DE374007C - Positionslaterne fuer Schiffsfahrzeuge, insbesondere Motorboote, Segelboote u. dgl. - Google Patents
Positionslaterne fuer Schiffsfahrzeuge, insbesondere Motorboote, Segelboote u. dgl.Info
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- DE374007C DE374007C DEK83226D DEK0083226D DE374007C DE 374007 C DE374007 C DE 374007C DE K83226 D DEK83226 D DE K83226D DE K0083226 D DEK0083226 D DE K0083226D DE 374007 C DE374007 C DE 374007C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B45/00—Arrangements or adaptations of signalling or lighting devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B2201/00—Signalling devices
- B63B2201/04—Illuminating
- B63B2201/08—Electric light
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
- Positionslaterne für Schiffsfahrzeuge, insbesondere 1Vlotorboote, Segelboote u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Positionslaterne, insbesondere für Motorboote und Segelboote. Die bisher bekannten Positionslaternen sind abnehmbar am Deckrand befestigt und werden während des Gebrauchs an einer geeigneten Vorrichtung aufgehängt, während die Laternen beim Nichtgebrauch an einer anderen Stelle des Fahrzeuges untergebracht waren. Diese Anordnung bat den Nachteil, daB die Laternen durch das Abnehmen und Antringen leicht beschädigt werden und daß besonders die Glasscheiben und Glühbirnen häufig zerbrechen. Ferner bildet der zur Aufhängung der Laterne notwendige Ständer während der Tagfahrt ein Hindernis bei der Bedienung des Bootes, es sei denn, daß dieser Ständer noch besonders abnehmbar befestigt war. Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben.
- Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die Positionslaterne zum Schiffsdeck senkrecht versenkbar angeordnet ist. Auf diese Weise bleibt die Laterne selbst auch beim Nichtgebrauch anihrer jeweiligen Verwendungsstelle und bildet trotzdem während der Tagfahrt kein Hindernis bei der Bedienung des Bootes. Die Laterne ist verschiebbar unter Federwirkung in einer am Deck befestigten Hülse angeordnet, wobei diese Hülse in den Raum unterhalb des Deckes hineinragt. Die Laterne kann beim Nichtgebrauch in die Hülse hineingeschoben werden und wird zu dieser verriegelt, so daß der Laternendeckel fast vollkommen mit der Deckfläche abschneidet. Der Laternenkörper selbst ist unten durch ein Verschlußstück abgeschlossen, das mittels einer Schraube gesichert ist, die gleichzeitig zur Führung und Verriegelung der Laterne in dem Bajonettschlitz der Hülse dient.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Ansicht zu der Abb. i, um go° gedreht, wobei sich die Laterne in der Nichtgebrauchsstellung befindet.
- Mit i ist der Bootskörper bezeichnet, der nach oben zu durch das Deck 2 abgeschlossen wird. Am Deck 2 ist eine Hülse 3 mittels der Ringmutter 4 und des oberen Randflansches 5 der Hülse befestigt. Der Boden der Hülse ist durchbohrt, so daß ein Anschlagflansch 6 entsteht. In der Wandung der Hülse befindet sich ein Bajonettschlitz 7, der in die Schlitzverlängerungen 8 ausläuft. Der zylindrisch ausgebildete Laternenkörper 9 ist verschiebbar in der Hülse 3 gelagert und mit einer Öffnung io versehen, die durch einen Glaszylinder ii abgeschlossen wird, in dem sich die Glühbirne i2 befindet. In der Nähe des unteren Randes ist eine Schraube 13 in die Lampenkörperhülse 9 eingesetzt. Diese Schraube dient zur Sicherung des Verschlußstückes i211 der Laterne 9 und hat gleichzeitig den Zweck, den Laternenkörper 9 in der Hülse 3 zu führen, indem die Schraube 13 in den Bajonettschlitz 7 hineinragt. Das Verschlußstück z211 kann auch in den unteren Teil der i Laterne 9 eingeschraubt werden, wobei dann die Schraube 13 als Sicherungsschraube gegen Drehung des Verschlußstückes dient. Eine Feder i4 stützt sich einerseits gegen die obere Stirnfläche des Verschlußstückes 1211, anderseits gegen eine Fibreplatte 15, um den Glaszylinder ii federnd nach oben in die Laterne hineinzudrücken und festzuhalten. Zwischen der unteren Stirnfläche des Verschlußstückes i211 und dem Randflansch 6 findet sich eine Schraubenfeder 16.
- Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Angenommen, die Laterne befindet sich in der in der Abb. i dargestellten Gebrauchsstellung und soll nun in die senkrechte Stellung gebracht werden, um bei der Bedienung des Bootes nicht störend zu wirken, wie es beispielsweise bei der Tagfahrt der Fall ist, so wird die Laterne 9 in der Hülse 3 etwas gedreht, so daß die in den Querschlitz 8 eingreifende Schraube 13 aus dem Schlitz 8 heraustritt, worauf dann eine Verschiebung in Richtung der Längsachse des Laternenkörpers 9 nach unten in der Hülse 3 erfolgt, entgegen der Wirkung der Feder 16. Darauf wird die Laterne 9 wiederum etwas gedreht, wodurch die Schraube i3 in den unteren Querschlitz 8 hineinkommt und auf diese Weise eine Verriegelung der versenkten Laterne stattfindet.
- Das Gewinde auf dem äußeren Mantel der Hülse 3 ist so lang bemessen, daß die Ringmutter 4 zusammen mit dem Randflansch 5 der Hülse die verschieden starken Planken 2 umfassen kann. Dadurch ist es möglich, beispielsweise entweder die Laterne an einem Holzdeck oder einem aus Blech hergestellten Deck anzubringen.
Claims (3)
- PATENT-ANsPRÜcHE: i. Positionslaterne,insbesonderefürBoote, dadurch gekennzeichnet, daß die Laterne zum Schiffsdeck senkrecht verschiebbar angeordnet ist.
- 2. Positionslaterne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laterne (g) unter Federwirkung verschiebbar in einer am Deck befestigten Hülse (3) angeordnet ist, die in den Raum unterhalb des Deckes hineinragt.
- 3. Positionslaterne nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Laternenkörper durch ein Verschlußstück (i211) abgeschlossenist, dasmittels einer Schraube (z3) gesichert ist, die gleichzeitig zur Führung und Verriegelung der Laterne (g) in dem Bajonettschlitz der Hülse (3) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK83226D DE374007C (de) | 1922-09-09 | 1922-09-09 | Positionslaterne fuer Schiffsfahrzeuge, insbesondere Motorboote, Segelboote u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK83226D DE374007C (de) | 1922-09-09 | 1922-09-09 | Positionslaterne fuer Schiffsfahrzeuge, insbesondere Motorboote, Segelboote u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE374007C true DE374007C (de) | 1923-04-19 |
Family
ID=7234711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK83226D Expired DE374007C (de) | 1922-09-09 | 1922-09-09 | Positionslaterne fuer Schiffsfahrzeuge, insbesondere Motorboote, Segelboote u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE374007C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5329437A (en) * | 1993-04-20 | 1994-07-12 | Briggs Perry A | Retractable electric candle system |
-
1922
- 1922-09-09 DE DEK83226D patent/DE374007C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5329437A (en) * | 1993-04-20 | 1994-07-12 | Briggs Perry A | Retractable electric candle system |
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