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DE3735015C2 - - Google Patents

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DE3735015C2
DE3735015C2 DE19873735015 DE3735015A DE3735015C2 DE 3735015 C2 DE3735015 C2 DE 3735015C2 DE 19873735015 DE19873735015 DE 19873735015 DE 3735015 A DE3735015 A DE 3735015A DE 3735015 C2 DE3735015 C2 DE 3735015C2
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DE
Germany
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straightening
bed
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workpiece
stand
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DE19873735015
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Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
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S Dunkes Maschinenfabrik 7312 Kirchheim De GmbH
Original Assignee
S Dunkes Maschinenfabrik 7312 Kirchheim De GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/14Twisting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/10Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts between rams and anvils or abutments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Richten von stabförmigen Werkstücken nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-PS 28 12 463 bekannt. An einem C-förmigen Ständer ist ein horizontales Richtbett für das zu bearbeitende stabförmige Werkstück vorgesehen. Am Ständer ist ferner ein gegen das Richtbett ausfahrbarer Richtstempel vorgesehen, dessen Hub hydraulisch steuerbar ist. Dazu kann ein Handhebel vorgesehen sein, der von der Bedienungsperson für eine feinfühlig genaue Richthubsteuerung synchron zum Ausfahrhub des Richtstempels bewegt werden kann. Das zu richtende Stabmaterial, das einen flachrechteckförmigen Querschnitt besitzen kann, kann über den Richtstempel entsprechend dem Handhebelausschlag sowohl an den Breitseiten als auch an den Schmalseiten zum Ausrichten gebogen werden, bis das Werkstück axial gerade ist. Das Maß der Durchbiegung kann über eine oder mehrere Meßuhren oder über ein Leuchtsäulen-Meßsystem graphisch angezeigt werden. Ein solches Biegerichten eines stabförmigen Werkstückes ist oftmals nicht ausreichend, da das Werkstück in vielen Fällen zusätzlich andere Unregelmäßigkeiten aufweist, zum Beispiel Torsionen. Diese sind dann an von der Vorrichtung entfernt liegendem Ort durch entsprechende Nachbearbeitung in einer Schränkeinrichtung zu beseitigen; eine derartige Schränkeinrichtung ist aus der DE-PS 9 14 093 bekannt. Aufgrund der notwendigen Transportwege des Werkstückes und auch des zusätzlichen Platzbedarfs für die Schränkeinrichtung ist die Richtarbeit sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der unter Vermeidung von längeren Transportwegen sowohl ein Richten von Durchbiegungen eines Stabwerkstücks möglich sein soll als auch ein Richten von Torsionen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Dementsprechend wird an der Vorrichtung eine in bestimmter Art und Weise ausgebildete und angeordnete Schränkeinrichtung angeordnet, so daß die Bedienungsperson das zu richtende Werkstück durch einfaches horizontales Verschieben in der Ebene des Richtbettes entweder in die Schränkeinrichtung oder unter den Richtstempel einlegen kann. Durch diese konstruktive Ausbildung ist eine Vorrichtung geschaffen, mit der stabförmige Werkstücke sowohl biegegerichtet als auch torsionsgerichtet werden können, ohne große Transportwege beim Wechsel der Bearbeitungsart zurücklegen zu müssen.
Austaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht auf die Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeils II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeils III in Fig. 1,
Fig. 4 in Draufsicht eine Vorrichtung nach Fig. 1 mit einer seitlich angeordneten Richteinrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte hydraulische Vorrichtung 1 zum Richten stabförmiger Werkstücke 12 besitzt einen in Seitenansicht etwa C-förmigen Ständer 2, der einen Ständerfuß 3, eine gegenüber diesem nach hinten zurückgesetzte Ständerbrust 4 und einen sich an die Ständerbrust 4 anschließenden Ständeroberteil 5 aufweist. Zwischen dem Ständerfuß 3 und dem Ständeroberteil 5 ist ein Arbeitsraum 6 gebildet, in dessen Bereich die eigentlichen Richtarbeiten durchgeführt werden.
Auf dem Ständerfuß 3 ist ein bevorzugt horizontaler Tisch 7 vorgesehen, auf den Druckstücke 8 aufgesetzt sein können, so daß ein Richtbett 9 gebildet ist. Im Ständeroberteil 5 ist ein Hydraulikzylinder 10 vorgesehen, an dem ein Richtstempel 11 angeordnet ist, der über den Hydraulikzylinder 10 mittels einer (hier nicht dargestellten) manuellen oder automatischen Hubsteuerung nach unten in Richtung gegen das Richtbett 9 ausgefahren werden kann. Damit das Werkstück 12 beim normalen Richtvorgang leichter auf dem Tisch 7 verschoben werden kann, sind (nicht dargestellte) Rollen höhenverstellbar am Tisch angeordnet.
Auf die Druckstücke 8 des Richtbetts 9 wird ein stabförmiges Werkstück 12 aufgelegt, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen flachrechteckförmigen Querschnitt besitzt und über den Richtstempel 11 axial gerade gebogen werden kann, indem der Richtstempel 11 gegen die Breitseite und bzw. oder Schmalseite des Stabwerkstücks 12 gefahren wird.
Das zu richtende Werkstück 12 kann aber nicht nur verbogen, sondern auch verdrillt oder verdreht (Torsion) sein. Um derartige Werkstücktorsionen zu beseitigen und das um seine Achse verdrehte Stabwerkstück 12 auch insofern exakt ausrichten zu können, weist die Vorrichtung 1 eine integrierte Schränkeinrichtung 13 auf.
Die Schränkeinrichtung 13 besitzt eine als Gegenlager dienende Festaufnahme 14 und eine gabelartige Schwenkaufnahme 15 für das Stabwerkstück 12.
Die Festaufnahme 14 und die Schwenkaufnahme 15 sind im Arbeitsraum zwischen der Ständerbrust 4 und dem Richtbett 9 vorgesehen und liegen in einer horizontalen Achse 16 parallel zum Richtbett 9. Die Schwenkaufnahme 15 kann um die Achse 16 gedreht bzw. verschwenkt werden und ist dazu mit einer kreisförmigen Lagerfläche 17 in einem C-förmigen Lagerbock 18 angeordnet. Die Schwenkauf­ nahme 15 weist eine U-förmige Ausnehmung 19 auf, die etwa in der horizontalen Ebene des Richtbetts 9 bzw. der Auflagefläche der Druckstücke 8 liegt und deren Öffnung dem Richtbett 9 zugewandt ist. An dem der Öffnung der Ausnehmung 19 gegenüberliegenden hinteren Teil der Schwenkaufnahme 15 ist ein Hebelarm 20 angeordnet, an dessen freiem Ende die Kolbenstange 21 eines hydraulischen Zylinders 22 über einen Bolzen 23 angelenkt ist. Durch Ein- und Ausfahren der Kolbenstange 21, deren Hubbewegung über entsprechend hydraulische Steuerventile exakt geregelt werden kann, ist die Schwenkaufnahme 15 um die Achse 16 wahlweise im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeiger­ sinn drehbar. Um den Verdrehwinkel optisch anzuzeigen, kann die Schwenkaufnahme 15 eine Grad-Skala 24 aufweisen. Auch können zwei Meßfühler 25 vorgesehen sein, die auf dem Werkstück 12 aufliegen und das Maß der Verdrehung an je einer Skalenuhr 26 anzeigen. Die Meßfühler 25 können über eine Konsole 27 am Lagerbock 18 befestigt sein. Der Lagerbock 18 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel an der rechten Seite des Ständers 2 bzw. der Ständerbrust 4 angeordnet. Der Hydraulik-Zylinder 22 kann ebenfalls am Ständer 2 gehalten sein.
Den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß die Festauf­ nahme 14 an einer Führungsleiste 28 horizontal ver­ schiebbar gehalten ist, so daß der Abstand zwischen der Festaufnahme 14 und der Schwenkaufnahme 15 stufenlos verändert werden kann. Die Führungsleiste 28 ist an der Ständerbrust 4 ange­ ordnet und weist eine C-förmige Nut 29 auf, in der eine T-Feder 30 der Festaufnahme 14 verschiebbar geführt ist. Die Festaufnahme 14 kann über einen Klemmteil 31, der als über einen Hebel manuell be­ tätigbare Gewindeschraube ausgeführt sein kann, arretiert werden. Die Festaufnahme 14 weist ebenso wie die Schwenkauf­ nahme 15 eine U-förmige Ausnehmung 19 auf. Damit auch unterschiedlich profilierte Stabwerkstücke 12 mittels der Schränkeinrichtung 13 bearbeitet werden können, kann mindestens eine der die Ausnehmungen 19 der Festaufnahme 14 und der Schwenkaufnahme 15 mitbe­ grenzenden parallelen Haltebacken 32 gegen eine andere Haltebacke ausgewechselt werden, die dicker oder dünner sein kann, so daß sowohl flache als auch dicke Werkstücke 12 weit­ gehend formschlüssig aufgenommen werden können. Nachdem das auf dem Richtbett 9 liegende Werkstück 12 über den Richtstempel 11 gerichtet worden ist, kann das Werkstück 12 auf kürzestem Weg nach hinten in die integrierte Schränkeinrichtung 13 geschoben werden. Das Werkstück 12 gelangt dabei in die U-förmigen Ausnehmungen 19 der Festaufnahme 14 und der Schwenkaufnahme 15. Durch feinfühlige Ansteuerung des hydraulischen Zylinders 22 über ein Ventil kann nunmehr die Schwenkaufnahme 15 um die Achse 16 geschwenkt werden, wodurch die Werkstücktorsion beseitigt werden kann. Wenn die Skalenuhren 26 der Meßfühler 25 beide "0" anzeigen, ist das Werkstück 12 exakt gerade und parallel. Nachdem die Verdrehungen des Werkstücks 12 beseitigt worden sind, kann das Werkstück 12 wieder nach vorn aus den Ausnehmungen 19 der Festaufnahme 14 und der Schwenkaufnahme 15 herausgezogen und z. B. über hier nicht dargestellte Transportrollen, die in Verlängerung des Tisches 7 angeordnet und in der Höhe veränderbar sein können, zur Lagerhaltung oder Weiterverarbeitung transportiert werden.
Darüber hinaus kann es insbesondere zum Richten von ver­ hältnismäßig dünnwandigem bzw. relativ breitem Flach­ stabmaterial, bei dem das Verhältnis der Dicke zur Höhe so ist, daß es normalerweise in der Höhe nicht durch einen Richtstempel gerichtet werden kann, da dann Ausbeulungen und dergleichen auftreten können, günstig sein, an mindestens einer Seite außer­ halb der Schränkeinrichtung 13 eine Richteinrichtung 33 vorzusehen. Die Richteinrichtung 33 kann zweckmäßig außerhalb des Ständers 2 in Längsrichtung des Richtbetts 9 auf Abstand zur Schränkeinrichtung 13 liegen. Die für das flachrechteckförmige Werkstück 12 vorgesehene Richtein­ richtung 33 weist ein Richtwerkzeug 34 auf, das quer zur Längsrichtung des Richtbetts 9 vorzugsweise parallel zur Richtbettebene, also horizontal verschiebbar ist.
Das Richtwerkzeug 34 kann über einen hydraulischen Zylinder 35 hin und her verfahren werden. Die Hub­ steuerung des Hydraulikzylinders 35 kann vollautomatisch oder manuell über einen Handhebel 36 erfolgen. Um das flachrechteckförmige Werkstück 12 richten zu können, sind vorzugsweise zwei Druckstempel 37, 38 vorgesehen, die sich auf gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks 12 auf Abstand einander gegenüberliegen. Die Druckstempel können zweckmäßig an einem Schieber 39 angeordnet sein, der in der Horizontalebene über den Zylinder 35 so verschiebbar ist, daß der Druckstempel 37 gegen die eine Schmalseite 40 des flachrechteck­ förmigen Werkstücks 12 drückt oder der gegenüber­ liegende Druckstempel 38 gegen die andere Schmalseite 41 des Stabwerkstücks 12 wirkt.
Zur Abstützung des Werkstücks 12 während des Richtens können auf dem Richtbett 9 an gegenüber­ liegenden Seiten des Richtwerkzeugs 34 Gegenlager 42 angeordnet sein. Zweckmäßig können insgesamt vier Gegenlager 42 vorgesehen werden, wobei in Längsrichtung des Richtbetts 9 auf jeder Seite des Richtwerkzeugs 34 je zwei (ein Paar) der Gegenlager 42 vorgesehen sind, zwischen denen das Werkstück 12 liegt und an denen die gegenüberliegenden Schmalseiten 40, 41 zur Anlage kommen können. Um den horizontalen Hub des Richtwerkzeugs 34 auch bei unterschiedlich breiten Werkstücken möglichst klein zu halten und das Werkstück 12 während des Richtens sicher zu fixieren, kann es vorteilhaft sein, die Gegenlager 42 sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung des Richtbetts 9 verstellbar auszuführen, so daß eine individuelle Anpassung an die unterschiedlichen Gegebenheiten und Flachstabquerschnitte möglich ist.
Zum Richten wird das Werkstück 12 bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel von der Schränkeinrichtung 13 der Vorrichtung 1 auf dem Richt­ bett 9 flachliegend nach links herausgezogen, so daß es in den Bereich der Gegenlager 42 gelangt. Durch Be­ tätigung des Handhebels 36 wird der Zylinder 35 z. B. in Richtung "Z" gefahren. Der Druckstempel 37 drückt gegen die Schmalseite 40 des Flachstabmaterials 12, das der sich mit der anderen Schmalseite 41 an den vorderen Gegenlagern 41 abstützt. Mit zunehmendem Anpreßdruck wird das Flachmaterial 12 nun in diese Richtung gebogen. Wenn das Biegen in der entgegengesetzten Richtung erfolgen soll, wird der Zylinder 35 in Pfeilrichtung "X" verfahren, so daß der Druck­ stempel 38 gegen die Schmalseite 41 des Werkstücks 12 drückt, das sich dann mit der Schmalseite 40 an den hinteren Gegenlagern 42 abstützt. Mit zu­ nehmendem Druck wird das Werkstück 12 nunmehr in Pfeilrichtung "X" gebogen. Ein Vorteil be­ steht darin, daß in der Richteinrichtung 33 auch überdimensionales bzw. extrem breites Flachmaterial in der Breitenebene horizontal gerichtet werden kann.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Richten von stabförmigen Werkstücken, mit einem an einem C-förmigen Ständer vorgesehenen Richtbett und einem gegen das Richtbett ausfahrbaren Richtstempel, gekennzeichnet durch eine Schränkeinrichtung (13) mit einer Festaufnahme (14) und einer zu dieser auf Abstand angeordneten drehbaren Schwenkaufnahme (15), wobei die Festaufnahme und die Schwenkaufnahme auf einer gemeinsamen horizontalen Achse (16) liegen, die etwa parallel zur Längsrichtung des Richtbettes (9) und auf dessen Höhe liegt, und wobei die beiden Aufnahmen (14, 15) jeweils eine das Werkstück (12) haltende, U-förmige Ausnehmung (19) aufweisen, deren Öffnung dem Richtbett zugewandt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Festaufnahme (14) und der Schwenkaufnahme (15) verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbarkeit des Abstands darin besteht, daß die Festaufnahme (14) an einer Führungsleiste (28) verschiebbar gelagert und an dieser mit einem Klemmteil (31) gegen Verschieben arretierbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Ausnehmungen (19) auswechselbare Haltebacken (32) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehen der Schwenkaufnahme (15) durch einen an einem Hebelarm (20) angreifenden hydraulischen Zylinder (22) um die Achse (16) erfolgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schränkeinrichtung (13) zwischen dem Richtbett (9) und der Brust (4) des Ständers (2) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (28) am Ständer (2), vorzugsweise an dessen Brust (4), angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkaufnahme (15) in einem Lagerbock (18) angeordnet ist, der vorzugsweise am Ständer (2) bzw. dessen Brust (4) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkaufnahme (15) oder der Lagerbock (18) eine den Verdrehwinkel anzeigende Grad-Skala (24) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagerbock (18) der Schwenkaufnahme (15) und bzw. oder an der Festaufnahme (14) mindestens ein, vorzugsweise zwei an das Werkstück (12) anlegbare Meßfühler (25) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Richtbettes (9) mit Abstand zur Schränkeinrichtung (13) eine Richteinrichtung (33) mit einem quer zur Längsrichtung und etwa parallel zur Ebene des Richtbettes verfahrbaren Richtwerkzeug (34) vorgesehen ist, wobei das Richtbett an gegenüberliegenden Seiten des Richtwerkzeuges angeordnete Gegenlager (42) für das Werkstück (12) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, das die Gegenlager (42) in Quer- und Längsrichtung des Richtbettes (9) verstellbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtwerkzeug (34) auf gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks (12) liegende Druckstempel (37, 38) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrbarkeit des Richtwerkzeuges (34) darin besteht, daß die Druckstempel (37, 38) an einem von einem hydraulischen Zylinder (35) betätigten Schieber (39) angeordnet sind.
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