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DE373328C - Verfahren, das Verwickeln von biegsamen Wellen bei Kraftuebertragung zu vermeiden - Google Patents

Verfahren, das Verwickeln von biegsamen Wellen bei Kraftuebertragung zu vermeiden

Info

Publication number
DE373328C
DE373328C DET25446D DET0025446D DE373328C DE 373328 C DE373328 C DE 373328C DE T25446 D DET25446 D DE T25446D DE T0025446 D DET0025446 D DE T0025446D DE 373328 C DE373328 C DE 373328C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
power transmission
shaft
entanglement
flexible
avoiding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET25446D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DET TEKNISKE FORSOEGSAKTIESELS
Original Assignee
DET TEKNISKE FORSOEGSAKTIESELS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DET TEKNISKE FORSOEGSAKTIESELS filed Critical DET TEKNISKE FORSOEGSAKTIESELS
Application granted granted Critical
Publication of DE373328C publication Critical patent/DE373328C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/02Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing for conveying rotary movements
    • F16C1/06Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing for conveying rotary movements with guiding sheathing, tube or box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Verfahren, das Verwickeln von biegsamen Wellen bei Kraftübertragung zu vermeiden. Beim Antrieb einer Maschine B (Abb. i) durch eine Kraftquelle A mit Hilfe einer biegsamen Welle C treten oft Betriebsstörungen dadurch; auf, daß sich die Welle in sich selbst aufrollt (Abb. 3). Um diesem Übelstande zu diegegnen, hat man bisher Wellen verwendet mit besonders steifen Schutzhüllen oder streckenweisen Versteifungen dieser Hüllen mit -dem Erfolg, daß die Welle schwer und unhandlich wurde und zu einem guten Teil ihre wesentliche Eigenschaft, die Biegsamkeit, einbüßte.
  • Das Verschlingen der Welle in sich hat als Ursache das Drehmoment für die Kraftübertragung selbst, das nicht nur die Welle um ihre geometrische Achse, sondern (Abb. 2) den herunterhängenden Teil der Welle als Ganzes zu verdrehen sucht.
  • Der Mißstand wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß _ zur Kraftübertragung zwei parallele Wellen Anwendung finden, welche in eine gemeinsame Umhüllung eingeschlossen sind, welche die Drehung der biegsamen Welle um ihre geometrische Achse nicht hindert; an Stelle .der die beiden Wellen auf ihrer ganzen Länge einschließenden Umhüllung lassen sich auch einzelne Umschlußglieder benutzen, die jedoch so dicht aufeinanderfolgen müssen, daß `die zwischen je zwei solcher Glieder verbleibenden freien Wellenteile die genügende Festigkeit besitzen, um ein Verwickeln auszuschließen.
  • An sich ist die Benutzung von zwei parallelen biegsamen Wellen schon vorgeschlagen worden, und zwar zur Bewegungsübertragung auf das Uhrwerk eines sogenannten Zeitstempels, wobei die Übertragung von wirklichen Kräften im technischen Sinne aber nicht in Frage kommt, sondern es sich nur darum handelt, die Gleichmäßigkeit der Übertragung der Drehbewegung zu sichern. Einrichtungen zur Verhütung der Verwicklung der Wellen wären hierbei nicht getroffen.
  • In A'bb. 4 ist C eine biegsame Welle wie in Abb. r 'bis 3. Oberhalle von C ist eine zweite Welle D angeordnet, die durch die Zahnräder E, F, G, H so mit C gekuppelt ist, daß sie die gleiche, aber entgegengesetzte Winkelgeschwindigkeit erhält wie C. Bei gleicher Elastizität der Wellen geht dann die Energie je zur Hälfte durch C und D hindurch. Die Drehmomente werden gleich, aber entgegengesetzt. Der Antriebsmotor A kann seine Kraft an E oder F oder beide abgeben, ebenso wie diese nach Belieben aus dem Zahnräderpaar G, H entnommen werden kann.
  • Die Schutzhüllen werden durch Schellen oder ähnliche Konstruktionsteile miteinander verbunden, die die Elastizität so wenig wie möglich beeinflussen. Abb. 5 zeigt einen Querschnitt gemäß Ahb. 4 in größerem Maßstabe. Beide Wellen können auch gemäß Abb. 6 in eine einzige Hülle eingebettet werden, so daß das Paar als ein Konstruktionsteil erscheint.
  • Die Zahnräder in Abb. 4. bilden nur ein Beispiel für die Mechanik der Gegenlaufwellen. Ein weiteres zeigt Abb. 7. Hier ist das Zahnräderpaar E, F dadurch gepaart, daß die Achse des Motors A an beiden Enden je eine der biegsamen Wellen C, D antreibt; ebenso kann man natürlich an der Maschine B verfahren. Abb. 8 zeigt das Wellenpaar C, D als geschlossenen Bauteil, also aus nur einer einteiligen Welle gebildet, die durch das Zahnrad M angetrieben wird, so daß sich ihre beiden Teile entgegengesetzt drehen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Verfahren, das Verwickeln von biegsamen Wellen bei Kraftübertragung zu vermeiden, diadur.ch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwei parallele Wellen die Kraftübertragung vornehmen und daß die beiden Wellen in eine gemeinsame, ihre Drehung zulassende Umhüllung eingeschlossen oder durch einzelne Umschlußglieder verbunden sind, die so dicht aufeinanderfolgen, daß die Festigkeit der zwischen ihnen verbleibenden freien Wellenteile deren Verwicklung ausschließt.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der bieg Samen Welle (C und D) von zwei Seiten an die Achse des treibenden bzw. des getriebenen Teiles (D bzw. A) angeschlossen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine einteilige biegsame Welle U-förmig zusammengelegt ist, wobei an dem Scheitelpunkte des U ein Zahnrad o. dgl.aufgesetzt ist.
DET25446D 1921-06-08 1921-06-10 Verfahren, das Verwickeln von biegsamen Wellen bei Kraftuebertragung zu vermeiden Expired DE373328C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK373328X 1921-06-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE373328C true DE373328C (de) 1923-04-10

Family

ID=8150751

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET25446D Expired DE373328C (de) 1921-06-08 1921-06-10 Verfahren, das Verwickeln von biegsamen Wellen bei Kraftuebertragung zu vermeiden

Country Status (1)

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DE (1) DE373328C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101085B (de) * 1957-02-20 1961-03-02 Siemens Elektrogeraete Gmbh Verstellantrieb fuer mehrere gleichsinnig und um gleiche Winkelbetraege zu verstellende biegsame Wellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101085B (de) * 1957-02-20 1961-03-02 Siemens Elektrogeraete Gmbh Verstellantrieb fuer mehrere gleichsinnig und um gleiche Winkelbetraege zu verstellende biegsame Wellen

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