DE3740570A1 - Schwungscheibe - Google Patents
SchwungscheibeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwungscheibe und
richtet sich insbesondere auf eine Schwungscheibe mit einem
motorseitigen Teil und einem getriebeseitigen Teil.
Eine bekannte Schwungscheibe dieser Art ist beispielsweise
in der von der Automobile Technical Association Corporation
of Japan herausgegebenen Zeitschrift AUTOMOBILE TECHNIQUE,
Nr. 12, 1985, S. 1428 bis 1433 beschrieben. Diese als
Schwungscheibe mit Torsionsschwingungsdämpfer bezeichnete
Schwungscheibe hat ein motorseitiges Teil, ein getriebe
seitiges Teil, eine Kompressionsfeder, einen Hysterese
mechanismus, ein Lager für die stufenlose Betätigung eines
Dämpfungsglieds und einen Drehmomentbegrenzungsmechanismus
für die Vermeidung von übermäßigen Drehmomenten im Betrieb
der Schwungscheibe.
Die Kompressionsfeder wird in Abhängigkeit von der Größe
des Ausgangsdrehmoments des Motors komprimiert und dient
zusammen mit dem Hysteresemechanismus dazu, Schwankungen
des Ausgangsdrehmoments auszugleichen bzw. zu dämpfen, so
daß das getriebeseitige Teil in gleichmäßigere Drehung ver
setzt wird als das motorseitige Teil und ein gemittelter
Wert des Ausgangsdrehmoments auf den Antriebsstrang über
tragen wird.
Hat die genannte Kompressionsfeder bei einer Anordnung der
vorstehend beschriebenen Art eine sehr hohe Federkonstante,
dann ist sie selbst bei der Übertragung sehr hoher Dreh
momente in der Lage, Drehmomentschwankungen auszugleichen,
ohne dabei vollständig komprimiert zu werden, während sie
bei der Übertragung eines kleineren Drehmoments, z. B. im
Stillstand eines Fahrzeugs bzw. im Leerlauf des Motors,
nicht mehr zu Dämpfung von Drehmomentschwankungen befähigt
ist. Hat die Kompressionsfeder dagegen eine niedrigere
Federkonstante, dann kann sie zwar bei der Übertragung
kleinerer Drehmomente Drehmomentschwankungen ausgleichen,
wird jedoch bei der Übertragung größerer Drehmomente voll
ständig komprimiert, so daß sie Drehmomentschwankungen
nicht mehr auszugleichen vermag.
Um diese Mängel zu beseitigen wurde eine neuartige Anord
nung vorgeschlagen, in welcher zwischen einem motorseitigen
Teil und einem getriebeseitigen Teil eine Viskosekupplung
vorgesehen ist, welche bei der Übertragung sowohl von großen
als auch von kleineren Drehmomenten einen Ausgleich von
Drehmomentschwankungen ermöglicht.
Bei einer Schwungscheibe mit einer solchen Viskosekupplung
sind mehrere Schleppscheiben einander abwechselnd antriebs
übertragend mit dem motorseitigen Teil und dem getriebe
seitigen Teil verbunden. Die Schleppscheiben sind in einer
abgedichteten Kammer angeordnet, welche zwischen den beiden
Teilen ausgebildet und mit einem zähflüssigen Fluid, z. B.
Silikonöl gefüllt ist. Werden hier die mit dem motorseitigen
Teil verbundenen Schleppscheiben durch den Antrieb dessel
ben in Drehung versetzt, dann werden die mit dem getriebe
seitigen Teil verbundenen Schleppscheiben aufgrund des
Strömungswiderstands des zähflüssigen Fluids ebenfalls in
Drehung versetzt, so daß das Drehmoment auf das getriebe
seitige Teil übertragen wird. Motorseitig auftretende Dreh
momentschwankungen werden dabei durch das zähflüssige Fluid
aufgenommen und ausgeglichen, so daß bei der Übertragung
sowohl von großen als auch von kleineren Drehmomenten ein
solcher Ausgleich erzielbar ist. Ist dabei jedoch die
Übertragungskapazität der Viskosekupplung so eingestellt,
daß der Ausgleich von Drehmomentschwankungen bereits bei
der Übertragung von kleineren Drehmomenten stattfindet,
dann ergeben sich bei der Übertragung von großen Drehmo
menten beträchtliche Drehzahlunterschiede zwischen dem
motorseitigen Teil und dem getriebeseitigen Teil, was zu
einer Verschlechterung des Übertragungswirkungsgrads und
einer Erhöhung des Brennstoffverbrauchs sowie außerdem zu
einer Verschlechterung der Leistung der Viskosekupplung
durch Verschleiß der Schleppscheiben führt.
In einem in einem Fahrzeug installierten und eine von einem
Motor od. dergl. in Drehung versetzbare Schwungscheibe auf
weisenden Antriebsübertragungsstrang entstehen bei direkter
Antriebsübertragung von einer Antriebswelle zu einer Ab
triebswelle durch Drehzahlschwankungen der Antriebswelle
hervorgerufene Schwingungen auf der Abtriebsseite, d. h.
an der Abtriebswelle, einem Fahrzeugrahmen usw., welche sich
für Insassen des Fahrzeugs störend bemerkbar machen.
Mit dem Ziel der Beseitigung der vorstehend erläuterten
Mängel ist beispielsweise in den offengelegten japanischen
Patentanmeldungen 57-2 04 320 und 57-2 04 348 eine weitere
Ausführungsform einer Schwungscheibe beschrieben.
Bei dieser Schwungscheibe ist eine abgedichtete Kammer
zwischen einem motorseitigen Teil und einem getriebeseiti
gen Teil mit einem zähflüssigen Fluid gefüllt. Mehrere
Schleppscheiben sind in Axialrichtung bewegbar in der abge
dichteten Kammer angeordnet und abwechselnd antriebsüber
tragend mit dem motorseitigen und dem getriebeseitigen Teil
verbunden und bilden somit eine Viskosekupplung. Die
Schwungscheibe enthält ferner eine Steuereinrichtung zum
Vergrößern und Verkleinern der Abstände zwischen den
Schleppscheiben in Abhängigkeit von einer Erhöhung bzw.
einer Verringerung der Drehzahl. Dadurch ist im niedrigen
Drehzahlbereich, in welchem das Auftreten von Schwingungen
ein besonderes Problem darstellt, ein wirksamer Ausgleich
von motorseitig auftretenden Drehmoment- bzw. Drehzahl
schwankungen gewährleistet, während das Drehmoment im
hohen Drehzahlbereich mit einem hohen Wirkungsgrad über
tragen wird.
Bei dieser Schwungscheibe erfolgt die Antriebsübertragung
also über das in der abgedichteten Kammer enthaltene zäh
flüssige Fluid unter Ausgleich von antriebsseitig auftreten
den Drehzahl- und Drehmomentschwankungen, so daß dem Auf
treten von Schwingungen im weiteren Antriebsübertragungs
strang weitgehend vorgebeugt ist.
In dieser Schwungscheibe werden die in dem zähflüssigen
Fluid laufenden Schleppscheiben durch ein bei Erhöhung der
Drehzahl der Schwungscheibe unter Fliehkrafteinfluß beweg
bares Teil einander angenähert, um ein größeres Drehmoment
übertragen zu können. Bei niedrigeren Drehzahlen der
Schwungscheibe, bei denen das Auftreten von Schwingungen
ein besonderes Problem darstellt, ist der Abstand zwischen
den Schleppscheiben dagegen größer, so daß antriebsseitig
auftretende Drehzahl- und Drehmomentschwankungen weitgehend
ausgeglichen und nicht zur Abtriebsseite der Schwungscheibe
übertragen werden. Im höheren Drehzahlbereich erfolgt die
Antriebsübertragung dagegen mit einem hohen Wirkungsgrad.
Da sich die Antriebsübertragungskapazität bei der vorste
hend beschriebenen bekannten Schwungscheibe in Abhängigkeit
von der Drehzahl derselben ändert, ist die Antriebsüber
tragung zuweilen nicht ausreichend, wenn bei niedrigen
Drehzahlen ein großes Drehmoment benötigt wird, beispiels
weise wenn ein Fahrzeug eine sehr schlechte Fahrbahn oder
einen steilen Anstieg zu bewältigen hat.
Ist außerdem die Antriebsübertragungskapazität der Viskose
kupplung einer solchen Schwungscheibe so eingestellt, daß
Drehmomentschwankungen bereits bei der Übertragung eines
kleineren Drehmoments ausgeglichen werden, dann ergibt sich
bei Übertragung eines größeren Drehmoments ein beträcht
licher Drehzahlunterschied zwischen dem motorseitigen Teil
und dem getriebeseitigen Teil, was zu einem erhöhten Brenn
stoffverbrauch führt.
Im Hinblick auf die vorstehend erläuterten Schwierigkeiten
ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung einer Schwung
scheibe, welche in der Lage ist, Drehmomentschwankungen
bei der Übertragung sowohl von relativ großen als auch von
kleineren Drehmomenten auszugleichen, ohne daß dabei ein
erhöhter Brennstoffverbrauch eintritt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer
Schwungscheibe, welche in der Lage ist, durch den Ausgleich
von Drehzahl- und/oder Drehmomentschwankungen eines An
triebs teils das Auftreten von Schwingungen in einem Antriebs
strang zu unterdrücken und im Bedarfsfall auch bei niedriger
Drehzahl ein großes Drehmoment zu übertragen.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer
einen einfachen Aufbau aufweisenden Schwungscheibe, welche
in der Lage ist, Drehmomentschwankungen bei der Übertragung
von großen und kleineren Drehmomenten sowie auch im Leer
lauf einer Antriebsmaschine auszugleichen, ohne daß sich
dabei der Brennstoffverbrauch erhöht.
Weiterhin bezweckt die Erfindung die Schaffung einer
Schwungscheibe, welche in der Lage ist, sowohl relativ
große als auch kleinere Drehmomente mit einem hohen
Wirkungsgrad zu übertragen und dabei antriebsseitig auf
tretende Drehmomentschwankungen auszugleichen, ohne daß
dabei ein erhöhter Brennstoffverbrauch oder ein unzuträg
licher Verschleiß an Teilen der Schwungscheibe auftritt.
Zur Erreichung der vorstehend genannten Ziele schafft die
Erfindung in einer Ausführungsform eine Schwungscheibe mit
einem einer Antriebsmaschine zugeordneten Teil, einem
relativ zu diesem drehbaren, einem Getriebe zugeordneten
Teil, einer zwischen den beiden Teilen ausgebildeten und
mit einem zähflüssigen Fluid gefüllten, abgedichteten
Kammer, einer Anzahl von nahe nebeneinander in der abge
dichteten Kammer angeordneten, abwechselnd in Drehrichtung
antriebsübertragend mit den beiden Teilen verbundenen
Schleppscheiben, einer Einrichtung zum Ermitteln eines an
der Schwungscheibe angreifenden Antriebsdrehmoments und
einer Einrichtung zum antriebsübertragenden Verbinden der
beiden Teile miteinander in Abhängigkeit von dem durch die
vorstehend genannte Einrichtung ermittelten Antriebs
drehmoment.
Liegt das von einer Schwungscheibe der vorstehend beschrie
benen Art zu übertragende Drehmoment unterhalb eines vorbe
stimmten Werts, dann wird der Antrieb vom motorseitigen
Teil durch den Schleppwiderstand der Schleppscheiben in dem
in der abgedichteten Kammer enthaltenen zähflüssigen Fluid
auf das getriebeseitige Teil übertragen, so daß antriebs
seitig auftretende Drehmomentschwankungen und Schwingungen
der Schwungscheibe durch den Schleppwiderstand des zähflüs
sigen Fluids in der abgedichteten Kammer ausgeglichen und
gedämpft werden. Übersteigt das zu übertragende Drehmoment
dagegen den vorbestimmten Wert, dann spricht die zur Ermitt
lung des Antriebsdrehmoments vorgesehene Einrichtung auf
diesen Zustand an und veranlaßt die antriebsübertragende
Verbindung des motorseitigen Teils mit dem getriebeseitigen
Teil, so daß das Drehmoment direkt von dem einen auf das
andere Teil übertragen wird.
In einer Ausführungsform der Erfindung weist die Einrich
tung zum antriebsübertragenden Verbinden der beiden Teile
einen Elektromagnet auf. In dieser Ausführungsform wird
der Antrieb durch den Schleppwiderstand der Schleppscheiben
in dem in der abgedichteten Kammer enthaltenen zähflüssigen
Fluid vom motorseitigen Teil auf das getriebeseitige Teil
übertragen, wobei durch Schwankungen des Antriebsdrehmoments
hervorgerufene Schwingungen durch den Fließwiderstand des
zähflüssigen Fluids in der abgedichteten Kammer gedämpft
werden. Übersteigt das zu übertragende Drehmoment einen
vorbestimmten Wert, dann spricht die zum Ermitteln des Dreh
moments vorgesehene Einrichtung auf diesen Zustand an und
veranlaßt die Erregung des Elektromagnets zum Herstellen
der antriebsübertragenden Verbindung zwischen dem motor
seitigen Teil und dem getriebeseitigen Teil.
In einer anderen Ausführungsform schafft die Erfindung eine
Schwungscheibe mit einem einer Antriebsquelle zugeordneten
Teil, einem relativ zu diesem drehbaren, einem Getriebe
zugeordneten Teil, einer zwischen dem antriebsseitigen und
dem getriebeseitigen Teil ausgebildeten und mit einem zäh
flüssigen Fluid gefüllten, abgedichteten Kammer, einer
Anzahl von in der abgedichteten Kammer angeordneten und
abwechselnd antriebsübertragend mit dem antriebsseitigen
und dem getriebeseitigen Teil verbundenen Schleppscheiben,
einer Einrichtung zum Ermitteln eines von der Antriebsquelle
über die Schwungscheibe zum Getriebe übertragenen Dreh
moments und einer Betätigungseinrichtung zum Vergrößern
des zwischen den Schleppscheiben übertragenen Drehmoments
in Abhängigkeit von dem durch die vorstehend genannte Ein
richtung ermittelten Drehmoment.
Treten bei einer den vorstehend beschriebenen Aufbau auf
weisenden Schwungscheibe plötzliche Schwankungen z. B. des
Antriebsdrehmoments auf, dann entsteht zwischen den mit
dem antriebsseitigen Teil und den mit dem getriebeseitigen
Teil verbundenen Schleppscheiben ein gewisser Schlupf,
welcher derartige Schwankungen ausgleicht oder dämpft.
Auch bei niedrigen Drehzahlen der Schwungscheibe spricht
die zum Ermitteln des Antriebsdrehmoments vorgesehene Ein
richtung auf eine Vergrößerung des Antriebsdrehmoments an,
so daß die Betätigungseinrichtung das zwischen den Schlepp
scheiben übertragene Drehmoment entsprechend dem durch die
vorstehend genannte Einrichtung ermittelten größeren Dreh
moment vergrößert, wodurch bei erhöhtem Kraftbedarf die
Übertragung eines größeren Drehmoments auch bei niedrigen
Drehzahlen gewährleistet ist.
In einer Ausführungsform ist die Einrichtung zum Ermitteln
des Drehmoments eine zwischen der abgedichteten Kammer und
entweder dem antriebsseitigen oder dem getriebeseitigen Teil
angeordnete Druckfeder. Diese ist unter Einwirkung von
Drehmomentschwankungen zusammendrückbar und vermag somit
derartige Drehmomentschwankungen über einen weiten Bereich
auszugleichen.
In noch einer anderen Ausführungsform schafft die Erfindung
eine Schwungscheibe mit einem antriebsseitigen Teil, einem
relativ zu diesem drehbaren getriebeseitigen Teil, einer
zwischen dem antriebsseitigen und dem getriebeseitigen Teil
ausgebildeten und mit einem zähflüssigen Fluid gefüllten,
abgedichteten Kammer, einem zwischen dem antriebsseitigen
und dem getriebeseitigen Teil angeordneten und durch axiale
Verschiebung in reibschlüssige Anlage am antriebsseitigen
oder am getriebeseitigen Teil bringbaren beweglichen Teil,
einer Anzahl von nahe nebeneinander angeordneten Schlepp
scheiben, welche einander abwechselnd antriebsübertragend
mit dem beweglichen Teil und mit dem antriebsseitigen oder
dem getriebeseitigen Teil verbunden sind, und mit einer
zwischen dem beweglichen Teil und jeweils dem antriebssei
tigen oder dem getriebeseitigen Teil angeordneten, das
bewegliche Teil in Drehrichtung antriebsübertragend mit dem
antriebsseitigen bzw. dem getriebeseitigen Teil verbinden
den Kämmeinrichtung zum axialen Verschieben des beweglichen
Teils bei einer durch ein Antriebsdrehmoment bewirkten
Verdrehung des antriebsseitigen Teils relativ zum getriebe
seitigen Teil.
Liegt das von einer den vorstehend beschriebenen Aufbau auf
weisenden Schwungscheibe zu übertragende Drehmoment unter
halb eines vorbestimmten Werts, wie dies z. B. im Leerlauf
des Motors der Fall ist, dann wird der Antrieb vom antriebs
seitigen Teil durch den Schleppwiderstand der Schlepp
scheiben in dem zähflüssigen Fluid auf das getriebeseitige
Teil übertragen, wobei durch Schwankungen des Drehmoments
hervorgerufene Schwingungen durch den Fließwiderstand des
zähflüssigen Fluids in der abgedichteten Kammer ausgegli
chen bzw. gedämpft werden. Übersteigt das zu übertragende
Drehmoment dagegen den vorbestimmten Wert, dann wird das
bewegliche Teil durch die Kämmeinrichtung verschoben und
in reibschlüssige Anlage am antriebsseitigen oder am
getriebeseitigen Teil gebracht, um das Drehmoment ohne
Mitwirkung des zähflüssigen Fluids zu übertragen.
Im folgenden sind Ausführungsformen der Erfindung anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Axialschnittansicht eines Teils einer Schwung
scheibe in einer ersten Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 2 eine Schnittansicht von Kämmflächen an einem getrie
beseitigen Teil und einem beweglichen Teil,
Fig. 3 eine Schnittansicht zur Darstellung des Zusammen
wirkens einer Druckfeder und eines Sitzrings,
Fig. 4 eine Axialschnittansicht einer Schwungscheibe in
einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie V-V
in Fig. 4,
Fig. 6 eine Axialschnittansicht eines Teils einer Schwung
scheibe in einer dritten Ausführungsform,
Fig. 7 eine Axialschnittansicht eines Teils einer Schwung
scheibe in einer vierten Ausführungsform,
Fig. 8 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht
des in Fig. 7 gezeigten Teils,
Fig. 9 eine Teilansicht von vorn zur Darstellung des Zusam
menwirkens einer Druckfeder mit einem Sitzring in
der Ausführungsform nach Fig. 7,
Fig. 10 eine Axialschnittansicht eines Teils einer Schwung
scheibe in einer fünften Ausführungsform,
Fig. 11 eine Vorderansicht des in Fig. 10 gezeigten Teils
zur Darstellung der Erzeugung einer magnetischen
Schleife zwischen einem Zahnkranz und einem motor
seitigen Teil,
Fig. 12 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie XII-XII
in Fig. 10 zur Darstellung der Erzeugung der magne
tischen Schleife zwischen dem Zahnkranz und dem
motorseitigen Teil,
Fig. 13 eine Axialschnittansicht eines Teils einer Schwung
scheibe in einer sechsten Ausführungsform,
Fig. 14 eine Axialschnittansicht eines Teils einer Schwung
scheibe in einer siebenten Ausführungsform,
Fig. 15 eine Schnittansicht eines beweglichen Teils der in
Fig. 14 gezeigten Schwungscheibe,
Fig. 16 eine Vorderansicht des in Fig. 15 gezeigten beweg
lichen Teils,
Fig. 17 eine Teilschnittansicht eines getriebeseitigen Teils
der in Fig. 14 gezeigten Schwungscheibe,
Fig. 18 eine Teilansicht des in Fig. 17 gezeigten getriebe
seitigen Teils von vorn und
Fig. 19 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie
XIX-XIX in Fig. 18.
Eine in Fig. 1 gezeigte, beispielsweise für ein Fahrzeug
bestimmte Schwungscheibe 1 hat ein motorseitiges Teil 3,
ein getriebeseitiges Teil 5 und ein zwischen den beiden
Teilen 3 und 5 angeordnetes Zwischenteil 7, welches aus
einer Scheibe 9 an der Seite des motorseitigen Teils 3 und
einer Scheibe 11 an der Seite des getriebeseitigen Teils 5
zusammengesetzt ist. Die beiden Scheiben 9 und 11 sind
unter Zwischenlage einer Dichtung 13 aneinander befestigt.
Das Zwischenteil 7 ist unter Zwischenlage einer Dichtung 17
mittels Lagern 19 und 21 drehbar auf einer Umfangsfläche
des motorseitigen Teils 3 gelagert. Ferner ist das Zwischen
teil 7 mittels Lagern 22 und 23 relativ zum getriebeseiti
gen Teil 5 drehbar gelagert.
Eine zwischen dem motorseitigen Teil 3 und dem Zwischen
teil 7 ausgebildete, abgedichtete Kammer 25 ist mit einem
zähflüssigen Fluid gefüllt. Innerhalb der Kammer 25 sind
an der äußeren Umfangsfläche des motorseitigen Teils 3 und
an der inneren Umfangsfläche der motorseitigen Scheibe 9
des Zwischenteils 7 Keilnutverzahnungen 27 bzw. 29 ausge
bildet, mit welchen nahe nebeneinander angeordnete Schlepp
scheiben 31 bzw. 33 einander abwechselnd in Eingriff stehen.
Bei einer entsprechenden Drehung des motorseitigen Teils 3
und des Zwischenteils 7 relativ zueinander sind die Schlepp
scheiben 31 und 33 ebenfalls relativ zueinander verdrehbar.
Zwischen den mit 33 bezeichneten Schleppscheiben sind
elastische Körper oder Ringe 35 angeordnet.
Eine Abtasteinrichtung 36 dient der Ermittlung des vom
Motor über die Schwungscheibe 1 zum Getriebe übertragenen
Drehmoments und der Betätigung einer Blockiereinrichtung 37
zum drehfesten Verbinden des motorseitigen Teils 3 mit dem
Zwischenteil 7 in Abhängigkeit vom ermittelten Drehmoment.
Die Abtasteinrichtung 36 und die Blockiereinrichtung 37 sind
zwischen dem Zwischenteil 7 und dem getriebeseitigen Teil 5
angeordnet. Die Abtasteinrichtung 36 weist eine Druckfeder
39 und einen von dieser beaufschlagbaren Mitnehmerring 41
auf. Die Blockiereinrichtung 37 setzt sich aus einem in der
getriebeseitigen Scheibe 11 geführten und in die Kammer 25
vorstreckbaren beweglichen Teil 43 und einer zwischen diesem
und dem getriebeseitigen Teil 5 ausgebildeten Kämmfläche 45
zusammen (Fig. 2).
Wie man in Fig. 1 und 3 erkennt, ist die als Schraubenfeder
ausgebildete Druckfeder 39 in einem zwischen der getriebe
seitigen Scheibe 11 des Zwischenteils 7 und einer an dieser
befestigten Scheibe 49 gebildeten Hohlraum 47 angeordnet
und in Umfangsrichtung der Scheiben komprimierbar. Die
beiden Enden der Feder 39 stützen sich über Sitzringe 39 a
an der Scheibe 49 ab. Der fest mit dem getriebeseitigen Teil
5 verbundene Mitnehmerring 41 ist ebenfalls im Hohlraum 47
angeordnet und hat eine mit dem einen Sitzring 39 a in Ein
griff bringbare Nase 41 a. Die Druckfeder 39 ist proportional
dem zwischen dem Zwischenteil 7 und dem getriebeseitigen
Teil 5 auftretenden Antriebsdrehmoment komprimierbar.
Das bewegliche Teil 43 ist in die Kammer 25 hinein vorstreck
bar und aus dieser zurückziehbar verschieblich in einer die
getriebeseitige Scheibe 11 durchsetzenden Bohrung 53 geführt
und mittels einer Dichtung 55 darin abgedichtet.
Wie man in Fig. 2 erkennt, setzt sich die Kämmfläche 45 aus
einer erhabenen Fläche 45 a und einer dieser komplementären
versenkten Fläche 45 b zuammen. Dabei kann die erhabene
Fläche 45 a wahlweise am beweglichen Teil 43 oder am getrie
beseitigen Teil 5 ausgebildet sein, wobei dann die ver
senkte Fläche 45 b am jeweils anderen der beiden Teile aus
gebildet ist.
Das motorseitige Teil 3 ist zusammen mit einem Zahnkranz 59
an der Ausgangswelle eines Motors befestigbar.
Die vorstehend in einer ersten Ausführungsform beschriebene
Schwungscheibe arbeitet folgendermaßen:
Das motorseitige Teil 3 wird zusammen mit den Schlepp scheiben 31 von der Ausgangswelle, z. B. der Kurbelwelle eines Motors in Drehung versetzt, wobei die Schleppscheiben 33 aufgrund des Fließwiderstands des zähflüssigen Mediums bzw. aufgrund der durch die Drehung der Schleppscheiben 31 im zähflüssigen Fluid hervorgerufenen Scherkräfte mitgenom men werden und die damit in Eingriff befindliche getriebe seitige Scheibe 11 in Drehung versetzen. Dabei wird ein Drehmoment von der an der getriebeseitigen Scheibe 11 befe stigten Scheibe 49 über die Druckfeder 39 auf den fest mit dem getriebeseitigen Teil 5 verbundenen Mitnehmerring 41 übertragen. Durch Drehmoment- oder Drehzahlschwankungen hervorgerufene Schwingungen werden durch das zähflüssige Fluid zwischen den in der Kammer 25 angeordneten Schlepp scheiben 31 und 33 absorbiert und gedämpft und daher nicht zur Getriebeseite hin übertragen.
Das motorseitige Teil 3 wird zusammen mit den Schlepp scheiben 31 von der Ausgangswelle, z. B. der Kurbelwelle eines Motors in Drehung versetzt, wobei die Schleppscheiben 33 aufgrund des Fließwiderstands des zähflüssigen Mediums bzw. aufgrund der durch die Drehung der Schleppscheiben 31 im zähflüssigen Fluid hervorgerufenen Scherkräfte mitgenom men werden und die damit in Eingriff befindliche getriebe seitige Scheibe 11 in Drehung versetzen. Dabei wird ein Drehmoment von der an der getriebeseitigen Scheibe 11 befe stigten Scheibe 49 über die Druckfeder 39 auf den fest mit dem getriebeseitigen Teil 5 verbundenen Mitnehmerring 41 übertragen. Durch Drehmoment- oder Drehzahlschwankungen hervorgerufene Schwingungen werden durch das zähflüssige Fluid zwischen den in der Kammer 25 angeordneten Schlepp scheiben 31 und 33 absorbiert und gedämpft und daher nicht zur Getriebeseite hin übertragen.
Übersteigt das Antriebsdrehmoment einen vorbestimmten Wert,
dann wird die Kompressionsfeder 39 komprimiert und das
Zwischenteil 7 relativ zum getriebeseitigen Teil 5 so weit
verdreht, daß das bewegliche Teil 43 an den Kämmflächen 45
aufläuft und in die Kammer 25 hinein vorgestreckt wird.
Durch diese Bewegung des beweglichen Teils 43 in die Kammer
25 hinein erhöht sich der in der Kammer herrschende Druck
und bewirkt dadurch eine Erhöhung der Übertragungskapazität
des zähflüssigen Fluids zwischen den Schleppscheiben 31
und 33. Bei einer weiteren Erhöhung des Antriebsdrehmoments
wird das bewegliche Teil 43 noch weiter in die Kammer 25
getrieben und bringt dadurch die Schleppscheiben 31 und 33
in feste Anlage aneinander. Dadurch sind dann das motor
seitige Teil 3 und das getriebeseitige Teil 5 im wesent
lichen unverdrehbar miteinander verbunden, so daß diese
beiden Teile und das Zwischenteil 7 sich gemeinsam drehen
und der Antrieb im wesentlichen direkt vom motorseitigen
Teil 3 auf das getriebeseitige Teil 5 übertragen wird,
wobei dann Drehmoment- oder Drehzahlschwankungen von der
Druckfeder 39 ausgeglichen bzw. gedämpft werden.
Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform einer
Schwungscheibe, in welcher ein motorseitiges Teil 3 über
ein bewegliches Teil 43 direkt mit einem getriebeseitigen
Teil 5 verbindbar ist. Das axialverschieblich zwischen dem
motorseitigen Teil 3 und dem getriebeseitigen Teil 5 beweg
liche Teil 43 hat an seinem äußeren Umfang einen Steg 61,
welcher sich in Eingriff mit einer am inneren Umfang des
Zwischenteils 7 ausgebildeten Nut 63 befindet. Wie man in
Fig. 5 erkennt, ist in der radial einwärts gewandten Um
fangsfläche des beweglichen Teils 43 eine in Umfangsrich
tung verlaufende und im mittleren Bereich schräg zur Axial
richtung abgewinkelte Führungsnut 65 ausgebildet, in wel
cher ein fest mit dem getriebeseitigen Teil 5 verbundener
Führungszapfen 67 geführt ist. Die Führungsnut 65 hat einen
zum motorseitigen Teil 3 hin versetzten Freilaufabschnitt
65 a und einen schräg daran anschließenden Übergangsabschnitt
65 b und einen zum getriebeseitigen Teil 5 hin versetzten
Halteabschnitt 65 c. Solange sich der Führungszapfen 67 im
Freilaufabschnitt 65 a befindet, ist das bewegliche Teil 43
vom motorseitigen Teil 3 abgerückt gehalten. Bei einer
Bewegung des Führungszapfens 67 vom Freilaufabschnitt 65 a
über den Verbindungsabschnitt 65 b zum Halteabschnitt 65 c
wird das bewegliche Teil 43 in Richtung auf das motorsei
tige Teil 3 vorgeschoben. Zwischen dem motorseitigen Teil 3
und dem beweglichen Teil 43 sind eine Blattfeder 69 und
ein Reibungsbelag 71 angeordnet, welche dazu dienen, den
Aufprall der beiden Teile aufeinander zu dämpfen bzw. die
beiden Teile reibschlüssig miteinander zu koppeln. Ein am
getriebeseitigen Teil 5 hervorstehender Ansatz 73 ragt in
einen Hohlraum 45 und ist durch eine Blattfeder 75 und ein
Reibungselement 76 elastisch gegenüber dem Zwischenteil 7
abgestützt. Im übrigen sind in Fig. 1 bis 3 Dargestellten
entsprechende Teile der zweiten Ausführungsform in Fig. 4
und 5 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Übersteigt in dieser zweiten Ausführungsform das Antriebs
drehmoment einen vorbestimmten Wert, dann wird das motor
seitige Teil 3 unter Kompression der Druckfeder 39 soweit
gegenüber dem getriebeseitigen Teil 5 verdreht, daß sich
der Führungszapfen 67 vom Freilaufabschnitt 65 a der Nut 65
über den Übergangsabschnitt 65 b zum Halteabschnitt 65 c der
selben bewegt. Dadurch wird das bewegliche Teil 43 in Rich
tung auf das motorseitige Teil 3 bewegt, so daß die Blatt
feder 69 und der Reibungsbelag 71 zwischen ihm und dem
motorseitigen Teil 3 komprimiert werden, um Letzteres im
wesentlichen drehfest mit dem Zwischenteil 7 zu verbinden.
Dadurch werden dann das motorseitige Teil 3, das Zwischen
teil 7 und das getriebeseitige Teil 5 gemeinsam in Drehung
versetzt, so daß der Antrieb dann vom motorseitigen Teil
3 über die Druckfeder 39 auf das getriebeseitige Teil 5
übertragen wird. Bei Überschreitung eines vorbestimmten
Antriebsdrehmoments tritt daher im wesentlichen kein
Schlupf mehr in der Schwungscheibe auf, so daß kein erhöhter
Brennstoffverbrauch eintritt. In diesem Falle auftretende
Drehmoment- oder Drehzahlschwankungen werden durch stärkere
oder geringere Kompression der Druckfeder 39 in einem
weiten Bereich gedämpft. Die vorstehend beschriebenen Vor
gänge treten auch unter Einwirkung eines großen Drehmoments
auf die Schwungscheibe bei niedrigen Drehzahlen ein, so
daß die angestrebte Wirkung der Schwungscheibe auch bei der
Fahrt eines Fahrzeugs auf schlechter Fahrbahn oder an
einem steilen Anstieg erzielbar ist.
Die Bewegung des beweglichen Teils 43 in Richtung auf das
getriebeseitige Teil 5 ist durch eine Begrenzungsfeder 77
begrenzt.
In einer in Fig. 6 gezeigten dritten Ausführungsform einer
Schwungscheibe durch die Magnetkraft einer Magnetspule 81
bewegbar, um die antriebsübertragende Verbindung zwischen
einem motorseitigen Teil 3 und einem Zwischenteil 7 herzu
stellen und zu lösen. Das in Axialrichtung verschiebliche
bewegliche Teil 43 hat an seinem äußeren Umfang einen Steg
83, welcher in einer an der inneren Umfangsfläche des
motorseitigen Teils 3 ausgebildeten Nut 85 geführt ist.
Die Magnetspule 81 ist in einem dem beweglichen Teil 43
zugewandten Bereich des getriebeseitigen Teils 5 angeordnet.
Schleifringe 87 sind mit einer Batterie verbunden, und ein
am Zwischenteil 7 angebrachter und in dem Hohlraum 47 ange
ordneter Schalter 89 dient zum Ein- und Ausschalten der
Magnetspule 81 in Abhängigkeit von Bewegungen des Zwischen
teils 7 und des getriebeseitigen Teils 5 relativ zueinander.
Der Schalter 89 kann an seiner Rückseite durch ein elasti
sches Glied abgestützt sein. Im übrigen sind in Fig. 1 bis
3 dargestellten entsprechende Teile in Fig. 6 mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Übersteigt in dieser in Fig. 6 gezeigten dritten Ausfüh
rungsform das Antriebsdrehmoment einen vorbestimmten Wert,
dann tritt unter Kompression der Druckfeder 39 eine Ver
drehung des Zwischenteils 7 relativ zum getriebeseitigen
Teil 5 ein, wodurch der Schalter 89 betätigt wird, um die
Magnetspule einzuschalten. Dadurch wird das bewegliche
Teil 43 in Richtung auf die getriebeseitige Scheibe 11
bewegt und an dieser in Anlage gebracht, wodurch der
Schlupf zwischen den Schleppscheiben 31 und 33 unterbunden
wird und daher das motorseitige Teil 3, das Zwischenteil 7
und das getriebeseitige Teil 5 gemeinsam angetrieben sind.
In einer in Fig. 7 bis 9 gezeigten vierten Ausführungsform
einer Schwungscheibe ist eine Druckfeder 39 durch den
Angriff eines mit ihr verbundenen Sitzrings 39 a an einer
Nase 41 a eines Mitnehmerrings 41 mehr oder weniger stark
komprimierbar, um damit eine Magnetspule 91 ein- und aus
zuschalten, wodurch ein entlang einer Keilnut 93 axialver
schieblich geführtes bewegliches Teil 43 betätigbar ist,
um eine Antriebsverbindung zwischen einem motorseitigen
Teil 3 und einer getriebeseitigen Scheibe 11 herzustellen
bzw. zu unterbrechen. In Fig. 9 ist gestrichelt ein Ein
schaltzustand dargestellt, in welchem die Druckfeder 39
bis zu einem Endzustand komprimiert ist. Die ausgezogenen
Linien zeigen einen Ausschaltzustand, in welchem die Druck
feder 39 im wesentlichen entspannt ist. Die Druckfeder 39
ist durch am Zwischenteil 7 befestigte Stützteile 95 abge
stützt. Schleifringe 97 dienen der Verbindung mit einer
Batterie.
In einer in Fig. 10 bis 12 dargestellten fünften Ausfüh
rungsform einer Schwungscheibe ist ein Zwischenteil 107
unter Zwischenlage einer Dichtung 115 mittels Lagern 117
drehbar auf dem Umfang eines motorseitigen Teil 3 gelagert.
An der in Fig. 10 rechts liegenden Seite ist das Zwischen
teil 107 mittels Lagern 119 und 121 drehbar auf einem
getriebeseitigen Teil 105 gelagert.
Eine zwischen dem motorseitigen Teil 103 und dem Zwischen
teil 107 ausgebildete abgedichtete Kammer 123 ist mit einem
zähflüssigen Fluid gefüllt. Innerhalb der Kammer 123 sind
am äußeren Umfang des motorseitigen Teils 103 und am inne
ren Umfang des Zwischenteils 107 Keilnuten 125 bzw. 127
ausgebildet, mit welchem sich eng nebeneinander angeord
nete Schleppscheiben 129 bzw. 131 abwechselnd in Eingriff
befinden. Dadurch sind die Schleppscheiben 129 und 131
jeweils drehfest mit dem motorseitigen Teil 103 bzw. mit
dem Zwischenteil 107 verbunden. Zwischen den Schleppscheiben
131 ist jeweils ein Abstandsring 133 angeordnet.
Eine Abtasteinrichtung 135 dient der Ermittlung einer von
einem Motor über die Schwungscheibe 101 auf ein Getriebe
übertragenen Antriebskraft und der Betätigung einer
Blockiereinrichtung 137 zum Herstellen einer festen an
triebsübertragenden Verbindung zwischen dem motorseitigen
Teil 103 und dem Zwischenteil 107. Die Abtasteinrichtung
135 und die Blockiereinrichtung 137 sind zwischen dem
Zwischenteil 107 und dem getriebeseitigen Teil 105 ange
ordnet.
Zu der Abtasteinrichtung 135 gehören eine Druckfeder 139
und ein von dieser beaufschlagbarer Mitnehmerring 141. Die
wie man in Fig. 11 erkennt als Schraubenfeder ausgebildete
Druckfeder 139 ist in einem zwischen einer getriebeseitigen
Scheibe 111 des Zwischenteils 107 und dem getriebeseitigen
Teil 105 ausgebildeten Hohlraum 143 untergebracht und in
Umfangsrichtung der Schwungscheibe komprimierbar. Über
Federsitze 139 a und 139 b stützt sich die Druckfeder 139
am Mitnehmerring 141 bzw. an einem Tranansatz 157 der
getriebeseitigen Scheibe 111 ab.
Der fest mit dem getriebeseitigen Teil 105 verbundene Mit
nehmerring 141 hat für den Angriff am Federsitz 139 a eine
Nase 141 a. Die Druckfeder 139 ist proportional dem vom
Zwischenteil 107 auf das getriebeseitige Teil 105 übertra
genen Drehmoment komprimierbar.
Zur Blockiereinrichtung 137 gehört ein Elektromagnet 145
mit einer Erregerspule 147, welcher an einer motorseitigen
Scheibe 109 des Zwischenteils 107 angebracht ist. Ein
gegenüber dem Elektromagnet 145 am motorseitigen Teil 103
hervorstehender Ringsteg 149 ragt mit einem geringen Spiel
in eine in der motorseitigen Scheibe 109 ausgebildete
Ringnut 151. Am äußeren Umfang des Ringstegs 149 ist eine
Anzahl von radial davon abstehenden Vorsprüngen 153 aus
gebildet. Bei Erregung der Magnetspule 147 bildet sich
jeweils ein magnetischer Kreis A, so daß das Zwischenteil
107 mit dem motorseitigen Teil 103 gekoppelt und gemeinsam
mit diesem drehbar ist.
Wie man in Fig. 11 erkennt, ist innerhalb der Druckfeder 139
ein Schalter 155 angeordnet, welcher Kontaktelemente zum
Ein- und Ausschalten der Erregerspule 147 enthält. Bei
Kompression der Druckfeder 139 bis zu einem Endzustand
kommen die Kontaktelemente des Schalter 155 in gegen
seitige Berührung, um die Erregerspule einzuschalten.
Schleifringe 159 dienen der Verbindung mit einer Batterie.
Das motorseitige Teil 103 ist mit einem Anlasser-Zahnkranz
161 verbunden.
Bei der vorstehend beschriebenen Schwungscheibe ist das
motorseitige Teil 103 zusammen mit den Schleppscheiben 129
von der Kurbelwelle eines Motors antreibbar. Aufgrund des
Fließwiderstands des zähflüssigen Fluids und der durch die
Drehung der Schleppscheiben 129 in diesem hervorgerufenen
Scherkräfte werden die Schleppscheiben 131 mitgenommen und
dadurch die motorseitige Scheibe 109 und über diese die
getriebeseitige Scheibe 111 des Zwischenteils 107 in Dre
hung versetzt. Von der getriebeseitigen Scheibe 111 wird
der Antrieb über die Druckfeder 139 auf den fest mit dem
getriebeseitigen Teil 105 verbundenen Mitnehmerring 141
übertragen. Durch Drehmoment- oder Drehzahlschwankungen
hervorgerufene Schwingungen werden von dem in der Kammer
123 zwischen den Schleppscheiben 129 und 131 vorhandenen
zähflüssigen Fluid ausgeglichen und gedämpft und daher nicht
zur Getriebeseite übertragen.
Übersteigt das Antriebsdrehmoment einen vorbestimmten Wert,
dann verdreht sich das Zwischenteil 107 unter Kompression
der Druckfeder 139 relativ zum getriebeseitigen Teil 105,
bis die Kontaktelemente des Schalters 155 einander berühren
und damit die Erregerspule 147 einschalten. Dadurch bildet
sich zwischen den Vorsprüngen 153 am Ringsteg 149 des
motorseitigen Teils 103 und der motorseitigen Scheibe 109
jeweils ein magnetischer Kreis A aus, welcher zur Ent
stehung eines Wirbelstroms in den betreffenden Bereichen
führt. Aufgrund dieses Wirbelstroms wird die motorseitige
Scheibe 109 des Zwischenteils 107 bei der Drehung des
motorseitigen Teils 103 von diesem mitgenommen, so daß dann
der Antrieb vom motorseitigen Teil 103 über die Druckfeder
139 auf das getriebeseitige Teil 105 übertragen wird.
Die Erregerspule 147 und der Ringsteg 149 des motorseitigen
Teils 103 sind in einem gewissen Abstand voneinander gehal
ten, so daß sie einander nicht berühren, um einer Beschä
digung der Erregerspule 147 durch Reibung vorzubeugen.
Übersteigt also das Antriebsdrehmoment einen vorbestimmten
Wert, dann ist das motorseitige Teil 103 durch die Magnet
kraft antriebsübertragend mit dem getriebeseitigen Teil 105
verbunden, so daß auch bei niedriger Motordrehzahl ein
großes Drehmoment übertragen werden kann. Der Druck in der
Kammer 123 bleibt dabei unverändert, so daß die Kammer 123
durch erhöhten Druck nicht undicht werden kann und einem
übermäßigen Verschleiß der Schleppscheiben 129 und 131
vorgebeugt ist.
Wie vorstehend beschrieben ist die Drehmoment-Übertragungs
kapazität einer Viskosekupplung so einstellbar, daß Dreh
moment- oder Drehzahlschwankungen bei niedrigen Drehzahlen
und kleinem Antriebsdrehmoment ausgeglichen werden können.
Übersteigt dann das Antriebsdrehmoment einen vorbestimmten
Wert, dann ist ein motorseitiges Teil über eine Druckfeder
antriebsübertragend mit einem getriebeseitigen Teil verbun
den. Dabei kann dann ein großes Antriebsdrehmoment vom
motorseitigen Teil auf das getriebeseitige Teil übertragen
werden, um das Beschleunigungsverhalten zu verbessern und
den Brennstoffverbrauch niedrig zu halten, während Dreh
momentschwankungen noch immer wirksam gedämpft werden.
Im Leerlauf des Motors auftretende Drehmoment- oder Dreh
zahlschwankungen werden durch Schlupf der Schleppscheiben
relativ zueinander ausgeglichen, so daß dadurch hervorge
rufene Schwingungen nicht auf den Antriebsstrang übertragen
werden. Bei Einwirkung eines großen Drehmoments auf das
motorseitige Teil im niedrigen Drehzahlbereich stellt
die Blockiereinrichtung unter Einwirkung der auf das
Drehmoment ansprechenden Abtasteinrichtung eine mehr oder
weniger direkte antriebsübertragende Verbindung des motor
seitigen Teils mit dem getriebeseitigen Teil her, so daß
die Schwungscheibe auch bei niedrigen Drehzahlen ein großes
Drehmoment übertragen kann. Dabei kann die zur Abtastein
richtung gehörige Druckfeder infolge von Drehmoment- oder
Drehzahlschwankungen komprimiert werden, um derartige
Schwankungen über einen großen Bereich auszugleichen.
Im Leerlauf des Motors können also Drehmoment- oder Drehzahl
schwankungen durch Schlupf der Schleppscheiben relativ
zueinander ausgeglichen werden, um dem Auftreten von
Schwingungen im Antriebsstrang vorzubeugen. Die Abtastein
richtung spricht dabei auch im niedrigen Drehzahlbereich
auf eine Vergrößerung des Antriebsdrehmoments an und
bewirkt die Erregung einer Magnetspule, welche das motor
seitige Teil derart mit dem getriebeseitigen Teil koppelt,
daß auch im niedrigen Drehzahlbereich ein großes Antriebs
drehmoment übertragen werden kann. Dabei ist einem Ver
schleiß der Schleppscheiben vorgebeugt, da diese sich nicht
in gegenseitiger Anlage oder in Anlage am motorseitigen
oder am getriebeseitigen Teil befinden.
Bei Verwendung eines Elektromagnets für die antriebsüber
tragende Kopplung des motorseitigen Teils mit dem getriebe
seitigen Teil kann eine Steuerschaltung vorgesehen sein,
welche mit der Abtasteinrichtung zusammenwirkt, um die
elektromagnetische Kraft in Abhängigkeit vom jeweils
ermittelten Antriebsdrehmoment zu steuern. Dadurch ist es
dann möglich, die elektromagnetische Koppelung des motor
seitigen Teils mit dem getriebeseitigen Teil je nach der
Größe des Antriebsdrehmoments zu variieren.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Schwung
scheibe, in welcher in Fig. 1 Dargestellten entsprechende
Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. In
dieser Ausführungsform ist ein motorseitiges Teil 3 beson
ders schwer ausgeführt und bildet eine große Schwungmasse,
welche das Anlassen des Motors erleichtert. Eine getrennt
ausgebildete abgedichtete Kammer 225 ist verschieblich in
Keilnutverzahnungen 261 und 263 geführt, um den Zusammenbau
zu erleichtern. Ein zwischen dem motorseitigen Teil 3 und
einem getriebeseitigen Teil 5 angeordnetes Druck-Wälzlager
265 dient dazu die Reibung zwischen den beiden Teilen unter
Einwirkung eines von einer Kupplung ausgeübten Drucks zu
vermindern. Zwischen dem motorseitigen Teil 3 und dem
getriebeseitigen Teil 5 ist ein weiteres Lager 167 vorge
sehen.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden
Drehmoment- oder Drehzahlschwankungen durch Schlupf der
mit dem motorseitigen Teil und der mit dem getriebeseitigen
Teil verbundenen Schleppscheiben relativ zueinander ausge
glichen, so daß im Antriebsübertragungsstrang keine Schwin
gungen auftreten. Auch im niedrigen Drehzahlbereich kann
dabei die Blockiereinrichtung unter Einwirkung der auf eine
Vergrößerung des Antriebsdrehmoments ansprechenden Abtast
einrichtung die Übertragungskapazität zwischen den Schlepp
scheiben vergrößern, so daß auch im niedrigen Drehzahl
bereich ein großes Drehmoment übertragen werden kann.
Fig. 14 bis 20 zeigen eine weitere Ausführungsform einer
Schwungscheibe 301. Wie man in Fig. 14 erkennt, ist ein
bewegliches Teil 307 zwischen einem motorseitigen Teil 303
und einem getriebeseitigen Teil 305 angeordnet, während
zwischen dem beweglichen Teil 307 und dem motorseitigen
Teil 303 eine Viskosekupplung 309 angeordnet ist. Zwischen
dem beweglichen Teil 307 und dem getriebeseitigen Teil 305
ist eine Kämmeinrichtung 311 vorgesehen, und das getriebe
seitige Teil 305 ist mittels eines Lagers 313 drehbar auf
dem motorseitigen Teil 303 gelagert.
Die Viskosekupplung 309 hat einen in das motorseitige Teil
303 eingsetzten und daran befestigten äußeren Zylinder 315
mit an beiden Enden angesetzten Radialwänden 317, in deren
innere Umfangsflächen ein innerer Zylinder 319 eingepaßt
ist. In die Radialwände 317 eingesetzte Dichtungen 321
bilden den abdichtenden Abschluß für eine Kammer 323,
welche mit einem zähflüssigen Fluid gefüllt ist. An der
die Kammer 323 begrenzenden inneren Umfangsfläche des äuße
ren Zylinders 315 und der äußeren Umfangsfläche des inneren
Zylinders 319 ausgebildete Schiebeverzahnungen 325 bzw. 327
stehen in Eingriff mit einander abwechselnd nahe nebenein
ander in der Kammer 323 angeordneten Schleppscheiben 329
bzw. 331. Eine an der inneren Umfangsfläche des inneren
Zylinders 319 ausgebildete Schiebeverzahnung 333 steht in
axialverschieblichem Eingriff mit einer an der äußeren
Umfangsfläche des beweglichen Teils 307 ausgebildeten
Schiebeverzahnung 335. Das motorseitige Teil 303 und die
damit verbundenen Schleppscheiben 329 sind relativ zum
beweglichen Teil 307 und den damit verbundenen Schlepp
scheiben 331 verdrehbar. Zwischen den jeweiligen Schlepp
scheiben 329 und 331 sind Abstandsringe 337 angeordnet.
Zwischen dem beweglichen Teil 307 und dem getriebeseitigen
Teil 305 ist eine die beiden Teile in der Drehrichtung
antriebsübertragend miteinander verbindende Kämmeinrichtung
311 angeordnet. An der inneren Umfangsfläche des bewegli
chen Teils 307 sind mehrere im Radialschnitt halbkreis
förmige Nuten 339 ausgebildet, in denen jeweils eine Kugel,
z. B. eine Stahlkugel 341 sitzt, deren Radius im wesent
lichen gleich dem der Nuten 339 ist.
Wie man in Fig. 19 erkennt, sind gegenüber den halbkreis
förmigen Nuten 339 in einer äußeren Umfangsfläche des
getriebeseitigen Teils 305 ausgerundete Nuten 343 ausge
bildet, deren Radius größer ist als der der jeweiligen
Kugel 341. Dank dieser Ausbildung ermöglichen die Kugeln
341 eine gewisse Verdrehung des beweglichen Teils 307
relativ zum getriebeseitigen Teil 305. An einem in Fig. 14
nach links weisenden Ende des getriebeseitigen Teils 305
ist eine Ringscheibe 345 befestigt. Eine zwischen der
Ringscheibe 345 und einem Randsteg 347 des beweglichen
Teils 307 sitzende Druckfeder 349 belastet das bewegliche
Teil 307 in Anlage an einer gegenüberliegenden Fläche des
getriebeseitigen Teils 305, so daß die Kugeln 341 zwischen
dem beweglichen Teil 307 und dem getriebeseitigen Teil 305
festgehalten sind. Am motorseitigen Teil 303 ist ein
Anlasser-Zahnkranz 351 befestigt.
Die vorstehend beschriebene Schwungscheibe arbeitet fol
gendermaßen:
Das motorseitige Teil 303 und die mit diesem verbundenen
Schleppscheiben 329 werden von der Kurbelwelle eines Motors
in Drehung versetzt, wobei die Schleppscheiben 331 durch
den Fließwiderstand des zähflüssigen Fluids mitgenommen
werden. Dadurch wird auch das über den inneren Zylinder 319
mit den Schleppscheiben 331 verbundene bewegliche Teil 307
in Drehung versetzt. Vom beweglichen Teil 307 wird der
Antrieb über die Kugeln 341 auf das getriebeseitige Teil 305
übertragen. Bei niedriger Antriebsleistung, etwa im Leer
lauf des Motors auftretende Drehmoment- oder Drehzahl
schwankungen werden durch das zwischen den Schleppscheiben
329 und 331 in der Kammer 323 enthaltene zähflüssige Fluid
ausgeglichen, so daß keine Schwingungen zur Getriebeseite
übertragen werden.
Übersteigt das Antriebsdrehmoment einen vorbestimmten Wert,
dann findet eine Verdrehung des beweglichen Teils 307
relativ zum getriebeseitigen Teil 305 statt, wobei die
Kugeln 341 an den Innenflächen der den größeren Radius auf
weisenden Nuten 343 auflaufen und das bewegliche Teil 307
gegen die von der Feder 349 ausgeübte Belastung vom getrie
beseitigen Teil 305 wegdrücken, so daß es in feste Anlage
an einer Stirnfläche des motorseitigen Teils 303 kommt.
Dadurch wird dann der Antrieb direkt vom motorseitigen Teil
303 auf das getriebeseitige Teil 305 übertragen. Somit
tritt zwischen den Schleppscheiben 329 und 331 allein im
Leerlauf des Motors ein Schlupf auf, was einem niedrigen
Brennstoffverbrauch zugute kommt.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die
Übertragungskapazität einer Viskosekupplung also derart
ausgelegt, daß bei kleinem Antriebsdrehmoment, insbesondere
im Leerlauf des Motors auftretende Drehmoment- oder Dreh
zahlschwankungen ausgeglichen werden können. Übersteigt
das Antriebsdrehmoment jedoch einen vorbestimmten Wert,
dann wird das motorseitige Teil über ein bewegliches Teil
unmittelbar antriebsübertragend mit dem getriebeseitigen
Teil verbunden, so daß ein großes Drehmoment übertragen
werden kann ohne daß sich der Brennstoffverbrauch erhöht.
Durch die Ausbildung einer Kämmeinrichtung unmittelbar am
beweglichen Teil ergibt sich ein äußerst einfacher und
kompakter Aufbau.
Claims (5)
1. Schwungscheibe, gekennzeichnet
durch ein motorseitiges Teil (3, 103, 303) und ein
relativ zu diesem drehbares getriebeseitiges Teil (5, 105,
305),
durch eine zwischen dem motorseitigen und dem getriebe seitigen Teil angeordnete und mit einem zähflüssigen Fluid gefüllte, abgedichtete Kammer (25, 125, 325),
durch eine Anzahl von in der abgedichteten Kammer angeord neten und abwechselnd mit dem motorseitigen und dem getriebeseitigen Teil antriebsübertragend verbundenen Schleppscheiben (29, 31; 129, 131; 329, 331),
durch eine Einrichtung (36, 139, 341) zum Ermitteln eines von einem Motor über die Schwungscheibe auf ein Getriebe übertragenen Drehmoments und
durch eine Einrichtung (37, 137, 341) zum antriebsübertra genden Verbinden des motorseitigen Teils mit dem getriebe seitigen Teil in Abhängigkeit von dem durch die vorstehend genannte Einrichtung ermittelten Drehmoment.
durch eine zwischen dem motorseitigen und dem getriebe seitigen Teil angeordnete und mit einem zähflüssigen Fluid gefüllte, abgedichtete Kammer (25, 125, 325),
durch eine Anzahl von in der abgedichteten Kammer angeord neten und abwechselnd mit dem motorseitigen und dem getriebeseitigen Teil antriebsübertragend verbundenen Schleppscheiben (29, 31; 129, 131; 329, 331),
durch eine Einrichtung (36, 139, 341) zum Ermitteln eines von einem Motor über die Schwungscheibe auf ein Getriebe übertragenen Drehmoments und
durch eine Einrichtung (37, 137, 341) zum antriebsübertra genden Verbinden des motorseitigen Teils mit dem getriebe seitigen Teil in Abhängigkeit von dem durch die vorstehend genannte Einrichtung ermittelten Drehmoment.
2. Schwungscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zum Ermitteln des
Drehmoments eine Druckfeder (39, 139) aufweist, welche
zwischen der abgedichteten Kammer (25, 125) und dem motor
seitigen oder dem getriebeseitigen Teil (3, 103 bzw. 5,
105) angeordnet ist.
3. Schwungscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zum antreibsübertra
genden Verbinden des motorseitigen mit dem getriebeseitigen
Teil (3, 103 bzw. 5, 105) einen Elektromagnet (81; 147)
aufweist.
4. Schwungscheibe, gekennzeichnet
durch ein motorseitiges Teil (3) und ein relativ zu diesem
drehbares getriebeseitiges Teil (5),
durch eine zwischen dem motorseitigen und dem getriebesei tigen Teil angeordnete und mit einem zähflüssigen Fluid gefüllte, abgedichtete Kammer (25),
durch eine Anzahl von in der abgedichteten Kammer angeord neten Schleppscheiben (29, 31), welche antriebsübertragend abwechselnd mit dem motorseitigen und dem getriebeseitigen Teil verbunden sind,
durch eine Einrichtung (36) zum Ermitteln eines von einem Motor über die Schwungscheibe auf ein Getriebe übertragenen Antriebsdrehmoments und
durch eine Betätigungseinrichtung (37) zum Erhöhen des über die Schleppscheiben übertragenen Drehmoments in Abhängigkeit von dem durch die vorstehend genannte Ein richtung ermittelten Drehmoment.
durch eine zwischen dem motorseitigen und dem getriebesei tigen Teil angeordnete und mit einem zähflüssigen Fluid gefüllte, abgedichtete Kammer (25),
durch eine Anzahl von in der abgedichteten Kammer angeord neten Schleppscheiben (29, 31), welche antriebsübertragend abwechselnd mit dem motorseitigen und dem getriebeseitigen Teil verbunden sind,
durch eine Einrichtung (36) zum Ermitteln eines von einem Motor über die Schwungscheibe auf ein Getriebe übertragenen Antriebsdrehmoments und
durch eine Betätigungseinrichtung (37) zum Erhöhen des über die Schleppscheiben übertragenen Drehmoments in Abhängigkeit von dem durch die vorstehend genannte Ein richtung ermittelten Drehmoment.
5. Schwungscheibe, gekennzeichnet
durch ein motorseitiges Teil (303) und ein relativ zu
diesem drehbares getriebeseitiges Teil (305),
durch eine zwischen dem motorseitigen und dem getriebe seitigen Teil angeordnete und mit einem zähflüssigen Fluid gefüllte, abgedichtete Kammer (325),
durch ein zwischen dem motorseitigen und dem getriebesei tigen Teil angeordnetes bewegliches Teil (307), welches antriebsübertragend mit einem der beiden Teile verbindbar ist,
durch eine Anzahl von in der abgedichteten Kammer angeord neten Schleppscheiben (329, 331) welche in Drehrichtung antriebsübertragend abwechselnd mit dem beweglichen Teil und dem motorseitigen oder dem getriebeseitigen Teil ver bunden sind, und
durch eine zwischen dem beweglichen Teil und dem motor seitigen oder dem getriebeseitigen Teil angeordnete, das bewegliche Teil in Drehrichtung antriebsübertragend mit dem motorseitigen bwz. dem getriebeseitigen Teil verbindende Kämmeinrichtung (311) zum axialen Bewegen des beweglichen Teils bei einer Bewegung des motorseitigen und des getriebe seitigen Teils relativ zueinander.
durch eine zwischen dem motorseitigen und dem getriebe seitigen Teil angeordnete und mit einem zähflüssigen Fluid gefüllte, abgedichtete Kammer (325),
durch ein zwischen dem motorseitigen und dem getriebesei tigen Teil angeordnetes bewegliches Teil (307), welches antriebsübertragend mit einem der beiden Teile verbindbar ist,
durch eine Anzahl von in der abgedichteten Kammer angeord neten Schleppscheiben (329, 331) welche in Drehrichtung antriebsübertragend abwechselnd mit dem beweglichen Teil und dem motorseitigen oder dem getriebeseitigen Teil ver bunden sind, und
durch eine zwischen dem beweglichen Teil und dem motor seitigen oder dem getriebeseitigen Teil angeordnete, das bewegliche Teil in Drehrichtung antriebsübertragend mit dem motorseitigen bwz. dem getriebeseitigen Teil verbindende Kämmeinrichtung (311) zum axialen Bewegen des beweglichen Teils bei einer Bewegung des motorseitigen und des getriebe seitigen Teils relativ zueinander.
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