DE3729719A1 - Verfahren und vorrichtung zum schaffen einer sichtanzeige einer genehmigten frankierung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum schaffen einer sichtanzeige einer genehmigten frankierungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Schaffen einer Sichtanzeige einer genehmigten Fran
kierung.
Seit der Ausgabe der US-PS 7 10 997 am 14. Oktober 1902 hat
die Frankiermaschine eine ständige Entwicklung erfahren.
Über die Jahre wurden zwei allgemeine Arten von Frankier
maschinen verwendet, nämlich eine Art, bei welcher ein
Drehdrucker verwendet wird und die als Drehfrankiermaschine
bekannt ist, und die andere Art, bei welcher ein stationä
rer Druckkopf und eine sich hin- und herbewegende Platte
verwendet wird und die als Flachbett-Frankiermaschine be
kannt ist. Die beiden allgemeinen Arten verwenden Druck
köpfe mit Drucktypen. Neuerdings ergibt sich ein Übergang
von vollständig mechanischen Einrichtungen zu Frankier
maschinen, bei denen elektronische Komponenten weitgehend
verwendet werden. Obwohl eine Anzahl von Änderungen vorge
nommen wurde, sind gewisse Elemente vorhanden, die kon
stant bzw. unverändert sind.
Eine der Konstanten besteht darin, daß jedeFrankiermaschine
einen Drucker aufweist derart, daß eine Frankiereinrichtung
und eine Druckeinrichtung zu einer Einheit vereinigte sind.
Bei Frankiermaschinen besteht eine absolute Notwendigkeit
für Sicherheit. Diese Sicherheit wird gegeben in bekannten
Frankiermaschinen sowohl hinsichtlich des Druckteiles der
Frankiermaschine als auch hinsichtlich des Zählteiles oder
Abrechnungsteiles. Der Grund für die Notwendigkeit absolu
ter Sicherheit besteht darin, daß eine Frankiermaschine
das Äquivalent eines Geldwertes druckt, und wenn keine
Sicherheitsmaßnahmen getroffen würden, würde es möglich
sein, ungenehmigte Frankierung zu drucken, d.h. eine Fran
kierung, für die eine Bezahlung nicht erfolgte, so daß die
öffentlichen Postbehörden geschädigt werden. Die meisten
Sicherheitsmaßnahmen sind von physikalischer bzw. körper
licher Natur, jedoch wurden neuerdings Vorschläge gemacht
für die Verwendung einer Verschlüsselung, um zu gewähr
leisten, daß ein Frankierungsstempel gültig ist. Jedoch
wird mit einer solchen Verschlüsselung das physikalische
oder körperliche Sicherheitssystem lediglich unterstützt
oder ergänzt, welches bisher verwendet und vom Stand der
Technik vorgeschlagen wurde.
Neuerdings sind Punktmatrixdrucker populärer geworden,
weil sie größere Flexibilität und Brauchbarkeit gegenüber
früheren mechanischen Druckern mit ortsfesten Drucktypen
haben. Punktmatrixdrucker sind in verschiedenen Formen
verfügbar, beispielsweise als Farbstrahldrucker, Laser
drucker, Drucker mit lichtaussendenden Dioden und Stift
drucker. Es würde von großem Vorteil sein, bisher verwen
dete mechanische Drucker, nämlich Drehtrommeldrucker und
Flachbettdrucker, durch einen Punktmatrixdrucker ersetzen
zu können. Dies ist zuvor vorgeschlagen worden, beispiels
weise gemäß US-PS 38 69 986 und 41 68 533, von denen jede
einen Punktmatrixdrucker in einer Frankiermaschine zeigt.
Zusätzlich gibt es neuerdings Vorschläge zum Trennen des
Zählteiles der Frankiermaschine von der Druckeinheit,
so daß ein billiger handelsüblicher Punktmatrixdrucker
verwendet werden kann in Kombination mit einer sicheren
Zähleinrichtung. Die Schwierigkeit eines solchen Ersatzes
besteht darin, daß, wenn keine Sicherheitsmaßnahmen ge
troffen werden, es möglich sein würde, ungenehmigte Fran
kierung mit einem handelsüblichen Punktmatrixdrucker zu
drucken. Dies hat dazu geführt, daß die Verwendung einer
Verschlüsselung vorgeschlagen wurde, um eine Ausführung
zu schaffen, in welcher die Genehmigung der Frankierung
verifiziert werden kann. Der Nachteil der Verwendung einer
Verschlüsselung besteht darin, daß sie umständlich und
relativ teuer herzustellen ist und zeitraubend ist.
Selbst wenn eine Verschlüsselung (encription) verwendet
wird, ergibt sich eine besonders täuschende oder betrüge
rische Ausführung, welches beunruhigend ist, und zwar dort,
wo ein Punktmatrixdrucker sich in elektrischer Verbindung
mit einer sicheren Zähleinrichtung befindet. Ein Betrüger
könnte eine Mehrzahl von Punktmatrixdruckern an den Ausgang
der Zähleinrichtung anschließen, um das eine Signal, für
welches die Frankierung bezahlt ist, dazu zu verwenden,
zusätzliche nicht genehmigte Frankierung zu erhalten.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung,
mit welcher ein Poststempel mit einem Punktmatrixdrucker
gedruckt wird, der eine dem Standard nicht entsprechende
Druckqualität hat. Diese dem Standard nicht entsprechende
Druckqualität kann eine von mehreren Formen haben. Bei
einer Ausführungsform der Erfindung ist die Teilung der
Punktmatrix eine dem Standard nicht entsprechende Teilung.
Bei einer anderen Ausführungsform ist ein Hintergrund oder
Untergrund für den Poststempel geschaffen, dessen Dichte
sich proportional zu der Anzahl der bedruckten Poststücke
ändert. Viele andere, dem Standard nicht entsprechende
Merkmale können verwendet werden, beispielsweise Änderung
der Gestalt der Punkte, Änderung der Typengestaltung in
Übereinstimmung mit der Anzahl der verarbeiteten Post
stücke, Änderung des Abstandes zwischen den Reihen von
Punkten und dergleichen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Frankiermaschine, bei
welcher die Erfindung angewendet ist.
Fig. 2A zeigt einen nicht genehmigten bzw. nicht authori
sierten Stempel, der gemäß der Erfindung gedruckt
ist.
Fig. 2B zeigt einen genehmigten Frankierungsstempel, der
gemäß der Erfindung gedruckt ist.
Fig. 2C zeigt einen weiteren nicht genehmigten Frankierungs
stempel, der gemäß der Erfindung gedruckt ist.
Fig. 3A und 3C zeigen einen Teil eines Umschlages, auf dem
eine nicht genehmigte Frankierung gedruckt ist.
Fig. 3B zeigt einen Teil eines Umschlages, auf den eine
genehmigte Frankierung gedruckt ist.
Fig. 4A bis 4C zeigen einen Poststempel, der auf ein Medium
gedruckt ist, wobei ein Hintergrund oder Untergrund
vorhanden ist mit variabler Dichte.
In Fig. 1 ist eine Frankiermaschine allgemein bei 10 dar
gestellt, und sie umfaßt ein sicheres Gehäuse 12. Unter
einem sicheren Gehäuse ist ein Gehäuse zu verstehen, wel
ches nur von einem authorisierten Postbeamten od.dgl. oder
von einer anderen authorisierten Person zugänglich ist.
In dem Gehäuse 12 befindet sich ein zunehmendes Register
14 und ein abnehmendes Register 16, die mit einer zentra
len Verarbeitungseinheit (CPU) 18 verbunden sind. Mit der
CPU 18 sind ein ROM-Speicher 20, der mit Betriebsinstruk
tionen programmiert ist, und ein Modem oder Signalumsetzer
22 verbunden, der für Zwecke der Verbindung nach außen
verwendet wird. Eine solche äußere Verbindung würde Ar
beitsweisen umfassen zum Laden oder Auffüllen des abneh
menden Registers sowie Arbeitsweisen zum Testen von Bau
teilen und für andere ähnliche Aktivitäten. Das Gehäuse 12
und die darin enthaltenen Bauteile stellen die wesentlichen
Bauteile einer Frankiermaschine ohne einen Drucker dar,
und sie werden nachstehend als "Server" bezeichnet.
In der elektrischen Verbindung mit der CPU 18 des Servers
bzw. der Maschine 10 befindet sich ein ungesicherter Drucker
24. Der ungesicherte Drucker 24 ist ein genehmigter Drucker,
der mit dem Server 10 geliefert wird,und seine Einzelheiten
werden nachstehend erläutert. In Fig. 1 sind weiterhin
zwei zusätzliche Drucker 26 A und 26 B dargestellt, die nicht
genehmigte Drucker darstellen.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist der ge
nehmigte Drucker 24 ein Punktmatrixdrucker, der eine un
konventionelle Teilung hat. Dieser Punktmatrixdrucker 24
kann in Form eines Farbstrahldruckers, eines Wärmedruckers,
eines Laserdruckers und dgl. vorhanden sein. Standard-
Punktmatrixdrucker haben üblicherweise eine Anzahl von
Standardteilungen, die der Benutzer auswählen kann. Für
die Zwecke der vorliegenden Beschreibung wird das Wort
Teilung definiert als die Anzahl der Punkte je Längen
einheit. Beispielsweise ist ein Okidata Microline Drucker
192, der von der Firma Okiamerica, Inc., Mt. Laurel, N.J.,
geliefert wird, in der Lage, sechzig Punkte je 2,54 cm,
120 Punkte je 2,54 cm oder 240 Punkte je 2,54 cm zu drucken,
und die entsprechenden Teilungen sind Standardteilungen.
Das Wesen dieser besonderen Ausführungsform besteht darin,
einen genehmigten oder authorisierten Drucker 24 zu schaf
fen, der vorzugsweise ein Punktmatrixdrucker ist und der
mit einem Server oder Aufgabe- oder Beschickungsteil 10
verwendet werden soll für den Zweck, lediglich Frankie
rungsstempel zu drucken. Dieser Punktmatrixdrucker würde
einen programmgesteuerten Druckkopf haben, der mit einer
Nichtstandard-Teilung drucken würde, beispielsweise mit
133 Punkten je 2,54 cm.
Die Umgebung, in welcher die Erfindung angewendet werden
soll, ist eine, in welcher ein Signalausgang der CPU 18
von dem Drucker 24 empfangen werden soll, der sich mit
dieser in elektrischer Verbindung befindet. Mit der Er
findung führen Versuche, das Bild elektronisch zu kopie
ren über Verwendung eines nicht genehmigten Druckers 26,
zu einem Muster, welches visuell als nicht genehmigt er
kannt werden kann. Wenn beispielsweise ein Betrüger zu
sätzliche Drucker 26 A und 26 B auf den Ausgang der CPU 18
schalten würde, würde nicht nur der genehmigte Drucker 24
einen Frankierungsstempel drucken, sondern auch die nicht
genehmigten Drucker 26 A und 26 B würden Frankierungsstempel
drucken. Auf diese Weise würde der Betrüger nur für einen
Frankierungsstempel bezahlen, während er den Vorteil einer
Mehrzahl von Frankierungsstempeln haben würde, wenn keine
vorsorgenden Maßnahmen getroffen würden.
Eine Darstellung dieser Ausführungsformen ist in den Fi
guren 2 A, 2 B und 2 C gegeben. Es sind Matrixpunkte 28 dar
gestellt, die auf ein Medium 30 gedruckt sind. Wird zu
nächst auf Fig. 2B Bezug genommen, so ist dort das Zei
chen 1 dargestellt, gedruckt in einer 5×7 Matrix. Dieses
Zeichen würde eine gegebene Größe haben, die für Dar
stellungszwecke in Fig. 2B vergrößert ist. Der genehmigte
Drucker, der dieses genehmigte Zeichen druckt, kann eine
Teilung von 133 Punkten je 2,54 cm haben. Im Gegensatz
dazu haben die Zeichen 1 auf jeder Seite, d.h. in den
Fig. 2A und 2C eine unterschiedliche Größe, weil sie
mit nicht genehmigten Druckern 26 A, 26 B gedruckt sind,
die jeweils eine Standardteilung haben, und zwar 160 Punkte
je 2,54 cm bzw. 120 Punkte je 2,54 cm. Insbesondere hat,
wenn die CPU 18 ein Signal erzeugt, welches für einen ge
nehmigten Drucker beabsichtigt ist, der eine nicht dem
Standard entsprechende Teilung hat, der sich ergebende
Stempel, der gebildet ist, eine Standardgröße von
7/8′′×2 1/4′′, ohne Hilfsdrucken wie Werbung, Nachrichten
des öfffentlichen Dienstes od.dgl. Bei Ausführung der vor
liegenden Erfindung würde, wenn ein nicht genehmig
ter Drucker 26 A oder 26 B mit dem Server 10 verbunden
würde, entweder ein Stempel mit Untergröße oder ein Stempel
mit Übergröße erhalten werden, wie es in den Fig. 3A bis
3C dargestellt ist. Fig. 3B zeigt einen Stempel 32 B, der
auf einen Umschlag 34 durch einen genehmigten Drucker ge
druckt ist, wohingegen Fig. 3A einen Stempel 32 A zeigt,
der auf einen Umschlag 34 mit einem nicht genehmigten
Drucker gedruckt ist, der eine höhere Teilung hat. Fig. 3C
zeigt einen Stempel 32 C, der durch einen nicht genehmigten
Drucker gedruckt ist, der eine kleinere Teilung hat. Wie
dargestellt, ist der Stempel 32 A, der mit einem Drucker 26 A,
der größere Teilung hat, gedruckt ist, beträchtlich kleiner
als ein Stempel mit Standardgröße, wohingegen, wenn der
Stempel 32 C mit einem Drucker 26 C mit kleinerer Teilung
gedruckt wird, sich ein Stempel mit Übergröße ergibt. Wie
in Fig. 3C dargestellt, erscheint der Stempel 32 C mit
Übergröße nur teilweise auf der Ecke des Umschlages 34.
Wenn bei dieser Ausführung jemand versucht, nicht genehmig
te Frankierung zu erhalten durch Verwendung sowohl des ge
nehmigten Druckers 24 als auch eines nicht genehmigten
üblichen Druckers, der ebenfalls an die Ausgangsleitung 20
angeschlossen wird, würde sich eine sichtbare Anzeige er
geben, daß nicht genehmigtes Drucken eines Frankierungs
stempels ausgeführt wurde. Es ist zu bemerken, daß der
Drucker 24 für den Zweck hergestellt ist, lediglich
Frankierungsstempel zu drucken, und daß ihm eine Abrech
nungs- oder Zähleinheit zugeordnet ist, beispielsweise
das abnehmende Register 16, so daß eine Zählung oder
Abrechnung für die Frankierung erhalten würde.
Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung ist ein Konzept der visuellen Prüfung
offenbart, gemäß welchem die Authentizität der Frankierung
bestimmt werden kann, wenn große Anzahlen von Poststücken
in einer Partie verarbeitet werden. Diese Ausführung ist
insbesondere anwendbar, wenn Partien von hundert oder mehr
Poststücken, oder irgendeine andere beliebige Zahl von
Poststücken zu versenden sind. Wie dargestellt, beträgt
die Anzahl der zu verarbeitenden Poststücke sechshundert
(Fig. 4A bis 4C). In Fig. 4A ist ein Medium dargestellt,
beispielsweise die Ecke eines Umschlages, auf den der
Frankierungsstempel gedruckt werden soll. Der Frankierungs
stempel umfaßt eine erste Linie, welche die Stückzählung
jedes Poststückes und die Anzahl der Poststücke in einer
Partie angibt. Dies bedeutet, daß Fig. 4A das erste Post
stück einer Poststückpartie von sechshundert Poststücken
zeigt. Fig. 4B zeigt das dreihundertste Poststück, und
Fig. 4C zeigt das letzte Poststück der Poststückpartie von
600 Poststücken. Die nächste Linie zeigt den Betrag der
Frankierung, der in diesem Fall ist. Die dritte Linie
ist eine Identifizierung des Stempels als ein Stempel der
U.S. postage. Der Stempel hat einen Hintergrund einer Ge
stalt mit variabler Dichte. Mit zunehmender Anzahl der
gestempelten Poststücke wird der Hintergrund heller. Beim
ersten Poststück ist der Hintergrund relativ dunkel, wie
es aus Fig. 4A ersichtlich ist. Wie aus Fig. 4B ersicht
lich ist, wird dieser Hintergrund 32 etwas heller oder
weniger dicht, wenn die Hälfte der Poststückpartie durch
gelaufen ist. Zu dem Zeitpunkt, zu welchem das letzte
Poststück gestempelt wird, ist, wie aus Fig. 4C ersicht
lich, der Hintergrund beträchtlich heller bzw. beträcht
lich weniger dicht. Indem gefordert wird, daß alle Ver
sender größere Mengen von Post einen Frankierungsstempel
drucker haben mit einem nicht zum Standard gehörenden
Druckkopf, der derart gesteuert ist, daß in Übereinstim
mung mit der Stellung des Poststückes in der Folge der
Gesamtanzahl von Poststücken variable Hintergründe gedruckt
werden, ist das Postamt in der Lage, zu bestimmen, ob eine
Postpartie genehmigt ist.
Insgesamt ist eine Ausführung dargestellt, durch welche
Sichtprüfung von Poststücken, unabhängig davon, ob es
einzelne Poststücke oder große Partien sind, für einen
Postangestellten od.dgl. zu einer Anzeige führt, ob die
Frankierung für solche Poststücke bezahlt worden ist.
Diese Ausführung wird erzielt durch Anwendung einer
nicht zum Standard gehörenden Druckcharakteristik bei
einem Drucker, der speziell für einen Hersteller von
Frankierungsmaschinen oder für die Gesamtheit der Fran
kierungsabrechnung ausgeführt ist. Die Herstellung von
Druckern mit einer solchen nicht zum Standard gehörenden
Druckqualität könnte gesteuert werden durch Gesetz oder
durch Postvorschriften. Es ist zu bemerken, daß hierdurch
ein Grad an Sicherheit in einer vergleichsweise einfachen
und zweckmäßigen Weise erzielt wird ohne das Erfordernis
der Verwendung einer Verschlüsselung oder irgendeiner
anderen komplizierten Ausrüstung.
Obwohl nur zwei Beispiele beschrieben sind, ist zu ver
stehen, daß die dem Standard nicht entsprechenden Drucker
gebaut werden können mit anderen nicht zum Standard ge
hörenden Merkmalen, beispielsweise mit variablen Konfigu
rationen von Punkten, mit einer Änderung der Typenge
staltung in Übereinstimmung mit der Anzahl der verarbei
teten Poststücke, mit einer Änderung des Abstandes zwi
schen den Reihen von Punkten od.dgl.
Claims (11)
1. Verfahren zum Schaffen einer Sichtanzeige einer geneh
migten Frankierung,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Drucker vorgesehen wird mit einer nicht zum Standard
gehörenden Druckcharakteristik, und daß
ein Frankierungsstempel auf ein Poststück mit einem
solchen Drucker gedruckt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drucker programmiert wird, um einen Hintergrund
eines Poststempels auf Poststücken einer Partie von
Poststücken zu drucken derart, daß der Hintergrund in
Übereinstimmung mit der Anzahl der auf die Poststücke
gedruckten Poststempel geändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Drucker verwendet wird mit einer Teilung, die nicht
dem Standard angehört.
4. Verfahren zum Schaffen einer Sichtanzeige einer ge
nehmigten Frankierung,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Punktmatrixdrucker verwendet wird mit einer nicht
zum Standard gehörenden Druckcharakteristik, und daß
ein Frankierungsstempel auf ein Poststück mit diesem
Drucker gedruckt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drucker programmiert wird, um einen Hintergrund
eines Frankierungsstempels auf ein Poststück einer
Partie von Poststücken zu drucken, und daß der Hinter
grund jedes Frankierungsstempels geändert ist in Über
einstimmung mit seiner Stelle in der Folge von Frankie
rungsstempeln, die auf die Poststücke gedruckt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Poststück einer Partie von Poststücken numeriert
wird in Übereinstimmung mit seiner Stelle in der Folge
von Frankierungsstempeln.
7. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Drucker ausgeführt wird mit einer nicht zum Standard
gehörenden Teilung.
8. Vorrichtung zum Schaffen einer Sichtanzeige einer ge
nehmigten Frankierung,
gekennzeichnet durch
einen Drucker (24) mit einer nicht zum Standard
gehörenden Druckqualität, und durch eine Einrichtung (18)
zum Wirksammachen des Druckes zum Drucken eines Frankie
rungsstempels.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der nicht zum Standard gehörende Drucker wirksam ist,
einen Hintergrund eines Frankierungsstempels auf einem
Poststück derart zu drucken, daß der Hintergrund in
Übereinstimmung mit der Folgenummer jedes Poststückes
einer Partie von Poststücken, auf welche ein Frankierungs
stempel gedruckt wird, geändert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drucker eine Nummer jedes Poststückes in Überein
stimmung mit deren Stellung in der Folge von Poststücken
druckt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drucker eine nicht zum Standard gehörende Teilung
verwendet.
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