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DE3743543A1 - Bedien- und anzeigevorrichtung - Google Patents

Bedien- und anzeigevorrichtung

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Publication number
DE3743543A1
DE3743543A1 DE19873743543 DE3743543A DE3743543A1 DE 3743543 A1 DE3743543 A1 DE 3743543A1 DE 19873743543 DE19873743543 DE 19873743543 DE 3743543 A DE3743543 A DE 3743543A DE 3743543 A1 DE3743543 A1 DE 3743543A1
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DE
Germany
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screen
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Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19873743543
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Schulze
Herbert Schick
Willi Thomas
Guenter Ing Grad Roppelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Asea Brown Boveri Ltd
ABB AB
Original Assignee
ABB Asea Brown Boveri Ltd
Asea Brown Boveri AB
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Filing date
Publication date
Application filed by ABB Asea Brown Boveri Ltd, Asea Brown Boveri AB filed Critical ABB Asea Brown Boveri Ltd
Priority to DE19873743543 priority Critical patent/DE3743543A1/de
Priority to GB8829639A priority patent/GB2213688A/en
Priority to JP32475988A priority patent/JPH01207632A/ja
Publication of DE3743543A1 publication Critical patent/DE3743543A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/025General constructional details concerning dedicated user interfaces, e.g. GUI, or dedicated keyboards
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/20Cathode-ray oscilloscopes

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  • Testing Or Calibration Of Command Recording Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bedien- und Anzeigevorrich­ tung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei komfortablen Meßgeräten mit einer Vielzahl von Meßfunktionen spielt die Bedienung für den Anwender eine ausschlaggebende Rolle. Hierbei genügt es nicht, mög­ lichst schnell die richtige Taste zu finden, um eine bestimmte Funktion vorzugeben, sondern es müssen in der Regel mehrere über Tasten eingebbare Befehle miteinander verknüpfbar sein. Hierbei ist es erforderlich, dem Anwender eine logisch überzeugende Systematik vorzu­ geben, die sich leicht merken läßt und ein häufiges Konsultieren der Bedienungsanleitung überflüssig macht. Doch selbst bei einer klaren Strukturierung des Bedien­ feldes bleibt immer noch eine relativ große Zahl von Bedienelementen, die üblicherweise als Taster ausge­ führt sind.
Aus dem Bereich der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) ist es bekannt, die Zahl der erforderlichen Taster durch eine sogenannte Menütechnik entscheidend zu reduzieren. Mit bestimmten Tastern wird jeweils ein Menü aufgerufen und dieses auf dem Bildschirm zur Anzeige gebracht. Jedes Menü entspricht einer Befehlsreihe mit mehreren möglichen Befehlen, die zur Auswahl stehen. Die Befehle sind in der Regel verschiedenen hierarchischen Befehlsebenen zugeordnet, so daß ein Befehl aus einer höheren Befehlsebene jeweils zu einer Befehlsreihe niedrigerer Ebene führt, sofern er nicht selbst bereits am Ende einer hierarchischen Kette steht und unmittelbar eine Arbeitsanweisung für die EDV enthält. Bei dieser Methode genügen relativ wenige Taster, um in Verbindung mit einem Cursor, der eine Auswahl innerhalb der ver­ schiedenen Befehlsreihen ermöglicht, eine Vielzahl von Befehlen einzugeben.
Mit einer Menütechnik arbeitet auch das im "Users′ Guide, October 1984" von HEWLETT PACKARD beschriebene "HP 54100A/D Digitizing Oscilloscope". Dieses Gerät besitzt einen Mikroprozessor, der über Bedienelemente eingegebene Befehle verarbeitet. Die als Taster ausge­ führten Bedienelemente sind hierarchisch gestuften Befehlsebenen zugeordnet, wobei eine erste, am unteren Ende eines Bildschirms positionierte Tasterreihe einer ersten Befehlsebene, und eine zweite am rechten Rand eines Bildschirms positionierte Tasterreihe einer zweiten Befehlsebene zugeordnet ist. Weder die erste noch die zweite Tasterreihe ist mit einer festen Be­ schriftung versehen, sondern die Beschriftung wird durch einen unmittelbar an die Taster angrenzenden Anzeigebe­ reich auf dem Bildschirm angezeigt. Dadurch ist für beide Tasterreihen ein Wechsel der Beschriftung möglich. Ein solcher Wechsel ist auch für die erste Tasterreihe vorgesehen, die eine Hilfstaste besitzt, mit der es möglich ist, die Beschriftung für die übrigen Tasten umzuschalten, so daß sich die Zahl der Befehle der ersten Befehlsebene hierdurch praktisch verdoppelt. Dieser Vorteil muß allerdings dadurch erkauft werden, daß der für die Anzeige erforderliche Platz nicht zur Darstellung der Meßgröße verwertbar ist.
Geht man davon aus, daß die hierarchische Gliederung der Befehlsfolge den Anwender auf dem kürzesten Weg zur letzten Befehlsebene führt, so muß er besonders dieser seine ganze Aufmerksamkeit widmen. Denn jeweils die letzten Befehle einer hierarchischen Befehlskette enthalten die Anweisung, die das Meßgerät zur Ausführung einer bestimmten Meßfunktion benötigt. Gerade diese Befehle in der letzten Befehlsebene schnell aufzufinden und, soweit eine Befehlsreihe einen bestimmten Para­ meterbereich erfaßt, den jeweils gewünschten Parameter schnell einstellen zu können, ist von ausschlaggebender Bedeutung. Bei dem HP 54100A/D sind außer der zweiten Tasterreihe, die zum Aufruf von Befehlsreihen der letzten Befehlsebene dienen, drei Möglichkeiten vorge­ sehen, um eine Auswahl innerhalb dieser Befehlsreihen zu treffen. So kann durch Betätigung von zwei Richtungs­ tastern, durch einen Drehknopf oder durch Eingabe einer numerischen Tastatur der letzte Befehl definiert werden. Hierzu benötigt man entweder zwei Hände, oder man muß bestimmte Bedienelemente nacheinander betätigen. Die Auswahl ist auch dadurch erschwert, daß nicht alle Befehle einer Befehlsreihe zur Anzeige gelangen, sondern jeweils nur der ausgewählte Befehl dargestellt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Meßgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art die Auswahl der Bedienbefehle innerhalb der letzten Befehlsebene zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeich­ neten Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen genannt.
Durch die Verwendung von Wipptastern in der vorletzten Befehlsebene ist es mit einem Tastendruck möglich, eine ganz bestimmte Befehlsreihe der letzten Befehlsebene auszuwählen, und je nach Wipprichtung, die zum rechten oder linken Rand einer Befehlsreihe hin liegenden Befehle nacheinander aufzurufen. Es genügt somit ein Finger, der auf dem Wipptaster verbleiben kann, bis der gewünschte Befehl gefunden ist. Die Auswahl ist weiter­ hin dadurch erleichtert, daß die jeweils zur Auswahl stehenden Befehle der aufgerufenen Befehlsreihe in einem Auswahlschirmbereich auf dem Bildschirm zur Anzeige gelangen. Eine spezielle Kennzeichnung des gerade eingestellten Befehls macht diesen von den anderen Befehlen unterscheidbar. Es ist auch sofort erkennbar, in welcher Richtung der Wipptaster zu betätigen ist, um möglichst schnell zu der gewünschten Einstellung zu gelangen.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist bereits zu entnehmen, daß bei der Erläuterung der Erfindung grund­ sätzlich von Befehlen gesprochen wird, unabhängig davon, ob diese innerhalb oder am Anfang einer hierarchischen Kette liegen und zum Aufruf einer nachgeordneten Be­ fehlsreihe dienen oder ob sie am Ende einer hierarchi­ schen Kette liegen und dann eine Bedienanweisung an das Meßgerät enthalten. Bei Befehlen der letztgenannten Art, könnte man zwischen Funktionsbefehlen, z.B. "Licht an" und Parameterbefehlen, z.B. "1 Volt" unterscheiden. Parameterbefehle können wiederum als Einzelparameter oder als Parameterwerte aus einem Parameterbereich, z.B. 2 mV bis 20 V auftreten.
Alle Parameterbefehle eines Parameterbereiches darzu­ stellen ist normalerweise nicht möglich, da ihre Zahl zu groß ist. In einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist deshalb vorgesehen, Befehls­ reihen, die einen Parameterbereich erfassen, so darzu­ stellen, daß der Bereichsanfangswert, der Bereichsend­ wert und der im allgemeinen dazwischenliegende gerade eingestellte Wert auf dem Auswahlschirmbereich zur Anzeige kommen. Auch hierbei ist ohne Schwierigkeiten erkennbar, ob der gewünschte Parameterwert innerhalb des vorgegebenen Meßbereiches liegt und in welcher Richtung er am schnellsten durch den Wipptaster angesteuert werden kann. Bei sehr großen Parameterbereichen kann die bekannte Technik zur Anwendung gelangen, daß die Um­ schaltgeschwindigkeit erhöht wird, sobald der Wipptaster für längere Zeit gedrückt wird.
Der jeweils eingestellte Parameter oder Befehl ist von den übrigen Befehlen einer Befehlsreihe besonders gut zu unterscheiden, wenn seine Darstellung durch ein inver­ tiertes Bild erfolgt.
Bei dem Wunsch dadurch Bedienelemente einzusparen, daß diesen wechselnde Bezeichnungen zugeordnet werden, ist zu bedenken, daß zu einer wechselnden Anzeige der Bildschirm herangezogen werden muß, und der hierfür benötigte Schirmbereich nicht zur Darstellung des Meßsignals genutzt werden kann. Eine vorteilhafte Ausge­ staltung des Erfindungsgegenstandes sieht deshalb vor, die der ersten Befehlsebene zugeordneten Bedienelemente mit festen Bezeichnungen zu versehen, während die einer weiteren und einer letzten Befehlsebene gemeinsam zugeordneten Wipptaster mit variablen Bezeichnungen versehen sind.
Wie bereits gesagt, sind die Wipptaster in der letzten und vorletzten Befehlsebene wirksam. Mit Hilfe eines Tasters der ersten Befehlsebene wird eine Befehlsreihe ausgewählt, von deren Befehlen jeweils einer einem bestimmten Wipptaster zugeordnet ist. Durch Betätigen eines Wipptasters wird ein ganz bestimmter Befehl der letzten Befehlsreihe ausgewählt. Eine zweckmäßige Ausbildung der Erfindung sieht nun vor, jedem der Wipptaster die Bezeichnung der ihm zugeordneten Befehls­ reihe und des jeweils aus dieser Befehlsreihe ausge­ wählten Befehls zur Anzeige zu bringen. Die Anzeige erfolgt in einem an die Wipptaster angrenzenden Schirm­ bereich, derart, daß jedem Wipptaster sein eigenes Anzeigefeld zugeordnet ist.
Auf dem Bildschirm sind somit zwei Schirmbereiche vorgesehen, auf denen die mit Hilfe der Wipptaster aufrufbaren variablen Befehlsanzeigen darstellbar sind. Bei einem Meßgerät, bei dem der Bildschirm in Blickrich­ tung linksseitig angeordnet ist, ist es zweckmäßig, den ersten Schirmbereich am rechten Rand des Bildschirms anzuordnen, an den sich zunächst die Wipptaster und dann ein Bedienungsfeld mit weiteren Tastern anschließen. Der der letzten Befehlsebene zugehörige Auswahlschirmbereich ist als zweiter Schirmbereich vorteilhaft am oberen Rand des Bildschirms positioniert und bildet dort quasi eine Kopfzeile. Gehören zu einer Befehlsebene mehrere Be­ fehlsreihen, wie es in Verbindung mit den Wipptastern der Fall ist, so ist eine weitere Anzeige zweckmäßig, die den übergeordneten Befehl, bzw. die jeweilige Befehlsreihe erkennen läßt. Im vorliegenden Fall befin­ det sich diese Anzeige am oberen Ende des ersten Schirm­ bereichs.
Sobald die Einstellung des Meßgerätes erfolgt ist, verliert die Anzeige der einzelnen Befehle einen wesent­ lichen Teil ihrer Bedeutung. Es ist deshalb besonders vorteilhaft, wenn der Mikroprozessor die Befehlsanzeige im ersten und/oder zweiten Schirmbereich des Bildschirms nach einer vorgegebenen Zeit automatisch löscht und zur Darstellung anderer Informationen verwendet. Besonders zweckmäßig ist es, nach dem Löschen der Befehlsanzeige auf dem ersten und/oder zweiten Schirmbereich, einen dritten zur Darstellung der Meßgröße dienenden Schirm­ bereich zu erweitern. Nach abgeschlossener Einstellung des Meßgerätes kann sich der wesentliche Teil der Aufmerksamkeit der Meßgröße zuwenden, die nunmehr in einer breiten Darstellung zur Anzeige gelangt.
Damit der Anwender aber andererseits nicht wichtige Einstelldaten im Gedächtnis behalten muß, ist vorge­ sehen, daß der Mikroprozessor nach dem Löschen der Befehlsanzeige auf dem ersten und/oder zweiten Schirmbe­ reich, vorzugsweise auf dem zweiten Schirmbereich, bestimmte Einstelldaten zur Anzeige bringt. Hierbei werden besonders solche ausgewählt, die mit Hilfe von Bedienelementen eingestellt wurden, an denen der einge­ gebene Befehl nicht oder nicht mehr ablesbar ist. Besonders wichtig ist eine derartige Anzeige dann, wenn aus dem Speicher abgerufene Meßkurven alleine oder jeweils in Verbindung mit aktuellen Meßkurven darge­ stellt werden sollen. Hierdurch ist es möglich, die Einstelldaten für die verschiedenen Meßkurven mitei­ nander zu vergleichen.
Die vorstehend beschriebenen Merkmale des Meßgerätes finden eine bevorzugte Anwendung bei einem Zweikanal­ oszilloskop. Dieses ist zweckmäßig mit drei Befehls­ ebenen aufgebaut, wobei mittels der ersten Befehlsebene zugeordneten Tastern verschiedene Befehle vom Mikropro­ zessor ausführbar sind. Zumindest mit einem Teil dieser Befehle ist es möglich, nachgeordnete Befehlsreihen aufzurufen. Somit sind der zweiten und dritten Befehls­ ebene sowohl Einzelbefehle als auch Befehlsreihen zugeordnet, wobei die der dritten Ebene zugeordneten Befehlsreihen insbesondere Parameterbereiche erfassen.
Neben den hierarchisch geordneten Bedienelementen sind im Bedienfeld des Meßgerätes weitere Bedienelemente, vorzugsweise Taster vorgesehen, die zur Lösung von Sonderbefehlen dienen. Diese Sonderbefehle stellen bestimmte Bedienanweisungen dar, die unmittelbar vom Meßgerät bzw. dessen Mikroprozessor ausgeführt werden. Da das Oszilloskop mit zwei Kanälen ausgestattet ist und sowohl die aktuellen Meßkurven wie auch gespeicherte Meßkurven aufgerufen werden können, ist es erforderlich die einzelnen Kurven voneinander unterscheiden zu können. Hierzu versieht der Mikroprozessor die darge­ stellten Kurven der Meßsignale automatisch mit einer Kennzeichnung. Außerdem wird die Grundlinie der Meß­ kurven auf dem Bildschirm abgebildet und der Trigger­ punkt dargestellt.
Nachstehend werden weitere Einzelheiten der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das mit Hilfe von Zeichnungen näher dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Frontansicht eines Oszilloskops,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Frontansicht des Oszilloskops mit verschiedenen Anzeigen auf dem Bildschirm,
Fig. 3 die hierarchische Befehlsstruktur des Oszil­ loskops,
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Oszilloskops,
Fig. 5 den Bildschirm des Oszilloskops während der Einstellphase,
Fig. 6 einen Bildschirm nach Abschluß der Einstell­ arbeiten,
Fig. 7 einen Bildschirm mit aktuellen und gespei­ cherten Meßkurven.
Die in Fig. 1 dargestellte Frontansicht des Oszillos­ kops läßt einen Bildschirm 110 und ein Bedienfeld 9 erkennen. Die auf dem Bedienfeld angeordneten Taster sind nach drei Arten unterscheidbar. Mit Hilfe der Taster A bis H können an das Oszilloskop Anweisungen gegeben werden, die von der Bedienung der übrigen Taster unabhängig sind. Demgegenüber gehören die Taster 1 bis 7 zu einer ersten Befehlsebene, die mit Wipptastern 11 bis 15 einer zweiten Befehlsebene hierarchisch in Verbindung stehen.
Während aber die Taster 1 bis 7 mit festen Bezeichnungen versehen sind, die erkennen lassen, welche Befehle bei ihrer Betätigung an einen Mikroprozessor des Meßgerätes gegeben werden, fehlt den Wipptastern 11 bis 15 eine feste Bezeichnung, da sich die ihnen zugeordneten Befehle entsprechend einer wechselnden Betätigung der Taster 1 bis 7 ändern. Zur Kennzeichnung der den jewei­ ligen Wipptastern 11 bis 15 zugeordneten Befehle sind auf dem Bildschirm 110 jeweils ein erster Schirmbereich 111 und ein zweiter Schirmbereich 112 reserviert. Ein dritter Schirmbereich 113 dient zur graphischen Abbil­ dung einer oder mehrerer Meßsignale.
Das beschriebene Oszilloskop besitzt zwei Kanäle A und B. Der in Fig. 2 dargestellte Bildschirm 110 mit den rechtsbündig angeordneten Wipptastern 11 bis 15 soll den Einstellvorgang verdeutlichen. Durch Betätigung des Tasters 1 wird der Kanal A aufgerufen und eine ihm zugeordnete Befehlsreihe auf dem Schirmbereich 111 zur Anzeige gebracht. Die Befehlsreihe besteht aus 5 Be­ fehlen einer zweiten Befehlsebene, wobei jedem dieser Befehle wiederum eine Befehlsreihe nunmehr der dritten Befehlsebene zugehörig ist.
Aus Fig. 3 kann man die hierarchische Befehlsstruktur des Oszilloskops entnehmen. Die Taster A bis H haben in diesem Zusammenhang keine Bedeutung. Die erste Befehls­ ebene I beginnt bei den Tastern 1 bis 7. Ihr folgt die zweite Befehlsebene II mit Befehlen 21 bis 35 und diesen schließt sich die dritte Befehlsebene III mit Befehlen 211 bis 351 an. Durchläuft man die erste hierarchische Befehlskette vom Taster 1, der ersten Befehlsebene 1 ausgehend, so gelangt man zunächst zur ersten Befehls­ reihe 21 bis 25 der zweiten Befehlsebene II. Wählt man den ersten Befehl 21 der Befehlsreihe 21 bis 25, so folgt diesem die erste Befehlsreihe 211 ... der dritten und letzten Befehlsebene dieses Gerätes. Erst wenn man aus dieser Befehlsreihe 211 ... einen bestimmten Befehl, z.B. den Befehl 213, vorgegeben hat, kann der Mikropro­ zessor diese Bedienanweisung zur Ausführung bringen.
Bei Betrachtung von Fig. 3 ist zu beachten, daß die Schematik zwar alle Befehlsebenen des Oszilloskops darstellt, jedoch nach der zweiten Befehlsreihe 31 bis 35 der zweiten Befehlsebene abgebrochen ist. Im übrigen dürfte selbstverständlich sein, daß nicht alle Befehls­ ketten von der ersten bis zur letzten Befehlsebene durchgehen müssen, sondern ggf. der Endbefehl schon vor der letzten Befehlsebene erreicht ist. Soweit eine Befehlsreihe Parameterbereiche erfaßt, können diese aus sehr vielen Befehlen (Parameterwerten) bestehen. Die gewählten Ziffernabstände für die Bezugsziffern sind also diesbezüglich bedeutungslos.
Die in Fig. 3 dargestellte hierarchische Struktur erscheint zunächst etwas unübersichtlich, weil sie gleichzeitig die Wirkungsweise der Wipptaster 11 bis 15 verdeutlichen soll. Verfolgt man unter diesem Aspekt noch einmal die vorbeschriebene Befehlskette, so ist nach Aufruf der Befehlsreihe 21 bis 25, durch Betätigen des Tasters 1 mit Hilfe eines der Wipptaster 11 bis 15, eine der nachgeordneten Befehlsreihen 211 ... bis 251 ... auszuwählen. Im vorliegenden Fall muß der Wipptaster 11 in der jeweils richtigen Kippstellung solange gehal­ ten oder mehrfach gedrückt werden, bis z.B. der Befehl 213 erreicht ist.
Den Wipptastern 11 bis 15 fallen somit zwei Aufgaben zu. Zunächst dienen sie, wie ein üblicher Taster, zur Auswahl einer bestimmten Befehlsreihe, z.B. der Befehls­ reihe 211 ... aus der übergeordneten Befehlsreihe 21 bis 25 und anschließend wird durch die Kippstellung aus der Befehlsreihe 211 ... ein bestimmter Befehl, z.B. der Befehl 213 ausgewählt.
Um ein möglichst einfaches und schnelles Auswählen des letzten Befehls einer hierarchischen Befehlskette zu ermöglichen, ist jedem Wipptaster 11 bis 15 ein eigenes Anzeigefeld 117 zugeordnet, das aus zwei Teilfeldern 117 a und 117 b besteht. In dem jeweils oberen Teilfeld 117 a werden die Befehlsreihen 21 bis 35 der zweiten Befehlsebene angezeigt, während in den Teilfeldern 117 b der jeweils ausgewählte Befehl der letzten Befehlsebene 211 ... bis 351 ... zur Anzeige gelangen.
Da die Teilfelder 117 b nur relativ klein sind, kann jeweils nur der eine ausgewählte Befehl angezeigt werden. Damit der Anwender dennoch die ganze Befehls­ reihe vor Augen hat, um den optimalen Befehl wählen zu können, ist ein zweiter Schirmbereich 112 vorgesehen, in dem alle möglichen Befehle einer vorgegebenen Befehls­ reihe der letzten Befehlsebene angezeigt werden. Bei Parameterbereichen mit einer möglicherweise sehr großen Zahl von möglichen Parameterwerten, wird jeweils ein Bereichsanfangswert 114, ein Bereichsendwert 116 und der gerade eingestellte Wert 115 angezeigt.
Die mit Hilfe von Fig. 3 erläuterte hierarchische Befehlsstruktur kann man mit Fig. 2 an einem prak­ tischen Beispiel nachvollziehen. So sei über den Taster 1 zunächst der Kanal A des zweikanaligen Oszilloskops aufgerufen. Dieser wird in einem Vorfeld 122 am oberen Ende des Schirmbereichs 111 invertiert angezeigt. Durch Betätigung des Wipptasters 11 wählt man die Befehlsreihe "V/Div" also eine Befehlsreihe, die einen Parameterbe­ reich 2 mV bis 20 V zur Auswahl der Vertikalablenkung vorgibt und die im Teilfeld 117 a angezeigt wird. Während im Teilfeld 117 b jeweils nur der mit dem Wipptaster 11 jeweils gerade eingestellte Parameter (z.B. 5 mV) zur Anzeige gelangt, ist im zweiten Schirmbereich 112 zusätzlich neben diesem invertiert angezeigten Wert von 5 mV auch der Bereichsanfangswert von 2 mV und der Be­ reichsendwert von 20 V dargestellt.
Neben den weiteren den Wipptastern 12 bis 15 zugeord­ neten variablen Bezeichnungen in den Anzeigefeldern 117, auf die hier nicht näher eingegangen werden soll, erkennt man in Fig. 2 noch die im dritten Schirmbereich 113 dargestellten Signale 118 und 119. Ihre Zuordnung zu dem jeweiligen Meßkanal ist durch die Buchstaben A und B gekennzeichnet. Die Kurven beider Signale 118, 119 sind auch mit einer Grundlinie 123 versehen und ein Trigger­ punkt 124 ist mit T angegeben.
Ein in Fig. 4 dargestelltes Blockschaltbild des Oszilloskops umfaßt einen Mikroprozessor 81, eine Meßwerterfassungseinheit 82 und einen Bildschirm 110. Die mit Hilfe der Bedienelemente A bis H und 1 bis 15 an den Mikroprozessor gegebenen Befehle werden von diesem verarbeitet und soweit erforderlich sowohl an die Meßwerterfassungseinheit 82, als auch an den Bildschirm 110 weitergegeben. Auch die Verbindung zwischen der Meßwerterfassungseinheit 82, der eingangsseitig die Meßsignale A und B zugeführt werden und dem Bildschirm 110 wird durch den Mikroprozessor 81 hergestellt. Der Mikroprozessor 81 kann dabei selbstverständlich aus mehreren Prozessoreinheiten aufgebaut sein oder von einem Gatearray unterstützt werden. Er sorgt im übrigen für die hierarchische Stufung der Befehle, die in dem Blockschaltbild nicht mehr erkennbar ist.
Die Fig. 5 bis 7 lassen noch einige wichtige Details des Oszilloskops erkennen. Fig. 5 entspricht im wesent­ lichen der Fig. 2, wobei in diesem Fall gerade die Zeitablenkung eingestellt wird. Auch wird der zweite Schirmbereich nicht zur Darstellung eines Parameterbe­ reiches genutzt, sondern dient zur Anzeige bestimmter, besonders wichtiger bereits vorgewählter Befehle.
Fig. 6 zeigt die Darstellung von zwei Meßsignalen A, B über die gesamte Breite des Bildschirms 110. In diesem Fall ist die Einstellung der Bedienfunktionen abge­ schlossen, die wichtigsten Einstellwerte sind wiederum im zweiten Schirmbereich 112 dargestellt, während die üblicherweise auf dem zweiten Schirmbereich dargestell­ ten Befehle gelöscht wurden und dieser Schirmbereich nunmehr den dritten Schirmbereich 113 erweitert. Dadurch ist es möglich, bezogen auf den Kanal B, etwa eine weitere Periode des Meßsignals auf dem Bildschirm darzustellen.
Fig. 7 zeigt noch die Möglichkeit neben den aktuellen Signalen 119 und 118 aus einem Speicher abgerufene Signale 120 und 121 darzustellen. Es erfolgt gerade die Einstellung eines gespeicherten Signales. Die wichtig­ sten Einstellparameter sind wiederum im zweiten Schirm­ bereich 112 angegeben.
Bezugszeichenliste:
1-7 Bedienelemente (Taster) der ersten Befehlsebene I
11-15 Bedienelemente (Wipptaster) der zweiten II und dritten III Befehlsebene
21-35 Auf dem Bildschirm dargestellte Befehle der zweiten Befehlsebene II
211-351 Auf dem Bildschirm dargestellte Befehle der dritten Befehlsebene III
A-H Bedienelemente (Taster) außerhalb der Befehlshierarchie
81 Mikroprozessor
82 Meßwerterfassungseinheit
110 Bildschirm
111 erster Schirmbereich
112 zweiter Schirmbereich = Auswahlschirmbereich
113 dritter Schirmbereich
114 Bereichsanfangswert
115 (aktueller) eingestellter Wert
116 Bereichsendwert
117 Anzeigefelder
117 a Teilfelder der zweiten Befehlsebene zugeordnet
117 b Teilfelder der dritten Befehlsebene zugeordnet
118 aktuelles Meßsignal des Kanals A
119 aktuelles Meßsignal des Kanals B
120 gespeichertes Meßsignal des Kanals A
121 gespeichertes Meßsignal des Kanals B
122 Vorfeld zur Kennzeichnung einer Befehlsreihe
123 Grundlinie
124 Triggerpunkt

Claims (17)

1. Bedien- und Anzeigevorrichtung für ein elektro­ nisches Meßgerät mit folgenden Merkmalen:
  • a) das Meßgerät besitzt einen Mikroprozessor (81) , der über Bedienelemente (1 bis 15, A bis H), insbesondere Taster, eingegebene Befehle verarbeitet,
  • b) es sind Bedienelemente (1 bis 15) für hierarchisch gestufte Befehle, mindestens einer ersten (I) und einer zweiten (II) Befehlsebene vorgesehen, wobei die in einem Zweig einer Befehlsebene zur Auswahl stehenden Befehle eine Befehlsreihe bilden,
  • c) die Bezeichnungen der Bedienelemente für Befehle mindestens einer Befehlsebene sind variabel und werden durch einen Befehl aus der übergeordneten Befehlsebene bestimmt,
  • d) zum Meßgerät gehört ein Bildschirm (110) für die Anzeige der variablen Bezeichnungen und zur Meßwertdar­ stellung,
  • e) auf dem Bildschirm (110) ist zur Darstellung der variablen Bezeichnungen jeweils ein bestimmter Schirmbe­ reich einer bestimmten Befehlsebene zugeordnet,
gekennzeichnet durch die Merkmale
  • f) die Bedienelemente (11 bis 15) der vorletzten Be­ fehlsebene (II) sind als Wipptaster mit zwei Einschalt­ stellungen beidseitig einer Ruhestellung ausgeführt,
  • g) durch Betätigung der Wipptaster (11 bis 15) erfolgt ein Weiterschalten von Befehlen der letzten Befehlsebene (III) entsprechend der Wippstellung in zwei entgegenge­ setzten Richtungen,
  • h) der letzten Befehlsebene (III) ist ein Auswahl- Schirmbereich (112) zugeordnet, auf dem die zur Auswahl stehenden Befehle bestimmter Befehlsreihen zur Anzeige gelangen und der durch einen der Wipptaster (11 bis 15) jeweils gerade eingestellte Befehl (115) durch eine Kennzeichnung von den anderen Befehlen unterscheidbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befehle einer Befehlsreihe Funktions- oder Parameterbefehle sind, wobei letztere, soweit Parameterbereiche darzustellen sind, mit einem Bereichs­ anfangswert (114), einem Bereichsendwert (116) und einem in der Mitte liegenden jeweils gerade eingestellten Wert (115) zur Anzeige kommen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung des jeweils gerade eingestellten Befehls (115) einer Befehlsreihe auf dem Auswahl-Schirmbereich (112), zur Unterscheidung gegen­ über den anderen zur Auswahl stehenden Befehlen, durch ein invertiertes Anzeigebild erfolgt.
4. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der ersten Befehlsebene (I) zugeordneten Bedienelemente (1 bis 7) mit festen Bezeichnungen versehen sind, während die einer weiteren (II) und einer letzten (III) Befehlsebene gemeinsam zugeordneten Wipptaster (11 bis 15) mit variablen Bezeichnungen versehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Bezeichnungen für die weitere (II) und letzte (III) Befehlsebene auf einem ersten Schirmbereich (111) zur Anzeige gelangen, der unmittelbar an die Wipptaster (11-15) angrenzt, derart, daß jedem Wipptaster (11-15) ein eigenes Anzeigefeld (122) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste Schirmbereich (111) am rechten Rand des Bildschirms (110) liegt, an den sich zunächst die Wipptaster (11-12) und dann ein Bedienungsfeld mit weiteren Tastern (1-7 und A-H) anschließt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der der letzten Befehlsebene (III) zugehörige Auswahlschirmbereich als zweiter Schirmbereich (112) am oberen Rand des Bild­ schirms liegt und quasi eine Kopfzeile bildet.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Befehlsreihen einer Befehlsebene den Befehlsreihen mit variabler Anzeige eine weitere Anzeige in einem Vorfeld (122) zugeordnet ist, die den übergeordneten Befehl erkennen läßt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikropro­ zessor die Befehlsanzeige im ersten (111) und/oder zweiten (112) Schirmbereich des Bildschirms (110) nach einer vorgegebenen Zeit automatisch löscht und zur Darstellung anderer Informationen verwendet.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikropro­ zessor nach dem Löschen der Befehlsanzeige auf dem ersten (111) und/oder zweiten (112) Schirmbereich, einen dritten (113) zur Darstellung einer Meßgröße dienenden Schirmbereich erweitert.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikropro­ zessor nach dem Löschen der Befehlsanzeige auf dem ersten (111) und/oder zweiten (112) Schirmbereich, vorzugsweise auf dem zweiten Schirmbereich (112) be­ stimmte Einstelldaten zur Anzeige bringt, insbesondere solche, die mit Hilfe von Bedienelementen (1 bis 15) ausgewählt wurden, an denen der eingegebene Befehl nicht oder nicht mehr ablesbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikropro­ zessor automatisch die Einstelldaten aller auf dem Bildschirm (110) dargestellten Meßkurven (119 bis 121), einschließlich der aus einem Speicher abgerufenen Meßkurven (120+121), in dem zweiten Schirmbereich (112) zur Anzeige bringt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät als Zweikanaloszilloskop mit drei Befehlsebenen (I-III) aufgebaut ist, und mittels der ersten Befehlsebene (I) zugeordneten Tastern (1 bis 7) folgende Befehle vom Mikroprozessor ausführbar sind:
Kanal A anzeigen,
Kanal B anzeigen,
Zeitbasis enstellen,
Trigger einstellen,
Cursor bedienen,
Speicher betätigen,
Betriebsart einstellen.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten (II) und dritten (III) Befehlsebene sowohl Einzelbefehle als auch Befehlsreihen zugeordnet sind, wobei die der dritten (III) Ebene zugeordneten Befehlsreihen (211 ... 351), insbesondere Parameterbereiche erfassen.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bedienfeld (9) des Meßgerätes weitere Bedienelemente (A-H), vorzugs­ weise Taster vorgesehen sind, die zur Lösung von Sonder­ befehlen dienen, wobei folgende Sonderbefehle vorgesehen sind:
Bereich automatisch einstellen,
die aktuelle Einstellung abfragen,
den Bildschirm löschen,
kontinuierlich aufzeichnen,
einmalig aufzeichnen,
Bildschirm ausdrucken,
Druckerpapier transportieren.
Hintergrundbeleuchtung ein- oder ausschalten.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikropro­ zessor automatisch die dargestellten Kurven der Meß­ signale (118 bis 121) mit einer Kennzeichnung versieht, ihre Grundlinie auf dem Bildschirm (110) abbildet und den Triggerpunkt darstellt.
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