DE3740939A1 - Kennzeichnungseinheit - Google Patents
KennzeichnungseinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kennzeichnungseinheit in Form eines
Buchstabens, einer Zahl oder dergleichen, zum Einsatz als Haus
nummer oder dergleichen, das erhaben an einem Trägerteil ange
bracht wird, insbesondere aus Kunststoff.
Derartige Kennzeichnungseinheiten werden in der Regel als Haus
nummern eingesetzt. Es sind Kennzeichnungseinheiten aus massivem
Nylon in Rundstabform bekannt. Diese verursachen einen erheb
lichen Materialverbrauch. Darüber hinaus sind sie aufgrund ihrer
Masse nicht maßhaltig, sondern, müssen beträchtliche Herstellungs
toleranzen beachtet werden. Darüber hinaus muß zur Befestigung
eine separate Montageschablone vorgesehen werden,
mittels derer Befestigungslöcher in einem Träger, wie eine
Wand, vorgesehen werden. Zur Befestigung werden in den Befesti
gungslöchern Dübel eingesetzt, in die wiederum Stahlnägel ein
getrieben werden, die andererseits in die Kennzeichnungsteile
eingetrieben werden, was bei den hier einwirkenden Kräften
zu einer Beschädigung oder Verunstaltung derselben führen kann.
Es sind weiterhin ebenfalls Nylon-Hausnummern bekannt, die
bei ansonsten gleicher Ausbildung wie die vorstehenden und
damit in gleichen verbundenen Nachteilen rückseitig angegossene
Kunststoffzapfen aufweisen. Mit ebenfalls einer Schablone müssen
Bohrlöcher gebohrt werden. Die Nummern werden derart befestigt,
daß sie mit ihren Zapfen in die Bohrlöcher eingeschlagen werden.
Abgesehen auch von der Beschädigungs- und Verunstaltungsgefahr
hier gibt dies keinen sicheren Halt. Auch die Zapfen selbst
können beim Einschlagen beschädigt werden. Darüber hinaus müssen
aufgrund der angespritzten Zapfen die Bohrlöcher sehr exakt
gesetzt werden, Abweichungen sind nicht möglich; Toleranzen
nicht gegeben. Es sind weiterhin ebenfalls bekannte Kennzeich
nungseinheiten bekannt, die aufgrund ihrer Ausgestaltung grund
sätzlich die entsprechenden vorstehend genannten Nachteile
aufweisen. Darüber hinaus sollen sie durch Verkleben befestigt
werden, was nur auf hierzu geeigneten Plattenunterflächen mög
lich ist, die im Außenbereich, Abstützmauern, Zäunen, verputzten
Außenwänden oder dergleichen in der Regel nicht gegeben sind.
Darüber hinaus ist insofern keine Befestigung der Kennzeichnungs
einheiten mit Abstand zum Träger möglich; eine solche wird
auch bei den vorstehend genannten Kennzeichnungseinheiten nicht
in sicherer und zuverlässiger Weise, insbesondere mit gleichem
Abstand für mehrere nebeneinander anzubringende Einheiten er
reicht. Wird weiterhin ein Nagel mit durchtriebenen Stiften
vorgeschlagen, was unerwünschte ästhetische Beeinträchtigungen
einschließlich der Gefahr eines Korrigierens des Stifts auf
seiner Vorderseite und damit Verfärbung insbesondere heller
Buchstaben durch Rost bedingen kann.
Bekannte Metallbuchstaben sind ebenfalls massiv und müssen
in der Regel individuell geschmiedet werden. Außerdem stellen
sich ähnliche Befestigungsprobleme, wie vorstehend erwähnt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Kennzeichnungs
einheiten zu schaffen, die in jedem Falle industriell, in Mas
senfertigung herstellbar sind, einen geringen Materialver
brauch aufweisen und insbesondere unter Einsparung von zusätz
lichen Schablonen eine einfache und bequeme Befestigung ermög
lichen, wobei sie bei der Herstellung aus Kunststoff insbe
sondere spritzgerecht ausgebildet sein sollen.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe durch eine Kenn
zeichnungseinheit gelöst, welche eine mehrteilige Ausbildung
mit einem Unterteil und einem dieses abdeckenden Oberteil auf
weist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann zunächst bei
der Befestigung des Unterteils dieses selbst als Schablone benutzt
werden, so daß eine separate Schablone überflüssig ist. Darüber
hinaus können aufgrund der zweiteiligen Ausbildung trotz einer
erhabenen, plastischen Außenkontur, die einen massiven Ein
druck gewährleistet, die Wandstärken und damit der Material
verbrauch gering gewählt werden. Die mehrteilige Ausbildung
ermöglicht eine sichere und zuverlässige Festlegung des Unter
teils am Träger, worauf dann das Oberteil an diesen durch Kleben
oder aber durch eine formschlüssige Verbindung in ästhetisch
einwandfreier Weise geschaffen werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht insbesondere vor, daß die
Wandstärken von Unter- und Oberteil geringer sind als die Dicke
der Einheit, wobei die Verhältnisse derart sind, daß eine Wand
stärke etwa ¼ bis ⅛, höchst vorzugsweise ein ¹/₅ bis ¹/₆
der gesamten Dicke oder Stärke des Kennzeichnungsteils beträgt.
Eine weitere Ausbildung sieht vor, daß die Vorderwand des Ober
teils auf Bereichen des Unterteils abstützbar ist. Hierdurch
wird bei der erfindungsgemäßen mehrteiligen Ausbildung mit
Unter- und Oberteil dennoch eine Anbringung der Kennzeichnungs
einheit mit Abstand zum Träger, wie einer Wand, ermöglicht,
da die Vorsprünge oder Abstandhalter zwischen Unter- und Ober
teil das Oberteil auch bei dünnen Wandstärken beider Teile
auf Abstand zum Unterteil halten, was insbesondere bei einer
formschlüssigen Verbindung erforderlich ist. Grundsätzlich
könnten die Abstandhalter oder Vorsprünge auch am Oberteil
angeordnet werden; sie werden aber vorzugsweise am Unterteil
ausgebildet, da in ihren Bereichen auf der ihnen abgewandten
Wandseite Einsenkungen entstehen können, die beim Oberteil
stören würden.
Eine weitere Ausbildung sieht vor, daß das Unterteil rück
seitig mit Ansätzen versehen ist, wobei insbesondere das Unter
teil mit den Vorsprüngen fluchtende Ansätze aufweist. Eine
Weiterbildung dieser Ausgestaltung sieht vor, daß die Vor
sprünge und/oder Ansätze Blindlöcher zur Aufnahme von Abstand
haltern aufweisen.
Beim Gegensatz zum Stande der Technik können Toleranzen zum
Setzen der Bohrlöcher am Träger dadurch gegeben werden, indem
eine Weiterbildung vorsieht, daß das Unterteil Langlöcher zur
Befestigung an einem Träger aufweist. Hierdurch wird auch bei
einem Verlaufen des Bohrers beim Setzen des Bohrlochs im Träger
erreicht, daß die Hausnummer nicht schief sitzen muß, sondern
vielmehr geradeaus gerichtet werden kann. Dies wird insbesondere
dadurch erreicht, daß bei mindestens zwei Langlöchern die größte
Abmessung des einen Langlochs auf der des anderen Langlochs
senkrecht steht. Zur Verstärkung des die Langlöcher umgebenden
Bereichs sieht eine Weiterbildung vor, daß die Befestigungslöcher
des Unterteils rückseitig mit sie begrenzenden Ansätzen umgeben
sind. Die Befestigung des Unterteils an einer Wand, insbesondere
mit Abstand zu dieser, erfolgt in bevorzugter Weise in der weiter
unten beschriebenen Form.
Weitere Ausbildungen sehen vor, daß das Unterteil im Randbe
reich umlaufende Ansätze aufweist und daß das Unterteil an
seinen Rändern mit zumindestens teilweise umlaufenden Hinter
schneidungen versehen ist und daß das Oberteil an seinen Rand
bereichen den Hinterschneidungen zugeordnete Nasen aufweist,
die in die Hinterschneidungen eingreifen können, wobei die
letztgenannte Ausbildung insbesondere eine formschlüssige,
zuverlässige Befestigung von Unter- und Oberteil miteinander
ermöglicht, wobei die Hinterschneidungen und Nasen der erfin
dungsgemäßen Kennzeichnungseinheit vorzugsweise sowohl in kon
vexen als auch konkaven sowie gegebenenfalls geraden Randbe
reichen der Kennzeichnungsteile vorgesehen sind. Insbesondere
weisen z. B. bei einer 8 oder 6 die den inneren Durchbruch der
Zahl umgebenden Rändern nach außen gerichtete umlaufende Nasen
auf.
Während Wandstärken grundsätzlich im Bereich von 2 bis 4 mm
liegen können, liegen sie vorzugsweise im Bereich von 2,5
bis 3,5 mm, wobei die Stärke oder Dicke der gesamten Kennzeich
nungseinheit grundsätzlich eine Abmessung von 1 bis 3 cm, vor
zugsweise von 1,5 bis 2 cm bei Kennzeichnungseinheiten herkömm
licher Höhe und Breite in der Größenordnung von jeweils 10
bis 20 für übliche Buchstaben oder Zahlen aufweist. Die "Strich
breite" der Kennzeichnungseinheiten liegt dabei in der Größen
ordnung der Gesamtdicke derselben, vorzugsweise beim Doppelten
der Gesamtdicke, wie bei Kennzeichnungseinheiten mit halbkreis
förmigem Querschnitt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kennzeichnungs
teils unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert
ist. Dabei zeigt
Fig. 1 das Kennzeichnungsteil in Draufsicht, wobei Struk
turen des Unterteils gestrichelt eingezeichnet
sind; und
Fig. 2 einen Schnitt entlang II-II der Fig. 1.
Das erfindungsgemäße Kennzeichnungsteil in Form einer "2" hat
ein Unterteil 2 und ein Oberteil 3. Das Unterteil 2 weist eine
im wesentlichen ebene Platte 4 auf, an der rückseitig im Rand
bereich umlaufende Ansätze 6 ausgebildet sind, und zwar sowohl
in Bereichen, in denen der Rand der Platte 4 konvex ist als auch
in Bereichen, in denen er gerade oder konkav ausgebildet ist.
Auf seiner Vorderseite 7 weist das Unterteil ebenfalls, im
dargestellten Ausführungsbeispiel punktartige Vorsprünge 8
auf, die kurz unterhalb des auf das Unterteil 2 aufgesetzten
Oberteils enden und dessen Vorderwand 9 so unterstützen und
auf Abstand zur Platte 4 des Unterteils halten können. Die
Vorsprünge 8 sind auf der Rückseite der Platte 4 ebenfalls
so in ihrer Höhe den Ansätzen 6 entsprechenden Ansätzen 8 ver
längert, so daß sie gegebenenfalls selbst abgestützt werden
können. Sie weisen eine Sattbohrung 8′′ auf, in die gegebenenfalls
Abstandhalter in Form von Stiften weitschlüssig eingesteckt
werden können.
Die Platte 4 weist weiterhin Durchbrüche 11, 12 in Form von
Langlöchern auf, die ebenfalls von einem rückseitigen Ansatz
13 umgeben sind, der, soweit das Kennzeichnungsteil direkt
auf einer Trägerfläche befestigt wird, zur Abstützung auf dieser
und zur Aufnahme des Widerlagerdrucks bei Festziehen einer
das Kennzeichnungsteil 1 haltenden Schraube 14 dient. Wenn
das Kennzeichnungsteil 1 mit Abstand zu einem Träger, wie einer
Wand befestigt werden soll, so kann an den Vorsprüngen 3 eine
die Befestigungsschraube 14 konzentrisch umgebende Hülse 16
anliegen, die sich mit ihrer anderen Stirnseite am Träger,
wie eben der Wand, abstützt. Bei einer anderen Ausbildung,
bei der insbesondere eine Maschinenschraube als Schraube 14
zur Befestigung vorgenommen wird, kann die Platte 4 mit den
Ansätzen 13 zwischen Schraubenkopf und einer auf dieser aufge
brachten Mutter festgespannt werden, wobei eine mit Abstand zur
ersten Mutter auf der Schraube aufgesetzte Mutter am Träger
verspannt wird. Eine solche Ausbildung ist insbesondere beim
Träger aus Metall, wie einem Gitter oder Zaun vorteilhaft, wobei,
soweit der Durchbruch oder das Loch des Trägers selbst ein
Gewinde aufweist, die Schrauben durch den Träger hindurchragen
und auch rückseitig mit Muttern verspannt werden können. Der
Abstandhalter wird in diesem Falle durch die beiden mit Abstand
zueinander auf der Schraube 14 aufsitzenden, einerseits gegen
die Platte 4, andererseits gegen den Träger verspannten Muttern
gebildet. Wenn das Oberteil 3 auch grundsätzlich in seinem den
Randbereich 17 des Unterteils umgreifenden Rand 18 mit dem
Unterteil verklebt sein könnte, um so eine sichere und feste
Verbindung zwischen Unterteil 2 und Oberteil 3 und damit
ästhetisch einwandfreie Abdeckung des Unterteils 2 zu schaffen,
sieht eine bevorzugte Ausgestaltung eine formschlüssige Be
festigung vor. Hierzu weist der Randbereich 17 des Unterteils
durch mit Abstand zur Stirnseite des Ansatzes 6 ausgebildete
Nasen 21 gebildete Hinterschneidungen 22 auf, in die am Rand
bereich des Oberteils 3 ausgebildete Nasen 23 eingreifen, in
dem sie die Nasen 21 des Unterteils 2 hintergreifen. Aufgrund
der Elastizität insbesondere der Ränder 18 des Oberteils 3,
insbesondere wenn die Teile 2, 3 aus Kunststoff, vorzugsweise
Nylon bestehen, aber auch bei aus hinreichend federndem Metall
geprägten Teilen 2, 3 können die Nasen 23 aufgrund der Federwir
kung über die Nasen 21 gleiten, diese hintergreifen, wobei sie
zurückschnappen, so daß das Oberteil 3 auf dem Unterteil 2
formschlüssig im Schnappsitz aufgebracht werden kann.
Die Befestigung des erfindungsgemäßen Kennzeichnungsteils er
folgt derart, daß zunächst gegebenenfalls Bohrungen im Träger
vorgenommen werden, wozu das Unterteil 2 als Schablone auf
dem Träger aufgesetzt und die entsprechenden Anzeichnungen
im Bereich der Langlöcher vorgenommen werden können. Anschließend
werden die Aufnahmelöcher für die Schrauben 14 im Träger aus
gebildet, wobei aufgrund der Langlöcher 11, 12, der Längser
streckung, vorzugsweise, wie dargestellt, senkrecht zueinander
verläuft, eine gewisse Toleranz möglich ist, die durch Ver
schieben des Unterteils relativ zu den in den Befestigungs
löchern des Trägers eingesetzten Schrauben entlang der Lang
löcher 11, 12 ausgeglichen werden kann.
Nach Anbringung der Löcher im Träger wird entweder das Unter
teil wieder direkt auf diesen aufgesetzt oder aber es werden
die Schrauben 14 durch das Unterteil hindurchgesteckt und die
Abstandhalter in Form der Hülsen 16 auf die durch das Unterteil
2 hindurchragenden Schrauben aufgesteckt sowie anschließend
die Schrauben in die, gegebenenfalls mit Dübeln versehenen
Bohrlöchern im Träger eingesteckt und festgezogen, wodurch
das Unterteil 2 am Träger festgelegt wird.
Alternativ können nach Hindurchstecken der Schrauben 14 durch
das Unterteil 2 mit Abstand zueinander die beiden erwähnten
Muttern auf die Schraube aufgeschraubt und diese dann in der
oben erläuterten Weise zunächst am Träger festgelegt und an
schließend das Unterteil 2 durch Festziehen der ihm nahen Mutter
an der Schraube 14 verspannt werden, so daß auch hierdurch
ein sicherer Halt des Unterteils 2 relativ zum Träger gewähr
leistet ist.
Bei mit Abstand zum Träger anzuordnendem Unterteil 2 können
vorher zusätzlich Abstandhalter in Form von Stiften in die
Blindlöcher 8′′ der Vorsprünge 8, 8 eingesteckt werden.
Nach Festlegung des Unterteils 2 wird bei der erwähnten
ersten Alternative im Haltebereich von Unter- und/oder Ober
teil ein Klebstoff aufgebracht und das Oberteil auf das Unter
teil aufgesetzt und derart mit diesem verklebt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel braucht das Oberteil
einfach auf das Unterteil aufgedrückt zu werden, wobei, wie ge
sagt, die Nasen 23 über die Nasen 21 gleiten, zurückschnappen
und die Nasen 21 hintergreifen. Das Oberteil 3 wird dabei durch
die Vorsprünge 8, die als Widerlager dienen, sicher um Unter
teil 2 gehalten, auch wenn dieses mit Abstand zu seinen Träger
angeordnet ist.
Claims (13)
1. Kennzeichnungseinheit in Form eines Buchstabens, einer
Zahl oder dergleichen, zum Einsatz als Hausnummer oder
dergleichen, das erhaben an einem Trägerteil angebracht
wird, insbesondere aus Kunststoff, gekennzeichnet durch
eine mehrteilige Ausbildung mit einem Unterteil (2) und
einem dieses abdeckenden Oberteil (3).
2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandstärken von Unter- und Oberteil (2, 3) geringer sind
als die Dicke der Einheit (1).
3. Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderwand (9) des Oberteils (3) auf Bereichen
des Unterteils (2) abstützbar ist.
4. Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Unterteil Vorsprünge (8) aufweist, auf denen die Vorder
wand (9) des Oberteils (3) abstützbar ist.
5. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Unterteil (2) rückseitig mit An
sätzen (6, 8, 13) versehen ist.
6. Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Unterteil (2) mit den Vorsprüngen (8) fluchtende Ansätze
(8) aufweist.
7. Einheit nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (8) und/oder Ansätze (8) Blindlöcher
(8′′) zur Aufnahme von Abstandhaltern aufweisen.
8. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Unterteil Langlöcher (11, 12) zur
Befestigung an einem Träger aufweist.
9. Einheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei
mindestens zwei Langlöchern (11, 12) die größte Abmessung
des einen Langlochs (11) auf der des anderen Langlochs
(12) senkrecht steht.
10. Einheit nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungslöcher (11, 12) auf der Mittelachse
der Einheit (1) liegen.
11. Einheit nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungslöcher des Unterteils (2)
rückseitig mit sie begrenzenden Ansätzen (13) umgeben sind.
12. Einheit nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Unterteil im Randbereich (7) umlaufende
Ansätze (6) aufweist.
13. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Unterteil (2) an seinen Rändern
(17) mit zumindestens teilweise umlaufenden Hinterschnei
dungen (22) versehen ist und daß das Oberteil an seinen
Randbereichen den Hinterschneidungen (22) zugeordnete
Nasen (23) aufweist, die in die Hinterschneidungen (23)
eingreifen können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873740939 DE3740939C2 (de) | 1987-12-03 | 1987-12-03 | Kennzeichnungseinheit |
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Publications (2)
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DE3740939A1 true DE3740939A1 (de) | 1989-06-15 |
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Country Status (1)
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