DE373687C - Wellenkupplung - Google Patents

Description

• Wellenkupplung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellenkupplung, um zwei Wellenenden miteinander zu verbinden. Die Kupplung besteht in bekannter Weise aus zwei gezahnten Scheiben, die an den zu verbindenden Wellen ,befestigt werden. Derartige Scheiben sind mit einer unterschiedlichen Zähnezahl gegeneinander ausgerüstet; ein Zwischenglied greift mit entsprechenden Verzahnungen in die Zähne der Scheiben, wodurch eine genaue Winkeleinstellung der beiden Wellen zueinander erzielt werden kann.
• Es ist nun bei Wagenrädern bekannt geworden, zwischen der labe und-dem Felgenkranz einen Schlauch einzuschalten, der mit zahnartigen Erhöhungen versehen ist, die in den entsprechenden Naben- und; Felgenteil eingreifen. Dieser Schlauch dient jedoch zur nachgiebigen Übertragung der auf die Bereifung kommenden Stöße, welche zumeist in radialer Richtung auf den Radkörper auftreten. Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich um eine Wellenkupplung, bei der die Kraftübertragung in achsialer Richtung stattfindet. Gemäß der Erfindung isst eine der Kupplungsscheiben mit einen seitlichen Flansch versehen, während die andere Scheibe von kleinerem Durchmesser in den Raum hineinragt, welcher durch die mit dem Flansch ausgerüstete Sch@en,be begrenzt wird. Das zur Verwendung kommende Zwischenglied ist als Ring ausgebildet, der mit konzentrisch zueinander liegenden Verzahnungen auf der inneren und äußeren Mantelfläche versehen ist, die mit den entsprechenden Zähnen j der inneren Scheibe und des Flansches in Eingriff kornünen.
• Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der Kupplung und Abb.2 einen Schnitt in Linie 2-2 der AM. i.
• Von den beiden Kupplungsscheiben a, b ist die Scheibe a auf der einen Seite mit einem vorspringenden zylindrischen Flansch c ausgerüstet, der mit radialen Zähnen d, beispielsweise zwanzig Zähnen, auf seiner inneren Mantelfläche besetzt ist. Die Scheibe b ist auf ihrem Umfang mit der radialen Verzahnung e, beispielsweise mit neunzehn Zähnen, ausgerüstet. Die beiden Scheiben setzen sich in durchbohrte Nabenstücke f, g fort, die zur Befestigung der W!e,llenenden dienen.
• Der Zwischenring h besteht vorzugsweise aus Gummi. Dieser Ring ist mit radialen Zähnen i j auf seiner inneren und äußeren Mantelfläche versehen, wobei diese Zähne mit den Zähnen d e der Scheiben a, b in Eingriff kommen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Bewegung der Scheibe a mit Bezug zum Ring 1a um die Entfernung eines Zahnes eine Bewegung von 1/"o von 36o° mit Bezug zur Scheibe b beträgt, während, wenn die letzte Scheibe um eine Entfernung eines Zahnes bewegt wird, diese Bewegung einer Winkelbewegung von %. Teil von 36o° beträgt. Wenn beide Scheiben tun eine Entfernung von einem Zahn mit Bezug zu dem Ring hin derselben Richtung bewegt werden, dann ist die relative Bewegung der beiden Scheiben a, b 1J1, von 1/2O von 36o°. Größere Winkelbewegungen der beiden Scheiben a und b können j e nach Bedarf erzielt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Wellenkupplung, bestehend aus zwei mit Verzahnung versehenen Kupplungsscheiben unter Verwendung eines kuppelnden Zwischengliedes, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Scheiben (a) als einseitig offener Hohlzylinder (c) mit Innenverzahnung (d) und die andere Kupplungsscheibe (b) als Vollzylinder mit Außenverzahnung (e) ausgebildet sind, ,vobei der Vollzylinder den Innenraum des Hohlzylinders (c) unter Zwischenlage eines mit Innen- und Außenverzahnung (j, i) ausgerüsteten Ringes (h) ausfüllt.