DE3743543A1 - Bedien- und anzeigevorrichtung - Google Patents
Bedien- und anzeigevorrichtungInfo
- Publication number
- DE3743543A1 DE3743543A1 DE19873743543 DE3743543A DE3743543A1 DE 3743543 A1 DE3743543 A1 DE 3743543A1 DE 19873743543 DE19873743543 DE 19873743543 DE 3743543 A DE3743543 A DE 3743543A DE 3743543 A1 DE3743543 A1 DE 3743543A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- command
- commands
- screen
- level
- display
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000006870 function Effects 0.000 claims abstract description 7
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 18
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 5
- 238000002372 labelling Methods 0.000 claims description 2
- 238000003491 array Methods 0.000 abstract 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 2
- 238000011022 operating instruction Methods 0.000 description 2
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R1/00—Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
- G01R1/02—General constructional details
- G01R1/025—General constructional details concerning dedicated user interfaces, e.g. GUI, or dedicated keyboards
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R1/00—Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
- G01R1/02—General constructional details
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R13/00—Arrangements for displaying electric variables or waveforms
- G01R13/20—Cathode-ray oscilloscopes
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- User Interface Of Digital Computer (AREA)
- Controls And Circuits For Display Device (AREA)
- Testing Or Calibration Of Command Recording Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bedien- und Anzeigevorrich
tung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei komfortablen Meßgeräten mit einer Vielzahl von
Meßfunktionen spielt die Bedienung für den Anwender eine
ausschlaggebende Rolle. Hierbei genügt es nicht, mög
lichst schnell die richtige Taste zu finden, um eine
bestimmte Funktion vorzugeben, sondern es müssen in der
Regel mehrere über Tasten eingebbare Befehle miteinander
verknüpfbar sein. Hierbei ist es erforderlich, dem
Anwender eine logisch überzeugende Systematik vorzu
geben, die sich leicht merken läßt und ein häufiges
Konsultieren der Bedienungsanleitung überflüssig macht.
Doch selbst bei einer klaren Strukturierung des Bedien
feldes bleibt immer noch eine relativ große Zahl von
Bedienelementen, die üblicherweise als Taster ausge
führt sind.
Aus dem Bereich der elektronischen Datenverarbeitung
(EDV) ist es bekannt, die Zahl der erforderlichen Taster
durch eine sogenannte Menütechnik entscheidend zu
reduzieren. Mit bestimmten Tastern wird jeweils ein Menü
aufgerufen und dieses auf dem Bildschirm zur Anzeige
gebracht. Jedes Menü entspricht einer Befehlsreihe mit
mehreren möglichen Befehlen, die zur Auswahl stehen. Die
Befehle sind in der Regel verschiedenen hierarchischen
Befehlsebenen zugeordnet, so daß ein Befehl aus einer
höheren Befehlsebene jeweils zu einer Befehlsreihe
niedrigerer Ebene führt, sofern er nicht selbst bereits
am Ende einer hierarchischen Kette steht und unmittelbar
eine Arbeitsanweisung für die EDV enthält. Bei dieser
Methode genügen relativ wenige Taster, um in Verbindung
mit einem Cursor, der eine Auswahl innerhalb der ver
schiedenen Befehlsreihen ermöglicht, eine Vielzahl von
Befehlen einzugeben.
Mit einer Menütechnik arbeitet auch das im "Users′
Guide, October 1984" von HEWLETT PACKARD beschriebene
"HP 54100A/D Digitizing Oscilloscope". Dieses Gerät
besitzt einen Mikroprozessor, der über Bedienelemente
eingegebene Befehle verarbeitet. Die als Taster ausge
führten Bedienelemente sind hierarchisch gestuften
Befehlsebenen zugeordnet, wobei eine erste, am unteren
Ende eines Bildschirms positionierte Tasterreihe einer
ersten Befehlsebene, und eine zweite am rechten Rand
eines Bildschirms positionierte Tasterreihe einer
zweiten Befehlsebene zugeordnet ist. Weder die erste
noch die zweite Tasterreihe ist mit einer festen Be
schriftung versehen, sondern die Beschriftung wird durch
einen unmittelbar an die Taster angrenzenden Anzeigebe
reich auf dem Bildschirm angezeigt. Dadurch ist für
beide Tasterreihen ein Wechsel der Beschriftung möglich.
Ein solcher Wechsel ist auch für die erste Tasterreihe
vorgesehen, die eine Hilfstaste besitzt, mit der es
möglich ist, die Beschriftung für die übrigen Tasten
umzuschalten, so daß sich die Zahl der Befehle der
ersten Befehlsebene hierdurch praktisch verdoppelt.
Dieser Vorteil muß allerdings dadurch erkauft werden,
daß der für die Anzeige erforderliche Platz nicht zur
Darstellung der Meßgröße verwertbar ist.
Geht man davon aus, daß die hierarchische Gliederung der
Befehlsfolge den Anwender auf dem kürzesten Weg zur
letzten Befehlsebene führt, so muß er besonders dieser
seine ganze Aufmerksamkeit widmen. Denn jeweils die
letzten Befehle einer hierarchischen Befehlskette
enthalten die Anweisung, die das Meßgerät zur Ausführung
einer bestimmten Meßfunktion benötigt. Gerade diese
Befehle in der letzten Befehlsebene schnell aufzufinden
und, soweit eine Befehlsreihe einen bestimmten Para
meterbereich erfaßt, den jeweils gewünschten Parameter
schnell einstellen zu können, ist von ausschlaggebender
Bedeutung. Bei dem HP 54100A/D sind außer der zweiten
Tasterreihe, die zum Aufruf von Befehlsreihen der
letzten Befehlsebene dienen, drei Möglichkeiten vorge
sehen, um eine Auswahl innerhalb dieser Befehlsreihen zu
treffen. So kann durch Betätigung von zwei Richtungs
tastern, durch einen Drehknopf oder durch Eingabe einer
numerischen Tastatur der letzte Befehl definiert
werden. Hierzu benötigt man entweder zwei Hände, oder
man muß bestimmte Bedienelemente nacheinander betätigen.
Die Auswahl ist auch dadurch erschwert, daß nicht alle
Befehle einer Befehlsreihe zur Anzeige gelangen, sondern
jeweils nur der ausgewählte Befehl dargestellt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Meßgerät der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art die Auswahl
der Bedienbefehle innerhalb der letzten Befehlsebene zu
erleichtern.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeich
neten Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den
Unteransprüchen genannt.
Durch die Verwendung von Wipptastern in der vorletzten
Befehlsebene ist es mit einem Tastendruck möglich, eine
ganz bestimmte Befehlsreihe der letzten Befehlsebene
auszuwählen, und je nach Wipprichtung, die zum rechten
oder linken Rand einer Befehlsreihe hin liegenden
Befehle nacheinander aufzurufen. Es genügt somit ein
Finger, der auf dem Wipptaster verbleiben kann, bis der
gewünschte Befehl gefunden ist. Die Auswahl ist weiter
hin dadurch erleichtert, daß die jeweils zur Auswahl
stehenden Befehle der aufgerufenen Befehlsreihe in einem
Auswahlschirmbereich auf dem Bildschirm zur Anzeige
gelangen. Eine spezielle Kennzeichnung des gerade
eingestellten Befehls macht diesen von den anderen
Befehlen unterscheidbar. Es ist auch sofort erkennbar,
in welcher Richtung der Wipptaster zu betätigen ist, um
möglichst schnell zu der gewünschten Einstellung zu
gelangen.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist bereits zu
entnehmen, daß bei der Erläuterung der Erfindung grund
sätzlich von Befehlen gesprochen wird, unabhängig davon,
ob diese innerhalb oder am Anfang einer hierarchischen
Kette liegen und zum Aufruf einer nachgeordneten Be
fehlsreihe dienen oder ob sie am Ende einer hierarchi
schen Kette liegen und dann eine Bedienanweisung an das
Meßgerät enthalten. Bei Befehlen der letztgenannten Art,
könnte man zwischen Funktionsbefehlen, z.B. "Licht an"
und Parameterbefehlen, z.B. "1 Volt" unterscheiden.
Parameterbefehle können wiederum als Einzelparameter
oder als Parameterwerte aus einem Parameterbereich, z.B.
2 mV bis 20 V auftreten.
Alle Parameterbefehle eines Parameterbereiches darzu
stellen ist normalerweise nicht möglich, da ihre Zahl zu
groß ist. In einer vorteilhaften Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes ist deshalb vorgesehen, Befehls
reihen, die einen Parameterbereich erfassen, so darzu
stellen, daß der Bereichsanfangswert, der Bereichsend
wert und der im allgemeinen dazwischenliegende gerade
eingestellte Wert auf dem Auswahlschirmbereich zur
Anzeige kommen. Auch hierbei ist ohne Schwierigkeiten
erkennbar, ob der gewünschte Parameterwert innerhalb des
vorgegebenen Meßbereiches liegt und in welcher Richtung
er am schnellsten durch den Wipptaster angesteuert
werden kann. Bei sehr großen Parameterbereichen kann die
bekannte Technik zur Anwendung gelangen, daß die Um
schaltgeschwindigkeit erhöht wird, sobald der Wipptaster
für längere Zeit gedrückt wird.
Der jeweils eingestellte Parameter oder Befehl ist von
den übrigen Befehlen einer Befehlsreihe besonders gut zu
unterscheiden, wenn seine Darstellung durch ein inver
tiertes Bild erfolgt.
Bei dem Wunsch dadurch Bedienelemente einzusparen, daß
diesen wechselnde Bezeichnungen zugeordnet werden, ist
zu bedenken, daß zu einer wechselnden Anzeige der
Bildschirm herangezogen werden muß, und der hierfür
benötigte Schirmbereich nicht zur Darstellung des
Meßsignals genutzt werden kann. Eine vorteilhafte Ausge
staltung des Erfindungsgegenstandes sieht deshalb vor,
die der ersten Befehlsebene zugeordneten Bedienelemente
mit festen Bezeichnungen zu versehen, während die einer
weiteren und einer letzten Befehlsebene gemeinsam
zugeordneten Wipptaster mit variablen Bezeichnungen
versehen sind.
Wie bereits gesagt, sind die Wipptaster in der letzten
und vorletzten Befehlsebene wirksam. Mit Hilfe eines
Tasters der ersten Befehlsebene wird eine Befehlsreihe
ausgewählt, von deren Befehlen jeweils einer einem
bestimmten Wipptaster zugeordnet ist. Durch Betätigen
eines Wipptasters wird ein ganz bestimmter Befehl der
letzten Befehlsreihe ausgewählt. Eine zweckmäßige
Ausbildung der Erfindung sieht nun vor, jedem der
Wipptaster die Bezeichnung der ihm zugeordneten Befehls
reihe und des jeweils aus dieser Befehlsreihe ausge
wählten Befehls zur Anzeige zu bringen. Die Anzeige
erfolgt in einem an die Wipptaster angrenzenden Schirm
bereich, derart, daß jedem Wipptaster sein eigenes
Anzeigefeld zugeordnet ist.
Auf dem Bildschirm sind somit zwei Schirmbereiche
vorgesehen, auf denen die mit Hilfe der Wipptaster
aufrufbaren variablen Befehlsanzeigen darstellbar sind.
Bei einem Meßgerät, bei dem der Bildschirm in Blickrich
tung linksseitig angeordnet ist, ist es zweckmäßig, den
ersten Schirmbereich am rechten Rand des Bildschirms
anzuordnen, an den sich zunächst die Wipptaster und dann
ein Bedienungsfeld mit weiteren Tastern anschließen. Der
der letzten Befehlsebene zugehörige Auswahlschirmbereich
ist als zweiter Schirmbereich vorteilhaft am oberen Rand
des Bildschirms positioniert und bildet dort quasi eine
Kopfzeile. Gehören zu einer Befehlsebene mehrere Be
fehlsreihen, wie es in Verbindung mit den Wipptastern
der Fall ist, so ist eine weitere Anzeige zweckmäßig,
die den übergeordneten Befehl, bzw. die jeweilige
Befehlsreihe erkennen läßt. Im vorliegenden Fall befin
det sich diese Anzeige am oberen Ende des ersten Schirm
bereichs.
Sobald die Einstellung des Meßgerätes erfolgt ist,
verliert die Anzeige der einzelnen Befehle einen wesent
lichen Teil ihrer Bedeutung. Es ist deshalb besonders
vorteilhaft, wenn der Mikroprozessor die Befehlsanzeige
im ersten und/oder zweiten Schirmbereich des Bildschirms
nach einer vorgegebenen Zeit automatisch löscht und zur
Darstellung anderer Informationen verwendet. Besonders
zweckmäßig ist es, nach dem Löschen der Befehlsanzeige
auf dem ersten und/oder zweiten Schirmbereich, einen
dritten zur Darstellung der Meßgröße dienenden Schirm
bereich zu erweitern. Nach abgeschlossener Einstellung
des Meßgerätes kann sich der wesentliche Teil der
Aufmerksamkeit der Meßgröße zuwenden, die nunmehr in
einer breiten Darstellung zur Anzeige gelangt.
Damit der Anwender aber andererseits nicht wichtige
Einstelldaten im Gedächtnis behalten muß, ist vorge
sehen, daß der Mikroprozessor nach dem Löschen der
Befehlsanzeige auf dem ersten und/oder zweiten Schirmbe
reich, vorzugsweise auf dem zweiten Schirmbereich,
bestimmte Einstelldaten zur Anzeige bringt. Hierbei
werden besonders solche ausgewählt, die mit Hilfe von
Bedienelementen eingestellt wurden, an denen der einge
gebene Befehl nicht oder nicht mehr ablesbar ist.
Besonders wichtig ist eine derartige Anzeige dann, wenn
aus dem Speicher abgerufene Meßkurven alleine oder
jeweils in Verbindung mit aktuellen Meßkurven darge
stellt werden sollen. Hierdurch ist es möglich, die
Einstelldaten für die verschiedenen Meßkurven mitei
nander zu vergleichen.
Die vorstehend beschriebenen Merkmale des Meßgerätes
finden eine bevorzugte Anwendung bei einem Zweikanal
oszilloskop. Dieses ist zweckmäßig mit drei Befehls
ebenen aufgebaut, wobei mittels der ersten Befehlsebene
zugeordneten Tastern verschiedene Befehle vom Mikropro
zessor ausführbar sind. Zumindest mit einem Teil dieser
Befehle ist es möglich, nachgeordnete Befehlsreihen
aufzurufen. Somit sind der zweiten und dritten Befehls
ebene sowohl Einzelbefehle als auch Befehlsreihen
zugeordnet, wobei die der dritten Ebene zugeordneten
Befehlsreihen insbesondere Parameterbereiche erfassen.
Neben den hierarchisch geordneten Bedienelementen sind
im Bedienfeld des Meßgerätes weitere Bedienelemente,
vorzugsweise Taster vorgesehen, die zur Lösung von
Sonderbefehlen dienen. Diese Sonderbefehle stellen
bestimmte Bedienanweisungen dar, die unmittelbar vom
Meßgerät bzw. dessen Mikroprozessor ausgeführt werden.
Da das Oszilloskop mit zwei Kanälen ausgestattet ist und
sowohl die aktuellen Meßkurven wie auch gespeicherte
Meßkurven aufgerufen werden können, ist es erforderlich
die einzelnen Kurven voneinander unterscheiden zu
können. Hierzu versieht der Mikroprozessor die darge
stellten Kurven der Meßsignale automatisch mit einer
Kennzeichnung. Außerdem wird die Grundlinie der Meß
kurven auf dem Bildschirm abgebildet und der Trigger
punkt dargestellt.
Nachstehend werden weitere Einzelheiten der Erfindung
anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das mit
Hilfe von Zeichnungen näher dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Frontansicht eines Oszilloskops,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Frontansicht des
Oszilloskops mit verschiedenen Anzeigen auf
dem Bildschirm,
Fig. 3 die hierarchische Befehlsstruktur des Oszil
loskops,
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Oszilloskops,
Fig. 5 den Bildschirm des Oszilloskops während der
Einstellphase,
Fig. 6 einen Bildschirm nach Abschluß der Einstell
arbeiten,
Fig. 7 einen Bildschirm mit aktuellen und gespei
cherten Meßkurven.
Die in Fig. 1 dargestellte Frontansicht des Oszillos
kops läßt einen Bildschirm 110 und ein Bedienfeld 9
erkennen. Die auf dem Bedienfeld angeordneten Taster
sind nach drei Arten unterscheidbar. Mit Hilfe der
Taster A bis H können an das Oszilloskop Anweisungen
gegeben werden, die von der Bedienung der übrigen Taster
unabhängig sind. Demgegenüber gehören die Taster 1 bis 7
zu einer ersten Befehlsebene, die mit Wipptastern 11 bis
15 einer zweiten Befehlsebene hierarchisch in Verbindung
stehen.
Während aber die Taster 1 bis 7 mit festen Bezeichnungen
versehen sind, die erkennen lassen, welche Befehle bei
ihrer Betätigung an einen Mikroprozessor des Meßgerätes
gegeben werden, fehlt den Wipptastern 11 bis 15 eine
feste Bezeichnung, da sich die ihnen zugeordneten
Befehle entsprechend einer wechselnden Betätigung der
Taster 1 bis 7 ändern. Zur Kennzeichnung der den jewei
ligen Wipptastern 11 bis 15 zugeordneten Befehle sind
auf dem Bildschirm 110 jeweils ein erster Schirmbereich
111 und ein zweiter Schirmbereich 112 reserviert. Ein
dritter Schirmbereich 113 dient zur graphischen Abbil
dung einer oder mehrerer Meßsignale.
Das beschriebene Oszilloskop besitzt zwei Kanäle A und
B. Der in Fig. 2 dargestellte Bildschirm 110 mit den
rechtsbündig angeordneten Wipptastern 11 bis 15 soll den
Einstellvorgang verdeutlichen. Durch Betätigung des
Tasters 1 wird der Kanal A aufgerufen und eine ihm
zugeordnete Befehlsreihe auf dem Schirmbereich 111 zur
Anzeige gebracht. Die Befehlsreihe besteht aus 5 Be
fehlen einer zweiten Befehlsebene, wobei jedem dieser
Befehle wiederum eine Befehlsreihe nunmehr der dritten
Befehlsebene zugehörig ist.
Aus Fig. 3 kann man die hierarchische Befehlsstruktur
des Oszilloskops entnehmen. Die Taster A bis H haben in
diesem Zusammenhang keine Bedeutung. Die erste Befehls
ebene I beginnt bei den Tastern 1 bis 7. Ihr folgt die
zweite Befehlsebene II mit Befehlen 21 bis 35 und diesen
schließt sich die dritte Befehlsebene III mit Befehlen
211 bis 351 an. Durchläuft man die erste hierarchische
Befehlskette vom Taster 1, der ersten Befehlsebene 1
ausgehend, so gelangt man zunächst zur ersten Befehls
reihe 21 bis 25 der zweiten Befehlsebene II. Wählt man
den ersten Befehl 21 der Befehlsreihe 21 bis 25, so
folgt diesem die erste Befehlsreihe 211 ... der dritten
und letzten Befehlsebene dieses Gerätes. Erst wenn man
aus dieser Befehlsreihe 211 ... einen bestimmten Befehl,
z.B. den Befehl 213, vorgegeben hat, kann der Mikropro
zessor diese Bedienanweisung zur Ausführung bringen.
Bei Betrachtung von Fig. 3 ist zu beachten, daß die
Schematik zwar alle Befehlsebenen des Oszilloskops
darstellt, jedoch nach der zweiten Befehlsreihe 31 bis
35 der zweiten Befehlsebene abgebrochen ist. Im übrigen
dürfte selbstverständlich sein, daß nicht alle Befehls
ketten von der ersten bis zur letzten Befehlsebene
durchgehen müssen, sondern ggf. der Endbefehl schon vor
der letzten Befehlsebene erreicht ist. Soweit eine
Befehlsreihe Parameterbereiche erfaßt, können diese aus
sehr vielen Befehlen (Parameterwerten) bestehen. Die
gewählten Ziffernabstände für die Bezugsziffern sind
also diesbezüglich bedeutungslos.
Die in Fig. 3 dargestellte hierarchische Struktur
erscheint zunächst etwas unübersichtlich, weil sie
gleichzeitig die Wirkungsweise der Wipptaster 11 bis 15
verdeutlichen soll. Verfolgt man unter diesem Aspekt
noch einmal die vorbeschriebene Befehlskette, so ist
nach Aufruf der Befehlsreihe 21 bis 25, durch Betätigen
des Tasters 1 mit Hilfe eines der Wipptaster 11 bis 15,
eine der nachgeordneten Befehlsreihen 211 ... bis 251
... auszuwählen. Im vorliegenden Fall muß der Wipptaster
11 in der jeweils richtigen Kippstellung solange gehal
ten oder mehrfach gedrückt werden, bis z.B. der Befehl
213 erreicht ist.
Den Wipptastern 11 bis 15 fallen somit zwei Aufgaben
zu. Zunächst dienen sie, wie ein üblicher Taster, zur
Auswahl einer bestimmten Befehlsreihe, z.B. der Befehls
reihe 211 ... aus der übergeordneten Befehlsreihe 21 bis
25 und anschließend wird durch die Kippstellung aus der
Befehlsreihe 211 ... ein bestimmter Befehl, z.B. der
Befehl 213 ausgewählt.
Um ein möglichst einfaches und schnelles Auswählen des
letzten Befehls einer hierarchischen Befehlskette zu
ermöglichen, ist jedem Wipptaster 11 bis 15 ein eigenes
Anzeigefeld 117 zugeordnet, das aus zwei Teilfeldern
117 a und 117 b besteht. In dem jeweils oberen Teilfeld
117 a werden die Befehlsreihen 21 bis 35 der zweiten
Befehlsebene angezeigt, während in den Teilfeldern 117 b
der jeweils ausgewählte Befehl der letzten Befehlsebene
211 ... bis 351 ... zur Anzeige gelangen.
Da die Teilfelder 117 b nur relativ klein sind, kann
jeweils nur der eine ausgewählte Befehl angezeigt
werden. Damit der Anwender dennoch die ganze Befehls
reihe vor Augen hat, um den optimalen Befehl wählen zu
können, ist ein zweiter Schirmbereich 112 vorgesehen, in
dem alle möglichen Befehle einer vorgegebenen Befehls
reihe der letzten Befehlsebene angezeigt werden. Bei
Parameterbereichen mit einer möglicherweise sehr großen
Zahl von möglichen Parameterwerten, wird jeweils ein
Bereichsanfangswert 114, ein Bereichsendwert 116 und der
gerade eingestellte Wert 115 angezeigt.
Die mit Hilfe von Fig. 3 erläuterte hierarchische
Befehlsstruktur kann man mit Fig. 2 an einem prak
tischen Beispiel nachvollziehen. So sei über den Taster
1 zunächst der Kanal A des zweikanaligen Oszilloskops
aufgerufen. Dieser wird in einem Vorfeld 122 am oberen
Ende des Schirmbereichs 111 invertiert angezeigt. Durch
Betätigung des Wipptasters 11 wählt man die Befehlsreihe
"V/Div" also eine Befehlsreihe, die einen Parameterbe
reich 2 mV bis 20 V zur Auswahl der Vertikalablenkung
vorgibt und die im Teilfeld 117 a angezeigt wird. Während
im Teilfeld 117 b jeweils nur der mit dem Wipptaster 11
jeweils gerade eingestellte Parameter (z.B. 5 mV) zur
Anzeige gelangt, ist im zweiten Schirmbereich 112
zusätzlich neben diesem invertiert angezeigten Wert von 5
mV auch der Bereichsanfangswert von 2 mV und der Be
reichsendwert von 20 V dargestellt.
Neben den weiteren den Wipptastern 12 bis 15 zugeord
neten variablen Bezeichnungen in den Anzeigefeldern 117,
auf die hier nicht näher eingegangen werden soll,
erkennt man in Fig. 2 noch die im dritten Schirmbereich
113 dargestellten Signale 118 und 119. Ihre Zuordnung zu
dem jeweiligen Meßkanal ist durch die Buchstaben A und B
gekennzeichnet. Die Kurven beider Signale 118, 119 sind
auch mit einer Grundlinie 123 versehen und ein Trigger
punkt 124 ist mit T angegeben.
Ein in Fig. 4 dargestelltes Blockschaltbild des
Oszilloskops umfaßt einen Mikroprozessor 81, eine
Meßwerterfassungseinheit 82 und einen Bildschirm 110.
Die mit Hilfe der Bedienelemente A bis H und 1 bis 15 an
den Mikroprozessor gegebenen Befehle werden von diesem
verarbeitet und soweit erforderlich sowohl an die
Meßwerterfassungseinheit 82, als auch an den Bildschirm
110 weitergegeben. Auch die Verbindung zwischen der
Meßwerterfassungseinheit 82, der eingangsseitig die
Meßsignale A und B zugeführt werden und dem Bildschirm
110 wird durch den Mikroprozessor 81 hergestellt. Der
Mikroprozessor 81 kann dabei selbstverständlich aus
mehreren Prozessoreinheiten aufgebaut sein oder von
einem Gatearray unterstützt werden. Er sorgt im übrigen
für die hierarchische Stufung der Befehle, die in dem
Blockschaltbild nicht mehr erkennbar ist.
Die Fig. 5 bis 7 lassen noch einige wichtige Details
des Oszilloskops erkennen. Fig. 5 entspricht im wesent
lichen der Fig. 2, wobei in diesem Fall gerade die
Zeitablenkung eingestellt wird. Auch wird der zweite
Schirmbereich nicht zur Darstellung eines Parameterbe
reiches genutzt, sondern dient zur Anzeige bestimmter,
besonders wichtiger bereits vorgewählter Befehle.
Fig. 6 zeigt die Darstellung von zwei Meßsignalen A, B
über die gesamte Breite des Bildschirms 110. In diesem
Fall ist die Einstellung der Bedienfunktionen abge
schlossen, die wichtigsten Einstellwerte sind wiederum im
zweiten Schirmbereich 112 dargestellt, während die
üblicherweise auf dem zweiten Schirmbereich dargestell
ten Befehle gelöscht wurden und dieser Schirmbereich
nunmehr den dritten Schirmbereich 113 erweitert. Dadurch
ist es möglich, bezogen auf den Kanal B, etwa eine
weitere Periode des Meßsignals auf dem Bildschirm
darzustellen.
Fig. 7 zeigt noch die Möglichkeit neben den aktuellen
Signalen 119 und 118 aus einem Speicher abgerufene
Signale 120 und 121 darzustellen. Es erfolgt gerade die
Einstellung eines gespeicherten Signales. Die wichtig
sten Einstellparameter sind wiederum im zweiten Schirm
bereich 112 angegeben.
Bezugszeichenliste:
1-7 Bedienelemente (Taster) der ersten Befehlsebene I
11-15 Bedienelemente (Wipptaster) der zweiten II und dritten III Befehlsebene
21-35 Auf dem Bildschirm dargestellte Befehle der zweiten Befehlsebene II
211-351 Auf dem Bildschirm dargestellte Befehle der dritten Befehlsebene III
A-H Bedienelemente (Taster) außerhalb der Befehlshierarchie
81 Mikroprozessor
82 Meßwerterfassungseinheit
110 Bildschirm
111 erster Schirmbereich
112 zweiter Schirmbereich = Auswahlschirmbereich
113 dritter Schirmbereich
114 Bereichsanfangswert
115 (aktueller) eingestellter Wert
116 Bereichsendwert
117 Anzeigefelder
117 a Teilfelder der zweiten Befehlsebene zugeordnet
117 b Teilfelder der dritten Befehlsebene zugeordnet
118 aktuelles Meßsignal des Kanals A
119 aktuelles Meßsignal des Kanals B
120 gespeichertes Meßsignal des Kanals A
121 gespeichertes Meßsignal des Kanals B
122 Vorfeld zur Kennzeichnung einer Befehlsreihe
123 Grundlinie
124 Triggerpunkt
11-15 Bedienelemente (Wipptaster) der zweiten II und dritten III Befehlsebene
21-35 Auf dem Bildschirm dargestellte Befehle der zweiten Befehlsebene II
211-351 Auf dem Bildschirm dargestellte Befehle der dritten Befehlsebene III
A-H Bedienelemente (Taster) außerhalb der Befehlshierarchie
81 Mikroprozessor
82 Meßwerterfassungseinheit
110 Bildschirm
111 erster Schirmbereich
112 zweiter Schirmbereich = Auswahlschirmbereich
113 dritter Schirmbereich
114 Bereichsanfangswert
115 (aktueller) eingestellter Wert
116 Bereichsendwert
117 Anzeigefelder
117 a Teilfelder der zweiten Befehlsebene zugeordnet
117 b Teilfelder der dritten Befehlsebene zugeordnet
118 aktuelles Meßsignal des Kanals A
119 aktuelles Meßsignal des Kanals B
120 gespeichertes Meßsignal des Kanals A
121 gespeichertes Meßsignal des Kanals B
122 Vorfeld zur Kennzeichnung einer Befehlsreihe
123 Grundlinie
124 Triggerpunkt
Claims (17)
1. Bedien- und Anzeigevorrichtung für ein elektro
nisches Meßgerät mit folgenden Merkmalen:
- a) das Meßgerät besitzt einen Mikroprozessor (81) , der über Bedienelemente (1 bis 15, A bis H), insbesondere Taster, eingegebene Befehle verarbeitet,
- b) es sind Bedienelemente (1 bis 15) für hierarchisch gestufte Befehle, mindestens einer ersten (I) und einer zweiten (II) Befehlsebene vorgesehen, wobei die in einem Zweig einer Befehlsebene zur Auswahl stehenden Befehle eine Befehlsreihe bilden,
- c) die Bezeichnungen der Bedienelemente für Befehle mindestens einer Befehlsebene sind variabel und werden durch einen Befehl aus der übergeordneten Befehlsebene bestimmt,
- d) zum Meßgerät gehört ein Bildschirm (110) für die Anzeige der variablen Bezeichnungen und zur Meßwertdar stellung,
- e) auf dem Bildschirm (110) ist zur Darstellung der variablen Bezeichnungen jeweils ein bestimmter Schirmbe reich einer bestimmten Befehlsebene zugeordnet,
gekennzeichnet durch die Merkmale
- f) die Bedienelemente (11 bis 15) der vorletzten Be fehlsebene (II) sind als Wipptaster mit zwei Einschalt stellungen beidseitig einer Ruhestellung ausgeführt,
- g) durch Betätigung der Wipptaster (11 bis 15) erfolgt ein Weiterschalten von Befehlen der letzten Befehlsebene (III) entsprechend der Wippstellung in zwei entgegenge setzten Richtungen,
- h) der letzten Befehlsebene (III) ist ein Auswahl- Schirmbereich (112) zugeordnet, auf dem die zur Auswahl stehenden Befehle bestimmter Befehlsreihen zur Anzeige gelangen und der durch einen der Wipptaster (11 bis 15) jeweils gerade eingestellte Befehl (115) durch eine Kennzeichnung von den anderen Befehlen unterscheidbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befehle einer Befehlsreihe Funktions-
oder Parameterbefehle sind, wobei letztere, soweit
Parameterbereiche darzustellen sind, mit einem Bereichs
anfangswert (114), einem Bereichsendwert (116) und einem
in der Mitte liegenden jeweils gerade eingestellten Wert
(115) zur Anzeige kommen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung des jeweils gerade
eingestellten Befehls (115) einer Befehlsreihe auf dem
Auswahl-Schirmbereich (112), zur Unterscheidung gegen
über den anderen zur Auswahl stehenden Befehlen, durch
ein invertiertes Anzeigebild erfolgt.
4. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der ersten
Befehlsebene (I) zugeordneten Bedienelemente (1 bis 7)
mit festen Bezeichnungen versehen sind, während die
einer weiteren (II) und einer letzten (III) Befehlsebene
gemeinsam zugeordneten Wipptaster (11 bis 15) mit
variablen Bezeichnungen versehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Bezeichnungen für
die weitere (II) und letzte (III) Befehlsebene auf einem
ersten Schirmbereich (111) zur Anzeige gelangen, der
unmittelbar an die Wipptaster (11-15) angrenzt, derart,
daß jedem Wipptaster (11-15) ein eigenes Anzeigefeld
(122) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Schirmbereich (111) am rechten
Rand des Bildschirms (110) liegt, an den sich zunächst
die Wipptaster (11-12) und dann ein Bedienungsfeld mit
weiteren Tastern (1-7 und A-H) anschließt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der der letzten
Befehlsebene (III) zugehörige Auswahlschirmbereich als
zweiter Schirmbereich (112) am oberen Rand des Bild
schirms liegt und quasi eine Kopfzeile bildet.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren
Befehlsreihen einer Befehlsebene den Befehlsreihen mit
variabler Anzeige eine weitere Anzeige in einem Vorfeld
(122) zugeordnet ist, die den übergeordneten Befehl
erkennen läßt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikropro
zessor die Befehlsanzeige im ersten (111) und/oder
zweiten (112) Schirmbereich des Bildschirms (110) nach
einer vorgegebenen Zeit automatisch löscht und zur
Darstellung anderer Informationen verwendet.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikropro
zessor nach dem Löschen der Befehlsanzeige auf dem
ersten (111) und/oder zweiten (112) Schirmbereich, einen
dritten (113) zur Darstellung einer Meßgröße dienenden
Schirmbereich erweitert.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikropro
zessor nach dem Löschen der Befehlsanzeige auf dem
ersten (111) und/oder zweiten (112) Schirmbereich,
vorzugsweise auf dem zweiten Schirmbereich (112) be
stimmte Einstelldaten zur Anzeige bringt, insbesondere
solche, die mit Hilfe von Bedienelementen (1 bis 15)
ausgewählt wurden, an denen der eingegebene Befehl nicht
oder nicht mehr ablesbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikropro
zessor automatisch die Einstelldaten aller auf dem
Bildschirm (110) dargestellten Meßkurven (119 bis 121),
einschließlich der aus einem Speicher abgerufenen
Meßkurven (120+121), in dem zweiten Schirmbereich
(112) zur Anzeige bringt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät als
Zweikanaloszilloskop mit drei Befehlsebenen (I-III)
aufgebaut ist, und mittels der ersten Befehlsebene (I)
zugeordneten Tastern (1 bis 7) folgende Befehle vom
Mikroprozessor ausführbar sind:
Kanal A anzeigen,
Kanal B anzeigen,
Zeitbasis enstellen,
Trigger einstellen,
Cursor bedienen,
Speicher betätigen,
Betriebsart einstellen.
Kanal A anzeigen,
Kanal B anzeigen,
Zeitbasis enstellen,
Trigger einstellen,
Cursor bedienen,
Speicher betätigen,
Betriebsart einstellen.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten (II)
und dritten (III) Befehlsebene sowohl Einzelbefehle als
auch Befehlsreihen zugeordnet sind, wobei die der
dritten (III) Ebene zugeordneten Befehlsreihen (211 ...
351), insbesondere Parameterbereiche erfassen.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bedienfeld (9)
des Meßgerätes weitere Bedienelemente (A-H), vorzugs
weise Taster vorgesehen sind, die zur Lösung von Sonder
befehlen dienen, wobei folgende Sonderbefehle vorgesehen
sind:
Bereich automatisch einstellen,
die aktuelle Einstellung abfragen,
den Bildschirm löschen,
kontinuierlich aufzeichnen,
einmalig aufzeichnen,
Bildschirm ausdrucken,
Druckerpapier transportieren.
Hintergrundbeleuchtung ein- oder ausschalten.
Bereich automatisch einstellen,
die aktuelle Einstellung abfragen,
den Bildschirm löschen,
kontinuierlich aufzeichnen,
einmalig aufzeichnen,
Bildschirm ausdrucken,
Druckerpapier transportieren.
Hintergrundbeleuchtung ein- oder ausschalten.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikropro
zessor automatisch die dargestellten Kurven der Meß
signale (118 bis 121) mit einer Kennzeichnung versieht,
ihre Grundlinie auf dem Bildschirm (110) abbildet und
den Triggerpunkt darstellt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873743543 DE3743543A1 (de) | 1987-12-22 | 1987-12-22 | Bedien- und anzeigevorrichtung |
GB8829639A GB2213688A (en) | 1987-12-22 | 1988-12-20 | Display device for a measuring instrument |
JP32475988A JPH01207632A (ja) | 1987-12-22 | 1988-12-22 | 操作及び表示装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873743543 DE3743543A1 (de) | 1987-12-22 | 1987-12-22 | Bedien- und anzeigevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3743543A1 true DE3743543A1 (de) | 1989-07-06 |
Family
ID=6343277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873743543 Withdrawn DE3743543A1 (de) | 1987-12-22 | 1987-12-22 | Bedien- und anzeigevorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH01207632A (de) |
DE (1) | DE3743543A1 (de) |
GB (1) | GB2213688A (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4020318A1 (de) * | 1989-07-01 | 1991-01-10 | Horiba Ltd | Messinstrument |
EP0416731A3 (en) * | 1989-09-08 | 1992-02-12 | Hewlett-Packard Company | Simplified interface and method of operation for multi-function apparatus |
EP0504514A1 (de) * | 1991-01-31 | 1992-09-23 | John Fluke Mfg. Co., Inc. | Multifunktions- Multimoden- Schalter für ein Gerät |
DE4307367A1 (de) * | 1993-03-09 | 1994-09-15 | Bosch Gmbh Robert | Anzeige- und Bedieneinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE4411244A1 (de) * | 1994-03-31 | 1995-10-05 | Psi Elektronik Service Christi | Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen von Meßdaten |
DE29714341U1 (de) * | 1997-08-13 | 1997-10-09 | Hilberling GmbH Hochfrequenztechnik, 24768 Rendsburg | Meßwertanzeige für elektrische Größen |
DE19822566A1 (de) * | 1998-05-20 | 1999-12-16 | Ifm Electronic Gmbh | Elektronisches Auswertegerät |
DE10139495A1 (de) * | 2001-05-18 | 2002-11-21 | Rohde & Schwarz | Meßgerät mit Werteeditor und entsprechendes Verfahren |
EP1162471A4 (de) * | 1999-10-25 | 2005-06-01 | Anritsu Corp | Messinstrument mit mehreren in mehreren betriebsarten verteilten signalanschlussklemmen. |
US7595792B2 (en) | 2001-05-18 | 2009-09-29 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Measuring apparatus with value editor and corresponding method |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3511602A1 (de) * | 1985-03-27 | 1986-10-02 | CREATEC Gesellschaft für Elektrotechnik mbH, 1000 Berlin | Signalverarbeitungsgeraet |
DE3522815C2 (de) * | 1985-06-26 | 1987-09-10 | Krupp Mak Maschinenbau Gmbh, 2300 Kiel, De |
-
1987
- 1987-12-22 DE DE19873743543 patent/DE3743543A1/de not_active Withdrawn
-
1988
- 1988-12-20 GB GB8829639A patent/GB2213688A/en not_active Withdrawn
- 1988-12-22 JP JP32475988A patent/JPH01207632A/ja active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3511602A1 (de) * | 1985-03-27 | 1986-10-02 | CREATEC Gesellschaft für Elektrotechnik mbH, 1000 Berlin | Signalverarbeitungsgeraet |
DE3522815C2 (de) * | 1985-06-26 | 1987-09-10 | Krupp Mak Maschinenbau Gmbh, 2300 Kiel, De |
Non-Patent Citations (5)
Title |
---|
- Firmenschrift: bits 42, Wandel & Goltermann, S.5-7 und 13-14 * |
- US-Firmenschrift: Hewlett Packard Katalog: Electronic Measurement, Design, Comptation, 1987, S.432-440 * |
- US-Z: BOYCE, Doug * |
Datenblatt: TEK T 201/T 202 * |
MOSER, Dave: Touch-sensitive screen and display-scrolling knob ease use of unit that analyzes dual-base data and balances channel against memory needs. In: Electronics, April 21, 1983, H.8, S.144-148 * |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4020318A1 (de) * | 1989-07-01 | 1991-01-10 | Horiba Ltd | Messinstrument |
EP0416731A3 (en) * | 1989-09-08 | 1992-02-12 | Hewlett-Packard Company | Simplified interface and method of operation for multi-function apparatus |
EP0504514A1 (de) * | 1991-01-31 | 1992-09-23 | John Fluke Mfg. Co., Inc. | Multifunktions- Multimoden- Schalter für ein Gerät |
DE4307367A1 (de) * | 1993-03-09 | 1994-09-15 | Bosch Gmbh Robert | Anzeige- und Bedieneinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE4411244A1 (de) * | 1994-03-31 | 1995-10-05 | Psi Elektronik Service Christi | Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen von Meßdaten |
DE29714341U1 (de) * | 1997-08-13 | 1997-10-09 | Hilberling GmbH Hochfrequenztechnik, 24768 Rendsburg | Meßwertanzeige für elektrische Größen |
DE19822566A1 (de) * | 1998-05-20 | 1999-12-16 | Ifm Electronic Gmbh | Elektronisches Auswertegerät |
EP1162471A4 (de) * | 1999-10-25 | 2005-06-01 | Anritsu Corp | Messinstrument mit mehreren in mehreren betriebsarten verteilten signalanschlussklemmen. |
DE10139495A1 (de) * | 2001-05-18 | 2002-11-21 | Rohde & Schwarz | Meßgerät mit Werteeditor und entsprechendes Verfahren |
US7595792B2 (en) | 2001-05-18 | 2009-09-29 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Measuring apparatus with value editor and corresponding method |
DE10139495B4 (de) * | 2001-05-18 | 2013-03-28 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Meßgerät mit Werteeditor und entsprechendes Verfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2213688A (en) | 1989-08-16 |
JPH01207632A (ja) | 1989-08-21 |
GB8829639D0 (en) | 1989-02-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3687831T2 (de) | Bildfenstersystem mit einem schaufenster fuer computeranzeige. | |
DE69514047T2 (de) | Vorrichtung zur Anzeige von Messwerten | |
DE3809676C2 (de) | Anzeige- und Eingabeeinheit für ein Druck- und Kopiergerät | |
DE3245610C3 (de) | Ein/Ausgabeeinheit für eine numerische Steuerung | |
EP0026378A1 (de) | Verfahren zur Hervorhebung eines Bildbereiches innerhalb eines Bildes, das auf einem Bildschirm dargestellt wird | |
DE102014221439A1 (de) | Photoelektrischer Sensor | |
DE3533869C2 (de) | Dateneingabe- und Anzeigevorrichtung | |
DE69019778T2 (de) | Anzeigesystem für Instrumente. | |
EP0069046A1 (de) | Elektronisches Regelgerät | |
DE2509353A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur gewinnung einer einem muster entsprechenden information | |
DE3310743A1 (de) | Anzeigevorrichtung | |
DE3320213A1 (de) | Elektronischer rechner mit pruefmoeglichkeit | |
DE3812101A1 (de) | Messgeraet fuer eine mehrzahl von messstellen | |
DE3743543A1 (de) | Bedien- und anzeigevorrichtung | |
EP0281677A2 (de) | Anordnung zum gleichzeitigen Darstellen von mehreren Bildern auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes | |
DE3879725T2 (de) | Einrichtung fuer eine flache tastatur. | |
DE3330116C2 (de) | ||
DE69311586T2 (de) | Signalgenerator für ein Fernsehgerät mit Bildschirmanzeigesignal | |
DE102009001784A1 (de) | Bedien-und Anzeigeeinrichtung für eine Bedienblende in einer Haushaltmaschine | |
EP0260397B1 (de) | Vorrichtung zur Sichtdarstellung von Informationsinhalten | |
CH493045A (de) | Anlage zur Darstellung von Daten | |
DE3413604A1 (de) | Universelles verfahren zur benutzung elektronisch gesteuerter technischer systeme mit geringer zahl von eingabetasten | |
DE4020318A1 (de) | Messinstrument | |
DE2900626C3 (de) | Verfahren zur Anzeige einer Schalterstellung in einer Signalregistriervorrichtung, sowie Signalregistriervorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE1690317A1 (de) | Einrichtung zur Beleuchtungsregelung fuer eine Vielzahl von Lampen,denen je ein Lichtregler zum Einstellen der Lampenhelligkeit zugeordnet ist |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8101 | Request for examination as to novelty | ||
8105 | Search report available | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |