DE3731831A1 - Lichtbestaendiges kosmetisches mittel, welches ein ethylrutinderivat als schutzagens gegenueber sonnenstrahlen enthaelt, und dessen verwendung zum schutz der haut und der haare - Google Patents
Lichtbestaendiges kosmetisches mittel, welches ein ethylrutinderivat als schutzagens gegenueber sonnenstrahlen enthaelt, und dessen verwendung zum schutz der haut und der haareInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein lichtbeständiges kosmetisches
Mittel zum Schutze vor UV-Strahlen, welches ein
Ethylrutinderivat enthält, sowie die Anwendung zum Schutze
der Haut und der Haare.
Es ist allgemein bekannt, daß die Haut gegenüber
Sonnenstrahlen empfindlich ist, wobei dieselben zu einem
banalen Sonnenstich oder einer Hautrötung aber auch zu
mehr oder weniger starken Verbrennungen führen können.
Sonnenstrahlen haben jedoch noch andere schädliche Wirkungen,
wie z. B. den Verlust der Elastizität der Haut und das
Auftreten von Falten, was zu einem vorzeitigen Altern führt.
Manchmal sind auch Dermatosen zu beobachten. Im Extremfall
kann es, bei manchen Personen, zum Auftreten von Hautkrebs
kommen.
Auch für die Haare ist es wünschenswert, einen guten
Schutz gegenüber der fotochemischen Zerstörung zu
erzielen und eine Veränderung der Farbnuance, eine Entfärbung
oder eine Zerstörung der mechanischen Eigenschaften zu
vermeiden.
Es ist außerdem bekannt, daß Bestandteile, die sich in
kosmetischen Präparaten vorfinden, insbesondere bestimmte
Farbstoffe in Färbemitteln, gefärbten Haarlacken,
Shampoonierungsmitteln, Lotionen zum Einlegen der Haare,
Schminkprodukten, wie getönte Cremes, Nagellacke und
Lippenstifte, nicht immer eine ausreichende Stabilität
gegenüber Licht aufweisen und daß sie unter Einwirkung
der Lichtstrahlen eine Zerstörung erfahren.
Es ist allgemein bekannt, daß die schädlichste
Sonnenstrahlung die UV-Strahlen der Wellenlänge von
unterhalb 400 nm darstellen. Man weiß auch, daß aufgrund
der Existenz der Ozonschicht der Erdatmosphäre, die einen
Teil der Sonnenstrahlung absorbiert, die untere Grenze der
UV-Strahlen, die die Oberfläche erreichen, bei ca. 280 nm
liegt.
Folglich erscheint es wünschenswert, Verbindungen einzusetzen,
die geeignet sind, die UV-Strahlen im Wellenlängenbereich
von 280 bis 400 nm zu absorbieren, d. h. sowohl die
UV-B-Strahlen mit der Wellenlänge von 280 bis 320 nm, die
bei der Entstehung der Sonnenerytheme eine vorherrschende
Rolle spielen, als auch UV-A-Strahlen der Wellenlänge
zwischen 320 und 400 nm, welche eine Bräunung der Haut
hervorrufen, aber auch zu deren Alterung führen und die
Auslösung einer erythematösen Reaktion begünstigen oder
diese Reaktion bei gewissen Personen verstärken, oder
die selbst Ursache fototoxischer oder fotoallergener
Reaktionen sein können.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Substanzen zu
verwenden, die die UV-Strahlen filtrieren, insbesondere
um die Haut vor den Schäden durch die Sonne zu schützen.
Unter diesen Substanzen wurden bestimmte Flavonoide und
insbesondere Quercetin und Rutin genannt.
Die Flavonoide umfassen einen Bereich, der folgende
Strukturklassen mit einschließt:
- - Flavone und Flavonole;
- Isoflavone, Flavanone und Dihydroxyflavonole;
- Chalcone und Aurone;
- Anthocyanidine und Anthocyanine.
Die Schaffung von wirksamen Mitteln zum Schutz gegenüber
UV-Strahlen erfordert Substanzen, die im Bereich der
Wellenlängen 280 bis 400 nm absorbieren und welche somit
eine gute Schutzwirkung garantieren und die gleichzeitig
in üblichen kosmetischen Medien ausreichend löslich und
gegenüber Oxidation und der Zerstörung durch atmosphärische
Agenzien beständig sind.
Keine der zu den vorstehenden Klassen gehörenden Verbindungen
weist gleichzeitig die Eigenschaften im Hinblick auf die
UV-Absorption in angegebenen Bereich, eine ausreichende
Löslichkeit und Lichtbeständigkeit auf, um dem Mittel einen
ausreichend wirksamen Schutz gegenüber UV-Strahlen zu
verleihen.
Die wasserlöslichen Anthocyanidine und Anthocyanine
absorbieren außerhalb des UV-Strahlenbereiches, der auf
die Erde auftrifft, nämlich zwischen 270 und 280 nm und
im sichtbaren Bereich, d. h. zwischen 465 und 550 nm.
Die anderen vorstehend genannten Verbindungen absorbieren
in dem entsprechenden UV-Strahlenbereich, weisen jedoch
den Nachteil auf, daß sie in Wasser praktisch unlöslich
sind, insbesondere, wenn es sich um polyhydroxylierte
Verbindungen handelt. Diese Verbindungen sind in Wasser
etwas leichter löslich, wenn sie in Form des Glucosids,
Diglucosids, Rhamnosids, Rhamno-glucosids, Galactosids und
- allgemein gesehen - in Form eines o-Glucosids vorliegen.
Diese verbesserte Löslichkeit erweist sich jedoch als
nicht ausreichend, als daß diese Verbindungen bei der
Herstellung der Mittel denselben einen ausreichenden
Schutz gegenüber UV-Strahlen im gewünschten Bereich verleihen
könnten.
Die Anmelderin hat nun in überraschender Weise gefunden,
daß - gegenüber allen Erwartungen - bestimmte
Ethylrutinderivate einesteils im UV-Wellenlängenbereich
zwischen 280 und 400 nm eine starke Filtrationswirkung
besitzen, eine gute Löslichkeit in Wasser aufweisen und
andererseits gegenüber UV-Strahlen stabil sind und auf
diese Weise einen guten Schutz gegenüber UV-Strahlen gewährleisten.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein lichtbeständiges
kosmetisches Mittel, welches vor UV-Strahlen der Wellenlänge
zwischen 280 und 400 nm schützt, wobei dieses in einem
wäßrigen oder wäßrig alkoholischen, kosmetisch
annehmbaren Träger eine ausreichende Menge mindestens eines
Ethylrutinderivates enthält, das ausgewählt ist aus
Tetrahydroxyethylrutin und Morpholinethylrutin.
In der nachfolgenden Beschreibung wird der Ausdruck
"Ethylrutinderivat" dazu verwendet, um Tetrahydroxyethylrutin
und Morpholinethylrutin zu bezeichnen.
Diese Sonnenfilter gemäß der Erfindung weisen insofern
einen wichtigen weiteren Vorteil auf, daß sie von der
Haut gut toleriert werden und interessante kosmetische
Eigenschaften besitzen.
Im weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum
Schutz der Haut und der Haare, und zwar im natürlichen
oder sensibilisierten Zustand, gegenüber Sonnenstrahlung,
das darin besteht, daß man auf die Haut oder die Haare
eine ausreichende Menge mindestens eines Ethylrutinderivates
aufträgt.
Unter "sensibilisierten Haaren" versteht man solche Haare,
die einer Dauerwellbehandlung, einer Färbung oder einer
Entfärbung unterzogen wurden.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Schutz einer
gefärbten oder nicht-gefärbten kosmetischen Zubereitung
vor Sonnenstrahlen, das darin besteht, daß man in eine
solche Zubereitung eine ausreichende Menge mindestens eines
Ethylrutinderivates inkorporiert.
Das Ethylrutinderivat liegt in dem kosmetischen Mittel
gemäß der Erfindung in Anteilen zwischen 0,1 und 20 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, vorzugsweise
zwischen 0,5 und 10%, vor.
Das Ethylrutinderivat kann in Kombination mit anderen
bekannten Sonnenfiltern verwendet werden, welche spezifisch
gegenüber UV-B-Strahlung und/oder UV-A-Strahlung sind,
insbesondere dann, wenn das kosmetische Mittel ein
Anti-Sonnenmittel darstellt. Man kann auf diese Weise eine
Formulierung erhalten, die in verstärkter Weise sowohl die
UV-B-Strahlung als auch die UV-A-Strahlung filtriert. In
diesem Fall sind das Ethylrutinderivat und die weiteren
bekannten Sonnenfilter in dem Anti-Sonnenmittel in Anteilen
enthalten, die insgesamt 0,1 bis 20 Gew.-% betragen,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Das Ethylrutinderivat, welches gemäß der Erfindung verwendet
wird, kann in Kombination mit UV-B-Filtern verwendet
werden, die fettlösliche Verbindungen darstellen oder mit
Ölen, die filtrierende Eigenschaften besitzen, wie insbesondere
Kaffeeöl. Als lipophile UV-B-Sonnenfilter sind zu nennen:
Salicylsäureester, wie 2-Ethylhexyl-salicylat,
Homomenthylsalicylat, Zimtsäureester, wie
2-Ethylhexyl-p-methoxyzinnamat,
2-Ethoxyethyl-p-methoxyzinnamat, p-Aminobenzoesäureester,
wie Amyl-p-aminobenzoat, 2-Ethylhexyl-p-dimethylaminobenzoat,
Benzophenonderivate, wie 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon
oder
2,2′-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon, sowie
3-Benzyliden-kampfer und 3-(4′-Methylbenzyliden)-kampfer.
Als wasserlösliche Sonnenfilter, welche die UV-B-Strahlen
filtrieren und gegebenenfalls in Kombination mit dem
Ethylrutinderivat gemäß der Erfindung verwendet werden
können, sind zu nennen: Benzyliden-kampfer-derivate, wie
sie in FR-PS 21 99 971, 22 36 515, 22 82 426 und 23 83 904
der Anmelderin beschrieben sind, besonders bevorzugt
4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)phenyl-trimethylammonium-methylsulfat,
sowie 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäure,
2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)benzylsulfonsäure,
3-Benzyliden-2-oxo-10-bornansulfonsäure,
2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure sowie deren Metall- und
Ammoniumsalze.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung können auch in
Kombination mit UV-A-Filtern verwendet werden, unter denen
insbesondere zu nennen sind: Dibenzoylmethanderivate und
Derivate von Benzol-1,4-[di(3-methyliden-kampfer)], welche
am Methylrest in 10-Stellung des Kampfers sulfoniert sind;
derartige Verbindungen werden in FR-PS 25 28 420 beschrieben.
Es versteht sich von selbst, daß die Liste der Sonnenfilter,
die in Kombination mit dem Filter gemäß der Erfindung
kombiniert werden können, und wie sie vorstehend angegeben
ist, keine Beschränkung darstellen soll.
Das Ethylrutinderivat wird in Wasser oder einer
wäßrig-alkoholischen Lösung solubilisiert. Die besonders
bevorzugten Mono- oder Polyalkohole enthalten 1 bis 6
Kohlenstoffatome und werden ausgewählt aus Ethanol,
Isopropanol, Propylenglykol, Glycerin, Sorbit; die
wäßrig-alkoholischen Lösungen stellen vorzugsweise Gemische
aus Wasser und Ethanol dar.
Das Mittel gemäß der Erfindung kann in verschiedenen Formen
vorliegen, wie sie üblicherweise bei diesem Typ von Mitteln
verwendet werden. Es kann insbesondere als Lösung in Form
einer Lotion, die mehr oder weniger verdickt ist, als
Emulsion, in Form einer Creme oder Milch, in Form einer
Pomade, in Form eines Gels oder als Aerosol konditioniert
vorliegen.
Wenn das kosmetische Mittel gemäß der Erfindung in Form
einer Emulsion vorliegt, die ein Anti-Sonnenmittel darstellt,
ist es vorteilhaft, in der Fettphase einen fettlöslichen
Filter aufzulösen, wobei das Ethylrutinderivat selbst in
der wäßrigen Phase gelöst vorliegt.
Nach einer ersten Ausführungsform ist das kosmetische Mittel
gemäß der Erfindung dazu bestimmt, auf die Haut aufgetragen
zu werden, und enthält kosmetische Hilfsstoffe, wie sie
üblicherweise in diesem Typ von Mitteln verwendet werden.
Hierzu sind zu nennen: Fettkörper, wie mineralische, tierische,
pflanzliche oder synthetische Öle oder Wachse, Fettsäuren,
Fettsäureester, wie Fettsäuretriglyceride mit 8 bis 18
Kohlenstoffatomen, Fettalkohole; sowie außerdem Emulgatoren
und Verdickungsmittel.
Unter den mineralischen Ölen ist Vasilinöl zu nennen;
unter den tierischen Ölen sind zu nennen: die Öle von
Wal, Robbe, Menhaden, Heilbuttleber, Kabeljau, Thunfisch,
Schildkröte, Talg, Rinderfuß (pied de boeuf), Pferdefuß,
Schafsfuß, Nerz, Fischotter, Murmeltier; unter den
pflanzlichen Ölen sind zu nennen: Mandelöl, Erdnußöl,
Weizenkeimöl, Olivenöl, Maiskeimöl, Jojobaöl, Sesamöl,
Sonnenblumenöl, Palmöl, Nußöl.
Unter den Fettsäureestern sind die Isopropylester von
Myristinsäure, Palmitinsäure und Stearinsäure und die
Fettester, die bei 25°C im festen Zustand vorliegen, zu
nennen.
Man kann auch Fettkörper verwenden, wie Vasiline, Paraffin,
Lanolin, hydriertes Lanolin, acetyliertes Lanolin, und
Siliconöle.
Unter den Wachsen sind zu nennen: Sipolwachs, Lanolinwachs,
Bienenwachs, Candellilawachs, mikrokristallines Wachs,
Carnaubawachs, Spermaceti, Kakaobutter, Karite-Butter,
Siliconwachse, hydrierte Öle, die bei 25°C fest sind,
Sucroglyceride, Oleate, Myristate, Linoleate und Stearate
von Ca, Mg, Zn und Al.
Unter den Fettalkoholen sind zu nennen: Laurylalkohol,
Cetylalkohol, Myristinalkohol, Stearylalkohol, Palmitylalkohol
und Oleylalkohol.
Unter den Emulgatoren, die ionisch, anionisch, kationisch
oder amphoter sein können, sind zu nennen: Fettalkohole,
die polyoxyethyliert oder polyglyceriniert sind, wie z. B.
Laurylalkohol, Cetylalkohol, Stearylalkohol und Oleylalkohol,
welche 2 bis 30 Mol Ethylenoxid aufweisen.
Unter den Verdickungsmitteln sind zu nennen: Zellulosederivate,
Polyacrylsäurederivate, Guargummi, Caroubagummi und Xanthangummi.
Das kosmetische Mittel gemäß der Erfindung kann auch weitere
Hilfsstoffe enthalten, die üblicherweise in der Kosmetik
verwendet werden, insbesondere hydratisierende Produkte,
lindernde Produkte, Farbstoffe, Opazifizierungsmittel,
Konservierungsmittel und Parfüme.
Es kann auch ein Agens zur Regulierung des pH-Wertes enthalten.
Der pH-Wert liegt zwischen 4 und 9, vorzugsweise zwischen
5,5 und 8.
Für den Fall, daß ein Mittel als Aerosol konditioniert wird,
verwendet man klassische Treibmittel, wie Alkane,
Fluoralkane und Chlorfluoralkane.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist das kosmetische
Mittel gemäß der Erfindung dazu bestimmt, natürliche oder
sensibilisierte Haare vor UV-Strahlen zu schützen.
Dieses Mittel kann in Form eines Shampoonierungsmittels,
einer Lotion, eines Gels oder einer Emulsion zum Spülen,
welches vor oder nach der Shampoonierung, vor oder
nach der Färbung oder Entfärbung, vor oder nach einer
Dauerwellbehandlung aufgetragen wird, als Frisier- oder
Behandlungslotion oder entsprechendes Gel, als Lotion
oder Gel zum Fönen oder zum Einlegen der Haare, als Haarlack,
als Dauerwellmittel, als Mittel zum Färben oder Entfärben
der Haare, vorliegen. Dieses Mittel kann außer der Verbindung
gemäß der Erfindung verschiedene Hilfsstoffe enthalten,
die üblicherweise in diesem Typ von Mitteln verwendet werden,
wie oberflächenaktive Mittel, Verdickungsmittel, Polymere,
lindernde Mittel, Konservierungsmittel, Schaumstabilisatoren,
Elektrolyte, organische Lösungsmittel, silikonierte Derivate,
Öle, Wachse, Antifettmittel, Farbstoffe und/oder
Pigmente, deren Funktion es ist, das Mittel selbst oder die
Haare zu färben, oder sämtliche weiteren Bestandteile, wie
sie üblicherweise auf dem Gebiet der Haarbehandlung verwendet
werden.
Wenn das Mittel ein Shampoonierungsmittel darstellt, so ist
dieses im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß es
mindestens ein anionisches, nicht-ionisches oder amphoteres
oberflächenaktives Mittel oder ein Gemisch derselben und
eine Verbindung gemäß der Erfindung in wäßrigem Medium
enthält.
Wenn das Mittel eine Lotion darstellt, die nicht ausgespült
wird, wie z. B. eine Lotion zum Fönen, eine Lotion zum
Einlegen der Haare bzw. eine Wasserwellotion, eine
Frisier- oder Behandlungslotion, so umfaßt diese im allgemeinen
in wäßriger oder wäßrig-alkoholischer Lösung außer der
Verbindung gemäß der Erfindung mindestens ein kationisches,
anionisches, nicht-ionisches oder amphoteres Polymer oder
ein Gemisch derselben, in Mengen zwischen 0,1 und 10%;
vorzugsweise zwischen 0,1 und 3 Gew.-%, sowie gegebenenfalls
Antischaummittel.
Wenn das Mittel eine Spüllotion darstellt, die auch als
Spülung bezeichnet wird, so wird diese vor oder nach der
Färbung oder Entfärbung, vor oder nach der Dauerwellbehandlung,
vor oder nach der Shampoonierung oder zwischen zwei
Shampoonierungsschritten aufgetragen und dann nach einer
bestimmten Einwirkungszeit ausgespült.
Dieses Mittel kann eine wäßrige oder wäßrig-alkoholische
Lösung, welche gegebenenfalls oberflächenaktive Substanzen
umfaßt, eine Emulsion oder ein Gel darstellen. Dieses
Mittel kann auch als Aerosol unter Druck gesetzt werden.
Die Erfindung umfaßt auch ein kosmetisches Mittel, dessen
Bestandteile, die gegenüber UV-Strahlen empfindlich sind,
gegenüber dieser Lichtstrahlung durch Anwesenheit von
mindestens einem Ethylrutinderivat in ausreichender Menge,
die im allgemeinen zwischen 0,1 und 10 Gew.-% liegt, geschützt
werden.
Dieses Mittel, das ein oder mehrere Verbindungen enthält,
die gegenüber UV-Strahlen besonders empfindlich sind, kann
ein Haar- bzw. Kapillarmittel darstellen, wie z. B. einen
Haarlack, eine Wasserwellotion, die gefärbt oder nicht
gefärbt ist, ein Shampoonierungsmittel, ein Farbshampoonierungsmittel,
ein Haarfärbemittel; es kann auch als Schminkprodukt
vorliegen, wie z. B. als Nagellack, als Teintgrundlage,
als Lippenstift, als Creme zur Behandlung der Haut und
allgemein als jedes erdenkliche kosmetische Mittel, welches
aufgrund seiner Bestandteile Stabilitätsprobleme gegenüber
Licht bei der Lagerung birgt.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern,
ohne diese zu beschränken.
Es wird ein Sonnengel der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Morpholinethylrutin4,00 g
Polyacrylsäure, vernetzt,
Molekulargewicht = 3 Millionen,
erhältlich unter der Bezeichnung
CARBOPOL 934 durch die Firma Goodrich0,80 g Glycerin12,00 g Ethylalkohol15,00 g Triethanolamin5,00 g Wasser bis auf100,00 g
Molekulargewicht = 3 Millionen,
erhältlich unter der Bezeichnung
CARBOPOL 934 durch die Firma Goodrich0,80 g Glycerin12,00 g Ethylalkohol15,00 g Triethanolamin5,00 g Wasser bis auf100,00 g
Es wird eine Sonnencreme (Emulsion Wasser/Öl) der folgenden
Zusammensetzung hergestellt:
Morpholinethylrutin1,50 g
3-Benzyliden-d,l-kampfer2,00 g
Hydroxyoctacosanyl-hydroxystearat10,00 g
hydriertes Rhizinusöl, polyoxyethyliert
mit 7 Mol Ethylenoxid9,00 g Gemisch aus Bienenwachs, Ceresin und
Sorbit-sesquioleat2,25 g Vasilinöl22,00 g Glycerin5,00 g Imidazolidinyl-harnstoff-derivat,
erhältlich unter der Bezeichnung
GERMALL 115 durch die Firma Sutton Labs0,20 g Parfüm in ausreichender Menge
Wasser bis auf100,00 g
mit 7 Mol Ethylenoxid9,00 g Gemisch aus Bienenwachs, Ceresin und
Sorbit-sesquioleat2,25 g Vasilinöl22,00 g Glycerin5,00 g Imidazolidinyl-harnstoff-derivat,
erhältlich unter der Bezeichnung
GERMALL 115 durch die Firma Sutton Labs0,20 g Parfüm in ausreichender Menge
Wasser bis auf100,00 g
Es wird eine Sonnencreme (Emulsion Öl/Wasser) der folgenden
Zusammensetzung hergestellt:
Morpholinethylrutin2,00 g
4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)-benzol-
sulfonsäure3,50 g Gemisch aus Cetylstearylalkohol 80%/
Cetylstearylalkohol, oxyethyliert mit
33 Mol Ethylenoxid 20%6,50 g Gemisch aus Glycerin-mono- und
-distearat, nicht autoemulgierbar2,00 g Cetylalkohol1,70 g Vasilinöl12,00 g Propylenglykol2,50 g Triethanolamin bis zu7 pH Konservierungsmittel, Parfüm in
ausreichender Menge
Wasser bis auf100,00 g
sulfonsäure3,50 g Gemisch aus Cetylstearylalkohol 80%/
Cetylstearylalkohol, oxyethyliert mit
33 Mol Ethylenoxid 20%6,50 g Gemisch aus Glycerin-mono- und
-distearat, nicht autoemulgierbar2,00 g Cetylalkohol1,70 g Vasilinöl12,00 g Propylenglykol2,50 g Triethanolamin bis zu7 pH Konservierungsmittel, Parfüm in
ausreichender Menge
Wasser bis auf100,00 g
Es wird eine Sonnenmilch (Emulsion Öl/Wasser) der folgenden
Zusammensetzung hergestellt:
Morpholinethylrutin2,50 g
2-Ethylhexyl-p-methoxycinnamat
(Parsol MCX)2,50 g Cetylalkohol1,00 g Oleocetylalkohol, oxyethyliert
mit 30 Mol Ethylenoxid5,00 g Stearylalkohol4,00 g 2-Ethyl-hexyl-glyceriylether-palmityl-
ester2,00 g Purcellinöl (Stearyloctanoat)2,00 g Vasilinöl8,00 g Propylenglykol4,00 g Konservierungsmittel, Parfüm in
ausreichender Menge
Wasser bis auf100,00 g
(Parsol MCX)2,50 g Cetylalkohol1,00 g Oleocetylalkohol, oxyethyliert
mit 30 Mol Ethylenoxid5,00 g Stearylalkohol4,00 g 2-Ethyl-hexyl-glyceriylether-palmityl-
ester2,00 g Purcellinöl (Stearyloctanoat)2,00 g Vasilinöl8,00 g Propylenglykol4,00 g Konservierungsmittel, Parfüm in
ausreichender Menge
Wasser bis auf100,00 g
Es wird eine Sonnenmilch (Emulsion Öl/Wasser) der folgenden
Zusammensetzung hergestellt:
Tetrahydroxyethylrutin4,00 g
4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)-
benzolsulfonsäure2,00 g Cetylalkohol1,00 g Oleocetylalkohol, oxyethyliert
mit 30 Mol Ethylenoxid5,00 g Stearylalkohol4,00 g 2-Ethyl-hexyl-glycerylether-
palmitylester2,00 g Purcellinöl (Stearyloctanoat)2,00 g Vaselinöl8,00 g Propylenglykol4,00 g Triethanolamin bis zu6 pH Konservierungsmittel, Parfüm in
ausreichender Menge
Wasser bis auf100,00 g
benzolsulfonsäure2,00 g Cetylalkohol1,00 g Oleocetylalkohol, oxyethyliert
mit 30 Mol Ethylenoxid5,00 g Stearylalkohol4,00 g 2-Ethyl-hexyl-glycerylether-
palmitylester2,00 g Purcellinöl (Stearyloctanoat)2,00 g Vaselinöl8,00 g Propylenglykol4,00 g Triethanolamin bis zu6 pH Konservierungsmittel, Parfüm in
ausreichender Menge
Wasser bis auf100,00 g
Claims (12)
1. Lichtbeständiges kosmetisches Mittel zum Schutze vor
UV-Strahlen der Wellenlänge zwischen 280 und 400 nm,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine
ausreichende Menge eines Ethylrutinderivates, ausgewählt
aus Tetrahydroxyethylrutin und Morpholinoethylrutin,
in einem wäßrigen oder wäßrig-alkoholischen,
kosmetisch annehmbaren Medium enthält.
2. Kosmetisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es 0,1 bis 20%
Ethylrutinderivat, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Mittels, enthält.
3. Kosmetisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es mindestens ein
Ethylrutinderivat und mindestens ein anderes Agens,
welches das Sonnenlicht filtriert, in Anteilen von
insgesamt zwischen 0,1 und 20 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht des Mittels, enthält.
4. Kosmetisches Mittel nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die weiteren
Agenzien, die das Sonnenlicht filtrieren, UV-B-Filter
darstellen, die ausgewählt sind aus Kaffeeöl,
Salicylsäureestern, Zimtsäureestern,
p-Aminobenzoesäureestern, Benzophenonderivaten,
3-Benzylidenkampfer,
3-(4′-Methylbenzyliden)kampfer, 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)phenyltrimethylammonium-
methylsulfat,
4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäure,
2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäure,
2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure,
3-Benzyliden-2-oxo-10-bornansulfonsäure und die
Metall- oder Ammoniumsalze dieser Säuren.
5. Kosmetische Mittel nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die weiteren Agenzien,
die das Sonnenlicht filtrieren, UV-A-Filter darstellen,
die ausgewählt sind aus Dibenzoylmethanderivaten und
Derivaten von Benzol-1,4-[di(3-methyliden-kampfer)],
welche am Methylrest in 10-Stellung des Kampfers
sulfoniert sind.
6. Kosmetisches Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5 zur Applikation auf der Haut, dadurch
gekennzeichnet, daß es außerdem
mindestens einen kosmetischen Hilfsstoff umfaßt,
ausgewählt aus Niedrig-monoalkoholen oder -polyalkoholen,
welche 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten, mineralischen,
tierischen, pflanzlichen oder synthetischen Ölen und
Wachsen, Fettsäuren, Fettsäureestern, Fettalkoholen,
Emulgatoren, Verdickungsmitteln, hydratisierenden
Produkten, lindernden Mitteln, Farbstoffen,
Opazifizierungsmitteln, Konservierungsmitteln, Parfümen,
Mitteln zur Regulierung des pH-Wertes und Treibmitteln.
7. Kosmetisches Mittel nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß es einen pH zwischen
4 und 9, vorzugsweise zwischen 5,5 und 8 aufweist.
8. Kosmetisches Mittel nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß es in Form einer
Lotion, Emulsion, Pomade, eines Gels oder eines Aerosols
vorliegt.
9. Kosmetisches Mittel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5, zur Applikation auf den Haaren,
dadurch gekennzeichnet, daß es in
Form eines Shampoonierungsmittels, einer Lotion, eines
Gels oder einer Emulsion zum Spülen, einer Frisier- oder
Behandlungslotion oder eines entsprechenden Gels,
einer Lotion oder eines Gels zum Fönen oder zum
Einlegen der Haare, als Haarlack, als Dauerwellmittel,
als Mittel zur Entfärbung oder Färbung vorliegt.
10. Kosmetisches Mittel nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß es außerdem mindestens
einen kosmetischen Hilfsstoff enthält, der ausgewählt
ist aus oberflächenaktiven Mitteln, Verdickungsmitteln,
Polymeren, lindernden Mitteln, Konservierungsmitteln,
Schaumstabilisatoren, Elektrolyten, organischen
Lösungsmitteln, siliconierten Derivaten, Ölen, Wachsen,
Antifettmitteln, Farbstoffen und Pigmenten.
11. Kosmetisches Mittel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5, welche in Form einer gefärbten
oder nicht-gefärbten kosmetischen Zubereitung vorliegt,
und gegenüber Licht stabilisiert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß es ein Haarmittel
oder ein Schminkprodukt darstellt, welches 0,1 bis
10 Gew.-% mindestens eines Ethylrutinderivates enthält.
12. Verfahren zum Schutz der Haut und der Haare gegenüber
Sonnenlicht, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf die Haut oder die Haare eine ausreichende
Menge eines kosmetischen Mittels, welches mindestens
ein Ethylrutinderivat gemäß Anspruch 1 enthält,
appliziert.
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