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DE3721617C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3721617C2
DE3721617C2 DE3721617A DE3721617A DE3721617C2 DE 3721617 C2 DE3721617 C2 DE 3721617C2 DE 3721617 A DE3721617 A DE 3721617A DE 3721617 A DE3721617 A DE 3721617A DE 3721617 C2 DE3721617 C2 DE 3721617C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cavity
front derailleur
fastening
handlebar
bicycle chain
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3721617A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3721617A1 (de
Inventor
Masashi Izumi Osaka Jp Nagano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shimano Industrial Co Ltd filed Critical Shimano Industrial Co Ltd
Publication of DE3721617A1 publication Critical patent/DE3721617A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3721617C2 publication Critical patent/DE3721617C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/04Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
    • B62M9/06Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
    • B62M9/10Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like
    • B62M9/12Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like the chain, belt, or the like being laterally shiftable, e.g. using a rear derailleur
    • B62M9/131Front derailleurs
    • B62M9/134Mechanisms for shifting laterally
    • B62M9/1342Mechanisms for shifting laterally characterised by the linkage mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen vorderen Umwerfer für eine Fahrradkette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher vorderer Umwerfer ist durch die US-PS 43 30 137 bekannt.
Dieser bekannte Umwerfer weist ein ortsfestes Befestigungsteil auf, an dem schwenkbar zwei im wesentlichen parallele Lenkerteile gelagert sind, deren freie Enden ihrerseits in einem beweglichen Teil gelagert sind, das eine Kettenführung trägt. Das eine der Lenkerteile ist zur Bildung eines Betätigungsarmes verlängert, an dessen freiem Ende das Seil eines Bowdenzugs befestigt ist.
Eine Rückstellfeder verschwenkt den so gebildeten Parallelogrammechanismus entgegen der Wirkung des Bowdenzuges bzw. läßt die entgegengesetzte Verschwenkung durch Zug am Bowdenzug unter Spannung der Rückstellfeder zu.
Besonders das verlängerte Lenkerteil ist erheblichen Lasten unterworfen, so daß dieses und, wie nachfolgend unterstellt wird, auch das andere Lenkerteil beide beidseitig von einer Blechschulter umgriffen werden, in welcher die Enden der jeweiligen Schwenkstifte fest und beidseitig gelagert sind.
Es ist somit eine kastenartige, äußerst steife Konstruktion gebildet.
Es wird in dieser Anordnung aber der Nachteil gesehen, daß sich Schmutz und Schlamm in dem kastenartigen, die Enden der Schwenkzapfen tragenden Abschnitt des Befestigungsteils sammeln kann, so daß dieser Schmutz nicht nur die Korrosion fördert, sondern auch die Bewegung der Lenkerteile und damit die ordnungsgemäße Funktion des Umwerfers beeinträchtigen kann.
Ausgehend von dieser Problemlage liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Auswirkung dieser Verschmutzung zu mindern, ohne wesentliche Einbußen in Festigkeit und Aussehen hinnehmen zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Hierbei sind die Schwenkzapfen zunächst fliegend gelagert.
Da aber jener Schwenkzapfen, der das verlängerte Lenkerteil trägt, wesentlich stärker belastet wird als der andere Schwenkarm, ist eine solche fliegende Lagerung alleine zu dessen zuverlässiger Aufnahme nicht steif genug.
Erfindungsgemäß sind daher zusätzlich die freien Enden der Schwenkzapfen durch ein Verbindungsteil kraftübertragend miteinander verbunden, so daß ein Teil der hohen Kräfte, die in den das verlängerte Lenkerteil tragenden Schwenkzapfen eingeleitet werden, auch auf den anderen Schwenkzapfen übertragen werden, so daß eine hinreichend steife Anordnung entsteht.
Da das Verbindungsteil ein selbständiges Teil ist und mit dem Befestigungsteil, in welchem die einen Enden der Schwenkzapfen festgelegt sind, nur über diese verbunden ist, ist die Verschmutzungsgefahr stark reduziert, da der gesamte Mechanismus rund um das Verbindungsteil freiliegt und somit keinen Schmutzfang bilden kann bzw. rasch und mühelos gereinigt werden kann.
Das Verbindungsteil beeinträchtigt das Aussehen des erfindungsgemäßen Umwerfers nicht; es wird ganz im Gegenteil der als klobig empfundene Kastenaufbau des bekannten Umwerfers vermieden.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen entnehmbar.
Das Verbindungsteil ist hauptsächlich aus einer Platte bzw. einem Blech gebildet und verbindet die überstehenden Zapfenabschnitte bevorzugt durch Verwendung von Verschraubungen. In diesem Fall sind die freien Enden der Schwenkzapfen jeweils mit einem Schraubgewinde versehen, und das Verbindungsteil ist mit Gewindebohrungen versehen, um eine Schraubverbindung mit den Enden der Zapfen herzustellen, wobei die Gewindebohrungen bevorzugt jeweils Sacklöcher sind und somit ein noch besseres Aussehen ergeben. In diesem Fall sind der erste und zweite Schwenkzapfen mit dem Befestigungsteil verstemmt.
Ferner liefert die vorliegende Erfindung eine neuartige Reguliereinrichtung, um den Bereich der Schwenkbewegung des Lenkermechanismus einzustellen, in anderen Worten also der Lenkerteile, und zwar durch Verwendung von Einstellschrauben.
Üblicherweise ist die Reguliereinrichtung für die Lenkerteile durch Einstellschrauben zur Außenseite hin freiliegend. Schlamm, der bei der Fahrt des Fahrrads gegen die Einstellschrauben und die mit diesen in Eingriff stehenden Abschnitte spritzt und dort anhaftet, beeinträchtigt die Schwenkbewegung eines jeden Lenkerteils, die eigentlich durch die Einstellschrauben hätte reguliert werden sollen, so daß der Gangschaltvorgang beeinträchtigt wird.
Um diesem Problem abzuhelfen, ist erfindungsgemäß am ersten Lenkerteil eine Höhlung vorgesehen, die Einstellschrauben ragen mit ihren äußersten Enden in die Höhlung und das Befestigungsteil ist mit einem Vorsprung versehen, welcher in die Höhlung hineinragt und jeweils Abschnitte zur Anlage gegen die Einstellschrauben aufweist, wobei der Bereich der Schwenkbewegung des Lenkerteils in der geschützten Höhlung reguliert wird.
Zusätzlich ist die Höhlung an der Oberfläche des ersten Lenkerteils und dem Befestigungsteil gegenüberliegend offen. Wenn das erste Lenkerteil am Befestigungsteil oder durch Schwenkzapfen schwenkbar angebracht ist, dann ist die Höhlung durch das Befestigungsteil verschlossen. In diesem Fall ist ein Dichtungsteil zwischen den gegenüberliegenden Flächen des ersten Lenkerteils und des Befestigungsteils vorgesehen, wobei es die Höhlung schließt, um die Lösung des oben genannten Problems noch weiter sicherzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel des Kettenumwerfers wird anhand der beigefügten schematischen Zeichnung erläutert.
In dieser ist:
Fig. 1 ein vergrößerter Schnitt durch den Hauptabschnitt eines Ausführungsbeispiels eines Umwerfers,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene vergrößerte Ansicht eines ersten Lenkerteils,
Fig. 3 eine Ansicht eines gesamten vorderen Umwerfers,
Fig. 4 eine weitere Ansicht hiervon, und
Fig. 5 eine Draufsicht hierauf.
Ein vorde­ rer Umwerfer ist mit einem Len­ kermechanismus A versehen, der ein Befestigungsteil 2 aufweist, das an einem Sitzrohr am Fahrrad über ein Befestigungsband 1 befestigt ist, einem Paar aus einem ersten und zweiten Lenkerteil 5 und 6, die schwenkbar am Befestigungsteil 2 durch einen ersten und zweiten Schwenkzapfen 3 und 4 gelagert sind, sowie einem beweglichen Teil 10, das eine Kettenführung 9 aufweist und mit den freien Enden der Lenker­ teile 5 und 6 durch einen dritten und vierten Schwenkzapfen 7 und 8 verbunden ist; eine Rückstellfeder 11 ist zwischen dem zweiten Lenker­ teil 6 und dem beweglichen Teil 10 angeordnet, um die Kettenführung 9 gegen das Kettenrad mit dem kleineren Durchmesser an der mehrstufigen vorderen Kettenradanordnung (nicht gezeigt) vorzuspannen, und ein Betä­ tigungsarm 12 ist einstückig an der Wurzel des ersten Lenkerteiles 5 ausgebildet und weist eine Auflage 12 a auf, die einen Steuerdraht an einem Steuerkabel trägt, welches den Steuerdraht an einem Steuermantel zur Führung des Drahtes aufweist, und zwar so, daß dann, wenn am Steu­ erdraht angezogen wird, der Lenkermechanismus A so verformt wird, daß sich die Kettenführung 9 axial gegen das Kettenrad mit dem größeren Durchmesser an der mehrstufigen vorderen Kettenradanordnung bewegt, und wenn er nachgelassen wird, die Kettenführung 9 durch die Rückstellkraft der Rückstellfeder 11 gegen das Kettenrad mit dem kleineren Durchmesser zurückkehrt.
In einem Ausführungsbeispiel eines vorderen Umwerfers der Erfindung sind der erste und zweite Schwenkzapfen 3 und 4, die in Fig. 1 gezeigt sind, auf die folgende Weise aufgebaut:
Der erste und zweite Schwenkzapfen 3 und 4 sind an ihren einen axialen Enden mit Befestigungsabschnitten 31 und 41 versehen, und zwar zur Be­ festigung am Befestigungsteil 2, an mittleren Abschnitten mit Flanschen 32 und 42 sowie Schwenkabschnitten 33 und 43, an denen das erste und zweite Lenkerteil 5 und 6 schwenkbar gelagert sind, und an den anderen axialen Enden mit überstehenden Zapfenabschnitten 34 und 44, die über die Lenkerteile 5 und 6 überstehen, wenn diese an den Schwenkabschnit­ ten 33 bzw. 43 schwenkbar gelagert sind. Der erste und zweite Schwenk­ zapfen 3 und 4 sind mit dem Befestigungszapfen 31 und 41 an dem Befe­ stigungsteil 2 befestigt, die Lenkerteile 5 und 6 sind schwenkbar an den Schwenkabschnitten 33 und 43 gelagert, und ein Verbindungsteil 17 zur Verbindung der überstehenden Zapfenabschnitte 34 und 44 ist quer zu diesen angeordnet.
Das Befestigungsteil 2 ist mit Montagebohrungen 21 und 22 versehen, in welche die Befestigungsabschnitte 31 und 41 an den Schwenkzapfen 3 und 4 jeweils passend eingesetzt sind, die Befestigungsabschnitte 31 und 41 sind von größerer Länge als die Montagebohrungen 21 und 22 und sind am Be­ festigungsteil 2 hauptsächlich durch Verstemmen befestigt.
Die Lenkerteile 5 und 6 sind mit Durchgangsbohrungen 51 und 61 versehen, durch welche sich die Schwenkabschnitte 33 und 43 an den Schwenkzapfen 3 und 4 so passend erstrecken, daß die Lenkerteile schwenkbar gelagert sind.
Das Verbindungsteil 17 ist hauptsächlich aus einem plattenartigen Teil gebildet und mit den überstehenden Zapfenabschnitten 34 und 44 haupt­ sächlich durch eine Verschraubung gekoppelt.
In diesem Fall sind die überstehenden Zapfenabschnitte 34 und 44 mit Schraubgewinden versehen, und das Verbindungsteil ist mit Gewindeboh­ rungen 17 a bzw. 17 b versehen, wie in Fig. 1 gezeigt. In diesem Fall sind, wenn die Gewindebohrungen 17 a und 17 b als Sackbohrungen ausgebil­ det sind, die Schwenkzapfen 3 und 4 abgedeckt, wie in Fig. 3 gezeigt, so daß sie hierdurch noch weiter ein gutes Aussehen liefern.
Um die Schwenkzapfen 3 und 4 in den vorderen Umwerfer einzusetzen, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, werden die Schwenkabschnitte 33 und 43 an den Schwenkzapfen 3 und 4 zunächst passend in die Zapfenbohrungen 51 und 61 an den Lenkerteilen 5 und 6 eingesetzt, danach wird das Verbindungsteil 17 außerhalb der Lenkerteile 5 und 6 so angeordnet, daß die Gewindeboh­ rungen 17 a und 17 b auf die überstehenden Zapfenabschnitte 34 und 44 je­ weils aufgesetzt werden, und die Schwenkzapfen 3 und 4 werden in das Verbindungsteil 17 durch Drehen der Befestigungsabschnitte 31 und 41 eingeschraubt, wobei das Befestigungsteil 17 an den Schwenkzapfen 3 und 4 befestigt wird.
Dann werden die Befestigungsabschnitte 31 und 41 der Schwenkzapfen 3 und 4 in die Montagebohrungen 21 und 22 passend eingesetzt und am Befe­ stigungsteil 2 jeweils durch Verstemmen bzw. Vernieten festgelegt.
Da die Schwenkzapfen 3 und 4 mit Flanschen 32 und 42 versehen sind, wenn die Befestigungsabschnitte 31 und 41 verstemmt werden, kann die axiale Länge eines jeden Schwenkzapfens 33 oder 43 ungeachtet der Ver­ stemmung oder Vernietung ausgeglichen werden, wobei es ermöglicht wird, daß die Lenkerteile 5 und 6 stets ordnungsgemäß geschwenkt werden.
Das erste Lenkerteil 5 ist, wie in Fig. 2 gezeigt, mit Einstellschrau­ ben 13 und 14 versehen, um den Bereich der Schwenkbewegung eines jeden Lenkerteils 5 oder 6 zu regulieren.
Im einzelnen ist das erste Lenkerteil 5 rund um die Bohrung 51, die hierin den ersten Schwenkzapfen 3 aufnimmt, mit einer halbkreisför­ migen Höhlung 52 versehen, die an der Oberfläche des ersten Lenkerteils 5 gegenüber dem Befestigungsteil 2 offen ist, wobei die Einstellschrau­ ben 13 und 14 an ihren äußersten Enden in die Höhlung 52 hineinragen.
Das Befestigungsteil 2 ist, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, mit einem Vor­ sprung 23 versehen, der in die Höhlung 52 eintritt und Berührungsab­ schnitte 24 und 25 gegenüber der jeweiligen Einstellschraube 13 und 14 aufweist.
Wenn am Steuerdraht gezogen wird, um den Lenkermechanismus A zu verfor­ men, dann nähert sich eine Einstellschraube 13 oder 14 einem Vorsprung 24 oder 25, um mit diesem in Berührung zu treten, wobei die Verformung des Lenkermechanismus A begrenzt wird, d.h. der Bereich der Schwenkbe­ wegung des ersten Lenkerteils 5. Die Einstellschrauben 13 und 14 werden ein- bzw. nachgestellt, um den Bereich der Schwenkbewegung des ersten Lenkerteils 5 zu begrenzen, also in anderen Worten den Bewe­ gungsbereich der Kettenführung 9.
Bei der obigen Anordnung ist die Höhlung 52 durch das Befestigungsteil 2 geschlossen, wenn das erste Lenkerteil 5 schwenkbar am ersten Schwenkzapfen 3 getragen ist, so daß selbst dann, wenn Schlamm, der durch das Fahrradrad verspritzt wird, am Lenkermechanismus A anhaftet, nicht die Befürchtung besteht, daß der Schlamm in die Höhlung 52 hin­ eingelangt und eine unsaubere Schwenkbewegung infolge des Anhaftens des Schlamms an den äußersten Enden der Einstellschrauben 13 und 14 veran­ laßt. Somit können die Lenkerteile 5 und 6 genau in ihrer Schwenkbewe­ gung innerhalb jenes Bereichs reguliert werden, der durch die Einstell­ schrauben 13 und 14 eingestellt ist.
Zusätzlich ist, wie in Fig. 1 gezeigt, zwischen den gegenüberliegenden Flächen des ersten Lenkerteils 5 und des Befestigungsteils 2 ein Dich­ tungsteil 30 beispielsweise aus Kunstharz vorgesehen, das die Höhlung 52 abdichtet und ferner verhindert, daß Schlamm in die Höhlung 52 hinein­ gelangt.
Da die Höhlung 52 am ersten Lenkerteil 5 vorgesehen ist, besteht kein Erfordernis, ein spezielles Teil zum Abdecken der Einstellschrauben 13 und 14 und der Berührungsabschnitte 24 und 25 vorzusehen. Somit hat der erfindungsgemäße Umwerfer den Vorteil vereinfachten Aufbaus, während die obenerwähnte Wirkung erreichbar ist.
Zusätzlich bezeichnen in Fig. 1 die Bezugszeichen 18, 19 und 20 jeweils einen O-Ring.
Im vorderen Umwerfer der vorliegenden Erfindung, die auf die obener­ wähnte Weise aufgebaut ist, wird, wenn am Steuerdraht gezogen wird, um den Lenkermechanismus A so zu verformen, daß er die Kettenführung 9 axial zur mehrstufigen vorderen Kettenradanordnung bewegt, eine Last, die von einer Betätigungskraft verursacht wird, die auf den ersten Schwenkzapfen 3 vom Betätigungsarm 12 über die Wurzel des ersten Len­ kerteiles 5 aufgebracht wird, auf den ersten Schwenkzapfen 3 und gleichzeitig auch auf den zweiten Schwenkzapfen 4 durch das Verbin­ dungsteil 17 übertragen, wobei die Kraft auf das Befestigungsteil 2 über die beiden Schwenkzapfen 3 und 4 einwirkt. Somit wird die Last verteilt, wobei die Schwenkkraft des ersten Lenkerteils 5 ohne Vergrößerung des Durchmessers des Schwenkzapfens 3 sogar noch zunehmen kann. Da der er­ ste Schwenkzapfen 3 in seinem Durchmesser nicht vergrößert werden muß, können auch die Abschnitte des ersten Lenkerteils 5 und des Befesti­ gungsteils 2 rund um den ersten Schwenkzapfen 3 in der Abmessung klein gehalten werden, so daß sich ein gutes Aussehen ergibt.
Ferner muß am ersten Lenkerteil 5 nur die Bohrung 51 zum Einset­ zen des ersten Schwenkzapfens 3 hierin vorgesehen sein, und das Befe­ stigungsteil 2 muß nur mit der Montagebohrung 21 versehen sein, so daß das erste Lenkerteil 5 im Aufbau sehr einfach ist, so daß die Bearbei­ tung des ersten Lenkerteils 5 und des Befestigungsteils 2 erleichtert ist und in diesem Maße die Herstellungskosten gesenkt sind. Auch ver­ hindern die Sackbohrungen 17 a und 17 b, die am Verbindungsteil 17 vor­ gesehen sind, daß die freien Enden der jeweiligen Zapfen 3 und 4 nach außen freiliegen, wobei noch weiter ein gutes Aussehen erreicht wird.
Das Befestigungsmittel des Verstemmens der Wurzeln der Schwenkzapfen 3 und 4 am Befestigungsteil 2 beim obigen Ausführungsbeispiel ist nicht speziell festgelegt.
Die Mittel zum Verbinden des Verbindungsteils 17 mit den jeweiligen Schwenkzapfen 3 und 4 sind nicht speziell festgelegt.

Claims (6)

1. Vorderer Umwerfer für eine Fahrradkette, mit einem ortsfesten Befestigungsteil, an dem zwei Schwenkzapfen sitzen, und zwei an diesen schwenkbar gelagerten Lenkerteilen, von denen das erste zur Bildung eines Betätigungsarmes verlängert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzapfen (3, 4) nur mit ihren einen Enden (31, 41) am Befestigungsteil (2) angebracht sind und an ihren freien Enden (34, 44) durch ein gesondertes Verbindungsteil (17) miteinander verbunden sind, das Kräfte vom freien Ende (34) des das erste Lenkerteil (5) lagernden Schwenkzapfens (3) auf das freie Ende (44) des anderen Schwenkzapfens (4) überträgt.
2. Vorderer Umwerfer für eine Fahrradkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (34, 44) an den Schwenkzapfen (3, 4) jeweils mit einem Schraubgewinde versehen sind, und daß das Verbindungsteil (17) mit Gewindebohrungen (17 a, 17 b) versehen ist.
3. Vorderer Umwerfer für eine Fahrradkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (17 a, 17 b) am Verbindungsteil (17) Sackbohrungen sind.
4. Vorderer Umwerfer für eine Fahrradkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Lenkerteil (5) mit einem Paar Einstellschrauben (13, 14) und einer Höhlung (52) versehen ist, in welche die Einstellschrauben hineinragen, und daß das Befestigungsteil (2) mit einem Vorsprung (23) versehen ist, der in die Höhlung (52) hineinragt und ein Paar Berührungsabschnitte (24, 25) aufweist, die der jeweiligen Einstellschraube (13, 14) gegenüberliegen.
5. Vorderer Umwerfer für eine Fahrradkette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung (52) an der Oberfläche des ersten Lenkerteils (5) gegenüber dem Befestigungsteil (2) offen ist und von diesem verschlossen ist.
6. Vorderer Umwerfer für eine Fahrradkette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsteil (30) zum Verschließen der Höhlung (52) zwischen dem ersten Lenkerteil (5) und dem Befestigungsteil (2) vorgesehen ist.
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