DE3736600C2 - - Google Patents
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- B60R13/08—Insulating elements, e.g. for sound insulation
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft ein selbstklebendes Geräusch
dämmungselement, insbesondere für Kfz, mit einer
Dämmstoffschicht, einer darauf vorgesehenen Klebe
schicht und einer abziehbaren Deckschicht auf der
Klebeschicht.
Geräuschdämmungselemente werden in großem Umfang,
insbesondere im Kfz-Bau, verwendet. Beispielsweise
werden mattenartige Geräuschdämmungselemente an der
Unterseite von Fahrzeug-Motorhauben angebracht, um
Motor- und andere Fahrgeräusche nicht in das Fahr
zeuginnere und in die Umgebung dringen zu lassen.
Die Herstellung und die Montage solcher Geräusch
dämmungselemente sollen schon aus Kostengründen mög
lichst unaufwendig erfolgen. Drei Varianten stehen
dabei heute im Vordergrund: Bei der einen wird ein
nicht mit Klebstoff vorbeschichtetes Dämmstoffele
ment am Montageort mit Klebstoff besprüht und aufge
klebt; bei der zweiten Variante wird ein mit Kleb
stoff vorbeschichtetes Element mit einer die Kleb
stoffschicht schützend bedeckenden Deckschicht aus
Papier, Folie o. dgl. angeliefert, die Deckschicht
abgezogen und das Element aufgeklebt. Bei der
dritten Variante wird ein selbsttragendes Dämmstoff
element angeklipst.
Geräuschdämmungselemente müssen mit einiger Genauig
keit im vorbestimmten Bereich angebracht werden;
sie dürfen beispielsweise nicht überstehen, schief
sitzen usw. - unter dem hohen Zeitdruck und den
meist schwierigen räumlichen Verhältnissen bei der
Montage wird jedoch der gewünschte Sitz des Ge
räuschdämmungselements oft nicht beim ersten An
setzen erreicht. Es ist daher häufig notwendig, ein
Geräuschdämmungselement wieder von der Anbringungs
stelle zu lösen und in leicht geänderter, verbesser
ter Position wieder aufzukleben. Dieses Posi
tionieren des Geräuschdämmungselementes bildet den
Hintergrund der im folgenden beschriebenen Erfin
dung.
Bei der ersten der oben angegebenen bekannten Va
rianten ist die Positionierbarkeit des Geräusch
dämmungselementes im Prinzip gut. Der frische, noch
wenig feste Klebstoff ermöglicht ein leichtes Ver
schieben bzw. Abziehen und Neuansetzen des Geräusch
dämmungselements. Dies gilt natürlich nur bis zu
Verfestigung des Klebstoffes. Nachteilig ist bei
dieser bekannten Anbringungsweise der relativ hohe
Aufwand für die Besprühung des Elements, die
praktisch nur an einem dafür speziell ausge
richteten Montageort durchgeführt werden kann.
Weiterhin erweist sich diese Anbringungsweise durch
die beim Sprühen und nachfolgenden Anbringen an
dauernd freigesetzten Lösungsmitteldämpfe als nach
teilig, die das Montagepersonal behindern und ge
sundheitlich gefährden.
Die zweite der oben genannten Varianten, die am
Anfang dieser Beschreibung erwähnt und beispielsweise
in dem DE-GM 18 71 671 beschrieben ist, vermeidet
den relativ großen Aufwand und vor allen Dingen die
Behinderung und Gefährdung des Montagepersonals, da
die herstellerseitig aufgebrachte Selbstklebe
schicht durch simples Abziehen der Deckschicht zu
gänglich gemacht werden kann und keinerlei störende
Lösungsmittelbestandteile abgibt. Ein empfindlicher
Nachteil solcher bekannter selbstklebender Geräusch
dämmungselemente liegt jedoch darin, daß eine nach
träglich Positionierung äußerst schwierig ist. Ein
einmal über große Flächen aufgeklebtes Geräuschdäm
mungselement läßt sich nicht mehr leicht und zer
störungsfrei wieder ablösen, um es in korrigierter
Stellung wieder anzukleben. Ein nur partielles,
stellenweises Ankleben würde zwar die Positionie
rung erleichtern, denn eine solche kleinere ange
klebte Fläche ließe sich relativ leicht wieder ab
ziehen - jedoch ist der Umgang mit den oft sehr
großflächigen Geräuschdämmungselementen bei voll
flächig frei liegender Klebeschicht schwierig und
umständlich und es läßt sich praktisch nicht ver
meiden, daß das Element an unerwünschten Stellen in
Berührung mit der Unterlage gerät und anhaftet.
Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Erfin
dung, ein selbstklebendes Geräuschdämmungselement
der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei
unaufwendiger Herstellung eine leichtere exakte An
bringung gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das selbstklebende Ge
räuschdämmungselement der eingangs genannten Art er
findungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruches
1 versehen.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteran
sprüchen definiert.
Das erfindungsgemäße Geräuschdämmungselement hat
alle Vorteile der bekannten, selbstklebenden Ele
mente. Es wird herstellerseitig mit Kleber vorbe
schichtet angeliefert, wobei eine Deckschicht die
Klebeschicht schützt. Durch die erfindungsgemäße
Maßnahme, daß die Deckschicht in einzeln abziehbare
Abschnitte unterteilt ist, können zunächst einer
oder mehrere Positionierbereiche freigelegt werden,
in denen das Element an der Unterlage angeklebt
wird. Der Rest der Klebeschicht bleibt von der Deck
schicht bedeckt. Die Klebeschichtflächen in den
Positionierbereichen können klein sein, so daß ein
leichtes Abziehen des Geräuschdämmungselementes
möglich ist, wenn dieses beim ersten Ansetzen nicht
gleich in die korrekte endgültige Ausrichtung zur
Unterlage gelangt. Wenn, ggf. nach Ablösen und er
neutem Aufkleben des Elementes, die gewünschte Aus
richtung vorliegt, werden die restlichen, normaler
weise größeren Bereiche der Deckschicht entfernt
und das Geräuschdämmungselement wird vollständig
aufgeklebt.
Die separate Abziehbarkeit der Deckschichtab
schnitte in den Positionierbereichen ergibt sich
durch Trennlinien in der Deckschicht, die als
Schnittlinien, Sollbruchlinien o. dgl. ausgebildet
sind. Die Trennlinien bilden Unterbrechungen oder
wenigstens Schwächungen im Deckschichtmaterial und
gewährleisten so die saubere Abziehbarkeit ein
zelner Abschnitte, wobei das übrige Deckschichtma
terial nicht mit abgezogen wird.
Zwar ist es aus der EP-A2 01 76 918 bekannt, eine
Schutzfolie in einzelnen, vorgebildeten Streifen auszu
bilden; jedoch diente diese Schutzfolie zur Abdeckung
einer harten, starren Platte für Duschabtrennungen, um
die Duschabtrennungsplatte vor Beschädigungen, insbeson
dere Verkratzungen, beim Einbau zu schützen. Die Ausbil
dung von Streifen in der Schutzfolie hat nichts mit der
Positionierung der Duschabtrennungsplatte zu tun. Er
leichtert werden soll nur das Abziehen der Schutzfolie,
was aber ganz unabhängig vom Einbau der Duschabtren
nungsplatte erfolgt. Da dieser Einbau nicht über eine
Klebstoffbeschichtung der Duschabtrennungsplatte erfolgt
und die Schutzfolie keine Klebeschicht bedeckt, sondern
eine Duschabtrennungsplatte vor Beschädigungen schützt,
besteht kein technischer Zusammenhang mit der Erfindung.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist
insbesondere ein streifenartiger Positionierbereich
vorgesehen, der üblicherweise in der Breitenmitte
verläuft und durch ein Paar paralleler Trennlinien
definiert wird. Statt dessen können aber auch
andere Formen des Positionierbereichs gewählt wer
den, beispielsweise punktartige Positionier
bereiche, die jeweils von einer geschlossenen Trenn
linie begrenzt werden. Je nach Größe, Form und An
bringungsbedingungen des Geräuschdämmungselementes
können mehrere Positionierbereiche vorgesehen wer
den.
Die Klebeschicht besteht üblicherweise aus einem
Fixierkleber. Jedoch kann es vorteilhaft sein, in
den Positionierbereichen statt dessen einen Montage
kleber mit wenigstens anfänglich niedriger Kleb
kraft vorzusehen, der ggf. ein nachfestigender Kleb
stoff sein kann. Dies erleichtert das Abziehen des
Geräuschdämmungselementes von der Unterlage, falls
sein Sitz korrigiert werden muß. Die wenigstens an
fänglich niedrigere Klebkraft des Montageklebers
wirkt sich nicht störend aus, da der Rest der Klebe
schicht aus dem üblichen Fixierkleber besteht, der
die notwendige stabile Anhaftung an der Unter
lage gewährleistet. Wird ein Montagekleber vorge
sehen, so kann sich dieser vorteilhaft leicht über
die Begrenzung des Positionierbereichs hinaus unter
den Teil der Deckschicht erstrecken, der erst nach
erfolgter Positionierung abgezogen wird. Eine
solche Konfiguration läßt sich leicht herstellen
und gewährleistet, daß in den Positionierbereichen
die Klebeschicht nur aus Montagekleber besteht.
Die Klebeschicht muß sich keineswegs bei jedem Ge
räuschdämmungselement über dessen gesamte befesti
gungsseitige Fläche erstrecken. Je nach Einsatz
bedingungen kann es durchaus genügen, die Klebe
schicht nur auf einzelnen Bereichen der Dämmstoff
schicht vorzusehen. Insbesondere kann die Umfangs
kante des Geräuschdämmungselements, die bei Lkw-
Motorhauben oft unter eine Versteifungskante einge
schoben wird, häufig ohne Klebeschicht bleiben.
Die korrekte Anbringung des Geräuschdämmungsele
ments wird erleichtert, wenn das Element mit
Positionierungsmarkierungen versehen ist.
Um die einzelnen Abschnitte der Deckschicht nachein
ander leicht abziehen zu können, werden diese vor
teilhaft mit Grifflaschen versehen; diese Griff
laschen können mit erheblicher Länge ausgeführt
oder auch mit Zugschnüren versehen werden, um die
Abschnitte in einfacher Weise unter dem schon teil
weise aufgeklebten Geräuschdämmungselement hervor
ziehen zu können.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Aufsicht eines erfin
dungsgemäßen Geräuschdämmungselements
für eine Lkw-Motorhaube;
Fig. 2 schematisch das Geräuschdämmungselement
gemäß Fig. 1, jedoch von unten gesehen,
und
Fig. 3 einen stark vergrößerten schematisierten
Teilquerschnitt durch das Geräuschdäm
mungselement.
Fig. 1 zeigt in stark schematisierter Weise ein er
findungsgemäßes Geräuschdämmungselement, wie es bei
spielsweise unter der Motorhaube eines Lkw′s ange
klebt wird. Die in Fig. 1 mit angedeuteter Ober
flächenstruktur erkennbare Dämmstoffschicht 2 des
Geräuschdämmungselements 1 liegt im angebrachten Zu
stand frei und weist zum Motorraum-Inneren hin. Die
Umfangskante 10 des Geräuschdämmungselements 1 ist
im angebrachten Zustand unter eine Versteifungs
kante der Motorhaube eingeschoben. Die in Fig. 1 an
gegenüberliegenden Umfangskanten erkennbaren Markie
rungen 11 und 12 dienen der Ausrichtung des Ele
ments 1 bei der Anbringung.
Fig. 3 zeigt stark schematisiert den Aufbau des Ge
räuschdämmungselements 1 aus der Dämmstoffschicht
2, einer Klebeschicht 3 und einer Deckschicht 4.
Die Dämmstoffschicht 2 besteht aus Schaumstoff,
Fasermaterial od. dgl. und bewirkt in bekannter Weise
die Schallabsorption. Die Klebeschicht 3 wird vom
Hersteller des Geräuschdämmungselementes 1 auf die
befestigungsseitige Hauptfläche der Dämmstoff
schicht 2 aufgebracht. Sie besteht im wesentlichen
aus Fixierkleber 8 und, in den in Fig. 2 erkenn
baren Positionierbereichen 6 bzw. 6a aus Montage
kleber 7. Die Klebeschicht 3 ist oberseitig mit der
Deckschicht 4 aus beschichteten Papier, Folie
o.dgl. abgedeckt; diese Deckschicht 4 schützt die
Klebeschicht 3 zwischen der Herstellung und der An
bringung. Bei der Anbringung wird sie abgezogen, so
daß die Klebeschicht 3 freiliegt und das Geräusch
dämmungselement 1 aufgeklebt werden kann.
Der Fixierkleber 8 der Klebeschicht 3 ist ein be
kannter Kleber, wie er schon im Stand der Technik
für solche Geräuschdämmungselemente verwendet
wurde. Der Montagekleber 7 ist demgegenüber ein
Kleber mit - wenigstens anfänglich - niedrigerer
Klebkraft. Verschiedene Montagekleber 7 können je
nach Anwendungserfordernissen gewählt werden. Es
kann dabei vorgesehen werden, daß der Montagekleber
7 seine niedrigere Klebkraft beibehält; es kann
aber auch vorgesehen werden, daß der Montagekleber
7 nachfestigt. Wichtig ist, daß der Montagekleber 7
nach Entfernung der Deckschicht 4 wenigstens
während der Zeitdauer des Positioniervorganges eine
niedrige Klebkraft aufweist, so daß das bereits auf
geklebte Geräuschdämmungselement 1 leicht wieder ab
gezogen werden kann.
Um zu erreichen, daß die Positionierung des
Geräuschdämmungselementes nur durch Aufkleben der
Montagekleberbereiche erfolgt, während die wesent
lich großflächigeren Bereiche von Fixierkleber 8 am
Festkleben gehindert werden, ist die Deckschicht 4
durch Trennlinien 5 bzw. 5a unterteilt, wie Fig. 2
zeigt. Diese Trennlinien 5 bzw. 5a sind Schnitt
linien oder Sollbruchstellen o.dgl., so daß die
Deckschicht entlang der Trennlinien 5, 5a in
einzelnen Abschnitten von der Klebeschicht 3 ab
gezogen werden kann. Dies ermöglicht es, zunächst
nur die Klebeschicht 3 in den Positionierbereichen
6 bzw. 6a freizulegen, in denen sie aus Montage
kleber 7 besteht.
Die in Fig. 2 gezeigten Positionierbereiche 6 und
6a sind alternativ vorgesehen. Die Deckschicht 4
hat also vorzugsweise entweder die parallel verlau
fenden, geraden Trennlinien 5 oder aber einen oder
mehrere punktartige Positionierbereiche 6a mit ge
schlossener, um diese herumlaufender Trennlinie 5a.
Obwohl alle Positionierbereiche 6, 6a in Fig. 2 in
der Breitenmitte der Deckschicht 4 liegen, muß dies
nicht der Fall sein - die günstigste Anordnung
eines oder mehrerer Positionierbereiche 6, 6a in
der Deckschicht 4 wird man je nach den Montagebe
dingungen des Geräuschdämmungselementes 1 wählen.
Wenn von der Konfiguration gemäß Fig. 2 mit geraden
Trennlinien 5 und streifenartigem Positionierbe
reich 6 ausgegangen wird, besteht die Klebeschicht
3 unterhalb des Positionierbereiches 6 im wesent
lichen aus Montagekleber 7, jedoch in den seit
lichen Bereichen (zwischen den Trennlinien 5 und
den jeweils benachbarten, im wesentlichen parallel
verlaufenden Umfangskanten des Geräuschdämmungsele
mentes 1 aus Fixierkleber 8. Der Fixierkleber 8
kann in diesen Bereichen auch zonenartig vorliegen,
er muß sich nicht über den gesamten verbleibenden
Bereich der Dämmstoffschicht 2 erstrecken.
Die Deckschicht 4 wäre bei der soeben geschilderten
Konfiguration in drei Abschnitte unterteilt. Bei
der Montage würde zunächst der streifenartige Ab
schnitt der Deckschicht 4 entfernt, der zwischen
den Trennlinien 5 liegt. Dadurch wird der Montage
kleberbereich der Klebeschicht 3 freigelegt, und
das Geräuschdämmungselement 1 kann mit diesem Be
reich angeklebt werden. Sollte seine Ausrichtung
nicht stimmen, kann es leicht noch einmal abgezogen
und in korrigierter Stellung neu aufgeklebt werden.
Erst wenn die gewünschte Stellung erreicht ist, wo
bei die Markierungen 11, 12 eine Hilfe darstellen,
werden die verbliebenen Abschnitte der Deckschicht
4 abgezogen. Jetzt liegt auch der Fixierkleberbe
reich der Klebeschicht 3 frei, und das Geräuschdäm
mungselement 1 läßt sich mit der nötigen Haftung
aufkleben. Dieses einzelne Abziehen der Deckschicht
abschnitte wird zum einen durch die Trennlinien 5
ermöglicht, andererseits durch Grifflaschen o.dgl.
erleichtert (nicht gezeigt), die jeweils einem Ab
schnitt der Deckschicht 4 zugeordnet werden.
Wie in Fig. 3 angedeutet ist, läßt es sich leicht
verwirklichen, daß in den Positionierbereichen nach
Abziehen des entsprechenden Deckschicht-Abschnittes
nur Montagekleber 7 freiliegt: Hierzu muß nur vorge
sehen werden, daß der Montagekleberbereich 7 der
Klebeschicht 3 etwas großflächiger ist als der ent
sprechende Abschnitt in der Deckschicht 4 zwischen
den Trennlinien 5, 5a.
Es ist jedoch für viele Anwendungszwecke nicht
nötig, diesem Gesichtspunkt besondere Aufmerksam
keit zu schenken, denn meist reicht es völlig aus,
die Klebeschicht 3 insgesamt aus Fixierkleber 8
herzustellen. In diesen Fällen wird dann auch in
den Positionierbereichen 6, 6a durch Entfernung des
entsprechenden Deckschicht-Abschnittes Fixierkleber
8 freigelegt; durch die kleine und scharf begrenzte
Klebefläche im Positionierbereich ist trotzdem
gewährleistet, daß sich das Geräuschdämmungselement
1 noch mit der nötigen Leichtigkeit wieder abziehen
läßt, falls es neu ausgerichtet werden muß.
Wenn die Anwendungsbedingungen gestatten, den
Fixierkleber 8 nur zonenweise vorzusehen, könnte
auch daran gedacht werden, nur diese Zonen mit
einer Deckschicht 4 zu versehen. In diesem Fall be
steht die Deckschicht 4 von vornherein nur aus
einzeln abziehbaren Abschnitten und eine der Klebe
schicht-Zonen kann als Positionierbereich verwendet
werden.
Claims (12)
1. Selbstklebendes Geräuschdämmungselement, ins
besondere für Kfz, mit einer Dämmstoffschicht,
einer darauf vorgesehenen Klebeschicht und einer
abziehbaren Deckschicht auf der Klebeschicht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (4)
durch wenigstens einen Positionierbereich (6, 6a)
begrenzende Trennlinien (5, 5a) in einzeln abzieh
bare Abschnitte unterteilt ist.
2. Geräuschdämmungselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierbereiche
(6, 6a) sich nur über einen relativ kleinen Anteil
der gesamten Klebeschichtfläche erstrecken.
3. Geräuschdämmungselement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Paar
parallel verlaufende, insbesondere gerade Trenn
linien (5) einen streifenartigen, vorzugsweise
zwischen gegenüberliegenden Umfangskanten des Ele
ments (1) durchgehenden Positionierbereich (6)
definiert.
4. Geräuschdämmungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine geschlossene, ins
besondere kreisförmige Trennlinie (5a) einen Posi
tionierbereich (6a) umschließt.
5. Geräuschdämmungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (3)
aus einem Fixierkleber (8) besteht.
6. Geräuschdämmungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (3) in
den Positionierbereichen (6, 6a) aus einem Montage
kleber (7) mit wenigstens anfänglich niedriger
Klebkraft, ggf. einem nachfestigenden Klebstoff,
und ansonsten aus einem Fixierkleber (8) besteht.
7. Geräuschdämmungselement nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Montagekleberbe
reiche der Klebeschicht (3), vorzugsweise gering
fügig, größer sind als die zugeordneten Positionier
bereiche (6, 6a).
8. Geräuschdämmungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (3)
sich über die gesamte befestigungsseitige Fläche
der Dämmstoffschicht (2) erstreckt.
9. Geräuschdämmungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (3)
nur auf einzelnen befestigungsseitigen Bereichen
der Dämmstoffschicht (2) vorgesehen ist.
10. Geräuschdämmungselement nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangskantenbe
reich (10) des Elements (1) keine Klebeschicht auf
weist.
11. Geräuschdämmungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der
separat abziehbaren Deckschicht-Abschnitte mit
Grifflaschen od. dgl. versehen sind.
12. Geräuschdämmungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) mit
Positionierungsmarkierungen (11, 12), insbesondere
im Umfangskantenbereich (10), versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873736600 DE3736600A1 (de) | 1987-10-29 | 1987-10-29 | Selbstklebendes geraeuschdaemmungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873736600 DE3736600A1 (de) | 1987-10-29 | 1987-10-29 | Selbstklebendes geraeuschdaemmungselement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3736600A1 DE3736600A1 (de) | 1989-05-11 |
DE3736600C2 true DE3736600C2 (de) | 1991-07-04 |
Family
ID=6339308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873736600 Granted DE3736600A1 (de) | 1987-10-29 | 1987-10-29 | Selbstklebendes geraeuschdaemmungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3736600A1 (de) |
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- 1987-10-29 DE DE19873736600 patent/DE3736600A1/de active Granted
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