DE3726863A1 - Kugelgelenk und verfahren zur herstellung desselben - Google Patents
Kugelgelenk und verfahren zur herstellung desselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kugelgelenk und ein Verfahren zur
Herstellung desselben und insbesondere ein Kugelgelenk und
ein Verfahren zur Herstellung desselben, das einen Ölraum am
Bodenteil eines Kugelaufnahmeabschnitts eines Halters hat, um
eine gleichförmige Drehung oder Bewegung zu erzielen.
Eine übliche Bauform eines solchen Kugelgelenks weist einen
Halter auf, der einen sphärischen Aufnahmeabschnitt an einem
Ende und einen Verbindungsabschnitt am anderen Ende hat, fer
ner eine Kugel und eine Stange auf, deren eines Ende einen
sphärischen Körper hat, der drehbar und beweglich in dem Kugel
aufnahmeabschnitt des vorstehend genannten Halters gehalten
ist und das andere Ende einen Verbindungsabschnitt hat. Ein
Dichtungselement, das fest mit dem Abschnitt zwischen dem vor
stehend genannten Kugelaufnahmeabschnitt und einem Basisab
schnitt des Verbindungsabschnittes der Kugel und der Stange
verbunden ist, ist vorgesehen, und hierbei wird Schmiermittel,
wie Fett, aufgenommen, das zwischen dem vorstehend genannten
sphärischen Körper und dem Kugelaufnahmeabschnitt zugeführt
wird, wobei ein Eindringen von Staub usw. in den Abschnitt
zwischen dem sphärischen Körper und dem Kugelaufnahmeabschnitt
verhindert wird (siehe beispielsweise veröffentlichte japani
sche Patentanmeldung No. 26 109/1973).
Ein übliches Verfahren zur Herstellung eines solchen Kugelge
lenkes besteht beispielsweise darin, daß ein sphärischer Kör
per als ein Kern in ein Formwerkzeug für einen Halter gelegt
wird. Eine schmelzbare Druckgußlegierung wird in die Form ge
gossen, um den Halter zu gießen, in dem der sphärischer Körper
in einem Kugelaufnahmeabschnitt gehalten ist. Der sphärische
Körper, der vom Halter gehalten wird und der Hauptkörper einer
Stange sind mittels Reibungsschweißen geschweißt. Eine Kugel
und die Stange, bei denen der sphärische Körper vom Halter ge
halten wird, wird auf diese Weise gebildet. Dann wird eine äu
ßere Kraft zwischen dem Kugelaufnahmeabschnitt des vorstehend
genannten Halters und dem Kugelabschnitt der Kugel und der Stan
ge aufgebracht, um den Raum zum Zwecke der Herstellung eines
Kugelgelenks zu bilden (siehe beispielsweise veröffentlichte
japanische Patentanmeldung No. 11 002/1972 usw.).
Bei diesem Verfahren kann ein sphärischer Körper mit einer glat
ten Oberfläche und einer genauen Sphärizität verwendet werden,
der einen sphärischen Abschnitt der Kugel und der Stange bildet.
Ferner kann der Kugelaufnahmeabschnitt des Halters so gegossen
werden, daß der sphärische Körper als ein Kern eingesetzt wird.
Als Folge hiervon bringt diese Verfahrensweise einen Vorteil
mit sich, der darin zu sehen ist, daß eine harte Schalenschicht
auf der inneren Fläche des Kugelaufnahmeabschnitts gebildet wer
den kann.
Bei dem vorstehend beschriebenen Kugelgelenk jedoch ist es er
forderlich, daß der Zwischenraum zwischen dem sphärischen Kör
per und dem Kugelaufnahmeabschnitt so klein wie möglich ist.
Der Grund hierfür ist darin zu sehen, daß ein großer Zwischen
raum zwischen dem sphärischen Körper und dem Kugelaufnahmeab
schnitt dazu führen kann, daß der Kugelaufnahmeabschnitt des
Halters, der mittels Gießen hergestellt wird, brechen kann,
wenn eine Stoßbeanspruchung auftritt. Wenn ferner das Schmier
mittel, das zwischen dem sphärischen Körper und dem Kugelauf
nahmeabschnitt zugeführt wird, eine hohe Viskosität, wie z.B.
Fett hat, kann das im Dichtungselement eingeschlossene Schmier
mittel nicht in ausreichendem Maße zugeführt werden. Als Folge
hiervon kann das Schmiermittel nicht effizient dem gesamten
Teil zugeführt werden, der den sphärischen Körper bedeckt, so
wie dem Kugelaufnahmeabschnitt, was dazu führt, daß ein Fest
fressen o.dgl. auftritt, wenn eine solche Einrichtung mit hoher
Geschwindigkeit arbeitet.
Bei dem vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren ist
keine Möglichkeit gegeben, den sphärischen Körper zu fixieren,
der als ein Kern in der Form zum Gießen des Halters verwendet
wird. Der sphärische Körper bewegt sich daher manchmal wäh
rend des Gießens einer schmelzbaren Gußlegierung, wenn das
Gußstück in der Form zum Gießen des Halters gegossen wird. Der
sphärische Körper bewegt sich manchmal weg, so daß man einen
schadhaften Gegenstand erhält. Ferner bedarf es entsprechender
Kenntnisse und Erfahrung, um diese schmelzbare Druckgußlegierung
zu vergießen, wodurch sich eine Schwierigkeit hinsichtlich
der Produzierbarkeit ergibt.
Bei dem üblichen Herstellungsverfahren werden die Kugel und
der Stab durch Schweißen des sphärischen Körpers und des Haupt
körpers der Stange auf die nachstehende Weise gebildet. Zwei
Teile werden in Kontakt miteinander gebracht und sie werden
unter einem Preßdruck gedreht, wobei Reibungswärme zum Zeit
punkt der Anwendung dieser Methode erzeugt wird, um diese Teile
mittels Reibungsschweißen zu verbinden. Der zum Zeitpunkt des
Reibungsschweißens auf den sphärischen Körper und den Haupt
körper der Stange einwirkende Druck ist extrem hoch. Als Folge
dieses hohen Druckes und der großen Reibungswärme, welche auf
den sphärischen Körper zum Zeitpunkt des Reibungsschweißens
einwirken, wird die Sphärizität des sphärischen Körpers nach
teilig beeinflußt. Nachdem die Verbindung von Kugel und Stab
hergestellt ist, ist die Sphärizität des sphärischen Körpers
derart nachteilig beeinflußt, daß die äußerst genaue Sphäri
zität des sphärischen Körpers, die man als Ausgangspunkt vor
gegeben hat, von der Bedeutung her verloren geht. Ferner be
steht die Notwendigkeit, einen großen Zwischenraum zwischen
dem sphärischen Körper und dem Kugelaufnahmeabschnitt des
Halters vorzusehen, der drehbar und bewegbar den sphärischen
Körper aufnimmt. Dieser Zwischenraum oder dieses Spiel dient
zur Kompensation des Unterschieds zwischen dem maximalen Durch
messer und dem minimalen. Um diesen großen Zwischenraum be
reitzustellen, wird eine große Kraft benötigt, die auf den
sphärischen Körper und den Kugelaufnahmeabschnitt einwirken,
was dazu führen kann, daß der Kugelaufnahmeabschnitt in uner
wünschter Weise bricht. Wenn ferner eine Mehrzahl von Teilen
miteinander zur Bildung eines Gelenkmechanismus gekoppelt wer
den, ist der große Zwischenraum zwischen dem vorstehend ge
nannten sphärischen Körper und dem Kugelaufnahmeabschnitt mit
einzubeziehen, was dazu führt, daß die Genauigkeit bei der
Krafteinleitung usw. verloren geht. Wenn die Abweichung von der
Sphärizität beim sphärischen Körper zu groß wird, so führt
dies dazu, daß eine große Stoßbeanspruchung zwischen den bei
den Teilen im Gebrauchszustand auftritt, was dazu führt, daß
der Kugelaufnahmeabschnitt des gegossenen Halters zum Brechen
neigt. Wenn ferner die Kugel und die Stange durch Reibungs
schweißen gebildet werden, muß das Wärmebehandlungsverfahren
nach dem Schweißen gesondert durchgeführt werden. Da die ge
schweißten Teile lange liegen gelassen werden, bevor die Wärme
behandlung erfolgt, kann in den geschweißen Teilen ein soge
nannter später auftretender Riß sich ergeben. Daher muß die
Wärmebehandlung so schnell wie möglich durchgeführt werden,
und es ist ein Abgraten des geschweißten Teils erforderlich.
Hieraus ergibt sich, daß das Herstellungsverfahren Beschränkun
gen unterworfen ist.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, ein Kugelgelenk mit ei
nem Ölraum am Bodenteil des Kugelaufnahmeabschnitts des Hal
ters bereitzustellen, das sich gleichförmig drehen und bewegen
kann.
Ferner bezweckt die Erfindung, ein Kugelgelenk, bei dem der
Kugelabschnitt der Kugel und der Stange eine äußerst genaue
Sphärizität haben, bereitzustellen, so daß der Zwischenraum
zwischen dem Kugelabschnitt und dem Kugelaufnahmeabschnitt
des Halters, der den sphärischen Körper aufnimmt, klein ge
halten werden kann. Die Rissigkeit zwischen den beiden Teilen
wird verhindert, so daß die Drehung und die Bewegung gleich
förmig sind. Ferner tritt keine große Stoßbeanspruchung zwi
schen diesen Teilen während des Gebrauchs auf.
Ferner bezweckt die Erfindung, ein Kugelgelenk mit einem Ölraum
bereitzustellen, der durch eine Öffnung am Bodenteil des
Kugelaufnahmeabschnitts des vorstehend genannten Halters gebil
det wird, wobei ein Abdeckteil an dieser Öffnung von außen fest
angebracht ist. Die Öffnung wird von einem Kugeltragabschnitt
des Formwerkzeugs gebildet, der dazu verwendet wird, den vor
stehend genannten sphärischen Körper zum Zeitpunkt des Gie
ßens des Halters unter Verwendung des sphärischen Körpers zu
fixieren, die die Kugel und die Stange als einen Kern bilden.
Ferner bezweckt die Erfindung, ein Kugelgelenk bereitzustellen,
bei dem zum Zeitpunkt des Gießens eines Halters unter Verwen
dung des sphärischen Körpers, der den Kugelabschnitt der Ku
gel und der Stange als einen Kern bildet, der Durchmesser des
Tragabschnitts für den sphärischen Körper im Formwerkzeug, der
zur Fixierung des vorstehend genannten sphärischen Körpers
verwendet wird, derart gewählt ist, daß er im wesentlichen
gleich oder größer als der Durchmesser des Hauptkörpers einer
Stange ist, die den Verbindungsabschnitt von Kugel und Stange
bildet. Wenn der sphärische Körper, der im Halter gegossen ist,
und der Hauptkörper der Stange, der den Verbindungsabschnitt
von Kugel und Stange bildet, mittels Warzenschweißen verbunden
werden, kann die Öffnung, die von diesem Tragabschnitt für
den sphärischen Körper am Bodenteil des Kugelaufnahmeabschnit
tes gebildet wird, als ein Zutritt für eine Tragelektrode ver
wendet werden.
Nach der Erfindung wird daher ein Kugelgelenk bereitgestellt,
das einen Halter hat, der einen Kugelaufnahmeabschnitt an
einem Ende und einen Verbindungsabschnitt am anderen Ende hat,
sowie eine Kugel und eine Stange aufweist, die einen Kugelab
schnitt an einem Ende hat, der drehbar und beweglich in dem
Kugelaufnahmeabschnitt aufgenommen ist und einen Verbindungs
abschnitt am anderen Ende hat, und ein Dichtungselement auf
weist, das zwischen dem Kugelaufnahmeabschnitt des Halters und
dem Grundabschnitt des Verbindungsabschnitts der Kugel und der
Stange festgelegt ist, wobei das Schmiermittel in diesem Bereich
aufgenommen ist und dazu dient, ein Eindringen von Staub u.dgl.
zu verhindern. Hierbei wird eine Öffnung am Bodenabschnitt des
Kugelaufnahmeabschnitts des Halters durch einen sphärischen
Tragabschnitt eines Formwerkzeugs zum Fixieren des sphärischen
Körpers gebildet, wenn der Halter mit einem sphärischen Körper
gegossen wird, der den Kugelabschnitt der Kugel und der Stange
als ein Kern verwendet, und es ist ein Ölraum vorhanden, der
dadurch gebildet wird, daß ein Abdeckteil von der Außenseite der
vorgesehenen Öffnung aufgelegt wird.
Die Erfindung gibt ferner ein Verfahren zum Herstellen eines
Kugelgelenkes an, das einen Schritt aufweist, bei dem ein sphä
rischer Körper mit einer genauen Sphärizität als ein Kern eines
Kugelaufnahmeabschnittes in einem Halterformteil gelegt wird,
der sphärische Körper eine Kugel und eine Stange dadurch bil
det, daß der sphärische Körper zwischen einem der Formteile
und einem Kugeltragabschnitt fixiert wird, der einen Durchmes
ser hat, der im wesentlichen gleich oder größer als der Durch
messer des Hauptkörpers einer Stange ist, die einen Verbindungs
abschnitt von Kugel und Stange bildet, bei dem der Kugeltrag
abschnitt in dem anderen Formteil ausgebildet ist, bei dem fer
ner in einem nächsten Schritt ein Halter gegossen wird, bei
dem ein sphärischer Körper in dem Kugelaufnahmeabschnitt ge
halten wird, wobei eine schmelzbare Druckgußlegierung in das
Halterformteil gegossen wird, bei dem ferner ein Schritt vor
gesehen ist, bei dem eine Stützelektrode von einer Öffnung aus
eingeführt wird, die am Bodenteil des Kugelaufnahmeabschnittes
ausgebildet ist, so daß der sphärische Körper von der Unter
seite her unterstützt wird, bei dem in einem weiteren Schritt
der sphärische Körper und ein Hauptkörper einer Stange zur
Bildung einer Kugel und einer Stange, bei denen ein sphäri
scher Körper mittels eines Halters gehalten ist, durch War
zenschweißen verbunden werden, bei dem in einem weiteren
Schritt von außen eine Kraft zwischen dem Kugelaufnahmeab
schnitt des Halters und dem sphärischen Körper von Kugel und
Stange zu dem Zwecke zur Einwirkung gebracht wird, daß sich
ein Raum zwischen diesen bildet, und daß bei einem weiteren
Schritt ein Ölraum dadurch gebildet wird, daß ein Abdeckele
ment auf einer Öffnung angebracht wird, die einen Durchmesser
hat, der im wesentlichen gleich oder größer als der Durchmes
ser eines Verbindungsabschnittes der Kugel und der Stange ist,
die von einem Kugelaufnahmeabschnitt des Formteils gebildet
wird.
Bei dem Kugelgelenk nach der Erfindung wird der Halter der
art gebildet, daß der Kugelaufnahmeabschnitt desselben eine
Öffnung hat, die im wesentlichen rechtwinklig bezüglich des
Verbindungsabschnittes angeordnet ist. Die Verbindungsab
schnitte, die jeweils für die Halterseite und die Kugelstangen
seite vorgesehen sind, können die Einrichtungen bilden, die
lediglich eine Verbindung mit dem anderen Teil, wie einem
Außengewinde oder einem Innengewinde, herstellt, wobei beide
Einrichtungen miteinander verbunden werden können oder es kön
nen auch andersartige Einrichtungen vorgesehen sein.
Der Durchmesser der Öffnung, die im Bodenabschnitt des Kugel
aufnahmeabschnitts des Halters gebildet wird, ist vorzugs
weise gleich oder größer als der Durchmesser des Verbindungs
abschnitts von Kugel und Stange. Die Öffnung kann somit als
eine Zutrittsöffnung für eine Tragelektrode verwendet werden,
die den vorstehend genannten sphärischen Körper zum Zeitpunkt
der Verbindung mittels Warzenschweißen stützt, wenn der sphä
rische und in dem Halter gegossene Körper und der Hauptkörper
der Stange verbunden werden, um den Verbindungsabschnitt von
Kugel und Stange zu bilden.
Dank der Herstellung der Verbindung von Kugel und Stange mit
tels Warzenschweißen von Hauptkörper der Stange und sphärischem
Körper läßt sich die Sphärizität des sphärischen Körpers ver
bessern. Wenn daher beim Warzenschweißen von sphärischem Kör
per und Hauptkörper der Stange der Durchmesser der Öffnung,
die vom Tragabschnitt des sphärischen Körpers für Formwerkzeuge
gebildet wird, im wesentlichen gleich oder größer als der
Durchmesser des Hauptkörpers der Stange ist, kann der Durchmes
ser der Tragelektrode, die den sphärischen Körper stützt, in
dem sie in die Öffnung eingeführt wird und die eine Seite der
Elektrode beim Warzenschweißen bildet, im wesentlichen gleich
oder größer als der Durchmesser des vorstehend genannten Haupt
körpers der Stange sein. Als Folge hiervon kann der elektri
sche Strom in dem Teil zwischen dem sphärischen Körper und dem
Hauptkörper der Stange zum Zeitpunkt des Warzenschweißens kon
zentriert werden, so daß sich das Schweißen an dieser Stelle
effizient ausführen läßt. Zugleich kann der Teil, an dem sphä
rische Körper in Kontakt mit dem Tragabschnitt der Tragelek
trode ist, seine Oberflächengleichmäßigkeit und Sphärizität
usw. beibehalten.
Die Einrichtung zum Fixieren eines Abdeckteils, das einen Öl
raum bildet, der im Bodenabschnitt des Kugelaufnahmeabschnitts
des Halters ausgebildet ist, kann dadurch gebildet werden, daß
ein ringförmiger Vorsprung am Umfang des Randes der Öffnung
ausgebildet wird, an dem das Abdeckteil zum Zwecke des Abdich
tens des ringförmigen Vorsprunges fest angebracht werden kann.
Nachstehend wird das Verfahren zum Herstellen eines Kugelgelen
kes mit einer Kugel und einer Stange, die eine genaue Sphäri
zität am sphärischen Teil hat, näher beschrieben. Ein sphäri
scher Körper mit einer genauen Sphärizität wird hauptsächlich
verwendet und dann werden der sphärische Körper und der Haupt
körper der Stange mittels Warzenschweißen verbunden. Das
Verfahren zum Schweißen kann ein laminiertes Warzenschweißen
usw. sein. Vorzugsweise wird ein stumpf stoßendes Warzenschwei
ßen angewandt. Das Anwenden des Warzenschweißens kann die Ent
stehung von Schweißgraten vermindern und das Entgraten durch
Abtrennen der Grate und weiteres lassen sich vermeiden.
Ferner läßt sich das Wärmebehandeln des geschweißten Teils
leicht dadurch vornehmen, daß ein elektrischer Strom nach dem
Warzenschweißen von sphärischem Körper und Hauptkörper der Stan
ge durchgeleitet wird. Auf diese Weise läßt sich das Auftreten
von sogenannten späteren Rissen, wie bei geschweißen Teilen
beispielsweise, von unlegiertem Hartstahl dann auftreten, wenn
sie lange Zeit nach dem Schweißen liegen gelassen werden,
vollständig verhindert werden, da die Wärmebehandlung direkt
im Anschluß nach dem Schweißen durchgeführt werden kann. Da
das Kugelgelenk nach der Erfindung einen Ölraum im Bodenteil
des Kugelaufnahmeabschnitts des Halters hat, von dem aus
Schmiermittel,wie Fett, sowohl von den oberen als auch den
unteren Teilen des Abschnittes zwischen dem sphärischen Körper
der Kugel und der Stange und dem Kugelaufnahmeabschnitt des
Halters zugeführt wird, kann das Schmiermittel gleichmäßig
zugeleitet werden. Das Schmiermittel kann somit effektiv den
Teil zwischen dem sphärischen Körper und dem Kugelaufnahmeab
schnitt schmieren. Dank der gleichmäßigen Schmiermittelzulei
tung erreicht man eine gleichmäßige Drehung und Bewegung selbst
bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten usw., wobei sich keine
Schwierigkeiten, wie Fressen u.dgl. auftreten.
Bei der Erfinung wird ferner der als Kern dienende sphärische
Körper durch eines der Formteile und den Stützabschnitt für
den sphärischen Körper fixiert, der am anderen Formteil vorge
sehen ist, so daß verhindert werden kann, daß der sphärische
Körper sich beim Vergießen der schmelzbaren Druckgußlegierung
wegbewegt, so daß aufgrund dieser Tatsache die Herstellung
defekter Gegenstände vermieden wird. Da der sphärische Körper
und der Hauptkörper der Stange durch Warzenschweißen ver
bunden sind, lassen sich eine Kugel und eine Stange unter
Verwendung eines sphärischen Körpers, der eine genaue
Sphärizität hat, herstellen, ohne daß die Sphärizität hier
durch nachteilig beeinflußt wird. Ferner wird der Kugelauf
nahmeabschnitt des Halters unter Verwendung des sphärischen
Körpers mit einer sehr genauen Sphärizität als ein Kern ge
gossen, wobei der Zwischenraum zwischen dem Kugelaufnahme
abschnitt und dem sphärischen Körper so klein wie möglich ge
halten werden kann, um dieses Erfordernis zu erfüllen. Als
Folge hiervon kann während der Anwendung das Auftreten von
großen Stoßkräften verhindert werden, so daß sich ein Kugel
gelenk herstellen läßt, das eine lange Lebensdauer hat.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Kugelgelenkes
gemäß einer Ausbildungsform nach der Erfin
dung,
Fig. 2 eine linke Seitenansicht des Kugelgelenks
von Fig. 1,
Fig. 3 eine rechte Seitenansicht des Kugelgelenks
von Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung
eines Herstellungsverfahrens eines Halters
unter Verwendung eines sphärischen Körpers
als ein Kern,
Fig. 5 eine Teilschnittansicht zur Verdeutlichung
des Halters, in dem ein sphärischer Körper
eingegossen ist,
Fig. 6 eine rechte Seitenansicht der Anordnung
von Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht der Anordnung von Fig. 5,
Fig. 8 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung
des Verfahrens zum Verbinden eines sphärischen
Körpers, der in einem Halter eingegossen ist,
und einem Hauptkörper einer Stange mittels
Warzenschweißen, und
Fig. 9 eine Querschnittsansicht zur Verdeutlichung
einer Kugel und einer Stange und eines Halters,
die mittels Schwarzenschweißen entsprechend
Fig. 8 hergestellt sind.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird eine bevorzugte Aus
bildungsform eines Kugelgelenks nach der Erfindung nachstehend
näher beschrieben.
Fig. 1 bis 3 zeigen ein Kugelgelenk gemäß einer bevorzugten
Ausbildungsform nach der Erfindung. Dieses Kugelgelenk weist
einen Halter 1 auf, der einen Kugelaufnahmeabschnitt 2 an ei
nem Ende und einen Verbindungsabschnitt 3 am anderen Ende hat.
Ferner sind eine Kugel und eine Stange 4 vorgesehen, an deren
einem Ende ein Kugelabschnitt 5 vorgesehen ist, der eine genaue
Sphärizität hat, und der drehbar und beweglich mit minimalem
Spiel in dem Kugelaufnahmeabschnitt 2 des vorstehend genannten
Halters 1 aufgenommen ist. Die Kugel und die Stange 4 weisen
einen Verbindungsabschnitt 6 am anderen Ende auf. Das Kugel
gelenk weist ferner ein Dichtungselement 7 auf, das sich zwi
schen dem vorstehend genannten Kugelabschnitt 2 und einem Ba
sisabschnitt des Verbindungsabschnittes 6 von Kugel und Stange 4
befindet. Das Dichtungselement 7 dient zur Aufnahme von Schmier
mittel, wie Fett, das zwischen dem vorstehend genannten Kugel
abschnitt 5 und dem Kugelaufnahmeabschnitt 2 eingebracht wird.
Auch wird hierdurch das Eindringen von Staub u.dgl. zwischen
diesem Kugelabschnitt 5 und dem Kugelaufnahmeabschnitt 2 ver
hindert. Der vorstehend genannte Halter 1 ist derart ausgebil
det, daß der Kugelaufnahmeabschnitt 2 eine Öffnung hat, die im
wesentlichen rechtwinklig bezüglich des Verbindungsabschnittes
angeordnet ist. Ein Ölraumteil 9, der eng umschließend und
dicht durch ein Abdeckteil 8 abgedeckt ist, ist am Bodenteil
des Bodenaufnahmeabschnittes 2 des Halters 1 ausgebildet.
Das Abdeckmaterial 8, das den vorstehend genannten Ölraum 9 bil
det, der bei dieser Ausbildungsform vorgesehen ist, besteht aus
einer dünnen scheibenförmigen Platte. Sie ist durch Verstemmen
an einem ringförmigen Vorsprung 10 festgelegt, der um den Um
fang einer Öffnung vorgesehen ist, die als Ölraum 9 im Halter 1
dient, wobei die Öffnung am Bodenteil des Kugelaufnahmeabschnitts
2 ausgebildet ist. Der Verbindungsabschnitt 3 des vorstehend ge
nannten Halters 1 ist mit einem Innengewinde 3 a versehen. Der
Verbindungsabschnitt 6 von Kugel und Stange 4 ist mit einem Au
ßengewinde 6 a versehen. Ein hexagonaler Werkzeugbefestigungsab
schnitt 11, der dazu dient, daß ein Werkzeug zum Verdrehen von
Kugel und Stange 4 zum Zeitpunkt der Festlegung des Außengewin
des 6 a an dem anderen Teil dient, ist im Grundabschnitt von Ku
gel und Stange 4 ausgebildet. Ein Werkzeugbefestigungsabschnitt
12 mit einer etwa rechteckigen Gestalt, an dem ein Werkzeug an
gebracht wird, ist ebenfalls an einem Ende des Verbindungsab
schnittes 3 des Halters 1 ausgebildet. Ferner ist ein Endab
schnitt 7 a der vorstehend genannten Dichtung 7 fest mit dem
vorstehend genannten Werkzeugbefestigungsabschnitt 11 verbun
den. Das andere Ende 7 b ist fest mit dem Rand der Öffnung des
Kugelaufnahmeabschnitts 2 verbunden und somit wird eine Schmier
mitteltasche 13 dazwischen gebildet. Eine Randfläche 14 ist
im Randabschnitt der Öffnung des Kugelaufnahmeabschnittes 2 des
vorstehend genannten Halters 1 ausgebildet, um einen Bewegungs
winkel von Kugel und Stange 4 verstellen zu können, der mit
tels dieses Kugelaufnahmeabschnittes 2 bei der Bewegung vorge
geben wird.
Nachstehend wird das Herstellungsverfahren des Kugelgelenks
nach der Erfindung näher erläutert.
Der Halter 1 wird mit einem sphärischen Körper 4 a als ein
Kern gegossen. Der sphärische Körper 4 a, der im gegossenen
Halter 1 aufgenommen ist, und der Hauptkörper 4 b der Stange
werden mittels Warzenschweißen zur Herstellung der Anordnung
von Kugel und Stange 4 verbunden.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird der sphärische Körper 4 a, der
eine genaue Sphärizität hat, als ein Kern des Kugelaufnahme
abschnittes 2 in das Halterformwerkzeug 20 eingesetzt, das in
vertikaler Richtung geteilt ist. Der sphärische Körper 4 a
dient hier als ein Kern, der zwischen einem oberen Formteil 21
und einem Kugelaufnahmeabschnitt 23 eingesetzt ist, der von
einem unteren Formwerkzeug 22 gebildet wird und dessen Durch
messer größer als jener des unteren Abschnittes des Hauptkör
pers 4 b der Stange 1, der einen Verbindungsabschnitt 6 von
Kugel und Stange 4 zum Zwecke der Fixierung bildet. Ein Kern 24
zur Bildung des Innengewindes 3 a wird an dem Abschnitt einge
setzt, der den Verbindungsabschnitt 3 des Halters 1 bildet.
Dann wird eine schmelzbare Druckgußlegierung in das Haltergieß
werkzeug 20 eingegossen, um den Halter 1 zu gießen. In dem
gegossenen Halter 1 wird, wie in den Fig. 5 bis 7 gezeigt ist,
der sphärische Körper 4 a, der einen sphärischen Abschnitt 5,
der Anordnung aus Kugel und Stange 4 bildet, eingegossen, und
er wird im Aufnahmeabschnitt 2 des Halters 1 gehalten. Eine Öff
nung 9 a, die als ein Ölraum 9 dient, wird im Bodenabschnitt
des vorstehend genannten Kugelaufnahmeabschnittes 2 ausgebildet.
Ein ringförmiger Vorsprung 10, der zum Zeitpunkt der Fixierung
des Abdeckmaterials 8 verstemmt wird, ist am Umfang des Randes
der Öffnung ausgebildet. Bei dieser Ausbildungsform werden das
Innengewinde 3 a und der Werkzeugbefestigungsabschnitt 12 in
dieser Stufe im Verbindungsabschnitt 3 des Halters 1 ausgebil
det. Nach dem Gießen des Halters 1, bei dem der sphärische Kör
per 4 a eingegossen wird, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, wird
eine Stützelektrode 25 für das Warzenschweißen durch die Öff
nung 9 a eingeführt, die von dem Kugelaufnahmeabschnitt 23
am unteren Formteil 22 im Bodenabschnitt des Halters 1 zum
Zeitpunkt des Gießens des Halters 1 gebildet wird, um den
sphärischen Körper 4 a zu stützen. Der sphärische Körper 4 a und
der Hauptkörper 4 b der Stange liegen an ihren Enden gegenein
ander an. Unter einem vorbestimmten Druck F und einer Durch
leitung eines vorbestimmten elektrischen Stromes während einer
vorbestimmten Schweißzeit erfolgt dann das Warzenschweißen an
diesen Enden. Der elektrische Strom wird wiederum zwecks Wärme
behandlung durchgeleitet. Der Halter 1, in den ein sphärischer
Körper 5 von Kugel und Stange 4 in den Kugelaufnahmeabschnitt
2 eingegossen ist, wird auf diese Weise gebildet. Unter Ver
wendung der vorstehend genannten Stützelektrode 25, wobei der
Durchmesser d 2 des Stützabschnittes 25 a größer als der Durch
messer d 1 des Hauptkörpers 4 b der Stange ist und dieser wiederum
kleiner als der Durchmesser d 3 der Öffnung 9 a ist, wird er
reicht, daß kein Kontakt mit der Umfangsfläche der Öffnung 9 a
vorhanden ist (es gilt nämlich die Beziehung: d 1 < d 2 < d 3),
wodurch ein effizientes Warzenschweißen zwischen dem sphäri
schen Körper 4 a und dem Hauptkörper 4 b der Stange ermöglicht
wird. Ferner können der sphärische Körper 4 a und der Hauptkör
per 4 b der Stange ohne eine Verschlechterung der Gleichförmig
keit der Sphärizität des sphärischen Körpers 4 a verschweißt
werden, mit der die Stützelektrode 25 in Kontakt steht. Um zu
ermöglichen, daß der sphärische Abschnitt 5 der Anordnung aus
Kugel und Stange 4 sich bezüglich des Kugelaufnahmeabschnittes
2 des Halters 1 drehen kann, ist ein kleiner Zwischenraum zwi
schen dem Kugelaufnahmeabschnitt 2 des so gebildeten Halters 1
und dem sphärischen Abschnitt 5 der Anordnung aus Kugel und
Stange 4 vorgesehen, wozu eine Kraft von außen beispielsweise
dadurch aufgebracht wird, daß auf den äußeren Umfang des vor
stehend genannten Kugelaufnahmeabschnittes 2 geschlagen wird,
oder daß eine Zugbelastung auf der Anordnung von Kugel und
Stange 4 aufgebracht wird. Dann wird die Öffnung 9 a, die am
Bodenabschnitt des Kugelaufnahmeabschnittes 2 des Halters 1
ausgebildet ist, mit einem Schmiermittel, wie Fett u.dgl.,
gefüllt. Das Abdeckteil 8 wird dann passend auf den Rand die
ser Öffnung 9 a und den ringförmigen Vorsprung 10 aufgebracht,
der im Umfang dieser Öffnung 9 a ausgebildet ist und dann
erfolgt ein Verstellen, um den Ölraum 9 zusammen mit dem
Abdeckteil zu bilden, das am Rand der Öffnung 9 a festgelegt
ist.
Wie ferner in Fig. 1 gezeigt ist, ist das Dichtungselement 7
an dem Teil zwischen dem Rand der Öffnung im Kugelaufnahme
abschnitt 2 des Halters 1 und dem Werkzeugbefestigungsabschnitt
11 festgelegt, der am Grundabschnitt des Verbindungsabschnit
tes 6 von Kugel und Stange 4 gebildet wird. Die dann durch
dieses Dichtungselement 7 gebildete Schmiermitteltasche 13
wird mit Schmiermittel, wie Fett u.dgl., gefüllt.
Claims (4)
1. Kugelgelenk, gekennzeichnet durch:
einen Halter (1), der einen Kugelaufnahmeabschnitt (2) an einem Ende und einen Verbindungsabschnitt (3) am an deren Ende hat,
eine Kugel und eine Stange (4), die einen sphärischen Abschnitt an einem Ende hat, der drehbar und beweglich in dem Kugelaufnahmeabschnitt (2) gehalten ist, und einen Ver bindungsabschnitt (6) am anderen Ende hat, und
ein Dichtungselement (7), das zwischen dem Kugelauf nahmeabschnitt (2) des Halters (1) und einem Grundabschnitt des Verbindungsabschnittes (6) der Anordnung aus Kugel und Stange (4) fest vorgesehen ist, und das Schmiermittel auf nimmt, um ein Eindringen von Staub u.dgl. zu verhindern, wo bei eine Öffnung (9 a) am Bodenabschnitt des Kugelaufnahme abschnittes (2) des Halters (1) durch einen sphärischen Stütz abschnitt an einem Formwerkzeug (22) zur Fixierung der Kugel (5) ausgebildet ist, wenn diese im Halter (1) unter Verwendung der Kugel eingeschlossen wird, die den sphärischen Abschnitt von Kugel und Stange (4) als ein Kern bildet, und wobei ein Ölraum (9), der dadurch gebildet wird, daß ein Abdeckteil (8) von außen auf die Öffnung (9 a) aufgesetzt wird, vorgesehen ist.
einen Halter (1), der einen Kugelaufnahmeabschnitt (2) an einem Ende und einen Verbindungsabschnitt (3) am an deren Ende hat,
eine Kugel und eine Stange (4), die einen sphärischen Abschnitt an einem Ende hat, der drehbar und beweglich in dem Kugelaufnahmeabschnitt (2) gehalten ist, und einen Ver bindungsabschnitt (6) am anderen Ende hat, und
ein Dichtungselement (7), das zwischen dem Kugelauf nahmeabschnitt (2) des Halters (1) und einem Grundabschnitt des Verbindungsabschnittes (6) der Anordnung aus Kugel und Stange (4) fest vorgesehen ist, und das Schmiermittel auf nimmt, um ein Eindringen von Staub u.dgl. zu verhindern, wo bei eine Öffnung (9 a) am Bodenabschnitt des Kugelaufnahme abschnittes (2) des Halters (1) durch einen sphärischen Stütz abschnitt an einem Formwerkzeug (22) zur Fixierung der Kugel (5) ausgebildet ist, wenn diese im Halter (1) unter Verwendung der Kugel eingeschlossen wird, die den sphärischen Abschnitt von Kugel und Stange (4) als ein Kern bildet, und wobei ein Ölraum (9), der dadurch gebildet wird, daß ein Abdeckteil (8) von außen auf die Öffnung (9 a) aufgesetzt wird, vorgesehen ist.
2. Kugelgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Öffnung (9 a), die im Bodenabschnitt
des Kugelaufnahmeabschnittes (2) des Halters (1) ausgebildet
ist, im wesentlichen gleich oder größer als der Durchmesser des
Verbindungsabschnittes (6) von Kugel und Stange (4) ist.
3. Kugelgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Anordnung aus Kugel und Stange (4), die
eine genaue Sphärizität hat, bei der Herstellung dadurch ge
bildet wird, daß ein Warzenschweißen eines Hauptkörpers der
Stange (4) und des sphärischen Körpers (5) erfolgt, um eine
Anordnung von Kugel und Stange (4) zu bilden.
4. Verfahren zum Herstellen eines Kugelgelenks, gekenn
zeichnet durch folgende Schritte:
Einlegen eines sphärischen Körpers, der eine genaue Sphärizität hat, als einen Kern eines Kugelaufnahmeabschnit tes in ein Halterformteil, wobei der sphärische Körper eine Kugel und Stange bildet, wenn der sphärische Körper zwischen einem der Formteile und einem Kugelstützabschnitt fixiert wird, der einen Durchmesser hat, der im wesentlichen gleich oder größer als der Durchmesser eines Hauptkörpers einer Stange ist, die einen Verbindungsabschnitt von Kugel und Stange bildet, und wobei der Kugelstützabschnitt im an deren Formteil ausgebildet ist,
Gießen eines Halters, in dem der sphärische Körper im Kugelaufnahmeabschnitt gehalten wird, indem eine schmelz bare Druckgußlegierung in das Halterformteil gegossen wird,
Einführen einer Stützelektrode von einer Öffnung her, die im Bodenabschnitt des Kugelaufnahmeabschnittes ausge bildet ist, und die von dem Kugelaufnahmeabschnitt gebildet wird, um den sphärischen Körper von unten her zu stützen,
Warzenschweißen des sphärischen Körpers und des Haupt körpers einer Stange, um eine Kugel und Stange zu bilden, bei der der sphärische Körper vom Halter gehalten wird,
Aufbringen einer äußeren Kraft zwischen dem Kugelauf nahmeabschnitt des Halters und dem sphärischen Körper der Kugel und Stange zwecks Bildung eines Raumes zwischen diesen und
Ausbildung eines Ölraumes, bei der ein Abdeckteil auf die Öffnung passend gesetzt wird, die einen Durchmesser hat, der etwa gleich oder größer als der Durchmesser eines Verbin dungsabschnittes von der Kugel und der Stange ist, und die von dem Kugelaufnahmeabschnitt des Formteils gebildet wird.
Einlegen eines sphärischen Körpers, der eine genaue Sphärizität hat, als einen Kern eines Kugelaufnahmeabschnit tes in ein Halterformteil, wobei der sphärische Körper eine Kugel und Stange bildet, wenn der sphärische Körper zwischen einem der Formteile und einem Kugelstützabschnitt fixiert wird, der einen Durchmesser hat, der im wesentlichen gleich oder größer als der Durchmesser eines Hauptkörpers einer Stange ist, die einen Verbindungsabschnitt von Kugel und Stange bildet, und wobei der Kugelstützabschnitt im an deren Formteil ausgebildet ist,
Gießen eines Halters, in dem der sphärische Körper im Kugelaufnahmeabschnitt gehalten wird, indem eine schmelz bare Druckgußlegierung in das Halterformteil gegossen wird,
Einführen einer Stützelektrode von einer Öffnung her, die im Bodenabschnitt des Kugelaufnahmeabschnittes ausge bildet ist, und die von dem Kugelaufnahmeabschnitt gebildet wird, um den sphärischen Körper von unten her zu stützen,
Warzenschweißen des sphärischen Körpers und des Haupt körpers einer Stange, um eine Kugel und Stange zu bilden, bei der der sphärische Körper vom Halter gehalten wird,
Aufbringen einer äußeren Kraft zwischen dem Kugelauf nahmeabschnitt des Halters und dem sphärischen Körper der Kugel und Stange zwecks Bildung eines Raumes zwischen diesen und
Ausbildung eines Ölraumes, bei der ein Abdeckteil auf die Öffnung passend gesetzt wird, die einen Durchmesser hat, der etwa gleich oder größer als der Durchmesser eines Verbin dungsabschnittes von der Kugel und der Stange ist, und die von dem Kugelaufnahmeabschnitt des Formteils gebildet wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8719119A GB2207951B (en) | 1987-08-12 | 1987-08-12 | Ball joint |
Publications (1)
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DE3726863A1 true DE3726863A1 (de) | 1989-02-23 |
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ID=10622219
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DE19873726863 Granted DE3726863A1 (de) | 1987-08-12 | 1987-08-12 | Kugelgelenk und verfahren zur herstellung desselben |
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DE (1) | DE3726863A1 (de) |
FR (1) | FR2619425A1 (de) |
GB (1) | GB2207951B (de) |
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DE10123512B4 (de) | 2000-05-18 | 2023-01-26 | Thk Co., Ltd. | Kugellager und Verfahren zu seiner Herstellung |
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- 1987-08-12 FR FR8711492A patent/FR2619425A1/fr active Granted
- 1987-08-12 DE DE19873726863 patent/DE3726863A1/de active Granted
- 1987-08-12 GB GB8719119A patent/GB2207951B/en not_active Expired - Lifetime
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GB8719119D0 (en) | 1987-09-16 |
GB2207951B (en) | 1992-02-26 |
GB2207951A (en) | 1989-02-15 |
FR2619425B1 (de) | 1995-03-10 |
FR2619425A1 (fr) | 1989-02-17 |
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