DE3751582T2 - Klammerschliessvorrichtung mit gespaltenem Stössel. - Google Patents
Klammerschliessvorrichtung mit gespaltenem Stössel.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft die Formen von Stößeln und Ambossen, die zum Schließen von offenen Drahtklammern zum Nähen von lebendem Gewebe verwendet werden.
- Im Stand der Technik gibt es zahlreiche Formen von offenen Drahtklammern zum Nähen von lebendem Gewebe, und es gibt Stößel und Ambosse in verschiedenen Formen, die zum Schließen dieser Klammern verwendet werden. Die US-Patente Nr. 3,873,016; 4,202,480; 4,256,251; 4,321,002; 4,477,007; 4,477,008; und 4,519,532 bieten dafür anschauliche Beispiele.
- Solche offenen Drahtklammern gemäß dem Stand der Technik bestanden aus einer Klammer mit einem geraden mittleren Abschnitt mit geraden zugespitzten Endabschnitten, die im rechten Winkel dazu angeordnet sind (wie in Fig. 4 des US- Patents Nr. 4,202,480 dargestellt), wobei die Klammer hier an zwei voneinander beabstandeten Stellen entlang ihres mittleren Abschnitts zu einer im allgemeinen rechteckigen geschlossenen Klammer gebogen werden kann "siehe Fig. 6 des US-Patents Nr. 4,202,480) und hier als "Rechteck"-Klammer bezeichnet wird. Die den Endabschnitten gegenüberliegende Seite der geschlossenen Rechteckklammer kann anschließend zu einer U-Form gebogen werden, um die Klammer wieder aus der Haut und dem darunterliegenden Gewebe herauszuziehen, wie im US-Patent 4,026,520 dargestellt. Eine weitere Rechteckklammer ist in der EP-A-0229453 dargestellt und umfaßt einen im allgemeinen U-förmigen mittleren Abschnitt, der in einem Winkel von 100-110º mit einem Zwischenteil verbunden ist, und das äußere Ende des Zwischenteus ist in einem spitzen Winkel von 70-75º mit äußeren Schenkeln verbunden, die parallel zueinander verlaufen und in Spitzen enden. Die Europäische Patentanmeldung fällt unter Artikel 54(3) EPÜ. Solche Rechteckklammern sind weit verbreitet und in Medizinerkreisen recht beliebt. Dies ist zumindest teilweise auf das derzeit bevorzugte Verfahren zum Klammern von Haut zurückzuführen. Es ist bekannt, daß die Innenseiten von Hauträndern, die durch eine Verletzung oder einen Schnitt getrennt wurden, miteinander in Kontakt kommen müssen, damit es zu einer richtigen Heilung kommt, und daß ein schlechter Heilungserfolg mit der Wahrscheinlichkeit einer Narbenbildung zu erwarten ist, wenn Hautränder beim Klammern eingeschlagen werden (d.h. mit den Außenseiten aufeinander zu liegen kommen). Zu klammernde Hautränder werden also normalerweise nach außen gekehrt (d.h. nach oben geschlagen), wobei die Innenseiten der Hautränder zusammengedrückt werden, und die Klammer wird auf die nach außen gekehrten Hautränder gesetzt, um sie zusammenzuhalten. Wenn die Rechteckklammer so verwendet wird, werden die von der Klammer durchbohrten Teile der Hautränder zunächst längs ihrer fluchtenden Endabschnitte auf der Seite der geschlossenen Rechteckklammer im Bereich der zu klammernden Hautabschnitte positioniert. Mit der Zeit kommt es aufgrund von Spannungen in der Haut quer zu der geklammerten Öffnung dazu, daß Teile des von der Klammer durchbohrten Hautabschnitts sich von dem Bereich um die benachbarten Endabschnitte (die dann in dem Gewebe unter den verbundenen Hautabschnitten vergraben werden) an Positionen um die gegenüberliegenden Seitenabschnitte der geschlossenen Klammer verlagern, wo die Hautränder nicht mehr ganz wie ursprünglich nach außen gekehrt sind und mehr zueinander ausgerichtet sind. Bei der Rechteckklammer kommt es jedoch nicht sofort zu dieser Bewegung der Haut, weil dies durch die rechtwinkligen Ecken zwischen den Endabschnitten und den Seitenabschnitten der Klammer, um die sich jene Teile der Hautränder bewegen müssen, verhindert wird. Die Hautränder bleiben also eher auf der gesamten Länge der geschlossenen Öffnung mindestens solange nach außen gekehrt, bis die Hautränder zusammengeklammert sind, und eine Person, die das Klammern durchgeführt hat, kann sich nach dem Klammern der Hautränder visuell davon überzeugen, daß die Hautränder sich immer noch in einer Position befinden, in der eine ordnungsgemäße Heilung gewährleistet ist. Die Rechteckklammer hat jedoch den Nachteil, daß die Klammer an zwei Stellen kräftig gebogen werden muß, um sie in einer Weise zu schließen, bei der die Verwendung von Stößeln und Ambossen aus Metall und der Einsatz einer beachtlichen Schließkraft erforderlich ist; und sie führt zu einer Beschädigung der Haut, vor allem wenn sich die Teile der von der Klammer durchbohrten Hautränder um die rechtwinkligen Biegungen in der Klammer bewegen, wie oben beschrieben.
- Eine weitere bekannte Klammer zum Nähen von lebendem Gewebe, wie sie im US-Patent Nr. 4,321,002 beschrieben ist, umfaßt einen im allgemeinen U-förmigen mittleren Abschnitt mit mindestens einem bogenförmigen Teil und gebogenen äußeren Abschnitten, die in scharfen Spitzen enden. Diese Klammer läßt sich dadurch schließen, daß der bogenförmige Teil oder die bogenförmigen Teile im allgemeinen geradegebogen wird bzw. werden, so daß die gebogenen äußeren Abschnitte glatt in lebendes Gewebe wie zum Beispiel Hautabschnitte eindringen und dieses zusammenhalten. Bei diesem Schließvorgang bewegen sich die scharfen Spitzen an den äußeren Abschnitten in benachbarte, im allgemeinen fluchtende Positionen, so daß man eine im allgemeinen D-förmige Klammer erhält. Wie bei der oben beschriebenen Rechteckklammer kann der mittlere Abschnitt der geschlossenen D-förmigen Klammer anschließend gebogen werden, um die äußeren Abschnitte der Klammer aus dem Gewebe herauszuziehen.
- Die zum Schließen einer solchen D-förmigen Klammer mit nur einem bogenförmigen Teil erforderliche Kraft ist bei einer ähnlich dimensionierten Klammer im Vergleich zu der zum Schließen der oben beschriebenen Rechteckklammer erforderlichen Kraft wesentlich reduziert, so daß die D-förmige Klammer mit einem Stößel und einem Amboß aus einem polymeren Material geschlossen werden kann, wie es in den US-Patenten Nr. 4,477,008 und 4,519,532 (auf die hier Bezug genommen wird) beschrieben ist. Durch die gebogenen äußeren Abschnitte werden Haut und Gewebe im Vergleich zur Rechteckklammer beim Gebrauch auch weniger beschädigt. Solche D-förmigen Klammern wurden in Medizinerkreisen jedoch nicht mit der zu erwartenden Begeisterung aufgenommen, vermutlich zum Teil deshalb, weil die geschlossene D-förmige Klammer die verbundenen Hautabschnitte nicht so lange in einer nach außen gekehrten Position hält wie eine geschlossene Rechteckklammer. Die geklammerten Hautabschnitte bewegen sich schnell und einfach entlang der gebogenen Abschnitte der D-förmigen Klammer in eine im allgemeinen fluchtende Position (wobei die fluchtende Position für eine gute bzw. bessere Heilung sorgt als die nach außen gekehrte Position), normalerweise bevor die die Hautränder zusammenklammernde Person das erforderliche Klammern beendet hat, so daß diese Person nicht sehen kann, ob alle geklammerten Hautränder nach außen gekehrt sind, und somit nicht sicher sein kann, ob nicht einige der Hautränder anschließend nach innen gekehrt werden.
- Auch wenn die Schließkraft bei der D-förmigen Klammer mit nur einem bogenförmigen Teil so gering ist, daß die zum Schließen der Klammer verwendeten Stößel und Ambosse aus einem polymeren Material bestehen können, kann es bei diesen polymeren Stößeln und Ambossen zu einem beachtlichen Verschleiß kommen, wenn sie zum Schließen einer großen Anzahl von Klammern verwendet werden; und man hat festgestellt, daß Klammern auf den mit der Klammer in Berührung kommenden Oberflächen der polymeren Stößel und Ambosse zur Seite rutschen können (ein Phänomen, das bei Ambossen, Stößeln und Klammern aus Metall nicht beobachtet wird), was dazu führen kann, daß die geschlossenen Klammern nicht die richtige Form haben.
- Ein weiteres allgemeines Problem, das bei der Konstruktion von Stößeln und Ambossen für Heftmaschinen aufgetreten ist, war die Tendenz des mittleren Abschnitts der offenen Klammer, sich aufgrund von Kräften, mit denen die Klammer in die geschlossene Position gebogen wird, von dem Amboß in Richtung zu dem Stößel wegzubiegen. Ein Lösungsvorschlag im Zusammenhang mit den Rechteckklammern bestand darin, die mittleren Abschnitt der offenen Klammer in Richtung zu dem Amboß aufzuwölben, so daß er sich in eine im allgemeinen gerade Position biegt, wenn die Klammer zugebogen wird, wie im US-Patent Nr. 4,256,251 (siehe Fig. 12 und 19) dargestellt. Eine weitere Lösungsmöglichkeit besteht darin, den mittleren Abschnitt des Stößels so zu formen, daß er den gebogenen mittleren Abschnitt der Klammer geradebiegt, indem er ihn gegen den Amboß drückt, nachdem die Klammer im wesentlichen geschlossen ist, wie dies bei der Heftmaschine vom Typ "Precise" der Fall ist, die seit mehreren Jahren von der Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota, verkauft wird. Noch eine weitere Lösungsmöglichkeit bestand darin, eine Auflage vorzusehen, um zu verhindern, daß sich die dem Stößel gegenüberliegende Seite des mittleren Abschnitts der Klammer biegt, wie im US-Patent Nr. 4,127,227 beschrieben.
- Auch wenn dies verhindert wird, so ist doch vorzuziehen, daß der mittlere Abschnitt der Klammer nicht wesentlich nach oben gebogen wird, wenn die Klammer geschlossen ist, da im Falle einer solchen Wölbung der von den Backen einer Vorrichtung zum Entfernen der Klammern gemäß dem US-Patent Nr. 4,026,520 ausgeübte Druck dazu führt, daß kurbelartige Kräfte die Klammer um ihren mittleren Abschnitt drehen, wenn sie aufgebogen wird, so daß die Klammer durch diese Drehung aus ihrer Ebene herausgebogen werden kann, was das Gewebe, aus dem die Klammer herausgezogen wird, beschädigen kann.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stößel und einen Amboß anzugeben, der aus polymeren Materialien bestehen kann, mit dem die Klammer gemäß der gleichzeitig anhängigen Anmeldung EP-A-0253629 oder die oben beschriebene D-förmige Klammer zugebogen werden kann, ohne daß sie auf dem Amboß seitlich verrutscht, wobei eine wesentlich geringere anfängliche Schließkraft erforderlich ist als bei bekannten Kombinationen von Stößel und Amboß, und bei dem Kräfte in einer Weise ausgeübt werden, daß sich der mittlere Abschnitt der Klammer beim Schließen nicht so leicht von dem Amboß wegbiegen kann.
- Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung wird eine Heftmaschine bereitgestellt, die eine offene Drahtklammer zum Nähen von lebendem Gewebe schließen kann, umfassend einen im allgemeinen U-förmigen mittleren Abschnitt mit einander entgegengesetzten Enden und mindestens einem gebogenen Teil; und äußere Abschnitte, die in scharfen Spitzen enden, wobei die den scharfen Spitzen entgegengesetzten Teile jedes äußeren Abschnitts etwa im rechten Winkel zu einem Ende des mittleren Abschnitts angeordnet und an einer ersten Ecke mit diesem verbunden sind, wobei die Klammer dadurch geschlossen werden kann, daß der gebogene Teil des mittleren Abschnitts im Bereich jedes der äußeren Abschnitte im allgemeinen geradegebogen wird, so daß die äußeren Abschnitte in lebendes Gewebe eindringen und dieses zusammenhalten können, wobei sich die scharfen Spitzen an den äußeren Abschnitten bei diesem Schließvorgang in im allgemeinen miteinander fluchtende benachbarte Positionen bewegen, so daß man eine geschlossene Klammer erhält, wobei die Heftmaschine folgendes umfaßt: einen Amboß mit voneinander beabstandeten Auflageflächen und einer Vertiefung zwischen den Auflageflächen, die einen mittleren Teil des im allgemeinen U-förmigen mittleren Abschnitts der Klammer aufnehmen kann;
- einen Stößel umfassend einen Endabschnitt aus elastisch flexiblem Material mit zwei getrennten Teilen, die jeweils eine Stirnfläche besitzen, die mit der offenen Klammer in Eingriff treten kann, wobei die Stirnflächen voneinander beabstandete äußere Abschnitte und innere Abschnitte aufweisen, die gegenüber den äußeren Abschnitten zurückgesetzt sind und sich im allgemeinen quer zu dem Stößel erstrecken, wobei die Stirnflächen von den äußeren Abschnitten zu den inneren Abschnitten gebogen sind, um einander gegenüberliegende gebogene Oberflächenabschnitte zu bilden, die entlang der äußeren Abschnitte der offenen Klammer in Eingriff treten können, wobei die Übergänge zwischen den gebogenen Oberflächenabschnitten und den inneren Oberflächenabschnitten Aufnahmen bilden, die mit den ersten Ecken der Klammer in Eingriff treten können, wenn ihr mittlerer Abschnitt teilweise geradegebogen ist, und die inneren Oberflächenabschnitte so angeordnet sind, daß der mittlere Abschnitt quer über den Amboß geradegebogen wird, um die Klammer vollständig zu schließen; und
- Mittel, um den Stößel zu dem Amboß zu bewegen, um die Klammer um den Amboß herum zu schließen, wobei der mittlere Abschnitt der Klammer gegen die voneinander beabstandeten Auflageflächen gedrückt wird, indem nacheinander die gebogenen Stirnflächenabschnitte gegen die äußeren Abschnitte der Klammer gedrückt werden, um die Teile des Stößels elastisch auseinanderzudrücken und sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung des Stößels Kräfte auszuüben, durch die der mittlere Abschnitt der Klammer teilweise geradegebogen wird; anschließend die die Aufnahmen bildenden Flächen gegen die ersten Ecken der Klammer gedrückt werden, um den mittleren Abschnitt der Klammer im wesentlichen geradezubiegen; und dann die inneren Oberflächenabschnitte des Stößels mit dem mittleren Abschnitt der Klammer in Eingriff gebracht werden, um den mittleren Abschnitt geradezubiegen und die Klammer vollständig zu schließen.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Heftmaschine bereitgestellt, die folgendes umfaßt:
- eine offene Drahtklammer zum Nähen von lebendem Gewebe, wobei die offene Klammer einen im allgemeinen U-förmigen mittleren Abschnitt mit einander entgegengesetzten Enden und mindestens einem gebogenen Teil umfaßt; und äußere Abschnitte, die in scharfen Spitzen enden, wobei Teile jedes der scharfen Spitze entgegengesetzten äußeren Abschnitts etwa im rechten Winkel zu einem Ende des mittleren Abschnitts angeordnet und an einer ersten Ecke mit diesem verbunden sind, wobei die Klammer geschlossen werden kann, indem der gebogene Teil des mittleren Abschnitts im Bereich jedes der äußeren Abschnitte im allgemeinen geradegebogen wird, so daß die äußeren Abschnitte in lebendes Gewebe eindringen und dieses zusammenhalten können, wobei sich die scharfen Spitzen an den äußeren Abschnitten während dieses Schließvorgangs in im allgemeinen miteinander fluchtende benachbarte Positionen bewegen, so daß man eine geschlossene Klammer erhält;
- einen Amboß mit voneinander beabstandeten Auflageflächen und einer Vertiefung zwischen den Auflageflächen, die einen mittleren Teil des im allgemeinen U-förmigen mittleren Abschnitts der Klammer aufnehmen kann;
- einen Stößel umfassend einen Endabschnitt aus elastisch flexiblem Material mit zwei getrennten Teilen, die jeweils eine Stirnfläche besitzen, die mit der offenen Klammer in Eingriff treten kann, wobei die Stirnflächen voneinander beabstandete äußere Abschnitte und innere Abschnitte aufweisen, die gegenüber den äußeren Abschnitten zurückgesetzt sind und sich im allgemeinen quer zu dem Stößel erstrecken, wobei die Stirnflächen von den äußeren Abschnitten zu den inneren Abschnitten gebogen sind, um einander gegenüberliegende gebogene Oberflächenabschnitte zu bilden, die entlang der äußeren Abschnitte der offenen Klammer in Eingriff treten können, wobei die Übergänge zwischen den gebogenen Oberflächenabschnitten und den inneren Oberflächenabschnitten Aufnahmen bilden, die mit den ersten Ecken der Klammer in Eingriff treten können, wenn der mittlere Abschnitt teilweise geradegebogen ist und die inneren Oberflächenabschnitte so angeordnet sind, daß der mittlere Abschnitt quer über den Amboß geradegebogen wird, um die Klammer vollständig zu schließen; und
- Mittel, um den Stößel zu dem Amboß zu bewegen, um die Klammer um den Amboß herum zu schließen, wobei der mittlere Abschnitt der Klammer gegen die voneinander beabstandeten Auflageflächen gedrückt wird, indem nacheinander: die gebogenen Stirnflächenabschnitte gegen die äußeren Abschnitte gedrückt werden, um die Teile des Stößels elastisch auseinanderzudrücken und sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung des Stößels Kräfte auszuüben, durch die der mittlere Abschnitt teilweise geradegebogen wird; anschließend die die Aufnahmen bildenden Flächen gegen die ersten Ecken der Klammer gedrückt werden, um den mittleren Abschnitt der Klammer im wesentlichen geradezubiegen; und dann die inneren Oberflächenabschnitte des Stößels mit dem mittleren Abschnitt in Eingriff gebracht werden, um den mittleren Abschnitt geradezubiegen und die Klammer vollständig zu schließen.
- Der Amboß kann aus polymerem Material bestehen. Der Stößel kann ebenfalls aus polymerem Material bestehen.
- Die Ausübung von Kräften sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung des Stößels ergibt eine Gesamtkraft, die sowohl die Klammer mit einer geringeren anfänglich auf den Stößel wirkenden Kraft schließt als bei einem Stößel, der keine elastisch auseinanderdrückbaren Teile besitzt, und in Kombination mit der Zweipunktlagerung auf dem Amboß den mittleren Abschnitt einer Klammer mit einem gebogenen Teil geradebiegen kann, wobei sich der mittlere Teil der Klammer kaum von dem Amboß zu dem Stößel wegbiegt. Die Elastizität der Teile und die Lage der gebogenen Endabschnitte, wenn sie sich an der Klammer entlangbewegen, können so gewählt werden, daß die Kräfte, mit denen der U-förmige mittlere Abschnitt der Klammer geradegebogen wird, entlang von Linien ausgeübt werden, die im allgemeinen parallel zu den Achsen der im allgemeinen geraden Endteile des U-förmigen mittleren Abschnitts verlaufen und in einem Abstand von der Achse jener Endteile auf den der Mitte des U-förmigen Abschnitts gegenüberliegenden Seiten, der dem Abstand entspricht, bei dem eine solche Kraft theoretisch zur Verformung einer langen Säule führen würde, so daß die Kräfte stattdessen eher den mittleren Teil des mittleren Abschnitts geradebiegen. Tests haben gezeigt, daß die geschätzten Kräfte zum Geradebiegen unter Verwendung der Theorien über das Verbiegen von Säulen den tatsächlich gemessenen Kräften sehr nahe liegen, die zum Geradebiegen des mittleren Teils einer Klammer notwendig sind.
- Aufgrund der Ausübung von Kräften sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung durch die trennbaren Teile des Stößels und aufgrund der beabstandeten Auflageflächen des Ambosses wird die Klammer im wesentlichen auf dem Amboß und dem Stößel zentriert gehalten, so daß man eine richtig geformte geschlossene Klammer erhält.
- Die vorliegende Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten bezeichnen; es zeigen:
- Fig. 1 eine Draufsicht auf die offene Drahtklammer zum Nähen von lebendem Gewebe gemäß der gleichzeitig anhängigen Anmeldung EP-A-0253629;
- Fig. 2 und 3 Draufsichten auf die Klammer von Fig. 1, die in lebendem Gewebe geschlossen ist;
- Fig. 4 eine Draufsicht auf die Klammer von Fig. 2, die durch eine Vorrichtung zum Entfernen von Klammern in eine offene Position gebogen wurde;
- Fig. 5 bis 8 fragmentarische schematische Ansichten, die nacheinander das Schließen der offenen Drahtklammer von Fig. 1 mit einer Kombination aus Stößel und Amboß gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
- Anhand von Fig. 1 der Zeichnung ist nun eine ungebrauchte offene Drahtklammer zum Nähen von lebendem Gewebe gemäß der gleichzeitig anhängigen Anmeldung EP-A-0 253 629 dargestellt, die mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist.
- Wie am besten in Fig. 1 zu sehen ist, umfaßt die offene Drahtklammer 10 einen im allgemeinen U-förmigen mittleren Abschnitt 12 mit einem gebogenen Teil; und äußere Abschnitte 16, die in scharfen Spitzen 18 enden. Die äußeren Abschnitte 16 umfassen jeweils einen im allgemeinen geraden proximalen Teil 19 und einen im allgemeinen geraden distalen Teil 20, wobei die Teile 19 und 20 etwa im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, und die scharfe Spitze 18 sich am Ende jedes dem proximalen Teil 19 entgegengesetzten distalen Teils 20 befindet. Das dem distalen Teil 20 entgegengesetzte Ende des proximalen Teils 19 ist etwa im rechten Winkel zu einem Ende des mittleren Abschnitts 12 angeordnet und an einer ersten Ecke 22 mit diesem verbunden. Die Klammer kann in die in Fig. 2 und 3 gezeigte geschlossene Position gebracht werden, indem der gebogene Teil ihres mittleren Abschnitts 12 im allgemeinen geradegebogen wird, so daß die äußeren Abschnitte 16 in lebendes Gewebe wie zum Beispiel aneinandergrenzende Hautränder 17 eindringen und dieses zusammenhalten können. Bei diesem Schließvorgang bewegen sich die scharfen Spitzen 18 an den distalen Teilen 20 in benachbarte Positionen, wobei die distalen Teile 20 im allgemeinen miteinander fluchten, so daß sich eine geschlossene, im allgemeinen rechteckige bzw. Rechteckklammer ergibt. Normalerweise werden die Hautränder 17 zunächst nach außen gekehrt, wie in Fig. 2 gezeigt, so daß nur die distalen Teile 20 die Hautränder 17 durchbohren. Wie oben im einleitenden Teil dieser Beschreibung erläutert, bewirkt anschließend die Spannung in den Hauträndem 17, daß sich diese um die rechtwinkligen Ecken zwischen den distalen Teilen 20 und den proximalen Teilen 19 in die in Fig. 3 gezeigten im allgemeinen fluchtenden Positionen bewegen.
- Wie in Fig. 4 gezeigt, kann der mittlere Abschnitt 12 der geschlossenen Klammer anschließend durch die Backen 24 des im US-Patent Nr. 4,026,520 beschriebenen Typs einer Vorrichtung zum Entfernen von Klammern zu einer U-Form gebogen werden, um die äußeren Abschnitte 16 der Klammer 10 aus den Hauträndern 17 herauszuziehen.
- Die Klammer besteht vorzugsweise aus einem Draht mit einem kreisförmigen Querschnitt (z.B. 0,57 mm bzw. 0,0225 Zoll Durchmesser), und wie in Fig. 1 zu sehen ist, ist der mittlere Teil des mittleren Abschnitts 12 der ungebrauchten offenen Klammer 10 zu einem halbkreisförmigen Bogen gebogen (z.B. Radius von 1,69 mm bzw. 0,0666 Zoll zur Außenseite). Die äußeren Teile des mittleren Abschnitts 12 weichen etwa 30 Grad von der Parallelen ab, so daß die proximalen Teile 19 der Klammer 10 dementsprechend in einem Winkel von etwa 150 Grad zueinander angeordnet sind. Alternativ könnten die äußeren Teile des mittleren Abschnitts 12 zwischen parallel zueinander liegenden Positionen, so daß die proximalen Teile 19 miteinander fluchten, und etwa 60 Grad von der Parallelen abweichenden Positionen angeordnet sein, so daß die proximalen Teile 10 einen Winkel von etwa 120 Grad miteinander bilden.
- Anhand von Fig. 5 bis 8 ist nun eine Heftmaschine 30 zum Schließen der Klammer 10 schematisch dargestellt, wobei die Heftmaschine 30 in Form der im US-Patent Nr. 4,519,532 dargestellten Heftmaschine vorliegen kann.
- Wie dargestellt, umfaßt die Heftmaschine 30 im allgemeinen einen Amboß 32 mit voneinander beabstandeten Auflageflächen 34 und einer Vertiefung 36 zwischen den Auflageflächen 34, die einen mittleren Teil des im allgemeinen U-förmigen mittleren Abschnitts 12 der Klammer 10 aufnehmen kann. Außerdem umfaßt die Heftmaschine 30 einen Stößel 40 mit einem Endabschnitt aus elastisch flexiblem Material, der zwei voneinander beabstandete und getrennte Teile 42 besitzt, die jeweils eine konkave Stirnfläche besitzen, die in die offene Klammer 10 eingreifen kann. Die Stirnflächen besitzen voneinander beabstandete äußere Abschnitte 46 und innere Abschnitte 48, die gegenüber den äußeren Abschnitten zurückgesetzt sind und sich im allgemeinen quer zu dem Stößel 40 erstrecken. Die Stirnflächen sind von ihren äußeren Abschnitten 46 zu ihren inneren Abschnitten 48 gebogen, um einander gegenüberliegende gebogene Oberflächenabschnitte 50 zu bilden, die entlang der äußeren Abschnitte 16 der offenen Klammer in Eingriff treten können. Die Übergänge zwischen den Oberflächenabschnitten 50 und den inneren Oberflächenabschnitten 48 bilden Aufnahmen, die mit den ersten Ecken 22 der Klammer 10 in Eingriff treten können, wenn der mittlere Abschnitt 12 teilweise geradegebogen ist und die inneren Oberflächenabschnitte 48 so angeordnet sind, daß der mittlere Abschnitt 12 quer über den Amboß 32 geradegebogen wird, um die Klammer 10 vollständig zu schließen.
- Die Heftmaschine umfaßt außerdem Mittel (nicht dargestellt), um den Stößel 40 zu dem Amboß 32 zu bewegen, um die Klammer 10 um den Amboß 32 herum zu schließen, wobei der mittlere Abschnitt 12 der Klammer 10 gegen die voneinander beabstandeten Auflageflächen 34 gedrückt wird, wobei diese Mittel in Form des von Hand betätigbaren Kniegelenkantriebs gemäß dem US-Patent Nr. 4,519,532 vorliegen können. Durch diese Bewegung des Stößels 40 mit diesen Mitteln werden nacheinander (1) die gebogenen Stirnflächenabschnitte 50 des Stößels 40 gegen die proximalen Teile 19 der äußeren Abschnitte 16 der Klammer 10 gedrückt (Fig. 5), um die Teile 42 des Stößels 40 elastisch auseinanderzudrükken und sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung des Stößels 40 Kräfte auszuüben, durch die der mittlere Abschnitt 12 der Klammer im allgemeinen geradegebogen wird (Fig. 6); (2) anschließend die die Aufnahmen bildenden Flächen 50 und 48 gegen die ersten Ecken 22 des Klammer 10 gedrückt, um den mittleren Abschnitt 12 der Klammer 10 im allgemeinen geradezubiegen (Fig. 7); und (3) dann die inneren Oberflächenabschnitte 48 des Stößels 40 mit dem mittleren Abschnitt 12 in Eingriff gebracht, um den mittleren Abschnitt 12 quer über den Amboß 32 geradezubiegen und die Klammer 10 vollständig zu schließen.
- Die inneren Oberflächenabschnitte 48 des Stößels sind jeweils in einem leichten Winkel zu einer im rechten Winkel zu der in Längsrichtung verlaufenden Mittellinie des Stößels 40 (z.B. 15 Grad) angeordnet und gegenüber den Auflageflächen 34 entlastet, so daß sie den mittleren Abschnitt 12 der Klammer in einem leichten Bogen um die Auflageflächen 34 des Ambosses 32 biegen (Fig. 8). Die Elastizität des Klammerndrahtes bewirkt, daß dieser Bogen wieder gerade wird, wenn der Druck zwischen dem Stößel 40 und dem Amboß 32 wegfällt, so daß man einen geraden mittleren Abschnitt 12 bei der geschlossenen Klammer 10 erhält, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt.
- Vorzugsweise sind die Elastizität und Geometrie des Stößels 40 so gewählt, daß beim Auseinanderdrücken der Teile 42 des Stößels 40 bei der Bewegung des Stößels 40 zwischen den in Fig. 5 und 6 gezeigten Positionen eine Gesamtkraft auf die proximalen Teile 19 der Klammer 10 wirkt, die im allgemeinen parallel zu den Achsen der im allgemeinen geraden Endteile des U-förmigen mittleren Abschnitts 12 verläuft und in einem Abstand von der Achse jener Endteile auf den der Mitte des U-förmigen Abschnitts gegenüberliegenden Seiten, der dem Abstand entspricht, bei dem eine solche Kraft theoretisch zur Verformung einer langen Säule mit dem Durchmesser der Klammer 10 führen würde, so daß die Kräfte stattdessen im allgemeinen den mittleren Teil des mittleren Abschnitts 12 geradebiegen. Es ist zwar nahezu unmöglich, eine derartig präzise Ausrichtung der Kraft aufrechtzuerhalten, doch hat man festgestellt, daß je genauer diese Ausrichtung beibehalten werden kann, umso weniger Kraft erforderlich ist, um die Klammer 10 zunächst in eine geschlossene Position zu biegen, was besonders vorteilhaft ist bei einem Stößel 40, der mit einem Kniegelenkantrieb betätigt wird, mit dem es beim Einsetzen der Bewegung des Stößels 40 schwieriger ist, eine Kraft auf den Stößel 40 aufzubringen, als später während der Bewegung des Stößels 40.
- Die vorliegende Erfindung wurde nun anhand einer Ausführungsform derselben beschrieben. Für den Fachmann ist es offensichtlich, daß an der beschriebenen Ausführungsform viele Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann der im allgemeinen U-förmige mittlere Abschnitt der Klammer 10 alternativ wie der im US-Patent Nr. 4,321,002 beschriebene mittlere Abschnitt 60 der Klammmer 13 geformt sein, der zwei voneinander beabstandete gebogene Teile 61 besitzt. Dies ergibt eine Klammer, die mehr Zusammenhalt bewirkt, um die mit ihr in Eingriff befindlichen Hautteile zusammenzuziehen, aber die Klammer kann nicht mit dem oben beschriebenen Typ Stößel 40 und Amboß 32 geschlossen werden, ohne daß sich die Mitte ihrer mittleren Abschnitte etwas von dem Amboß 32 weg in Richtung zu dem Stößel 40 biegt.
Claims (4)
1. Heftmaschine, die eine offene Drahtklammer (10) zum
Nähen von lebendem Gewebe schließen kann, umfassend einen
im allgemeinen U-förmigen mittleren Abschnitt (12) mit
einander entgegengesetzten Enden und mindestens einem
gebogenen Teil; und äußere Abschnitte (16), die in scharfen
Spitzen (18) enden, wobei die den scharfen Spitzen (18)
entgegengesetzten Teile (19) jedes äußeren Abschnitts (16) etwa
im rechten Winkel zu einem Ende des mittleren Abschnitts
(12) angeordnet und an einer ersten Ecke (22) mit diesem
verbunden sind, wobei die Klammer dadurch geschlossen
werden kann, daß der gebogene Teil des mittleren Abschnitts
(12) im Bereich jedes der äußeren Abschnitte (16) im
allgemeinen geradegebogen wird, so daß die äußeren Abschnitte
(16) in lebendes Gewebe eindringen und dieses
zusammenhalten können, wobei sich die scharfen Spitzen (18) an den
äußeren Abschnitten (16) bei diesem Schließvorgang in im
allgemeinen miteinander fluchtende benachbarte Positionen
bewegen, so daß man eine geschlossene Klammer (10) erhält,
wobei die Heftmaschine folgendes umfaßt:
einen Amboß (32) mit voneinander beabstandeten
Auflageflächen (34) und einer Vertiefung (36) zwischen den
Auflageflächen (34), die einen mittleren Teil des im allgemeinen
U-förmigen mittleren Abschnitts (12) der Klammer (10)
aufnehmen kann;
einen Stößel (40) umfassend einen Endabschnitt aus
elastisch flexiblem Material mit zwei getrennten Teilen (42),
die jeweils eine Stirnfläche besitzen, die mit der offenen
Klammer (10) in Eingriff treten kann, wobei die
Stirnflächen voneinander beabstandete äußere Abschnitte (46) und
innere Abschnitte (48) aufweisen, die gegenüber den äußeren
Abschnitten (46) zurückgesetzt sind und sich im allgemeinen
quer zu dem Stößel (40) erstrecken, wobei die Stirnflächen
von den äußeren Abschnitten (46) zu den inneren Abschnitten
(48) gebogen sind, um einander gegenüberliegende gebogene
Oberflächenabschnitte (50) zu bilden, die entlang der
äußeren Abschnitte (16) der offenen Klammer (10) in Eingriff
treten können, wobei die Übergänge zwischen den gebogenen
Oberflächenabschnitten (50) und den inneren
Oberflächenabschnitten (48) Aufnahmen bilden, die mit den ersten Ecken
(22) der Klammer (10) in Eingriff treten können, wenn ihr
mittlerer Abschnitt (12) teilweise geradegebogen ist, und
die inneren Oberflächenabschnitte (48) so angeordnet sind,
daß der mittlere Abschnitt (12) quer über den Amboß (32)
geradegebogen wird, um die Klammer (10) vollständig zu
schließen; und
Mittel, um den Stößel (40) zu dem Amboß (32) zu bewegen, um
die Klammer (10) um den Amboß (32) herum zu schließen,
wobei der mittlere Abschnitt (12) der Klammer (10) gegen die
voneinander beabstandeten Auflageflächen (34) gedrückt
wird, indem nacheinander:
(1) die gebogenen Stirnflächenabschnitte (50) gegen die
äußeren Abschnitte (16) der Klammer (10) gedrückt werden,
um die Teile (42) des Stößels (40) elastisch
auseinanderzudrücken und sowohl in Längsrichtung als auch in
Querrichtung des Stößels (40) Kräfte auszuüben, durch die der
mittlere Abschnitt (12) der Klammer (10) teilweise
geradegebogen wird;
(2) anschließend die die Aufnahmen bildenden Flächen (50,
48) gegen die ersten Ecken (22) der Klammer (10) gedrückt
werden, um den mittleren Abschnitt (12) der Klammer (10) im
wesentlichen geradezubiegen; und
(3) dann die inneren Oberflächenabschnitte (48) des Stößels
(40) mit dem mittleren Abschnitt (12) der Klammer (10) in
Eingriff gebracht werden, um den mittleren Abschnitt (12)
geradezubiegen und die Klammer (10) vollständig zu
schließen.
2. Heftmaschine, umfassend:
eine offene Drahtklammer (10) zum Nähen von lebendem
Gewebe, wobei die offene Klammer (10) einen im allgemeinen
Uförmigen mittleren Abschnitt (12) mit einander
entgegengesetzten Enden und mindestens einem gebogenen Teil umfaßt;
und äußere Abschnitte (16), die in scharfen Spitzen (18)
enden, wobei Teile (19) jedes der scharfen Spitze (18)
entgegengesetzten äußeren Abschnitts (16) etwa im rechten
Winkel zu einem Ende des mittleren Abschnitts (12) angeordnet
und an einer ersten Ecke (22) mit diesem verbunden sind,
wobei die Klammer geschlossen werden kann, indem der
gebogene Teil des mittleren Abschnitts (12) im Bereich jedes
der äußeren Abschnitte (16) im allgemeinen geradegebogen
wird, so daß die äußeren Abschnitte (16) in lebendes Gewebe
eindringen und dieses zusammenhalten können, wobei sich die
scharfen Spitzen (18) an den äußeren Abschnitten (16)
während dieses Schließvorgangs in im allgemeinen miteinander
fluchtende benachbarte Positionen bewegen, so daß man eine
geschlossene Klammer erhält;
einen Amboß (32) mit voneinander beabstandeten
Auflageflächen (34) und einer Vertiefung (36) zwischen den
Auflageflächen (34), die einen mittleren Teil des im allgemeinen
U-förmigen mittleren Abschnitts (12) der Klammer (10)
aufnehmen kann;
einen Stößel (40) umfassend einen Endabschnitt aus
elastisch flexiblem Material mit zwei getrennten Teilen (42),
die jeweils eine Stirnfläche besitzen, die mit der offenen
Klammer (10) in Eingriff treten kann, wobei die
Stirnflächen voneinander beabstandete äußere Abschnitte (46) und
innere Abschnitte (48) aufweisen, die gegenüber den äußeren
Abschnitten (46) zurückgesetzt sind und sich im allgemeinen
quer zu dem Stößel (40) erstrecken, wobei die Stirnflächen
von den äußeren Abschnitten (46) zu den inneren Abschnitten
(48) gebogen sind, um einander gegenüberliegende gebogene
Oberflächenabschnitte (50) zu bilden, die entlang der
äußeren Abschnitte (16) der offenen Klammer (10) in Eingriff
treten können, wobei die Übergänge zwischen den gebogenen
Oberflächenabschnitten (50) und den inneren
Oberflächenabschnitten (48) Aufnahmen bilden, die mit den ersten Ecken
(22) der Klammer (10) in Eingriff treten können, wenn der
mittlere Abschnitt (12) teilweise geradegebogen ist und die
inneren Oberflächenabschnitte (48) so angeordnet sind, daß
der mittlere Abschnitt (12) quer über den Amboß (32)
geradegebogen wird, um die Klammer (10) vollständig zu
schließen; und
Mittel, um den Stößel (40) zu dem Amboß (32) zu bewegen, um
die Klammer (10) um den Amboß (32) herum zu schließen,
wobei der mittlere Abschnitt (12) der Klammer (10) gegen die
voneinander beabstandeten Auflageflächen (34) gedrückt
wird, indem nacheinander:
(1) die gebogenen Stirnflächenabschnitte (50) gegen die
äußeren Abschnitte (16) gedrückt werden, um die Teile (42)
des Stößels (40) elastisch auseinanderzudrücken und sowohl
in Längsrichtung als auch in Querrichtung des Stößels (40)
Kräfte auszuüben, durch die der mittlere Abschnitt (12)
teilweise geradegebogen wird;
(2) anschließend die die Aufnahmen bildenden Flächen (50,
48) gegen die ersten Ecken (22) der Klammer (10) gedrückt
werden, um den mittleren Abschnitt (12) der Klammer (10) im
wesentlichen geradezubiegen; und
(3) dann die inneren Oberflächenabschnitte (48) des Stößels
(40) mit dem mittleren Abschnitt (12) in Eingriff gebracht
werden, um den mittleren Abschnitt (12) geradezubiegen und
die Klammer (10) vollständig zu schließen.
3. Heftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, bei der
mindestens einer von dem Amboß und dem Stößel wenigstens
teilweise aus einem polymeren Material bestehen.
4. Heftmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei der der im allgemeinen U-förmige mittlere
Abschnitt (12) der Klammer (10) im allgemeinen gerade
Endteile besitzt, und die gebogenen Stirnflächen auf die im
allgemeinen mit den Endteilen der Klammer (10) fluchtenden
äußeren Abschnitte (16) der Klammer (10) Kräfte ausüben,
die auf die Seiten derjenigen Endteile wirken, die der
Mitte des mittleren Abschnitts (12) gegenüberliegen.
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