DE3731674A1 - Verfahren zur synchronisierung von endgeraeten innerhalb eines nachrichtenuebertragungssystems mit asynchronem zeitlagenzugriff - Google Patents
Verfahren zur synchronisierung von endgeraeten innerhalb eines nachrichtenuebertragungssystems mit asynchronem zeitlagenzugriffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Synchronisierung
von Endgeräten innerhalb eines Nachrichtenübertragungs
systems mit asynchronem Zeitlagenzugriff.
Dieses Verfahren wird dort angewendet, wo die Teilnehmer
endstellen an ein Sende- und Empfangsbussystem angeschlossen
sind und diese Bussysteme als Ringleitungen ausgebildet sind.
Die in diesem Netz zu übermittelnden Daten werden in digitali
sierter Form als Signal- oder Datenzellen oder -blöcke, die in
ihrer Dauer konstant sind und einer vorbestimmten Zeitlage
entsprechen, übertragen.
In der deutschen Patentanmeldung: P 37 10 868.9 vom 01.10.1987
"System zum Anschluß mehrerer Endgeräte an eine Netzanschluß
einrichtung in einem Breitbandnachrichtennetz" wird vorge
schlagen, einen Teil der Signalkapazität in Leerzellen, die
die gleiche Dauer der Datenpakete (Informationen tragenden
Zellen) haben, mit einem Synchronmuster zu belegen. Dadurch
wird es möglich, sofort und ohne Anwendung des Schwungrad
prinzips oder ähnlicher Verfahren direkt auf die Zellen zu
synchronisieren.
Leerzellen können nur dann eingefügt werden, wenn keine Daten
empfangen oder gesendet werden. Eine hundertprozentige
Belegung des Nachrichtenübertragungssystems ist also generell
nicht möglich.
Das in der angeführten Patentanmeldung beschriebene Verfahren
hat den Nachteil, daß die Synchronisierschaltung ein auf
wendiges, der Bitanzahl einer Zelle identisch stufiges
Schieberegister mit einer dementsprechend ebenfalls auf
wendigen Vergleicherschaltung beinhalten muß und daß die
Erkennung der Zellgrenzen jedesmal erst nach der voll
ständigen Auswertung einer Leerzelle abgeschlossen ist, so
daß in dieser nach dem Stand der Technik bekannten aktiven
Ringleitung die zumindest weiterzuleitenden Signale um
die Bitzahl einer Zelle pro Endgerät verzögert werden
müssen.
Der Erfindung liegt der Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Synchronisierung der Endgeräte in einem solchen Nach
richtenübertragungssystem anzugeben, bei dem eine sichere
Erstsynchronisierung durchgeführt wird und eine Überprüfung
der Synchronisierung mit nur einer sehr geringen Verzögerung
von Bits zwischen der Empfangs- und der Sendeschaltung eines
Busses erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruchs beschriebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Der Grundgedanke dieser Erfindung ist, daß die nach dem
Stand der Technik als einziges Synchronwort aufzufassende
Leerzelle in mehrere gegebenenfalls je nach Codierung der
Datenpakete verschiedene Teilsynchronworte aufgeteilt ist
und nach der Synchronisierung der einzelnen Endgeräte
nur noch der erste Teil, also das erste Teilsynchronwort
jeder Leerzelle zur Überprüfung der Synchronität heran
gezogen wird.
Der Vorteil der Erfindung ist, daß nach dem erstmaligen
Finden einer Leerzelle eine Aufsynchronisation erst nach
der Überprüfung aller Teilsynchronworte dieser Zelle er
folgt, nach Abschluß dieser ersten Synchronisation jedoch nur
jeweils das erste Teilsynchronwort jeder weiteren Leerzelle
zur Überprüfung der bestehenden Synchronität herangezogen wird.
Es erfolgt somit eine sichere Erstsynchronisierung, während im
Betriebsfall nur eine Verzögerung der Signale in der Länge des
ersten Teilsynchronwortes von z. B. fünf Takten pro Endgerät
auftritt.
Im Fall, daß sich 5-bit-Teilsynchronworte einer Leerzelle
nicht unterscheiden und ausgehend von einem zu 90% belegten
Bus läßt sich mittels der Wahrscheinlichkeitsbetrachtung
nachweisen, daß durch das Auftreten der gleichen Bitkombina
tion innerhalb der Datenpakete in ca. 2,9% der Erstsynchroni
sierungsversuche ein fehlerhafter Zellsynchronismus ein
stellen wird. Werden jedoch innerhalb der Leerzellen einander
unterschiedliche Teilsynchronworte verwendet, die beispiels
weise sende- und empfangsmäßig in einem Speicher abgelegt
sein können, so verringert sich unter Beibehaltung
aller anderen Parameter die Wahrscheinlichkeit einer Fehl
synchronisierung auf einen Wert von ca. 2,7 × 10-8!
Die gleiche Länge und der konstante Abstand der Teilsynchron
worte untereinander ermöglicht den Einsatz einer äußerst
einfachen, mit handelsüblichen Schaltkreisen aufgebauten
Synchronisierschaltung.
Durch das Modifizieren eines Grundteilsynchronwortes zum
Aufbau der verschiedenen Teilsynchronisierworte läßt sich
der Bauteileaufwand noch weiter reduzieren.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß durch das mögliche Variieren
der maximal erlaubten Anzahl der Datenzellen zwischen den
Leerzellen die von dem momentanen Belegungsgrad abhängige
und unabhängig vom geplanten Endbelegungsgrad des Nachrichten
übertragungssystems optimale Synchronsicherheit erreicht wird.
Eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der
Erfindung wird in der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 den Aufbau einer, die Teilsynchronworte beinhaltenden
Leerzelle,
Fig. 2 eine Synchronisierschaltung,
Fig. 3 eine Schaltung zur Modifizierung der Teilsynchronworte
und
Fig. 4 ein Übergangsdiagramm für den Zustand der Schaltung
nach Fig. 2.
Fig. 1 ist für eine Leerzelle der Länge p = 128 bit ent
sprechend der Länge aller Zellen des Übertragungssystems
die zeitliche Anordnung eines aus k = 5 bit bestehenden
Grundteilsynchronworts S 1 dargestellt, das im Abstand von
n = 30 Takten m = 4 Mal in modifizierter Form als weitere
Teilsynchronworte S 2 bis S 5 wiederholt wird. Um in der
Leerzelle (m + 1) Teilsynchronworte in gleichen Abständen
unterbringen zu können, gilt die Beziehung
=(m + 1) k + m (n k) < p,1
wobei k, m, n, p ganzzahlig sein müssen.
In Fig. 2 ist die Synchronisierschaltung für eine nach Fig. 1
aufgebaute Leerzelle dargestellt und im folgenden näher
beschrieben.
Die von einem Bus kommenden Datensignale D werden in ein
aus 5 Stufen bestehendes erstes Schieberegister SR 1 einge
lesen. Das erste in einem ersten Vergleicher VG 1 erkannte
und aus k = 5 bit bestehende Grundteilsynchronwort (S 1 in
Fig. 1) setzt einen RS-Flip-Flop B auf Q = H und über ein
erstes Tor T 1 alle Stufen eines ersten Zählers Z 1 auf
L-Potential. Ebenso wird ein aus m = 4 Stufen bestehendes
zweites Schieberegister SR 2 über ein zweites Tor T 2 in allen
Stufen auf L gesetzt. Über den H-Potential führenden Ausgang Q
des RS-Flip-Flops B wird ein drittes Tor T 3 für einen, den
Datensignalen D zugehörigen Datentakt DT durchlässig.
Nach n = 30 Taktimpulsen liefert der erste Zähler Z 1 für
eine Taktdauer des Datentaktes DT H-Potential an ein
viertes und fünftes Tor T 4 und T 5. Wird gleichzeitig im
ersten Schieberegister SR 1 über den ersten Vergleicher VG 1
ein nachfolgendes Teilsynchronwort erkannt, so wird das
vierte Tor T 4 durchlässig und schiebt H-Potential in
die mit C bezeichnete 1. Stufe des zweiten Schieberegisters
SR 2. Der Weg über das erste Tor T 1 bleibt wegen des am
2. Eingang anliegenden L-Potentials vom Ausgang des
Flip-Flops B gesperrt, so daß der erste Zähler Z 1 unge
stört weiterzählt.
Wird zur Zeit des Anliegens von H-Potential am fünften
Tor T 5 im ersten Vergleicher VG 1 kein Teilsynchronwort
erkannt, so werden über einen ersten Inverter 11, dem fünften
Tor T 5 und einem sechsten Tor T 6 der RS-Flip-Flop B und das
zweite Schieberegister SR 2 rückgesetzt. Ein zweiter Zähler
Z 2, der jeweils nach 8 Takten einen Übertrag erzeugt, wird
direkt vom Ausgang des fünften Tores T 5 rückgesetzt. Gleich
zeitig wird vom Ausgang des fünften Tores T 5 ein dritter
Zähler Z 3 (der ohne Voreinstellung bis p/8 zählen kann) so
voreingestellt, daß nach dem ersten Übertrag vom zweiten
Zähler Z 2 auch an seinem Ausgang ein H-Potential auftritt
und über ein siebtes (Oder-)Tor T 7 ein vierter Zähler Z 4
rückgesetzt.
Für den Fall, daß nach dem Erkennen des Grundteilsynchronwor
tes die weiteren Teilsynchronworte (S 1, S 2 bis S 5 in Fig. 1)
im Abstand von jeweils n = 30 bit ebenfalls im ersten Ver
gleicher VG 1 erkannt werden, werden alle vier mit C, D, E
und F bezeichneten Stufen des zweiten Schiebegisters SR 2
nacheinander mit H-Potential versorgt und damit hat diese
Schaltung den Synchronismus auf die Zellgrenzen hergestellt.
Von der letzten Stufe F des zweiten Schieberegisters SR 2 wird
H-Potential an ein achtes Tor T 8 gelegt, so daß der Daten
takt DT an den Eingang des zweiten Zählers Z 2 gelangt Das
gleiche H-Potential bereitet ein neuntes und zehntes Tor T 9
und T 10 vor und sperrt über einen zweiten Inverter 12 das
fünfte Tor T 5. Durch die oben beschriebene Voreinstellung
des dritten Zählers Z 3 werden nach 8 Takten, die das achte
Tor T 8 passieren, über ein elftes Tor T 11 das neunte und
zehnte Tor T 9 und T 10 mit H-Potential versorgt. Wird erneut
ein Grundteilsynchronwort S 1 im ersten Vergleicher VG 1 fest
gestellt, so wird am Ausgang des neunten Tores T 9 für
eine Taktdauer ein Impuls erzeugt, der über das siebte
Tor T 7 den vierten Zähler Z 4 rücksetzt.
Von nun an werden, solange der Paketsynchronismus aufrecht
erhalten bleibt (Kriterium dafür ist das H-Potential am
Ausgang F des zweiten Schieberegisters SR 2), mit Hilfe
des zweiten und dritten Zählers Z 2 und Z 3 im Abstand
von p = 128 Takten (Zellänge) Impulse am Ausgang des
elften Tores T 11 erzeugt, die zusammen mit dem H-Potential
am Ausgang F des zweiten Schieberegisters SR 2 das neunte
und zehnte Tor T 9 und T 10 vorbereiten. Wird im ersten
Vergleicher VG 1 gleichzeitig zu Beginn einer Leerzelle
das 5-bit-Grundteilsynchronwort S 1 erkannt, so wird über
das siebte Tor T 7 der bis zu einer ausreichend großen
Zahl zählende vierte Zähler Z 4 rückgesetzt. Erst wenn
innerhalb von z. B. 500 Zeitlagen, die 500 Zelldauern
entsprechen, kein Leerpaket erkannt wird, erreicht der
vierte Zähler Z 4 seine Endstellung und erzeugt einen
Impuls, der über das sechste Tor T 6 den RS-Flip-Flop SR 2
B auf Q = L setzt und ebenso über das zweite Tor T 2 das
zweite Schieberegister SR 2 in allen 4 Stufen C, D, E und
F auf L-Potential setzt.
Der am Ausgang des neunten Tores T 9, gleichzeitig Ausgang G
der Synchronisierschaltung, im synchronisierten Zustand mehr
oder weniger häufig und unregelmäßig auftretende Impuls dient
zum Einfügen von Signalen einer hier nicht dargestellten
Datensammeleinrichtung auf den für alle Endgeräte vorgesehenen
aktiven Sendebus.
Die gleiche Schaltung kann auch zur Synchronisierung der
Empfangsseite des Endgerätes eingesetzt werden, um die für
dieses Endgerät bestimmten Datenpakete zu erkennen. Diese
Datenpakete beginnen jeweils mit einer gleichen, den eigent
lichen Datenteil vorangestellten Bitkombination (Zellkopf),
deren Muster in einem Speicher N abgelegt ist.
In diesem Fall ist ein zweiter Vergleicher VG 2 erforderlich,
der den Inhalt des ersten Schieberegisters SR 1 auf die
ebenfalls aus 5 bit bestehende aber vom Grundteilsynchron
wort der Leerzelle unterschiedliche Paketmarke untersucht.
Das zehnte Tor T 10 wird immer dann geöffnet, wenn der ge
suchte Zellkopf im zweiten Vergleicher VG 2 erkannt wird.
Um Signallaufzeitunterschiede auszugleichen, ist zwischen dem
invertierten Ausgang des RS-Flip-Flops B und dem ersten
Tor T 1 eine Verzögerungsleitung V eingeschleift.
Eine Modifikationsschaltung M, welche die für den ersten
Vergleicher VG 1 benötigten Teilsynchronworte mit der Bit
folge a′, b′, c′, d′ und e′ aus dem Grundteilsynchronwort
der Bitfolge a, b, c, d und e erzeugt und von den Ausgängen
C, D, E und F, sowie vom nichtinvertierten Ausgang Q des
RS-Flip-Flops B angesteuert wird ist nachfolgend in der
Fig. 3 beschrieben.
Der in Fig. 3 gezeigte mögliche Aufbau einer Modifizierungs
schaltung besteht aus einem Inverter, vier Exklusiv-Oder,
acht Nand-Gliedern und vier Oder-Gliedern. Die Eingänge a, b,
c, d und e, also das Bitmuster des Grundteilsynchronwortes und
die Ausgänge a′, b′, c′, d′ und e′ entsprechend den
modifizierten Teilsynchronworten sind identisch mit den Signal
bezeichnungen in Fig. 3.
Die Ansteuerung dieser Schaltung erfolgt von den Signalen des
Ausgangs Q des RS-Flip-Flops B, hier als Signal B benannt und
von den Ausgangssignalen C, D, E und F des zweiten Schiebe
registers SR 2 in Fig. 2.
Während einer Erstsynchronisation werden also nacheinander
das Grundteilsynchronwort und die darauf folgenden Teil
synchronwörter (S 1, S 2 bis S 5 in Fig. 1) entsprechend dem
Ausgangssignal des S-Flip-Flops und des zweiten Schiebe
registers ausgegeben. Nach der Erstsynchronisation gelangt
jedoch nur das Grundteilsynchronwort zur Überprüfung der
laufenden Synchronisation an die Ausgänge dieser Schaltung.
Das in Fig. 4 gezeigte Übergangsdiagramm der Synchronisier
schaltung beginnt mit dem asynchronen Zustand A. Ein erstes
gefundenes Grundteilsynchronwort versetzt den Zustand der
Schaltung in den Status B, von dem aus ein im Abstand von n bit
gefundenes erstes modifiziertes Teilsynchronwort (S 2 in Fig. 1)
die Schaltung in den Zustand B bringt und jedes weitere
erkannte Teilsynchronwort (S 3 bis S 5) die Schaltung den Zu
stand F erreichen läßt. Von den Zuständen B bis E, die nach
n × (m-1) Takten im Falle einer erfolgreichen Suche nach
den Teilsynchronworten durchlaufen werden, wird dieser
Synchronsuchlauf beim Nichterkennen nur eines Teilsynchronwor
tes sofort abgebrochen, d. h. die Schaltung kehrt in den
asynchronen Zustand A zurück und sucht erneut das Grundteilsyn
chronwort um dann erneut in den Zustand B zu gelangen.
Hat die Schaltung den Zustand F erreicht, so wird sie nach
p-(n × m) bit in den Zustand F 1 überführt und beginnt
jetzt nach t = t + p mit der Suche nach den Grundteil
synchronworte (entspricht der Suche nach Leerzellen)
wenn die Schaltung den Sendebus bedient oder nach Daten
paketen mit der im Speicher (N in Fig. 2) abgelegten und
dadurch voreingestellten Bitkombination des eigenen logischen
Kanals, wenn die Schaltung für Empfangszwecke eingesetzt wird.
Wird nach der erfolgreichen Synchronisation innerhalb von
z. B. 500 Paketen, abhängig vom Belegungsgrad des Nachrichten
übertragungssystems und durch den vierten Zähler (Z 4 in
Fig. 2) voreingestellt keine Leerzelle, also kein Grundteil
synchronwort erkannt, so kehrt die Schaltung in den asynchronen
Zustand A zurück.
Claims (10)
1. Verfahren zur Synchronisierung von Endgeräten innerhalb
eines Nachrichtenübertragungssystems mit asynchronem
Zeitlagenzugriff, in dem die in digitalisierter Form
vorliegenden Daten als Datenpakete von konstanter Länge
über Sende-/Empfangsbusse gesendet/empfangen werden und
bei einer Nichtübertragung von Nutzinformation anstelle
der Datenpakete Leerpakete gleicher Länge eingefügt
werden, dadurch gekennzeichnet,
daß sich innerhalb jedes Leerpaketes mehrere Teil
synchronworte (S 1 bis S 5) befinden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilsynchronworte (S 1 bis S 5) untereinander einen gleichen
Abstand haben.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Beginn des ersten Teilsynchronwortes (S 1) mit dem Beginn
des Leerpakets übereinstimmt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilsynchronworte (S 1 bis S 5) innerhalb eines Leerpakets
sich untereinander unterscheiden und diese Synchronworte
(S 1 bis S 5) in allen Leerpaketen an gleicher Position sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Teil der Teilsynchronworte (S 2 bis S 5) aus einem ursprüng
lichen Grundteilsynchronwort (S 1) abgeleitet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
auf der Sendeseite erzeugten Teilsynchronworte (S 1 bis S 5)
und die zum Vergleich auf der Empfangsseite erzeugten Teil
synchronworte (S 1 bis S 5) nach dem gleichen Verfahren
erzeugt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erst
nach dem Erkennen aller Teilsynchronworte (S 1 bis S 5) eines
Leerpakets der Synchronismus hergestellt ist und ansonsten
ein neuer Synchronisiervorgang eingeleitet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 3, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß nach erfolgter Synchronisierung jedes Paket auf Vor
handensein ausschließlich des ersten Teilsynchronwortes
(S 1) überprüft wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Neusynchronisierung erst nach dem Ausbleiben einer be
stimmmten Anzahl von ersten Teilsynchronworten (S 1) erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der maximal auszubleibenden ersten Teilsynchron
worte (S 1) abhängig von dem Belegungsgrad des Übertragungs
system ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731674 DE3731674A1 (de) | 1987-09-21 | 1987-09-21 | Verfahren zur synchronisierung von endgeraeten innerhalb eines nachrichtenuebertragungssystems mit asynchronem zeitlagenzugriff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731674 DE3731674A1 (de) | 1987-09-21 | 1987-09-21 | Verfahren zur synchronisierung von endgeraeten innerhalb eines nachrichtenuebertragungssystems mit asynchronem zeitlagenzugriff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3731674A1 true DE3731674A1 (de) | 1989-04-06 |
Family
ID=6336471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873731674 Ceased DE3731674A1 (de) | 1987-09-21 | 1987-09-21 | Verfahren zur synchronisierung von endgeraeten innerhalb eines nachrichtenuebertragungssystems mit asynchronem zeitlagenzugriff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3731674A1 (de) |
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1987
- 1987-09-21 DE DE19873731674 patent/DE3731674A1/de not_active Ceased
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8131 | Rejection |