DE374106C - Versenkungsvorrichtung fuer insbesondere schwerere Rechenmaschinen, Schreibmaschinen o. dgl. mit einer gemeinschaftlich bewegbaren Maschinentragplatte und einer Verdeckplatte - Google Patents
Versenkungsvorrichtung fuer insbesondere schwerere Rechenmaschinen, Schreibmaschinen o. dgl. mit einer gemeinschaftlich bewegbaren Maschinentragplatte und einer VerdeckplatteInfo
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- DE374106C DE374106C DE1922S0058566 DES0058566D DE374106C DE 374106 C DE374106 C DE 374106C DE 1922S0058566 DE1922S0058566 DE 1922S0058566 DE S0058566 D DES0058566 D DE S0058566D DE 374106 C DE374106 C DE 374106C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B21/00—Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
- A47B21/02—Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards with vertical adjustable parts
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- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 19. APRIL 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 374106 -KLASSE 34 i GRUPPE
(S58566X\34i)
Societe Joannet & Assant in Paris.
Versenkungsvornchtung für insbesondere schwerere Rechenmaschinen, Schreibmaschinen
o. dgl. mit einer gemeinschaftlich bewegbaren Maschinentragplatte und einer Verdeckplatte.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unions ν ertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldungen in Frankreich vom 3. Februar und 3. Dezember IQ21 beansprucht.
Die Erfindung betrifft Tragplatten für insbesondere schwerere Rechenmaschinen, Schreibmaschinen
und sonstige schwerere Maschinen, die auf Tischplatten o. dgl. angeordnet und bedient
werden, wie beispielsweise Rechenmaschinen mit Elektromotoren. An solchen Tragplatten
besteht die Erfindung in einer neuen mechanischen Einrichtung, um mit geringster Kraftanstrengung
gleichzeitig die betreffende Maschine in Gebrauchsbereitschaft zu stellen und dabei ein Schutzverdeck fortzunehmen oder
um umgekehrt die Maschine wieder zu versenken und das Schutzverdeck wieder darüberzustellen,
wenn die Maschine nicht mehr gebraucht wird. Die vervollkommnete Tragvorrichtung,
welche sowohl für sich allein als auch in Verbin-
dung mit einem Schreibpult, einem Schreibtisch,
einem gewöhnlichen Tisch oder einem sonstigen Möbelstück benutzbar ist, gehört zu der bekannten
Gruppe von Einrichtungen zur Beseitigung eines Schutzverdecks oder einer Tischplatte aus
ihrer gewöhnlichen wagerechten Einstellung, damit sie daraufhin eine ungefähr senkrechte Einstellung
hinter der Maschine erhält, während letztere durch eine von hinten nach vorn gerichtete
Bewegung aufsteigt, um in eine Einstellung zu gelangen, bei welcher man mit der Maschine
arbeiten kann. Dabei wird die Tragplatte der Maschine zu ihren beiden Seiten von parallelen
Gelenkarmen getragen, deren Querverbindung zwischen den äußersten Enden geradlinig oder
krummlinig verlaufen kann. Die Bewegung dieses Traghebelsystems läßt sich durch ein
Schwenkhebelsystem erreichen, das einerseits von festen Gelenkpunkten ausgeht und zwangao
läufig mit dem Führungssystem für die Verdeckplatte verbunden ist.
An solchen Vorrichtungen ist es bekannt, die feste Einstellung der Maschinentragplatte in
Gebrauchslage dadurch zu sichern, daß entweder die Traghebel der Maschinentragplatte
oder das Schwenkhebelsystem, welches zwischen das Traghebelsystem einerseits und das Führungssystem
der Verdeckplatte anderseits eingeschaltet ist, derart beschaffen ist, daß eine bestimmte Gruppe von Hebelgelenken eine Einstellung
in gerader Linie einnimmt, um in dieser Einstellung die Maschinentragplatte in einem
gewissen toten Punkte festzuhalten. Bei anderen Maschinen von erheblichem Gewicht mußte in
der Umstellvorrichtung dieses Gewicht ausgeglichen werden, um auch schwachen Personen
die Bedienung der Vorrichtung zu ermöglichen. Ein solcher Ausgleich geschah entweder durch
eine Feder oder noch besser duich ein Gegengewicht. In den Vorrichtungen mit zeitweiliger
Abstützung der Maschine durch ein im Totpunkt befindliches Gestänge mußte die zum
Senken der Maschine aufzuwendende Kraft größer sein als der Widerstand, der solange
seitens des Eigengewichts der Verdeckplatte zur Geltung kam oder durch ein Gegengewicht
oder eine Federspannung ausgeübt wurde. Diese Kraft überschritt gelegentlich diejenige
einer weiblichen Person.
Gemäß der Erfindung geschieht nun die zwangläufige Verbindung der beiden Tragstützen
der Maschinentragplatte mit einem der beiden symmetrischen Führungshebel der Verdeckplatte
dadurch, daß diese Fiihrungsheb el mit einem Paar Arme verschiedener Richtung ausgerüstet sind,
von denen der eine von bedeutend kürzerer Länge mit seinem Ende an der Schwenkungsstange gelenkig befestigt ist. Auf diese Weise
ist es nicht möglich, daß die Gelenkpunkte der betreffenden Hebel in eine gerade Linie kommen,
um einen toten Punkt zu schaffen, in welchem die Maschinentragplatte ihre feste Einstellung finden
könnte. Die Verdeckplatte ist außerdem etwa in halber Höhe über der Maschinentragplatte
zu beiden Seiten mit letzterer verbunden, und zwar durch eine Diagonalstrebe, so daß beim
Anheben der Verdeckplatte über die Maschinentragplatte auch zum Anheben der Maschine
von Beginn der Bewegung an beigetragen wird. Diese Diagonalstrebe oder Abstandsversteifung
sorgt ferner dafür, daß die beiden zu bewegenden Teile, nämlich die Maschine und die Verdeckplatte,
während ihrer Bewegungen nicht miteinander kollidieren.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß am Hinterende der Verdeckplatte
oberhalb der Maschinentragplatte ein Gegengewicht angeordnet ist, welches das Gewicht
der Maschine während der Zwischenlagen von deren Bewegung ausgleicht. Ferner wird die
feste Einstellung der Maschine in ihrer angehobenen Lage gemäß der Erfindung in neuer
Art dadurch erreicht, daß die Gelenkpunkte des ungleicharmigen Winkelhebels und der Schwenkhebelstange
nahezu in eine gerade Linie kornmen, ohne aber eine solche erreichen zu können. Diese Einstellung bietet dem Maschinen gewicht
eine gute Abstützung, wählend der Widerstand des Gegengewichts dadurch vergrößert wird,
daß er am langen Hebelarm angreift. Diese An-Ordnung gewährt für das Anheben der Verdeckplatte von der Maschinentragplatte die denkbar
geringste Kraftanstrengung, weil dazu das Eigengewicht der Maschine mithilft, denn es ist
ja keine Totpunktlage vorhanden.
Die verschiedenen Arbeitsorgane der Vorrichtung, d. h. deren Stützen und Hebel, parallele
Schwenkhebel und Verbindungsstangen, liegen unter der Verdeckplatte nicht allein dann verborgen,
wenn letztere in Decklage ist, sondern die genannten Teile werden auch unter der
Maschinentragplatte verborgen gehalten, wenn diese sich in Arbeitsstellung befindet.
Das neue Hebelsystem mit den beiden parallelen Seitenwänden unter der Maschinentragplatte
bildet ein in sich geschlossenes Gestänge, welches nicht etwa in Unordnung gebracht werden
könnte, und läßt sich frei auf Füße stellen.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der neuen Einrichtung als Beispiel dar, und
zwar zeigt Abb. 1 die Einrichtung in Seitenansicht, und zwar in zwei Stellungen. In der in
vollen Linien veranschaulichten Stellung ist die Maschinentragplatte gesenkt, und die Verdeckplatte befindet sich darüber in Schutzstellung.
In strichpunktierten Linien ist außerdem die Maschinentragplatte angehoben und die Verdeckplatte
zurückgelegt dargestellt. Die Einzelteile der Vorrichtung sind in der letztgenannten
Einstellung durch mit Index versehene Be- iao zugszeichen kenntlich gemacht. Abb. 2 ist eine
Vorderansicht. Abb. 3 zeigt in einem senk-
rechten Mittelschnitt die Vorrichtung, wie sie auf Füße gestellt ist. Dabei ist ein Schreibtisch
in gebrochenen Linien um die Vorrichtung herum angedeutet, die auf der Maschinentragplatte
eine Rechenmaschine trägt.
Die neue Einrichtung besteht in der Verbindung dreier Teile, nämlich eines festen Rahmens
a, einer beweglichen Maschinentragplatte δ
und einer Verdeckplatte c mittels zweier Systeme
ίο von Stangen und Hebern, die symmetrisch konstruiert
und auf zwei parallelen Seiten der genannten Hauptteile angeordnet sind. Der Rahmen
α trägt die ganze Einrichtung. Die Maschinentragplatte
δ dient zur Aufnahme der Maschine oder sonstiger Gegenstände, und die Verdeckplatte c dient zum Verschluß der öffnung,
durch welche die Maschine hindurchgeht, wenn die Vorrichtung in ein Möbelstück eingebaut
ist. Der Rahmen α setzt sich beispielsweise aus zwei gleichen Wandteilen zusammen, die symmetrisch
zu beiden Seiten der Vorrichtung angebracht sind, die vollkommen auf ihnen ruht.
Die Maschinentragplatte δ kann massiv oder mit öffnungen zum Einsetzen der Maschine
o. dgl. ausgebildet sein. Auf beiden Seiten der Vorrichtung ist je eine Platte e in senkrechter
Lage angeordnet.
Die massive, rechteckige und aus Holz oder aus anderem geeigneten Baustoff bestehende
Verdeckplatte c kann an jeder der Vorrichtung benachbarten Kante durch ein Winkeleisen f
(Abb. 2) verstärkt sein. Diese Winkeleisenschienen sind durch Schrauben o. dgl. mit der
Verdeckplatte c verbunden. Ein Ausgleichsgegengewicht g ist hinten an der Verdeckplatte c durch Niete o. dgl. mit den Winkeleisenschienen
f verbunden. Ein Spielraum h, der zwischen dem Gegengewicht g und der
Verdeckplatte c frei bleibt, kann erforderlichenfalls zum Unterbringen weiterer Gewichte benutzt
werden.
Jedes der beiden Stangen- und Hebelsysteme besteht aus zwei Gruppen von Gestängen, von
denen das eine das Heben und das Vorschieben der Maschinentragplatte δ oder das Senken und
Zurückschieben derselben bewirkt, während das andere Gestänge das Entfernen oder Heranbringen
der Verdeckplatte c sowie das Zusammenwirken je zweier dieser verschiedenen Bewegungen ausführt, nämlich: Heben und
Entfernen oder Senken und Heranbringen. Die erste Gruppe besteht aus zwei Stangen i und /,
die mit je einem Ende am Rahmen α und mit dem anderen Ende an der Maschinentragplatte δ
gelenkig befestigt sind. Die zweite Gruppe umfaßt im wesentlichen einen großen Hebel k, der
in Höhe seiner am Rahmen α befestigten Achse I
leicht gekröpft ist. Das Ende seines langen Armes ist nahe der hinteren Kante der Verdeckplatte
c an einem bestimmten Punkte derselben oder der Winkeleisenschiene f mittels Gelenkbolzens
befestigt. Das Ende seines kurzen Armes ist durch eine gemeinsame Achse mit einem der Enden einer Mitnehmerstange m
verbunden, die das Zusammenwirken der Bewegungen des Hebens und des Vorgleitens oder
des Senkens und des Zurückgleitens der Maschinentragplatte δ mit den Bewegungen des Verschwindens
und des Vorbringens der Verdeckplatte c sichert und deren anderes Ende durch einen Gelenkbolzen mit einem bestimmten
Punkt der Stange / verbunden ist. Eine Stange n, die den Abstand der Verdeckplatte c
während ihres Verschwiadens regelt, ist mit einem ihrer Enden gelenkig an einem bestimmten
Punkte der Winkeleisenschiene f oder der Verdeckplatte c selbst befestigt und mit ihrem
anderen Ende an einem bestimmten Punkt der Maschinentragplatte δ.
Die Längen der Stangen und Hebel und die Lagen ihrer Verbindungspunkte und Gelenkpunkte
sind so bestimmt, daß das Zusammenwirken in den verschiedenen Kreisbogenbewegungen
der Einzelteile gestattet, die Maschinentragplatte δ hinreichend anzuheben und vorwärts
gleiten zu lassen oder sie zu senken und rückwärts gleiten zu lassen. Dadurch wird die
Unterseite der Verdeckplatte c freigelegt. Durch die Stangen i und j wird der Parallelismus zwischen
den verschiedenen Stellungen der Maschinentragplatte δ gesichert und das vollständige
Entfernen oder Vorbringen der Verdeckplatte c ermöglicht. Gleichzeitig wird vermieden, daß
bei diesen Bewegungen, die durch den Haupthebel k und durch die Strebe η geregelt werden,
die Verdeckplatte c gegen die Maschine o. dgl. stößt, wenn die Maschinentragplatte δ gehoben
oder gesenkt und verschoben wird. Dies wird durch die Anordnung des Stangenführungssystems
k, I, η und der Stange m sowie durch
die Kombination der verschiedenen Bewegungen erreicht.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann für sich allein verwendet werden. Für diesen
Fall ist sie mit Füßen 1 und 2 (Abb. 3) versehen, die am Gestellrahmen α angebracht sind. Die
Vorrichtung kann aber auch mit einem geeigneten Möbelstück vereinigt werden, welches
beispielsweise den Gestellrahmen α (Abb. 3) umschließt,
der das Gewicht der Maschine trägt. Ein Anschlag 3 kann ferner vorgesehen sein, um
zu verhüten, daß die Hinterkante der Verdeckplatte oder der beweglichen Tischplatte in gesenkter
Lage die äußerste Grenze ihrer Schwenkbarkeit erreicht.
Wird die neue Vorrichtung mit einem Möbelstück vereinigt, so kann noch eine Verbesserung
vorgenommen werden, die einmal durch Niederlassen einer Klappe beim Senken der Maschinentragplatte
δ das Verschließen des Vorderteils des Möbelstücks und ein anderes Mal durch Heben
dieser Klappe beim Heben der Maschinentrag-
platte b das öffnen des Vorderteils des Möbelstücks
ermöglicht.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser Verbesserung. Eine Leiste ο ist unter
der Verdeckplatte c in geeigneter Entfernung von deren Vorderkante und parallel zur Vorderkante
der Maschinentragplatte b befestigt. An der LTnterkante dieser Leiste ο ist mittels der
Scharniere q o. dgl. eine bewegliche Klappe p ίο angebracht. Letztere kann sich gegen die Vorderseite
der Maschinentragplatte b anlegen, wenn dieselbe gesenkt ist. Eine Schiene r von
passender Länge ist an einem geeigneten Punkte an der Maschinentragplatte b starr befestigt.
Eine Stange s ist einerseits gelenkig am Ende dieser Schiene r und anderseits an einem Gelenkbolzen
t befestigt, der an einem bestimmten Punkt der Klappe p angebracht ist.
Infolge dieser Anordnung kann bei gesenkter Maschinentragplatte b die Klappe ρ sich gegen
die Vorderseite der Maschinentragplatte b anlegen, wodurch die öffnung zwischen letzterer
und der Verdeckplatte c geschlossen wird. Wenn die Verdeckplatte c zurückgeschoben
wird, nimmt sie bei ihrer Bewegung die Leiste 0 und die Klappe p mit. Anderseits wirkt die
gleichzeitig erfolgende Aufwärts- und Vorwärtsbewegung der Maschinentragplatte b unter Vermittelung
der Schiene r und der Stange s auf die Klappe p ein, und die Kombination dieser
beiden Bewegungen bewirkt das Heben der Klappe p. Am Ende ihres Hubes nimmt diese
die Stellung p1 ein. Natürlich kann die Klappe p
auch unmittelbar unter der Verdeckplatte c angebracht werden.
Man kann die Formen und Hilfsanordnungen der verschiedenen Teile der neuen Vonichtung,
die Abmessungen, den Baustoff, die Anordnung des Rahmens, der Maschinentragplatte, der
Verdeckplatte und ihrer Verstärkungen, der Seitenwandungen, des Gegengewichts usw. abändern,
ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Auch kann die Vorrichtung innerhalb
des Schutzbereichs der Erfindung mit Abänderungen, Zusätzen und Verbesserungen versehen
werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Versenkung svovichtung für insbesondere schwerere Rechenmaschinen, Schreibmaschinen 0. dgl. mit einer gemeinschaftlich bewegbaren Maschinentragplatte und einer Veideckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß ] die beiden symmetrischen Hebel (k), die die fortschwenkbare Verdeckplatte (c) führen, mit zwei in verschiedenen Richtungen verlaufenden Armen versehen sind, von denen derjenige, dessen Länge der des anderen bedeutend nachsteht, mittels eines Schwenkhebeis (m) mit einem der parallelen Arme (i, f) verbunden ist, die die Maschinentragplatte halten, und zwar derart, daß die Gelenkpunkte der betreffenden Hebel in keinem Augenblick in eine gemeinschaftliche gerade Linie fallen, die etwa eine Totpunktstellung abgeben könnte, um die Maschinentragplatte in dieser Stellung abzustützen.z. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fortbewegliche Verdeckplatte (c) etwa in ihrer Mitte der beiden Seitenkanten mit der Maschinentragplatte (δ) durch eine Gelenkstrebe (ti) beiderseits verbunden ist, die einen gewissen Abstand zwischen den beiden Platten während deren Bewegungen aufrechterhält.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fortbewegliche Verdeckplatte (c) mit einem Gegengewicht (g) ausgestattet ist, welches das Gewicht der Maschine in deren Zwischenstellungen ausgleicht und dazu beiträgt, in tiefster Senkungslage (g1) die Maschine starr angehoben zu erhalten, wobei im Bedarfsfall ein Anschlag (3) den Hub der Verdeckplatte derart begrenzen kann, daß deren Niedeischwenkbarkeit nicht ganz ausgenutzt wird.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Bewegungsteile nicht nur unter der Veideckplatte (c) verborgen liegen, wenn dieselbe in Decklage steht, sondern auch sämtlich unterhalb der Maschinentragplatte (b) bleiben, wenn letztere in die Arbeitslage gehoben ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützgelenkpunkte der Traghebel (k) an zwei parallelen Wandteilen (a) angeordnet sind, die imstande sind, ein mit Füßen (1, 2) ausgestattetes Traggestell zu bilden, so daß die Vorrichtung entweder selbständig oder in Verbindung mit einem passenden Möbelstück benutzbar ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine an der Vorderseite der fortschwenkbaren Verdeckplatte (-cj gelenkig befestigte Klappe (p) zum Schutz der Vorderseite der Maschine, wenn dieselbe aus der Senklage angehoben oder in diese Lage zurückgeführt wird, was dadurch erreicht wird, daß eine Gelenkstrebe (5) einerseits unter der Klappe (p) und anderseits am Ende eines Beschlags (7) der Maschinentragplatte (/)) befestigt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
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FR530485T | 1921-02-03 | ||
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- 1921-02-03 FR FR530485D patent/FR530485A/fr not_active Expired
- 1921-12-03 FR FR25717D patent/FR25717E/fr not_active Expired
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-
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Also Published As
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