DE3734064A1 - Richtungssucher fuer fahrzeuge - Google Patents
Richtungssucher fuer fahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Richtungssucher für ein
Fahrzeug, in welchem eine Bewegungsrichtung durch die
Feststellung von Erdmagnetismus ermittelt wird.
Das Prinzip der Richtungssuche eines herkömmlichen
Richtungssuchers für ein Fahrzeug wird mit Bezug auf Fig.
1 und 2 beschrieben. Wie Fig. 1 zeigt, wird eine
horizontale Komponente H (nachfolgend als "Erdmagnetismus
H" bezeichnet) des Erdmagnetismus von einem auf einem
Fahrzeug 1 montierten Erdmagnetismus-Detektor 2 ermittelt.
Es sei angenommen, daß die Bewegungsrichtung A des
Fahrzeuges 1 einen Winkel THETA zur Richtung des
Erdmagnetismus H, beispielsweise zur Richtung Nord,
bildet. Das heißt, der Erdmagnetismus-Detektor 2 erfaßt
vom Erdmagnetismus H eine Komponente Hy (=H cos THETA) in
der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges und eine Komponente
Hx (=H sin THETA) senkrecht zur Bewegungsrichtung A des
Fahrzeuges. Diese Komponenten werden durch den
Erdmagnetismus-Detektor 2 jeweils in elektrische Signale
umgewandelt und dann verstärkt, um ein Paar von
Detektionssignalen x und y zu liefern entsprechend den
folgenden Gleichungen
x = KHx = KH sin THETA (1a)
y = KHy = KH cos THETA (1b)
y = KHy = KH cos THETA (1b)
worin K eine Magnetismus-/Spannungs-Umwandlungs-Konstante
darstellt. Die Signale x und y können
Gleichspannungssignale sein. Aus den Gleichungen 1a und 1b
ist ersichtlich, daß die detektierten Signale x und y auf
Null eingestellt sind, wenn die Feldkomponenten Hx und Hy
Null sind, so daß die Stärke der Signale x und y zu den
Intensitäten der Komponenten Hx und Hy jeweils
proportional sind. Sie können als Referenzwerte benutzt
werden.
Fig. 2 zeigt ein rechtwinkliges x-y-Koordinatensystem, in
welchem Punkte, die durch die Werte der elektrischen
Signale x und y bestimmt sind, eingezeichnet sind. Ein
geometrischer Ort für diese Punkte bildet einen Kreis O1
und der Winkel THETA, z. B. die Richtung THETA des
Fahrzeuges 1, ist gegeben durch die Gleichung
THETA=tan-1(x/y) (2)
Obgleich die Richtung des Erdmagnetismus H mit der
geografischen Richtung Nord nicht übereinstimmt und es
einen Fehler gibt, nämlich eine Abweichung zwischen diesen
Werten, die von Gebieten abhängig ist, wird zur
Vereinfachung der Erklärung angenommen, daß es keine
Abweichung gibt.
Es ist bekannt, daß aufgrund der Magnetisierung von
magnetischem Material der verschiedenen Teile, aus denen
das Fahrzeug zusammengesetzt ist, die Richtung THETA, die
nach der Gleichung (2) berechnet wird, nicht immer
zutreffend ist.
Zur ausführlicheren Darlegung dieses Sachverhaltes wird in
Fig. 3 und 4 das Fahrzeug 1 einem magnetischen Feld Hv
ausgesetzt ist, das in Fig. 3 gezeigt ist und von solchen
magnetisierten Teilen des Fahrzeuges stammt. Unter
Berücksichtigung des magnetischen Feldes Hv wird das
magnetische Feld, das vom Erdmagnetismus-Sensor 2
detektiert werden kann, zu einem magnetischen Feld He, das
sich zusammensetzt aus dem Erdmagnetismus H und dem
magnetischen Feld Hv. Koordinatenpunkte (x, y), (xv, yv)
und (xe, ye) der Signale des Sensors 2 entsprechend den
Koordinaten (Hx, Hy), (Hvx, Hvy) und (Hex, Hey) sind in
Fig. 4 dargestellt. Somit sind die Signale xe und ye des
Sensors 2 darzustellen durch die Gleichungen
xe = x + xv = K 1H sin THETA + xv (3a)
ye = y + yv = K 2H cos THETA + yv (3b)
ye = y + yv = K 2H cos THETA + yv (3b)
wobei der Winkel THETAe, der aus den Signalen xe und ye
abzuleiten ist, entsprechend der Gleichung (2) bestimmt
wird durch die Gleichung
THETAe = tang-1(xe/ye) (4)
Somit läßt sich die zutreffende Richtung THETA hieraus
nicht bestimmen.
Da jedoch das Feld Hv, das durch das Fahrzeug 1 erzeugt
wird, ein permanentes Magnetfeld darstellt und dessen
Stärke und Richtung in bezug auf die Bewegungsrichtung A
des Fahrzeuges konstant sind, bleiben die in Fig. 4
dargestellten Koordinaten (xv, yv) des dem magnetischen
Feld Hv entsprechenden Signals selbst dann unverändert,
wenn die Richtung A sich ändert. Deshalb wird der
geometrische Ort der Koordinaten (xe, ye) des
Erfassungssignals beim einmaligen Umlauf des Fahrzeuges
auf einer Kreisspur zu einer Ellipse O3 mit einem
Mittelpunkt (xv, yv) und eine Exzentrizität K 2/K 1, wie
dies aus den Gleichungen (3a) und (3b) hervorgeht. Daher
kann durch Ermittlung der Mittelpunkt-Koordinaten (xv, yv)
und der Exzentrizität K 1/K 2 der Ellipse O3 aus den
Erfassungssignalen xe und ye die wahre Richtung THETA
durch die folgende Gleichung bestimmt werden:
THETA=tan-1[(xe - xv)/(ye - yv) · K 2/K 1] (5)
Die japanische Patentanmeldung mit der Offenlegungs-Nr.
24811/1983 offenbart ein typisches Beispiel für einen
Richtungssucher, der nach diesem Prinzip arbeitet. Gemäß
dieser offengelegten Anmeldung werden aus den
Erfassungssignalen x und y, die der Erdmagnetismus-Sensor
2 liefert, wenn das Fahrzeug einmal herumgefahren ist,
Maximumwerte x-max und y-max sowie Minimumwerte x-min und
y-min auf den entsprechenden Achsen des rechtwinkligen
x-y-Koordinatensystems gespeichert und die
Mittelpunktkoordinaten (xo, yo) sowie x- und y-Radien Kx
und Ky der Ellipse O3 werden nach den folgenden
Gleichungen erhalten:
xo = (x max + x min)/2 (6a)
yo = (y max + y min)/2 (6b)
Kx = (x max - x min)/2 (6c)
Ky = (y max - y min)/2 (6d)
yo = (y max + y min)/2 (6b)
Kx = (x max - x min)/2 (6c)
Ky = (y max - y min)/2 (6d)
Daher ist es möglich, durch Ausführen der obigen
Operationen zu einer geeigneten Zeit und dadurch, daß man
K 2/k 1 den Wert Ky/Kx sowie xv und yv den Werten xo bzw. yo
entsprechend anpaßt, die wahre Bewegungsrichtung THETA
entsprechend der Gleichung (5) zu bestimmen.
Beim herkömmlichen Richtungssucher wird der geometrische
Ort der Ellipse durch Verwendung der Maximum- und
Minimumwerte der entsprechenden Erfassungssignale, die bei
der ersten Umlaufbewegung des Fahrzeuges als erste
Korrekturwerte gewonnen wurden, bestimmt und die
Bewegungsrichtung des Fahrzeuges wird anschließend von den
Richtungssignalen auf der Basis des geometrischen Ortes
der Ellipse wie oben beschrieben festgestellt. Daher kann
die tatsächliche Bewegungsrichtung ermittelt werden, falls
die Bewertungsbedingungen für den geometrischen Ort der
Ellipse, der durch die erste Korrektur erhalten wurde,
sich danach nicht ändern. Da sich das magnetische Feld Hv
des Fahrzeuges aufgrund von Erschütterungen innerhalb des
Fahrzeuges und/oder aufgrund einer Veränderung der Stärke
des äußeren magnetischen Feldes sich ändern kann, was zu
Fehlern in den ersten Bewertungsbedingungen für den
geometrischen Ort der Ellipse führt, ist es jedoch
normalerweise schwierig, die tatsächliche
Bewegungsrichtung zu ermitteln. Dies kann dadurch
überwunden werden, daß das Fahrzeug nach einer Änderung
der Bewertungsbedingungen einen erneuten Umlauf
durchführt. Jedoch ist es für den Fahrzeuglenker sehr
mühsam, eine solche Operation nach einer jeden derartigen
Änderung durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Richtungssucher für einen beweglichen Körper zu schaffen,
der in der Lage ist, die Wirkung des Erfassungsfehlers in
den jeweiligen Erfassungspaaren auf den Fehler im
geometrischen Ort der Ellipse zu vermindern durch
Verwendung der Erfassungssignalpaare nach der ersten
Korrektur, um nachfolgend auch den durch die ersten
Bewertungsbedingungen bestimmten geometrischen Ort der
Ellipse zu korrigieren.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen
Richtungssucher gelöst mit einer Einrichtung zur
Berichtigung eines geometrischen Ortes, die derart wirkt,
daß, wenn berichtigte Erfassungssignalpaare, die durch
Berichtigung von Erfassungssignalpaaren nach einer ersten
Korrektur auf der Basis von Koordinatenwerten eines
Mittelpunktes eines ellipsenförmigen geometrischen Ortes
und dessen Radien in x- und y-Richtung ermittelt werden,
nicht auf einem Kreis liegen in einem orthogonalen
Koordinatensystem entsprechend dem ellipsenförmigen
geometrischen Ort, Abstände vom Kreis zu den Koordinaten
des berichtigten Signalpaares als Vektorkomponentenpaar in
senkrechte Koordinaten-Komponenten aufgeteilt werden und
die Mittelpunkt-Koordinaten des ellipsenförmigen
geometrischen Ortes und dessen Radien berichtigt und
aktualisiert werden auf der Basis der
Vektorkomponentenpaare und der Radien, wobei die
Magnetisierungs-Erfassungssignale unter Benutzung der
berichtigten Werte korrigiert werden.
Das heißt, wenn die Stärke des mit dem Fahrzeug
verbundenen magnetisierenden Feldes sich ändert, verändern
sich ebenfalls die Werte der Mittelpunkt-Koordinaten des
ellipsenförmigen geometrischen Ortes und seiner Radien,
die in einer vorangegangenen Richtungssuche benutzt worden
sind, und die berichtigten Erfassungssignalpaare liegen
nicht mehr auf dem Kreis. Erfindungsgemäß werden in den
Berichtigungsmitteln für den geometrischen Ort die
vorherigen Mittelpunkt-Koordinaten und die vorherigen
Radienwerte für den ellipsenförmigen geometrischen Ort
mittels der Vektorkomponentenpaare und der vorher
ermittelten Radien berichtigt, um Mittelpunkt-Koordinaten
und Radien des ellipsenförmigen geometrischen Ortes zu
liefern als aktuelle Ortseingabe, die der laufenden
Veränderung des magnetischen Feldes Rechnung trägt, womit
auf der Basis der berichtigten Werte der
Berichtigungseinrichtung für den geometrischen Ort die
Erfassungssignale des magnetischen Feldes berichtigt
werden, um ein Paar von berichtigten Erfassungssignalen zu
erhalten, mit Hilfe derer die wahre Bewegungsrichtung des
Fahrzeuges genauestens durch ein Paar von berichtigten
Erfassungssignalen ermittelt wird, die lediglich auf
Komponenten des Erdmagnetismus beruhen.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 und 2 die Prinzipien der herkömmlichen
Richtungssuche unter der Voraussetzung, daß nur
Erdmagnetismus vorhanden ist,
Fig. 3 und 4 das Prinzip der herkömmlichen Richtungssuche
unter der Voraussetzung, daß ein (zusätzliches)
magnetisches Feld vorhanden ist,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 6a und 6b die Wirkungsweise der Korrekturmittel von
Fig. 5 zur Korrektur des geometrischen Ortes,
Fig. 7 ein Blockschaltbild mit einer
Mikrocomputer-Funktion zur Umsetzung
entsprechender Komponenten aus Fig. 5,
Fig. 8a und 8b Flußdiagramme zur Darstellung der
Wirkungsweise des Mikrocomputers aus Fig. 7,
Fig. 9a die örtliche Beziehung eines ellipsenförmigen
geometrischen Ortes zu Erfassungssignalen im
x-y-Koordinatensystem und
Fig. 9b die örtliche Beziehung eines kreisförmigen
geometrischen Ortes zu korrigierten
Erfassungssignalen nach Transformierung von Fig.
9a in ein senkrechtes x-y-Koordinatensystem.
Bei der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsform bezeichnet in Fig. 5 ein
Bezugszeichen 2 einen Erdmagnetismus-Sensor, der identisch
ist mit dem Sensor 2 von Fig. 2. Eine erste
Korrektureinrichtung 3 ist der herkömmlichen ähnlich, die
in der bereits erwähnten japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 24811/1983 gezeigt ist, und wird durch Betätigung
eines Schalters 5 in Betrieb gesetzt, um die durch die
Bewegung eines Fahrzeuges 1 erhaltenen Erfassungssignale x
und y zu speichern und um einen ellipsenförmigen
geometrischen Ort abzuschätzen bzw. zu ermitteln, der aus
Mittelpunktkoordinaten (xo, yo) der Ellipse und deren
Radien Kx und Ky in x- bzw. y-Richtung unter
Zugrundelegung der vorerwähnten Gleichungen (6a) und (6b)
erhalten wird. Eine Magnetisierungs-Korrektureinrichtung 4
dient zur Korrektur der von den Mitteln 2 zur Erfassung
des Erdmagnetismus erfaßten Signale x und y auf der
Grundlage des ellipsenförmigen geometrischen Ortes
entsprechend den folgenden Gleichungen:
X = (x - xo)/Kx (7a)
Y = (y - yo)/Ky (7b)
Y = (y - yo)/Ky (7b)
und zur Erzeugung eines Paares von korrigierten
Erfassungssignalen X und Y. Ein Bezugszeichen 6 bezeichnet
eine Einrichtung zur Korrektur eines geometrischen Ortes
in Abhängigkeit von den korrigierten Erfassungssignalen X
und Y aus der Magnetisierungs-Korrektureinrichtung 4, um
den geometrischen Ort in geeigneter Weise zu korrigieren.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der
Magnetisierungs-Korrektureinrichtung 4 näher beschrieben.
In dem in Fig. 6a dargestellten Fall ist die x-Koordinate
des Erfassungssignals weder mit der x-max- noch mit der
x-min-Komponente koinzident, während dessen y-Koordinate
mit der y-Koordinate des Mittelpunktes des
ellipsenförmigen geometrischen Ortes übereinstimmt, wobei
aber in der maximalen x-Komponente x-max ein Fehler
enthalten sein kann, da in diesem Fall die x-Koordinate
des Erfassungssignals näher an der maximalen x-Komponente
x-max liegt als an der minimalen x-Komponente x-min.
Darüber hinaus kann sich möglicherweise ein Fehler im
Erfassungssignal selbst befinden. Unter Berücksichtigung
dieser Fehler kann es gelingen, den Fehler der maximalen
x-Komponente x-max durch wiederholte Berichtigung der
maximalen x-Komponente x-max entsprechend der folgenden
Gleichung
x max = x max + Z(x - x max) (8)
zu verringern, vorausgesetzt, daß ein vorbestimmter
Gewichtskoeffizient Z (0 kleiner Z kleiner 1) passend
gewählt wird. Jedoch kommt es praktisch kaum vor, daß eine
der Koordinaten x und y des Erfassungssignals mit dem
Mittelpunkt des ellipsenförmigen geometrischen Ortes
übereinstimmt. Daher ist es praktisch sinnvoll, einen der
Kreuzungspunkte (x 1, y 1) des ellipsenförmigen
geometrischen Ortes mit einer Geraden durch die
Mittelpunkt-Koordinaten (xo, yo) des geometrischen Ortes
als einen Referenzpunkt zu benutzen, und zwar den
Kreuzungspunkt, der näher an den Koordinaten (x, y) des
Erfassungssignals liegt. Die maximale x-Komponente x-max
oder die minimale x-Komponente x-min und die maximale
y-Komponente y-max oder die minimale y-Komponente y-min
werden auf der Basis der jeweiligen
Koordinaten-Komponenten von Vektoren berichtigt, die den
Referenzpunkt (x 1, y 1) und die Koordinaten (x, y) des
Erfassungssignals miteinander verbinden. In dem in Fig. 6b
dargestellten Fall ist z. B. die x-Koordinate des
Erfassungssignals näher an der maximalen x-Komponente
x-max als an der minimalen x-Komponente x-min und dessen
y-Koordinate näher an der maximalen y-Komponente y-max als
an der minimalen y-Komponente y-min. Deshalb werden die
Maximalwerte x-max und y-max gemäß den folgenden
Gleichungen
x max = x max + Z(x - x 1) (9a)
y max = y max + Z(y - y 1) (9b)
y max = y max + Z(y - y 1) (9b)
berichtigt und zusammen hiermit werden die oben erwähnten
Gleichungen (6a) und (6b) ausgeführt, um dadurch den
ellipsenförmigen geometrischen Ort zu berichtigen.
In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 7 eine Einrichtung
zur Winkelbestimmung in Abhängigkeit von den korrigierten
Erfassungssignalen x und y aus der
Magnetisierungs-Korrektureinrichtung 4, um die
Bewegungsrichtung THETAh gemäß der folgenden Gleichung
THETAh = tang-1(X/Y) (9c)
zu bestimmen und um ein dementsprechendes Signal
abzugeben. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet Anzeigemittel
zur Anzeige des letzteren Signals aus der Einrichtung 7
zur Winkelbestimmung.
In Fig. 7, wo die Bauweise von Fig. 5 ausführlicher
dargestellt ist, entspricht die Steuerschaltung 9 einer
Kombination der ersten Korrektureinrichtung 3, der
Magnetisierungs-Korrektureinrichtung 4, der Einrichtung 6
zur Korrektur des ellipsenförmigen geometrischen Ortes und
der Winkelbestimmungseinrichtung 7. Die Steuerschaltung 9
enthält einen Analog/Digital-Wandler (A/D-Wandler) 10 zur
Umwandlung der analogen Erfassungssignale x und y aus der
Erdmagnetismus-Erfassungseinrichtung 2 in digitale Werte,
einen Mikrocomputer 11, der auf Ausgangssignale des
A/D-Wandlers 10 anspricht wie auch auf ein Signal vom
Schalter, um Operationen entsprechend den jeweiligen
Einrichtungen auszuführen, sowie eine
Anzeige-Treiberschaltung 12, die auf ein Ausgangssignal
des Mikrocomputers 11 anspricht, um die Anzeigemittel 8
entsprechend zu treiben. In bekannter Weise umfaßt der
Mikrocomputer 11 eine Eingangsschaltung 11 a, einen
Speicher 11 b, eine Zentraleinheit (CPU) 11 c und eine
Ausgangsschaltung 11 d.
Die Anzeigemittel 8 enthalten eine
Flüssigkristall-Anzeigetafel, die in die Anzeigebereiche
8 a bis 8 h unterteilt ist, um die Bewegungsrichtung THETAh
durch Aktivierung eines der Bereiche 8 a bis 8 h
entsprechend dem Signal aus der Anzeige-Treiberschaltung
12 sichtbar zu machen. Es sollte darauf hingewiesen
werden, daß die Vorrichtung gemäß Fig. 7 auf dem Fahrzeug
1 angebracht ist und daß ein Programm zum Betreiben der
CPU 11 c entsprechend den Flußdiagrammen aus Fig. 8a und 8b
vorher im Speicher 11 b gespeichert wird.
Die Wirkungsweise ist folgendermaßen. Nach Einschalten
eines die Betriebsenergie zuführenden Hauptschalters
(nicht dargestellt) werden die Einrichtung 2 zum
Detektieren des Erdmagnetismus, die Steuerschaltung 9 und
die Anzeigemittel 8 in Betrieb gesetzt. Das heißt, der
Erdmagnetismus-Sensor 2 detektiert den Erdmagnetismus H
und liefert die Erfassungssignale x und y, die über den
A/D-Wandler 10 an den Mikrocomputer 11 weitergeleitet
werden. Der letztere ist nach dem Umlegen des
Hauptschalters ebenfalls betriebsbereit und arbeitet
ausgehend von Schritt 101 schrittweise nach einer
Hauptroutine gemäß Fig. 8a. Zuerst wird die Arbeitsweise
der ersten Korrektureinrichtung 3 beschrieben. Wenn der
Schalter 5 durch einen Bediener betätigt und diese
Maßnahme wie in Schritt 101 gezeigt bestätigt ist, wird
ein erster Korrektur-Programmlauf durchgeführt, wie in
Schritt 102 dargestellt ist. Im ersten Korrekturlauf wird
der gleiche Arbeitsgang vollzogen, der in der bereits
erwähnten japanischen Offenlegungsschrift Nr. 24811/1983
offenbart ist, so daß entsprechende Werte xo und yo für
die Mittelpunkt-Koordinaten des ellipsenförmigen
geometrischen Ortes und dessen Radien Kx und Ky jeweils in
x- und y-Richtung erhalten werden.
Die Magnetisierungs-Korrektureinrichtung 4 empfängt, wie
in Schritt 103 gezeigt, die Erfassungssignale x und y und
ermittelt die korrigierten Erfassungssignale X und Y
entsprechend den Gleichungen (7a) und (7b), wie in Schritt
104 dargestellt ist. Dann berechnet die
Winkelberechnungseinrichtung 7 die Bewegungsrichtung auf
der Basis der Gleichung (9c), wie in Schritt 105
dargestellt ist, und liefert sie, wie in Schritt 106
gezeigt, an die Anzeige-Treiberschaltung 12. Die
Anzeige-Treiberschaltung 12 reagiert auf das
Richtungssignal THETAh, um den entsprechenden der
Anzeigebereiche 8 a bis 8 h zu aktivieren und danach die
Bewegungsrichtung THETAh anzuzeigen. Danach wird während
einer Zeitspanne, in der das Fahrzeug 1 nicht eine
vorbestimmte Entfernung d zurücklegt, das Programm, wie in
Schritt 107 gezeigt, zum Schritt 101 zurückgeführt und der
gleiche Arbeitsablauf wird wiederholt. Ob das Fahrzeug 1
die Distanz d zurückgelegt hat oder nicht, kann anhand des
Signals beurteilt werden, das der Distanzsensor bzw.
Wegstreckenzähler des Fahrzeuges an den Mikrocomputer 11
liefert, in dem die Entscheidung getroffen wird.
Wenn während der Zeit, in der der Arbeitsgang der
Magnetisierungs-Korrektureinrichtung 4 wiederholt wird,
wie in Schritt 107 dargestellt, das Fahrzeug die
vorbestimmte Strecke d zurücklegt, führt die
Korrekturwert-Berichtigungseinrichtung 6, wie in Schritt
108 dargestellt, einen Programmlauf zur Berichtigung des
ellipsenförmigen geometrischen Ortes aus. Der Programmlauf
wird anhand von Fig. 8b und 1 beschrieben. Um die
Berechnung der Vektorkomponenten DELTA x und DELTA y zu
erleichtern, welche die Koordinaten des Erfassungssignals
und einen der Kreuzungspunkte des ellipsenförmigen
geometrischen Ortes mit einer durch den Mittelpunkt der
Ellipse verlaufenden Geraden, der näher an den Koordinaten
des Erfassungssignals liegt als der andere, miteinander
verbinden, wird das Koordinatensystem des
Korrektursignalpaares aus Fig. 1b, das aus dem
Koordinatensystem des Erfassungssignalpaares aus Fig. 1a
entsprechend den Gleichungen (7a) und (7b) konvertiert
wird, berücksichtigt. Wie in Schritt 201 dargestellt ist,
bedeutet das, daß die jeweiligen Komponenten DELTA X und
DELTA Y, die aus der Umwandlung der Vektoren in das
Koordinatensystem des Korrektursignalpaares gewonnen
werden, unter Zugrundelegung der folgenden Gleichungen
DELTA X = X - X/(X² + Y²)1/2 (10a)
DELTA Y = Y - Y/(X² + Y²)1/2 (10b)
ermittelt werden.
Da sich bei der Rückumwandlung der Gleichungen (7a) und
(7b) folgende Gleichungen ergeben:
x = Kx · X + xo (11a)
y = Ky · Y + yo (11b)
werden die jeweiligen Vektorkomponenten DELTA x und
DELTA y, wie in Schritt 202 dargestellt, durch die
folgenden Gleichungen
DELTA x = Kx · DELTA X (12a)
DELTA y = Ky · DELTA Y (12b)
ermittelt. Dann werden die maximale x-Komponente x-max
oder die minimale x-Komponente x-min mit Hilfe der
Vektorkomponente x berichtigt. Um das zu tun, muß
entschieden werden, ob die maximale x-Komponente x-max
oder die minimale x-Komponente x-min sich näher an den
x-Koordinaten des Erfassungssignals befindet. Da sich
gemäß den Gleichungen (6a), (6b), (7a) und (7b) und einer
Bedingung
x-max größer x-min
die folgenden Gleichungen
| x - x max | kleiner | x - x min | = X größer 0 (13a)
| x - x max | = | x - x min | = X = 0 (13b)
| x - x max | größer | x - x min | = X kleiner 0 (13a)
ergeben, wird ein Zeichen des Korrektur-Erfassungssignals
X, das auf der x-Komponente des Erfassungssignals x
basiert, entschieden, wie durch Schritt 203 dargestellt.
Wenn X größer 0 ist, wird die maximale x-Komponente x max
berichtigt unter Berücksichtigung der folgenden Gleichung,
wobei die mit Hilfe des vorbestimmten
Gewichtskoeffizienten Z und der Gleichungen (6) und
(6b) ermittelte Vektorkomponente DELTA x benutzt wird:
x max = x max + Z · DELTA x (14)
Durch Ausführung der Gleichungen (6a) und (6b) ergeben
sich, wie durch Schritt 204 dargestellt, die folgenden
Gleichungen:
xo = xo + Z · DELTA x/2 (14a)
Kx = Kx + Z · DELTA x/2 (14b)
Auf diese Weise werden in der x-Richtung eine neue
Mittelpunkt-Koordinate xo und ein neuer Radius Kx erhalten.
Wenn X kleiner 0 ist, wird die minimale x-Komponente x-min
gemäß der folgenden Gleichung
x min = x min + Z · DELTA x (15)
berichtigt.
Wenn man die Gleichungen (6a) und (6b) auf dieser
Grundlage ausführt, ergeben sich
xo = xo + Z · DELTA x/2 (15a)
Kx = Kx - Z · DELTA x/2 (15b)
wodurch in der x-Richtung eine neue Mittelpunkt-Koordinate
xo und ein neuer Radius Kx erhalten werden, wie durch
Schritt 205 dargestellt. Falls X =0 ist, wird weder die
maximale x-Komponente x-max noch die minimale x-Komponente
x-min berichtigt.
Schließlich werden, wie in den Schritten 206 bis 208
dargestellt, die maximale y-Komponente y-max oder die
minimale y-Komponente y-min berichtigt durch Anwendung der
y-Komponente DELTA y der Vektoren in der gleichen Weise
wie in den Schritten 203 bis 205, um eine neue
Mittelpunkt-Koordinate yo und einen neuen Radius Ky in der
y-Richtung zu erhalten, womit der Berichtigungsvorgang für
den ellipsenförmigen geometrischen Ort abgeschlossen ist
und der Arbeitsablauf zum Hauptprogramm gemäß Fig. 8a
zurückgeführt wird. Wenn nach der Rückführung des
Arbeitsablaufes auf das Hauptprogramm der Schalter 5 nicht
in Einschaltstellung ist, wird der Schritt 204
übersprungen und der gleiche oben erwähnte
Arbeitsdurchgang wird durchgeführt.
Somit wird durch die Wiederholung des oben beschriebenen
Berichtigungsprogrammes mit der Bewegung des Fahrzeuges
der geometrische Ort durch eine große Anzahl von
Erfassungssignalen geschätzt bzw. ermittelt. Wenn man den
Gewichtungskoeffizienten in geeigneter Weise auswählt,
werden daher die Fehler in den jeweiligen
Erfassungssignalen untereinander ausgeglichen, was zu
einer Verminderung des Fehlereinflusses und zu einer
genauen Bestimmung des ellipsenförmigen geometrischen
Ortes führt.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird das
Berichtigungsprogramm für den ellipsenförmigen
geometrischen Ort jedesmal ausgeführt, wenn das Fahrzeug,
wie in Schritt 107 gezeigt, eine konstante Streckenlänge
zurücklegt. Es ist ebenso möglich, den Berichtigungsablauf
nach konstanten Zeitspannen durchzuführen. Weiterhin ist
es möglich, obgleich bei der beschriebenen Ausführungsform
der Gewichtungskoeffizient Z konstant ist, nach der ersten
Korrektur den Koeffizienten als Funktion der Anzahl der
Durchläufe zur Berichtigung des ellipsenförmigen
geometrischen Ortes oder als Funktion der
Bewegungsrichtung des Fahrzeuges zu gestalten.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die
Berichtigung des ellipsenförmigen geometrischen Ortes
durch Verwendung des tatsächlichen Erfassungssignalpaares
x und y durchgeführt. Es ist aber möglich, den
geometrischen Ort unter Verwendung eines Durchschnitts von
n Paaren von Korrekturerfassungssignalen durchzuführen,
vorausgesetzt, daß die Koordinaten von n Paaren von
Erfassungssignalen innerhalb eines begrenzten kleinen
Bereiches konzentriert sind.
Wie oben ausgeführt, wird erfindungsgemäß der bei der
ersten Korrektur ermittelte ellipsenförmige Ort in
aufeinanderfolgenden Stufen berichtigt durch Verwendung
von Erfassungssignalpaaren, so daß die Wirkung des
Magnetfeldes des sich bewegenden Körpers aus den
Erfassungssignalpaaren vollständig eliminiert wird. Daher
ist es möglich, selbst wenn das Magnetfeld von Mal zu Mal
und dementsprechend der ellipsenförmige geometrischen Ort
sich ändern, die Mittelpunkt-Koordinaten und die Radien in
den jeweiligen Richtungen nach und nach zu berichtigen.
Auf diese Weise ist es möglich, im Erfassungssignal
Komponenten, die auf das Magnetfeld zurückzuführen sind,
aus den Erfassungssignalpaaren unter Anwendung dieser
Bedingungen vollständig zu eliminieren, was zur Folge hat,
daß man genaue Erfassungssignale erhält, die zur
Bestimmung der wahren Bewegungsrichtung notwendig sind,
und somit die Bewegungsrichtung des Fahrzeuges genau
detektiert wird.
Claims (2)
1. Richtungssucher für einen beweglichen Körper,
gekennzeichnet durch
- a) eine Erdmagnetismus-Detektoreinrichtung (2), die magnetisierbar und an dem beweglichen Körper (1) angeordnet ist, wobei sie in der Lage ist, die horizontale Komponente des Magnetismus als ein Paar von zueinander senkrechten Komponenten zu erfassen, und ein Paar von dementsprechenden Erfassungssignalen liefert,
- b) eine erste Korrektureinrichtung (3) zur Ermittlung von Mittelpunkt-Koordinaten eines ellipsenförmigen geometrischen Ortes und von dessen Radien in jeweiligen Achsenrichtungen dieses ellipsenförmigen geometrischen Ortes in einem orthogonalen Koordinatensystem einschließlich der Koordinatenpunkte der Erfassungssignalpaare auf der Basis jeweiliger Maximum- und Minimumwerte der Erfassungssignale, die von der Erdmagnetismus-Detektoreinrichtung (2) bei einer Umlaufbewegung des Körpers (1) ermittelt werden,
- c) eine Magnetisierungs-Korrektureinrichtung (4) zur Berichtigung des Paares von Erfassungssignalen aus der Erdmagnetismus-Detektoreinrichtung (2) auf der Basis der Mittelpunkt-Koordinaten und der Radien des ellipsenförmigen geometrischen Ortes zum Tilgen von Erfassungssignalkomponenten, die von einem magnetischen Feld des Körpers (1) stammen, um ein Paar von berichtigten Erfassungssignalen zu liefern, und
- d) eine Berichtigungseinrichtung (6) für den
geometrischen Ort zur Ermittlung eines Paares von
Komponenten eines Vektors in einem orthogonalen
Koordinatensystem jedesmal, wenn der Körper (1)
eine konstante Streckenlänge zurücklegt oder eine
vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist, wobei
- - das Koordinatensystem das berichtigte Erfassungssignalpaar an Koordinatenpunkten enthält,
- - der Vektor sich erstreckt von einem der Kreuzungspunkte zwischen einer Geraden, welche die dem berichtigten Erfassungssignalpaar entsprechenden Koordinatenpunkte und die Mittelpunkt-Koordinaten eines Kreises entsprechend dem ellipsenförmigen geometrischen Ort verbindet, und dem Kreis,
- - einer der Kreuzungspunkte näher am Koordinatenpunkt entsprechend dem berichtigten Erfassungssignalpaar ist als der andere, wenn die Koordinaten entsprechend dem berichtigten Erfassungssignalpaar auf dem Kreis entsprechend dem ellipsenförmigen geometrischen Ort liegen,
- - durch Ausführen einer vorbestimmten Operation auf der Basis des berichtigten Erfassungssignalpaares und
- - durch Berichtigen und Aktualisieren des Wertes der Mittelpunkt-Koordinaten des ellipsenförmigen geometrischen Ortes und der Werte seiner Radien auf der Basis des Paares der Vektorkomponenten und der Radien des ellipsenförmigen geometrischen Ortes, der von der ersten Korrektureinrichtung ermittelt wurde.
2. Richtungssucher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6)
zur Berichtigung des ellipsenförmigen geometrischen
Ortes einen Gewichtungskoeffizienten verwendet, der
mit dem Paar der Vektorkomponenten multipliziert wird,
um die Mittelpunkt-Koordinatenwerte und die Radien des
ellipsenförmigen geometrischen Ortes zu berichtigen.
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