DE374202C - Vorhaengeschloss - Google Patents
VorhaengeschlossInfo
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- DE374202C DE374202C DEB99615D DEB0099615D DE374202C DE 374202 C DE374202 C DE 374202C DE B99615 D DEB99615 D DE B99615D DE B0099615 D DEB0099615 D DE B0099615D DE 374202 C DE374202 C DE 374202C
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- lock cylinder
- lock
- notch
- cylinder
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/06—Shackles; Arrangement of the shackle
- E05B67/22—Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement
- E05B67/24—Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement with built- in cylinder locks
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Vorhängeschloß mit einem in einer Bohrung des
massiven Schloßkörpers gelagerten drehbaren Schloßzylinder. Die Erfindung besteht im besonderen
darin, daß der Schloß zylinder an seiner Stirnseite eine Krone besitzt, welche mit
Hu1:flächen zum Vor- und Rückwärtsschieben
des Verschlußriegels versehen ist. Außerdem ist als Zuhaltung für den Schloßzylinder ein
quer zu dessen Achse gelagerter Stift vorgesehen, der in eine Kerbe eines anderen parallel
zur Zylinderachse gelagerten Stiftes eingreifen kann. Hierbei tritt er aus einer Vertiefung
im massiven Schloßkörper heraus und gibt den Schloßzylinder zur Drehung durch den Schlüssel
frei.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigt:
Abb. ι einen Schnitt durch ein Vorhängeschloß nach der Erfindung,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-A der Abb. 1,
Abb. 3 eine Draufsicht auf das Einlagestück innerhalb der Bohrung des Schloßkörpers
zur Aufnahme des Versohlußriegels,
Abb. 4 eine Draufsicht und eine Teilseitenansicht der Krone des Schloßzylinders,
Abb. 5 eine Ansicht der Ver„schlußbuchsen und
Abb. 6 einen Schlüssel für ein derartiges Schloß.
Der massive Körper a des Vorhängeschlosses, welcher' aus beliebigem Metall bestehen
kann, nimmt in seiner Bohrung d die Schloßeinrichtung auf. Der Bügel b besitzt einen
Kanal b1, in welchem eine Spiralfeder untergebracht
ist, welche zweckmäßig an der OfF-nung des Kanals mit einem Stift oder einem
kleinen zylinderförmigen Körper versehen wird, damit sie beim Einstoßen des Bügels an
ihrem freien Ende nicht verletzt wird. Die Feder hat den Zweck, den Bügel bei geöffnetem
Schloß in die Höhe zu bewegen. Der Bügel besitzt ferner eine wagerechte Nut b2
und daran anschließend eine senkrechte Nut b". Ein Stift c, welcher in den Körper des
Schlosses eingelassen ist, dient zur Führung des Bügels nach seiner Entriegelung. In dem
Kanal d des massiven Schloßkörpers befindet sich ein zylinderf örmiger Körper /, ein Schloß zylinder
g und zwei \rerschlußbüchsen h und i.
Der Zylinder/ besitzt zwei Bohrungen/1 und f2, welche durch einen Gang f3 mitein- j
ander verbunden sind (vgl. Abb. 3). In dem j Kanal /2 ist der Riegel /4 untergebracht, an |
welchem ein Stäbchen /r> befestigt ist. Eine i
Spiralfeder /e ist bestrebt, den Riegel in seine !
Offenstellung zu schieben. Der Schloßzylin- ι der g hat an der dem Riegel /* zugekehrten
.Seite Einkerbungeng·1 (vgl. Abb. 4). Diese i
Einkerbungen besitzen Hubflächen g2 und | Hubflächenflanken g3. Die Kerben g* haben
dieselbe Form, sind jedoch in bedeutend kleinerem Maßstabe ausgeführt. Die Hubflächen
g% schieben bei Drehung des Zylinders g den Riegel /* in seine Schlußstellung,
während die kleinen Kerben g* ihn in seiner Stellung festhalten. Der Riegel /* ist den
Flächen g2 entsprechend an der diesen zugewendeten Seite a! geschrägt. ι
In dem Schloßzylinder g befindet sich in einem Kanal gs verschiebbar ein Stift ^ mit
einer Kerbe k1 und einer Spiralfeder I. Der
Stift k ist durch eine beliebige Vorrichtung gegen Drehung um seine Längsachse gesichert,
damit seine Kerbe k1 stets einem Stifte m, welcher diagonal zu ihm in einem
Kanal gG gelagert ist, gegenübersteht. Der Stift m ist an seiner Spitze dachförmig abgeschrägt
und paßt genau in die dachförmigen Wände der Kerb,e k1 des Stiftes k. Eine Feder
in2 drückt diesen Stift gegen den Stift k
hin. Die Feder m2 ist jedoch schwächer als
die Feder g·5, so daß die Spitze von m, wenn
sie in die Kerbe kx zum Teil eingetreten ist,
keine Verschiebung des Stiftes k bewirken kann. Die Längsverschiebung des Stabes k
hängt daher nur von der Einwirkung des Schlüssels ab. An zwei gegenüberliegenden
Seiten des Kanals d befinden sich zwei Bohrungen a1. In diese kann der Stift m eintreten
und verhindert so die Drehung des Schloßzylinders g und das öffnen des Schlosses.
Nur wenn der Stift k durch den Schlüssel genau so weit zurückgeschoben wird, daß
die Spitze des Stiftes m genau in der Kerbe k1
einliegt, tritt der Stift m aus der Bohrung a1
heraus, und das Schloß kann geöffnet werden.
Der Zylinder g besitzt ferner einen Stift g1,
auf welchen sich der mittlere Teil des unteren Endes des Schlüssels beim Einführen in das
Schloß stützt.
Die Verschlußbuchsen h und i sind durch Schrauben η und 0 in dem Kanal d befestigt.
Sie besitzen, wie aus Abb. 5 ersichtlich, an ihrer plattenförmigen Seite beliebige Ausschnitte,
durch welche der Schlüssel hindurchtreten kann.
Der Schlüssel (AM>. 6) besteht aus einem
Flacheisen mit Einschnitten h1 und i1 entsprechend
der Dicke der Platten der Verschlußbuchsen h und i. Von dem ausgeschnittenen
Ende des Schlüssels dient der Abschnitt q zum Verschieben des Stiftes k, während
der Abschnitt r in einen Ausschnitt gs in
dem Schloßzylinder paßt und das Drehen dieses Zylinders vermittels des Schlüssels ermöglicht.
Der Abschnitt r kann bei r1 beliebig ausgeschnitten werden, so daß er in die
entsprechend geformte Vertiefung gs einpaßt.
Claims (2)
1. Vorhängeschloß mit einem in der go Bohrung eines massiven Schloßkörpers gelagerten
Schloßzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßzylinder eine Krönte (g·) mit einem oder mehreren Einschnitten
(g-1), deren eine Wand (g2) als
Hubfläche zum Vorschieben oder Freigeben des Verschlußriegels dient, und mit kleineren Einschnitten (g·4) zum Einschnappen
des Verschlußriegels in der Schlußstellung besitzt.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Schloßzylinder ein durch den Schlüssel gegen Federwirkung verschiebbarer und
parallel zur Achse geführter Stift (k) gelagert ist, in dessen Kerbe (k1) ein zweiter,
diagonal gelagerter, als Sperriegel dienender Stift (m) ebenfalls unter Wirkung
einer jedoch schwächeren Feder eintreten kann, so daß der Schloßzylinder nur dann
gedreht und der Bügel (b) freigegeben werden kann, wenn die Spitze des Stiftes
(m) vollständig in die Kerbe (k1) eingedrungen
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB99615D DE374202C (de) | 1921-05-08 | 1921-05-08 | Vorhaengeschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB99615D DE374202C (de) | 1921-05-08 | 1921-05-08 | Vorhaengeschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE374202C true DE374202C (de) | 1923-04-20 |
Family
ID=6989671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB99615D Expired DE374202C (de) | 1921-05-08 | 1921-05-08 | Vorhaengeschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE374202C (de) |
-
1921
- 1921-05-08 DE DEB99615D patent/DE374202C/de not_active Expired
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