DE3724967A1 - Axial- oder radialkolbenmaschine mit einer einen ventilring aufweisenden steuerventilanordnung - Google Patents
Axial- oder radialkolbenmaschine mit einer einen ventilring aufweisenden steuerventilanordnungInfo
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B3/00—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F01B3/02—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis with wobble-plate
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kolbenmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Radialkolbenmaschine dieser Art ist als Pumpe
in der DE-OS 36 23 797 beschrieben und dargestellt.
Bei der bekannten Ausgestaltung besteht der Ventilring
aus einem elastisch dehnbaren Material, aufgrund dessen
er wenigstens partial von den die Ventilöffnungen bildenden
Durchsatzkanalmündungen abzuheben vermag, um den Durchgang
des Auslaßventils freizugeben.
Diese bekannte Ausgestaltung eignet sich wegen erheb
lichen Beanspruchungen des Ventilringes nicht dazu,
für den Hochdruck eingesetzt zu werden. In diesem Einsatz
fall besteht die Gefahr, daß der dehnbare Ventilring
in seiner Schließposition unter der Wirkung des Hochdrucks
beschädigt oder zumindest über seine Elastizität hinaus
gedehnt wird, wodurch die Funktion des Ventilrings
insbesondere im Dauerbetrieb sehr beeinträchtigt wird.
Bei nicht ausreichender Materialfestigkeit, die sich
angesichts der erforderlichen Dehnung kaum realisieren
läßt, ist sogar mit einer Durchdrückung des Ventilrings
im Bereich der zu verschließenden Durchsatzkanalöffnungen
durch den Hochdruck zu rechnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kolbenma
schine der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten,
daß sie sich auch für den Hochdruck eignet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht der
Ventilring aus einem nicht dehnbaren Material, das
geeignet ist, auch für Hochdruck problemlos verwendet
zu werden. Er vermag somit aufgrund seiner Zugfestigkeit
im Bereich der abzudichtenden Ventilöffnungen auch
sehr hohen Drücken zu widerstehen, ohne daß die Gefahr
besteht, in die Ventilöffnungen eingedrückt oder vom
Hochdruck durchstoßen zu werden. Im Gegensatz zur bekannten
Ausgestaltung funktioniert der erfindungsgemäße Ventilring
nicht aufgrund von Dehnung, sondern aufgrund von radialer
Verlagerung insgesamt, durch die aufgrund des Bewegungs
spiels zwischen der Ringfläche und der mit dieser zusammen
wirkenden Umfangsfläche des Ventilrings sich die jeweils
notwendigen Öffnungsquerschnitte ergeben. Dabei erfolgt
die Verstellung des Ventilrings automatisch aufgrund
des Strömungsdruckes, sowohl des abströmenden als auch
des zufließenden Fluids. Aufgrund seiner Biegsamkeit
vermag der Ventilring sich über den Umfangsabschnitt,
der die zu schließenden Ventilöffnungen aufweist, anzu
legen. Bei einer üblichen Axialkolbenmaschine beträgt
dieser Umfangsabschnitt in etwa 180°. Dabei hebt der
andere Umfangsabschnitt des Ventilringes von der Ringfläche
ab, wodurch der erforderliche Strömungskanalquerschnitt
geschaffen wird. Im Betrieb sind die Öffnungs- und
Schließfunktionen des Ventilrings kontinuierlich, wobei
er sich in Umfangsrichtung fortlaufend an der Ringfläche
anlegt und wieder abhebt.
Die Erfindung geht von der Tatsache aus, daß bei einer
vorliegenden Kolbenmaschine im Betrieb ein Teil der
Ventilöffnungen offen ist, während der andere Teil
der Ventilöffnungen geschlossen ist. Dabei nutzt die
Erfindung die Erkenntnis aus, daß ein nicht dehnbarer
Ventilring alle Ventilfunktionen gleichzeitig zu erfüllen
vermag, wobei aufgrund der Biegsamkeit eine Abdichtung
auf einem Umfangsabschnitt von etwa 180° erreicht wird.
Einer Fixierung des Ventilrings in Umfangsrichtung
bedarf es nicht.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung beschrieben. Durch die Ausgestaltung
nach Anspruch 2 läßt sich die Abhebefunktion des Ventil
rings verbessern. Als Werkstoff für den Ventilring
eignet sich sowohl Metall als auch Kunststoff. Die
in den Ansprüchen 4 bis 9 enthaltenen Merkmale sind
aus baulichen Gründen von Vorteil, wobei sie eine einfache,
funktionstüchtige und leistungsstarke Kolbenmaschine
ergeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in einer
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgestaltete Axialkolben
pumpe im axialen Schnitt;
Fig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1.
Die wesentlichen Einzelteile der in Fig. 1 allgemein
mit 1 bezeichneten Axialkolbenpumpe sind ein aus einem
topfförmigen Gehäuseteil 2 und einem Gehäusedeckel
3 bestehendes Gehäuse 4, eine das topfförmige Gehäuseteil
2 bzw. den Hohlraum 5 des Gehäuses 4 längs der Mittelachse
6 durchsetzende Antriebswelle 7, eine Mehrzahl, im
vorliegenden Fall sieben, auf einem Teilkreis 8 angeordnete
Kolben 9, die mittels einer auf der Antriebswelle 7
drehfest angeordneten Schiefscheibe 11 in entsprechend
bemessenen und zugeordneten Kolbenbohrungen 12 eines
innenseitig am Gehäusedeckel 3 angeordneten Zylinderblocks
13 verschiebbar sind und allgemein mit 14 und 15 bezeich
nete Ein- und Auslaßventile zur Steuerung der Axialkolben
pumpe.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schiefscheibe
11 mit ihrer Umfangsfläche und mit ihrer dem Zylinderblock
13 abgewandten Stirnfläche in einem radialen und einem
axialen Gleitlager 16, 17 gelagert. Die Kolben 9 werden
durch eine Rückzugplatte 18 in Kontakt mit der Schieffläche
19 der Schiefscheibe 11 gehalten, wobei die Schiefscheibe
11 durch ein Kugelkopflager 20 mit einer auf der Antriebs
welle 7 angeordneten Hülse 21 in Kontakt steht, die
- und somit auch die Rückzugplatte 18 - durch eine
am Gehäusedeckel 3 abgestützte Feder 22 in Richtung
auf die Schieffläche 19 beaufschlagt ist. Die Kolben
9 weisen kugelförmige Kolbenköpfe auf, mit denen sie
gelenkig, jedoch axial ortsfest in an der Schieffläche
19 gleitenden Gleitschuhen 23 gelagert sind.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Einlaßven
tile 14 durch eine innerhalb des Kolbens 9 verlaufende
und radial an einer bestimmten Stelle des Kolbenmantels
24 austretende Kanalverbindung gebildet. Die Anordnung
ist so getroffen, daß diese mit 25 bezeichnete Stelle
in der zurückgezogenen Position des jeweiligen Kolbens 9
zum Hohlraum 5 des Gehäuses 4 freiliegt, jedoch in
der vorgeschobenen Position des jeweiligen Kolbens
9 von der Wand der zugehörigen Kolbenbohrung 12 abgedeckt
ist. Der Abstand a dieser Stelle 25 vom Rand 26 der
zugehörigen Kolbenbohrung 12 in der zurückgezogenen
Stellung des Kolbens 9 ist an die funktionellen Anforderun
gen der Axialkolbenpumpe 1 anzupassen und beträgt beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa 2 mm. In dieser
zurückgezogenen Position des Kolbens 9 erfolgt das
Füllen der Kolbenbohrung 12 durch Ünterdruck aus dem
Hohlraum 5 des Gehäuses 4, der im Betrieb mit Fluid
gefüllt ist.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden Kolben
9 mit einer von ihrer Stirnseite ausgehenden Bohrung
27 (Hohlkolben) eingesetzt. Die Öffnung zum Hohlraum
5 hin ist durch wenigstens eine, vorzugsweise vier
radiale Bohrungen 28 gebildet.
Die Auslaßventile 15 weisen einen gemeinsamen Ventilring
31 auf, der mit radialem Bewegungsspiel S 1 und seitlichem
Bewegungsspiel S 2 in einer Ringnut 32 angeordnet ist,
die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel alle vorhandenen
Kolbenbohrungen 12 umgibt und - radial gesehen - im
Bereich der inneren Enden der Kolbenbohrungen 12 angeordnet
ist. Die Auslaßventile 15 werden weiter durch von den
Kolbenbohrungen 12 ausgehende und radial in eine Ringnut
32 ausmündende Förderkanäle 33 mit Ventilöffnungen 34
gebildet, deren Durchmesser d geringer ist, als die
Breite b des Ventilrings 31. Von der Ringnut 32 geht
radial auswärts ein weiterer Förderkanal 35 aus, der
in einen radialen Anschluß 36 für eine nicht dargestellte
Förderleitung mündet.
Der Zylinderblock 13 ragt um das mit c bezeichnete
Maß in den zylindrischen Abschnitt 37 des topfförmigen
Gehäuses 2 hinein, wobei zwischen der Außenmantelfläche
38 des Zylinderblocks 13 und der zylindrischen Innenmantel
fläche 39 des Abschnitts 37 (vgl. Abstand B) ein Ringkörper
41 eingesetzt ist, der an seinem der Schiefscheibe
11 zugewandte Ende an einer Schulter 42 des Gehäuseteils
2 und an seinem anderen Ende an einer Schulter 43 des
Zylinderblocks 13 axial fixiert ist, und der den Ringkanal
32 auf seiner der Schiefscheibe 11 zugewandten Seite
begrenzt. Auf der anderen Seite ist der Ringkanal 32
durch den Gehäusedeckel 3 bzw. dessen flanschförmige
Erstreckung begrenzt. Der Gehäusedeckel 3 ist somit
mittelbar über den Ringkörper 41 in der zylindrischen
Ausnehmung des Gehäuseteils 2 zentriert. Es ist zu
berücksichtigen, daß der Ringkörper 41 mit einer feinen
Passung auf den Zylinderblock 13 und in das Gehäuseteil
2 paßt. Zur Abdichtung des Ringkanals 32 können O-Ringe 40
in Ringnuten zwischen dem Ringkörper 41 und anliegenden
Teilen (Gehäuseteil 2) sowie dem Gehäuseteil 2 und
dem Gehäusedeckel 3 vorgesehen sein. Die Befestigung
des Gehäusedeckels 3 am Gehäuseteil 2 erfolgt durch
Schrauben 44.
Im Betrieb der Axialkolbenpumpe 1 wird das Fluid durch
eine andeutungsweise dargestellte, an einem radialen
Leitungsanschluß 45 anschließbare Saugleitung und einen
sich an den Leitungsanschluß 45 anschließenden Strömungs
kanal 46 in den Hohlraum 5 des Gehäuses 4 und weiter
wie vorbeschrieben in die Kolbenbohrungen 12 gesaugt.
Beim Vorschub der Kolben 9, an dem jeweils im wesentlichen
die Hälfte der Anzahl der vorhandenen, beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel sieben Kolben 9 teilnimmt, wird
das Fluid aus den Kolbenbohrungen 12 in Richtung der
in Fig. 2 mit 47 bezeichneten Strömungspfeile in den
Ringkanal 32 und weiter seitlich durch die zwischen
dem Ventilring 31 und den radialen Wänden des Ringkanals 32
vorhandenen Spalte 48 am Ventilring 31 vorbeigedrückt,
wobei das Fluid durch den Förderkanal 34 zur angedeuteten
Förderleitung gelangt.
Die vorhandenen Ventilöffnungen 34 werden jeweils durch
eine radiale Verlagerung des Ventilrings 31 geöffnet
oder geschlossen, wie es am besten aus Fig. 2 ersichtlich
ist. Dabei wird der Ventilring 31 aufgrund des auf
ihn wirkenden Strömungsdrucks des durch die Ventilöffnun
gen 34 austretenden Fluids automatisch in die Lage
bewegt, in der er die unter Druck stehendes Fluid auslas
senden Ventilöffnungen 34 öffnet (linke Seite). Die
diametral entgegengesetzt angeordneten Ventilöffnungen 34
(rechte Seite) werden dabei gleichzeitig geschlossen,
wobei der in den zugehörigen Kolbenbohrungen 12 enthaltene
Unterdruck und ggf. der auf dieser Seite auf den Ventil
ring 31 lastende Druck die dichte Anlage des Ventilrings
31 an der die Ventilöffnungen 34 enthaltenden Ringfläche
49 des Ringkanals 32 bewirkt. Der Ventilring 31 ist
in der Lage, sich um ca. 180° an die Ringfläche 49
des Ringkanals 32 anzulegen, d.h. so zu verformen bzw.
zu biegen, da er aus einem biegsamen, vorzugsweise
elastisch biegsamen Material wie Metall oder Kunststoff
besteht.
Die Größe der Bewegungsspiele s 1, s 2 bzw. Spalte ist
abhängig vom Durchsatz- bzw. Fördervolumen der Axialkolben
pumpe 1. Die Anordnung ist so zu treffen, daß das Fluid
ohne wesentliche Drosselverluste aus den Kolbenbohrungen
12 herausgefördert werden kann. Die Größe des Bewegungs
spiels s 1, s 2 bzw. der Spalte 48 ist somit auch abhängig
von der Anzahl der Kolben 9, denn bei einer größeren
Anzahl von Kolben 9 ist auch das Fördervolumen größer.
Dagegen können beim Vorhandensein einer geringen Anzahl
Kolben, d.h., einem verhältnismäßig geringem Fördervolumen,
die Bewegungsspiele s 1, s 2 bzw. die Spalte 48 verhältnis
mäßig klein bemessen werden.
Die Größe der Bewegungsspiele s 1, s2 bzw. Spaltweiten
sind abhängig vom Durchsatz bzw. Fördervolumen der
Axialkolbenmaschine 1. Bei einem Durchmesser des Ventil
rings 31 von etwa 50 mm sollten etwa 0,3 bis 1 mm ange
strebt werden. Bei Versuchen wurden gute Ergebnisse
bei einem Bewegungsspiel bzw. einer Spaltweite von
etwa 0,5 mm erzielt. Hierdurch wird deutlich, daß die
Elastizität des Ventilringes verhältnismäßig gering
sein kann.
Trotz der vorbeschriebenen Beziehung zwischen der Größe
der Spalte 48 und dem Durchsatzvolumen ist die erfindungs
gemäße Ausgestaltung auch für Kolbenmaschinen mit verstell
barer Durchsatzmenge einsetzbar, da die vorbeschriebene
Beziehung Abweichungen bestimmter Größen erlaubt.
Im Rahmen der Erfindung ist es im Gegensatz zum vorbe
schriebenen Ventilring 31 als Außenring auch möglich,
die erfindungsgemäße Ventilanordnung mit einem Ventilring
als Innenring auszuführen. Außerdem ist erfindungsgemäße
Ausgestaltung auch an einer Radialkolbenmaschine (Pumpe)
zu verwirklichen.
Claims (9)
1. Axial- oder Radialkolbenmaschine mit mehreren, einander
diametral oder sternförmig gegenüberliegenden Kolben,
mit einer Steuerventilanordnung mit einem geschlossenen
Ventilring, der mit einer die Ventilöffnungen enthalten
den Ringfläche als Ventilsitz zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein radiales Bewegungsspiel (s 1) zwischen der
Ringfläche (49) und der mit dieser zusammenwirkenden
Umfangsfläche des Ventilrings (31) vorgesehen ist
und der Ventilring (31) nicht dehnbar, jedoch biegsam
ist.
2. Kolbenmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilring (31) elastisch biegsam ist.
3. Kolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilring (31) aus Metall, insbesondere
Stahl, oder Kunststoff besteht.
4. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringkanal (32) im Bereich der inneren Enden
der Kolbenbohrungen (12), vorzugsweise radial außen
von den Kolbenbohrungen (12), angeordnet ist.
5. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Axialkolbenmaschine der Ringkanal
(32) zwischen einem die Kolbenbohrungen (12) aufweisen
den, gehäusefesten Zylinderblock (13) und einer
letzteren umgebenden Wand (37) des Gehäuses (4)
angeordnet ist.
6. Kolbenmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Außenmantelfläche (38) des Zylinder
blocks (13) und der Wand (37) ein den Ringkanal
(32) axial begrenzender Ringkörper (41) eingesetzt
ist.
7. Kolbenmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringkörper (41) zwischen einer Schulter
(42) an der Wand (37) des Gehäuses (4) und einer
Schulter (43) am Zylinderblock (13) axial fixiert
ist.
8. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinderblock (13) innenseitig an einem
flanschförmigen, den Ringkanal (32) axial begrenzenden
Gehäusedeckel (3) angeordnet ist, vorzugsweise ein
stückig von diesem ausgeht.
9. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Ringkanal (32) ein radialer Förderkanal
(46) zu einem vorzugsweise radialen Leitungsanschluß
(36) führt.
Priority Applications (3)
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |