, schliefsen,
wodurch die Luftverdünnung erhalten bleibt.
Wenn man den Cylinder in umgekehrter Richtung sich drehen läfst, so dafs das Wasser in
der Richtung I-K strömt, so wird dasselbe gezwungen sein, in das Rohr H einzutreten und
in demselben bis zu einer gewissen Höhe aufsteigen, die von der Rotationsgeschwindigkeit
abhängt.
Man kann dem horizontalen Theile des Rohres H auch eine Form geben, wie Fig. 4
und 5 zeigt; derart immerhin, dafs das rotirende Wasser den mindesten Widerstand erleidet. Die
Wandung der kleinen Oeffnung P, sowie überhaupt der in das Wasser reichende Theil des
Rohres H müssen zu diesem Zwecke so schwach wie möglich gehalten werden.
Indem man an demselben Rohr und zwar auf entgegengesetzten Seiten eine Oeffnung zum
Ansaugen und eine andere zum Heben anbringt und das Rohr durch eine Scheidewand in zwei
Theile theilt, kann man eine Flüssigkeit oder ein Gas ansaugen und zugleich heben. Man
kann auch mehrere dieser Rohre in demselben Cylinder anbringen. Ferner kann man, wenn
man den Apparat zum Ansaugen und Heben verwenden will, zwei concentrische Cylinder anwenden,
einen innerhalb des andern, und beide um dieselbe Welle rotirend. Das Ansaugen, würde in diesem Falle in dem kleinen Cylinder
stattfinden, das Heben in dem gröfseren.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die durch Zeichnung und Beschreibung erläuterte Saug- und Druckpumpe.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3753C true DE3753C (de) |
Family
ID=282672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT3753D Active DE3753C (de) | Saug- und Druckpumpe, betrieben durch die Centrifugalkraft rotirenden Wassers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3753C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0165684A1 (de) * | 1984-05-03 | 1985-12-27 | Genevac Limited | Pumpe |
-
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