DE3735486A1 - Vorrichtung zum wenden und stapeln gefalteter schachtelrohlinge aus bogenmaterial - Google Patents
Vorrichtung zum wenden und stapeln gefalteter schachtelrohlinge aus bogenmaterialInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit der Handhabung von
gefalteten Schachtelrohlingen, die nur an ihren Bodenteilen
verklebt sind und daher unterschiedliche Dicken an gegen
überliegenden Enden haben. Insbesondere bezieht sich die
Erfindung auf eine Vorrichtung zum Stapeln derartiger ge
falteter Schachtelrohlinge in einer solchen Weise, daß
abwechselnde Gruppen einer vorbestimmten Anzahl von Rohlin
gen um 180° gewendet werden, d.h. derart angeordnet werden,
daß die Kopfabschnitte der Rohlinge einer Gruppe direkt
über den Bodenabschnitten der Rohlinge einer darunterliegen
den Gruppe von Rohlingen zu liegen kommt.
Auf dem Gebiet der Schachtelherstellung, bei der Schachteln
beispielsweise aus Pappböden hergestellt werden, ist es
allgemeine Praxis, einen Schachtelrohling zu falten, der
nur an seinem Bodenabschnitt verklebt ist und eine Mehr
zahl der gefalteten Schachtelrohlinge zu Lagen in stapeln,
bevor sie ausgegeben werden. Wie üblich kann ein derartiger
Rohling leicht in Form einer Schachtel aufgestellt werden,
die dann zur bestimmungsgemäßen Anwendung kommen kann.
Eine Schwierigkeit bei diesem Verfahren ist darin zu sehen,
daß jeder gefaltete Rohling eine unterschiedliche Dicke
zwischen dem Bodenabschnitt, an dem er verklebt ist, und
an dem oberen Abschnitt hat, der nicht verklebt ist, so daß
die Dickendifferenz sich multipliziert, wenn eine Mehrzahl
derartiger Rohlinge mit derselben Ausrichtung aufeinander
gestapelt werden, woraus eine große Höhendifferenz resul
tiert, die sich zwischen gegenüberliegenden Enden des Sta
pels ergibt oder wodurch der Stapel stabil wird. Um diese
Schwierigkeit zu überwinden, ist es notwendig, periodisch
die Ausrichtung der Rohlinge dadurch zu verändern, daß die
Rohlinge um eine Drehung von 180° für eine bestimmte Anzahl
von Rohlingen gewendet werden. So haben beispielsweise die
Rohlinge in einer oberen Hälfte des Stapels eine Ausrichtung,
die entgegengesetzt zu der Ausrichtung der Rohlinge in der
unteren Hälfte des Stapels ist.
Um diesem Bedürfnis Rechnung zu tragen, wurde eine Vorrichtung
vorgeschlagen, die ein derartiges Wenden der gefalteten Schach
telrohlinge vornehmen kann. Diese Vorrichtung läßt sich zweck
mäßigerweise in einem System zur Herstellung von Schachteln
derart eingliedern, daß die Verfahrensweise einen Schritt
umfaßt, gemäß dem periodisch die Ausrichtung der gestapelten
Rohlinge geändert wird.
Im allgemeinen umfaßt das Herstellungsverfahren zur Her
stellung von Schachteln aus Bogenmaterial, wie Karton, einen
Schritt, bei dem die Rohlinge mit Hilfe eines Förderers trans
portiert werden. Es wurde daher vorgeschlagen, eine Einrich
tung vorzusehen, die derart beschaffen und ausgelegt ist,
daß sie die Ausrichtung der Rohlinge derart ändern kann, daß
wechselweise Gruppen von Rohlingen, die sukzessiv mit Hilfe
des Förderers gefördert werden, in Gegenrichtungen ausge
richtet werden. Unglücklicherweise jedoch benötigen die
üblichen Einrichtungen hierfür zum Wenden der Rohlinge viel
Zeit und zudem können die Rohlinge nicht gleichmäßig ge
wendet werden.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Vorrichtung bereit
zustellen, die gefaltete Schachtelrohlinge stapeln kann,
wobei sie derart gewendet werden, daß abwechselnde Gruppen
einer vorbestimmten Anzahl von Rohlingen in Gegenrichtungen
ausgerichtet werden.
Gemäß einer Ausbildungsform nach der Erfindung zeichnet
sich eine Vorrichtung zum Wenden und Stapeln einer Mehrzahl
von gefalteten Schachtelrohlingen, die jeweils eine unter
schiedliche Dicke an der Vorderseite und den hinteren End
abschnitten haben, dadurch aus, daß eine Zuführeinrichtung
zum Zuführen der Rohlinge vorgesehen ist, während die An
zahl der Rohlinge gezählt wird, und daß eine Schieneneinrichtung
in einer vorbestimmten Fördereinrichtung verläuft und der
art beschaffen und ausgelegt ist, daß die durch die Zuführ
einrichtung zugeführten Rohlinge gestapelt und transportiert
werden, daß eine Anschlageinrichtung zum Anhalten und Fest
halten der Rohlinge vorgesehen ist, die mit Hilfe der Zu
führeinrichtung zugeführt werden, und zwar in einer vorbe
stimmten Stapelposition auf der ersten Schieneneinrichtung,
daß eine zweite Schieneneinrichtung in einer Fördereinrich
tung verläuft und in einer Höhe oberhalb der Höhe der er
sten Schieneneinrichtung angeordnet ist, wobei die zweite
Schieneneinrichtung ein stromaufwärtiges Ende hat, das
stromab eines stromaufwärtigen Endes der ersten Schienen
einrichtung in Förderrichtung gesehen hat, daß die zweite
Schieneneinrichtung an einer Stelle oberhalb eines Zwischen
abschnittes der ersten Schieneneinrichtung endet, daß
eine Übergabeeinrichtung zum Wenden des Stapels von Rohlin
gen auf der ersten Schieneneinrichtung an der zweiten Schie
neneinrichtung vorgesehen ist, wenn die durch die Zuführ
einrichtung gezählte Anzahl einen vorbestimmten Wert er
reicht hat, und daß eine Fördereinrichtung derart beschaf
fen und ausgelegt ist, daß der Halt des Stapels durch die
Anschlageinrichtung aufgehoben wird und bewirkt wird, daß
der Stab in Förderrichtung längs der ersten Schieneneinrich
tung von der Stapelposition zu einer Position unterhalb der
zweiten Schieneneinrichtung verschiebbar ist, wenn die von
der Fördereinrichtung gezählte Anzahl einen vorbestimmten
Wert erreicht hat, wobei die Fördereinrichtung ferner der
art ausgelegt ist, daß die Stapel auf den ersten und zwei
ten Schieneneinrichtungen längs diesen gleitend bewegt wer
den, und daß sie ermöglicht, daß der Stapel auf der zweiten
Schieneneinrichtung auf den Stapel der ersten Schienenein
richtung am Ende der zweiten Schieneneinrichtung legbar ist
und daß die übereinandergelegten Stapel in Förderrichtung
längs der ersten Schieneneinrichtung verschoben werden.
Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausbildungsform nach der Er
findung zeichnet sich eine Vorrichtung zum Wenden und Stapeln
einer Mehrzahl von gefalteten Kastenrohlingen, die jeweils
unterschiedliche Dicken an den vorderen und hinteren Endab
schnitten haben, dadurch aus, daß eine Aufgabeeinrichtung vor
gesehen ist, die eine Zuführeinrichtung enthält, die aufein
anderfolgend die gefalteten Rohlinge aufgibt, daß Förderband
einrichtungen zum Transportieren der mit Hilfe der Zuführ
einrichtung zugeführten Rohlinge in eine vorbestimmte Förder
richtung vorgesehen sind, daß Rolleneinrichtungen zum Heben
eines vorbestimmten Abschnittes der Förderbandeinrichtungen
an einer vorbestimmten Stelle vorgesehen sind, daß Positions
einstelleinrichtungen zum Einstellen der Position der Rollen
einrichtungen in einer vertikalen Einrichtung und in Förder
richtung vorgesehen sind, und daß Zähleinrichtungen zum Zäh
len der Anzahl von Rohlingen vorgesehen sind, die mit Hilfe
der Förderbandeinrichtung transportiert werden, wobei die
Fördereinrichtung erste Schieneneinrichtungen enthält, die
in einer vorbestimmten Förderrichtung verlaufen und derart
ausgelegt sind, daß sie die mit der Zuführeinrichtung zuge
führten Rohlinge stapelt und transportiert, ferner Anschlag
einrichtungen zum Anhalten und Festhalten der mit der Zu
führeinrichtung zugeführten Rohlinge an einer vorbestimmten
Stapelposition auf den ersten Schieneneinrichtungen enthält,
sowie zweite Schieneneinrichtungen, die in Förderrichtung
verlaufen und in einer Höhe oberhalb der Höhe der ersten
Schieneneinrichtung angeordnet sind, die zweite Schienen
einrichtung ein stromaufwärtiges Ende hat, das stromab eines
stromaufwärtigen Endes der ersten Schieneneinrichtung in
Förderrichtung gesehen angeordnet ist, wobei die zweite
Schieneneinrichtung an einer Stelle oberhalb eines Zwischen
abschnittes der ersten Schieneneinrichtung endet, eine
Übergabeeinrichtung zum Wenden des Stapels von Rohlingen auf
der ersten Schieneneinrichtung an der zweiten Schienenein
richtung aufweist, wenn die von der Zähleinrichtung gezählte
Anzahl einen vorbestimmten Wert erreicht hat, wobei die För
dereinrichtungen ferner derart beschaffen und ausgelegt sind,
daß der Halt des Stapels durch die Anschlageinrichtung
aufgehoben wird und bewirkt wird, daß der Stapel in Aufgabe
richtung längs der ersten Schieneneinrichtung von der Stapel
position zu einer Position unterhalb der zweiten Schienen
einrichtung verschoben wird, wenn die von der Zähleinrichtung
gezählte Anzahl einen vorbestimmten Wert erreicht hat, und
wobei die Fördereinrichtung ferner derart beschaffen und aus
gelegt ist, daß die Stapel auf der ersten und der zweiten
Schieneneinrichtung längs diesen verschiebbar ist, und daß
sie ermöglichen, daß der Stapel auf der zweiten Schienenein
richtung, der auf Stapel auf der Schieneneinrichtung am Ende
der zweiten Schieneneinrichtung gelegt wird und die überein
anderliegenden Stapel in Förderrichtung längs der ersten
Schieneneinrichtung verschoben werden.
Gemäß einer dritten bevorzugten Ausbildungsform nach der Er
findung zeichnet sich eine Vorrichtung zum Wenden und Sta
peln einer Mehrzahl von gefalteten Kastenrohlingen, die je
weils unterschiedliche Dicken an ihren vorderen und hinteren
Endabschnitten haben, dadurch aus, daß eine Trenneinrichtung
vorgesehen ist, die die Zuführeinrichtung für aufeinanderfol
gendes Zuführen von gefalteten Rohlingen, Förderbandeinrich
tungen zum Transportieren der mit der Zuführeinrichtung zuge
führten Rohlinge in eine vorbestimmte Förderrichtung, Rollen
einrichtungen, die oberhalb eines Zwischenabschnittes der
Förderbandeinrichtungen angeordnet sind, um einen Zwischen
raum zu erhalten, der so ausreichend groß ist, daß ein ein
ziger Rohling durchgehen kann, wobei der Abstand zwischen
der Rolleneinrichtung und der Förderbandeinrichtung gebildet
wird, die Rolleneinrichtung derart ausgelegt ist, daß sie
sich in eine Gegenrichtung zur Förderrichtung dreht, eine
Anschlagplatteneinrichtung, die stromauf der Rolleneinrich
tung angeordnet ist, um wenigstens die obere Hälfte der Rollen
einrichtungen zu bedecken, und eine Zähleinrichtung zum Zählen
der Anzahl von durch den Zwischenraum unter den Rollenein
richtungen durchgehenden Rohlingen enthält, daß der Reibungs
widerstand, der zwischen der Oberfläche der Rolleneinrichtung
und den Rohlingen erzeugt wird, kleiner als der Reibungswider
stand zwischen der Förderfläche der Förderbandeinrichtungen
und dem Rohling ist, so daß aufeinanderfolgend zugeführte
Rohlinge zu unabhängigen Rohlingen vereinzelt werden, und
daß die Fördereinrichtung erste Schieneneinrichtungen enthält,
die in eine vorbestimmte Förderrichtung verlaufen und derart
ausgelegt sind, daß die mit Hilfe der Zuführeinrichtung zuge
führten Rohlinge gestapelt und transportiert werden, ferner
eine Anschlageinrichtung zum Anhalten und Festhalten der mit
der Zuführeinrichtung zugeführten Rohlinge an einer vorbe
stimmten Stapelposition auf der ersten Schieneneinrichtung,
zweite Schieneneinrichtungen, die in Förderrichtung verlau
fen und in einer Höhe oberhalb der Höhe der ersten Schienen
einrichtung angeordnet sind, wobei die zweite Schienenein
richtung ein stromaufwärtiges Ende hat, daß stromab ein strom
aufwärtiges Ende der ersten Schieneneinrichtung in Förder
richtung gesehen angeordnet ist, wobei die zweite Schienenein
richtung an einer Stelle oberhalb eines Zwischenabschnittes
der ersten Schieneneinrichtung endet, Übergabeeinrichtungen
zum Wenden des Stapels von Rohlingen auf der ersten Schienen
einrichtung an der zweiten Schieneneinrichtung enthält, wenn
die von der Zähleinrichtung gezählte Anzahl einen vorbestimm
ten Wert erreicht hat, sowie Fördereinrichtungen enthält,
die derart beschaffen und ausgelegt sind, daß der Halt des
Stapels durch die Anschlageinrichtung aufgehoben und bewirkt
wird, daß der Stapel in Förderrichtung längs der ersten
Schiene von der Stapelposition zu einer Position unterhalb der
zweiten Schieneneinrichtung verschiebbar ist, wenn die Anzahl
von mittels der Zähleinrichtung gezählten Rohlingen einen vor
bestimmten Wert erreicht hat, wobei die Fördereinrichtung
ferner derart ausgelegt ist, daß die Stapel auf der ersten und
der zweiten Schieneneinrichtung längs diesen verschiebbar sind
und es ermöglicht wird, daß der Stapel auf der zweiten Schie
neneinrichtung auf den Stapel auf der ersten Schieneneinrich
tung am Ende der zweiten Schieneneinrichtung gelegt werden
kann und die übereinandergelegten Stapel in Förderrichtung
längs der ersten Schieneneinrichtung verschoben werden.
Gemäß einer vierten bevorzugten Auslegungsform nach der Er
findung zeichnet sich eine Vorrichtung zum Wenden und Stapeln
einer Mehrzahl von gefalteten Schachtelrohlingen, die je
weils unterschiedliche Dicken an ihren vorderen und hinteren
Endabschnitten haben, dadurch aus, daß eine Aufgabeeinrich
tung vorgesehen ist, die eine Zuführeinrichtung zum aufein
anderfolgenden Zuführen der gefalteten Rohlinge, eine Förder
bandeinrichtung zum Transportieren der mit der Zuführein
richtung zugeführten Rohlinge in eine vorbestimmte Förder
richtung, Rolleneinrichtungen zum Heben eines vorbestimmten
Abschnittes der Förderbandeinrichtung an einer vorbestimmten
Stelle und eine Positionseinstelleinrichtung enthält, mittels
der die Position der Rolleneinrichtungen in einer vertikalen
Richtung und in Förderrichtung verstellbar ist, daß eine
Trenn- bzw. Vereinzelungseinrichtung vorgesehen ist, die
eine Förderbandeinrichtung zum Transportieren der mit Hilfe
der Aufgabeeinrichtung zugeführten Rohlinge in eine vorbe
stimmte Förderrichtung, Rolleneinrichtungen, die oberhalb eines
Zwischenabschnittes der Förderbandeinrichtung vorgesehen ist,
um einen Abstand zu schaffen, der gerade so groß ist, daß
ein einziger Rohling durchgehen kann, wobei der Abstand zwi
schen der Rolleneinrichtung und der Förderbandeinrichtung
gebildet wird, wobei die Rolleneinrichtung derart ausgelegt
ist, daß sie in Gegendrehrichtung zur Förderrichtung be
wegbar ist, eine Anschlagplatteneinrichtung, die stromauf
der Rolleneinrichtung angeordnet ist, um wenigstens die
obere Hälfte der Rolleneinrichtung zu bedecken, und eine
Zähleinrichtung enthält, um die Anzahl der durch den Zwi
schenraum unter den Rolleneinrichtungen geförderten Rohlinge
zu zählen, daß der Reibungswiderstand zwischen der Oberfläche
der Rolleneinrichtung und dem Rohling kleiner als der Reibungs
widerstand zwischen der Förderfläche der Förderbandeinrich
tung und dem Rohling ist, so daß aufeinanderfolgend aufgege
bene Rohlinge zu unabhängigen Rohlingen vereinzelt werden,
und daß eine Fördereinrichtung vorgesehen ist, die erste Schie
neneinrichtungen, die in eine vorbestimmte Förderrichtung
verlaufen und die mit Hilfe der Zuführeinrichtung zugeführten
Rohlinge stapelt und transportiert, Anschlageinrichtungen zum
Anhalten und Festhalten der mit Hilfe der Zuführeinrichtung
zugeführten Rohlinge an einer vorbestimmten Stapelposition auf
der ersten Schieneneinrichtung, zweite Schieneneinrichtungen,
die sich in Förderrichtung erstrecken und in einer Höhe ober
halb der Höhe der ersten Schieneneinrichtung angeordnet sind,
wobei die zweite Schieneneinrichtung ein stromaufwärtiges En
de hat, das stromab eines stromaufwärtigen Endes der ersten
Schieneneinrichtung in Förderrichtung gesehen angeordnet ist,
und wobei die zweite Schieneneinrichtung an einer Stelle
oberhalb eines Zwischenabschnittes der ersten Schieneneinrich
tung endet, eine Übergabeeinrichtung zum Wenden bzw. Umkehren
des Stapels von Rohlingen auf der ersten Schieneneinrichtung
an der zweiten Schieneneinrichtung, wenn die von der Zählein
richtung gezählte Anzahl einen vorbestimmten Wert erreicht
hat, und eine Fördereinrichtung enthält, die derart beschaf
fen und ausgelegt ist, daß der Halt des Stapels durch die
Anschlageinrichtung aufgehoben und bewirkt wird, daß der
Stapel in Förderrichtung längs der ersten Schieneneinrichtung
von der Stapelposition zu einer Position unterhalb der zwei
ten Schieneneinrichtung verschiebbar ist, wenn die von der
Zähleinrichtung gezählte Anzahl einen vorbestimmten Wert er
reicht hat, wobei die Fördereinrichtung ferner derart be
schaffen und ausgelegt ist die Stapel auf den ersten und
zweiten Schieneneinrichtungen längs denselben verschiebbar
sind und der Stapel auf der zweiten Schieneneinrichtung auf
den Stapel an der ersten Schieneneinrichtung am Abschlußende
der zweiten Schieneneinrichtung legbar ist und die überein
andergelegten Stapel in Förderrichtung längs der ersten
Schieneneinrichtung transportierbar sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1a und Fig. 1b eine Seitenansicht und eine Draufsicht
einer Wendeeinrichtung, die einen Teil
einer bevorzugten Ausbildungsform der
Vorrichtung nach der Erfindung zum Wen
den und Stapeln gefalteter Schachtel
rohlinge aus einem Flächenmaterial bildet,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Teils der Wen
deeinrichtung nach den Fig. 1a und 1b,
Fig. 3a und Fig. 3b Vorderansichten eines Teils der in Fig. 1
gezeigten Vorrichtung, wobei teilweise
die Anbringungsweise der Fördereinrich
tung gezeigt ist,
Fig. 4a und Fig. 4b jeweils eine Seitenansicht und eine Drauf
sicht einer Aufgabeeinrichtung und einer
Vereinzelungseinrichtung, die bei der
Ausbildungsform der Vorrichtung zum Wenden
und Stapeln nach der Erfindung vorgesehen
ist,
Fig. 5 eine schematische Ansicht zur Verdeut
lichung eines gefalteten Schachtelroh
lings kurz vor dem Einführen in die Vor
richtungen nach den Fig. 4a und 4b,
und
Fig. 6 eine schematische Ansicht zur Verdeut
lichung eines Stapels von gewendeten und
gestapelten Rohlingen, die mittels der
Vorrichtung zum Wenden und Stapeln nach
der Erfindung gehandhabt sind.
Eine bevorzugte Ausbildungsform nach der Erfindung wird nach
stehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert.
Eine Mehrzahl von vorgefertigten Schachtelrohlingen 100, die
aus einem Flächenmaterial hergestellt sind, sind an ihren
Bodenteilen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, verklebt und sie
werden in Richtung eines Pfeiles in dieser Figur transportiert.
Wie dargestellt ist, ist die Dicke jedes Rohlings 100 am ver
klebten Bodenabschnitt 101 größer als an dem vorderen Ab
schnitt 102, der nicht verklebt ist. Die Rohlinge 100 werden
derart aufgegeben, daß die dickeren, verklebten Bodenab
schnitte 102 an der Einlaufseite sind, während die vorderen
Abschnitte die nachlaufende Seite bilden. Wenn eine Mehr
zahl derartiger Rohlinge 100 gestapelt werden, muß die
Hälfte der Rohlinge gewendet werden, so daß ihre Ausrichtung
umgekehrt zu jener der restlichen Hälfte der Rohlinge 100
ist. Wenn beispielsweise gewünscht wird, zehn derartige
Rohlinge 100 zu stapeln, so liegen die oberen
fünf Rohlinge 100 derart, daß ihre verklebten Bodenab
schnitte auf der linken Seite des Stapels liegen, während
die unteren fünf Rohlinge 100 derart liegen, daß ihre ver
klebten Bodenabschnitte auf der rechten Seite des Stapels
liegen, wie dies aus Fig. 6 zu ersehen ist. Als Folge hier
von erhält man einen Stapel, der insgesamt gesehen eine
gleichmäßige Dicke oder Höhe hat.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist zum Wenden und Stapeln
von aufeinanderfolgenden Rohlingen 100 in der Weise geeignet,
daß abwechselnde Gruppen von Rohlingen 100, die jeweils fünf
Rohlinge beispielsweise enthalten, in entgegengesetzter
Ausrichtung derart angeordnet werden, wie dies beispielsweise
in Fig. 6 gezeigt ist.
Die Vorrichtung zum Wenden und Stapeln nach der Erfindung weist
im wesentlichen drei Haupteinrichtungen auf: eine Aufgabe
einrichtung, die insgesamt mit 10 bezeichnet ist, eine Trenn-
bzw. Vereinzelungseinrichtung, die insgesamt mit 20 bezeich
net ist, und eine Wendeeinrichtung 30.
Kurz gesagt ist die Aufgabeeinrichtung 10 derart eingerichtet,
daß eine Folge oder eine aufeinanderfolgende Gruppe von ein
zeln zugeführten Schachtelrohlingen 100 gleichmäßig aufgege
ben werden, während die Vereinzelungseinrichtung 20 der
art beschaffen und ausgelegt ist, daß die Folge von Rohlingen
100 zu unabhängigen Rohlingen 100 vereinzelt und die aufein
anderfolgenden Rohlinge 100 weitertransportiert werden, so
wie gezählt werden. Die Wendeeinrichtung 30 ist derart be
schaffen und ausgerichtet, daß jede weitere Gruppe von Roh
lingen gewendet wird, wobei jede Gruppe beispielsweise fünf
Rohlinge enthält. Jede Einrichtung wird nachstehend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß die Roh
linge 100 von links nach rechts in Fig. 1 gefördert wer
den.
Die Aufgabeeinrichtung ist auf der linken Seite der Fig. 4a
und 4b gezeigt, die eine Seitenansicht und eine Draufsicht
eines Teils der Vorrichtung nach der Erfindung jeweils dar
stellen. Aus Gründen der Vereinfachung sind die Rollen
und die zugeordneten Antriebseinrichtungen von Fig. 4b
weggelassen und nur die Drehachsen der jeweiligen Rollen
mit gebrochenen Linien dargestellt.
Die Aufgabeeinrichtung enthält ein Förderband 11, das um
zwei Walzen 12 geht, wobei eine davon mittels eines Motors
13 angetrieben. Wird eine Folge von verklebten und gefal
teten Schachtelrohlingen 100 wird von links nach rechts in
einer Förderrichtung transportiert, wie dies mit einem
Pfeil in Fig. 4a gezeigt ist, wobei ihre verklebten Bodenab
schnitte 10 am vorauslaufenden Ende und in teilweise über
lappender Form vorgesehen sind, wie dies in Fig. 5 gezeigt
ist.
Somit werden die gefalteten Rohlinge 100 aufeinanderfolgend
in Richtung des Pfeils mit Hilfe des Förderbandes 11 trans
portiert. Ein derartiger gefalteter Rohling 100 ist in Fig. 4b
als Beispiel gezeigt.
Die Aufgabeeinrichtung enthält eine Walze 14, die an einem
Zwischenabschnitt des Förderbands 11 angeordnet ist. Die
Walze 14 befindet sich an einer Stelle, an der sie das
Förderband 11 heben kann. Die Lage der Walze 14 ist in ho
rizontaler Richtung nach links und rechts und in vertikaler
Richtung nach oben und unten (in Fig. 4a gesehen) mit Hilfe
einer entsprechenden Positionseinstelleinrichtung verstell
bar, die eine Zahnstangeneinrichtung enthalten kann.
Aus Versuchen hat sich gezeigt, daß, wenn aufeinanderfol
gende gefaltete Rohlinge 100 mit Hilfe eines Förderbands
transportiert werden, das vorauslaufende Ende jedes gefal
teten Rohlings 100, d.h. der verklebte dicke Bodenabschnitt
100, zum Schwimmen neigt. Diese Tendenz zum Schwimmen ver
größert in unerwünschter Weise den Reibungswiderstand zwischen
dem Förderband und dem Rohling, woraus resultiert, daß das
gewünschte gleichmäßige Transportieren der Rohlinge oft un
terbrochen wird. Nach der Erfindung wird diese Tendenz zum
Schwimmen wirksam mit Hilfe der Walze 14 vermieden. Das
Schwimmen eines oder mehrerer gefalteter Rohlinge 100 wird
dadurch aufgehoben, daß die Walze 14 zu dem Bereich verscho
ben wird, an dem das Schwimmen auftritt, und daß in diesem
Bereich das Förderband 11 angehoben wird.
Die optimale Position der Walze 14 ändert sich in Abhängig
keit von der Art des gefalteten Rohlings 100. Jedoch läßt
sich die Walze 14 auf einfache Weise an der optimalen Stelle
anordnen, da ihre Lage sowohl in horizontaler Richtung vor
und zurück als auch in vertikaler Richtung nach oben und
unten veränderbar ist.
Mit dieser Aufgabeeinrichtung 10 ist es daher möglich, kon
tinuierlich die gefalteten Rohlinge 100 unter optimalen Be
dingungen ohne ein Schwimmen von ein oder mehreren Rohlingen
100 zuzuführen.
Die so zugeführten gefalteten Rohlinge 100 werden dann der
Vereinzelungseinrichtung 20 zugeleitet, die am stromabwärtigen
Ende der Aufgabeeinrichtung 10 angeordnet ist.
Die Vereinzelungseinrichtung 20 ist auf der rechten Seite
in den Fig. 4a und 4b gezeigt. Wie vorangehend bereits an
gegeben worden ist, sind zum Zwecke der Vereinfachung die
Walzen und die zugeordneten Antriebseinrichtungen in Fig. 4b
weggelassen und es sind nur die Drehachsen der jeweiligen
Walzen mit gebrochenen Linien eingetragen.
Die Vereinzelungseinrichtung 20 enthält Förderbänder 21 bis
24, die um Walzen 25 a bis 25 j gehen und mit Hilfe von
Motoren 26 a und 26 b angetrieben werden.
Die Förderbänder 21 bis 23 dienen dazu, die gefalteten Roh
linge 100 in der Zeichnung nach rechts zu transportieren,
während das Förderband 24, das in Fig. 4b weggelassen ist, der
art beschaffen und ausgelegt ist, daß die transportierten,
gefalteten Rohlinge 100 von der Oberseite her abgestützt wer
den.
Die Vereinzelungseinrichtung 20 weist eine Vereinzelungswalze
25 k auf, die an einem Zwischenabschnitt des Förderbandes 21
angeordnet ist und derart beschaffen und ausgelegt ist, daß
sie sich in Gegenrichtung zur Bewegungsrichtung des Förder
bandes 21 dreht. Ferner ist die Vereinzelungswalze 25 k mit
Hilfe eines Motors 26 c angetrieben, so daß eine Tangential
kraft erzeugt wird, die in Gegenrichtung zur Förderrichtung
der gefalteten Rohlinge 100 wirkt. Eine Walze 25 l, die unter
halb der Vereinzelungswalze 25 k angeordnet ist, stützt das
Förderband 21 von der Unterseite her ab. Die Vereinzelungs
walze 25 k ist derart angeordnet, daß ein Zwischenraum vor
handen ist, der derart beschaffen und ausgelegt ist, daß nur
ein einziger gefalteter Rohling 100 durchgehen kann, wobei
dieser Zwischenraum zwischen der Vereinzelungswalze selbst
und der Förderfläche des Förderbandes 21 gebildet wird.
Eine Anschlagplatte 27 ist an der stromaufwärtigen Seite der
Vereinzelungswalze 25 k in Bewegungsrichtung der Rohlinge 100
derart angeordnet, daß wenigstens die obere Hälfte der Ver
einzelungswalze 25 k verdeckt ist.
Die Materialien, aus denen die Vereinzelungswalze 25 k und
das Förderband 21 bestehen, werden derart gewählt, daß der
Reibungswiderstand zwischen der Oberfläche der Vereinze
lungswalze 25 k und den gefalteten Rohlingen 100 kleiner als
der Reibungswiderstand zwischen der Oberfläche des Förder
bandes 21 und den gefalteten Rohlingen 100 ist.
Diese Bedingung läßt sich dadurch einhalten, daß beispiels
weise ein Kautschukmaterial und ein Metallmaterial als Ma
terialien für das Förderband 21 und die Vereinzelungswalze
25 k jeweils gewählt werden.
Ein Fotosensor 28, der an einem Zwischenabschnitt des För
derbandes 22 angeordnet ist, ist derart beschaffen und aus
gelegt, daß er die gefalteten Rohlinge 100 zählt, die mit
Hilfe der Fördereinrichtung 22 transportiert werden.
Somit arbeitet die Vereinzelungseinrichtung 20 derart, daß
aufeinanderfolgende gefaltete Rohlinge 100, die mit Hilfe
der Aufgabeeinrichtung zugeführt werden, vereinzelt und
die so aufgegebenen, gefalteten Rohlinge 100 gezählt werden.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Vereinzelungseinrich
tung 20 näher erläutert.
Da die gefalteten Rohlinge 100 sukzessiv in teilweise über
lappender Weise entsprechend Fig. 5 aufgegeben werden, werden
die Rohlinge 100 an der stromaufwärtigen Seite der Anschlag
platte 27 gestapelt. Die gefalteten Rohlinge 100, die in
Kontakt mit der Vereinzelungswalze 25 k gebracht sind, werden
in Richtung der stromaufwärtigen Seite nach hinten gedrückt,
da sich die Vereinzelungswalze 25 k in Gegenrichtung zur För
derrichtung der gefalteten Rohlinge 100 dreht, so daß sie
sich an der Stelle sammeln, an der die Anschlagplatte 27
angeordnet ist.
Ferner wird verhindert, daß die sich so gesammelten gefal
teten Rohlinge 100 von der oberen Hälfte der Vereinzelungs
walze 25 k eingezogen werden, da die obere Hälfte dieser
Walze 25 k durch die Anschlagplatte 27 bedeckt ist.
Da die Vereinzelungswalze 25 k, die beispielsweise aus einem
Metall hergestellt ist,und das Förderband, das beispielsweise
aus Kautschuk hergestellt ist, unterschiedliche Reibungs
eigenschaften bezüglich des gefalteten Rohlings 100 haben,
wird der zu unterst liegende, gefaltete Rohling 100, der
direkt in Kontakt mit dem Förderband 21 ist, in Förderrich
tung durch die Reibungsförderkraft gezogen, die von dem
Förderband 21 ausgeübt wird.
Wie vorangehend angegeben ist, ist ein Zwischenraum zwischen
der Vereinzelungswalze 25 k und dem Förderer 21 mit einer
Größe vorgesehen, die gerade so groß ist, daß ein einziger
gefalteter Rohling 100 durchgehen kann. Folglich wird nur
der zu unterst liegende Rohling 100 aus dem Stapel von
Rohlingen 100 abgezogen und durch den Zwischenraum zwischen
der Vereinzelungswalze 25 k und dem Förderband 21 einzeln
transportiert und die so vereinzelten, einzelnen, gefalteten
Rohlinge werden dann mit den Förderbändern 22 und 23 weiter
transportiert. Die vereinzelten, gefalteten Rohlinge 100
werden auch von der Oberseite her mit Hilfe des Förderbandes
24 unterstützt.
Die Laufgeschwindigkeiten der Förderbänder sind derart ab
gestimmt, daß die Fördergeschwindigkeit progressiv in Rich
tung des stromabwärtigen Endes der Förderbahn zunimmt. Bei
der dargestellten Ausführungsform beispielsweise läuft das
Förderband 11 mit einer Geschwindigkeit von 10 m/s, das
Förderband 21 mit einer Geschwindigkeit von 180 m/s und die
Förderbänder 22 und 23 mit einer Geschwindigkeit von 200 bis
250 m/s jeweils. Folglich werden aufeinanderfolgend aufge
gebene und vereinzelte, gefaltete Rohlinge 100 gleichförmig
zu der stromabwärtigen Seite ohne Stau transportiert.
Die gefalteten Rohlinge 100, die mit Hilfe des Förderban
des 220 transportiert wurden, haben einen vorbestimmten
Abstand zwischeneinander, so daß sie leicht mit Hilfe des
Fotosensors 28 gezählt werden können.
Somit kann die Vereinzelungseinrichtung 20 aufeinanderfol
gende, gefaltete Rohlinge 100 zu einzelnen, gefalteten Roh
lingen 100 vereinzeln und die vereinzelten, gefalteten Roh
linge 100 zählen.
Fig. 1a und 1b sind Seitenansichten und eine Draufsicht
der Wendeeinrichtung 30.
Dieser Einrichtung werden gefaltete Rohlinge 100 einzeln
nacheinander von der Vereinzelungseinrichtung 20 zugeführt.
Die Wendeeinrichtung 30 ist mit einer ersten Schienenein
richtung 31 versehen, die in Förderrichtung verläuft, so daß
sie die zugeführten, gefalteten Rohlinge 100 am linken Ende
aufnehmen und dieselben nach rechts fördern kann. Ferner
weist die Wendeeinrichtung 30 eine zweite Schieneneinrichtung
32 auf, die in einer Höhe vertikal oberhalb der Höhe der
ersten Schieneneinrichtung 31 angeordnet ist. In Fig. 1b
sind die Schienen schraffiert eingetragen. Die erste Schie
neneinrichtung 31 enthält zwei Paare von Schienen, wobei
ein Paar an jeder Seite eine vertikale Ebene parallel zur
Förderrichtung vorgesehen ist, während die zweite Schienen
einrichtung nur ein Schienenpaar enthält, von denen jede
Schiene auf einer gegenüberliegenden Seite der Vertikalebene
angeordnet ist.
Das stromaufwärtige Ende der zweiten Schieneneinrichtung
befindet sich im wesentlichen oberhalb des Mittelabschnittes
der ersten Schieneneinrichtung 31. Die zweite Schienenein
richtung endet an einer Stelle oberhalb eines Zwischenab
schnittes der ersten Schieneneinrichtung 31. In anderen
Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß das stromabwärtige
Ende der zweiten Schieneneinrichtung 32 stromaufwärts ange
ordnet ist, d.h. auf der linken Seite in Fig. 1, bezogen auf
das stromabwärtige Ende der ersten Schieneneinrichtung 31.
Ein Anschlag 33, der aus einem Anschlagkörper 33 a und einem
Anschlagglied 33 b besteht, ist an einem Mittelabschnitt
zwischen den beiden Schienenpaaren der ersten Schieneneinrich
tung 31 angeordnet. Das Anschlagglied 33 b, wenn es aufrecht
steht, wie dies in Fig. 1a gezeigt ist, verhindert, daß die
gefalteten Rohlinge 100 sich in Richtung zum stromabwärtigen
Ende bewegen. Das Anschlagglied 33 b jedoch ist bewegbar, wie
z.B. um eine horizontale Achse schwenkbar, und zwar in eine
horizontale Lage, so daß die gefalteten Rohlinge 100 zum
stromabwärtigen Ende transportiert werden können.
Eine Wende- und Übergabeeinrichtung weist ein Wende- und
Übergabegerät 34 auf, das auf jeder Seite der ersten Schienen
einrichtung 31 angeordnet ist. Jede Wende- und Übergabeein
richtung 34 enthält ein Stützteil 34 a, einen Arm 34 b und
eine Klemmeinrichtung 34 c. Das Stützteil 34 a ist um eine
Achse drehbar, die von einer Welle 34 d gebildet wird, so
daß der Arm 34 b, wie mit einem Doppelpfeil in Fig. 1a
gezeigt ist, schwenkbar ist.
Fig. 2 zeigt zwei Wende- und Übergabeeinrichtungen 34. Die
Klemmeinrichtungen 34 c sind auf den inneren Seiten mit
Klemmbacken 34 e versehen, die an den oberen und unteren En
den der Klemmeinrichtungen 34 c schwenkbeweglich festgemacht
sind, wie dies mit Pfeilen angedeutet ist. Die Klemmbacken,
wenn sie nach oben geschwenkt sind, können eine Mehrzahl
von gefalteten Rohlingen 100 einklemmen bzw. ergreifen.
Im Arbeitszustand wird ein Stapel aus gefalteten Rohlingen
100 auf der ersten Schieneneinrichtung 31 mit Hilfe der
Klemmbacken 34 e an den Klemmeinrichtungen 34 c eingeklemmt
und die Stützteile 34 a werden so beaufschlagt, daß sie sich
in Richtung der Pfeile drehen. Folglich wird der Stapel aus
gefalteten Rohlingen 100 geschwenkt und zu der zweiten Schie
neneinrichtung 32 abgegeben und zu dieser übergeben, wenn
die Klemmbacken zum Freigeben des Stapels verschwenkt wer
den. Somit wird ein Stapel von gefalteten Rohlingen 100 b
auf die zweite Schieneneinrichtung 32 gelegt. Es ist zu er
sehen, daß die gefalteten Rohlinge gewendet, d.h. umgekehrt
angeordnet sind und mit der Oberseite nach unten während
des Übergabevorganges gedreht werden, so daß der Stapel aus
gefalteten Rohlingen 100 b auf der zweiten Schieneneinrich
tung 32 eine Ausrichtung hat, die entgegengesetzt zu jenem
des Stapels aus gefalteten Rohlingen 100 a auf der ersten
Schieneneinrichtung 31 ist.
Ein Schwenkanschlag 35 zum zeitweisen Anhalten des Stapels
von gefalteten Rohlingen 100 b ist an einer vorbestimmten
Stelle an jeder der beiden Schienen der zweiten Schienen
einrichtung 32 vorgesehen.
Zwei endlose Ketten, d.h. eine äußere endlose Kette 36 und
eine innere endlose Kette 37, sind zwischen jedem Schienen
paar der ersten Schieneneinrichtung 31 angeordnet. Dies
bedeutet, daß eine äußere endlose Kette 36 auf jeder Seite
der Vorrichtung vorgesehen ist und eine innere endlose Kette
37 auf jeder Seite der Vorrichtung angeordnet ist. In Fig. 1a
sind nur die endlosen Ketten auf einer Seite der Vorrichtung
gezeigt.
Jede endlose Kette 36 und 37 ist derart ausgelegt, daß sie
in Form einer geschlossenen Schleifenbahn läuft, die die
Form etwa einer rechteckigen geschlossenen Schleife hat,
die an den vier Ecken mit Hilfe von Kettenrädern 38 abge
stützt ist und sie läuft in Uhrzeigerrichtung wie in Fig. 1a
gesehen, und zwar durch Antrieb eines Motors 39. Die endlose
Kette 36 hat ein oberes Trum, das in einer Höhe angeordnet
ist, die um einen Abstand d größer als die Höhe des oberen
Trums der endlosen Kette 37 ist, und beide endlosen Ketten
36 und 37 auf jeder Seite der Vorrichtung sind horizontal
in einem Abstand w voneinander angeordnet.
Ein Paar Förderteile 40 sind zwischen den äußeren und inneren
endlosen Ketten 36 und 37 an in Abstand voneinander liegen
den Stellen vorgesehen.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, wird jedes Förderteil 40 von
einem Förderkörper 40 a, einem Förderglied 40 b und zwei Ver
bindungselementen 40 c gebildet. Jedes Verbindungsglied 40 c
ist derart beschaffen und ausgelegt, daß es drehbar den För
derkörper 40 a mit einer der entsprechenden endlosen Ketten
36, 37 verbindet und das Förderglied 40 b ragt in vertikaler
Richtung von dem Förderkörper 40 a nach oben.
Wie sich aus der Zeichnung ersehen läßt, sind bei der Vor
richtung vier Förderglieder, zwei auf jeder Seite, vorge
sehen.
Die Paare von Förderelementen 40 auf jeder Seite der Vor
richtung sind an gegenüberliegenden Seiten der Schleifen der
endlosen Bänder 36, 37, d.h. an Stellen angeordnet, die einen
Abstand voneinander haben, der gleich der Hälfte des Umfangs
der Schleife ist, wie dies mit durchgezogenen Linien in Fig. 1a
eingetragen ist.
Wenn sich die endlosen Ketten 36, 37 in Uhrzeigerrichtung
bewegen bewegen sich die linken Förderteile 40 vertikal
nach oben und dann horizontal von links nach rechts.
Inzwischen bewegt sich das rechte Förderteil 40 vertikal
nach unten und dann horizontal von rechts nach links.
Die gebrochene Linie in Fig. 1 zeigt den Förderkörper 40,
der sich in vertikaler Richtung bewegt und Fig. 3b zeigt
eine Vorderansicht des Förderkörpers 40, wenn dieser in ho
rizontaler Richtung bewegt wird.
Wie vorangehend erläutert ist, sind die Obertrums des äußeren
endlosen Bandes 36 und des inneren endlosen Bandes 37 in
einem Abstand d in vertikaler Richtung voneinander angeordnet,
so daß der Förderkörper 40 auf stabile Weise selbst bei einer
horizontalen Bewegung bewegt werden kann.
Folglich bewegt sich jedes Förderteil 40 in Förderrichtung
und das Förderglied 40 b wird in aufrechter Stellung gehalten.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Wendeeinrichtung 30
näher erläutert.
Wie vorangehend angegeben ist, werden gefaltete Rohlinge 100
aufeinanderfolgend von der Vereinzelungseinrichtung 20 ein
zeln zugeführt.
Die gefalteten Rohlinge 100 haben eine bestimmte Geschwin
digkeit, wenn sie von dem Förderband 23 (in Fig. 1a in einem
linken Teil gezeigt) zu der ersten Schieneneinrichtung 31
übergeben werden. Die somit aufeinanderfolgend zugeführten,
gefalteten Rohlinge 100 werden mit Hilfe des Anschlagsglieds
33 b gestoppt, wenn dieses eine aufrechte Position einnimmt,
so daß die gefalteten Rohlinge 100 sukzessiv das Anschlag
glied 33 b erreichen und an einer Stelle unmittelbar strom
auf des Anschlaggliedes 33 b gestapelt werden. Diese Position
wird nachstehend als "Stapelposition" bezeichnet.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung eines solchen Anwen
dungsfalles, bei dem zehn gefaltete Rohlinge 100 derart ge
stapelt werden, daß die oberen fünf Rohlinge und die unteren
fünf Rohlinge in Gegenrichtungen zueinander ausgerichtet
sind, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
a) Gefaltete Rohlinge 100 werden sukzessiv in die
Wendeeinrichtung gefördert, bis fünf Rohlinge 100 an der
Stapelposition gestapelt sind. Das Stapeln von fünf Rohlin
gen kann durch die Vereinzelungseinrichtung 20 ermittelt
werden, die, wie vorangehend erläutert worden ist, auch die
Funktion hat, die gefalteten Rohlinge während des Durchgangs
zu zählen. Fig. 1a zeigt fünf gefaltete Rohlinge 100, die
in der Stapelposition gestapelt sind.
b) Dann werden die Klemmbacken aktiviert, um die
fünf gefalteten Rohlinge 100, die in der Stapelposition ge
stapelt sind, zu ergreifen und die Arme 34 b werden in Richtung
des Pfeils in Fig. 1a geschwenkt, so daß der Stapel von ge
falteten Rohlingen 100 auf die zweite Schieneneinrichtung 32
übergeben wird. Der Stapel von gefalteten Rohlingen auf der
zweiten Schiene 32 ist mit 100 b bezeichnet.
Die gefalteten Rohlinge 100 b, die auf der zweiten Schienenein
richtung 32 gestapelt sind, werden an einer Bewegung in
Vorwärtsrichtung durch den Anschlag 35 gehindert.
Nach der Beendigung der Übergabe des Stapels von gefalteten
Rohlingen auf die zweite Schieneneinrichtung 32 werden die
Arme 34 b in die Ausgangsposition zurückgeschwenkt.
c) Gefaltete Rohlinge werden sukzessiv in die Wende
einrichtung 30 eingebracht und die Vorrichtung wartet, bis
fünf weitere gefaltete Rohlinge 100 an der Stapelposition
angelangt sind.
d) Ein neuer Stapel von gefalteten Rohlingen 100,
der hierbei gebildet wird, wird somit längs der ersten Schie
neneinrichtung 31 ohne ein Wenden transportiert. Hierzu wird
das Anschlagglied 33 b in eine horizontale Position gebracht,
so daß der neue Stapel aus fünf gefalteten Rohlingen 100
darübergehen kann. Da die endlosen Ketten 36 und 37 gedreht
werden, bewegt sich das Förderglied 40 b eines der Förder
teile 40 in horizontaler Richtung von der linken Position
zu der rechten Position in Fig. 1a, während der neue Stapel
von gefalteten Rohlingen 100 a gedrückt wird, so daß der Sta
pel von gefalteten Rohlingen 100 a längs der ersten Schienen
einrichtung 31 nach rechts in der Zeichnung weiterbewegt
wird. Es ist zu erkennen, daß, wenn der neue Stapel von ge
falteten Rohlingen 100 a eine Position unmittelbar unterhalb
des ersten Stapels von gefalteten Rohlingen 100 b, der von
der zweiten Schieneneinrichtung 32 getragen wird, erreicht,
das Förderglied 40 b damit beginnt, gleichzeitig sowohl den
ersten Stapel von gefalteten Rohlingen 100 b und den neuen
oder zweiten Stapel von gefalteten Rohlingen 100 a zu drücken,
so daß beide Stapel längs der zweiten und ersten Schienen
einrichtung 32 und 31 jeweils nach rechts in der Zeichnung
weiterbewegt werden.
Obgleich die Anschläge 35 an der zweiten Schieneneinrichtung
32 vorgesehen sind, wird die nach rechts gerichtete Bewegung
des ersten Stapels von gefalteten Rohlingen 100 b nicht durch
die Anschlageinrichtung 35 behindert, da jeder Anschlag um
eine Stütze 35 a verschwenkbar ist. Die Anschläge 35 werden
jeweils in die Anschlagstellung mit Hilfe einer Feder ge
drückt, die in der Stütze 35 a vorgesehen ist, und die er
möglicht, daß der Anschlag 35 zwangsweise nach unten umge
legt wird, wenn eine Kraft einwirkt, die eine vorbestimmte
Größe überschreitet.
Das stromabwärtige Ende der zweiten Schieneneinrichtung 32
ist stromauf des stromabwärtigen Endes der ersten Schienen
einrichtung 31 angeordnet, wie dies zuvor bereits erläutert
worden ist. Wenn daher der Stapel von gefalteten Rohlingen
100 b einmal das stromabwärtige Ende der zweiten Schienen
einrichtung 32 verlassen hat, fällt er auf den zweiten Stapel
von gefalteten Rohlingen 100 a, der sich auf der ersten
Schieneneinrichtung 31 befindet, so daß man einen Stapel von
zehn gefalteten Rohlingen erhält, die fünf obere Rohlinge
und fünf untere Rohlinge enthalten, die in Gegenrichtungen
zueinander ausgerichtet sind, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Somit ist das Stapeln von zehn gefalteten Rohlingen durch
die aufeinanderfolgende Durchführung der Schritte a) bis
d) beendet und anschließende Stapel, die jeweils aus zehn
gefalteten Rohlingen bestehen, werden auf die in Fig. 6
gezeigte Weise jeweils unter sequentieller und wiederholter
Ausführung der Schritte a) bis d) gebildet.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist es
bei der Erfindung möglich, gleichförmig, schnell und automa
tisch eine Mehrzahl von gefalteten Schachtelrohlingen mit
Hilfe einer Vorrichtung zu wenden und zu stapeln, die obere
und untere Schieneneinrichtungen, eine Wendeeinrichtung,
die alternierende Stapel in einer vorbestimmten Anzahl von
gefalteten Rohlingen von der unteren Schieneneinrichtung
zu der oberen Schieneneinrichtung wendet und zu dieser über
gibt und einer Fördereinrichtung gewendet und gestapelt
werden, die die transportierten Stapel aus gefalteten Roh
lingen gleichzeitig auf den oberen und unteren Schienenein
richtungen transportiert.
Claims (35)
1. Vorrichtung zum Wenden und Stapeln einer Mehrzahl
von gefalteten Schachtelrohlingen, von denen jeder eine
unterschiedliche Dicke an seinen vorderen und hinteren End
abschnitten hat, gekennzeichnet durch:
eine Zuführeinrichtung (10, 20) zum Zuführen der Rohlinge (100) längs einer Fördereinrichtung und zum Zäh len der Anzahl der Rohlinge (100),
eine erste Schieneneinrichtung (31), die in Förder richtung verläuft und die mit Hilfe der Zuführeinrichtung (10, 20) zugeführten Rohlinge (100) aufnimmt,
eine Anschlageinrichtung (33) zum Anhalten und Fest halten der mit Hilfe der Zuführeinrichtung (10, 20) zuge führten Rohlinge (100) an einer vorbestimmten Stapelposi tion auf der ersten Schieneneinrichtung (31),
eine zweite Schieneneinrichtung (32), die in Förder richtung verläuft und vertikal oberhalb der ersten Schienen einrichtung (31) angeordnet ist, wobei ein stromaufwärtiges Ende der zweiten Schieneneinrichtung (32) stromab der Stapelposition angeordnet ist und ein stromabwärtiges Ende der zweiten Schieneneinrichtung (32) an einer Position oberhalb eines Zwischenabschnittes der ersten Schienenein richtung (31) angeordnet ist,
eine Übergabeeinrichtung (34) zum Wenden eines ersten Stapels von Rohlingen (100 a) an der Stapelposition auf der ersten Schieneneinrichtung (31) und zur Übergabe auf die zweite Schieneneinrichtung (32), wenn eine Anzahl von Rohlingen (100 a) mittels der Zuführeinrichtung (10, 20) ge zählt worden ist und diese Anzahl einen ersten vorbestimmten Wert erreicht, und
eine Fördereinrichtung (36, 37, 40), die längs der Förderrichtung angeordnet ist, um einen zweiten Stapel von Rohlingen (100 b) der Stapelposition auf der ersten Schienen einrichtung (31) stromab in Förderrichtung an der Anschlags einrichtung vorbei zu einer Position unterhalb der zweiten Schieneneinrichtung (32) zu bewegen, wenn die mittels der Zuführeinrichtung (10, 20) gezählte Anzahl von Rohlingen einen zweiten vorbestimmten Wert erreicht, wobei die Förder einrichtung (36, 37) ferner den ersten Stapel auf der zwei ten Schieneneinrichtung (32) auf den zweiten Stapel auf der ersten Schieneneinrichtung (31) bewegt, um einen kombinier ten Stapel von Rohlingen (100 a, 100 b) auf der ersten Schie neneinrichtung (31) zu bilden, und wobei die Fördereinrich tung (36, 37) den kombinierten Stapel stromab längs der ersten Schieneneinrichtung (31) in Förderrichtung bewegt.
eine Zuführeinrichtung (10, 20) zum Zuführen der Rohlinge (100) längs einer Fördereinrichtung und zum Zäh len der Anzahl der Rohlinge (100),
eine erste Schieneneinrichtung (31), die in Förder richtung verläuft und die mit Hilfe der Zuführeinrichtung (10, 20) zugeführten Rohlinge (100) aufnimmt,
eine Anschlageinrichtung (33) zum Anhalten und Fest halten der mit Hilfe der Zuführeinrichtung (10, 20) zuge führten Rohlinge (100) an einer vorbestimmten Stapelposi tion auf der ersten Schieneneinrichtung (31),
eine zweite Schieneneinrichtung (32), die in Förder richtung verläuft und vertikal oberhalb der ersten Schienen einrichtung (31) angeordnet ist, wobei ein stromaufwärtiges Ende der zweiten Schieneneinrichtung (32) stromab der Stapelposition angeordnet ist und ein stromabwärtiges Ende der zweiten Schieneneinrichtung (32) an einer Position oberhalb eines Zwischenabschnittes der ersten Schienenein richtung (31) angeordnet ist,
eine Übergabeeinrichtung (34) zum Wenden eines ersten Stapels von Rohlingen (100 a) an der Stapelposition auf der ersten Schieneneinrichtung (31) und zur Übergabe auf die zweite Schieneneinrichtung (32), wenn eine Anzahl von Rohlingen (100 a) mittels der Zuführeinrichtung (10, 20) ge zählt worden ist und diese Anzahl einen ersten vorbestimmten Wert erreicht, und
eine Fördereinrichtung (36, 37, 40), die längs der Förderrichtung angeordnet ist, um einen zweiten Stapel von Rohlingen (100 b) der Stapelposition auf der ersten Schienen einrichtung (31) stromab in Förderrichtung an der Anschlags einrichtung vorbei zu einer Position unterhalb der zweiten Schieneneinrichtung (32) zu bewegen, wenn die mittels der Zuführeinrichtung (10, 20) gezählte Anzahl von Rohlingen einen zweiten vorbestimmten Wert erreicht, wobei die Förder einrichtung (36, 37) ferner den ersten Stapel auf der zwei ten Schieneneinrichtung (32) auf den zweiten Stapel auf der ersten Schieneneinrichtung (31) bewegt, um einen kombinier ten Stapel von Rohlingen (100 a, 100 b) auf der ersten Schie neneinrichtung (31) zu bilden, und wobei die Fördereinrich tung (36, 37) den kombinierten Stapel stromab längs der ersten Schieneneinrichtung (31) in Förderrichtung bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergabeeinrichtung (34) ein Paar Arme (34 b) enthält,
von denen jeder an einer gegenüberliegenden Seite einer
vertikalen Ebene vorgesehen ist, die in Förderrichtung ver
läuft, daß die Arme (34 b) längs der ersten Schieneneinrich
tung (31) angeordnet und um eine Achse schwenkbar sind, die
zwischen der Stapelposition und der zweiten Schieneneinrich
tung (32) liegt, daß die Achse senkrecht zur Förderrichtung
verläuft, daß die Übergabeeinrichtung (34) ferner Klemmbacken
(34 e) enthält, die an den freien Enden der Arme (34 b) vor
gesehen sind, um den ersten Stapel von Rohlingen (100 a)
an gegenüberliegenden Seiten des Stapels festzuklemmen, und
daß der erste Stapel umgekehrt und dank der Schwenkbewegung
der Arme (34 b) übergeben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner ein Anschlag (35) auf der zweiten Schienenein
richtung (32) vorgesehen ist, der zeitweilig den ersten
Stapel von Rohlingen (100 b) enthält, der auf die zweite
Schieneneinrichtung (32) übergeben worden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner ein Anschlag (35) auf der zweiten Schienenein
richtung (32) vorgesehen ist, der zeitweilig den ersten
Stapel von Rohlingen (100 b) enthält, der auf die zweite
Schieneneinrichtung (32) übergeben worden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (40) ein Paar stabähnlicher Ele
mente (40 b) enthält, von denen jedes nach oben von einer
unteren Seite der ersten Schieneneinrichtung (31) vorsteht
und auf einer Seite einer vertikalen Ebene angeordnet ist,
die in Förderrichtung verläuft, und daß die Fördereinrichtung
ferner Antriebseinrichtungen (36, 37) aufweist, die das
Paar von stabförmigen Elementen (40 b) in Förderrichtung
antreibt, um mit den ersten und zweiten und den kombinierten
Stapeln in Eingriff zu kommen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (40) ein Paar stabähnlicher Ele
mente (40 b) enthält, von denen jedes nach oben von einer
unteren Seite der ersten Schieneneinrichtung (31) vorsteht
und auf einer Seite einer vertikalen Ebene angeordnet ist,
die in Förderrichtung verläuft, und daß die Fördereinrichtung
ferner Antriebseinrichtungen (36, 37) aufweist, die das
Paar von stabförmigen Elementen (40 b) in Förderrichtung
antreibt, um mit den ersten und zweiten und den kombinierten
Stapeln in Eingriff zu kommen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (40) ein Paar stabähnlicher Ele
mente (40 b) enthält, von denen jedes nach oben von einer
unteren Seite der ersten Schieneneinrichtung (31) vorsteht
und auf einer Seite einer vertikalen Ebene angeordnet ist,
die in Förderrichtung verläuft, und daß die Fördereinrichtung
ferner Antriebseinrichtungen (36, 37) aufweist, die das
Paar von stabförmigen Elementen (40 b) in Förderrichtung
antreibt, um mit den ersten und zweiten und den kombinierten
Stapeln in Eingriff zu kommen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung ein Paar paralleler Kettenbänder
(36, 37) auf jeder Seite der vertikalen Ebene aufweist,
und daß jedes stabförmigeElement (40 b) mit einem zugeordneten
Paar dieser Kettenbänder (36, 37) derart verbunden ist, daß
die stabförmigen Teile (40 b) in Förderrichtung während der
Bewegung der Kettenbänder (36, 37) bewegt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung ein Paar paralleler Kettenbänder
(36, 37) auf jeder Seite der vertikalen Ebene aufweist,
und daß jedes stabförmige Element (40 b) mit einem zugeordneten
Paar dieser Kettenbänder (36, 37) derart verbunden ist, daß
die stabförmigen Teile (40 b) in Förderrichtung während der
Bewegung der Kettenbänder (36, 37) bewegt werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung ein Paar paralleler Kettenbänder
(36, 37) auf jeder Seite der vertikalen Ebene aufweist,
und daß jedes stabförmige Element (40 b) mit einem zugeordneten
Paar dieser Kettenbänder (36, 37) derart verbunden ist, daß
die stabförmigen Teile (40 b) in Förderrichtung während der
Bewegung der Kettenbänder (36, 37) bewegt werden.
11. Vorrichtung zum Wenden und Stapeln einer Mehrzahl
von gefalteten Schachtelrohlingen, von denen jeder eine un
terschiedliche Dicke an seinen vorderen und hinteren Endab
schnitten hat, gekennzeichnet durch:
- (a) eine Aufgabeeinrichtung, die eine Zuführein
richtung (10) zum aufeinanderfolgenden Zuführen der gefal
teten Rohlinge (100),
eine Förderbandeinrichtung (11) zum Fördern der Rohlinge (100), die mittels der Zuführeinrichtung zugeführt sind in eine vorbestimmte Förderrichtung,
eine Walzeneinrichtung (14) zum vertikalen Heben eines vorbestimmten Abschnittes der Förderbandeinrichtung (11) an einer vorbestimmten Position längs der Förderrich tung,
eine Positionseinstelleinrichtung zum vertikalen und horizontalen Verstellen der Position der Walzeneinrichtung (14) und
eine Zähleinrichtung (28) enthält, die die Anzahl der mit Hilfe der Fördereinrichtung (11) transportierten Rohlinge zu zählen, und - (b) eine Fördereinrichtung, die enthält:
eine erste Schieneneinrichtung (31), die in Förder richtung verläuft und die mit Hilfe der Zuführeinrichtung (10, 20) zugeführten Rohlinge (100) aufnimmt,
eine Anschlageinrichtung (33) zum Anhalten und Fest halten der mit Hilfe der Zuführeinrichtung (10, 20) zuge führten Rohlinge (100) an einer vorbestimmten Stapelposi tion auf der ersten Schieneneinrichtung (31),
eine zweite Schieneneinrichtung (32), die in Förder richtung verläuft und vertikal oberhalb der ersten Schienen einrichtung (31) angeordnet ist, wobei ein stromaufwärtiges Ende der zweiten Schieneneinrichtung (32) stromab der Stapelposition angeordnet ist und ein stromabwärtiges Ende der zweiten Schieneneinrichtung (32) an einer Position oberhalb eines Zwischenabschnittes der ersten Schienenein richtung (31) angeordnet ist,
eine Übergabeeinrichtung (34) zum Wenden eines ersten Stapels von Rohlingen (100 a) an der Stapelposition auf der ersten Schieneneinrichtung (31) und zur Übergabe auf die zweite Schieneneinrichtung (32), wenn eine Anzahl von Rohlingen (100 a) mittels der Zuführeinrichtung (10, 20) ge zählt worden ist und diese Anzahl einen ersten vorbestimmten Wert erreicht, und
eine Fördereinrichtung (36, 37, 40), die längs der Förderrichtung angeordnet ist, um einen zweiten Stapel von Rohlingen (100 b) der Stapelposition auf der ersten Schienen einrichtung (31) stromab in Förderrichtung an der Anschlags einrichtung vorbei zu einer Position unterhalb der zweiten Schieneneinrichtung (32) zu bewegen, wenn die mittels der Zuführeinrichtung (10, 20) gezählte Anzahl von Rohlingen einen zweiten vorbestimmten Wert erreicht, wobei die Förder einrichtung (36, 37) ferner den ersten Stapel auf der zwei ten Schieneneinrichtung (32) auf den zweiten Stapel auf der ersten Schieneneinrichtung (31) bewegt, um einen kombinier ten Stapel von Rohlingen (100 a, 100 b) auf der ersten Schie neneinrichtung (31) zu bilden, und wobei die Fördereinrich tung (36, 37) den kombinierten Stapel stromab längs der ersten Schieneneinrichtung (31) in Förderrichtung bewegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergabeeinrichtung (34) ein Paar Arme (34 b) enthält,
von denen jeder an einer gegenüberliegenden Seite einer
vertikalen Ebene vorgesehen ist, die in Förderrichtung ver
läuft, daß die Arme (34 b) längs der ersten Schieneneinrich
tung (31) angeordnet und um eine Achse schwenkbar sind, die
zwischen der Stapelposition und der zweiten Schieneneinrich
tung (32) liegt, daß die Achse senkrecht zur Förderrichtung
verläuft, daß die Übergabeeinrichtung (34) ferner Klemmbacken
(34 e) enthält, die an den freien Enden der Arme (34 b) vor
gesehen sind, um den ersten Stapel von Rohlingen (100 a)
an gegenüberliegenden Seiten des Stapels festzuklemmen, und
daß der erste Stapel umgekehrt und dank der Schwenkbewegung
der Arme (34 b) übergeben wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner ein Anschlag (35) auf der zweiten Schienenein
richtung (32) vorgesehen ist, der zeitweilig den ersten
Stapel von Rohlingen (100 b) enthält, der auf die zweite
Schieneneinrichtung (32) übergeben worden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner ein Anschlag (35) auf der zweiten Schienenein
richtung (32) vorgesehen ist, der zeitweilig den ersten
Stapel von Rohlingen (100 b) enthält, der auf die zweite
Schieneneinrichtung (32) übergeben worden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (40) ein Paar stabähnlicher Ele
mente (40 b) enthält, von denen jedes nach oben von einer
unteren Seite der ersten Schieneneinrichtung (31) vorsteht
und auf einer Seite einer vertikalen Ebene angeordnet ist,
die in Förderrichtung verläuft, und daß die Fördereinrichtung
ferner Antriebseinrichtungen (36, 37) aufweist, die das
Paar von stabförmigen Elementen (40 b) in Förderrichtung
antreibt, um mit den ersten und zweiten und den kombinierten
Stapeln in Eingriff zu kommen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (40) ein Paar stabähnlicher Ele
mente (40 b) enthält, von denen jedes nach oben von einer
unteren Seite der ersten Schieneneinrichtung (31) vorsteht
und auf einer Seite einer vertikalen Ebene angeordnet ist,
die in Förderrichtung verläuft, und daß die Fördereinrichtung
ferner Antriebseinrichtungen (36, 37) aufweist, die das
Paar von stabförmigen Elementen (40 b) in Förderrichtung
antreibt, um mit den ersten und zweiten und den kombinierten
Stapeln in Eingriff zu kommen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (40) ein Paar stabähnlicher Ele
mente (40 b) enthält, von denen jedes nach oben von einer
unteren Seite der ersten Schieneneinrichtung (31) vorsteht
und auf einer Seite einer vertikalen Ebene angeordnet ist,
die in Förderrichtung verläuft, und daß die Fördereinrichtung
ferner Antriebseinrichtungen (36, 37) aufweist, die das
Paar von stabförmigen Elementen (40 b) in Förderrichtung
antreibt, um mit den ersten und zweiten und den kombinierten
Stapeln in Eingriff zu kommen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung ein Paar paralleler Kettenbänder
(36, 37) auf jeder Seite der vertikalen Ebene aufweist,
und daß jedes stabförmige Element (40 b) mit einem zugeordneten
Paar dieser Kettenbänder (36, 37) derart verbunden ist, daß
die stabförmigen Teile (40 b) in Förderrichtung während der
Bewegung der Kettenbänder (36, 37) bewegt werden.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung ein Paar paralleler Kettenbänder
(36, 37) auf jeder Seite der vertikalen Ebene aufweist,
und daß jedes stabförmigeElement (40 b) mit einem zugeordneten
Paar dieser Kettenbänder (36, 37) derart verbunden ist, daß
die stabförmigen Teile (40 b) in Förderrichtung während der
Bewegung der Kettenbänder (36, 37) bewegt werden.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung ein Paar paralleler Kettenbänder
(36, 37) auf jeder Seite der vertikalen Ebene aufweist,
und daß jedes stabförmige Element (40 b) mit einem zugeordneten
Paar dieser Kettenbänder (36, 37) derart verbunden ist, daß
die stabförmigen Teile (40 b) in Förderrichtung während der
Bewegung der Kettenbänder (36, 37) bewegt werden.
21. Vorrichtung zum Wenden und Stapeln einer Mehrzahl
von gefalteten Schachtelrohlingen, von denen jeder eine
unterschiedliche Dicke an seinen vorderen und hinteren End
abschnitten hat, gekennzeichnet durch:
- (a) eine Vereinzelungseinrichtung (20), die enthält
eine Zuführeinrichtung (10) zum aufeinanderfolgenden
Zuführen der gefalteten Rohlinge (100),
eine Förderbandeinrichtung (21 bis 24), die die mit der Zuführeinrichtung zugeführten Rohlinge (100) in einer vorbestimmten Förderrichtung transportiert,
eine Walzeneinrichtung (25 k), die oberhalb eines Zwischenabschnittes der Förderbandeinrichtung (21 bis 24) zur Bildung eines Zwischenraumes angeordnet ist, der so ausreichend groß bemessen ist, daß ein einziger Rohling längs der Förderbandeinrichtung (21 bis 24) durchgehen kann, wobei der Zwischenraum zwischen der Walzeneinrichtung (25 k) und der Förderbandeinrichtung (21 bis 24) gebildet wird, und wobei die Walzeneinrichtung (25 k) derart ausgelegt und angeordnet ist, daß sie sich in Gegenrichtung zu der Förder richtung der Förderbandeinrichtung (21 bis 24) dreht,
eine Anschlagplatteneinrichtung (27), die stromauf der Walzeneinrichtung (25 k) angeordnet ist, um wenigstens eine obere Hälfte der Walzeneinrichtung (25 k) zu bedecken, und
eine Zähleinrichtung (28) zum Zählen der Anzahl von Rohlingen (100), die durch den Zwischenraum unter der Walzeneinrichtung (25 k) durchgegangen ist, wobei ein Rei bungswiderstand zwischen einer Oberfläche der Walzenein richtung (25 k) und dem Rohling (100) kleiner als ein Rei bungswiderstand zwischen einer Förderfläche der Förderband einrichtung (21 bis 24) und dem Rohling (100) ist, so daß aufeinanderfolgende Rohlinge (100) voneinander getrennt werden, und - (b) eine Fördereinrichtung, die enthält
eine erste Schieneneinrichtung (31), die in Förder richtung verläuft und die mit Hilfe der Zuführeinrichtung (10, 20) zugeführten Rohlinge (100) aufnimmt,
eine Anschlageinrichtung (33) zum Anhalten und Fest halten der mit Hilfe der Zuführeinrichtung (10, 20) zuge führten Rohlinge (100) an einer vorbestimmten Stapelposi tion auf der ersten Schieneneinrichtung (31),
eine zweite Schieneneinrichtung (32), die in Förder richtung verläuft und vertikal oberhalb der ersten Schienen einrichtung (31) angeordnet ist, wobei ein stromaufwärtiges Ende der zweiten Schieneneinrichtung (32) stromab der Stapelposition angeordnet ist und ein stromabwärtiges Ende der zweiten Schieneneinrichtung (32) an einer Position oberhalb eines Zwischenabschnittes der ersten Schienenein richtung (31) angeordnet ist,
eine Übergabeeinrichtung (34) zum Wenden eines ersten Stapels von Rohlingen (100 a) an der Stapelposition auf der ersten Schieneneinrichtung (31) und zur Übergabe auf die zweite Schieneneinrichtung (32), wenn eine Anzahl von Rohlingen (100 a) mittels der Zuführeinrichtung (10, 20) ge zählt worden ist und diese Anzahl einen ersten vorbestimmten Wert erreicht, und
eine Fördereinrichtung (36, 37, 40), die längs der Förderrichtung angeordnet ist, um einen zweiten Stapel von Rohlingen (100 b) der Stapelposition auf der ersten Schienen einrichtung (31) stromab in Förderrichtung an der Anschlags einrichtung vorbei zu einer Position unterhalb der zweiten Schieneneinrichtung (32) zu bewegen, wenn die mittels der Zuführeinrichtung (10, 20) gezählte Anzahl von Rohlingen einen zweiten vorbestimmten Wert erreicht, wobei die Förder einrichtung (36, 37) ferner den ersten Stapel auf der zwei ten Schieneneinrichtung (32) auf den zweiten Stapel auf der ersten Schieneneinrichtung (31) bewegt, um einen kombinier ten Stapel von Rohlingen (100 a, 100 b) auf der ersten Schie neneinrichtung (31) zu bilden, und wobei die Fördereinrich tung (36, 37) den kombinierten Stapel stromab längs der ersten Schieneneinrichtung (31) in Förderrichtung bewegt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergabeeinrichtung (34) ein Paar Arme (34 b) enthält,
von denen jeder an einer gegenüberliegenden Seite einer
vertikalen Ebene vorgesehen ist, die in Förderrichtung ver
läuft, daß die Arme (34 b) längs der ersten Schieneneinrich
tung (31) angeordnet und um eine Achse schwenkbar sind, die
zwischen der Stapelposition und der zweiten Schieneneinrich
tung (32) liegt, daß die Achse senkrecht zur Förderrichtung
verläuft, daß die Übergabeeinrichtung (34) ferner Klemmbacken
(34 e) enthält, die an den freien Enden der Arme (34 b) vor
gesehen sind, um den ersten Stapel von Rohlingen (100 a)
an gegenüberliegenden Seiten des Stapels festzuklemmen, und
daß der erste Stapel umgekehrt und dank der Schwenkbewegung
der Arme (34 b) übergeben wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner ein Anschlag (35) auf der zweiten Schienenein
richtung (32) vorgesehen ist, der zeitweilig den ersten
Stapel von Rohlingen (100 b) enthält, der auf die zweite
Schieneneinrichtung (32) übergeben worden ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner ein Anschlag (35) auf der zweiten Schienenein
richtung (32) vorgesehen ist, der zeitweilig den ersten
Stapel von Rohlingen (100 b) enthält, der auf die zweite
Schieneneinrichtung (32) übergeben worden ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (40) ein Paar stabähnlicher Ele
mente (40 b) enthält, von denen jedes nach oben von einer
unteren Seite der ersten Schieneneinrichtung (31) vorsteht
und auf einer Seite einer vertikalen Ebene angeordnet ist,
die in Förderrichtung verläuft, und daß die Fördereinrichtung
ferner Antriebseinrichtungen (36, 37) aufweist, die das
Paar von stabförmigen Elementen (40 b) in Förderrichtung
antreibt, um mit den ersten und zweiten und den kombinierten
Stapeln in Eingriff zu kommen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (40) ein Paar stabähnlicher Ele
mente (40 b) enthält, von denen jedes nach oben von einer
unteren Seite der ersten Schieneneinrichtung (31) vorsteht
und auf einer Seite einer vertikalen Ebene angeordnet ist,
die in Förderrichtung verläuft, und daß die Fördereinrichtung
ferner Antriebseinrichtungen (36, 37) aufweist, die das
Paar von stabförmigen Elementen (40 b) in Förderrichtung
antreibt, um mit den ersten und zweiten und den kombinierten
Stapeln in Eingriff zu kommen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (40) ein Paar stabähnlicher Ele
mente (40 b) enthält, von denen jedes nach oben von einer
unteren Seite der ersten Schieneneinrichtung (31) vorsteht
und auf einer Seite einer vertikalen Ebene angeordnet ist,
die in Förderrichtung verläuft, und daß die Fördereinrichtung
ferner Antriebseinrichtungen (36, 37) aufweist, die das
Paar von stabförmigen Elementen (40 b) in Förderrichtung
antreibt, um mit den ersten und zweiten und den kombinierten
Stapeln in Eingriff zu kommen.
28. Vorrichtung zum Wenden und Stapeln einer Mehrzahl
von gefalteten Schachtelrohlingen, von denen jeder eine
unterschiedliche Dicke an seinen vorderen und hinteren End
abschnitten aufweist, gekennzeichnet durch:
- (a) eine Aufgabeeinrichtung, die eine Zuführein
richtung (10) zum aufeinanderfolgenden Zuführen der gefal
teten Rohlinge (100),
eine Förderbandeinrichtung (11) zum Fördern der Rohlinge (100), die mittels der Zuführeinrichtung zugeführt sind in eine vorbestimmte Förderrichtung,
eine Walzeneinrichtung (14) zum vertikalen Heben eines vorbestimmten Abschnittes der Förderbandeinrichtung (11) an einer vorbestimmten Position längs der Förderrich tung,
eine Positionseinstelleinrichtung zum vertikalen und horizontalen Verstellen der Position der Walzeneinrichtung (14) und
eine Zähleinrichtung (28) enthält, die die Anzahl der mit Hilfe der Fördereinrichtung (11) transportierten Rohlinge zu zählen; und - (b) eine Vereinzelungseinrichtung (20), die enthält
eine Zuführeinrichtung (10) zum aufeinanderfolgenden Zuführen der gefalteten Rohlinge (100),
eine Förderbandeinrichtung (21 bis 24), die die mit der Zuführeinrichtung zugeführten Rohlinge (100) in einer vorbestimmten Förderrichtung transportiert,
eine Walzeneinrichtung (25 k), die oberhalb eines Zwischenabschnittes der Förderbandeinrichtung (21 bis 24) zur Bildung eines Zwischenraumes angeordnet ist, der so ausreichend groß bemessen ist, daß ein einziger Rohling längs der Förderbandeinrichtung (21 bis 24) durchgehen kann, wobei der Zwischenraum zwischen der Walzeneinrichtung (25 k) und der Förderbandeinrichtung (21 bis 24) gebildet wird, und wobei die Walzeneinrichtung (25 k) derart ausgelegt und angeordnet ist, daß sie sich in Gegenrichtung zu der Förder richtung der Förderbandeinrichtung (21 bis 24) dreht,
eine Anschlagplatteneinrichtung (27), die stromauf der Walzeneinrichtung (25 k) angeordnet ist, um wenigstens eine obere Hälfte der Walzeneinrichtung (25 k) zu bedecken, und
eine Zähleinrichtung (28) zum Zählen der Anzahl von Rohlingen (100), die durch den Zwischenraum unter der Walzeneinrichtung (25 k) durchgegangen ist, wobei ein Rei bungswiderstand zwischen einer Oberfläche der Walzenein richtung (25 k) und dem Rohling (100) kleiner als ein Rei bungswiderstand zwischen einer Förderfläche der Förderband einrichtung (21 bis 24) und dem Rohling (100) ist, so daß aufeinanderfolgende Rohlinge (100) voneinander getrennt werden, und - (c) eine Fördereinrichtung, die enthält
eine erste Schieneneinrichtung (31), die in Förder richtung verläuft und die mit Hilfe der Zuführeinrichtung (10, 20) zugeführten Rohlinge (100) aufnimmt,
eine Anschlageinrichtung (33) zum Anhalten und Fest halten der mit Hilfe der Zuführeinrichtung (10, 20) zuge führten Rohlinge (100) an einer vorbestimmten Stapelposi tion auf der ersten Schieneneinrichtung (31),
eine zweite Schieneneinrichtung (32), die in Förder richtung verläuft und vertikal oberhalb der ersten Schienen einrichtung (31) angeordnet ist, wobei ein stromaufwärtiges Ende der zweiten Schieneneinrichtung (32) stromab der Stapelposition angeordnet ist und ein stromabwärtiges Ende der zweiten Schieneneinrichtung (32) an einer Position oberhalb eines Zwischenabschnittes der ersten Schienenein richtung (31) angeordnet ist,
eine Übergabeeinrichtung (34) zum Wenden eines ersten Stapels von Rohlingen (100 a) an der Stapelposition auf der ersten Schieneneinrichtung (31) und zur Übergabe auf die zweite Schieneneinrichtung (32), wenn eine Anzahl von Rohlingen (100 a) mittels der Zuführeinrichtung (10, 20) ge zählt worden ist und diese Anzahl einen ersten vorbestimmten Wert erreicht, und
eine Fördereinrichtung (36, 37, 40), die längs der Förderrichtung angeordnet ist, um einen zweiten Stapel von Rohlingen (100 b) der Stapelposition auf der ersten Schienen einrichtung (31) stromab in Förderrichtung an der Anschlags einrichtung vorbei zu einer Position unterhalb der zweiten Schieneneinrichtung (32) zu bewegen, wenn die mittels der Zuführeinrichtung (10, 20) gezählte Anzahl von Rohlingen einen zweiten vorbestimmten Wert erreicht, wobei die Förder einrichtung (36, 37) ferner den ersten Stapel auf der zwei ten Schieneneinrichtung (32) auf den zweiten Stapel auf der ersten Schieneneinrichtung (31) bewegt, um einen kombinier ten Stapel von Rohlingen (100 a, 100 b) auf der ersten Schie neneinrichtung (31) zu bilden, und wobei die Fördereinrich tung (36, 37) den kombinierten Stapel stromab längs der ersten Schieneneinrichtung (31) in Förderrichtung bewegt.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergabeeinrichtung (34) ein Paar Arme (34 b) enthält,
von denen jeder an einer gegenüberliegenden Seite einer
vertikalen Ebene vorgesehen ist, die in Förderrichtung ver
läuft, daß die Arme (34 b) längs der ersten Schieneneinrich
tung (31) angeordnet und um eine Achse schwenkbar sind, die
zwischen der Stapelposition und der zweiten Schieneneinrich
tung (32) liegt, daß die Achse senkrecht zur Förderrichtung
verläuft, daß die Übergabeeinrichtung (34) ferner Klemmbacken
(34 e) enthält, die an den freien Enden der Arme (34 b) vor
gesehen sind, um den ersten Stapel von Rohlingen (100 a)
an gegenüberliegenden Seiten des Stapels festzuklemmen, und
daß der erste Stapel umgekehrt und dank der Schwenkbewegung
der Arme (34 b) übergeben wird.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner ein Anschlag (35) auf der zweiten Schienenein
richtung (32) vorgesehen ist, der zeitweilig den ersten
Stapel von Rohlingen (100 b) enthält, der auf die zweite
Schieneneinrichtung (32) übergeben worden ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner ein Anschlag (35) auf der zweiten Schienenein
richtung (32) vorgesehen ist, der zeitweilig den ersten
Stapel von Rohlingen (100 b) enthält, der auf die zweite
Schieneneinrichtung (32) übergeben worden ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (40) ein Paar stabähnlicher Ele
mente (40 b) enthält, von denen jedes nach oben von einer
unteren Seite der ersten Schieneneinrichtung (31) vorsteht
und auf einer Seite einer vertikalen Ebene angeordnet ist,
die in Förderrichtung verläuft, und daß die Fördereinrichtung
ferner Antriebseinrichtungen (36, 37) aufweist, die das
Paar von stabförmigen Elementen (40 b) in Förderrichtung
antreibt, um mit den ersten und zweiten und den kombinierten
Stapeln in Eingriff zu kommen.
33. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (40) ein Paar stabähnlicher Ele
mente (40 b) enthält, von denen jedes nach oben von einer
unteren Seite der ersten Schieneneinrichtung (31) vorsteht
und auf einer Seite einer vertikalen Ebene angeordnet ist,
die in Förderrichtung verläuft, und daß die Fördereinrichtung
ferner Antriebseinrichtungen (36, 37) aufweist, die das
Paar von stabförmigen Elementen (40 b) in Förderrichtung
antreibt, um mit den ersten und zweiten und den kombinierten
Stapeln in Eingriff zu kommen.
34. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (40) ein Paar stabähnlicher Ele
mente (40 b) enthält, von denen jedes nach oben von einer
unteren Seite der ersten Schieneneinrichtung (31) vorsteht
und auf einer Seite einer vertikalen Ebene angeordnet ist,
die in Förderrichtung verläuft, und daß die Fördereinrichtung
ferner Antriebseinrichtungen (36, 37) aufweist, die das
Paar von stabförmigen Elementen (40 b) in Förderrichtung
antreibt, um mit den ersten und zweiten und den kombinierten
Stapeln in Eingriff zu kommen.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 34, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung ein Paar paralleler Kettenbänder
(36, 37) auf jeder Seite der vertikalen Ebene aufweist,
und daß jedes stabförmige Element (40 b) mit einem zugeordneten
Paar dieser Kettenbänder (36, 37) derart verbunden ist, daß
die stabförmigen Teile (40 b) in Förderrichtung während der
Bewegung der Kettenbänder (36, 37) bewegt werden.
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