DE3721617C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen vorderen Umwerfer für eine Fahrradkette
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher vorderer Umwerfer ist durch die US-PS 43 30 137 bekannt.
Dieser bekannte Umwerfer weist ein ortsfestes Befestigungsteil auf,
an dem schwenkbar zwei im wesentlichen parallele Lenkerteile gelagert
sind, deren freie Enden ihrerseits in einem beweglichen Teil
gelagert sind, das eine Kettenführung trägt. Das eine der Lenkerteile
ist zur Bildung eines Betätigungsarmes verlängert, an dessen
freiem Ende das Seil eines Bowdenzugs befestigt ist.
Eine Rückstellfeder verschwenkt den so gebildeten Parallelogrammechanismus
entgegen der Wirkung des Bowdenzuges bzw. läßt die entgegengesetzte
Verschwenkung durch Zug am Bowdenzug unter Spannung
der Rückstellfeder zu.
Besonders das verlängerte Lenkerteil ist erheblichen Lasten unterworfen,
so daß dieses und, wie nachfolgend unterstellt wird,
auch das andere Lenkerteil beide beidseitig von einer Blechschulter
umgriffen werden, in welcher die Enden der jeweiligen Schwenkstifte
fest und beidseitig gelagert sind.
Es ist somit eine kastenartige, äußerst steife Konstruktion gebildet.
Es wird in dieser Anordnung aber der Nachteil gesehen, daß sich
Schmutz und Schlamm in dem kastenartigen, die Enden der Schwenkzapfen
tragenden Abschnitt des Befestigungsteils sammeln kann, so daß
dieser Schmutz nicht nur die Korrosion fördert, sondern auch die
Bewegung der Lenkerteile und damit die ordnungsgemäße Funktion des
Umwerfers beeinträchtigen kann.
Ausgehend von dieser Problemlage liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, die Auswirkung dieser Verschmutzung zu mindern, ohne wesentliche
Einbußen in Festigkeit und Aussehen hinnehmen zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Hierbei sind die Schwenkzapfen zunächst fliegend gelagert.
Da aber jener Schwenkzapfen, der das verlängerte Lenkerteil trägt,
wesentlich stärker belastet wird als der andere Schwenkarm, ist
eine solche fliegende Lagerung alleine zu dessen zuverlässiger
Aufnahme nicht steif genug.
Erfindungsgemäß sind daher zusätzlich die freien Enden der Schwenkzapfen
durch ein Verbindungsteil kraftübertragend miteinander verbunden,
so daß ein Teil der hohen Kräfte, die in den das verlängerte
Lenkerteil tragenden Schwenkzapfen eingeleitet werden, auch auf
den anderen Schwenkzapfen übertragen werden, so daß eine hinreichend
steife Anordnung entsteht.
Da das Verbindungsteil ein selbständiges Teil ist und mit dem Befestigungsteil,
in welchem die einen Enden der Schwenkzapfen festgelegt
sind, nur über diese verbunden ist, ist die Verschmutzungsgefahr
stark reduziert, da der gesamte Mechanismus rund um das Verbindungsteil
freiliegt und somit keinen Schmutzfang bilden kann
bzw. rasch und mühelos gereinigt werden kann.
Das Verbindungsteil beeinträchtigt das Aussehen des erfindungsgemäßen
Umwerfers nicht; es wird ganz im Gegenteil der als klobig
empfundene Kastenaufbau des bekannten Umwerfers vermieden.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen
entnehmbar.
Das Verbindungsteil ist hauptsächlich aus einer Platte bzw. einem
Blech gebildet und verbindet die überstehenden Zapfenabschnitte bevorzugt
durch Verwendung von Verschraubungen. In diesem Fall sind
die freien Enden der Schwenkzapfen jeweils mit einem Schraubgewinde
versehen, und das Verbindungsteil ist mit Gewindebohrungen versehen,
um eine Schraubverbindung mit den Enden der Zapfen herzustellen,
wobei die Gewindebohrungen bevorzugt jeweils Sacklöcher sind
und somit ein noch besseres Aussehen ergeben. In diesem Fall sind
der erste und zweite Schwenkzapfen mit dem Befestigungsteil verstemmt.
Ferner liefert die vorliegende Erfindung eine neuartige Reguliereinrichtung,
um den Bereich der Schwenkbewegung des Lenkermechanismus
einzustellen, in anderen Worten also der Lenkerteile, und zwar
durch Verwendung von Einstellschrauben.
Üblicherweise ist die Reguliereinrichtung für die Lenkerteile durch
Einstellschrauben zur Außenseite hin freiliegend. Schlamm, der bei
der Fahrt des Fahrrads gegen die Einstellschrauben und die mit diesen
in Eingriff stehenden Abschnitte spritzt und dort anhaftet, beeinträchtigt
die Schwenkbewegung eines jeden Lenkerteils, die eigentlich
durch die Einstellschrauben hätte reguliert werden sollen,
so daß der Gangschaltvorgang beeinträchtigt wird.
Um diesem Problem abzuhelfen, ist erfindungsgemäß am ersten Lenkerteil
eine Höhlung vorgesehen, die Einstellschrauben ragen mit ihren
äußersten Enden in die Höhlung und das Befestigungsteil ist mit einem
Vorsprung versehen, welcher in die Höhlung hineinragt und jeweils
Abschnitte zur Anlage gegen die Einstellschrauben aufweist,
wobei der Bereich der Schwenkbewegung des Lenkerteils in der geschützten
Höhlung reguliert wird.
Zusätzlich ist die Höhlung an der Oberfläche des ersten Lenkerteils
und dem Befestigungsteil gegenüberliegend offen. Wenn das erste
Lenkerteil am Befestigungsteil oder durch Schwenkzapfen schwenkbar
angebracht ist, dann ist die Höhlung durch das Befestigungsteil
verschlossen. In diesem Fall ist ein Dichtungsteil zwischen den gegenüberliegenden
Flächen des ersten Lenkerteils und des Befestigungsteils
vorgesehen, wobei es die Höhlung schließt, um die Lösung
des oben genannten Problems noch weiter sicherzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel des Kettenumwerfers wird anhand der beigefügten schematischen
Zeichnung erläutert.
In dieser ist:
Fig. 1 ein vergrößerter Schnitt durch den Hauptabschnitt eines
Ausführungsbeispiels eines Umwerfers,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene vergrößerte Ansicht eines
ersten Lenkerteils,
Fig. 3 eine Ansicht eines gesamten vorderen Umwerfers,
Fig. 4 eine weitere Ansicht hiervon, und
Fig. 5 eine Draufsicht hierauf.
Ein vorde
rer Umwerfer ist mit einem Len
kermechanismus A versehen, der ein Befestigungsteil 2 aufweist, das an
einem Sitzrohr am Fahrrad über ein Befestigungsband 1 befestigt ist,
einem Paar aus einem ersten und zweiten Lenkerteil 5 und 6, die
schwenkbar am Befestigungsteil 2 durch einen ersten und zweiten
Schwenkzapfen 3 und 4 gelagert sind, sowie einem beweglichen Teil 10,
das eine Kettenführung 9 aufweist und mit den freien Enden der Lenker
teile 5 und 6 durch einen dritten und vierten Schwenkzapfen 7 und 8
verbunden ist; eine Rückstellfeder 11 ist zwischen dem zweiten Lenker
teil 6 und dem beweglichen Teil 10 angeordnet, um die Kettenführung 9
gegen das Kettenrad mit dem kleineren Durchmesser an der mehrstufigen
vorderen Kettenradanordnung (nicht gezeigt) vorzuspannen, und ein Betä
tigungsarm 12 ist einstückig an der Wurzel des ersten Lenkerteiles 5
ausgebildet und weist eine Auflage 12 a auf, die einen Steuerdraht an
einem Steuerkabel trägt, welches den Steuerdraht an einem Steuermantel
zur Führung des Drahtes aufweist, und zwar so, daß dann, wenn am Steu
erdraht angezogen wird, der Lenkermechanismus A so verformt wird, daß
sich die Kettenführung 9 axial gegen das Kettenrad mit dem größeren
Durchmesser an der mehrstufigen vorderen Kettenradanordnung bewegt, und
wenn er nachgelassen wird, die Kettenführung 9 durch die Rückstellkraft
der Rückstellfeder 11 gegen das Kettenrad mit dem kleineren Durchmesser
zurückkehrt.
In einem Ausführungsbeispiel eines vorderen Umwerfers der Erfindung
sind der erste und zweite Schwenkzapfen 3 und 4, die in Fig. 1 gezeigt
sind, auf die folgende Weise aufgebaut:
Der erste und zweite Schwenkzapfen 3 und 4 sind an ihren einen axialen Enden mit Befestigungsabschnitten 31 und 41 versehen, und zwar zur Be festigung am Befestigungsteil 2, an mittleren Abschnitten mit Flanschen 32 und 42 sowie Schwenkabschnitten 33 und 43, an denen das erste und zweite Lenkerteil 5 und 6 schwenkbar gelagert sind, und an den anderen axialen Enden mit überstehenden Zapfenabschnitten 34 und 44, die über die Lenkerteile 5 und 6 überstehen, wenn diese an den Schwenkabschnit ten 33 bzw. 43 schwenkbar gelagert sind. Der erste und zweite Schwenk zapfen 3 und 4 sind mit dem Befestigungszapfen 31 und 41 an dem Befe stigungsteil 2 befestigt, die Lenkerteile 5 und 6 sind schwenkbar an den Schwenkabschnitten 33 und 43 gelagert, und ein Verbindungsteil 17 zur Verbindung der überstehenden Zapfenabschnitte 34 und 44 ist quer zu diesen angeordnet.
Der erste und zweite Schwenkzapfen 3 und 4 sind an ihren einen axialen Enden mit Befestigungsabschnitten 31 und 41 versehen, und zwar zur Be festigung am Befestigungsteil 2, an mittleren Abschnitten mit Flanschen 32 und 42 sowie Schwenkabschnitten 33 und 43, an denen das erste und zweite Lenkerteil 5 und 6 schwenkbar gelagert sind, und an den anderen axialen Enden mit überstehenden Zapfenabschnitten 34 und 44, die über die Lenkerteile 5 und 6 überstehen, wenn diese an den Schwenkabschnit ten 33 bzw. 43 schwenkbar gelagert sind. Der erste und zweite Schwenk zapfen 3 und 4 sind mit dem Befestigungszapfen 31 und 41 an dem Befe stigungsteil 2 befestigt, die Lenkerteile 5 und 6 sind schwenkbar an den Schwenkabschnitten 33 und 43 gelagert, und ein Verbindungsteil 17 zur Verbindung der überstehenden Zapfenabschnitte 34 und 44 ist quer zu diesen angeordnet.
Das Befestigungsteil 2 ist mit Montagebohrungen 21 und 22 versehen, in
welche die Befestigungsabschnitte 31 und 41 an den Schwenkzapfen 3 und 4
jeweils passend eingesetzt sind, die Befestigungsabschnitte 31 und 41
sind von größerer Länge als die Montagebohrungen 21 und 22 und sind am Be
festigungsteil 2 hauptsächlich durch Verstemmen befestigt.
Die Lenkerteile 5 und 6 sind mit Durchgangsbohrungen 51 und 61
versehen, durch welche sich die Schwenkabschnitte 33 und 43 an den
Schwenkzapfen 3 und 4 so passend erstrecken, daß die Lenkerteile
schwenkbar gelagert sind.
Das Verbindungsteil 17 ist hauptsächlich aus einem plattenartigen Teil
gebildet und mit den überstehenden Zapfenabschnitten 34 und 44 haupt
sächlich durch eine Verschraubung gekoppelt.
In diesem Fall sind die überstehenden Zapfenabschnitte 34 und 44 mit
Schraubgewinden versehen, und das Verbindungsteil ist mit Gewindeboh
rungen 17 a bzw. 17 b versehen, wie in Fig. 1 gezeigt. In diesem Fall
sind, wenn die Gewindebohrungen 17 a und 17 b als Sackbohrungen ausgebil
det sind, die Schwenkzapfen 3 und 4 abgedeckt, wie in Fig. 3 gezeigt,
so daß sie hierdurch noch weiter ein gutes Aussehen liefern.
Um die Schwenkzapfen 3 und 4 in den vorderen Umwerfer einzusetzen, wie
er in Fig. 1 gezeigt ist, werden die Schwenkabschnitte 33 und 43 an den
Schwenkzapfen 3 und 4 zunächst passend in die Zapfenbohrungen 51 und 61
an den Lenkerteilen 5 und 6 eingesetzt, danach wird das Verbindungsteil
17 außerhalb der Lenkerteile 5 und 6 so angeordnet, daß die Gewindeboh
rungen 17 a und 17 b auf die überstehenden Zapfenabschnitte 34 und 44 je
weils aufgesetzt werden, und die Schwenkzapfen 3 und 4 werden in das
Verbindungsteil 17 durch Drehen der Befestigungsabschnitte 31 und 41
eingeschraubt, wobei das Befestigungsteil 17 an den Schwenkzapfen 3 und
4 befestigt wird.
Dann werden die Befestigungsabschnitte 31 und 41 der Schwenkzapfen 3
und 4 in die Montagebohrungen 21 und 22 passend eingesetzt und am Befe
stigungsteil 2 jeweils durch Verstemmen bzw. Vernieten festgelegt.
Da die Schwenkzapfen 3 und 4 mit Flanschen 32 und 42 versehen sind,
wenn die Befestigungsabschnitte 31 und 41 verstemmt werden, kann die
axiale Länge eines jeden Schwenkzapfens 33 oder 43 ungeachtet der Ver
stemmung oder Vernietung ausgeglichen werden, wobei es ermöglicht wird,
daß die Lenkerteile 5 und 6 stets ordnungsgemäß geschwenkt werden.
Das erste Lenkerteil 5 ist, wie in Fig. 2 gezeigt, mit Einstellschrau
ben 13 und 14 versehen, um den Bereich der Schwenkbewegung eines jeden
Lenkerteils 5 oder 6 zu regulieren.
Im einzelnen ist das erste Lenkerteil 5 rund um die Bohrung 51,
die hierin den ersten Schwenkzapfen 3 aufnimmt, mit einer halbkreisför
migen Höhlung 52 versehen, die an der Oberfläche des ersten Lenkerteils
5 gegenüber dem Befestigungsteil 2 offen ist, wobei die Einstellschrau
ben 13 und 14 an ihren äußersten Enden in die Höhlung 52 hineinragen.
Das Befestigungsteil 2 ist, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, mit einem Vor
sprung 23 versehen, der in die Höhlung 52 eintritt und Berührungsab
schnitte 24 und 25 gegenüber der jeweiligen Einstellschraube 13 und 14
aufweist.
Wenn am Steuerdraht gezogen wird, um den Lenkermechanismus A zu verfor
men, dann nähert sich eine Einstellschraube 13 oder 14 einem Vorsprung
24 oder 25, um mit diesem in Berührung zu treten, wobei die Verformung
des Lenkermechanismus A begrenzt wird, d.h. der Bereich der Schwenkbe
wegung des ersten Lenkerteils 5. Die Einstellschrauben 13
und 14 werden ein- bzw. nachgestellt, um den Bereich der Schwenkbewegung des
ersten Lenkerteils 5 zu begrenzen, also in anderen Worten den Bewe
gungsbereich der Kettenführung 9.
Bei der obigen Anordnung ist die Höhlung 52 durch das Befestigungsteil
2 geschlossen, wenn das erste Lenkerteil 5 schwenkbar am ersten
Schwenkzapfen 3 getragen ist, so daß selbst dann, wenn Schlamm, der
durch das Fahrradrad verspritzt wird, am Lenkermechanismus A anhaftet,
nicht die Befürchtung besteht, daß der Schlamm in die Höhlung 52 hin
eingelangt und eine unsaubere Schwenkbewegung infolge des Anhaftens des
Schlamms an den äußersten Enden der Einstellschrauben 13 und 14 veran
laßt. Somit können die Lenkerteile 5 und 6 genau in ihrer Schwenkbewe
gung innerhalb jenes Bereichs reguliert werden, der durch die Einstell
schrauben 13 und 14 eingestellt ist.
Zusätzlich ist, wie in Fig. 1 gezeigt, zwischen den gegenüberliegenden
Flächen des ersten Lenkerteils 5 und des Befestigungsteils 2 ein Dich
tungsteil 30 beispielsweise aus Kunstharz vorgesehen, das die Höhlung 52
abdichtet und ferner verhindert, daß Schlamm in die Höhlung 52 hinein
gelangt.
Da die Höhlung 52 am ersten Lenkerteil 5 vorgesehen ist, besteht kein
Erfordernis, ein spezielles Teil zum Abdecken der Einstellschrauben 13
und 14 und der Berührungsabschnitte 24 und 25 vorzusehen. Somit hat der
erfindungsgemäße Umwerfer den Vorteil vereinfachten Aufbaus, während
die obenerwähnte Wirkung erreichbar ist.
Zusätzlich bezeichnen in Fig. 1 die Bezugszeichen 18, 19 und 20 jeweils
einen O-Ring.
Im vorderen Umwerfer der vorliegenden Erfindung, die auf die obener
wähnte Weise aufgebaut ist, wird, wenn am Steuerdraht gezogen wird, um
den Lenkermechanismus A so zu verformen, daß er die Kettenführung 9
axial zur mehrstufigen vorderen Kettenradanordnung bewegt, eine Last,
die von einer Betätigungskraft verursacht wird, die auf den ersten
Schwenkzapfen 3 vom Betätigungsarm 12 über die Wurzel des ersten Len
kerteiles 5 aufgebracht wird, auf den ersten Schwenkzapfen 3 und
gleichzeitig auch auf den zweiten Schwenkzapfen 4 durch das Verbin
dungsteil 17 übertragen, wobei die Kraft auf das Befestigungsteil 2 über die
beiden Schwenkzapfen 3 und 4 einwirkt. Somit wird die Last verteilt,
wobei die Schwenkkraft des ersten Lenkerteils 5 ohne Vergrößerung des
Durchmessers des Schwenkzapfens 3 sogar noch zunehmen kann. Da der er
ste Schwenkzapfen 3 in seinem Durchmesser nicht vergrößert werden muß,
können auch die Abschnitte des ersten Lenkerteils 5 und des Befesti
gungsteils 2 rund um den ersten Schwenkzapfen 3 in der Abmessung klein
gehalten werden, so daß sich ein gutes Aussehen ergibt.
Ferner muß am ersten Lenkerteil 5 nur die Bohrung 51 zum Einset
zen des ersten Schwenkzapfens 3 hierin vorgesehen sein, und das Befe
stigungsteil 2 muß nur mit der Montagebohrung 21 versehen sein, so daß
das erste Lenkerteil 5 im Aufbau sehr einfach ist, so daß die Bearbei
tung des ersten Lenkerteils 5 und des Befestigungsteils 2 erleichtert
ist und in diesem Maße die Herstellungskosten gesenkt sind. Auch ver
hindern die Sackbohrungen 17 a und 17 b, die am Verbindungsteil 17 vor
gesehen sind, daß die freien Enden der jeweiligen Zapfen 3 und 4 nach
außen freiliegen, wobei noch weiter ein gutes Aussehen erreicht wird.
Das Befestigungsmittel des Verstemmens der Wurzeln der Schwenkzapfen 3
und 4 am Befestigungsteil 2 beim obigen Ausführungsbeispiel ist nicht
speziell festgelegt.
Die Mittel zum Verbinden des Verbindungsteils 17 mit den jeweiligen
Schwenkzapfen 3 und 4 sind nicht speziell festgelegt.
Claims (6)
1. Vorderer Umwerfer für eine Fahrradkette, mit einem ortsfesten
Befestigungsteil, an dem zwei Schwenkzapfen sitzen, und zwei an
diesen schwenkbar gelagerten Lenkerteilen, von denen das erste zur
Bildung eines Betätigungsarmes verlängert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzapfen (3, 4) nur mit ihren
einen Enden (31, 41) am Befestigungsteil (2) angebracht sind und an
ihren freien Enden (34, 44) durch ein gesondertes Verbindungsteil
(17) miteinander verbunden sind, das Kräfte vom freien Ende (34)
des das erste Lenkerteil (5) lagernden Schwenkzapfens (3) auf das
freie Ende (44) des anderen Schwenkzapfens (4) überträgt.
2. Vorderer Umwerfer für eine Fahrradkette nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die freien Enden (34, 44) an den Schwenkzapfen
(3, 4) jeweils mit einem Schraubgewinde versehen sind, und daß das
Verbindungsteil (17) mit Gewindebohrungen (17 a, 17 b) versehen ist.
3. Vorderer Umwerfer für eine Fahrradkette nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (17 a, 17 b) am Verbindungsteil
(17) Sackbohrungen sind.
4. Vorderer Umwerfer für eine Fahrradkette nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Lenkerteil (5) mit
einem Paar Einstellschrauben (13, 14) und einer Höhlung (52) versehen
ist, in welche die Einstellschrauben hineinragen, und daß das
Befestigungsteil (2) mit einem Vorsprung (23) versehen ist, der in
die Höhlung (52) hineinragt und ein Paar Berührungsabschnitte (24,
25) aufweist, die der jeweiligen Einstellschraube (13, 14) gegenüberliegen.
5. Vorderer Umwerfer für eine Fahrradkette nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhlung (52) an der Oberfläche des ersten
Lenkerteils (5) gegenüber dem Befestigungsteil (2) offen ist und
von diesem verschlossen ist.
6. Vorderer Umwerfer für eine Fahrradkette nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Dichtungsteil (30) zum Verschließen der
Höhlung (52) zwischen dem ersten Lenkerteil (5) und dem Befestigungsteil
(2) vorgesehen ist.
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