DE3737511C2 - Schlagbügelfalle - Google Patents
SchlagbügelfalleInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/24—Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
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-
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlagbügelfalle,
insbesondere Bisamrattenfalle, bestehend aus zwei ver
schwenkbar miteinander verbundenen Greifbügeln, die
über ein Federelement gegeneinander verspannt sind und
ein Greifbügel als Grundbügel und der andere Greifbügel
als Schlagbügel aufgestellt ist, wobei die Greifbügel
in einer Fangstellung über einen Hebel im Abstand ge
halten sind, wobei der Hebel über ein Auslöseelement
mit einer Köderaufnahme entriegelbar ist sowie ein ein
stellbarer Sicherungshebel zur Halterung der Greifbügel
angeordnet ist, wobei eine Auslösestütze und ein
Sicherungshebel mit einem Ende auf einer Querstange des
Greifbügels schwenkbar angeordnet sind und am anderen
Ende Aufnahmen aufweisen, die mit einer Querstange des
Greifbügels beim Spannen der Falle für eine Fang
stellung durch Schwerkraft selbständig in Eingriff
gelangen und die Auslösestütze einen Abzugshebel trägt,
der über eine Schwenkachse auf der Auslösestütze
schwenkbar aufliegt und an einem anderen Armende eine
Köderaufnahme zur Einleitung der Schwenkbewegung auf
weist, wobei die Schwenkbewegung dadurch zur Ent
riegelung führt, daß sich das andere Armende an der
Querstange abstützt und die Auslösestütze mit der Nut
von der Querstange gedrängt wird, nach DE
36 42 292 C2.
Nach dem Hauptpatent sollen Ausbildungen verbessert
werden, die das Problem beim relativ aufwendigen Auf
stellen und Abbau der Fallen verbessern. Ferner soll
die Auslösung in der Art und Weise verbessert werden, daß über den Köder
durch eine unnatürliche Zugbewegung eine Auslösung er
folgt.
Eine Falle der gattungsgemäßen Art ist aus der
US 3 936 973 bekannt, welche einen auf Zug reagierenden
Auslösemechanismus aufweist. Hierbei sind eine Vielzahl
von relativ empfindlichen Teilen erforderlich und es
besteht keine Möglichkeit beim Aufstellen der Falle
einen Sicherungshebel einzuschalten, um bei Bereit
stellung und Vorbereitung eine Verletzungsgefahr für
den Aufsteller zu vermeiden.
Ferner ist nach der DE 34 02 716 A1 eine Falle mit einem
Sicherungshebel bekannt. Es besteht aber der Mangel,
daß der Sicherungshebel nicht automatisch in die
Sicherungsstellung beim Aufstellen gelangt und es sehr
schwierig ist, unter dem Federdruck eine Sicherung vor
zunehmen. Auch der Auslösehebel ist nur in aufwendiger
Weise zu positionieren. Der Abbau der Falle ist in der
Praxis kaum möglich.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbesserung
gemäß der Ausbildung nach dem Hauptpatent für den Aus
löse- und Arretierungsmechanismus des Abzugshebels zu
ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt in
Weiterbildung des Hauptpatentes dadurch, daß das
Armende des Abzugshebels zur Abstützung an der Quer
stange eine Kröpfung aufweist und mit seinem Ende eine
lösbare Verriegelung für die Querstange bildet.
Hierdurch ist möglich, den Auslöse- und Arretierungs
mechanismus zu vereinfachen, der auch eine leichte
Justierung ermöglicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ge
spannten Falle mit eingeschaltetem Sicherungs
hebel,
Fig. 2 einen Sicherungshebel vor und nach dem Ein
rastvorgang und
Fig. 3 eine Auslösestütze mit Abzugshebel in der Aus
lösestellung.
Die dargestellte Greifbügelfalle besteht aus zwei
Greifbügel 2a, 2b, die jeweils im Endenbereich über
eine Verbindungsachse 1a verschwenkbar miteinander ver
bunden sind. Im Abstand zur Verbindungsachse 1a sind an
den Greifbügeln 2a, 2b Querstangen 1 und 1b angeordnet,
wobei die Verbindungsachse 1a eine Drehfeder 3 in be
kannter Weise zur Schlagkrafterzeugung aufnimmt und die
Drahtfederbeine 3a und 3b sich hinter den Querstangen
1, 1b abstützen.
Beim Spannvorgang der Greifbügel 2a, 1b wird eine Aus
lösestütze 5 über eine Nut 4 mit der Querstange 1
in Eingriff gebracht. Hierzu ist die Auslösestütze 5
über eine Buchse 8 drehbar an der Querstange 1b des Greifbügels 2b
angeordnet und fällt selbständig in die Auslöse
position. Die Auslösestütze 5 ist mit einem parallel
zugeordneten Abzugshebel 6 verbunden, der im oberen
Bereich über eine Achse 9 auf der Auslösestütze 5 gelagert und nach
außen schwenkbar ver
bunden ist. Der oberhalb der Achse 9 liegende Bereich
des Abzugshebels 6 ist der Querstange 1 zugeordnet,
wobei dieser obere Bereich des Abzugshebels 6 mit einer
Kröpfung versehen ist. Das Ende arretiert dabei unter
Bildung einer Aufnahme die Querstange 1, so daß bei
einer Schwenkbewegung die Auslösestütze 5 aus der
Halteposition freigegeben wird und der Greifbügel 2a
zuschlägt. Dieses ist der Fall, wenn das zu fangende Tier, versucht
einen aufgesetzten
Köder, der sich am Köderhaken am anderen Ende des Abzugshebels 6 befindet
abzuziehen.
Beim Spannvorgang der Greifbügel 2a, 2b zum Fängig
stellen der Falle wird gleichzeitig mit der Auslöse
stütze 5, ein an der Querstange 1 verschwenkbar ge
lagerter Sicherungshebel 7 in Eingriff mit der Quer
stange 1 gebracht. Hierzu ist eine Aufnahme 9a über
eine Länge 9c am Ende des Sicherungshebels 7 ausge
bildet und bildet somit eine Sicherungskante 9b. Der
Sicherungshebel 7 liegt an seiner Sicherungskante 9b
im gespannten Zustand der Falle nicht an, so daß er zum
Fängigstellen lediglich nach außen geschwenkt werden
muß.
Claims (1)
- Schlagbügelfalle, insbesondere Bisamrattenfalle, bestehend aus zwei verschwenkbar miteinander ver bundenen Greifbügeln, die über ein Federelement gegeneinander verspannt sind und ein Greifbügel als Grundbügel und der andere Greifbügel als Schlag bügel aufgestellt ist, wobei die Greifbügel in einer Fangstellung über einen Hebel im Abstand ge halten sind, wobei der Hebel über ein Auslöse element mit einer Köderaufnahme entriegelbar ist sowie ein einstellbarer Sicherungshebel zur Halterung der Greifbügel angeordnet ist, wobei eine Auslösestütze und ein Sicherungshebel mit einem Ende auf einer Querstange des Greifbügels schwenk bar angeordnet sind und am anderen Ende Aufnahmen aufweisen, die mit einer Querstange des Greifbügels beim Spannen der Falle für eine Fangstellung durch Schwerkraft selbständig in Eingriff gelangen und die Auslösestütze einen Abzugshebel trägt, der über eine Schwenkachse auf der Auslösestütze schwenkbar aufliegt und an einem anderen Armende eine Köder aufnahme zur Einleitung der Schwenkbewegung aufweist, wobei die Schwenkbewegung dadurch zur Entriegelung führt, daß sich das andere Armende an der Querstange abstützt und die Auslösestütze mit der Nut von der Querstange gedrängt wird, nach Patent 36 42 292, dadurch gekennzeichnet, daß das Armende des Abzugshebels (6) zur Abstützung an der Querstange (1) eine Kröpfung aufweist und mit seinem Ende eine lösbare Verriegelung für die Quer stange (1) bildet.
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