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DE3737511C2 - Schlagbügelfalle - Google Patents

Schlagbügelfalle

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Publication number
DE3737511C2
DE3737511C2 DE19873737511 DE3737511A DE3737511C2 DE 3737511 C2 DE3737511 C2 DE 3737511C2 DE 19873737511 DE19873737511 DE 19873737511 DE 3737511 A DE3737511 A DE 3737511A DE 3737511 C2 DE3737511 C2 DE 3737511C2
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DE
Germany
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crossbar
trigger
gripping
lever
trap
Prior art date
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Application number
DE19873737511
Other languages
English (en)
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DE3737511A1 (de
Inventor
Dirk Leprich
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Priority to DE19863642292 priority Critical patent/DE3642292C2/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19873737511 priority patent/DE3737511C2/de
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Publication of DE3737511A1 publication Critical patent/DE3737511A1/de
Application granted granted Critical
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
    • A01M23/26Spring traps, e.g. jaw or like spring traps of the double-jaw or pincer type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlagbügelfalle, insbesondere Bisamrattenfalle, bestehend aus zwei ver­ schwenkbar miteinander verbundenen Greifbügeln, die über ein Federelement gegeneinander verspannt sind und ein Greifbügel als Grundbügel und der andere Greifbügel als Schlagbügel aufgestellt ist, wobei die Greifbügel in einer Fangstellung über einen Hebel im Abstand ge­ halten sind, wobei der Hebel über ein Auslöseelement mit einer Köderaufnahme entriegelbar ist sowie ein ein­ stellbarer Sicherungshebel zur Halterung der Greifbügel angeordnet ist, wobei eine Auslösestütze und ein Sicherungshebel mit einem Ende auf einer Querstange des Greifbügels schwenkbar angeordnet sind und am anderen Ende Aufnahmen aufweisen, die mit einer Querstange des Greifbügels beim Spannen der Falle für eine Fang­ stellung durch Schwerkraft selbständig in Eingriff gelangen und die Auslösestütze einen Abzugshebel trägt, der über eine Schwenkachse auf der Auslösestütze schwenkbar aufliegt und an einem anderen Armende eine Köderaufnahme zur Einleitung der Schwenkbewegung auf­ weist, wobei die Schwenkbewegung dadurch zur Ent­ riegelung führt, daß sich das andere Armende an der Querstange abstützt und die Auslösestütze mit der Nut von der Querstange gedrängt wird, nach DE 36 42 292 C2.
Nach dem Hauptpatent sollen Ausbildungen verbessert werden, die das Problem beim relativ aufwendigen Auf­ stellen und Abbau der Fallen verbessern. Ferner soll die Auslösung in der Art und Weise verbessert werden, daß über den Köder durch eine unnatürliche Zugbewegung eine Auslösung er­ folgt.
Eine Falle der gattungsgemäßen Art ist aus der US 3 936 973 bekannt, welche einen auf Zug reagierenden Auslösemechanismus aufweist. Hierbei sind eine Vielzahl von relativ empfindlichen Teilen erforderlich und es besteht keine Möglichkeit beim Aufstellen der Falle einen Sicherungshebel einzuschalten, um bei Bereit­ stellung und Vorbereitung eine Verletzungsgefahr für den Aufsteller zu vermeiden.
Ferner ist nach der DE 34 02 716 A1 eine Falle mit einem Sicherungshebel bekannt. Es besteht aber der Mangel, daß der Sicherungshebel nicht automatisch in die Sicherungsstellung beim Aufstellen gelangt und es sehr schwierig ist, unter dem Federdruck eine Sicherung vor­ zunehmen. Auch der Auslösehebel ist nur in aufwendiger Weise zu positionieren. Der Abbau der Falle ist in der Praxis kaum möglich.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbesserung gemäß der Ausbildung nach dem Hauptpatent für den Aus­ löse- und Arretierungsmechanismus des Abzugshebels zu ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt in Weiterbildung des Hauptpatentes dadurch, daß das Armende des Abzugshebels zur Abstützung an der Quer­ stange eine Kröpfung aufweist und mit seinem Ende eine lösbare Verriegelung für die Querstange bildet.
Hierdurch ist möglich, den Auslöse- und Arretierungs­ mechanismus zu vereinfachen, der auch eine leichte Justierung ermöglicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ge­ spannten Falle mit eingeschaltetem Sicherungs­ hebel,
Fig. 2 einen Sicherungshebel vor und nach dem Ein­ rastvorgang und
Fig. 3 eine Auslösestütze mit Abzugshebel in der Aus­ lösestellung.
Die dargestellte Greifbügelfalle besteht aus zwei Greifbügel 2a, 2b, die jeweils im Endenbereich über eine Verbindungsachse 1a verschwenkbar miteinander ver­ bunden sind. Im Abstand zur Verbindungsachse 1a sind an den Greifbügeln 2a, 2b Querstangen 1 und 1b angeordnet, wobei die Verbindungsachse 1a eine Drehfeder 3 in be­ kannter Weise zur Schlagkrafterzeugung aufnimmt und die Drahtfederbeine 3a und 3b sich hinter den Querstangen 1, 1b abstützen.
Beim Spannvorgang der Greifbügel 2a, 1b wird eine Aus­ lösestütze 5 über eine Nut 4 mit der Querstange 1 in Eingriff gebracht. Hierzu ist die Auslösestütze 5 über eine Buchse 8 drehbar an der Querstange 1b des Greifbügels 2b angeordnet und fällt selbständig in die Auslöse­ position. Die Auslösestütze 5 ist mit einem parallel zugeordneten Abzugshebel 6 verbunden, der im oberen Bereich über eine Achse 9 auf der Auslösestütze 5 gelagert und nach außen schwenkbar ver­ bunden ist. Der oberhalb der Achse 9 liegende Bereich des Abzugshebels 6 ist der Querstange 1 zugeordnet, wobei dieser obere Bereich des Abzugshebels 6 mit einer Kröpfung versehen ist. Das Ende arretiert dabei unter Bildung einer Aufnahme die Querstange 1, so daß bei einer Schwenkbewegung die Auslösestütze 5 aus der Halteposition freigegeben wird und der Greifbügel 2a zuschlägt. Dieses ist der Fall, wenn das zu fangende Tier, versucht einen aufgesetzten Köder, der sich am Köderhaken am anderen Ende des Abzugshebels 6 befindet abzuziehen.
Beim Spannvorgang der Greifbügel 2a, 2b zum Fängig­ stellen der Falle wird gleichzeitig mit der Auslöse­ stütze 5, ein an der Querstange 1 verschwenkbar ge­ lagerter Sicherungshebel 7 in Eingriff mit der Quer­ stange 1 gebracht. Hierzu ist eine Aufnahme 9a über eine Länge 9c am Ende des Sicherungshebels 7 ausge­ bildet und bildet somit eine Sicherungskante 9b. Der Sicherungshebel 7 liegt an seiner Sicherungskante 9b im gespannten Zustand der Falle nicht an, so daß er zum Fängigstellen lediglich nach außen geschwenkt werden muß.

Claims (1)

  1. Schlagbügelfalle, insbesondere Bisamrattenfalle, bestehend aus zwei verschwenkbar miteinander ver­ bundenen Greifbügeln, die über ein Federelement gegeneinander verspannt sind und ein Greifbügel als Grundbügel und der andere Greifbügel als Schlag­ bügel aufgestellt ist, wobei die Greifbügel in einer Fangstellung über einen Hebel im Abstand ge­ halten sind, wobei der Hebel über ein Auslöse­ element mit einer Köderaufnahme entriegelbar ist sowie ein einstellbarer Sicherungshebel zur Halterung der Greifbügel angeordnet ist, wobei eine Auslösestütze und ein Sicherungshebel mit einem Ende auf einer Querstange des Greifbügels schwenk­ bar angeordnet sind und am anderen Ende Aufnahmen aufweisen, die mit einer Querstange des Greifbügels beim Spannen der Falle für eine Fangstellung durch Schwerkraft selbständig in Eingriff gelangen und die Auslösestütze einen Abzugshebel trägt, der über eine Schwenkachse auf der Auslösestütze schwenkbar aufliegt und an einem anderen Armende eine Köder­ aufnahme zur Einleitung der Schwenkbewegung aufweist, wobei die Schwenkbewegung dadurch zur Entriegelung führt, daß sich das andere Armende an der Querstange abstützt und die Auslösestütze mit der Nut von der Querstange gedrängt wird, nach Patent 36 42 292, dadurch gekennzeichnet, daß das Armende des Abzugshebels (6) zur Abstützung an der Querstange (1) eine Kröpfung aufweist und mit seinem Ende eine lösbare Verriegelung für die Quer­ stange (1) bildet.
DE19873737511 1986-12-11 1987-11-05 Schlagbügelfalle Expired - Fee Related DE3737511C2 (de)

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DE19873737511 DE3737511C2 (de) 1986-12-11 1987-11-05 Schlagbügelfalle
NL8703044A NL8703044A (nl) 1987-11-05 1987-12-16 Trekgrijpval, in het bijzonder voor bisamratten.

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DE3737511A1 DE3737511A1 (de) 1989-05-18
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Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3642292C2 (de) * 1986-12-11 1995-04-20 Dirk Leprich Schlagbügelfalle
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DE3642292A1 (de) 1988-06-23
DE3642292C2 (de) 1995-04-20

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