DE3730417C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für
eine Abgasventileinrichtung eines Laders einer Brenn
kraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
bzw. des Anspruchs 3.
Bekanntlich weist ein Lader für eine Brennkraftmaschine
eine im Abgasrohr vorgesehene und durch Abgas von der Ma
schine betätigte Turbine und einen im Ansaugrohr vorgese
henen und mit der Turbine gekoppelten Kom
pressor auf. Die Maschine wird durch den von der Turbine
angetriebenen Kompressor mit Luft aufgeladen, so daß der
Ladewirkungsgrad der Ansaugluft für die Maschine sehr ver
bessert ist.
Bei einem derartigen Lader ist gewöhnlich eine Abgasven
tileinrichtung, z. B. ein Schieber oder ein Ventil (im fol
genden Ventil), in einem Pfad vorgesehen, der einen Teil
der Auspuff-Bypassleitung der Turbine des Laders darstellt.
Die übermäßige Zunahme des Ladedrucks während des Betriebs
der Maschine im Bereich hoher Drehzahlen wird verhindert
indem die Öffnung des Abgasventils entsprechend dem Druck
im Ansaugrohr gesteuert bzw. geregelt wird.
Die Steuerung des Abgasventils wird mittels einer einen
Mikroprozessor enthaltenden elektronischen Steuerein
richtung durchgeführt. Ein repräsentatives Beispiel einer
solchen Steuervorrichtung ist schon aus der DE-OS 28 23 255
bekannt. Dabei wird aus der Drehzahl der Brennkraftmaschine ein
der angesaugten Luftmenge entsprechendes Signal ermittelt, das mit
der gemessenen Luftmenge verglichen wird. Dabei wird jedoch die
Luftmenge vor dem Verdichter des Laders gemessen, so daß sich
keine Übereinstimmung mit der tatsächlich in die Zylinder
strömenden Luftmenge ergibt.
Ein weiteres Beispiel einer
solchen elektronischen Steuereinrichtung ist in der
JP-OS 60-81 425 offenbart. Bei dieser bekannten Ein
richtung wird die Tatsache berücksichtigt, daß der Ansaug
druck im Bereich einer weiten Öffnung des Drosselventils
durch den Ladedruck stark beeinflußt wird, obwohl der La
dewirkungsgrad stark vom Ansaugdruck, d. h. dem Druck im
Ansaugrohr stromabwärts des Drosselventils, abhängt.
Gemäß diesem Stand der Technik wird der Istwert des Ansaug
drucks einem Sollwert folgend gesteuert, der entsprechend
der Drehzahl N der Maschine und der Temperatur T a der An
saugluft bestimmt wird. Zu diesem Zeitpunkt umfaßt eine be
kannte Vorrichtung einen Speicherplan, d. h. eine Tabelle,
aus der der Sollwert des Ansaugdrucks ansprechend auf die
erfaßten N- und Ta-Werte der entsprechenden Sensoren aus
gelesen wird. Dabei wird ein Sen
sor benötigt, der ausschließlich zur Erfassung der Tempe
ratur T a der Ansaugluft verwendet wird, was die Anzahl von
Sensoren erhöht. Bei einer elektronischen Steuereinrichtung
dieser Art muß dem Aufwand/Nutzen-Verhältnis der in der Vorrichtung
enthaltenen Geräte und Einrichtungen große Bedeutung zuge
messen werden. Eine Erhöhung der Anzahl von Sensoren ver
schlechtert dieses Verhältnis.
Bei einer Steuervorrichtung nach der DE-OS 35 09 444 für eine mit
einem Lader ausgestatteten Brennkraftmaschine werden die Signale
eines Drosselwinkelfühlers und eines Drehzahlfühlers zur Steuerung
oder Regelung des zugeführten Luft/Kraftstoffverhältnisses
benutzt. Jedoch wird nach dieser Druckschrift der
Drehzahlparameter und die Drosselwinkelstellung nicht zur
Einstellung des Bypassventils im Abgaskreis des Laders verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuervor
richtung für ein Abgasventil eines Laders einer Brenn
kraftmaschine zu schaffen, bei der kein Sensor zur
Erfassung der Ansauglufttemperatur erforderlich ist und eine
auf veränderte Betriebsbedingungen, insbesondere Lastbedingungen,
genau ansprechende Abgasventilregelung ergibt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Steuervor
richtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3 gelöst. Vor
teilhafte Weitergestaltungen der erfindungsgemäßen Steuer
vorrichtung sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
Ein Merkmal der Erfindung ist, daß ein Signal zur Steuerung
bzw. Regelung des Abgasventils derart erzeugt wird, daß ein
Grundwert des Steuersignals zuerst auf der Basis der Dros
selventilöffnung und der Maschinendrehzahl erzeugt wird
und daß der Grundwert dann entsprechend der Beziehung
zwischen dem Istwert eines vom Mengenstrom der Ansaugluft
abhängigen Signals und dem Sollwert dieses Signals kor
rigiert wird, der ebenfalls mittels der Drosselventil
öffnung und der Maschinendrehzahl bestimmt wird.
Das vom Massenstrom der Ansaugluft abhängige
Signal kann der mittels eines Massenstromsensors direkt
erfaßte Massenstrom sein. Statt dessen kann auch ein Last
datensignal verwendet werden, das als das Verhältnis des
Massenstroms zur Drehzahl definiert ist.
Erfindungsgemäß wird ein Endsignal zur Steuerung des Ab
gasventils unter Verwendung des Massenstroms der Ansaugluft
bestimmt, der von Natur aus bezüglich der Ansaugluft
temperatur kompensiert ist. Daher wird kein spezieller
Sensor zur Erfassung der Ansauglufttemperatur benötigt.
Die Erfindung ist des weiteren besonders vorteilhaft an
wendbar bei einer elektronischen Steuereinrichtung für eine
Brennkraftmaschine, bei der die Steuerung und Regelung der
Kraftstoffeinspritzung auf der Basis des Massenstroms der
Ansaugluft ausgeführt wird, da diese bereits mit einem Luft
strömungs- bzw. Durchflußmesser von der Bauart ausge
stattet ist, mittels dessen der Massenstrom der Ansaugluft
gemessen werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung und der Zeichnung weiter
erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 schematisch den Aufbau einer Steuervorrichtung für
ein Abgasventil gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das die Funktion einer in der
Steuervorrichtung von Fig. 1 enthaltenen elek
tronischen Steuereinheit darstellt,
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels einer
dreidimensionalen Speichertabelle, mittels der ein
Mittelwert eines einem Steuerventil zugeführten
Steuersignals (Tastverhältnis) zur Steuerung der
Öffnung des Abgasventils bestimmt wird,
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels einer
dreidimensionalen Speichertabelle, bei der ein
Sollwert des Mengenflusses der Ansaugluft bestimmt
wird.
Es wird nun auf die Zeichnung Bezug genommen und im folgen
den ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
In Fig. 1 ist der Aufbau einer Steuervorrichtung für ein
Abgasventil entsprechend diesem Ausführungsbeispiel ge
zeigt. Eine Brennkraftmaschine 10 ist schematisch mit
lediglich einem Zylinder 11 dargestellt. Im Zylinder 11
führt ein Kolben 13 fortgesetzt eine Hin- und Herbewegung
zum Drehen einer Kurbelwelle 15 aus. Ein durch die In
nenwand des Zylinders 11 und den Kolben 13 begrenzte Brenn
kammer steht mit einem Ansaugrohr 27 und einem Abgasrohr 23
über ein Einlaßventil 17 und ein Auslaßventil 19 in Ver
bindung.
Die Maschine ist mit einem Lader 20 versehen, der aus einer
Turbine 21 und einem mit der Turbine 21 ge
koppelten Kompressor 25 besteht. Die Turbine 21 ist in
einem Teil des Abgasrohrs 23 vorgesehen und wird durch Ab
gas von der Maschine 10 angetrieben. Das Abgasrohr 23 weist
einen Pfad 31 auf, der die Turbine 21 im Bypass umgeht. Im
Pfad 31 ist ein Abgasventil 33 angeordnet, dessen Öffnung
durch ein später beschriebenes Stellglied über einen geeig
neten Verbindungsmechanismus 35 gesteuert wird. Durch Ände
rung der Öffnung des Ventils 33 wird die Menge des die Tur
bine 21 im Bypass umgehenden Gases so beeinflußt, daß die
Drehzahl der Turbine 21 geändert wird.
Der Kompressor 25 des Laders 20 ist in einem Teil des An
saugrohrs 27 stromabwärts eines Luftfilters 29 eingebaut.
Der Kompressor 26 wird durch die Turbine 21 angetrieben, um
die Maschine 10 mit Ansaugluft aufzuladen. Der Druck des
Laders ändert sich mit einer Änderung der Drehzahl des Kom
pressors 25. Daher kann der Ladedruck durch Änderung der
Drehzahl der Turbine 21 gesteuert werden.
Ein Stellglied 37 ist zur Betätigung des Abgas
ventils 33 vorgesehen. Das Stellglied 37 weist zwei durch
eine Membran 43 getrennte Kammern 39,
41 auf. In der Kammer 39 befindet sich eine Feder 45, durch
die die Membran 43 in Schließrichtung des Abgasventils 33
vorgespannt ist. Des weiteren ist der Innenraum der Kammer
39 auf atmosphärischem Druck gehalten. Die Kammer 41 steht
über einen Pfad 47 mit einer Öffnung 49 mit dem Ansaugrohr
27 stromabwärts des Kompressors 25 in Verbindung, so daß
ein Teil des Ladedrucks auf die Membran 43 ausgeübt wird
und diese in Öffnungsrichtung des Abgasventils 33 versetzt.
Auf diese Weise wird die Öffnung des Abgasventils 33 durch
Betätigung der Feder 45 und den Druck in der Kammer 41
gesteuert.
Der Pfad 47 steht auch mit einer Kammer 53 eines Steuerven
tils 51 in Verbindung, das durch eine in ihm befindliche
Solenoidwicklung 55 betätigt wird. Wenn die Wicklung 55
erregt ist, wird ein Ventil 57 in der durch einen Pfeil
dargestellten Richtung bewegt, so daß die Kammer 53 über
einen Luftfilter 59 mit der Atmosphäre in Verbindung
gebracht wird. Wenn die Kammer 53 des Steuerventils 51 zur
Atmosphäre geöffnet wird, wird der Druck in der Kammer 41
des Stellglieds 37 in die Atmosphäre abgelassen. Hingegen
wird der Druck in der Kammer 41 durch den Ladedruck erhöht,
wenn das Ventil 57 des Steuerventils 51 durch Entregung der
Solenoidwicklung 55 geschlossen wird.
Die Wicklung 55 wird intermittierend erregt, so daß die
Kammer 53 des Steuerventils 51 wiederholt zur Atmosphäre
geöffnet oder verschlossen wird. Wenn daher das Verhältnis
der Öffnungsdauer zu einem Zyklus des sich wiederholenden
Vorgangs geändert wird, kann so der Druck in der Kammer 41
im Verhältnis, d. h. in Proportion zu diesem Verhältnis
geändert werden, und die Verstellung der Membran 43, d. h.
die Öffnung des Abgasventils 3, wird entsprechend
gesteuert. Das obenerwähnte Verhältnis wird im folgenden
als Tastverhältnis des Steuerventils 51 bezeichnet. Auf
diese Weise kann die Öffnung des Abgasventils 33 und daher
die Drehzahl der Turbine 21 eingestellt werden, indem das
Tastverhältnis des Steuerventils 51 gesteuert wird.
Es sind weiter verschiedene Sensoren zur Erfassung von Pa
rametern vorgesehen, die den Betriebszustand der Maschine
10 anzeigen. Das Ansaugrohr 27 weist einen Luftströmungs
sensor 61 stromabwärts des Kompressors 25 auf, der den
Massenstrom der Ansaugluft erfaßt und ein entsprechendes Signal Q a
erzeugt. Gemäß der Erfindung ist es erforderlich, daß der Luftströ
mungssensor 61 ein Sensor von der Bauart ist, der den
Massenstrom messen kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird
ein Heißdraht-Luftströmungssensor verwendet. Bekanntlich
weist ein solcher Luftströmungssensor einen heißen und
einen kalten Draht auf und es kann eine temperaturkom
pensierte Luftströmungsrate bzw. -durchfluß erhalten wer
den.
An einem im Ansaugrohr 27 stromabwärts des Luftströmungs
sensors 61 vorgesehenen Drosselventil 63 ist ein Drossel
öffnungssensor 65 angebracht, der den Öffnungsgrad des
Drosselventils 63 mißt und ein Signal R th erzeugt, das zum
gemessenen Wert der Drosselventilöffnung proportional ist.
Ein in der Wand des Zylinders 11 vorgesehener Tempera
tursensor 67 dient zur Erfassung der Kühlwassertemperatur
in einem Wasserkühlmantel. Der Sensor 67 erzeugt ein Signal
T W im Verhältnis zur Temperatur des Kühlwassers. Es ist
ferner an der Kurbelwelle 15 ein Drehzahlsensor 69 ange
bracht, der ein Signal N im Verhältnis zur Drehzahl der
Maschine 10 erzeugt.
Sämtliche durch die entsprechenden Sensoren erzeugten Sig
nale Q a , R th , T w und N werden einer elektronischen Steuer
einheit 71 zugeführt, die einen bekannten und zur Ausfüh
rung der verschiedenen Verarbeitungen für die Steuerung der
Maschine 10 programmierten Mikroprozessor enthält. Die
Einheit 71 führt beispielsweise die vorbestimmte Verarbei
tung für die Kraftstoffeinspritzsteuerung auf der Basis der
empfangenen Signale Q a , R th , T w und N durch und erzeugt ein
Steuersignal für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung 73,
die im Absaugrohr 27 benachbart dem Einlaßventil 17 vorge
sehen ist. Das Steuersignal für die Kraftstoffeinspritz
einrichtung 73 ist ein Signal, mit dem die Menge des in den
Zylinder 11 einzuspritzenden Kraftstoffes gesteuert wird
und die Öffnungsdauer eines Ventils der Kraftstoffein
spritzeinrichtung 73 bestimmt wird. Bekanntlich wird dieses
Signal auf eine solche Weise erzeugt, daß zuerst ein Signal
für eine Grundmenge des einzuspritzenden Kraftstoffes im
Verhältnis zu Q a /N erzeugt wird und dann das so erhaltene
Signal entsprechend R th und T w korrigiert wird.
Die elektronische Steuereinheit 71 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel erzeugt auf ein Steuersignal, das das
Tastverhältnis des Steuerventils 51 steuert. Die von der
Einheit 71 zur Erzeugung dieses Steuersignals ausgeführte
Verarbeitungsoperation bzw. -abfolge wird untenstehend
unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert.
In Fig. 2 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitungsoperation
veranschaulicht, die durch den in der elektronischen
Steuereinheit 71 enthaltenen Mikroprozessor ausgeführt
wird, um das Signal zur Steuerung des Tastverhältnisses des
Steuerventils 51 zu erzeugen. Die Verarbeitungsoperation
dieses Flußdiagramms wird bei jedem Auftreten eines den
oberen Totpunkt des Kolbens 13 darstellenden Signals oder
jeder konstanten Zeitperiode initiiert. Angesichts der
Bedeutung bzw. des Einflusses der Steuerung des
Abgasventils ist es erwünscht, daß die Zeitperiode kürzer
als etwa 40 Millisekunden ist.
Nach Beginnen der Operation wird das Ausgangssignal Q a des
Luftströmungsmessers 61 beim Schritt 101 in den Mikropro
zessor eingelesen. Beim Schritt 103 werden ebenfalls die
Ausgangssignale R th und N des Drosselöffnungssensors 65 und
des Drehzahlsensors 69 eingelesen. Beim Schritt 105 wird
ein Mittelwert WG C des Tastverhältnisses des Steuerventils
51 auf der Basis von R th und N, d. h. des Betriebszustandes
der Maschine 10 zu diesem Zeitpunkt, erhalten. Die Mittel
werte WG C des Tastverhältnisses sind vorab für die ver
schiedenen Betriebszustände beim Erprobungsbetrieb der
Maschine erhalten und in einem Speicher als dreidimen
sionale Tabelle gespeichert worden. Ein Beispiel für die
dreidimensionale Tabelle ist in Fig. 3 gezeigt. Beim
Schritt 105 wird daher der Mittelwert WG C des Tastver
hältnisses erhalten, indem auf der Basis der beim Schritt
103 in den Mikroprozessor eingegebenen Werte R th und N
Daten aus der WGC-Tabelle wiedergewonnen werden.
Die Operation geht dann zum Schritt 107 weiter, bei dem ein
Sollwert Q at des Mengenstroms der Ansaugluft entsprechend
dem Betriebszustand der Maschine 10 zu dieser Zeit erhalten
wird. Ebenso wie im Fall der Mittelwerte WG C des Tastver
hältnisses, wie oben erwähnt, sind die Sollwerte Q at des
Mengenstroms für die verschiedenen Betriebszustände vorab
beim Erprobungsbetrieb der Maschine erhalten und im
Speicher als dreidimensionale Tabelle gespeichert worden.
Ein Beispiel für die dreidimensionale Tabelle ist in Fig. 4
dargestellt. Beim Schritt 107 wird daher der Sollwert Q at
erhalten, indem auf der Basis der beim Schritt 103 in den
Mikroprozessor eingegebenen Werte von R th und N Daten aus
der Qat-Tabelle wiedergewonnen werden.
Beim Schritt 109 wird anschließend der beim Schritt 101
eingelesene Istwert Q a mit dem beim Schritt 107 ermittelten
Sollwert Q at verglichen. Bei den Schritten 111,
113 und 115 wird dann ein Korrekturwert WG CO für den Mit
telwert WG C des Tastverhältnisses entsprechend dem Ver
gleichsergebnis beim Schritt 109, d. h. der Beziehung des
Istwertes Q a des Mengenstroms zu dessen Sollwert Q at , be
stimmt.
Wenn Q a größer als Q at ist, bedeutet dies, daß sich die Ma
schine 10 in einen Zustand des Über-Aufladens befindet. Wie
beim Schritt 111 gezeigt ist, wird zu dieser Zeit ein neuer
Korrekturwert WG CO bestimmt, indem ein vorbestimmter Wert
Δ D von einem bei der letzten Verarbeitungsoperation ver
wendeten alten Korrekturwert WG CO subtrahiert wird. Des
weiteren wird der Korrekturwert WG CO das erste Mal beim
Verarbeitungsbetrieb auf Null gesetzt.
Wenn Q a kleiner als Q at ist, befindet sich die Maschine 10
hingegen in einem Zustand einer Unter-Aufladung. Beim
Schritt 113 wird dann der Korrekturwert WG CO erneuert, in
dem der vorbestimmte Wert Δ D zum alten Korrekturwert WG CO
addiert wird. Wenn beim Schritt 109 beurteilt wird, daß Q a
gleich Q at ist, wird der Schritt 115 ausgewählt, bei dem
der neue Korrekturwert WG CO erhalten wird, indem Null zum
alten Korrekturwert WG CO addiert wird. In diesem Fall wird
nämlich der Wert des Korrekturwertes WG CO nicht geändert,
und daher wird derselbe Aufladezustand beibehalten.
Nachdem der neue Korrekturwert WG CO wie oben beschrieben
bestimmt worden ist, schreitet die Operation zum Schritt
117 fort, bei dem der bestimmte Korrekturwert WG CO einer
Begrenzungsverarbeitung unterzogen wird. Anschließend wird
beim Schritt 119 der Korrekturwert WG CO zum Mittelwert WG C
des beim Schritt 105 erhaltenen Tastverhältnisses addiert,
wodurch ein Endsignal WG D des Tastverhältnisses bestimmt
wird, entsprechend dem das Steuerventil 51 gesteuert wird.
Als Ergebnis der in Fig. 2 dargestellten und oben beschrie
benen Verarbeitungsoperation wird der Ladedruck wie folgt
gesteuert. Wenn sich die Maschine 10 im Zustand des Über-
Aufladens befindet, d. h. wenn beim Schritt 109 beurteilt
wird, daß Q a größer als Q at ist, wird als erstes das Tast
verhältnis WG D wie beim Schritt 111 gezeigt verringert und
der Ladedruck wird dementsprechend in die Kammer 41 des
Stellglieds 36 eingegeben. Daher wird die Membran 43 gegen
die Kraft der Feder 45 in die Öffnungsrichtung des Abgas
ventils 33 bewegt, wodurch die Menge des die Turbine 21 im
Bypass umgehenden Abgases zunimmt. Dies hat zur Folge, daß
die Drehzahl der Turbine 21 abnimmt, so daß der übermäßige
Ladedruck herabgesetzt wird.
Wenn sich die Maschine 10 im Zustand des Unter-Aufladens
befindet, d. h. wenn beim Schritt 109 beurteilt wird, daß Q a
kleiner als Q at ist, wird das Tastverhältnis WG D wie beim
Schritt 113 gezeigt erhöht und der in die Kammer 41 ein
gegebene Ladedruck wird entsprechend dem erhöhten Tast
verhältnis WG D an die Atmosphäre freigegeben. Die Membran
wird durch die Feder 45 in die Schließrichtung des Abgas
ventils 33 bewegt. Hierdurch nimmt die Menge des die Tur
bine 21 im Bypass umgehenden Abgases ab, wodurch die Dreh
zahl der Turbine 21 zunimmt, so daß der Ladedruck erhöht
wird. In dem Fall, daß Q a gleich Q at ist, wird derselbe
Ladezustand beibehalten, da das Tastverhältnis WG D nicht
geändert wird, wie beim Schritt 115 gezeigt ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird das
Tastverhältnis des Steuerventils 51 so gesteuert, daß der
Istwert Q a des Massenstroms der Ansaugluft entsprechend dem
Betriebszustand der Maschine zu dieser Zeit bestimmten
Sollwert Q at folgt. Statt des Massenstroms Q a kann jedoch
der Wert Q a /N verwendet werden, der als Ladedatensignal
bezeichnet wird. In diesem Fall muß im Flußdiagramm von
Fig. 2, beispielsweise nach dem Schritt 103, ein zusätz
licher Schritt vorgesehen sein, bei dem der beim Schritt
101 eingegebene Wert Q a durch den beim Schritt 103 ein
gegebenen Drehzahlwert N dividiert wird. Außerdem muß die
Qat-Tabelle (wie in Fig. 4 gezeigt) durch eine Qat/N-
Tabelle ersetzt werden. Eine derartige Tabelle kann leicht
aus der Qat-Tabelle erstellt werden. Wenn dieses Ausfüh
rungsbeispiel auf eine elektronische Maschinensteuervor
richtung von der Bauart angewendet wird, bei der der Kraft
stoffeinspritzsteuerung auf der Basis des Massenstroms der
Ansaugluft ausgeführt wird, ist sie sehr vorteilhaft, da
der Wert Q at /N bei dieser Bauart von Steuervorrichtungen
bereits als einer der Schlüsselparameter für die
Kraftstoffeinspritzsteuerung verwendet wird.
Claims (6)
1. Steuervorrichtung für eine Abgasventileinrichtung eines
Laders einer Brennkraftmaschine mit
- - einer Abgasventileinrichtung (33, 35), die in einem Bypass weg (31) des Abgasrohrs vorgesehen ist, um einen Teil des Abgases der Maschine um eine Turbine des Laders (20) herumzuführen, wodurch die Menge des der Turbine zugeführ ten Abgases geändert wird,
- - einem Stellglied (37) zur Einstellung der Öffnung der Abgasventileinrichtung ansprechend auf ein ihm zugeführtes Steuersignal und
- - einer elektronischen Steuereinheit (71), die verschiedene Signale von den Betriebszustand der Maschine angebenden Parametern erfaßt, die die Drehzahl (N) der Maschine um fassen, und das Steuersignal für das Stellglied ansprechend auf die empfangenden Signale erzeugt,
- - einem Luftströmungssensor (61) zur Erfassung der Menge der zur Maschine strömenden Ansaugluft, wobei
- - die Steuereinheit (71) zumindest auf der Basis der Dreh zahl (N) einen Sollwert für die Luftmenge ermittelt und dann entsprechend der Differenz zwischen einem von dem erfaßten Istwert der Luftmenge abhängigen Signal und dem ermittelten Sollwert das Steuersignal für das Stellglied (37) erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Luftströmungssensor (61) den Massenstrom der Ansaug luft erfaßt,
- - die Steuereinheit:
bei der Ermittlung des Sollwerts des Massenstroms auch den Öffnungsgrad (R th ) eines Drosselventils (63) berücksich tigt und als das vom Massenstrom abhängige Signal direkt den erfaßten Istwert (Q a ) des Massenstroms der Ansaugluft verwendet, und
einen Speicher, in dem eine erste Tabelle für den Grundwert des Steuersignals in bezug auf den Betriebs zustand der Maschine (10) und eine zweite Tabelle für den Sollwert (Q at ) des Massenstroms in bezug auf den Betriebs zustand der Maschine gespeichert sind, und
einen Mikroprozessor umfaßt, der- (a) den Grundwert (WG C ) des Steuersignals aus der ersten Tabelle auf der Basis des Öffnungs grads (R th ) des Drosselventils (63) und der Drehzahl (N) der Maschine (10) ermittelt;
- (b) den Sollwert (Q at ) des Massenstroms der Ansaugluft aus der zweiten Tabelle auf der Basis des Öffnungsgrads (R th ) des Drosselventils (63) und der Drehzahl (N) der Maschine (10) ermittelt;
- (c) den Istwert (Q a ) des Massenstroms der Ansaugluft mit dem in Schritt (b) ermittelten Sollwert (Q at ) vergleicht;
- (d) entsprechend dem Vergleichsergebnis in Schritt (c) einen Korrekturwert (WG CO ) für den Grundwert (WG C ) des in Schritt (a) ermittelten Steuersignals bestimmt; und
- (e) schließlich das dem Stellglied (37) zugeführte Steuer signal bildet, indem er den beim Schritt (d) bestimm ten Korrekturwert (WG CO ) zu dem in Schritt (a) be stimmten Grundwert (WG C ) addiert.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Luftströmungssensor (61) ein Heißdraht-
Luftströmungssensor und stromabwärts des Laders (20) im An
saugrohr (27) angeordnet ist.
3. Steuervorrichtung für eine Abgasventileinrichtung
eines Laders einer Brennkraftmaschine mit
- - einer Abgasventileinrichtung (33, 35), die in einem By passweg (31) des Abgasrohrs vorgesehen ist, um einen Teil des Abgases der Maschine um eine Turbine des Laders (20) herumzuführen, wodurch die Menge des der Turbine zugeführ ten Abgases geändert wird,
- - einem Stellglied (37) zur Einstellung der Öffnung der Abgasventileinrichtung ansprechend auf ein ihm zugeführtes Steuersignal und
- - einer elektronischen Steuereinheit (71), die verschiedene Signale von den Betriebszustand der Maschine angebenden Parametern erfaßt, die die Drehzahl (N) der Maschine um fassen, und das Steuersignal für das Stellglied anspre chend auf die empfangenen Signale erzeugt,
- - einem Luftströmungssensor (61) zur Erfassung der Menge der zur Maschine strömenden Ansaugluft, wobei
- - die Steuereinheit (71) zumindest auf der Basis der Dreh zahl (N) einen Sollwert für die Luftmenge ermittelt und dann entsprechend der Differenz zwischen einem vom erfaß ten Istwert der Luftmenge abhängigen Signal und dem ermit telten Sollwert das Steuersignal für das Stellglied (37) erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Luftströmungssensor (61) den Massenstrom der Ansaug luft erfaßt,
- - die Steuereinheit:
bei der Ermittlung des Sollwerts des Massenstroms auch den Öffnungsgrad (R th ) eines Drosselventils (63) berücksich tigt und als das vom Massenstrom abhängige Signal ein Lastdatensignal (Q a /N) verwendet, das als das Verhältnis des erfaßten Istwerts des Massenstroms (Q a ) zur Drehzahl (N) der Maschine definiert ist, und - - einen Speicher, in dem eine erste Tabelle für den Grundwert des Steuersignals in bezug auf den Betriebs zustand der Maschine (10) und eine zweite Tabelle für den Sollwert (Q at /N) des Lastdatensignals in bezug auf den Betriebszustand der Maschine gespeichert sind und
- - einen Mikroprozessor umfaßt, der
- (a) den Grundwert (WG C ) des Steuersignals aus der ersten Tabelle auf der Basis des Öffnungsgrads (R th ) des Drosselventils (63) und der Dreh zahl (N) der Maschine (10) ermittelt;
- (b) den Sollwert (Q at /N) des Lastdatensignals aus der zweiten Tabelle auf der Basis des Öffnungsgrads (R th ) des Drosselventils (63) und der Drehzahl (N) der Maschine (10) ermittelt;
- (c) den Istwert (Q a /N) des Lastdatensignals mit dem in Schritt (b) ermittelten Sollwert (Q at /N) ver gleicht;
- (d) entsprechend dem Vergleichsergebnis im Schritt (c) einen Korrekturwert (WG CO ) für den Grundwert (WG C ) des in Schritt (a) ermittelten Steuersignals bestimmt; und
- (e) schließlich das dem Stellglied (37) zugeführte Steuer signal bildet, indem er den in Schritt (d) bestimmten Korrekturwert (WG CO ) zu dem in Schritt (a) bestimmten Grundwert (WG C ) addiert.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Luftströmungssensor (61) ein Heißdraht-
Luftströmungssensor und stromabwärts des Laders (20) im An
saugrohr (27) angeordnet ist.
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