DE3732754C1 - Von aussen gehaltener Rundbreithalter fuer textile Schlauchware - Google Patents
Von aussen gehaltener Rundbreithalter fuer textile SchlauchwareInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rundbreithalter für textile
Schlauchware nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Breithalter sind in verschiedenen Ausführungsformen be
kannt. Eines ihrer wesentlichen Merkmale besteht darin,
daß sie in Warentransportrichtung sich erstreckende Füh
rungselemente enthalten, die nach außen spreizbar oder
verschiebbar sind und sich von innen her gegen die
Schlauchware anlegen und diese somit ausbreiten und span
nen. Vielfach sind die Breithalter flach gebaut und be
stehen aus zwei auseinander spreizbaren parallelen Kufen,
über welche die Schlauchware gezogen wird. Von außen her
legen sich Gegenrollen in Vertiefungen des Breithalters,
wodurch der Breithalter in der Schwebe gehalten wird.
Diese flachen Breithalter weisen aber den Nachteil auf,
daß die schmalen Kufen oder auch Rollen und die sich von
außen dagegen abstützenden Gegenrollen infolge des not
wendigen Anpreßdruckes auf der nassen Schlauchware strei
fenartige Spuren hinterlassen, die das Aussehen der Ware
stark beeinträchtigen.
Im Gegensatz dazu sind auch Rundbreithalter bekannt, die
etwa zylindrisch aufweitbar sind. Ein derartiger Rund
breithalter ist z. B. in der DE-PS 28 48 409 beschrieben.
Dieser Rundbreithalter für textile Schlauchware enthält
einen zentralen Träger für radial verstellbare, spreizba
re Abstützungen und von diesen Abstützungen getragene
segmentartige Führungselemente. Die Verstellung der Ab
stützung und damit auch der Führungselemente erfolgt über
Muffen, die auf dem zentralen Träger in Längsrichtung
verstellbar sind.
Um im Betrieb die Schlauchware unter Spannung zu halten,
muß der Durchmesser des Rundbreithalters der jeweils zu
behandelnden Schlauchware angepaßt werden. Für diesen
Zweck zeigt die DE-PS 28 48 409 eine einfache Aus
führungsform, bei der ein Aufweiten des Rundbreithalters
von Hand möglich ist. Dazu ist der zentrale Träger oben
und unten mit gegenläufigen Gewinden versehen, auf denen
Gewindemuffen derart sitzen, daß durch Verdrehen des Trä
gers die Gewindemuffen gegenläufig einander genähert oder
voneinander entfernt werden können. Von diesen Gewinde
muffen führen beweglich gelagerte Abstützungen schräg ra
dial nach außen zu den längs verlaufenden Führungselemen
ten des Breithalters. Beim Verdrehen des Trägers werden
die Gewindemuffen verschoben und dadurch werden die Füh
rungselemente mehr oder weniger nach außen oder innen be
wegt und somit der Breithalter aufgeweitet oder verengt.
Das Verdrehen des Trägers erfolgt in der genannten Pa
tentschrift manuell durch Handräder, die am Ende von sich
verjüngenden Ein- bzw. Auslaufkörpern angeordnet sind.
Die Handräder zum Verstellen des Breithalters lassen sich
aber nur dann einfach verdrehen, wenn noch keine Ware
über den Rundbreithalter gezogen ist. Die Anpassung des
Breithalters muß also im wesentlichen schon vor dem Ein
führen der Ware erfolgt sein. Dieser Umstand wirkt sich
für den Betrieb nachteilig aus.
Die DE-PS 29 26 117 zeigt eine Anordnung, bei der die
Aufweitung eines Rundbreithalters auch bei eingeführter
Ware möglich ist. Hier sind mit den verstellbaren Muffen
gekuppelte pneumatische Antriebsmittel innerhalb des
Rundbreithalters vorgesehen, deren Druckluftanschlußstel
len in den Führungselementen des Breithalters versenkt
angeordnet und mit einem Rückschlagventil versehen sind.
Die benötigte Druckluft kann leicht von außen her durch
ein auf die außen liegende Anschlußstelle lose aufsetzba
res Leitungsstück zugeführt werden. Da die Druckluft
durch die Ware hindurch zur Anschlußstelle am Führungs
element des Breithalters gelangen kann, ist es jederzeit
möglich, von außen her eine Verstellung des Breithalters
zu bewirken. Eine weitere, ebenfalls in der DE-PS 29 26 117
beschriebene Möglichkeit besteht darin, die
obengenannten mit Gewinde versehenen Muffen mit dem zen
tralen Träger derart zusammenwirken zu lassen, daß mit
dem Träger ein radial liegendes Bauteil mit ausgeprägten
außen liegenden Magnetpolen drehfest verbunden ist, und
dieses Bauteil zusammen mit dem zentralen Träger durch
von außen wirkende Magnete verdreht werden kann.
Alle diese bekannten Anordnungen haben aber den Nachteil,
daß die Antriebselemente für das Aufweiten bzw. Verengen
des Rundbreithalters im Inneren des Rundbreithalters lie
gen und von außen her durch die Schlauchware hindurch be
einflußt werden müssen. Um den Rundbreithalter in die
richtige Aufweitstellung zu bringen, muß der Aufweitvor
gang von außen her überwacht und gesteuert werden. Eine
volle selbsttätige Einstellung ist nicht durchführbar.
Von der gattungsbildenden Vorrichtung gemäß der DE-PS 29 26 117 ausgehend, liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, die Vorteile der in der Praxis
bewährten zylindrisch aufweitbaren Rundbreithalter beibe
halten zu können, jedoch eine Anpassung der Aufweitstel
lung des Rundbreithalters an die jeweilige Schlauchware
von außen her und u. U. auch während der laufenden Behand
lung der Ware durchführen zu können.
Zur Lösung dieser
Aufgabe dienen die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merk
male. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen
aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung geht von einem Stand der Technik aus, bei
dem auf dem Umfang eines zylindrischen Breithalters eine
Anzahl von Längsführungselementen vorgesehen ist, die
beim Aufweiten des Breithalterdurchmessers durch spreiz
bare Abstützungen radial nach außen bewegt werden und
über die die zu behandelnde Schlauchware gezogen wird.
Der wesentliche Gedanke der Erfindung gegenüber dem Stand
der Technik besteht demnach darin, daß kein starrer zen
traler Träger mit darauf in Längsrichtung verstellbaren
Muffen verwendet wird, um die Längselemente zwecks Durch
messervergrößerung des Breithalters aufzuspreizen, son
dern daß der zentrale Träger in zwei gegeneinander fe
dernd in Längsrichtung verschiebbare Trägerrohrteile un
terteilt ist, die auf einem Führungsteil teleskopartig in
Längsrichtung verschiebbar sind. Dabei sind die radialen
spreizbaren Abstützungen gelenkig an den Trägerteilen an
geschlossen und stellen eine Verbindung zu den außen lie
genden Längsführungselementen her. Die den Umfang des
Rundbreithalters bildenden Längselemente sind beiden Trä
gerteilen gemeinsam zugeordnet, weshalb von jedem Träger
teil eine Anzahl von spreizbaren Abstützungen zu den
Längselementen führen. An einem der beiden Trägerteile
sind die Abstützungen wenigstens in zwei in Trägerlängs
richtung versetzt liegenden Querebenen vorgesehen und
bilden dabei eine parallelogrammartige Anordnung. Am an
deren Trägerteil genügt die Anordnung von Abstützungen in
einer einzigen Querebene, um die Längselemente aufsprei
zen zu können, wobei die Längselemente stets exakt paral
lel zueinander verlaufen. Dabei weisen die Abstützungen
des einen Trägerteils eine entgegengesetzte Neigung zu
den Abstützungen des anderen Trägerteils auf; bei Längs
verschiebungen der Trägerteile bzw. bei Abstandsverände
rung zwischen den beiden Trägerteilen erfolgt daher ein
radiales Aufspreizen der Abstützungen und eine Durchmes
serveränderung, z. B. Aufweitung des Breithalters infolge
radialer Verschiebung der Längselemente. Eine Veränderung
des Breithalterdurchmessers ist dabei auch bei laufender
Maschine während eines Behandlungsvorganges der Schlauch
ware von außen her durchführbar.
Unter dem Einfluß einer in den teleskopartig ineinander
schiebbaren Trägerteilen untergebrachten Feder streckt
sich der Breithalter automatisch in seiner Längsrichtung
und stützt sich dabei an seinen Enden über Stützrollen an
außerhalb der zu behandelnden Schlauchware am Gestell an
geordneten Fixierrollen ab. Wenigstens an einem Ende des
Breithalters, vorzugsweise am oberen Ende sind die Fi
xierrollen nicht ortsfest angeordnet, sondern in einer
Hubvorrichtung gegenüber dem Gestellrahmen in Längsrich
tung des Breithalters verstellbar vorgesehen. Durch diese
Verstellmöglichkeit kann von außen her eine Abstandsver
änderung zwischen einem oberen und einem unteren Fixier
rollenpaar durchgeführt und damit eine teleskopartige
Verlängerung oder Verkürzung der Trägerteile des Rund
breithalters erreicht werden. Durch das gegenseitige Ver
schieben der oberen und unteren Trägerteile ist eine Auf
weitung oder Verengung des zwischen den Fixierrollenpaa
ren aufgespannten Breithalters unabhängig vom Betriebszu
stand der Maschine möglich. Vorteilhafterweise sind die
dem Breithalter zugeordneten Stützrollenpaare in besonde
ren Breithalterköpfen um die Längsachse der Trägerrohr
teile drehbar angeordnet. Dadurch kann sich ein Breithal
ter während des Betriebes ungehindert um seine eigene
Achse drehen, was sich z. B. bei der Behandlung von
Schlauchware mit einer Tendenz zum Verdrehen günstig
auswirkt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das untere
Trägerteil in eine röhrenartige axiale Ausnehmung eines
Auftriebskörpers lose eingesetzt. Der Breithalterkopf mit
seinem Stützrollenpaar ist dann am unteren Ende des Auf
triebskörpers vorgesehen und analog zum oberen Breithal
terkopf wieder drehbar angeordnet. Beim Einsatz des Rund
breithalters in eine Behandlungseinheit für die Schlauch
ware mit einem Flüssigkeitsbad taucht der Auftriebskörper
in die Flüssigkeit ein und reduziert die Auflagekräfte am
unteren Stützrollenpaar. Je nach dem im Betrieb einzu
stellenden Durchmesser des Rundbreithalters können Auf
triebskörper verschiedener Größe oder Form austauschbar
vorgesehen werden. So ist z. B. für den kleinstmöglichen
Breithalterdurchmesser ein zylindrischer Auftriebskörper
mit etwa entsprechendem Durchmesser verwendbar. Für
größere Durchmesser eines Breithalters im aufgeweiteten
Zustand sind Auftriebskörper von kegelstumpfartiger Ge
stalt angezeigt, deren kleinerer Fußdurchmesser am unte
ren Breithalterkopf etwa dem kleinsten Breithalterdurch
messer entspricht, deren oberer, größerer Durchmesser je
doch etwa dem dort eingestellten Durchmesser des Rund
breithalters angeglichen ist. Es können Einrichtungen
vorgesehen sein, um bei maximal eingestelltem Breithal
terdurchmesser den oberen und unteren Trägerteil gegen
einander zu verriegeln und somit den Breithalter
durchmesser zu fixieren, und außerdem Einrichtungen, um
den Breithalter mit seinem fixierten größten Durchmesser
in die Hubvorrichtung des oberen Fixierrollenpaares
einzuhängen. Durch Hochfahren der Hubvorrichtung zusammen
mit dem Breithalter kann dann der untere Trägerteil aus
dem Auftriebskörper herausgehoben werden. Ein Austausch
unterschiedlicher Auftriebskörper ist auf diese Weise
schnell und leicht durchführbar.
Die Ausgestaltung der Hubvorrichtung kann von verschiede
ner Art sein und sie kann z. B. mechanisch, pneumatisch
oder hydraulisch betrieben werden. Ihre Ausbildung ist
ohne Einfluß auf den Grundgedanken der Erfindung. Wesent
lich ist dabei nur der Umstand, daß durch die Hubvorrich
tung die Fixierrollen des oberen Fixierrollenpaares in
ihrer Stellung exakt parallel abgesenkt oder hochgefahren
werden können und in ihrer jeweils eingenommenen Position
stabil verbleiben. Selbstverständlich kann erforderli
chenfalls auch das untere Fixierrollenpaar mit einer Hub
vorrichtung ausgerüstet sein. Die Transportrichtung der
zu behandelnden Schlauchware spielt bei der Erfindung
ebenfalls keine Rolle und die Schlauchware kann bedarfs
weise von oben nach unten oder umgekehrt gefahren werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nachstehend an
hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Behandlungseinheit für Schlauch
ware mit eingesetztem Rundbreithalter,
Fig. 2 einen Teil des Rundbreithalters der Fig. 1 in ver
größertem Maßstab,
Fig. 3 schematisch einen Rundbreithalter in aufgeweiteter
Stellung mit angedeutetem Verlauf der Schlauchware
und
Fig. 4 schematisch einen Rundbreithalter in engster Stel
lung mit dem dazu passenden Auftriebskörper.
In der Fig. 1 ist stark vereinfacht eine Behandlungsein
heit für Schlauchware dargestellt. Diese Behandlungsein
heit ist in einem Gestell 15 untergebracht und enthält
ein Flüssigkeitsbad 16. Der Behälter oder die Wanne für
das Flüssigkeitsbad ist hier nicht näher dargestellt. Im
oberen Teil des Gestelles 15 ist eine Tragvorrichtung
oder Hubrahmen 13 für ein Fixierrollenpaar 12 vorgesehen,
wobei die Lagerung und der evtl. Antrieb dieser Fixier
rollen nicht besonders gezeigt sind. Die Tragvorrichtung
13 ihrerseits ist in einer Hubvorrichtung 14 angeordnet,
die in Richtung der Doppelpfeile angehoben oder abgesenkt
werden kann. Auch der Antrieb der Hubvorrichtung 14 ist
nicht dargestellt; er kann z. B. mechanisch über
Getriebespindeln oder pneumatisch bzw. hydraulisch erfol
gen und ist während des Betriebes von außen steuerbar. Im
unteren Teil des Gestelles 15 ist eine analoge Tragvor
richtung 13′ für das dort vorgesehene Fixierrollenpaar
12′ angeordnet. Das untere Fixierrollenpaar 12′ mit sei
ner Tragvorrichtung 13′ ist hier im Beispiel als ortsfest
angenommen, obgleich auch dieses mit einer ähnlichen
Hubvorrichtung ausgerüstet werden kann.
Ein Rundbreithalter 1 ist mit einfachen Strichen inner
halb des Gestelles 15 angedeutet. Sein zentraler Träger T
ist aus mehreren Teilen zusammengesetzt, nämlich aus
einem mittleren Führungsstück 2 und einem darauf geführ
ten oberen Trägerteil 3 bzw. unteren Trägerteil 4. Füh
rungsteil und Trägerteile können z. B. rohrartig ausgebil
det sein. In Längsrichtung des zentralen Trägers T bzw.
der Trägerteile 2, 3 und 4 eingesetzte Federn 5 versuchen,
den Rundbreithalter 1 in seiner Längsrichtung zu strec
ken. Sie drücken dabei den oberen Breithalterkopf 10 und
den unteren Breithalterkopf 10′ mit ihren Stützrollen 11
bzw. 11′ gegen die zugeordneten oberen Fixierrollen 12
bzw. unteren Fixierrollen 12′. Die am Breithalterkopf 10
vorgesehenen Stützrollen 11 weisen bombierte Form auf.
Diesem Profil der Stützrollen entspricht das Gegenprofil
der Fixierrollen 12. Eine entsprechende Profilierung fin
det sich selbstverständlich auch am unteren Breithalter
kopf 10′. Führungsteil 2 und oberer bzw. unterer Träger
teil 3 bzw. 4 sind teleskopartig gegeneinander verstell
bar. Die zu behandelnde Schlauchware läuft zwischen den
Stützrollen und Fixierrollen hindurch, wobei die Stütz
rollen innerhalb und die Fixierrollen außerhalb des
Schlauches liegen.
Hier in der Fig. 1 ist der untere Breithalterkopf 10′
nicht unmittelbar am Ende des unteren Trägerteiles 4 an
geordnet, was durchaus möglich wäre, sondern es ist hier
ein Auftriebskörper 9 dazwischen gefügt. Dieser Auf
triebskörper 9 taucht in an sich bekannter Weise in das
Flüssigkeitsbad 16 der Behandlungseinheit ein und redu
ziert dadurch die Auflagerkräfte zwischen unteren Stütz
rollen 11′ und ihren zugeordneten Fixierrollen 12′. Da
durch wird auch der Druck auf die zwischen diesen Rollen
paaren durchlaufende Schlauchware in vorteilhafter Weise
verringert. Der Auftriebskörper enthält in seinem oberen
Teil eine axiale röhrenartige Ausnehmung, in die das un
tere Ende des Trägerteils 4 lose eingesetzt werden kann.
Vorteilhafterweise ist das Ende 4 a des unteren Trägertei
les 4 mit einem Gummipuffer od. dgl. versehen, so daß das
Trägerteil 4 elastisch gegen den Auftriebskörper 9 abge
stützt ist. Die Ausbildung der in Längsrichtung des Trä
gers T wirkenden Feder 5 kann beliebig sein. Für die Er
findung ist es unerheblich, ob die Feder 5 je nach den
Erfordernissen der verwendeten Trägerkonstruktion durch
gehend angeordnet oder, wie in Fig. 1 dargestellt, unter
teilt ist.
Am oberen Trägerteil 3 sind bei 8 a Abstützarme 7 gelenkig
angeschlossen. In der Praxis werden nicht nur zwei gegen
überliegende Abstützarme 7 in der in Fig. 1 vereinfachten
Art verwendet, sondern es wird in einer Querebene eine
größere Anzahl dieser Abstützarme auf dem Umfang des Trä
gerteiles 3 verteilt vorgesehen. Diese Abstützarme 7 stel
len eine Verbindung zu den Längsführungselementen 6 des
Rundbreithalters 1 her. Wie oben bereits angedeutet, ent
hält der Rundbreithalter nicht nur zwei einander gegen
überliegende Längsführungselemente 6, sondern eine
größere Anzahl dieser Elemente, wobei z. B. acht oder mehr
Längsführungselemente segmentartig oder polygonartig auf
dem Umfang des Rundbreithalters 1 verteilt sind. Wenig
stens in einer Querebene des einen, z. B. des oberen Trä
gerteiles 3 sind die genannten Abstützarme 7 radial
spreizbar vorgesehen. Die Fig. 1 zeigt die Anordnung von
Abstützarmen 7 in zwei Querebenen. Eine entsprechende An
ordnung spreizbaren Abstützarmen 7 ist auch in wenig
stens zwei oder mehreren Querebenen beim anderen, im ge
wählten Beispiel, beim unteren Trägerteil 4 vorgesehen.
Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die dem oberen
Trägerteil zugeordneten und die dem unteren Trägerteil
zugeordneten Abstützarme jeweils in entgegengesetzter
Neigung zwischen Trägerteil und Längsführungselement an
geordnet sind. Die äußeren Enden der Abstützarme 7 sind
jeweils bei 8 b gelenkig mit den Längsführungselementen 6
verbunden. Die einem Trägerteil in unterschiedlichen
Querebenen zugeordneten Abstützarme bilden zusammen mit
dem betreffenden Trägerteil und den zugeordneten Längs
führungselementen parallelogrammartige Anordnungen. Die
Gesamtheit der Abstützarme 7 in den verschiedenen
Querebenen beider Trägerteile bildet ein Gestänge zum ra
dialen Aufspreizen der Längsführungselemente 6, d. h. zur
Durchmesserveränderung des Rundbreithalters 1. Durch
Hochfahren bzw. Absenken der Hubvorrichtung 14 mit den
Fixierrollen 12 werden der obere Trägerteil 3 und der un
tere Trägerteil 4 einander mehr oder weniger genähert
oder voneinander entfernt, wodurch die Abstützarme 7 ra
dial aufgespreizt oder zurückgeführt werden. Auf diese
Weise ist es möglich, allein durch Verkürzen oder Verlän
gern des zentralen Trägers T während des Betriebes bzw.
bei aufgezogener Schlauchware den Durchmesser des Rund
breithalters 1 einzustellen oder bei Bedarf zu verändern.
Bei der bisher beschriebenen Anordnung des Rundbreithal
ters mit einfachen steifen und gerade gestreckten Längs
elementen würde die Schlauchware zwischen Breithalterkopf
10 und den Längsführungselementen 6 beim Einlauf sofort
auf den eingestellten vollen Durchmesser des Breithalters
aufgeweitet. Dabei könnte es zu Beschädigungen der Ware
am Beginn bzw. Ende der Längsführungselemente 6 kommen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
wird hier eine Verbesserung geschaffen, indem z. B. am
oberen Ende der Längsführungselemente 6 über Gelenke 20
zusätzlich kürzere Längsführungselemente 6 a als Verlänge
rungsteile angeschlossen sind. Vom Ende dieser Verlänge
rungsteile 6 a führen kürzere spreizbare Abstützarme 7 a zu
gelenkigen Anschlußstellen am oberen Trägerteil 3. Da
durch nehmen die Verlängerungsstücke 6 a der Längsfüh
rungselemente 6 beim Aufspreizen des Breithalters eine
schräge Lage ein und bilden somit für die zu behandelnde
Schlauchware einen Übergang zwischen Breithalterkopf mit
geringem Durchmesser zu dem durch die Längsführungsele
mente 6 eingestellten Hauptdurchmesser des Breithalters.
In entsprechender Weise sind auch am unteren Ende der
Längsführungselemente 6 Verlängerungsstücke 6 b über Ge
lenke 20 angeschlossen. Zum Spreizen dienen dort wiederum
kürzere Abstützarme 7 b, die eine Verbindung zum unteren
Trägerteil 4 darstellen. Etwa dem so einstellbaren redu
zierten Breithalterdurchmesser am Ende der Verlängerungs
stücke 6 b ist der obere Durchmesser eines kegelstumpfar
tigen Auftriebskörpers 9 angepaßt. Das andere Ende des
Auftriebskörpers verjüngt sich bis auf einen Durchmesser,
der dem Breithalterkopf 10′ angepaßt ist, d. h. vorteil
hafterweise etwa auf den minimal einstellbaren Durchmes
ser des Breithalters.
In der Fig. 2 ist der obere Teil eines Rundbreithalters 1
und seines zentralen Trägers T etwas vergrößert darge
stellt. Deutlich erkennbar ist die teleskopartige Führung
des oberen Trägerteiles 3 im gerade gestreckten Führungs
teil 2. Die Anordnung der Längsfelder 5 ist im Inneren der
als rohrförmig angenommenen Trägerteile 3 bzw. 4 und des
Führungsteiles 2 eingezeichnet. Die Anordnung der
Längsführungselemente 6 und ihrer Verlängerungsstücke 6 a
sowie der zugehörigen Abstützarme 7 bzw. 7 a entspricht im
wesentlichen der Anordnung gemäß Fig. 1. Die gelenkigen
Anschlußstellen zwischen den Längsführungselementen 6 und
den Verlängerungsstücken 6 a sind mit 20 bezeichnet. Fer
ner sind zu Beginn und Ende der Längsführungselemente 6
und der Verlängerungsstücke 6 a Führungsrollen 19 angedeu
tet, die den Transport der Schlauchware erleichtern und
auch ihre Behandlung verbessern. Dazwischen liegende wei
tere Führungsrollen sind vereinfacht durch Kreuze ange
deutet.
Die Fig. 2 zeigt eine weitere Einzelheit der Erfindung. So
ist der die Stützrollen 11 enthaltende obere Breithalter
kopf 10 über ein nicht näher dargestelltes Drehlager 21
drehbar auf dem oberen Trägerteil 3 angeordnet. Auf die
Profilierung der Stützrollen 11 und ihrer Fixierrollen 12
braucht hier nicht nochmals besonders hingewiesen zu wer
den. Am Breithalterkopf 10 ist außerdem noch eine Einhän
gevorrichtung 17 angedeutet, mit der der gesamte Breit
halter z. B. in die Hubvorrichtung 14 bzw. in den Hubrah
men 13 der Fig. 1 eingehängt werden kann. Als derartige
Einhängevorrichtung kann z. B. ein auf den oberen Breit
halterkopf 10 aufschraubbares Bauteil mit einem Gegenrol
lenpaar dienen, dessen Rollen sich von oben her gegen die
Fixierrollen 12 anlegen und auf diese Weise den gesamten
Breithalter 1 hängend tragen. Zum Austausch von Auf
triebskörpern wird, wie oben bereits angedeutet, der
Breithalter 1 durch Absenken der Hubvorrichtung 14 auf
maximalen Durchmesser D gebracht, d. h. der obere und der
untere Trägerteil 3 bzw. 4 werden gegeneinander verscho
ben, so daß sie etwa in der Trägermitte verhältnismäßig
dicht aneinandergrenzen. Es können dann die am unteren
Trägerteil 4 angeordneten verschwenkbaren Laschen 18′ in
die Haken einer Verriegelungsvorrichtung 18 am oberen
Trägerteil 3 eingelegt werden. Auf diese Weise erfährt
der Rundbreithalter eine Verriegelung, so daß er seine
kürzeste Längserstreckung unabhängig von der Stellung der
Hubvorrichtung beibehält. In diesem verriegelten Zustand
wird der gesamte Rundbreithalter über die Einhängevor
richtung 17 in die Tragvorrichtung bzw. den Hubrahmen 13
eingehängt und von der Hubvorrichtung 14 hochgefahren,
wobei (vgl. Fig. 1) das freie Ende 4 a des unteren Träger
teiles 4 aus der Ausnehmung 9 a des Auftriebskörpers 9
herausgehoben wird. Es kann dann der Auftriebskörper 9
gegen einen anderen Auftriebskörper von anderer Gestalt
9′ (vgl. Fig. 4) schnell und leicht ausgetauscht werden.
Nach Einsetzen des Rundbreithalters in den neuen Auf
triebskörper 9′ wird die Hubvorrichtung 14 wieder abge
senkt bis der zentrale Träger T mit seinen Einzelteilen
und der Längsfeder 5 zwischen den beiden Breithalter
köpfen 10 und 10′ eingespannt ist und so unter Spannung
steht, daß die Verriegelungsvorrichtung 18, 18′ wieder
entriegelbar ist. Gegebenenfalls kann dabei auch die Ein
hängevorrichtung 17 wieder unwirksam gemacht oder ent
fernt werden. Danach kann durch Hochfahren der Hubvor
richtung 14 der gewünschte neue Breithalterdurchmesser
eingestellt werden.
In der Fig. 3 ist nochmals ein Rundbreithalter 1 in der
Art der Fig. 1 vereinfacht dargestellt. Dabei sind wieder
die Längsführungselemente 6 mit den gelenkig daran an
schließenden Verlängerungsstücken 6 a bzw. 6 b erkennbar.
Zu Beginn und Ende der Längsführungselemente bzw. Verlän
gerungsstücke sind wieder die obenerwähnten Führungsrol
len 19 angedeutet. Über diese Führungsrollen verläuft die
strichpunktiert eingezeichnete Schlauchware S. Am Eingang
bzw. Ausgang des Rundbreithalters verläuft dabei die
Schlauchware S zwischen den Stützrollen 11 bzw. 11′ der
Breithalterköpfe 10 bzw. 10′ und den zugeordneten Fixier
rollen 12 bzw. 12′ hindurch. Am oberen Breithalterkopf 10
ist wiederum sein Drehlager 21 angedeutet. Ein entspre
chendes Drehlager 21′ ist am unteren Breithalterkopf 10′
vorgesehen. Auf diese Weise vermag der gesamte Rundbreit
halter während des Betriebes eine Verdrehung um seine
Längsachse durchzuführen. Die Teile 18 und 18′ der oben
genannten Verriegelungsvorrichtung sind etwa in der Mitte
des zentralen Trägers T eingezeichnet, jedoch nicht in
ihrer Verriegelungsstellung dargestellt.
In der Fig. 4 ist ein Rundbreithalter 1 bei voll angehobe
ner Hubvorrichtung, d. h. in völlig eingefahrenem Zustand
mit minimalem Breithalterdurchmesser gezeigt. Die Längs
führungselemente 6 und ihre Verlängerungsstücke 6 a bzw.
6 b liegen daher in ganz geringem radialen Abstand vom
zentralen Träger T bzw. von den Trägerteilen 3 und 4. Sie
verlaufen in dieser Stellung in Längsrichtung dicht ne
beneinanderliegend. Die radial spreizbaren Abstützarme 7
bzw. kürzeren Abstützarme 7 a oder 7 b sind hier in Fig. 4
gestrichelt angedeutet und verlaufen unter sehr spitzem
Winkel dicht an den Trägerteilen 3 bzw. 4 entlang. Ange
paßt an diesen minimalen Breithalterdurchmesser ist auch
ein schmaler Auftriebskörper 9′ eingezeichnet, der hier
zylindrische Form und somit an beiden Enden den gleichen
Durchmesser aufweist, der in etwa dem durch die Lage der
Längsführungselemente 6 bzw. ihrer Verlängerungsstücke 6 a
und 6 b, gegebenenfalls zusätzlich der Führungsrollen 19,
bestimmten Breithalterdurchmesser entspricht. Am oberen
Breithalterkopf 10 ist durch einen Querstrich und zwei
nach oben weisende Pfeile angedeutet, daß der gesamte
Rundbreithalter 1 unter Wirkung der Längsfeder 5 zwischen
dem oberen Fixierrollenpaar 12 und dem unteren Fixierrol
lenpaar 12′ federnd eingespannt ist.
Wie aus der Fig. 4 weiter noch zu ersehen ist, wird das
untere Trägerteil 4 an seinem oberen Ende 4 b vorteilhaf
terweise mit dem gerade gestreckten Führungsstück 2 fest
verbunden und dieses Stück z. B. als Verlängerung ange
schweißt. Am Ende des Führungsstückes 2 ist dann das
rohrartige obere Trägerteil 3 teleskopartig federnd auf
gesetzt. Die Längsfeder 5 erstreckt sich dabei, wie in
Fig. 4 angedeutet, über die gesamte Länge der ineinander
gesteckten beiden Trägerrohrteile 3 und 4 sowie des Füh
rungsstückes 2 im Inneren des rohrförmigen Trägers.
Schmale Ringe 9 b auf dem Umfang der Auftriebskörper 9
bzw. 9′ dienen zur Verringerung der Reibungskräfte zwi
schen Schlauchware und Oberfläche der Auftriebskörper bei
nasser Schlauchware.
Claims (15)
1. Von außen gehaltener Rundbreithalter für textile
Schlauchware mit einem zentralen Träger für mehrere über
den Breithalterumfang verteilte, radial gegen Federdruck spreizbar ver
stellbare Abstützungen, an denen in Laufrichtung der
Schlauchware verlaufende Längselemente zur Führung der
Schlauchware angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der zentrale Träger (T) des Breithalters (1) in zwei gegeneinander unter der Einwirkung der Federn (5) in Längsrichtung verschieb bare Teile (3, 4) unterteilt ist, an denen die spreizbaren Abstützungen (7) jeweils gelenkig (8 a) angeschlossen sind und eine Verbindung zu den den beiden Teilen (3, 4) gemeinsam zugeordneten Längselementen (6) herstellen, wobei die den beiden Teilen (3, 4) zugeordneten Abstützungen (7) jeweils einander entgegengesetzte Neigung aufweisen,
- b) der Breithalter (1) an seinen beiden Enden jeweils mit einem Stützrollenpaar (11, 11′) ausgerüstet ist, die sich unter der Kraft der Federn (5) gegen außerhalb der Schlauchware (S) angeordnete Fixierrol lenpaare (12, 12′) anlegen und den Breithalter (1) zwischen diesen einspannen, und
- c) wenigstens eines der Fixierrollenpaare (z. B. 12) in Längsrichtung des Trägers (T) gegen die Kraft der Federn (5) mittels einer Hubvorrichtung (14) verstellbar ist.
2. Rundbreithalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß Fixier- und Stützrollen (12 bzw. 11) mit
Profil und Gegenprofil versehen sind.
3. Rundbreithalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Teilen (3, 4) am
Ende der Längselemente (6) weitere Längselemente (6 a, 6 b)
durch Gelenke (20) angeschlossen und an ihren den Stützrollen
(11, 11′) zugekehrten Enden über kürzere radiale Abstüt
zungen (7 a, 7 b) mit dem zugeordneten zentralen Trägerteil
(3, 4) verbunden sind.
4. Rundbreithalter nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (3, 4) des zentralen Trägers (T)
auf ein inneres gerade gestrecktes Führungsstück (2)
teleskopartig federnd (5) aufge
setzt sind und die Anschlußgelenke (8 a) für die Abstützungen
(7, 7 a, 7 b) tragen.
5. Rundbreithalter nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Trägerteil (4)
ein starr mit ihm verbundenes gerade gestrecktes rohr
artiges Führungsstück (2) aufweist, auf dessen Ende tele
skopartig federnd (5) das andere rohrartig ausgebildete
Trägerteil (3) aufgesetzt ist, wobei die Längsfeder (5)
sich in ihrer Länge über die beiden Trägerteile (3, 4) und
das Führungsstück (2) im Inneren dieser Bauteile er
streckt.
6. Rundbreithalter nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden Trä
gerteile (z. B. 4) wenigstens in zwei in Längsrichtung des
Trägers (T) versetzten Querebenen die Abstützungen (7) paral
lelogrammartig angeordnet sind und am anderen Trägerteil
(z. B. 3) die Abstützungen (7) wenigstens in einer Querebene
vorgesehen sind.
7. Rundbreithalter nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens am oberen Trä
gerteil (3) als Abschluß ein mit dem Stützrollen
paar (11) versehener Breithalterkopf (10) angeordnet ist.
8. Rundbreithalter nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des unteren Trä
gerteiles (4) in einem sich in Trägerlängsrichtung
erstreckenden Auftriebskörper (9) lose gelagert (4 a) ist
und am unteren Ende des Auftriebskörpers (9) ein Breit
halterkopf (10′) mit dem Stützrollenpaar (11′) angeordnet
ist.
9. Rundbreithalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breithalterköpfe (10, 10′) mittels Drehlager (21, 21′) um die
Trägerlängsachse frei drehbar sind.
10. Rundbreithalter nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Trägerteil (4) in den Auf
triebskörper (9, 9′) austauschbar eingesteckt ist.
11. Rundbreithalter nach Anspruch 8 oder 10,
gekennzeichnet durch kegelstumpfförmige Ausbildung des
Auftriebskörpers (9) mit zum Trägerteil (4) hin sich
erweiterndem Durchmesser.
12. Rundbreithalter nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erweiterte Durchmesser etwa dem An
fangsdurchmesser des Breithalters (1) in seiner Arbeits
stellung entspricht.
13. Rundbreithalter nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längselemente
(6, 6 a, 6 b) in an sich bekannter Weise mit Führungsrollen
(19) für die Schlauchware (S) ausgerüstet sind.
14. Rundbreithalter nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Träger
teile (3, 4) in maximaler Aufweitstellung des Breithalters
(1) gegeneinander durch eine Verriegelungsvorrichtung (18) verriegelbar sind.
15. Rundbreithalter nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der obere Breithalterkopf (10) mit
einer Vorrichtung (17) zum Einhängen des Breithalters (1)
in eine das Fixierrollenpaar (12) enthaltende Tragvor
richtung (13) ausrüstbar ist.
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