DE3726337A1 - Fadenendesuchvorrichtung - Google Patents
FadenendesuchvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenendesuchvorrich
tung mit einer Suchstelle, mit einem damit verbundenen
Strömungskanal zur Aufnahme des vom Kopsumfang abgenomme
nen Fadenendes und mit einer Fadenprüf- und/oder -schneid
vorrichtung.
Eine solche Fadenendesuchvorrichtung bildet die Vorberei
tungsstation einer Spulmaschine o.dgl. Ihr werden Spinn
kopse, die direkt oder über ein Zwischenlager von einer
Spinnmaschine kommen oder aufgrund eines Fehlers von
der Spulmaschine abgeworfen waren, zugeführt. Es wird
das Fadenende aufgesucht, eine bestimmte Länge dieses
Fadenendes abgezogen und anschließend in bestimmter Weise
auf dem Kops festgelegt, sei es in Form mehrerer äußerer
Umschlingungen, sei es durch ein Einbringen in die Kops
hülse. Dieses so vorbereitete Fadenende kann dann in
der Spulmaschine ohne Schwierigkeiten ergriffen und mit
dem Fadenende der Wickelspule verknotet oder verspleißt
werden.
Bei einer bekannten Fadenendesuchvorrichtung (DE-OS
36 30 836) wird die Kopshaltevorrichtung mit aufgesetztem
Kops auf einer vorgegebenen Bahn zu einer Suchstelle
bewegt. Dort wird der Saugschlitz eines Saugrohres nahe
der rotierenden Kopsoberfläche angeordnet. Das Fadenende
wird durch die Saugströmung ergriffen und in das Saugrohr
hinein gezogen. Alsdann wird die Kopshaltevorrichtung
zu einer Schneidstelle weiterbewegt. Sie weist oberhalb
des Kopses eine kombinierte Fadenprüf- und -schneidvor
richtung auf. Das über die Schneidstelle hinweg gebogene
Saugrohr besitzt im Anschluß an den Saugschlitz einen
Längsschlitz, so daß der im Saugrohr aufgenommene Faden
abschnitt der Bewegung des Kopses folgen kann. Stellt
die Prüfvorrichtung fest, daß kein Fadenende erfaßt wor
den ist, wird der Kops auf einer Schleifenbahn nochmals
der Suchstelle zugeführt, wobei durch Angriff einer Be
rührungsvorrichtung an der Oberfläche des Kopses das
Suchergebnis verbessert werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fadenende
suchvorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben,
bei der die Zahl der vom Kops zu durchlaufenden Behand
lungsstellen verringert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Prüf- und/oder Schneidvorrichtung im Strömungskanal
mit einem der erforderlichen Länge des Fadenendes ent
sprechenden Abstand von seinem der Suchstelle zugewandten
Ende angeordnet ist.
Bei dieser Ausgestaltung entfällt eine gesonderte Prüf-
und/oder Schneidstelle. Vielmehr kann das Vorhandensein
des Fadens geprüft werden und das Abtrennen erfolgen,
solange sich der Kops noch in der Suchstelle befindet.
Dies führt zu einer Platzersparnis.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich, weil der Strömungskanal
im wesentlichen geschlossene Wände haben kann. Denn wegen
der Anordnung der Prüf- und/oder Schneidvorrichtung im
Strömungskanal braucht dieser keinen Längsschlitz zum
Herausführen des Fadenendes zu haben. Infolgedessen kann
eine mit dem Strömungskanal verbundene Saugeinrichtung
mit wesentlich geringerer Leistung betrieben werden oder
es kann eine höhere Strömungsgeschwindigkeit erzeugt
werden, was die Erfolgsquote beim Suchen verbessert.
Günstig ist auch eine Steuervorrichtung, die bei Fehlan
zeige der Prüfvorrichtung den Kops in der Suchstelle
beläßt und einen neuen Suchvorgang startet. Da sich der
Kops beim Prüfen des Fadens noch in der Suchstelle befin
det, besteht die Möglichkeit, sofort anschließend einen
neuen Suchvorgang anzuschließen. Dies führt zu einer
erheblichen Zeitersparnis, weil der Kops nicht auf einer
Schleife zur Suchstelle zurückgeführt werden muß.
Die Steuervorrichtung kann bei einem Wiederholungs-Such
vorgang eine zusätzliche Fadenlösevorrichtung wirksam
machen. Hierdurch werden die Erfolgsaussichten vergrö
ßert. Als zusätzliche Fadenlösevorrichtungen kommen Mit
tel zur Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit, Schlagein
richtungen zum mechanischen Beaufschlagen des Kopses
u.dgl. in Betracht. Da sie aber eine höhere Leistung
fordern oder Fäden beschädigen können, sollte mindestens
ein Suchvorgang ohne diese Maßnahmen durchgeführt werden.
Beim Fadensuchen sollte der Querschnitt des Strömungs
kanals möglichst nicht oder wenig durch die Prüf- und/oder
Schneidvorrichtung behindert werden. So ist es günstig,
daß auf einer Seite des Querschnitts des Strömungskanals
zwei Klemmflächen und dazwischen ein mit einem Sensor
zusammenwirkender Fadentaster und auf der anderen Seite
des Querschnitts ein erster Bügel angeordnet ist, der
mittels eines Stellmotors über den Querschnitt hinweg
bewegbar ist und dort mit den Klemmflächen zusammenwirkt.
Der Fadentaster spricht nur auf einen festgeklemmten
Fadenabschnitt an. Lose Fadenstücke, Faserknäuel u.dgl.
werden nicht erfaßt. Dies steht im Gegensatz beispiels
weise zu einem kapazitiv oder optisch wirkenden Faden
prüfer.
In gleicher Weise ist es günstig, daß auf einer Seite
des Querschnitts des Strömungskanals eine Widerlagerfläche
und auf der anderen Seite des Querschnitts ein Schneid
messer angeordnet ist, das mittels eines Stellmotors
über den Querschnitt hinweg bewegbar ist und dort mit
der Widerlagerfläche zusammenwirkt.
Hierbei ist es möglich, daß Bügel und Schneidmesser vom
selben Stellmotor antreibbar und über mindestens eine
Feder miteinander gekuppelt sind. Dies ergibt eine be
sonders einfache Bauform.
Konstruktiv läßt sich dies mit Vorteil so lösen, daß
das Schneidmesser einen Schenkel eines zweiten Bügels
bildet, der den ersten Bügel übergreift.
In weiterer Ausgestaltung ist dafür gesorgt, daß der
Strömungskanal mit einer Saugvorrichtung verbunden ist
und auf einer Seite des Querschnitts des Strömungskanals
ein Luftsperrschieber angeordnet und mittels eines Stell
motors über den Querschnitt hinweg bewegbar ist. Durch
den Luftsperrschieber wird die Wirkung der Saugvorrichtung
unterbunden und man kann das Fadenende ohne Saugkraftein
wirkung weiter behandeln.
Vorzugsweise ist der Luftsperrschieber vom selben Stell
motor antreibbar wie der erste Bügel und/oder das Schneid
messer. Dies ergibt einen sehr einfachen Aufbau.
Insbesondere kann der Luftsperrschieber durch ein loses
Blech gebildet sein, das von dem dem Suchstellenende
abgewandten Schenkel des äußeren Bügels mitnehmbar ist.
Das Blech wird durch die Saugkraft dicht gegen den zuge
hörigen Schiebersitz gehalten.
Zwischen Luftsperrschieber und Suchstellenende ist vor
teilhafterweise mindestens eine Lufteintrittsöffnung
zur Erzeugung einer zum Suchstellenende hin gerichteten
Strömung vorgesehen. Mit dieser Strömung kann das Faden
ende in das Innere der Kopshülse eingebracht werden.
Die Lufteintrittsöffnung kann insbesondere mit einer
Blasvorrichtung verbunden sein. Es kann auch eine ver
schließbare Lufteintrittsöffnung ins Freie münden. Diese
wirkt als Ansaugöffnung, wenn die Gegenströmung im Strö
mungskanal durch Saugkraft erzeugt wird oder wenn der
Blasstrahl durch Injektorwirkung Luft mitreißt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Prüf-, Schneid- und
Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf die
Vorrichtung der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Suchstelle für ein
Fadenende.
In einen Strömungskanal 1, der eine im wesentlichen ge
schlossene Rohrwand hat, ist eine kombinierte Prüf-,
Schneid- und Sperrvorrichtung 2 eingebaut. Diese wird
durch einen axialen Stellmotor 3 betätigt, dessen beid
seitig des Kolbens 4 angeordnete Druckräume mit Hilfe
eines Magnetventils 5 wahlweise über einen Anschluß 6
oder einen Anschluß 7 mit Druckluft versorgt werden kön
nen. Die zugehörige Kolbenstange 8 nimmt einen äußeren
Bügel 9 und einen damit über Federn 10 und Anschläge 11
gekuppelten inneren Bügel 12 aus der in Fig. 1 veran
schaulichten Stellung in die in Fig. 2 veranschaulichte
Stellung, und zurück, mit.
- a) Fadenprüfvorrichtung: Auf der einen Seite des Quer schnitts 13 des Strömungskanals gibt es einen Ein satz 14 mit zwei Klemmflächen 15 und 16. Diese wirken mit den Schenkeln des Bügels 12 zusammen, um einen Fadenabschnitt 17 festzuklemmen. Zwischen den beiden Klemmflächen befindet sich ein Taster 18, der an einem Kolben 19 befestigt ist. Dieser ist einerseits durch eine Feder 20 belastet und kann andererseits durch Druckluft, die über einen Anschluß 21 während der Rückzugsbewegung der Kolbenstange 8 einem Stufenraum 22 zugeführt wird, in die veranschaulichte Endlage ge bracht werden. Die Lage des Kolbens 19 wird durch einen Sensor 23 überwacht, so daß sich insgesamt ein Näherungsfühler ergibt. Wird der Taster 18 in der in Fig. 1 veranschaulichten Stellung durch den Faden abschnitt angehalten, spricht der Sensor 23 nicht an. Fehlt dagegen der Fadenabschnitt 17, gleitet der Kolben 19 weiter nach rechts, so daß der Sensor 23 ein geändertes Signal abgibt. Der Sensor 23 ist mit einer Steuereinrichtung S verbunden, die beim Fehlen eines Fadens dafür sorgt, daß der Kops in der Such stelle bleibt und ein neuer Suchvorgang gestartet wird.
- b) Fadenschneidvorrichtung: Der äußere Bügel 9 besitzt einen als Messerschneide 24 ausgebildeten Schenkel, der mit einer Widerlagerfläche 25 am Einsatz 14 zu sammenwirkt, um den Fadenabschnitt 17 vom gewünschten Fadenende abzuschneiden. Der Einsatz 14 stützt sich mit einer Zylinderfläche ab, so daß sich die Wider lagerfläche 25 selbsttätig der Lage der Schneide des Schneidmessers 24 anpaßt. Die Federn 10 sorgen dafür, daß der Fadenabschnitt 17 zunächst vom inneren Bügel 12 festgeklemmt wird und dann erst der Schneidvorgang einsetzt.
- c) Luftsperrvorrichtung: Auf dem oberen Schenkel des äußeren Bügels 9 ist ein Luftsperrschieber 26 lose gelagert. Er besteht aus einem dünnen, an beiden Enden rechtwinklig abgebogenen Blech. Unter dem Einfluß der Saugwirkung einer an den Strömungskanal 1 ange schlossenen Saugvorrichtung 27 legt sich der Luftsperr schieber 26 gegen eine gehäusefeste Fläche 28.
Fig. 3 zeigt den Einbau der kombinierten Vorrichtung 2
in den Strömungskanal 1 einer Suchstelle. Einzelheiten
dieser Konstruktion ergeben sich aus der gleichzeitig
eingereichten Patentanmeldung "Fadenendesuchvorrichtung"
der Anmelderin (MT 149).
Ein Kops 29 besitzt eine Hülse 30, auf die Fadenlagen 31
gewickelt sind. Eine Hüllkammer 32 besteht aus zwei zylin
drischen Halbschalen 33 und 34 sowie einem glockenförmi
gen Kopfteil 35 mit dem Suchstellenende 36 des Strömungs
kanals 1. Die Hülse ruht auf einer Kopstragevorrichtung
37, die von einem Motor 38 über eine Reibscheibe 39 in
Drehung versetzt werden kann. Die Kopstragevorrichtung 37
ist auf einem Förderer 40 bewegbar und trägt einen Zapfen
41 zur Aufnahme der Hülse 30. Der Zapfen 41 weist von
der Unterseite ins Hülseninnere führende Strömungspfade
42, beispielsweise Nuten oder Bohrungen, auf.
Der Strömungskanal 1 ist zusammen mit dem Kopfteil 35
höhenverstellbar. Zu diesem Zweck ist er mit dem Ausleger
43 eines Trägers 44 verbunden, der mit Hilfe eines axia
len Stellmotors 45 längs einer vertikalen Führung 46
verschoben werden kann. Zum Einführen und Ausführen des
Kopses 29 wird der Kopfteil 35 entsprechend weit ange
hoben und die beiden Halbschalen 33 und 34 werden ent
sprechend weit seitlich auseinander bewegt.
Zwischen Kops 29 und Hüllkammerwand verbleibt ein Ring
raum 47, durch den unter dem Einfluß der Saugvorrichtung
27 eine Luftströmung hindurchtritt. Durch diese wird
das Fadenende vom rotierenden Kops 29 gelöst und in den
Strömungskanal 1 mitgenommen. Zur Verstärkung kann die
Strömung durch eine Blasvorrichtung 48 unterstützt werden,
durch die Luft mit axialer und tangentialer Komponente
in den Ringraum 47 eingeführt wird, so daß ihre Rotations
richtung derjenigen des Kopses entgegengesetzt ist.
Nach einer vorgegebenen Suchzeit wird der Kopfteil 35
vom Stellmotor 45 nach unten bewegt, so daß sich eine
ringförmige, das Suchstellenende 36 umgebende Klemmflä
che 50 gegen die Stirnfläche 51 der Hülse 30 legt. Hier
durch wird zunächst das Fadenende 49 festgeklemmt und
dadurch fixiert. Gleichzeitig wird der Ringraum 47 vom
Strömungskanal 1 abgetrennt. Es gibt nunmehr nur noch
eine Strömung durch die Strömungspfade 42, das Innere
der Hülse 30 und den Strömungskanal 1. Hierdurch wird
das Fadenende 49 straff gespannt.
Alsdann wird der Stellmotor 3 betätigt. Dies führt zu
einer Prüfung des Vorhandenseins des Fadenabschnitts 17,
zum Abtrennen des Fadenendes 49 in der gewünschten Länge
und zum Verschließen des oberen Teils des Strömungska
nals 1 durch den Luftsperrschieber 28. Ist kein Faden
festgestellt worden, wird der Suchvorgang ein- oder mehr
fach wiederholt. Die Blasvorrichtung 48 kann als zusätz
liche Fadenlösevorrichtung beim zweiten Suchvorgang ein
geschaltet werden. Eine weitere Blasdüse 52 kann beim
dritten Suchvorgang zugeschaltet werden.
Nunmehr wird über eine Blasvorrichtung 53 Luft in Gegen
richtung in den Strömungskanal 1 geblasen. Außerdem wird
durch die Injektorwirkung des Blasstrahls Luft durch
eine Eintrittsöffnung 54 angesaugt, die in der Suchstel
lung des Kopfteils 35 durch einen Ventilring 55 verschlos
sen, aber in der abgesenkten Klemmstellung geöffnet ist.
Durch diese Strömung wird das Fadenende 49 in das Innere
der Hülse 30 getrieben. Alsdann kann die Hüllkammer 32
geöffnet und der Kops 29 weiter transportiert werden.
Von der dargestellten Ausführungsform kann in vielerlei
Richtung abgewichen werden, ohne den Grundgedanken der
Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann die Luftströ
mung im Strömungskanal 1 allein mit Hilfe der Blasvor
richtung 48 erzeugt werden. Statt der Blasvorrichtung 53
kann am unteren Ende der Kopstragevorrichtung eine Saug
vorrichtung angeordnet sein, welche die Gegenströmung
erzeugt. Statt der kombinierten Vorrichtung 2 können
auch drei Einzelvorrichtungen verwendet werden, welche
je eine Funktion der kombinierten Vorrichtung übernehmen.
Claims (14)
1. Fadenendesuchvorrichtung mit einer Suchstelle, mit
einem damit verbundenen Strömungskanal zur Aufnahme
des vom Kopsumfang abgenommenen Fadenendes und mit
einer Fadenprüf- und/oder -schneidvorrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prüf- und/oder Schneidvorrich
tung (2) im Strömungskanal (1) mit einem der erforder
lichen Länge des Fadenendes (49) entsprechenden Abstand
von seinem der Suchstelle zugewandten Ende (36) ange
ordnet ist.
2. Fadenendesuchvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Strömungskanal (1) im wesent
lichen geschlossene Wände hat.
3. Fadenendesuchvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ge
kennzeichnet durch eine Steuervorrichtung (S), die
bei Fehlanzeige der Prüfvorrichtung den Kops (29)
in der Suchstelle beläßt und einen neuen Suchvorgang
startet.
4. Fadenendesuchvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (S) bei
einem Wiederholungs-Suchvorgang eine zusätzliche Faden
lösevorrichtung (48) wirksam macht.
5. Fadenendesuchvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite
des Querschnitts (13) des Strömungskanals (1) zwei
Klemmflächen (15, 16) und dazwischen ein mit einem
Sensor (23) zusammenwirkender Fadentaster (18) und
auf der anderen Seite des Querschnitts ein erster
Bügel (12) angeordnet ist, der mittels eines Stell
motors (3) über den Querschnitt hinweg bewegbar ist
und dort mit den Klemmflächen zusammenwirkt.
6. Fadenendesuchvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite
des Querschnitts (13) des Strömungskanals (1) eine
Widerlagerfläche (25) und auf der anderen Seite des
Querschnitts ein Schneidmesser (24) angeordnet ist,
das mittels eines Stellmotors (3) über den Querschnitt
hinweg bewegbar ist und dort mit der Widerlagerfläche
zusammenwirkt.
7. Fadenendesuchvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, da
durch gekennzeichnet, daß Bügel (12) und Schneidmesser
(24) vom selben Stellmotor (3) antreibbar und über
mindestens eine Feder (10) miteinander gekuppelt sind.
8. Fadenendesuchvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (24) einen Schen
kel eines zweiten Bügels (9) bildet, der den ersten
Bügel (12) übergreift.
9. Fadenendesuchvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal
(1) mit einer Saugvorrichtung (27) verbunden ist und
daß auf einer Seite des Querschnitts (13) des Strö
mungskanals ein Luftsperrschieber (28) angeordnet
und mittels eines Stellmotors (3) über den Querschnitt
hinweg bewegbar ist.
10. Fadenendesuchvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Luftsperrschieber (28) vom
selben Stellmotor (3) antreibbar ist wie der erste
Bügel (12) und/oder das Schneidmesser (24).
11. Fadenendesuchvorrichtung nach Anspruch 8 und 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Luftsperrschieber (28)
durch ein loses Blech gebildet ist, das von dem dem
Suchstellenende (36) abgewandten Schenkel des äußeren
Bügels (9) mitnehmbar ist.
12. Fadenendesuchvorrichtung nach einem der Ansprüche 9
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Luft
sperrschieber (28) und Suchstellenende (36) minde
stens eine Lufteintrittsöffnung (54) zur Erzeugung
einer zum Suchstellenende hin gerichteten Strömung
vorgesehen ist.
13. Fadenendesuchvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnung mit
einer Blasvorrichtung (53) verbunden ist.
14. Fadenendesuchvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß eine verschließbare Luft
eintrittsöffnung (54) ins Freie mündet.
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