DE3735015C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Richten von stabförmigen
Werkstücken nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-PS 28 12 463 bekannt.
An einem C-förmigen Ständer ist ein horizontales
Richtbett für das zu bearbeitende stabförmige Werkstück vorgesehen.
Am Ständer ist ferner ein gegen das Richtbett ausfahrbarer
Richtstempel vorgesehen, dessen Hub hydraulisch
steuerbar ist. Dazu kann ein Handhebel vorgesehen sein, der
von der Bedienungsperson für eine feinfühlig genaue Richthubsteuerung
synchron zum Ausfahrhub des Richtstempels bewegt
werden kann. Das zu richtende Stabmaterial, das einen
flachrechteckförmigen Querschnitt besitzen kann, kann über
den Richtstempel entsprechend dem Handhebelausschlag sowohl
an den Breitseiten als auch an den Schmalseiten zum Ausrichten
gebogen werden, bis das Werkstück axial gerade ist. Das
Maß der Durchbiegung kann über eine oder mehrere Meßuhren
oder über ein Leuchtsäulen-Meßsystem graphisch angezeigt
werden. Ein solches Biegerichten eines stabförmigen Werkstückes
ist oftmals nicht ausreichend, da das Werkstück in
vielen Fällen zusätzlich andere Unregelmäßigkeiten aufweist,
zum Beispiel Torsionen. Diese sind dann an von der Vorrichtung
entfernt liegendem Ort durch entsprechende Nachbearbeitung
in einer Schränkeinrichtung zu beseitigen; eine derartige
Schränkeinrichtung ist aus der DE-PS 9 14 093 bekannt.
Aufgrund der notwendigen Transportwege des Werkstückes und
auch des zusätzlichen Platzbedarfs für die Schränkeinrichtung
ist die Richtarbeit sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, mit der unter Vermeidung von längeren Transportwegen
sowohl ein Richten von Durchbiegungen eines Stabwerkstücks
möglich sein soll als auch ein Richten von Torsionen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Dementsprechend wird an der Vorrichtung eine in bestimmter
Art und Weise ausgebildete und angeordnete Schränkeinrichtung
angeordnet, so daß die Bedienungsperson das zu richtende
Werkstück durch einfaches horizontales Verschieben in der
Ebene des Richtbettes entweder in die Schränkeinrichtung
oder unter den Richtstempel einlegen kann. Durch diese konstruktive
Ausbildung ist eine Vorrichtung geschaffen, mit
der stabförmige Werkstücke sowohl biegegerichtet als auch
torsionsgerichtet werden können, ohne große Transportwege
beim Wechsel der Bearbeitungsart zurücklegen zu müssen.
Austaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
weiteren Ansprüchen.
In der
Zeichnung ist ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes
Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht auf
die Vorrichtung,
Fig. 2
eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeils II
in Fig. 1,
Fig. 3
eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeils III
in Fig. 1,
Fig. 4 in Draufsicht eine Vorrichtung nach Fig. 1 mit einer seitlich
angeordneten Richteinrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte
hydraulische Vorrichtung 1 zum Richten stabförmiger Werkstücke 12 besitzt einen in Seitenansicht
etwa C-förmigen Ständer 2, der einen
Ständerfuß 3, eine gegenüber diesem nach hinten
zurückgesetzte Ständerbrust 4 und einen sich an die
Ständerbrust 4 anschließenden Ständeroberteil 5
aufweist. Zwischen dem
Ständerfuß 3 und dem Ständeroberteil 5 ist ein
Arbeitsraum 6 gebildet, in dessen Bereich die eigentlichen
Richtarbeiten durchgeführt werden.
Auf dem Ständerfuß 3 ist ein bevorzugt horizontaler
Tisch 7 vorgesehen, auf den Druckstücke 8 aufgesetzt
sein können, so daß ein Richtbett 9 gebildet ist. Im
Ständeroberteil 5 ist ein Hydraulikzylinder 10 vorgesehen,
an dem ein Richtstempel 11 angeordnet ist, der über den
Hydraulikzylinder 10 mittels einer (hier nicht
dargestellten) manuellen oder automatischen Hubsteuerung
nach unten in Richtung gegen das Richtbett 9 ausgefahren
werden kann. Damit das Werkstück 12 beim normalen
Richtvorgang leichter auf dem Tisch 7 verschoben
werden kann, sind (nicht dargestellte) Rollen
höhenverstellbar am Tisch angeordnet.
Auf die Druckstücke 8 des Richtbetts 9 wird ein stabförmiges
Werkstück 12 aufgelegt, das im vorliegenden
Ausführungsbeispiel einen flachrechteckförmigen
Querschnitt besitzt und über den Richtstempel 11 axial
gerade gebogen werden kann, indem der Richtstempel 11
gegen die Breitseite und bzw. oder Schmalseite des
Stabwerkstücks 12 gefahren wird.
Das zu richtende Werkstück 12 kann aber nicht nur
verbogen, sondern auch verdrillt oder verdreht (Torsion)
sein. Um derartige Werkstücktorsionen zu beseitigen und
das um seine Achse verdrehte Stabwerkstück 12 auch
insofern exakt ausrichten zu können, weist die
Vorrichtung 1 eine integrierte
Schränkeinrichtung 13 auf.
Die Schränkeinrichtung 13 besitzt eine als Gegenlager
dienende Festaufnahme 14 und eine gabelartige
Schwenkaufnahme 15 für das Stabwerkstück 12.
Die Festaufnahme 14 und die Schwenkaufnahme
15 sind im Arbeitsraum zwischen der
Ständerbrust 4 und dem Richtbett 9 vorgesehen und
liegen in einer horizontalen Achse 16 parallel zum
Richtbett 9. Die Schwenkaufnahme 15 kann um die
Achse 16 gedreht bzw. verschwenkt werden und ist
dazu mit einer kreisförmigen Lagerfläche 17 in einem
C-förmigen Lagerbock 18 angeordnet. Die Schwenkauf
nahme 15 weist eine U-förmige Ausnehmung 19 auf, die
etwa in der horizontalen Ebene des Richtbetts 9 bzw.
der Auflagefläche der Druckstücke 8 liegt und deren
Öffnung dem Richtbett 9 zugewandt ist. An dem der
Öffnung der Ausnehmung 19 gegenüberliegenden
hinteren Teil der Schwenkaufnahme 15 ist ein
Hebelarm 20 angeordnet, an dessen freiem Ende die
Kolbenstange 21 eines hydraulischen Zylinders 22 über einen
Bolzen 23 angelenkt ist. Durch Ein- und Ausfahren der
Kolbenstange 21, deren Hubbewegung über entsprechend
hydraulische Steuerventile exakt geregelt werden
kann, ist die Schwenkaufnahme 15 um die Achse 16
wahlweise im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeiger
sinn drehbar. Um den Verdrehwinkel optisch anzuzeigen,
kann die Schwenkaufnahme 15
eine Grad-Skala 24 aufweisen. Auch können zwei
Meßfühler 25 vorgesehen sein, die auf dem Werkstück
12 aufliegen und das Maß der Verdrehung
an je einer Skalenuhr 26
anzeigen. Die Meßfühler 25 können über eine Konsole
27 am Lagerbock 18 befestigt sein. Der Lagerbock 18 ist im
vorliegenden Ausführungsbeispiel an der
rechten Seite des Ständers 2 bzw. der Ständerbrust
4 angeordnet. Der Hydraulik-Zylinder 22 kann
ebenfalls am Ständer 2 gehalten sein.
Den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß die Festauf
nahme 14 an einer Führungsleiste 28 horizontal ver
schiebbar gehalten ist, so daß der Abstand zwischen
der Festaufnahme 14 und der Schwenkaufnahme 15
stufenlos verändert werden kann.
Die Führungsleiste 28 ist an der Ständerbrust 4 ange
ordnet und weist eine C-förmige Nut 29 auf, in der
eine T-Feder 30 der Festaufnahme 14 verschiebbar
geführt ist. Die Festaufnahme 14 kann über einen
Klemmteil 31, der als über einen Hebel manuell be
tätigbare Gewindeschraube ausgeführt sein kann,
arretiert werden. Die
Festaufnahme 14 weist ebenso wie die Schwenkauf
nahme 15 eine U-förmige Ausnehmung 19 auf. Damit auch
unterschiedlich profilierte Stabwerkstücke 12
mittels der Schränkeinrichtung 13 bearbeitet werden
können, kann mindestens eine der die Ausnehmungen 19
der Festaufnahme 14 und der Schwenkaufnahme 15 mitbe
grenzenden parallelen Haltebacken 32 gegen eine
andere Haltebacke ausgewechselt werden, die dicker
oder dünner sein kann, so daß sowohl flache als auch
dicke Werkstücke 12 weit
gehend formschlüssig aufgenommen werden können.
Nachdem das auf dem Richtbett 9 liegende Werkstück
12 über den Richtstempel 11
gerichtet worden ist, kann das Werkstück 12
auf kürzestem Weg nach hinten in die
integrierte Schränkeinrichtung 13
geschoben werden. Das Werkstück 12 gelangt dabei
in die U-förmigen Ausnehmungen 19 der Festaufnahme
14 und der Schwenkaufnahme 15. Durch feinfühlige
Ansteuerung des hydraulischen Zylinders 22 über ein Ventil
kann nunmehr die Schwenkaufnahme 15 um die Achse 16
geschwenkt werden, wodurch die Werkstücktorsion beseitigt
werden kann. Wenn die Skalenuhren 26 der Meßfühler 25
beide "0" anzeigen, ist das Werkstück 12
exakt gerade und parallel. Nachdem
die Verdrehungen des Werkstücks 12
beseitigt worden sind, kann das
Werkstück 12 wieder nach vorn aus den Ausnehmungen 19
der Festaufnahme 14 und der Schwenkaufnahme 15
herausgezogen und z. B. über hier nicht dargestellte
Transportrollen, die in Verlängerung des Tisches 7
angeordnet und in der Höhe veränderbar sein können, zur
Lagerhaltung oder Weiterverarbeitung transportiert
werden.
Darüber hinaus kann es insbesondere zum Richten von ver
hältnismäßig dünnwandigem bzw. relativ breitem Flach
stabmaterial, bei dem das Verhältnis der Dicke zur
Höhe so ist, daß es normalerweise
in der Höhe nicht durch einen Richtstempel gerichtet werden
kann, da dann Ausbeulungen und dergleichen auftreten
können, günstig sein, an mindestens einer Seite außer
halb der Schränkeinrichtung 13 eine Richteinrichtung 33
vorzusehen. Die Richteinrichtung 33 kann zweckmäßig
außerhalb des Ständers 2 in Längsrichtung des Richtbetts
9 auf Abstand zur Schränkeinrichtung 13 liegen.
Die für das flachrechteckförmige Werkstück 12 vorgesehene Richtein
richtung 33 weist ein Richtwerkzeug 34 auf, das quer
zur Längsrichtung des Richtbetts 9 vorzugsweise parallel
zur Richtbettebene, also horizontal verschiebbar ist.
Das Richtwerkzeug 34 kann über einen hydraulischen
Zylinder 35 hin und her verfahren werden. Die Hub
steuerung des Hydraulikzylinders 35 kann vollautomatisch
oder manuell über einen Handhebel 36 erfolgen. Um das
flachrechteckförmige Werkstück 12 richten zu können,
sind vorzugsweise zwei Druckstempel 37, 38 vorgesehen,
die sich auf gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks
12 auf Abstand einander gegenüberliegen. Die
Druckstempel können zweckmäßig an einem Schieber 39
angeordnet sein, der in der Horizontalebene über den
Zylinder 35 so verschiebbar ist, daß der Druckstempel
37 gegen die eine Schmalseite 40 des flachrechteck
förmigen Werkstücks 12 drückt oder der gegenüber
liegende Druckstempel 38 gegen die andere Schmalseite
41 des Stabwerkstücks 12 wirkt.
Zur Abstützung des Werkstücks 12 während des
Richtens können auf dem Richtbett 9 an gegenüber
liegenden Seiten des Richtwerkzeugs 34 Gegenlager 42
angeordnet sein. Zweckmäßig können insgesamt vier
Gegenlager 42 vorgesehen werden, wobei in Längsrichtung
des Richtbetts 9 auf jeder Seite des Richtwerkzeugs 34
je zwei (ein Paar) der Gegenlager 42 vorgesehen sind,
zwischen denen das Werkstück 12 liegt
und an denen die gegenüberliegenden Schmalseiten
40, 41 zur Anlage kommen können. Um den horizontalen
Hub des Richtwerkzeugs 34 auch bei unterschiedlich
breiten Werkstücken möglichst klein zu halten und
das Werkstück 12 während des Richtens sicher zu
fixieren, kann es vorteilhaft sein, die Gegenlager 42
sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung des Richtbetts
9 verstellbar auszuführen, so daß eine individuelle
Anpassung an die unterschiedlichen Gegebenheiten und
Flachstabquerschnitte möglich ist.
Zum Richten wird das Werkstück 12 bei dem in
Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel von der
Schränkeinrichtung 13 der Vorrichtung 1 auf dem Richt
bett 9 flachliegend nach links herausgezogen, so daß es
in den Bereich der Gegenlager 42 gelangt. Durch Be
tätigung des Handhebels 36 wird der Zylinder 35 z. B.
in Richtung "Z" gefahren. Der Druckstempel 37 drückt
gegen die Schmalseite 40 des Flachstabmaterials 12, das
der sich mit der anderen Schmalseite 41 an den vorderen
Gegenlagern 41 abstützt. Mit zunehmendem Anpreßdruck
wird das Flachmaterial 12 nun in diese Richtung gebogen.
Wenn das Biegen in der entgegengesetzten Richtung
erfolgen soll, wird der
Zylinder 35 in Pfeilrichtung "X" verfahren, so daß der Druck
stempel 38 gegen die Schmalseite 41 des Werkstücks
12 drückt, das sich dann mit der Schmalseite
40 an den hinteren Gegenlagern 42 abstützt. Mit zu
nehmendem Druck wird das Werkstück 12 nunmehr in
Pfeilrichtung "X" gebogen. Ein Vorteil be
steht darin, daß in der Richteinrichtung 33 auch
überdimensionales bzw. extrem breites Flachmaterial
in der Breitenebene horizontal gerichtet werden
kann.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Richten von stabförmigen Werkstücken,
mit einem an einem C-förmigen Ständer vorgesehenen
Richtbett und einem gegen das Richtbett ausfahrbaren
Richtstempel,
gekennzeichnet durch eine Schränkeinrichtung (13) mit
einer Festaufnahme (14) und einer zu dieser auf Abstand
angeordneten drehbaren Schwenkaufnahme (15), wobei die
Festaufnahme und die Schwenkaufnahme auf einer gemeinsamen
horizontalen Achse (16) liegen, die etwa parallel
zur Längsrichtung des Richtbettes (9) und auf dessen Höhe
liegt, und wobei die beiden Aufnahmen (14, 15) jeweils
eine das Werkstück (12) haltende, U-förmige Ausnehmung
(19) aufweisen, deren Öffnung dem Richtbett zugewandt
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der
Festaufnahme (14) und der Schwenkaufnahme (15) verstellbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbarkeit des Abstands
darin besteht, daß die Festaufnahme (14) an einer
Führungsleiste (28) verschiebbar gelagert und an
dieser mit einem Klemmteil (31) gegen Verschieben arretierbar
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Ausnehmungen
(19) auswechselbare Haltebacken (32) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Drehen der Schwenkaufnahme
(15) durch einen an einem Hebelarm (20) angreifenden
hydraulischen Zylinder (22) um die Achse (16) erfolgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schränkeinrichtung (13)
zwischen dem Richtbett (9) und der Brust (4) des Ständers
(2) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (28) am
Ständer (2), vorzugsweise an dessen Brust (4), angeordnet
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkaufnahme (15) in
einem Lagerbock (18) angeordnet ist, der vorzugsweise am
Ständer (2) bzw. dessen Brust (4) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkaufnahme (15)
oder der Lagerbock (18) eine den Verdrehwinkel anzeigende
Grad-Skala (24) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagerbock (18) der
Schwenkaufnahme (15) und bzw. oder an der Festaufnahme
(14) mindestens ein, vorzugsweise zwei an das Werkstück
(12) anlegbare Meßfühler (25) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Richtbettes
(9) mit Abstand zur Schränkeinrichtung (13) eine
Richteinrichtung (33) mit einem quer zur Längsrichtung
und etwa parallel zur Ebene des Richtbettes verfahrbaren
Richtwerkzeug (34) vorgesehen ist, wobei das Richtbett
an gegenüberliegenden Seiten des Richtwerkzeuges angeordnete
Gegenlager (42) für das Werkstück (12) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, das die Gegenlager (42) in Quer-
und Längsrichtung des Richtbettes (9) verstellbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Richtwerkzeug (34) auf
gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks (12) liegende
Druckstempel (37, 38) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrbarkeit des
Richtwerkzeuges (34) darin besteht, daß die Druckstempel
(37, 38) an einem von einem hydraulischen Zylinder (35)
betätigten Schieber (39) angeordnet sind.
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