DE3721466C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Walze aus gewendeltem,geklammertem Stachelband - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Walze aus gewendeltem,geklammertem StachelbandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zum
Herstellen einer Walze aus gewendeltem Stachelband,
dessen Windungen paarweise mit Klammern in ungerader
Anzahl von mindestens drei pro Windung versehen und in
Achsrichtung pro Walze so voneinander trennbar sind, daß
jede Bandwindung um eine Schraubenlinie schwingt, siehe
die Fig. 1 bis 4 der DE-PS 23 48 714.
Bei dem hieraus bekannten Verfahren wird das Stachelband
gewunden, werden der Klammern-Anzahl pro Windung
entsprechend Klammern an je zwei einander benachbarten
Windungen angebracht und wird nach dem Setzen der letzten
Klammer das Stachelband durchgetrennt. Dazu werden die
Stachelbandwindungen mit Hilfe eines im Kern
kreiszylindrischen Haspels durch kontinuierliches
Aufwickeln des unter Zug stehenden Stachelbandes erzeugt,
wobei der Haspel in Richtung seiner Längs- und
Rotationsachse der Steigung der Bandwindungen entsprechend
kontinuierlich verlagert wird, so daß der Haspel eine
Schraubbewegung ausführt. Vor Beginn dieser
Schraubbewegung wird am einen Haspelende der Anfang des
tangential zugeführten Stachelbandes lösbar befestigt.
Koaxial zum Haspel ist ein Drehtisch angeordnet, der
synchron zum Haspel umläuft, aber axial still steht.
Dieser Drehtisch trägt mehrere Klammereinrichtungen in
einer mit der Anzahl von beispielsweise fünf Klammern pro zwei
Windungen des Stachelbandes übereinstimmenden Anzahl von
fünf, so daß während der ununterbrochenen Drehung des
Haspels pro zwei Umdrehungen jede Klammereinrichtung
einmal tätig wird und zwei beieinanderliegende Windungen
des Stachelbandes durch eine Klammer verbindet.
An dem bekannten Verfahren ist nachteilig, daß die Längen
der durch Aufwickeln des Stachelbandes auf radiale
Stegrippen des Haspels erzeugten Bandwindungen
unterschiedlich sein können und infolge von Fehlern bei der
Erzeugung (Stanz- und Bördelvorgang) des Stachelbandes
und/oder von ungleichmäßigem Verschleiß der Stegrippen des Haspels und
daß gegebenenfalls die zur Sickenschließung um einen
Trägerdraht des gesickten Stachelbandes herumgebördelten
Bandabschnitte einander benachbarter Bandwindungen nicht
so exakt phasengleich radial unter den Klammereinrichtungen
liegen, daß die Verklammerungen ohne Schwierigkeiten
durchgeführt werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
diesen Nachteil vermeidendes Verfahren der eingangs
genannten Art anzugeben, dessen Durchführung nicht an
Schwierigkeiten der Verklammerung einander benachbarter
Bandwindungen leidet oder gar scheitert und einen
geringeren maschinellen Aufwand erfordert.
Diese Aufgabe ist in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Stachelbandwindungen kernlos erzeugt werden, daß das
Winden des Stachelbandes der Klammern-Anzahl pro Windung
entsprechend oft unterbrochen und dabei jeweils eine
Klammer stationär angebracht wird und daß die zwei zu
verklammernden Windungen des Stachelbandes außerhalb der
Unterbrechungszeit synchron und phasengleich durch die
Stelle der Klammeranbringung geführt werden.
Abgesehen davon, daß zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens nur noch eine einzige
Klammereinrichtung nötig ist und ein mit Stegrippen besetzter
Haspel überhaupt nicht mehr erforderlich ist, hat dieses
Verfahren den entscheidenden Vorteil, daß die Klammern
immer richtig anbringbar sind, und zwar auch dann, wenn
das zu windende und mit Klammern zu versehende
Stachelband Fertigungsfehler aufweist, solange diese
gewisse übliche Toleranzen nicht überschreiten. Außerdem
ermöglicht dieses Verfahren, ohne weiteres Klammern an beliebigen
Bandstellen anzubringen.
Bei einer bevorzugten Durchführungsweise des
erfindungsgemäßen Verfahrens wird aus dem Stachelband ab
dem Setzen der letzten Klammer unter Aussetzung des
Klammeranbringens noch etwas mehr als eine Windung
gebildet und dann die erste Klammer der nächsten Walze
gesetzt, wobei gleichzeitig das Stachelband zwischen
dieser ersten und jener letzten Klammer durchgetrennt
wird. Dadurch entstehen auch die ersten Windungen der
nächsten Walze automatisch, so daß es nicht wie bei der
ersten Walze erforderlich ist, den Anfang des Stachelbandes
von Hand zu winden, bis die erste Klammer angebracht ist.
Vorteilhafterweise werden die Unterbrechung des Windens
des Stachelbandes und das Anbringen einer Klammer sowie
gegebenenfalls das Durchtrennen des Stachelbandes
programmgesteuert, wobei als Meßgröße die Länge an
eingezogenem Stachelband verwendet wird. In diesem Fall
läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren bis auf seinen
Anfang mittels einer völlig selbsttätigen Vorrichtung
durchführen.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum
Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens, da die aus
der DE-PS 23 48 714 bekannte Vorrichtung mit einer
Bandeinzugseinrichtung, einer Ringbildungseinrichtung,
mindestens einer Klammereinrichtung und einer
Schneideinrichtung nicht nur mehrere Klammereinrichtungen
benötigt, sondern auch noch den Nachteil hat, daß Walzen
aus gewendeltem, geklammertem Stachelband nur in einem
dem durch die Stegrippen vergrößerten Durchmesser des
Haspels entsprechenden Durchmesser und mit einer von der
gegebenen Anzahl Klammereinrichtungen abhängenden
Klammernverteilung hergestellt werden können. Zur
Herstellung einer Walze mit anderem Durchmesser und/oder
anderer Klammernverteilung ist ein weitgehender Umbau der
bekannten Vorrichtung erforderlich, wenn nicht gar die
Bereitstellung einer anderen, gleichartigen Vorrichtung
zweckmäßig ist.
Der Erfindung liegt daher auch die Aufgabe zugrunde,
eine diesen Nachteil vermeidende Vorrichtung mit den
erforderlichen Einrichtungen zum Bandeinzug, zur
Ringbildung, zum Klammern und zum Schneiden zu schaffen,
welche mit relativ geringem Aufwand so umgerüstet werden
kann, daß mir ihr Walzen verschiedenen Durchmessers und
unterschiedlicher Klammernverteilung aus gewendeltem
Stachelband hergestellt werden können.
Diese Aufgabe ist in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen des Anspruchs 4 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
als Ringbildungseinrichtung eine haspellose
Ringwindeeinrichtung und eine einzige Klammereinrichtung
vorgesehen sind, daß, in Bewegungsrichtung des
Stachelbandes an diesem entlang gesehen, vor der
Klammereinrichtung eine passive Führungs- und
gegebenenfalls Endbiegeeinrichtung angeordnet ist, durch
welche zwei durch eine Windung des Stachelbandes
getrennte, gegebenenfalls zu verklammernde, Abschnitte
desselben mit der gewünschten bleibenden Krümmung der
Klammereinrichtung mittels der Bandeinzugseinrichtung
zuschiebbar sind und daß sich neben der Klammereinrichtung
eine Synchronisiereinrichtung befindet, welche mittels
eines und desselben beweglichen Organs in die beiden
gegebenenfalls zu verklammernden Bandabschnitte
schlupffrei eingreift und einen mit diesem Organ
gekoppelten Zähler der Organbewegungen zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Verklammerungen aufweist.
Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß bei
einer Änderung des Walzendurchmessers lediglich
entsprechende Veränderungen an der Ringwindeeinrichtung
sowie der Führungs- und gegebenenfalls Endbiegeeinrichtung
vorzunehmen sind und daß eine Neuordnung der
Klammernverteilung ohne jeden Vorrichtungsumbau nur
durch entsprechende Steuerung der Klammereinrichtung
möglich ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum automatischen Durchführen des
erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich durch eine
elektronische Programmsteuereinrichtung aus, die
einerseits mit dem als elektrischer Impulsgeber
ausgebildeten Zähler und andererseits mit der
Bandeinzugseinrichtung elektrisch leitend verbunden ist,
so daß Walzen gleichen Durchmessers, aber unterschiedlicher
Klammernverteilung aus endlosem Stachelband nacheinander
hergestellt werden können, und zwar mit variabler
Geschwindigkeit.
Die Ringwindeeinrichtung der bevorzugten
Ausführungsform weist auf: eine an einem verstellbaren
Schwenkhebel gelagerte, antreibbare Führungstrommel am
Ausgang der Bandeinzugseinrichtung und unterhalb zwei
parallele Führungswalzen kleineren Durchmessers, von
denen mindestens eine am Maschinengestell versetzbar
gelagert ist sowei zwei in Höhe der Bandeinzugseinrichtung
hinter dieser aufeinanderfolgend angeordnete Band-
Biegerollen und -Führungsrollen entlang der Bahn des
Stachelbandes zwischen den Biegerollen sowie der
Führungs- und gegebenenfalls Endbiegeeinrichtung. Damit
läßt sich die Ringwindeeinrichtung relativ einfach auf
verschiedene Walzendurchmesser einstellen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform weist die
Führungs- und gegebenenfalls Endbiegeeinrichtung
auswechselbare Teile mit dem Querschnittsprofil und
insbesondere dem Biegeradius des Stachelbandes angepaßten
inneren Formen auf, so daß unterschiedlichen Krümmungen
des Stachelbandes für verschiedene Walzendurchmesser und
seltenerem Profilwechsel ohne Schwierigkeiten Rechnung
getragen werden kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform weist die
Synchronisiereinrichtung als bewegliches Organ ein
freilaufendes Zahnrad mit Zähnen auf, deren auf dem
Radumfang gemessener gegenseitiger Abstand dem Abstand
einer ovalen Aussparung des Stachelbandes von dessen
übernächster Aussparung entspricht, wobei zwischen je
zwei einander folgenden Zähnen eine Lücke besteht, deren
Länge und Höhe den Durchgriff eines Zangenschenkels einer
Klammerzange der Klammereinrichtung ermöglicht. Diese
Ausgestaltung der Synchronisiereinrichtung ist besonders
wirkungsvoll und zugleich einfach, zumal als elektrischer
Impulsgeber gemäß der bevorzugten Ausführungsform ein
getrieblich drehfest mit dem Zahnrad verbundener
Drehgeber vorgesehen sein kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der durch die
Zeichnung beispielhaft dargestellten bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im
einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen gerundeten Stachelbandabschnitt in
Draufsicht,
Fig. 2 eine Abwicklung einer axial
aueinandergezogenen Wendel mit Klammern
in eine Ebene,
Fig. 3 eine entsprechende Abwicklung zur
Veranschaulichung des Bandschneidvorganges,
Fig. 4 die Ausführungsform in Vorderansicht,
Fig. 5 einen vergrößert dargestellten ersten Ausschnitt
von Fig. 4 mit einer Führungs- und
Biegeeinrichtung der Ausführungsform,
Fig. 6 einen Teil des in Fig. 5 Gezeigten in
Draufsicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5,
Fig. 7 die Ausführungsform in Draufsicht,
Fig. 8 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt
einer Einzugseinrichtung der Ausführungsform
in Seitenansicht,
Fig. 9 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt
einer Führungsrolle einer
Ringwindeeinrichtung der Ausführungsform in
gleicher Seitenansicht (Fig. 4, von rechts),
Fig. 10 einen vergrößert dargestellten zweiten
Ausschnitt von Fig. 4 mit einer
Synchronisiereinrichtung der Ausführungsform
in entgegengesetzter Seitenansicht (Fig. 4, von links),
Fig. 11 eine teilweise dargestellte Stirnansicht des
in Fig. 10 Gezeigten in Richtung des Pfeiles
XI in Fig. 10,
Fig. 12 einen vergrößert dargestellten ersten
Ausschnitt von Fig. 7 mit der teilweise
im Schnitt gezeichneten Synchronisiereinrichtung
und
Fig. 13 einen vergrößert dargestellten zweiten
Ausschnitt von Fig. 7 mit einer
Klammereinrichtung der Ausführungsform.
Nach Fig. 1 ist ein ursprünglich flaches Stachelband 10
an seinen beiden Rändern mit ovalen Aussparungen 11 a
versehen, welche spitze Stacheln 11 b an koplanaren
Flügeln 11 c stehen lassen. Zwischen je zwei einander
quer zur Bandlängsrichtung gegenüberliegenden
Aussparungen 11 a verbleibt ein schmaler Bandsteg 13.
Dieses Band 10 ist über seine gesamte Länge, also auch
in seinen Flügelabschnitten, in der Mitte einseitig
eingesickt, so daß darin ein Trägerdraht 12 aus
Federstahl eingebettet sein kann. Nach der Einbettung
erfolgt eine Anbördelung der Bandstege 13 zwischen je
zwei aufeinanderfolgenden Flügelpaaren, so daß der
Trägerdraht 12 fest ummantelt ist. Dieses so
ausgebildete Stachelband 10 wird durch Winden zu einer
Wendel geformt, deren Abwicklung Fig. 2 zeigt, aus der
hervorgeht, daß eine Verklammerung einander benachbarter
Wendelwindungen 1 bis 9 mittels Klammern 14 in
einer Fünfer-Teilung auf den Umfang von zwei Windungen
bezogen vorgesehen ist. Möglich ist jede ungerade
Teilungszahl.
Wie den Fig. 4 und 7 zu entnehmen ist, wird das von
einer nicht dargestellten Vorratsrolle kommende,
drahtlose, noch völlig flache Stachelband 10′ durch
ein Walzenpaar 20 einer Sickeinrichtung 22 zum
Einsicken des flachen Stachelbandes 10′ für die
Aufnahme des Trägedrahtes 12 in die Sicke
hindurchgeführt. Der von einer nicht dargestellten
Vorratsrolle kommende Trägerdraht 12 wird an der Stelle
24 von seitlich unten in die offene Sicke des
Stachelbandes 10′′ eingeführt. Rollen 30 einer
Bördeleinrichtung 28 bewirken das Anbördeln der
Bandstege 12, so daß der Trägerdraht 12 fest ummantelt
ist. Angetrieben werden die Bördelrollen 30 mittels
eines geregelten Gleichstromantriebs 32. Von diesem
einzigen Antrieb 32 der Vorrichtung werden über
Zwischenräder zwei Einzugswalzenpaare 40 einer
Einzugseinrichtung 38 angetrieben. Das Walzenpaar 20
der Sickeinrichtung 22 ist nicht angetrieben; das
Stachelband 10′ wird von den Einzugswalzenpaaren 40
durch die Walzen 20 hindurchgezogen.
Das fertige Stachelband 10 wird von den
Einzugswalzenpaaren 40 zwei Biegerollen 48 und
folgenden Führungsrollen 46 einer Ringwindeeinrichtung
50 zugeführt und von diesen zur
Wendel geformt. Zwei Rollen 46 und 48 sind so geformt,
daß die Stacheln 11 b des Stachelbandes 10 ungehindert
durch diese Rollen hindurchlaufen und das Stachelband
10 mit seinem eingelegten Trägerdraht 12 in der Ebene
seiner Flügel 11 c gerundet wird, ohne diese zu
verformen, vgl. Fig. 9. Zur Führung der Flügel 11 c der
beiden jeweils zu verklammernden Windungen des
Stachelbandes 10 ist eine Führungs- und gegebenenfalls
Endbiegeeinrichtung 118 vorgesehen, die gemäß Fig. 6
an auswechselbaren Teilen zwei eine vordere Windung des
Stachelbandes 10 an dessen Flügeln 11 c führende
Deckel 111 und 116, zwei eine mittlere Windung führende
Führungsteile 112 und 113 und ein eine hintere Windung
führendes Führungslager 114 aufweist, welche zusammen
eine bestimmte Bandkrümmung bewirken oder bewahren.
Über die Führungsrollen 46 der Ringwindeeinrichtung
50 und die Einrichtung 118 wird das Stachelband 10
einer Synchronisiereinrichtung 60 zugeführt, in der
zwei nebeneinander liegende, also aufeinanderfolgende
Windungen mittels eines schräggestellten Zahnrades 62,
dessen Zähne 64 in die Aussparungen 11 a des
Stachelbandes 10 eingreifen, so geführt werden, daß
die Flügelpaare 11 c des gerundeten Stachelbandes 10
deckungsgleich nebeneinanderlaufen und diese beiden
Windungen der Teilung entsprechend in vorgegebenen
Abständen an zwei sich gegenüberliegenden
Bandstegen 13 verklammert werden können.
Das Zahnrad 62 ist so gestaltet, daß seine Zähne
64 in jede zweite Aussparung 11 a des Stachelbandes
10 eingreifen. Das Zahnrad 62 ist mit dem einen Ende
einer Welle 70 drehfest verbunden, die in einem
Lagerbock 72 leicht drehbar gelagert ist, so daß es
durch die Vorwärtsbewegung des Stachelbandes 10
gedreht werden kann. Am anderen Ende der Welle 70 ist
eine Zahnriemenscheibe 74 fest angeordnet, deren
Zahnriemen 76 die Drehbewegung auf eine andere
Zahnriemenscheibe 78 überträgt, die an einem gestellfest
angeordneten Drehgeber 80 befestigt ist, der
elektrische Steuerimpulse mit einer Frequenz erzeugt,
die der Bandgeschwindigkeit proportional ist.
Zwischen je zwei Zähnen 64 des Zahnrades 62 sind
Aussparungen 84 vorgesehen, die als Zahnlücken so
ausgebildet sind, daß Zangenschenkel 90 und 92 einer
Klammerzange 94 in solche Aussparungen 84 eintauchen
können.
In Fig. 7 ist auf der linken Seite des Zahnrades 62
eine Klammereinrichtung 96 am Maschinengestell
befestigt. Diese besitzt einen waagrechten Schlitten 98,
der durch einen Zylinder 100 in eine vordere und eine
hintere Stellung bezüglich der Synchronisiereinrichtung
60 bewegt werden kann. Auf dem Schlitten 98 ist die
Klammerzange 94 angeordnet, deren Schenkel 90 und
92 mit Zangenbacken 102 und 104 mittels eines schlittenfesten
Zylinders 106 geschlossen und wieder geöffnet werden,
nachdem der Schlitten 98 mit der Klammerzange 94 in
seine vordere Stellung gefahren ist. Die zur
Verklammerung notwendigen Klammern 14 werden aus einem
vibrierenden Wendelförderer 108 durch ein Führungsrohr
110 der Klammereinrichtung 96 zugeführt und einzeln
der Verklammerungsstelle zwischen den Zangenbacken 102
und 104 der Zangenschenkel 90 und 92 gereicht, so daß
durch das Schließen der Zangenbacken 102 und 104 die
Verklammerung zweier einander benachbarter Windungen
des Stachelbandes 10 vollzogen wird.
Die Anzahl der an der Stachelband-Wendel
anzubringenden Klammern 14 muß ein ganzzahliger Teil
der Anzahl der Aussparungen 11 a des Bandes sein.
Der Klammereinrichtung 96 waagrecht gegenüberliegend
ist ein Windungsabweiser 120 mittels eines Zylinders
122 schwenkbar am Maschinengestell angeordnet. Der
Windungsabweiser 120 schwenkt, bevor die Klammerzange
94 für den Verklammerungsvorgang nach vorne in eine
Aussparung 84 des Zahnrades 62 fährt, aus seiner
waagrechten Lage abwärts in eine Schräglage (Fig. 13),
so daß sein Abweisfinger 124 die letzte angeklammerte
Windung des Stachelbandes 10 von den beiden danach
anzuklammernden Windungen trennt und somit den
Arbeitsbereich der Klammerzange 94 freihält. Nachdem
eine Klammer 14 angebracht ist und die Klammerzange
94 in ihre Ausgangsstellung zurückgefahren ist,
schwenkt der Abweiser 120 in seine waagrechte Lage
zurück.
Ungefähr einen halben Klammernabstand von der
Klammerungsstelle entfernt ist unterhalb der
Klammereinrichtung 96 eine Schneideinrichtung 130
zum Durchtrennen des Stachelbandes 10, sobald die
vorgewählte Anzahl Windungen hergestellt wurde, am
Maschinengestell angeordnet. Diese Schneideinrichtung
130 ist bis auf ihr Werkzeug leicht aufgebaut wie die
Klammereinrichtung 96 und ihre Zange trägt deshalb
anstelle der Zangenbacken 102 und 104 zwei in Fig. 3
angedeutete Schneidbacken 132 und 134.
Da das Verklammern zweier Windungen des Stachelbandes
10 in der Klammereinrichtung 96 und das
Durchschneiden des Stachelbandes in der
Schneideinrichtung 130 bei Erreichen der vorgewählten
Windungszahl der Wendel zur gleichen Zeit erfolgen,
kann das Freihalten der Arbeitsbereiche der Klammer-
und der Schneideinrichtungen 96 bzw. 130 von bereits
gefertigten Windungen des gewendelten Stachelbandes
10 von einem und demselben Windungsabweiser 120
bewerkstelligt werden.
Damit beim Durchtrennen des Stachelbandes 10 ein
einziger Schnitt statt dreien genügt, ist es
erforderlich, daß vor dem Schnittbefehl zweimal die
Verklammerung ausgesetzt wird, wie in Fig. 3 durch die
strichpunktierten Kreise angedeutet ist. Dies geschieht
einfach dadurch, daß die Zylinder 100 und 106 der
Klammereinrichtung 96 zweimal nicht mit Druckmedium
beaufschlagt werden.
Die sich bildenden Windungen des gewendelten
Stachelbandes 10 sammeln sich in der Ringwindeeinrichtung
50 auf einer oberen waagrechten Führungstrommel 140
kleineren Durchmessers hängend, die über einen
Riementrieb 142 von der verlängerten Welle der
Einzugswalzen 40 aus angetrieben wird. Die sich
bildende Wendel wird zusätzlich noch von zwei unteren
waagrechten, frei drehbaren Führungswalzen 144 geformt.
Gemäß Fig. 4 kann die Führungstrommel 140 mittels
eines Schwenkhebels 141 einstellbar verlagert werden
(Parallelversatz), um sich einem anderen Wendeldurchmesser
anzupassen. Die Biege- und Führungsrollen 48 bzw. 46
bleiben am Platz ebenso wie die der Schneideinrichtung
130 naheliegende Führungswalze 144, während die
andere Führungswalze 144 am Maschinengestell zu
versetzen ist, wie in Fig. 4 angedeutet ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist,
soweit sie nicht offensichtlich ist, folgende:
Zum erstmaligen manuellen Einführen des noch flachen,
drahtlosen Stachelbandes 10′ beim Windungsanfang in
das nicht angetriebene Walzenpaar 20 der Sickeinrichtung
22 wird das Stachelband 10′ mittels eines manuell
betätigten Sickgerätes 150 so lang eingesickt, daß es
von Hand zwischen das Sickwalzenpaar 20 eingeschoben
werden kann. Mit Hilfe eines einrückbaren Handrades 26
wird das gesickte Band 10′′ so weit vorgeschoben, bis
dieses unter die angetriebenen Einzugswalzenpaare 40
reicht, die das weitere Durchziehen durch die
Sickeinrichtung 22 übernehmen. Nachdem der Trägerdraht
12 in die Sicke des Bandes 10′′ eingeführt und
mittels der Bördelrollen 30 ummantelt worden ist,
schieben die Einzugswalzen 40 das fertige Stachelband
10 gegebenenfalls (je nach Wendeldurchmesser) über die
Führungstrommel 140 hinweg und zwischen den
Biegerollen 48 hindurch, die so eingestellt sind, daß
eine Stachelbandwendel mit einem dadurch annähernd (um so
näher, je größer der Wendeldurchmesser ist) vorbestimmten
Durchmesser gewunden wird, der mittels der Führungs-
und gegebenenfalls Endbiegeeinrichtung 118
als zusätzlichen Biegewerkzeugen endgültig festgelegt
wird.
Über die Führungsrollen 46 wird das gerundete
Stachelband 10 mit einer Reihe seiner Aussparungen
11 a manuell in die Zähne 64 des Zahnrades 62
geleitet (Fig. 10 und 11). Es wird solange kontinuierlich
Stachelband 10 gewunden und dabei von Hand um die
Führungstrommel 140 und die beiden Führungswalzen 144
geleitet, bis auch die zweite Windung des Stachelbandes
mit ihren Aussparungen 11 a in die Zähne 64 des
Zahnrades 62 der Synchronisiereinrichtung 60
eingeführt ist.
Nachdem eine Aussparung 84 des Zahnrades 62 mit
diesen beiden Windungen erstmals mittig vor der
Klammerzange 94 steht, wird der Windevorgang durch
kurzzeitiges Unterbrechen des Antriebs 32 der
Einzugswalzen 40 unterbrochen. Anschließend werden
nacheinander der Zylinder 122 des Windungsabweisers
120 und der Zylinder 100 des Schlittens 98 sowie
der Zylinder 106 der Zangenschenkel 90 und 92 der
Klammereinrichtung 96 einmal manuell betätigt mit
Druckmedium beaufschlagt und dadurch die erste Klammerung
ausgeführt. Nachdem diese Zylinder in ihren Ausgangszustand
zurückgekehrt sind, wird der Drehgeber 80 der
Synchronisiereinrichtung 60 aktiviert.
Ab jetzt verläuft das Winden und Verklammern der
Windungen des Stachelbandes 10 vollautomatisch. Dazu
zählt der Drehgeber 80 nach erneutem Starten des
Einzugswalzenantriebs 32 durch Aufsummierung von
Einzelimpulsen den zurückgelegten Umfangsweg des vom
Stahlband 10 zwangsweise in Drehung versetzten
Zahnrades 62. Dabei entspricht am besten jeder Impuls
einer Aussparung 84 des Zahnrades. Hat das Zahnrad 62
den Weg von Klammer I nach Klammer II zurückgelegt (Fig.
2, wo die römischen Zahlen die Reihenfolge der Anbringung
der Klammern 14 angeben), wird der Antrieb 32 der
Einzugswalzen 40 jeweils für einen erneuten
Klammervorgang programmgesteuert unterbrochen. Nachdem
eine bestimmte Anzahl von Verklammerungen ausgeführt
wurde, was einer bestimmten Windungszahl des
Stachelbandes 10 entspricht, wird, wie gesagt, zweimal
mit Klammern ausgesetzt und gleichzeitig mit der ersten
Anklammerung Ia der ersten Windung der nächsten Wendel
das Stachelband 10 mittels der Schneideinrichtung 130
durchgetrennt (Fig. 3), so daß die Handführung der ersten
Windung der ersten Wendel bei den folgenden Wendeln
entfällt, solange der Bandvorrat reicht.
Vorteilhafterweise kann in demjenigen Zeitpunkt, in
welchem eine zum Klammern vorgesehene Aussparung 84 des
Zahnrades 62 z. B. zwei oder mehr Zähne weit von ihrer
genauen Position an der Klammereinrichtung 96 entfernt
ist, der Antrieb 32 der Einzugswalzen 40 über eine
sogenannte Rampe auf Kriechgang umgeschaltet werden,
so daß diese Aussparung die Klammereinrichtung
positionsgenau erreicht.
Claims (9)
1. Verfahren zum Herstellen einer Walze aus gewendeltem
Stachelband, dessen Windungen paarweise mit Klammern in
ungerader Anzahl von mindestens drei pro Windung versehen
und in Achsrichtung der Walze so voneinander trennbar
sind, daß jede Bandwindung um eine Schraubenlinie
schwingt, bei welchem das Stachelband gewunden wird, der
Klammern-Anzahl pro Windung entsprechend Klammern an je
zwei einander benachbarten Windungen angebracht werden
und nach dem Setzen der letzten Klammer das Stachelband
durchgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stachelbandwindungen kernlos erzeugt werden, daß
das Winden des Stachelbandes der Klammern-Anzahl pro
Windung entsprechend oft unterbrochen und dabei jeweils
eine Klammer stationär angebracht wird und daß die zwei
zu verklammernden Windungen des Stachelbandes außerhalb
der Unterbrechungszeit synchron und phasengleich durch
die Stelle der Klammeranbringung geführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
aus dem Stachelband ab dem Setzen der letzten Klammer
unter Aussetzung des Klammernanbringens noch etwas mehr
als eine Windung gebildet und dann die erste Klammer der
nächsten Walze gesetzt wird, wobei gleichzeitig das
Stachelband zwischen dieser ersten und jener letzten
Klammer durchgetrennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterbrechung des Windens des
Stachelbandes und das Anbringen einer Klammer sowie
gegebenenfalls das Durchtrennen des Stachelbandes
programmgesteuert werden, wobei als Meßgröße die Länge an
eingezogenem Stachelband verwendet wird.
4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach
Anspruch 1, mit einer Bandeinzugseinrichtung (38), einer
Ringbildungseinrichtung (50), mindestens einer
Klammereinrichtung (96) und einer Schneideinrichtung
(130), dadurch gekennzeichnet, daß als
Ringbildungseinrichtung eine haspellose
Ringwindeeinrichtung (50) und eine einzige
Klammereinrichtung (96) vorgesehen sind, daß, in
Bewegungsrichtung des Stachelbandes (10) an diesem entlang
gesehen, vor der Klammereinrichtung (96) eine passive
Führungs- und gegebenenfalls Endbiegeeinrichtung (118)
angeordnet ist, durch welche zwei durch eine Windung des
Stachelbandes (10) getrennte, gegebenenfalls zu
verklammernde, Abschnitte desselben mit der gewünschten
bleibenden Krümmung der Klammereinrichtung (96) mittels
der Bandeinzugseinrichtung (38) zuschiebbar sind und
daß sich neben der Klammereinrichtung (96) eine
Synchronisiereinrichtung (60) befindet, welche mittels
eines und desselben beweglichen Organs (62) in die
beiden gegebenenfalls zu verklammernden Bandabschnitte
schlupffrei eingreift und einen mit diesem Organ (62)
gekoppelten Zähler (80) der Organbewegungen zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Verklammerungen aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, zum Durchführen des
Verfahrens nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine
elektronische Programmsteuereinrichtung, die einerseits
mit dem als elektrischer Impulsgeber (80) ausgebildeten
Zähler und andererseits mit der Bandeinzugseinrichtung
(38) elektrisch leitend verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ringwindeeinrichtung (50) eine
an einem verstellbaren Schwenkhebel (141) gelagerte,
antreibbare Führungstrommel (140) am Ausgang der
Bandeinzugseinrichtung (38) und unterhalb zwei parallele
Führungswalzen (144) kleineren Durchmessers, von denen
mindestens eine am Maschinengestell versetzbar gelagert
ist, sowie zwei in Höhe der Bandeinzugseinrichtung (38)
hinter dieser aufeinanderfolgend angeordnete Band-
Biegerollen (48) und -Führungsrollen (46) entlang der
Bahn des Stachelbandes (10) zwichen den Biegerollen
(48) sowie der Führungs- und gegebenenfalls
Endbiegeeinrichtung (118) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungs- und gegebenenfalls
Endbiegeeinrichtung (118) auswechselbare Teile (111
bis 114, 116) mit dem Querschnittsprofil und
insbesondere dem Biegeradius des Stachelbandes (10)
angepaßten inneren Formen aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Synchronisiereinrichtung (60)
als bewegliches Organ ein freilaufendes Zahnrad (62)
mit Zähnen (64) aufweist, deren auf dem Radumfang
gemessener gegenseitiger Abstand dem Abstand einer gegebenenfalls
ovalen Aussparung (11 a) des Stachelbandes (10) von
dessen übernächster Aussparung entspricht, wobei
zwischen je zwei einander folgenden Zähnen (64) eine
Lücke (84) besteht, deren Länge und Höhe den Durchgriff
eines Zangenschenkels (90) einer Klammerzange (94) der
Klammereinrichtung (96) ermöglicht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 mit 5, dadurch
gekennzeichnet, daß als elektrischer Impulsgeber ein
getrieblich drehfest mit dem Zahnrad (62) verbundener
Drehgeber (80) vorgesehen ist.
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
DE3721466A DE3721466C1 (de) | 1987-06-30 | 1987-06-30 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Walze aus gewendeltem,geklammertem Stachelband |
DE19883819747 DE3819747A1 (de) | 1987-06-30 | 1988-06-10 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer walze aus gewendeltem, geklammertem stachelband |
US07/213,763 US4903384A (en) | 1987-06-30 | 1988-06-30 | Apparatus for the manufacture of a roll of coiled, clamped barbed wire |
US07/348,899 US4955118A (en) | 1987-06-30 | 1989-05-05 | Method of manufacturing a roll of coiled, clamped barbed wire |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3721466A DE3721466C1 (de) | 1987-06-30 | 1987-06-30 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Walze aus gewendeltem,geklammertem Stachelband |
Publications (1)
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DE3721466C1 true DE3721466C1 (de) | 1988-09-15 |
Family
ID=6330531
Family Applications (1)
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DE3721466A Expired DE3721466C1 (de) | 1987-06-30 | 1987-06-30 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Walze aus gewendeltem,geklammertem Stachelband |
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US (2) | US4903384A (de) |
DE (1) | DE3721466C1 (de) |
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-
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-
1989
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Also Published As
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US4903384A (en) | 1990-02-27 |
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