DE372185C

DE372185C - OElschalterdeckel mit Rauchabzugstellen

Info

Publication number: DE372185C
Application number: DEA35543D
Authority: DE
Original assignee: AEG AG
Current assignee: AEG AG
Publication date: 1923-03-23

Description

Die Anordnung der Rauchabzugsöffnungen begegnet bei kleineren Ölschaltern oft Schwierigkeiten, besonders dann, wenn an die Öffnungen Abzugsrohre angeschlossen werden sollen, weil einerseits die erforderlichen Abstände zwischen den einzelnen Phasen nicht beeinträchtigt werden dürfen und anderseits der rings um den Ölschalterdeckel verfügbare Raum für andere Teile (Antriebswelle, Freiauslösung, Schaltmagnete, ölkastenwinde u. dgl.) benötigt wird.

Diese Schwierigkeit wird nach der Erfindung dadurch behoben, daß der ölschalterdeckel α in seiner Grundform eine von der Form des Ölkastens b abweichende Gestalt erhält, wobei einzelne Stellen des ersteren über den Ölkessel hinwegreichen, die dann für Rauchabzugsstellen c benutzt werden; z. B. kann der in seiner Grundform rechteckige Ölkessel an den Ecken stark gerundet \ werden, während der Sdhalterdeckel ein nahezu scharfeckiges Rechteck bildet. Die Rundung¹ des ölkessel s kann so weit gehen, daß ' zwei gegenüberliegende Seiten je einen Halbkreis bilden, oder die Grundform des Ölkessels kann überhaupt oval oder kreisrund sein, i während der Schalterdeckel rechteckig oder ■ quadratisch bleibt. Die überstehenden Ecken > werden dann ganz oder teilweise für die Rauchabzugsöffnungen benutzt. Werden letztere dann nach oben oder unten gerichtet, so bleiben sämtliche \-ier Rechteckseiten des Deckels in ihrer ganzen Länge für die Anordnung sonstiger ölschalterteile verfügbar

(Abb. ι bis 3). " ,

Ein weiterer Weg, die vier Rechteckseiten des Deckels für andere ölschalterteile freizuhalten, besteht darin, daß die Tragtatzen d des Schalterdeckels hohl gestaltet werden und an einer freien Stelle e, am besten seitlich oder oben, die Rauchabzugsstelle erhalten (Abb. 4 und 5).

Die Tragtatzen f können auch an den überstehenden Stellen des Deckels g so angeordnet werden, daß sie mit letzteren zusammen einen möglichst großen Raum für die Rauchabzugsöffnung h zur Verfugung stellen (Abb. 6 und 7).

Claims

Patent-Ansprüche:

r. ölschalterdeckel, der in seiner Grundform von der des Ölkastens abweicht, dadurch gekennzeichnet, daß die die eingezogenen oder abgerundeten Ecken des ölkastens überragenden Stellen des Deckels ganz oder teilweise für Raiuchabzugsöffnungen verwendet werden, so daß der für die Leitungsführung und für die Bedienungselemente des Schalters erforderliche Platz nicht beeinträchtigt wird.
2. Ölschalterdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragtatzen des Deckels hohl ausgebildet sind und eine Anschlußstelle für den Rauchabzug besitzen.
3. Ölschalterdeokel, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragtatzen an den überstehenden Stellen des Deckels, und zwar so angeordnet sind, daß sie mit letzteren zusammen einen möglichst großen Raum für die Rauchabzugsöffnung ergeben.