DE3721725A1 - Vorrichtung zur reinigung von rauchgasen bei heizungsanlagen - Google Patents
Vorrichtung zur reinigung von rauchgasen bei heizungsanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung
von beim Betrieb von Feuerungen für Heizungsanlagen
erzeugten, durch Zwangskonvektion entlang einem Ab
zugskanal vom Feuerungsraum zur Außenumgebung abge
führten Rauchgasen nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art zur
Reinigung bzw. Entgiftung der Rauchgase durch Um
wandlung der insbesondere im Rauchgas enthaltenen
Schadstoffe Kohlenwasserstoff, Kohlenmonoxid, Stick
oxid und Schwefeldioxid zu unschädlichen Verbindungen
sind die Reinigungseinrichtungen relativ nahe an der
Feuerungsstelle im senkrechten Abzugskamin angeordnet
und daher entsprechend hohen Temperaturen ausgesetzt.
Die Katalysatoreinrichtung ist dabei als Hoch
temperaturkatalysator ausgebildet und die strömungs
aufwärts gelegene Filtereinrichtung hat die Form eines
einfachen Feststoffsiebes aus grobmaschiger Stahl
wolle, durch das nur entsprechend grobkörnige Fest
stoffpartikel aus dem Rauchgasstrom zurückgehalten
werden können, bevor dieser die Katalysatoreinrichtung
beaufschlagt. Hieraus folgt, daß die aktiven Ober
flächenbereiche des Katalysators sehr schnell durch
Ablagerungen von Ruß- und feinen Staubpartikeln sowie
Wasser- und Ölaerosolteilchen unwirksam werden. Es ist
daher ein häufiges Auswechseln zumindest des
Katalysators erforderlich, um die Reinigungswirkung
der bekannten Vorrichtung zu gewährleisten. Der Hoch
temperaturbereich, in dem der entsprechend ausge
bildete Katalysator angeordnet ist, bedeutet dabei
auch entsprechend hohe Temperaturbeanspruchungen der
Halte- und Auswechselmechanismen für die Reinigungs
einrichtungen, so daß deren Standzeit begrenzt ist.
Insbesondere sind aber bei der bekannten Vorrichtung
keine Maßnahmen getroffen, die eine Fortsetzung des
Heizungsbetriebs durch fortgesetzte Verbrennung des
festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffs im
Feuerungsraum ohne Gefährdung von Personen und Ein
richtungen dann gewährleisten, wenn der bei der be
kannten Vorrichtung am oberen Ende des Abzugskamins
zur Aufrechterhaltung der Zwangskonvektion der Rauch
gase angeordnete Rauchsauger aus irgendwelchen
Gründen, z.B. wegen eines Defektes oder Störungen in
der Stromversorgung, ausfällt, was einer Betriebs
unterbrechung der Reinigungseinrichtungen gleichkommt.
Damit verbunden ist eine mangelnde Abführung der
Rauchgase, die zu ernsthaften Personenschäden und
Störungen im Heizungsbetrieb führen können.
Der Erfindung liegt daher in erster Linie die Aufgabe
zugrunde, eine Vorrichtung zur Reinigung bzw. Ent
giftung von Rauchgasen der eingangs angegebenen Art zu
schaffen, bei der im Falle von Betriebsunterbrechungen
der Reinigungseinrichtungen die Feuerung der Heizungs
anlage ohne nachteilige Einflüsse auf Personen und
Einrichtungen fortgesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Aus
gestaltung der Vorrichtung gemäß dem Patentanspruch 1
gelöst. Sofern bei dieser Ausgestaltung Betriebsunter
brechungen der Reinigungseinrichtungen im Feuerungsbe
trieb der Heizungsanlage auftreten, wird mittels des
dem gesonderten Reinigungskanal zugeordneten Absperr
organs der Rauchgaszugang zum Reinigungskanal über
eine geeignete elektrische Steuerung abgesperrt,
während zugleich der Kanalquerschnitt des normalen
Abzugskanals für den Abzug der Rauchgase unter Um
gehung der Reinigungseinrichtungen freigegeben wird.
Dadurch kann der Heizungsbetrieb in normaler Weise
ohne Gefährdung von Personen oder Störungen des
Feuerungsvorgangs fortgeführt werden. Solche Be
triebsunterbrechungen der Reinigungseinrichtungen
können insbesondere durch einen Stromausfall und einen
dadurch bedingten Ausfall des die Zwangskonvektion der
Rauchgase durch den Reinigungskanal aufrechter
haltenden Gebläses oder durch ungenügende Reinigungs
leistung der Filtereinrichtung und/oder der
Katalysatoreinrichtung, die ein Auswechseln dieser
Einrichtungen erforderlich machen, verursacht werden.
In allen derartigen Fällen, in denen keine oder nur
eine ungenügende Rauchgaskonvektion durch den
Reinigungskanal stattfinden kann, wird der Heizungs
betrieb dank der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
problemlos aufrechterhalten.
Die Anordnung der Reinigungseinrichtungen in einem
gesonderten Reinigungskanal mit entsprechendem Abstand
vom Feuerungsraum bietet ferner die Voraussetzung für
einen Betrieb der Reinigungseinrichtungen in einem
niedrigen Temperaturbereich von etwa 80°C bis 100°C.
Dabei kann die Filtereinrichtung von einer Filterhülse
zum Ausfiltern von Wasser- und Ölaerosolteilen sowie
Ruß-, Staub- und dergleichen Feststoffpartikeln aus
dem Rauchgasstrom gebildet sein, für deren Filterwand
ein Filtermaterial mit einer Filterfeinheit von etwa
0,1 bis 0,05 µm in geeigneter Ausführung,
beispielsweise ein Mikrofaservlies auf der Basis von
Glasfaser mit Borsilikatbeschichtung, verwendet werden
kann. Dabei kann das Filtermaterial zur Bereitstellung
großer Filterflächen in Sternfaltung in der Hülsenwand
angeordnet sein. Da mit einer solchen Filter
einrichtung feinste Partikel aus dem Rauchgasstrom
ausgefiltert werden können, bevor dieser die
Katalysatoreinrichtung beaufschlagt, ist für letztere
eine hohe Standzeit erreicht, da die aktiven Bereiche
des Katalysators durch Fremdstoffniederschlag nicht
vorzeitig unwirksam gemacht werden.
Dementsprechend kann die Katalysatoreinrichtung als
Niedrigtemperatur-Katalysator mit Feststoff-Katalysa
torkörpern ausgebildet sein, die insbesondere eine Um
wandlung der im Rauchgas enthaltenen Schadstoffe
Kohlenwasserstoff, Kohlenmonoxid, Stickoxid und
Schwefeldioxid in unschädliche Verbindungen in dem im
Reinigungskanal vorherrschenden niedrigen Temperatur
bereich von etwa 80°C bis 100°C durchführen. Ggf. kann
eine derartige katalytische Rauchgasreinigung auch in
Kombination mit Absorptionsvorgängen innerhalb der
Katalysatoreinrichtung durchgeführt werden. Als ge
eignete Katalysatormaterialien stehen in diesem Zu
sammenhang entsprechend den jeweiligen Einsatzbe
dingungen modifizierte, insbesondere metalldotierte
Alumosilikate zur Verfügung. Derartige Katalysatoren
silikatischer Natur zeichnen sich durch hohe Stand
zeiten bei guter Wirksamkeit im Niedrigtemperaturbe
reich aus.
Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich insbesondere im Hinblick auf die Über
wachung und Kontrolle der Reinigungseinrichtungen und
die Rauchgasführung aus der nachfolgenden Beschreibung
in Verbindung mit der Zeichnung, in deren einziger
Figur ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in einem Längsschnitt schematisch veran
schaulicht ist.
In der Zeichnung ist bei 1 ein Endbereich eines Kanals
gezeigt, der Rauchgase aus einem (nicht dargestellten)
Feuerungsraum einer Heizungsanlage abführt. An den
Kanal 1 schließt sich rechtwinklig ein Abzugskanal 2
an, der seinerseits in einen rechtwinklig zu diesem
angeordneten Abzugskamin 3 einmündet, durch den die
vom Feuerungsraum herangeführten Rauchgase an die
Außenumgebung, d.h. ins Freie, abgeführt werden. Von
den Kanälen 1 und 2 ist ein Reinigungskanal 4 abge
zweigt, dessen Grundrichtung parallel zum Abzugskanal
2 verläuft und der wie dieser mit seinem vom Kanal 1
abgewandten Endbereich 5 in den Kamin 3 einmündet. Der
Kanal 4 steht an seinem anderen Ende in fluchtender
Strömungsverbindung mit dem Kanal 1 und bildet einen
erweiterten Vorraum 6, in dem ein Gebläse 7 angeordnet
ist. Das Gebläse 7 bildet mit einem Gebläsemotor 8
eine Einheit, die an einer Wand des Reinigungskanals 4
abgestützt ist.
Vom Vorraum 6 erweitert sich der Reinigungskanal 4 zu
einem Gehäuse 9, in dem eine Filtereinrichtung 10 und
eine Katalysatoreinrichtung 11 untergebracht sind.
Dabei ist das Gehäuse 9 mit einem konischen Übergangs
teil 12 seiner Wandung an das Gebläse 7 herangeführt
und steht hier mit dessen Druckseite bzw. Ausström
öffnung in offener Verbindung, während am gegenüber
liegenden Ende des Gehäuses 9 eine randseitige Aus
trittsöffnung 13 vorgesehen ist, durch die der Innen
raum des Gehäuses 9 mit dem Kanalteil 5 verbunden
ist.
Im Übergangsbereich der Kanäle 1 und 2 und des Vor
raums 6 des Reinigungskanals 4 ist bei 14 als Ab
sperrorgan eine Stellklappe 15 angelenkt, die mit
einem Endschalter 16 zusammenwirkt. In ihrer in der
Zeichnung in vollen Linien dargestellten Stellung
definiert die Stellklappe 15 eine Schließstellung in
bezug auf den Abzugskanal 2 und gleichzeitig eine
Offenstellung in bezug auf den Reinigungskanal 4. Ent
gegen der Richtung ihrer Offenstellung in bezug auf
den Reinigungskanal 4 steht die Stellklappe 15 unter
Vorlast.
Das Gebläse 7 bewirkt eine Zwangskonvektion der Rauch
gase durch die Filtereinrichtung 10 und die
Katalysatoreinrichtung 11, und zur Überwachung der
insoweit gebildeten Betriebseinheit ist im Vorraum 6
ein Unterdruckschalter 17 angeordnet, mit dessen Hilfe
die Stellklappe 15 bei Störungen oder Unterbrechungen
im Betriebsablauf der Reinigungseinrichtungen 10, 11
und des Gebläses 7 im Sinne der Einnahme ihrer
Schließstellung in bezug auf den Vorraum 6 des
Reinigungskanals 4 betätigbar ist.
Schließlich ist dem Vorraum 6 eine temperaturabhängig
gesteuerte Frischluftklappe 18 an der Saugseite des
Gebläses 7 zugeorndet, die bei erhöhten Betriebs
temperaturen über geeignete Stellmechanismen um ihre
Anlenkung 19 mehr oder weniger weit nach außen auf
geschwenkt wird, um dem Rauchgasstrom im Vorraum 6 des
Reinigungskanals 4 entsprechende Anteile kühler Um
gebungsluft beizumischen.
Die Filtereinrichtung 10 ist von einer Filterhülse 20
zum Ausfiltern von Wasser- und Ölaerosolen sowie Ruß-
Staub- und dgl. Feststoffpartikeln aus dem Rauchgas
strom gebildet und definiert einen inneren axialen
Strömungskanal 21, der am strömungsabwärts gelegenen
Stirnende der Filterhülse 20 mit der Katalysatorein
richtung 11 in offener Verbindung steht. Das
strömungsaufwärts gelegene Stirnende der Filterhülse
20, das der Ausströmöffnung des Gebläses 7 zugewandt
ist, ist hingegen von einer Stirnplatte 22 ge
schlossen. Der vom Gebläse 7 verdrängte Rauchgasstrom
wird daher unter Umgehung der Stirnplatte 22 in einen
die Filterwand der Filterhülse 20 außenseitig um
gebenden Ringraum 23 gefördert, der gebläseseitig mit
dem konischen Gehäuseteil 12 in offener Verbindung
steht, an seinem der Katalysatoreinrichtung 11 zuge
wandten Stirnende jedoch von einer Trennwand 24
strömungsdicht abgeschlossen ist. Dies bedeutet, daß
dem vom Gebläse 7 geförderten Rauchgasstrom ein im
wesentlichen in radialer Richtung durch die Filterwand
der Filterhülse 20 vom Ringraum 23 in den axialen
Strömungskanal 21 hinein gerichteter Strömungsweg vor
5 gegeben ist. Hierbei erfolgt eine intensive Reinigung
des Rauchgasstroms von den oben aufgeführten Fest
stoffpartikeln.
An der Gehäusetrennwand 24 ist ferner eine Über
wachungseinrichtung 25 zur Überwachung des Ver
schmutzungsgrades des Filtermaterials der Filterhülse
20 abgestützt. Die Überwachungsvorrichtung 25 ist vor
zugsweise von einer Infrarot-Sendediode 26 im Ringraum
23 und einer entsprechenden Empfängerdiode im
Strömungskanal 21 der Filterhülse 20 gebildet. Die
23 und einer entsprechenden Empfängerdiode im
Strömungskanal 21 der Filterhülse 20 gebildet. Die
Sendediode 26 sendet Infrarotstrahlung im Pulsbetrieb
von der Schmutzseite der Filterhülse 20 zur Empfänger
diode 27 auf der Reinseite der Filterhülse 20. Bei
einem bestimmten Verschmutzungsgrad der Filterhülse 20
läßt das Filtermaterial nur noch einen entsprechend
geringen Teil des nicht-sichtbaren bzw. infraroten
Lichtes durchdringen. Die Überwachungseinrichtung 25
ist in eine elektronische Steuereinrichtung einbe
zogen, die nach Unterschreiten einer festgelegten
Schwellspannung ein, beispielsweise optisches, Dauer
signal abgibt, das Gebläse 7 abschaltet und über die
Stellklappe 15 den Rauchgaszugang zum Reinigungskanal
4 absperrt, indem diese in ihre gestrichelt einge
zeichnete Stellung 15′ verschwenkt wird.
Die Katalysatoreinrichtung 11 umfaßt eine im Inneren
des Gehäuses 9 zwischen der Gehäusetrennwand 24 und
einer äußeren Gehäusestirnwand 28 gebildete
Katalysatorkammer 29, die mit beispielsweise granulat
förmigen Katalysatorkörpern in Festbettanordnung ge
füllt ist. Auch kann eine wabenförmige Gitterstruktur
der Katalysatoranordnung vorgesehen sein. Von einander
gegenüberliegenden Wandbereichen des Gehäuses 9 gehen
zum axialen Strömungskanal 21 der Filterhülse 20
quergerichtete Trennwände 30 und 31 der Katalysator
kammer 29 aus, die jeweils mit dem anderen, ihnen zu
gewandten Gehäusewandbereich einen Durchtrittsspalt 32
bzw. 33 für den Rauchgasstrom bilden, dem auf diese
Weise ein mäanderförmiger Strömungsweg durch die
Katalysatorkammer 29 aufgezwungen wird.
Durch die mäanderförmige Ausbildung des Strömungsweges
des Rauchgasstroms bzw. des dem Grad der Offenstellung
kammer 29 bei geringer Raumbeanspruchung soweit ver
längert werden, wie es der Umfang der vorzunehmenden
Reinigung bzw. Entgiftung des Rauchgases erfordert.
Im Endbereich 5 des Reinigungskanals 4 zwischen dem
Gehäuse 9 und dem Kamin 3 ist eine von geeigneten
Sensoren gebildete Überwachungseinrichtung 35 vorge
sehen, die die Wirksamkeit der Katalysatoreinrichtung
11 überwacht. Unterschreitet das selektive Um
wandlungsvermögen der Katalysatoreinrichtung 11 einen
festgelegten Wert, so geben die Sensoren der Über
wachungseinrichtung 35 einen entsprechenden Impuls an
die elektronische Steuervorrichtung (nicht darge
stellt), mit der auch die Überwachungseinrichtung 25
verbunden ist, um, wie im Zusammenhang mit dieser be
schrieben, das Gebläse 7 abzuschalten und die Stell
klappe 15 in deren Stellung 15′ zu verschwenken und
diesen Zustand optisch und/oder akustisch anzeigen. Es
ist vorgesehen, daß der Betrieb der Reinigungsein
richtungen 10, 11 unter Einschaltung des Gebläses 7 in
derartigen Fällen erst dann wieder aufgenommen wird,
wenn die als Wechselfilter ausgebildete Filterhülse 20
ausgewechselt bzw. die Katalysatorfüllung der Kataly
satorkammer 29 erneuert worden ist.
An der Austrittsöffnung 13 des Gehäuses 9 ist
schließlich ein als Aerosolfilter ausgebildeter,
scheiben- bzw. mattenförmiger Sperrfilter 34 im Kanal
teil 5 vorgesehen. Der Sperrfilter 34 verhindert, daß
in den mit Betriebsunterbrechungen der Reinigungsein
richtungen 10, 11 einhergehenden Stillstandszeiten des
Gebläses 7 Feuchtigkeit sowie Staub und dgl. Verun
reinigungspartikel vom Kamin 3 durch die Öffnung 13
rücklaufend in die Katalysatorkammer 29 eindringen
können.
Aus sicherheitstechnischen Gründen sind die Betriebs-
und Überwachungsorgane des Reinigungskanals 4 in den
Steuerkreis der Feuerungsanlage einbezogen. Erhält der
Brenner der Feuerungsanlage von der Steuervorrichtung
den Befehl, einen Verbrennungsvorgang auszuführen, so
wird zunächst die Stellklappe 15 aus ihrer Stellung
15′ in ihre Schließstellung in bezug auf den Abzugs
kanal 2 bewegt. Dabei wird der Endschalter 16 be
tätigt, der daraufhin das Gebläse 7 einschaltet. So
bald das Gebläse 7 seine Normdrehzahl erreicht hat,
entsteht im Vorraum 6 ein Unterdruck, der von dem
Unterdruckschalter 17 erfaßt wird. Sofern der Unter
druckschalter 17 einen die Betriebsfähigkeit der
Reinigungseinrichtungen 10, 11 anzeigenden Wert er
reicht, wird der Einschaltbefehl an den Brenner
durchgegeben, der erst dann den Verbrennungsvorgang
startet. Wird hingegen der einen ordnungsgemäßen Be
trieb der Reinigungseinrichtungen 10, 11 anzeigende
Unterdruck in einer vorbestimmten, über ein Zeitglied
einstellbaren Zeit nicht erreicht, wird das Gebläse 7
wieder abgeschaltet und die Stellklappe 15 in ihre
Stellung 15′ bewegt. Der Brenner springt sodann zwar
ebenfalls an und führt einen Verbrennungsvorgang
durch, jedoch werden die dabei entstehenden Rauchgase
nicht durch den Reinigungskanal 4, sondern über den
Abzugskanal 2 in den Kamin 3 gefördert. Auch für
diesen Fall kann eine optische und/oder akustische
Störanzeige vorgesehen sein.
Schaltet der Brenner bei Beendigung eines Ver
brennungsvorgangs ab, so wird ebenfalls das Gebläse 7
mit einer entsprechenden Zeitverzögerung abgeschaltet
Die Stellklappe 15 hat eine motorische Betätigung und
ist gemäß der geltenden DIN-Norm für Abgasklappen aus
geführt. Insbesondere ist auch die Schaltung der
Stellklappe 15 nach den entsprechenden VDE-Richtlinien
(Ruhestromprinzip) ausgelegt, um zu gewährleisten, daß
die Stellklappe 15 in den Fällen, in den die Reini
gungseinrichtungen 10, 11 mit ihrem Gebläse 7 nicht in
Betrieb sind, den Rauchgaszugang zum Vorraum 6 und
damit zum Reinigungskanal 4 generell absperrt, so daß
dann bei einem Verbrennungsvorgang der Abzugs
strömungsweg der Rauchgase von den Kanälen 1, 2 und dem
Kamin 3 definiert ist.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Reinigung von beim Betrieb von
Feuerungen für Heizungsanlagen erzeugten, durch
Zwangskonvektion entlang einem vorgegebenen Abzugs
strömungsweg vom Feuerungsraum zur Außenumgebung ab
geführten Rauchgasen, bestehend aus zumindest zwei in
Strömungsrichtung des Rauchgases hintereinander ange
ordneten Reinigungseinrichtungen, von denen die
strömungsaufwärts gelegene von einer Filtereinrichtung
und die strömungsabwärts gelegene von einer
Katalysatoreinrichtung gebildet ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtungen (10, 11)
in einem gesonderten, vom Abzugsströmungsweg abge
zweigten und in diesen wieder einmündenden, zugleich
ein Gebläse (7) für die Rauchgaszwangskonvektion auf
nehmenden Reinigungskanal (4) angeordnet sind und daß
dem Reinigungskanal (4) ein Absperrorgan (15) zuge
ordnet ist, das aus einer den Rauchgaszugang zum
Reinigungskanal (4) für einen Betrieb der Reinigungs
einrichtung (10, 11) freigebenden Offenstellung in Ab
hängigkeit von Betriebsunterbrechungen der Reinigungs
einrichtungen (10, 11) in eine den Rauchgaszugang zum
Reinigungskanal (4) absperrende Schließstelllung (15′)
bewegbar ist, in der zugleich der Abzugsströmungsweg
für einen Abzug der Rauchgase unter Umgehung der
Reinigungseinrichtungen (10, 11) freigegeben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Absperrorgan (15) von einer
Stellklappe gebildet ist, deren Offenstellung in bezug
auf den Reinigungskanal (4) zugleich eine Schließ
stellung in bezug auf einen angrenzenden Abzugskanal
(2) des Abzugsströmungsweges und umgekehrt definiert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Absperrorgan (15) in Richtung seiner
Schließstellung (15′) in bezug auf den Reinigungskanal
(4) unter Vorlast steht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß den Reinigungseinrichtungen
(10, 11) ein Überwachungsorgan (17) zu ihrer Betriebs
überwachung zugeordnet ist, mit dessen Hilfe das Ab
sperrorgan (15) im Sinne der Einnahme seiner Schließ
stellung (15′) in bezug auf den Reinigungskanal (4)
betätigbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Überwachungsorgan von einem Unter
druckschalter (17) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (10)
von einer Filterhülse (20) zum Ausfiltern von Wasser
und Ölaerosolen sowie Ruß-, Staub- u.dg1. Feststoff
partikeln aus dem Rauchgasstrom gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Filterhülse (20) einen inneren
axialen Strömungskanal (21) definiert, der am
strömungsabwärts gelegenen Stirnende der Filterhülse
(20) mit der Katalysatoreinrichtung (11) in offener
Verbindung steht, während das strömungsaufwärts
gelegene Stirnende der Filterhülse (20) an das Gebläse
(7) angrenzt und geschlossen ist, derart, daß dem vom
Gebläse (7) geförderten Rauchgasstrom ein im
wesentlichen in radialer Richtung durch die Filterwand
der Filterhülse (20) in deren axialen Strömungskanal
(21) hinein gerichteter Strömungsweg vorgegeben ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Filtereinrichtung (10)
eine Überwachungseinrichtung (25) zur Überwachung des
Verschmutzungsgrades des Filtermaterials der Filter
hülse (20) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Katalysatoreinrichtung
(11) als Niedrigtemperatur-Katalysator in Form einer
mit Feststoff-Katalysatorkörpern für eine selektive
Umwandlung der im Rauchgas enthaltenen gasförmigen
Schadstoffe gefüllten Katalysatorkammer (29) ausge
bildet ist, die vom Rauchgas in einem vorgegebenen
Strömungsweg durchströmbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Strömungsweg des Rauchgases in der
Katalysatorkammer (29) mäanderförmig ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Katalysatorkörper von Granulat
körpern in Festbettanordnung gebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Katalysatoranordnung
eine wabenförmige Gitterstruktur aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Katalysator
einrichtung (11) und dem Abzugsströmungsweg ein Sperr
filter (34) für über den Abzugsströmungsweg rück
laufende Verunreinigungen vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem in den Abzugs
strömungsweg wieder einmündenden Endbereich (5) des
Reinigungskanals (4) strömungsabwärts der Katalysator
einrichtung (11) eine Überwachungseinrichtung (35) zur
Überwachung der Reinigungswirkung der Katalysatorein
richtung (11) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Reinigungskanal (4)
eine temperaturabhängig gesteuerte Frischluftklappe
(18) im Bereich der Saugseite des Gebläses (7) zuge
ordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873721725 DE3721725A1 (de) | 1987-07-01 | 1987-07-01 | Vorrichtung zur reinigung von rauchgasen bei heizungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873721725 DE3721725A1 (de) | 1987-07-01 | 1987-07-01 | Vorrichtung zur reinigung von rauchgasen bei heizungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3721725A1 true DE3721725A1 (de) | 1989-01-12 |
Family
ID=6330670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873721725 Ceased DE3721725A1 (de) | 1987-07-01 | 1987-07-01 | Vorrichtung zur reinigung von rauchgasen bei heizungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3721725A1 (de) |
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