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DE372504C - Fadenreinigungsvorrichtung fuer Spulmaschinen - Google Patents

Fadenreinigungsvorrichtung fuer Spulmaschinen

Info

Publication number
DE372504C
DE372504C DEB104583D DEB0104583D DE372504C DE 372504 C DE372504 C DE 372504C DE B104583 D DEB104583 D DE B104583D DE B0104583 D DEB0104583 D DE B0104583D DE 372504 C DE372504 C DE 372504C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
needle
cleaning device
winding machines
thread cleaning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB104583D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Brueggemann & Soehne
Original Assignee
Heinrich Brueggemann & Soehne
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Brueggemann & Soehne filed Critical Heinrich Brueggemann & Soehne
Priority to DEB104583D priority Critical patent/DE372504C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE372504C publication Critical patent/DE372504C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/06Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
    • B65H63/061Mechanical slub catcher and detector
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Fadenreinigungsvorrichtung für Spulmaschinen. Bis zum heutigen Tag verwendet man zum Reinigen der Fäden, z. B. an Spulmaschinen, die verschiedensten Einrichtungen, am meisten Bürsten oder bürstenähnliche Tuche z, 2 (Abb. r), über welche der Faden o gleitet und so von den dem, Faden anhaftenden Unreinigkeiten gesäubert wird'. Die vor den Bürsten :2 liegenden, zur Vergrößerung der Reinigungswirkung und zur Erzielung der Aufwindespannung mit Tuch beschlagenen Latten r sind zur Regelung der Fadenspannung wagerecht verschiebbar. Andere Vorrichtungen bestehen aus Pfannen mit Kugeln oder aus zwei Platten, deren eine drehbar und die andere mit Kanälen zum NachauBenleiten der Unreinigkeiten versehen ist. Endlich sind auch schon Spitzen. verwendet worden, welche in einem solchen: Abstand' von dem durchziehenden Faden stehen, daß nur dessen vom Faserkerne abstehenden Unregelmäßigkeiten aufgespießt und festgehalten werden.
  • Die Reinigung .des Fadens durch. diese Vorrichtungen entspricht den gestellten Anforderungen keineswegs, weil schon bei kürzerem Gebrauch infolge sehr großer Abnutzung die Bürsten und Tuche ihren Zweck nicht mehr erfüllen. können und die Rinnen sowie Spitzen bald angefüllt und dann nicht mehr wirksam sind. Bei allen diesen Einrichtungen setzt sich der Flaum zu Nestern fest, welche von Zeit zu: Zeit vom Faden mitgerissen werden und auf ihm Schmutzstellen bilden.
  • Der Gegenstand dieser Erfindung besteht in der Anwendung von Nadelbeschlägen, durch -die der Faden hindurchgezogen wird, ohne bei geschmeidigem Nadelgrund diesen zu berühren, um eine Beschädigung des Nadelgrundes zu vermeiden. Btim Eindringen des Fadens in die Kanäle zwischen den gegeneinander versetzten Nadeln reibt er sich beständig .an ihnen und verliert durch ihre wiederholte Einwirkung seine Knötchen und Unreinigkeiten, besonders wenn die Bevölkerung der Nadeln (Anzahl Nadeln auf die Flächeneinheit) vom Eingang des Fadens zum Ausgang zunimmt. Füllen sich die Nadelzwischenräume mit Unreinigkeiten, so tragen diese zur Erhöhung der Reinigungswirkung bei, denn dann reinigt sich der Faden in dem Fasergewirr, das sicher in den Nadeln zurückgehalten bleibt und nie .mitgerissen werden kann. Wird die rückhaltende Masse so dicht, daß Fäden reißen, so putzt man die Nadeln durch eine Nadelplatte aus. Je nach der Garnnummer sind Platten mit verschiedener Drahtdicke und Bevölkerung zu verwenden, Vier Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind auf der beiliegenden Zeichnung neben der bisher am meisten verwendeten alten Putzvorrichtung niedergelegt: Die Abb. i stellt die bekannte Anordnung mit Putplatte i und Putzbürste -:2 dar.
  • Die Abb. 2 gibt dieselbe Maschine mit dem geraden, gleich dichten Nadelbeschlag gemäß der Erfindung an.
  • Die Abb. 3 zeigt die Anwendung eines einfachen Nadelfeldes mit vom Eingang zum Ausgang des Fadens zunehmender Bevölkerung.
  • Die Abb. d. veranschaulicht die Anwendung zweier Nadelflächen mit verschiedenen Benadelungen.
  • Die Abb.5 führt eine für die verschiedenen Garnnummern leicht auswechselbare Folge von Nadelflächen 8 bis 13 vor.
  • Die Abb.6 ist eine Ausführung mit sich langsam drehender Nadelwalze 1.4, welche ständig von einer schnellaufenden Bürstenwalze 15 gereinigt wird.
  • Als Nadelfläche können sog nannte Nadelbrettchen dienen, in deren Holmmterlage 16 (Abb. 4) die Stifte eingehämmert werden, oder sogenannte Kratzenbeschläge, bei denen die geradlinigen (Abb.3) oder winkelförmig abgebogenen Nadeln (Abb. 5) in einer Unterlage aus Leder oder Kratzentuch 17 stecken, oder Nadelwalzen 14 (Abb. 6) mit sehr feiner Benadelung. Die Nadelunterlagen sind entweder auf den Nadelbeschlagträger 18 (Abb.2, 4.) bzw. den prismatischen Walzenkörper i9 (Abb. 5) aufgenagelt oder aufgeschraubt, oder der Nadelflächengrund 17 wird mit Klammern -i (Abb. 3) vorher auf einem Brettchen 2-2 befestigt, das dann mittels Schraube 2o und Flügelmutter 23 auf dem GestellStlick 24 verschraubt wird. Dieses sichert eine leichte Auswechselbarkeit. Der Faden o wird über Glasstangen 25 oder in sonstigen Fadenführern geleitet, so daß er den Grund des Beschlages nicht berührt. Die Glasstangen sind in Haltern 26 geführt, welche auf dem Gestell 18 (Abb. 2, q.) bzw. i9 (Abb. 5) und 22 (Abb. 3) befestigt sind. Der prismatische Walzenkörper i9 (Abb. 5) ist gegen ein unbeabsichtigtes Verdrehen durch bekannte Sperrvorrichtung gesichert. Die Walze 14 (Abb. 6), welche mit geraden oder Knienadeln besetzt ist, die entweder in der Fadenrichtung oder entgegengesetzt zu ihr berichtet sind, dreht sich sehr langsam und wird! durch .die mit großer Geschwindigkeit umlaufende Putzwalze 15 (Abb. 6) ständig gereinigt, so daß immer saubere Nadeln unten in Arbeit treten. Der Fadeno geht über drei Glasstangen 25, um ihn vom Walzenmantel entfernt zu halten bzw. nur über die beiden äußeren Glasstangen 25, sofern eine emaillierte Walze verwendet wird, «-elche er nicht einrillen kann.

Claims (3)

  1. PATENT-AN srRLC11r: i. Fadenreinigungsvorrichtung für Spulmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden durch ein Nadelfeld gezogen wird.
  2. 2. Fadenreinigungsvorrichtung nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte derBenadelung auf dem Nadelfelde in der Fadenlaufrichtung zunimmt.
  3. 3. Fadenreinigungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung von Fadenführern, die den Faden in einer bestimmten Entfernung vom Grunde der Nadelfläche halten. d. Fadenreinigungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nadelflächen aufnehmende Träger aus einem prismatischen Walzenkörper besteht, dessen in die Arbeitslage wahlweise einstellbare Flächen .Nadelfelder verschiedener Dichte tragen. 5. Fadenreinigungsvorrichtung nach Anspruch i und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkörper als ein Z@-linder ausgebildet ist, der auf seiner L mfläche einen gleich dichten Nadelbeschlag trägt un.1 durch eine sclriellaufende Bi:rstwalze gereinigt wird.
DEB104583D 1922-04-27 1922-04-27 Fadenreinigungsvorrichtung fuer Spulmaschinen Expired DE372504C (de)

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DE372504C true DE372504C (de) 1923-03-29

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DEB104583D Expired DE372504C (de) 1922-04-27 1922-04-27 Fadenreinigungsvorrichtung fuer Spulmaschinen

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