DE3731877A1 - Schliessvorrichtung - Google Patents
SchliessvorrichtungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/14—Closures or guards for keyholes
- E05B17/18—Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides
- E05B17/186—Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides sliding
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung bestehend aus
Schlüssel und Schließzylinder, der mit Hilfe einer Abdeckvor
richtung gegen Beschädigungen schützbar ist, wobei die Betätigung
der Abdeckvorrichtung erst nach einer magnetisch codierten Ent
riegelung mittels eines durch eine Positioniermulde relativ zur
Abdeckvorrichtung positionierten Magnetschlüssels durch eine mit
Magnetkraft hervorgerufene Bewegung von in der Abdeckvorrichtung
bewegbar in einer Ebene nebeneinander gelagerten Verriegelungs
elementen möglich ist.
Bei den üblichen Sicherheitsschlössern ist die Einstecköffnung
für den Schlüssel sowie der für die Drehung des Schließzylinders
erforderliche Spalt zur Vorderseite des Schlosses hin zugänglich.
Dieser Umstand führt dazu, daß die Schlösser häufig vorsätzlich
beschädigt werden, und zwar durch Einspritzen von Sekundenkleber,
Gewalteinwirkung durch Schläge mit spitzen Gegenständen o.ä. In
aller Regel müssen derartig beschädigte Schlösser ausgewechselt
werden, wodurch ein nicht unerheblicher materieller Schaden ent
steht.
Es ist eine Schließvorrichtung mit den eingangs erwähnten
Merkmalen bekanntgeworden, durch die die Beschädigungsmöglichkeit
vermieden oder zumindest verringert werden soll. Bei dieser
Schließvorrichtung ist der Schließzylinder durch einen Schieber
abgedeckt, der durch einen separaten Magnetschlüssel entriegelt
und nach unten geschoben werden kann, so daß dann der eigentliche
Schließzylinder freiliegt und mit Hilfe des Sicherheitsschlüssels
geöffnet werden kann. Der Schieber weist eine kreisrunde Mulde
auf, in die ein kreisrundes Gehäuse des Magnetschlüssels einleg
bar ist. Durch Auflegen des Magnetschlüssels, der eine geeignet
magnetisierte Magnetplatte aufweist, können im Schieber drehbar
angeordnete Magneten in geeigneter Weise ausgerichtet werden, so
daß die kreisrunde Platte des Schiebers in Richtung auf den
Schließzylinder eingedrückt werden kann. Damit ist der Schieber
entriegelt und kann nach unten zum Freilegen des Schließzylinders
verschoben werden.
Die bekannte Schließvorrichtung ist außerordentlich voluminös und
in der Anwendung nicht unproblematisch. Um eine hohe Gleitreibung
bei der Verdrehung der Magnete innerhalb der Kammern zu vermei
den, sind diese auf in den Kammern befestigten Nadeln gelagert
und hierzu mit einem eigenen Lagerkörper versehen. Die Fertigung
dieser Anordnung gestaltet sich naturgemäß sehr aufwendig. Der
die im entriegelten Zustand eindrückbare kreisrunde Platte
umgebende Spalt bietet darüberhinaus einen Angriffspunkt für
aufgespritzten Sekundenkleber, der ggfs. die Entriegelungsfunk
tion des Schiebers behindert.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Schließvorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß
die Entriegelung mit einfachen Mitteln auf kleinem Raum möglich
ist und zu einer starken Verminderung der Beschädigungsmöglich
keiten führt.
Diese Aufgabe wird mit einer Schließvorrichtung der eingangs er
wähnten Art dadurch gelöst, daß der Magnetschlüssel eine Mehrzahl
von in einem Gehäuse in jeweils einer bestimmten Position ange
ordneten Magneten aufweist,
daß das Gehäuse und die Positionsmulde so ausgebildet sind, daß
nur definierte relative Positionen zueinander möglich sind,
daß die Verriegelungselemente in Kammern gelagert sind, deren
Abmessungen in der Ebene wesentlich größer sind als die maximalen
Ausdehnungen der Verriegelungselemente und
daß die Entriegelung der Abdeckvorrichtung mit einer zur Ebene im
wesentlichen senkrechten Bewegung erfolgt.
Die Verriegelungselemente liegen bei der erfindungsgemäßen
Schließvorrichtung aufgrund ihres Gewichts auf dem Boden ihrer
jeweiligen Kammer. Durch die Wirkung des Magnetschlüssels werden
sie durch einen zugehörigen Magneten in eine definierte Position
gebracht, die in der Regel von der Ausgangsposition auf dem Boden
der Kammer verschieden ist. Demzufolge besteht eine große
Vielzahl von Codiermöglichkeiten, weil die Verriegelungselemente
in den relativ zu ihnen großen Kammern an eine beliebige Stelle
mit Hilfe des Magneten gebracht werden können. Sie müssen daher
nicht eine vorbestimmte mechanisch geführte Bewegung unter dem
Einfluß der Magneten des Magnetschlüssels ausführen, sondern
lediglich an die durch den Magneten vorgegebene Position ver
bracht werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist im wesentlichen parallel
zur Ebene der Magneten und auf der zum Schließzylinder gerichte
ten Seite eine Kammeranordnung positioniert, deren Kammern eine
der Größe der Verriegelungselemente im wesentlichen entsprechende
Größe aufweisen und deren Verteilung in der Ebene der Verteilung
der Magnete in einer parallelen Ebene im durch die Positionier
mulde positionierten Magnetschlüssel entspricht.
Dadurch ist es durch die richtig ausgerichteten Verriegelungsele
mente möglich, diese mit einer auf den Schließzylinder gerichte
ten Bewegung in die Kammeranordnung einzudrücken, wodurch
vorzugsweise die gesamte Abdeckvorrichtung der im wesentlichen
senkrecht zur Ebene der Positioniermulde gerichteten Bewegung
unterworfen wird.
Dabei ist es möglich, den gesamten Schieber parallel zu sich
selbst nach innen zu drücken oder auch nur durch Druck auf das
obere Ende des Schiebers diesen zu kippen, wodurch eine in dem
Schloßgehäuse angeordnete Sperre umgangen wird, so daß dann der
Schieber in einer Führung verschiebbar ist. Das Eindrücken
geschieht dabei gegen eine elastische Rückstellkraft.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Gehäuse des Magnet
schlüssels durch ein Griffteil des dem Schließzylinder zugeordne
ten Schlüssels gebildet. Dadurch ist es möglich, sowohl die Ab
deckvorrichtung als auch den Schließzylinder mit ein- und
demselben Schlüssel zu betätigen, wobei das Griffteil in die
Positioniermulde der Abdeckvorrichtung eingelegt wird. Die
Abdeckmulde ist dabei nicht kreisrund sondern so ausgebildet, daß
der Schlüssel nur in wenigen Stellungen, ggfs. nur in einer
einzigen Stellung, in die Positioniermulde einlegbar ist. Bei
mehreren möglichen Stellungen ergibt sich die richtige durch eine
vorher vereinbarte Lage des Schlüsselbartes relativ zur Posi
tioniermulde.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Verriege
lungselemente durch ferromagnetische Kugeln gebildet. Gegenüber
der Verwendung von Miniaturmagneten als Verriegelungselemente
besteht der Vorteil, daß die ferromagnetischen Kugeln einander
nicht gegenseitig magnetisch beeinflussen. Darüberhinaus müssen
die Kugeln aufgrund ihrer Rotationssymmetrie keine definierte
Lage zu den Magneten in dem Magnetschlüssel einnehmen. Die Ver
wendung von Kugeln vermindert die in den Kammern bei der erfor
derlichen Bewegung der Verriegelungselemente auftretende Reibung
erheblich. Statt einer Gleitreibung tritt eine Rollreibung auf,
die der genauen Positionierung der Kugeln unter der Einwirkung
der Magnetkräfte wesentlich weniger Widerstand entgegensetzt als
eine Gleitreibung. Die Form der Kugeln hat ferner den Vorteil,
daß bei einer nicht exakten Positionierung eine Selbstzentrierung
in die Kammern stattfindet, sofern die gewünschte Position um
weniger als einen halben Kugeldurchmesser verfehlt worden ist.
Die Verwendung von ferromagnetischen Kugeln als Verriegelungsele
mente erhöht daher die Betriebssicherheit der Abdeckvorrichtung
wesentlich.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer Rosette einer
Schließvorrichtung mit einem verriegel
ten Schieber
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch die
Schließvorrichtung gemäß Fig. 1 mit
verriegeltem Schieber
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2 mit einem
durch einen Magnetschlüssel entriegelten
und eingedrückten Schieber
Fig. 4-6 den Fig. 1-3 entsprechende Darstel
lungen einer zweiten Ausführungsform
Fig. 7 einen vertikalen Schnitt durch ein
Detail einer Modifikation der Schließ
vorrichtung gemäß den Fig. 1-3.
Die Fig. 1 bis 3 lassen eine übliche kreisrunde Rosette 1
erkennen, innerhalb derer ein Schließzylinder 2 angeordnet ist.
Der Schließzylinder 2 ist zur Vorderseite des Schlosses hin mit
einem Schieber 3 abgedeckt, der in einer Führungsnut 4 in der das
Schloßgehäuse bildenden Rosette 1 nach einer Entriegelung nach
unten in Richtung des Pfeiles X verschiebbar ist. In den Schieber
3 ist von der Vorderseite eine Positioniermulde 5 eingelassen,
die im dargestellten Ausführungsbeispiel rechteckig ausgebildet
ist. Hinter der Positioniermulde 5 befinden sich sechs zum
Schließzylinder 2 hin offene Kammern 6, in denen jeweils eine
ferromagnetische Kugel 7 gefangen ist. Die Abmessungen der
Kammern 6 sind in Höhe und Breite wesentlich größer als der
Durchmesser der Kugeln 7, während die Tiefe der Kammern 6 nur
wenig größer als der Kugeldurchmesser ist. Mit dem Schieber 3 ist
eine Kammeranordnung 8 über Federn 9 verbunden. Die Kammeranord
nung 8 weist Kammern 10 auf, deren Größe in Höhe und Breite im
wesentlichen der Größe der Kugeln 7 entspricht. Fig. 1 zeigt auf
der Seite A (links von der vertikalen Mittelachse Y-Y - wie auch
Fig. 2) - die Kugeln 7 in ihrer durch deren Gewicht bestimmten
Ausgangsstellung, während die Seite B (rechts von der Mittelachse
Y-Y - wie Fig. 3) - die Lage der Kugeln 7 nach Einlegen eines
codierten Magnetschlüssels 11 in die Positioniermulde 5 zeigt.
Fig. 2 verdeutlicht, daß die durch die Kugeln 7 gebildeten Ver
riegelungselemente ein Eindrücken des Schiebers 3 gegen die Rück
stellkraft der Federn 9 verhindern, da sie gegen die zwischen den
Kammern 10 vorhandenen Kammerwände 12 gedrückt werden. Die
Kammeranordnung 8 weist solche Abmessungen auf, daß sie in die
Kammern 6 des Schiebers 3 eintreten kann, wenn die Kugeln durch
den Magnetschlüssel 11 in die durch die zu der betreffenden
Kammeranordnung 8 passenden codierten Stellung (Fig. 3) gebracht
worden sind. Die zwischen den Kammern 6 befindlichen Stege 13
greifen dabei in entsprechende Nuten 14 der Kammeranordnung 8
ein.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist es für die Entriege
lung , d.h. für die Verschiebemöglichkeit des Schiebers 3 in
Richtung des Pfeiles X ausreichend, wenn durch das Eindrücken des
Schiebers 3 im oberen Bereich gegen die Kraft der Feder 9 verur
sachte Kippen des Schiebers 3 (Fig. 3) (nicht dargestellte)
Ansätze des Schiebers 3 eine in der Führungsnut 4 vorhandene
Sperre 15 beim Drücken des Schiebers 3 nach unten umgehen, so daß
anschließend die Verschiebung nach unten problemfrei möglich ist.
Nach dem Verschieben des Schiebers 3 nach unten (Pfeilrichtung X)
liegt der Schließzylinder 2 frei und kann durch den zugehörigen
Schlüssel betätigt werden.
Fig. 3 verdeutlicht, daß in dem Magnetschlüssel 11 entsprechend
der Anzahl der Kammern 6 sechs Miniaturmagneten 16 in einer zur
Kammeranordnung 8 gehörenden räumlichen Verteilung in einer zur
Ebene der Positioniermulde 5 parallelen Ebene positioniert sind.
Das in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel ent
spricht in wesentlichen Teilen dem Ausführungsbeispiel gemäß den
Fig. 1 bis 3. Die Verriegelungselemente sind in diesem Aus
führungsbeispiel jedoch durch zylindrische Magnete 17 gebildet,
die in Kammern 18 mit einem zylindrischen Querschnitt angeordnet
sind. Zur Rückstellung des Schiebers 3 in seine Ausgangsstellung
dient eine zentral zwischen den Kammern 18 angeordnete Druckfeder
19. Diese sorgt dafür, daß zwischen der Kammeranordnung 8 und dem
Schieber 3 der für die Aufnahme der Verriegelungsmagneten 17 er
forderliche Abstand hergestellt wird. Die Verriegelungsmagneten
17 werden in diesem Fall aus den Kammern 10′ der Kammeranordnung 8
mit Hilfe von Druckfedern 19 ausgeworfen und fallen in ihre in
Fig. 5 dargestellte Ausgangsstellung zurück, wenn der Magnet
schlüssel 11′ entfernt ist.
Die in Fig. 7 dargestellte Modifikation zeigt Kugeln 7 als
Verriegelungselemente, die in Kammern 6 in analoger Weise wie bei
dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 gelagert sind.
Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis
3 sind die die Kammern 6 trennenden Stege 13′ kürzer ausgeführt
als die Stege in Fig. 2 und erstrecken sich nur noch etwa über
die Hälfe des Durchmessers der Kugeln 7. Die Kammern 10 der
Kammeranordnung 8 sind durch Bohrungen einer Platte 20 gebildet.
Durch diese Anordnung ist es beim Eindrücken des Schiebers 3
nicht mehr erforderlich, daß die Stege 13′ in die Kammern 10 bzw.
Nuten 14 (vgl. Fig. 2) eindringen. Vielmehr ergibt sich der Hub
für das Eindrücken des Schiebers 3 aus dem Zwischenraum zwischen
dem stirnseitigen Ende der Stege 13 und der Platte 20.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele lassen erkennen, daß die
erfindungsgemäße Schließvorrichtung sehr klein gebaut werden kann
und praktisch die Größe einer üblichen Rosette 1 nicht über
schreiten muß. Der angestrebte Schutz des Sicherheitsschlosses
läßt sich daher in ästhetisch ansprechender Weise realisieren,
ohne daß hierfür voluminöse Beschläge benötigt werden.
Claims (7)
1. Schließvorrichtung bestehend aus Schlüssel und Schließzylin
der (2), der mit Hilfe einer Abdeckvorrichtung (3) gegen Be
schädigungen schützbar ist, wobei die Betätigung der Abdeck
vorrichtung (3) erst nach einer magnetisch codierten Ent
riegelung mittels eines durch eine Positioniermulde (5) re
lativ zur Abdeckvorrichtung (3) positionierten Magnetschlüs
sels (11, 11′) durch eine mit Magnetkraft hervorgerufene
Bewegung von in der Abdeckvorrichtung (3) bewegbar in einer
Ebene nebeneinander gelagerten Verriegelungselementen (7,
17) möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Magnetschlüssel (11, 11′) eine Mehrzahl von in einem Gehäuse
in jeweils einer bestimmten Position angeordneten Magneten
(16) aufweist, daß das Gehäuse und die Positioniermulde so
ausgebildet sind, daß nur definierte relative Positionen
zueinander möglich sind, daß die Verriegelungselemente (7,
17) in Kammern (6, 18) gelagert sind, deren Abmessungen in
der Ebene wesentlich größer sind als die maximalen Aus
dehnungen der Verriegelungselemente (7, 17) und daß die Ent
riegelung der Abdeckvorrichtung (3) mit einer zur Ebene im
wesentlichen senkrechten Bewegung erfolgt.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im wesentlich parallel zur Ebene und auf der zum
Schließzylinder (2) gerichteten Seite eine Kammeranordnung
(8) positioniert ist, deren Kammern (10, 10′) eine der Größe
der Verriegelungselemente (7, 17) im wesentlichen entspre
chende Größe aufweisen und deren Verteilung in der Ebene der
Verteilung der Magnete (16) in einer parallelen Ebene im
durch die Positioniermulde (5) positionierten Magnetschlüs
sel (11, 11′) entspricht.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Entriegelung die gesamte Abdeckvorrichtung
(3) der im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Magneten
(16) gerichteten Bewegung unterworfen wird.
4. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckvorrichtung ein Schieber (3)
ist, dessen Schiebebewegung durch eine in einer Führung (4)
angeordnete Sperre (15) blockiert ist und daß der Schieber
(3) nach der magnetischen Entriegelung gegen eine elastische
Rückstellkraft in Richtung des Schließzylinders (2) ein
drückbar ist und dadurch die Sperre (15) umgeht.
5. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Magnetschlüssels (11,
11′) durch ein Griffteil des dem Schließzylinder zugeordne
ten Schlüssels gebildet ist.
6. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente ferromagne
tische Kugeln (7) sind.
7. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß Kammern (6, 18) eine geringere Tiefe als
die Verriegelungselemente (7, 17) aufweisen und daß die
Bewegung zur Entriegelung um höchstens die Differenz der
Tiefen erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731877 DE3731877A1 (de) | 1987-09-19 | 1987-09-19 | Schliessvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731877 DE3731877A1 (de) | 1987-09-19 | 1987-09-19 | Schliessvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3731877A1 true DE3731877A1 (de) | 1989-03-30 |
Family
ID=6336582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873731877 Withdrawn DE3731877A1 (de) | 1987-09-19 | 1987-09-19 | Schliessvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3731877A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT394877B (de) * | 1990-08-22 | 1992-07-10 | Evva Werke | Zylinderschloss mit zylindergehaeuse und einem in diesem verdrehbaren zylinderkern |
EP1304443A3 (de) * | 1998-10-19 | 2004-11-03 | Helbling & Co. AG | Schlüsselbüchse |
EP2913461A1 (de) * | 2014-02-28 | 2015-09-02 | Pier Luigi Oliana | Sicherheitsvorrichtung für ein Zylinderschloss |
-
1987
- 1987-09-19 DE DE19873731877 patent/DE3731877A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT394877B (de) * | 1990-08-22 | 1992-07-10 | Evva Werke | Zylinderschloss mit zylindergehaeuse und einem in diesem verdrehbaren zylinderkern |
EP1304443A3 (de) * | 1998-10-19 | 2004-11-03 | Helbling & Co. AG | Schlüsselbüchse |
EP2913461A1 (de) * | 2014-02-28 | 2015-09-02 | Pier Luigi Oliana | Sicherheitsvorrichtung für ein Zylinderschloss |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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