DE3724104A1 - Druckluftbetriebene doppelmembranpumpe - Google Patents
Druckluftbetriebene doppelmembranpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine druckluftbetriebene Doppel
membranpumpe mit einem zentralen Steuerblock, der an bei
den Seiten je eine nach außen von einer Verbundmembran
abgeschlossene Luftkammer aufweist, und mit je einer zu
beiden Seiten des Steuerblocks angeordneten Gehäusewange
mit einer Pumpenkammer und einem Pumpenkanal, in dem am
einen Ende ein Saugventil und am anderen Ende ein Druck
ventil angeordnet ist, sowie mit einem Saugstutzen und
einem Druckstutzen zwischen den Gehäusewangen.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 84 32 047 ist
eine druckluftbetriebene Doppelmembranpumpe mit einem
zentralen Steuerblock, je einer Gehäusewange zu beiden
Seiten des Steuerblocks sowie einem Sauggehäuse und einem
Druckgehäuse bekannt. Dabei ist an beiden Enden einer im
Steuerblock hin- und herbeweglich gelagerten Kolbenstange
je eine Verbundmembran vorgesehen, die die im zentralen
Steuerblock angeordnete Luftkammer von der in der gegen
überliegenden Gehäusewange vorgesehenen Pumpenkammer
trennt.
Bei einer solchen druckluftbetriebenen Doppelmembranpumpe
ist ein Membranbruch grundsätzlich nicht auszuschließen.
Er läßt sich auch nicht vorhersehen bzw. im voraus be
rechnen.
Im Falle eines Membranbruches einer solchen Doppelmem
branpumpe mit nur einer einzigen Membran je Pumpenkammer
gelangt Luft in das Produkt und Produkt in den Steuer
block. Das hat Produktverunreinigung durch Luft bzw.
Oxidation des Produkts zur Folge, so daß das Produkt,
wenn es sich um ein hochwertiges und hochreines Produkt
handelt, unbrauchbar ist. In einem solchen Fall ist der
Schaden technisch und wirtschaftlich groß.
Wenn Produkt in den Steuerblock gelangt, so bedeutet das
einen Verlust an Produkt, was einen großen technischen
und wirtschaftlichen Schaden dann darstellt, wenn es sich
um ein hochwertiges Produkt handelt. Außerdem ist damit
eine Verschmutzung des Steuerblocks verbunden. Das führt
zum Ausfall des Steuerblocks und somit zum Ausfall der
gesamten Pumpe. Wenn der Steuerblock sich nicht reinigen
läßt, kann er nicht mehr verwendet werden.
Hauptanwendungsgebiete dieser Doppelmembranpumpe sind in
der Elektronik die Förderung hochreiner Produkte, in der
allgmeinen Chemie der Transport gefährlicher, eventuell
toxischer Medien, im Nuklearbereich die Förderung konta
minierter Flüssigkeiten und in der Pharmaindustrie die
Vermeidung von Verunreinigungen pharmazeutischer Produk
te.
Bei den zu fördernden Produkten handelt es sich um sol
che, die ganz besonders rein sein müssen, beispielsweise
um Flußsäure, rauchende Salpetersäure, Phosphorsäure, Kö
nigswasser und dgl. Diese Flüssigkeiten werden unter an
derem bei der Herstellung von Bauteilen der Elektronik
benötigt. Sie sind hochkorrosiv, sehr teuer und hoch
giftig. Daher ist es erforderlich, daß eine Vermischung
dieser gefährlichen bzw. schwierigen Produkte mit der
Druckluft der Pumpe verhindert wird.
Bei einer anderen Druckluftmembranpumpe sind in jeder der
beiden Kammern zwei Membrane angeordnet, nämlich eine
Pumpmembran und eine Antriebsmembran. Zwischen beiden
Membranen ist ein Flüssigkeitspolster angeordnet. Dabei
ist nur die Antriebsmembran geführt, während die Pumpmem
bran lediglich am Umfang des Gehäuses eingespannt und
somit ungeführt ist. Das hat zur Folge, daß die Pump
membran unkontrolliert flattert. Wegen der größeren Flä
che der Pumpmembran ist deren Hub entsprechend kleiner
als der Hub der Antriebsmembran.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine druckluft
betriebene Membranpumpe der einleitend genannten Art so
zu verbessern, daß ein Produktverlust durch Austritt des
Produkts aus der Pumpe und eine Produktverunreinigung mit
Sicherheit vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zu
beiden Seiten des Steuerblocks eine nach außen geschlos
sene Sperrkammer zwischen zwei gleichen Verbundmembranen
vorgesehen und die Sperrkammer im Bereich des Außenum
fanges der Verbundmembranen durch einen Sperrkammerring
begrenzt ist.
Auf diese Weise gelangt man zu einer Pumpe der vorstehend
genannten Art, bei der ein Membranbruch nicht störend in
Erscheinung tritt. Sollte einmal die Außenmembran zu
Bruch gehen, so gelangt lediglich das in der Sperrkammer
enthaltene Sperrmedium, nämlich ein inertes Material wie
beispielsweise destilliertes Wasser ins Produkt oder Pro
dukt in die Sperrkammer. Die Sperrkammer ist korrosions
fest und metallfrei, so daß es nicht zu Korrosion oder
Kontamination kommt. Außerdem ist die Sperrkammer sehr
einfach zu reinigen. Die geringfügige Vermischung des
Produkts mit destilliertem Wasser stellt keinen besonde
ren Nachteil dar, weil das destillierte Wasser entweder
im Produkt verbleiben oder aber ohne weiteres wieder aus
dem Produkt entfernt werden kann. Bei einem Bruch der
Innenmembran kommt der Steuerblock nur mit dem Sperrme
dium in Berührung, so daß es nicht zu Verunreinigungen
des Steuerteils und ebenfalls nicht zu einer Beeinflus
sung des Fördermediums kommt.
Zweckmäßig sind auf beiden Seiten des Steuerblocks zwei
gleiche Verbundmembranen mit axialem Abstand zueinander
unter Bildung einer Sperrkammer zwischen beiden Membranen
vorgesehen. - Das bedeutet, daß beide Verbundmembranen
geführt sind und in jeder Hinsicht die gleichen Bewegun
gen ausführen.
Zweckmäßig ist dabei die Anordnung so getroffen, daß die
Sperrkammer durch die beiden Membranen, einen Sperrkam
merring zwischen den Membranen im Bereich des Außenumfan
ges der Membranen und eine Distanzhülse zwischen den Mem
branen im inneren Bereich der Membranen begrenzt ist. -
Hierdurch liegt der Abstand der beiden Verbundmembranen
voneinander und damit auch das Volumen der Sperrkammer
fest.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auf der
luftkammerseitig angeordneten Innenmembran eine Kolben
stangenverlängerung vorgesehen, an der die pumpenkammer
seitig angeordnete Außenmembran befestigt ist. - Auch
hierdurch ist gewährleistet, daß beide Verbundmembranen
exakt geführt sind und in jeder Lage parallel zueinander
verlaufen.
Die Sperrkammer ist zweckmäßig mit einem inkompressiblen
Material gefüllt. Dabei kann es sich um eine Flüssigkeit
handeln, wenn die Pumpe in einem Temperaturbereich un
terhalb der Siedetemperatur der Flüssigkeit arbeitet.
Beim Einsatz der Pumpe in einem Temperaturbereich ober
halb der Siedetemperatur einer Flüssigkeit empfiehlt es
sich, für die Sperrkammer ein Granulat zu verwenden, bei
spielsweise ein Polytetrafluoräthylen-Granulat. Dieses
Granulat hat zweckmäßig einen Korndurchmesser im Bereich
von etwa 1 mm.
Bei dem Material für die Sperrkammer kann es sich um ein
inertes Material, insbesondere um destilliertes, vollent
salztes, entionisiertes Wasser handeln. - Damit ist
sichergestellt, daß bei einem Bruch der Innenmembran kei
ne Verschmutzung der Pumpe eintritt und daß bei einem
Bruch der Außenmembran das Produkt nicht verunreinigt
wird.
Es empfiehlt sich, den Sperrkammerring aus durchsichtigem
Material, beispielsweise aus Plexiglas oder Quarz herzu
stellen, damit die ordnungsgemäße Funktion der beiden
Membranen auch optisch überwacht werden kann.
Zur Überwachung der Außenmembran kann ein Leitfähigkeits
sensor vorgesehen sein, der von außen durch den Sperrkam
merring in die Sperrkammer geführt ist. Als Leitfähig
keitssensor können zwei Sensoren durch den Sperrkammer
ring in die Sperrkammer mit gegenseitigem Abstand zuei
nander geführt sein. Der Leitfähigkeitssensor mißt bei
intakter Sperrkammer den Wert Null. Bei einem Bruch der
Außenmembran tritt Produkt in die Sperrkammer und ver
mischt sich hier mit dem destillierten Wasser. Die
dadurch erhöhte Leitfähigkeit des Gemisches aus Produkt
und destilliertem Wasser wird von dem Leitfähigkeitssen
sor gemessen und auf ein geeignetes Meßgerät bzw. Steuer
gerät gegeben.
Um die Innenmembran auf Bruch zu überwachen, kann ein
Kapazitätssensor vorgesehen sein, der von außen in das
Innere des Steuerblocks geführt ist. Bei einem Bruch der
Innenmembran gelangt destilliertes Wasser in den Steuer
block und kommt mit dem Kapazitätssensor in Berührung.
Hierdurch wird ein entsprechender Kapazitätswert gemes
sen. Das hierdurch im Kapazitätssensor gebildete Signal
wird auf ein geeignetes Trennschaltgerät geleitet.
Die Erfindung betrifft des weiteren eine Druckluft
betriebene Doppelmembranpumpe mit einem zentralen Steuer
block, der an beiden Seiten je eine nach außen von einer
Verbundmembran abgeschlossene Luftkammer aufweist, und
mit je einer zu beiden Seiten des Steuerblocks ange
ordneten Gehäusewange mit einer Pumpenkammer und einem
Pumpenkanal, in dem am einen Ende ein Saugventil und am
anderen ein Druckventil angeordnet ist, sowie einem Saug
stutzen und einem Druckstutzen zwischen den Gehäusewan
gen, mit einem in der Druckleitung der Pumpe angeordneten
Pulsationsdämpfer zur Glättung des Druckes auf der Druck
seite der Pumpe, wobei der Pulsationsdämpfer eine Luft
kammer und eine Pumpenkammer hat.
Hierbei besteht die Erfindung darin, daß zwischen der
Luftkammer und der Pumpenkammer eine nach außen geschlos
sene Sperrkammer zwischen zwei gleichen Verbundmembranen
vorgesehen und die Sperrkammer im Bereich des Außenum
fanges der Verbundmembranen durch einen Sperrkammerring
begrenzt ist.
Hierdurch gelangt man zu den gleichen Vorteilen, wie sie
vorstehend beschrieben sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Anord
nung so getroffen sein, daß an einer in der Luftkammer
axial verschieblich gelagerten Kolbenstange eine luftkam
merseitig angeordnete Innenmembran und mit Abstand dazu
eine produktkammerseitig angeordnete Außenmembran vorge
sehen sind, wobei unter Bildung einer Sperrkammer zwi
schen den Membranen im Bereich des Außenumfanges der bei
den Membranen ein Sperrkammerring vorgesehen ist.
Auch hierbei können ein Leitfähigkeitssensor und ein Ka
pazitätssensor vorgesehen sein, um die Innenmembran und
die Außenmembran unabhängig voneinander auf Bruch zu
überwachen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Pumpe so
ausgebildet sein, daß in einer der Gehäusewangen außen
eine Produktkammer vorgesehen ist, die mit dem Druckan
schluß und dem Produktauslaß der Pumpe verbunden ist, und
daß mit der Produktkammer der Gehäusewange der Pulsati
onsdämpfer mittels der Sperrkammer des Pulsationsdämpfers
verbunden ist.
Das führt zu einer Pumpe, die sehr kompakt gebaut ist, da
der Pulsationsdämpfer unmittelbar an dem Pumpengehäuse
angeordnet ist.
Hierbei dient die Gehäusewange, an der der Pulsationsdäm
pfer befestigt ist, als gemeinsames Pumpengehäuse und
Dämpfergehäuse.
Zweckmäßig ist die Anordnung so getroffen, daß die
Druckleitung der Pumpe unmittelbar in die Produktkammer
der Gehäusewange mündet und von der Produktkammer der
Gehäusewange der Produktauslaß aus der Pumpe heraus
geführt ist.
An der dem Pulsationsdämpfer gegenüberliegenden Gehäuse
wange ist eine Stützwange vorgesehen. Des weiteren sind
gemeinsame durchgehende Zuganker für die Pumpe und den
Pulsationsdämpfer vorgesehen.
Hierbei sind die Zuganker an der Stützwange auf Tellerfe
dern gelagert und die Tellerfedern in die Stützwange ein
gelassen. - Auch hierdurch ist gewährleistet, daß mit ei
nem möglichst geringen Aufwand an Befestigungsmitteln das
Gehäuse der Pumpe und das Gehäuse des Pulsationsdämpfers
miteinander verbunden sind. Außerdem ist es mit Hilfe der
Tellerfedern möglich, Dehnungsunterschiede der Anker und
des Gehäuses infolge der Wärmeeinwirkung auszugleichen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung be
steht darin, daß an einer in der Luftkammer axial ver
schieblich gelagerten Kolbenstange eine luftkammerseitig
angeordnete Innenmembran und mit Abstand dazu eine pro
duktkammerseitig angeordnete Außenmembran vorgesehen
sind, wobei unter Bildung einer Sperrkammer im Bereich
des Außenumfanges der beiden Membranen ein Sperrkammer
ring vorgesehen ist. - Hierdurch ist sichergestellt, daß
an den Enden des Saugstutzens und des Druckstutzens trotz
unterschiedlicher Wärmeausdehnung keine Undichtigkeiten
entstehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand dreier in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen des nähe
ren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Pumpe rechts in der Ansicht und links in
einem Schnitt längs der Linie I-I der Fig.
2,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig.
1,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Pulsationsdämpfer
gemäß der Linie III-III der Fig. 4,
Fig. 4 rechts eine Ansicht auf Fig. 3 und links ei
nen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig.
3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Pumpe längs der
Linie V-V der Fig. 6 und
Fig. 6 eine Ansicht auf Fig. 5 teilweise im
Schnitt.
Die Pumpe gemäß den Fig. 1 und 2 hat einen zentralen
Steuerblock 1 mit an beiden Seiten angeordneten Luftkam
mern 2. Zu beiden Seiten des Steuerblocks 1 sind Gehäuse
wangen 3,4 vorgesehen. Wie aus Fig. 1 links ersichtlich,
ist in der Gehäusewange 4 eine Pumpenkammer 5 eingear
beitet. Außerdem ist in der Gehäusewange 4 ein Distanz
stück 6 mit einem Pumpenkanal 7 vorgesehen. Oberhalb des
Distanzstückes 6 ist eine Ventilkammer 8 mit einem Ventil
9 angeordnet. Auch unterhalb des Distanzstückes 6 ist ei
ne Ventilkammer 10 mit einem Ventil 11 vorgesehen, von
der aus ein Pumpenkanal 12 abzweigt. Der Pumpenkanal 12
steht mit einem Saugkanal 13 eines Saugstutzens 14 in
Verbindung, der zu einem Sauganschluß 15 führt. Ähnlich
zweigt von der Ventilkammer 8 ein Druckkanal 16 eines
Druckstutzens 17 ab und führt zu einem Druckanschluß 18.
Zwischen dem Steuerblock 1 und der Seitenwange 4 ist eine
Sperrkammer 19 vorgesehen, die von einer luftkammerseitig
angeordneten Innenmembran 20, einer pumpenkammerseitig
angeordneten Außenmembran 21 sowie einem Sperrkammerring
22 und einer Distanzhülse 23 begrenzt. Die Innenmembran
20 ist an einer Kolbenstange 24 befestigt. Außerdem ist
an der Innenmembran 20 eine Kolbenstangenverlängerung 25
vorgesehen, an der die Außenmembran 21 befestigt ist.
Die Innenmembran 20 und die Außenmembran 21 sind in jeder
Hinsicht parallel geführt. Es handelt sich bei beiden
Membranen 20, 21 um in jeder Hinsicht gleiche Verbundmem
branen. Diese Membranen 20, 21 sind parallel geführt und
verlaufen in jeder Stellung parallel zueinander. Die von
den beiden Membranen gebildete Sperrkammer 19 ist mit de
stilliertem, also voll entsalztem und voll entionisiertem
Wasser gefüllt. Auch die Walkbereiche 25, 26 der beiden
Membranen 20, 21 verlaufen ebenfalls in jeder Stellung
parallel zueinander.
Die Pumpe ist durch vier durchgehende Anker 27, 28, 29, 30
zusammengehalten.
Im oberen Bereich des Sperrkammerringes 22 sind zwei An
schlüsse 31, 32 für das Füllen und das Entlüften der
Sperrkammer 19 vorgesehen.
Unten sind am Sperrkammerring 22 zwei Leitfähigkeits
sensoren 33, 34 vorgesehen, die mittels zweier Leitungen
35, 36 mit einer Spannungsquelle verbunden sind. In die
Sperrkammer 19 ragen Stifte 37, 38 hinein, die einen
solchen Abstand voneinander haben, daß mit ihnen die
Leitfähigkeit des in der Sperrkammer 19 befindlichen Me
diums gemessen werden kann. Bei mit destilliertem Wasser
gefüllter Sperrkammer 19 wird mit den Leitfähigkeitssen
soren 33, 34 die Leitfähigkeit Null gemessen. Wenn durch
einen Bruch der Außenmembran 21 Produkt in die Sperr
kammer 19 eindringt, sprechen die Leitfähigkeitssensoren
33, 34 an. Diese sind auf eine Mindestleitfähigkeit von 25
µS eingestellt, sprechen jedoch nicht auf das Sperrmedium
an. Beide Leitfähigkeitssensoren 33, 34 sind parallel auf
ein geeignetes Steuergerät mit Relaisausgang für maximal
4 A und 250 V geschaltet.
Der Sperrkammerring 22 besteht aus Plexiglas, so daß die
Funktion der beiden Membranen 20, 21 auch optisch über
wacht werden kann.
Außerdem ist im Steuerblock 1 ein Kapazitätssensor 39
vorgesehen, der jegliche, auch nicht leitende Flüssigkeit
registriert. Das bedingt natürlich den Betrieb der Pumpe
mit trockener Druckluft. Das Signal des Kapazitätssensors
39 wird auf ein geeignetes Trennschaltgerät mit Relais
ausgang für maximal 4 A und 250 V geleitet.
In den Fig. 3 und 4 ist ein Pulsationsdämpfer darge
stellt, der zur Dämpfung und Vergleichmäßigung des
Druckes auf der Druckseite der Pumpe eingeschaltet ist.
Die Verbindung zwischen der Druckseite der Pumpe und dem
Pulsationsdämpfer erfolgt durch einen Schlauch oder eine
Rohrleitung.
Der Pulsationsdämpfer hat ein Gehäuse 40 mit einer Luft
kammer 41 und einer Druckluftleitung 42. Auf einer Kol
benstange 43 ist luftkammerseitig eine Innenmembran 44
angeordnet. Im Abstand zu der Innenmembran 44 ist pro
duktkammerseitig eine Außenmembran 45 vorgesehen, die
mittels einer Kolbenstangenverlängerung 46 mit der Kol
benstange 43 verbunden ist. Außen ist ein Sperrkammerring
47 und innen eine Sperrkammerhülse 48 vorgesehen, wobei
zwischen den beiden Membranen 44 und 45 sowie dem Sperr
kammerring 47 und der Sperrkammerhülse 48 eine Sperrkam
mer 49 gebildet ist. Durch die Membranen 44 und 45 wird
die Luftkammer 41 von der Pumpenkammer 119 getrennt.
Von außen sind in die Sperrkammer 49 Leitfähigkeitssenso
ren 50, 51 zur Überwachung der Außenmembran 45 hineinge
führt. Des weiteren ist zur Überwachung der Innenmembran
44 ein Kapazitätssensor 52 von außen her in die Luftkam
mer geführt. Im übrigen sind Aufbau und Funktion der
Sperrkammer 49 und der Sensoren 50, 51, 52 so, wie es im
Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschrieben ist.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Pumpe 53 mit angebauten
Pulsationsdämpfer 54 dargestellt. Der zentrale Steuer
block 55 hat zu beiden Seiten die Luftkammern 56, 57. An
der Kolbenstange 58 ist eine Innenmembran 59 befestigt.
Mittels einer Kolbenstangenverlängerung 60 ist mit Ab
stand zu der Innenmembran 59 eine Außenmembran 61
vorgesehen. Die Innenmembran 59 und die Außenmembran 61
sind außen durch einen Sperrkammerring 62 und innen durch
eine Sperrkammerhülse 63 miteinander verbunden und bilden
die Sperrkammer 64, die mit destilliertem, vollentsalz
tem, entionisiertem Wasser gefüllt ist.
Auf der rechten Seite des Steuerblockes 55 ist die Gehäu
sewange 65 vorgesehen, in der die Pumpenkammer 66 ange
ordnet ist. In der Gehäusewange 65 ist ein Distanzstück
67 mit einem Pumpenkanal 68 vorgesehen. Oberhalb des Di
stanzstückes 67 ist eine Ventilkammer 69 mit einem Ventil
70 angeordnet. Unterhalb des Distanzstückes 67 ist eine
Ventilkammer 71 mit einem Ventil 72 eingearbeitet. Von
hieraus führt eine Pumpenleitung 73 in eine Ansaugleitung
74 des Saugstutzens 75, der in den Sauganschluß 76 mün
det.
Die Gehäusewange 65 ist rechts in Fig. 5 durch eine
Stützwange 77 abgestützt.
Desgleichen sind links des Steuerblocks 55 eine Innenmem
bran 78 und mit Abstand davon eine Außenmembran 79 vorge
sehen, die durch eine Sperrkammerhülse 80 und einen
Sperrkammerring 81 voneiannder distanziert sind und zwi
schen sich eine Sperrkammer 82 bilden. Im oberen Bereich
des Sperrkammerringes 81 sind Anschlüsse 83, 84 zum Füllen
und Entlüften der Sperrkammer 82 vorgesehen, während im
unteren Bereich des Sperrkammerringes 81 Leitfähigkeits
messer 85, 86 vorgesehen sind, die mit ihren inneren Stif
ten 85 a, 86 a in die Sperrkammer 82 hineinragen. Außerdem
ist ein Kapazitätssensor 87 vorgesehen, der von außen in
das Innere des Mittelblocks 55 geführt ist.
Auf der linken Seite in Fig. 5 ist in der Gehäusewange
88 ein Distanzstück 89 mit einem Pumpenkanal 90 vorgese
hen, der in Verbindung mit der Pumpenkammer 91 steht.
Oberhalb des Distanzstückes 89 ist in einer Ventilkammer
92 ein Ventil 93 vorgesehen. Desgleichen ist unterhalb
des Distanzstückes 89 in einer Ventilkammer 94 ein Ventil
95 angeordnet. Der im unteren Bereich der Gehäusewange 88
vorgesehene Pumpenkanal 96 steht in Verbindung mit dem
Ansaugkanal 74 des Ansaugstutzens 75.
Der Druckkanal 97 des Druckstutzens 98 mündet über einen
Querkanal 99 in eine in der Gehäusewange 88 gebildete
Produktkammer 100, die mittels der zwischen der Außenmem
bran 101 und der Innenmembran 102 befindlichen Sperrkam
mer 103 von der Luftkammer 104 des Gehäuses 105 des Pul
sationsdämpfers getrennt ist. Durch den Sperrkammerring
107 ist ein Leitfähigkeitssensor 108 in die Sperrkammer
103 geführt. Desgleichen ist ein Kapazitätssensor 109 in
die Luftkammer 104 geführt. Von der Produktkammer 100 der
Gehäusewange 88 ist ein Produktauslaß 120 aus der Pumpe
herausgeführt. Im übrigen ist die Anordnung hier so ge
troffen, wie es in den Fig. 1 bis 4 im einzelnen dar
gestellt ist.
Der Druckstutzen 98 ist mittels zweier O-Ringe 110, 111
und mittels zweier weiterer O-Ringe 112, 113 gegen die Ge
häusewangen 65 und 88 abgedichtet. Da der Druckstutzen 98
beim Betrieb der Pumpe wärmer wird als die Seitenwangen
65, 88, besteht durch die Anordnung der O-Ringe 110 bis
113 die Möglichkeit, den durch die Wärmedifferenz entste
henden Dehnungsunterschied des Druckstutzens und des üb
rigen Gehäuses aufzunehmen. Gleiches gilt auch für die im
einzelnen nicht näher beschriebenen Dichtungsringe des
Saugstutzens 75.
Des weiteren ist das gesamte Gehäuse, bestehend aus der
Pumpe 53 und dem Pulsationsdämpfer 106, durch vier Zug
anker 114, 115, 116 und 117 zusammengehalten. Die Zuganker
sind auf Tellerfedern 118 gelagert, wodurch ebenfalls der
Dehnungsunterschied beim Betrieb der Pumpe zwischen den
Zugankern 114, 115, 116, 117 und dem übrigen Gehäuse aufge
fangen wird.
Claims (25)
1. Druckluftbetriebene Doppelmembranpumpe mit einem zen
tralen Steuerblock, der an beiden Seiten je eine nach
außen von einer Verbundmembran abgeschlossene Luftkam
mer aufweist, und mit je einer zu beiden Seiten des
Steuerblocks angeordneten Gehäusewange mit einer Pum
penkammer und einem Pumpenkanal, in dem am einen Ende
ein Saugventil und am anderen Ende ein Druckventil an
geordnet ist, sowie mit einem Saugstutzen und einem
Druckstutzen zwischen den Gehäusewangen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu beiden Seiten des Steuerblocks (1) eine nach
außen geschlossene Sperrkammer (19) zwischen zwei
gleichen Verbundmembranen (20, 21) vorgesehen und die
Sperrkammer (19) im Bereich des Außenumfanges der Ver
bundmembranen (20, 21) durch einen Sperrkammerring (22)
begrenzt ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf
beiden Seiten des Steuerblocks (1) zwei gleiche Ver
bundmembranen (20, 21) mit axialem Abstand zueinander
unter Bildung einer Sperrkammer (19) zwischen beiden
Membranen (20, 21) vorgesehen sind.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrkammer (19) durch die beiden Membranen
(20, 21), einen Sperrkammerring (22) zwischen den Mem
branen (20, 21) im Bereich des Außenumfanges der Mem
branen (20, 21) und eine Distanzhülse (23) zwischen den
Membranen (20, 21) im inneren Bereich der Membranen
(20, 21) begrenzt ist.
4. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der luftkammerseitig angeord
neten Innenmembran (20) eine Kolbenstangenverlängerung
(25) vorgesehen ist, an der die pumpenkammerseitig an
geordnete Außenmembran (21) befestigt ist.
5. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrkammer (19) mit einem in
kompressiblen Material gefüllt ist.
6. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrkammer (19) mit einem in
erten Material, insbesondere mit destilliertem, voll
entsalztem, entionisiertem Wasser gefüllt ist.
7. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sperrkammerring (22) aus
durchsichtigem Material, beispielsweise aus Plexiglas
oder Quarz besteht.
8. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Leitfähigkeitssensor (33, 34)
vorgesehen ist, der von außen durch den Sperrkammer
ring (22) in die Sperrkammer (19) geführt ist.
9. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als Leitfähigkeitssensor zwei Sen
soren (33, 34) durch den Sperrkammerring (22) in die
Sperrkammer (19) mit gegenseitigem Abstand zueinander
geführt sind.
10. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein Kapazitätssensor (39)
vorgesehen ist, der von außen in das Innere des
Steuerblocks (1) geführt ist.
11. Druckluftbetriebene Doppelmembranpumpe mit einem zen
tralen Steuerblock, der an beiden Seiten je eine nach
außen von einer Verbundmembran abgeschlossene Luft
kammer aufweist, und mit je einer zu beiden Seiten
des Steuerblocks angeordneten Gehäusewange mit einer
Pumpenkammer und einem Pumpenkanal, in dem am einen
Ende ein Saugventil und am anderen Ende ein Druck
ventil angeordnet ist, sowie einem Saugstutzen und
einem Druckstutzen zwischen den Gehäusewangen, mit
einem in der Druckleitung der Pumpe angeordneten Pul
sationsdämpfer zur Glättung des Druckes auf der
Druckseite der Pumpe, wobei der Pulsationsdämpfer ei
ne Luftkammer und eine Pumpenkammer hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Luftkammer (41) und der Pumpenkammer
(119) eine nach außen geschlossene Sperrkammer (49)
zwischen zwei gleichen Verbundmembranen (44, 45) vor
gesehen und die Sperrkammer (49) im Bereich des Au
ßenumfanges der Verbundmembranen (44, 45) durch einen
Sperrkammerring (47) begrenzt ist.
12. Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
an einer in der Luftkammer (41) axial verschieblich
gelagerten Kolbenstange (43) eine luftkammerseitig
angeordnete Innenmembran (44) und mit Abstand dazu
eine produktkammerseitig angeordnete Außenmembran
(45) vorgesehen sind, wobei unter Bildung einer
Sperrkammer (49) zwischen den Membranen (44, 45) im
Bereich des Außenumfanges der beiden Membranen
(44, 45) ein Sperrkammerring (47) vorgesehen ist.
13. Pumpe nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich
net, daß durch den Sperrkammerring (47) von außen her
in die Sperrkammer (49) ein Leitfähigkeitssensor
(50, 51) geführt ist.
14. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß von außen her in die Luft
kammer (41) ein Kapazitätssensor (52) geführt ist.
15. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Sperrkammer (49) mit
einem inkompressiblen Medium gefüllt ist.
16. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Sperrkammer (49) mit
einem inerten Material, insbesondere mit destillier
tem, vollentsalztem und entionisiertem Wasser gefüllt
ist.
17. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß an einer der Gehäusewangen
(88) unmittelbar ein Pulsationsdämpfer (54) angeord
net ist.
18. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß in einer der Gehäusewangen
(88) außen eine Produktkammer (100) vorgesehen ist,
die mit dem Druckanschluß (99) und dem Produktauslaß
(120) der Pumpe verbunden ist, und daß mit der Pro
duktkammer (100) der Gehäusewange (88) der Pulsa
tionsdämpfer (54) mittels der Sperrkammer (107) des
Pulsationsdämpfers (54) verbunden ist.
19. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß für die Pumpe zwei und für
den Pulsationsdämpfer (54) eine Sperrkammer (19, 49)
vorgesehen sind.
20. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Gehäusewange (88) als
gemeinsames Pumpengehäuse und Dämpfergehäuse dient.
21. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Druckleitung der Pumpe
unmittelbar in die Produktkammer (100) der Gehäuse
wange (88) mündet und von der Produktkammer (100) der
Gehäusewange (88) der Produktauslaß (120) aus der
Pumpe herausgeführt ist.
22. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß an der dem Pulsationsdäm
pfer (54) gegenüberliegenden Gehäusewange (65) eine
Stützwange (77) vorgesehen ist.
23. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß gemeinsame durchgehende
Zuganker (114, 115, 116, 117) für die Pumpe (53) und den
Pulsationsdämpfer (54) vorgesehen sind.
24. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Zuganker (114, 115,
116, 117) an der Stützwange (77) auf Tellerfedern
(118) gelagert sind und die Tellerfedern (118) in die
Stützwange (77) eingelassen sind.
25. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß am Saugstutzen (75) und am
Druckrohr (98) jeweils beidseitig ein Dichtring
(110, 111, 112, 113) für die radiale Verpressung und ein
Dichtring für die axiale Verpressung angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873724104 DE3724104A1 (de) | 1987-07-21 | 1987-07-21 | Druckluftbetriebene doppelmembranpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873724104 DE3724104A1 (de) | 1987-07-21 | 1987-07-21 | Druckluftbetriebene doppelmembranpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3724104A1 true DE3724104A1 (de) | 1989-02-02 |
Family
ID=6332034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873724104 Withdrawn DE3724104A1 (de) | 1987-07-21 | 1987-07-21 | Druckluftbetriebene doppelmembranpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3724104A1 (de) |
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