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DE3721431A1 - Kassettenband-ladevorrichtung - Google Patents

Kassettenband-ladevorrichtung

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Publication number
DE3721431A1
DE3721431A1 DE19873721431 DE3721431A DE3721431A1 DE 3721431 A1 DE3721431 A1 DE 3721431A1 DE 19873721431 DE19873721431 DE 19873721431 DE 3721431 A DE3721431 A DE 3721431A DE 3721431 A1 DE3721431 A1 DE 3721431A1
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DE
Germany
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tape
pair
rotational speed
winding
cassette
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19873721431
Other languages
English (en)
Inventor
Fumiyoshi Abe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Publication of DE3721431A1 publication Critical patent/DE3721431A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
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    • GPHYSICS
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    • G11B15/43Control or regulation of mechanical tension of record carrier, e.g. tape tension
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    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed
    • G11B15/467Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven

Landscapes

  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Ladevorrichtung, insbesondere auf eine Kassettenband- Ladevorrichtung, die zur Verwendung in einem Kassettenband­ recorder geeignet ist, in dem ein Band aus einer Bandkas­ sette gezogen, um eine Drehmagnetkopftrommel gelegt und dann durch einen Drehmagnetkopf bespielt oder ausgelesen wird.
Ein Lademechanismus vom sog. M-Typ ist als ein Kassetten­ band-Lademechanismus bekannt, durch den ein Band aus einer Bandkassette, die in einen Kassettenbandrecorder geladen ist, gezogen wird und um dessen Drehmagnetkopftrommel gelegt wird. Bei diesem Lademechanismus vom sog. M-Typ wird ein Paar von Bandzugstiften längs der beiden Seiten der Drehma­ gnetkopftrommel im wesentlichen parallel zueinander bewegt, um so das Band aus der in den Kassettenbandrecorder gelade­ nen Bandkassette zu ziehen.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Beispiel für einen derartigen Lademechanismus vom sog. M-Typ, der im allgemeinen in einem Kassettenbandrecorder oder dergl. benutzt wird.
Gemäß Fig. 1 sind eine Drehmagnetkopftrommel oder Drehtrom­ mel 1, um die ein Band 2 zu legen ist, eine Zuführungs­ wickelrolle 3 zum Zuführen des Bandes 2, eine Aufwickelrolle 4 zum Wiederaufwickeln des Bandes 2, Bandwickelrollen-Moto­ ren 5 u. 6, die dazu benutzt werden, die Zuführungs- u. Aufnahmewickelrolle 3 bzw. 4 zu drehen, eine Zentralverar­ beitungseinheit (CPU) 7, die dazu benutzt wird, die Band­ wickelrollen 5 u. 6 oder dergl. zu steuern, Drehgeschwin­ digkeits-Detektoren 8 u. 9, die jeweils aus einem Frequenz­ generator (FG) gebildet sind, um die Drehgeschwindigkeiten der Bandwickelrollen-Motoren 5 u. 6 zu erfassen, ein La­ demotor 10, ein Ladeantriebs-Mechanismus 11, ein Ladepo­ sitions-Detektor 12, bewegliche Bandführungen 13 bis 16, die durch den Ladeantriebs-Mechanismus 11 angetrieben werden, und feststehende Bandführungen 17 u. 18 vorgesehen.
Während des Ladens des Bandes 2 wird der Ladeantriebs-Mecha­ nismus 11 durch den Lademotor 10 aufgrund eines Steuersi­ gnals aus der CPU 7 betätigt, um dadurch die beweglichen Bandführungen 13 bis 16 in den Richtungen, die durch mit ausgezogenen Linien dargestellte Pfeile angedeutet sind, zu bewegen, wodurch das Band 2 um die Drehtrommel 1 gelegt wird, um auf diese Weise ein Bandlaufsystem zu bilden, wie es durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Während des Entladens des Bandes 2 werden die beweglichen Bandführungen 13 bis 16 in Richtungen entgegen den zuvor genannten Pfeil­ richtungen bewegt, um das Band 2 von der Kopftrommel 1 zu entfernen und das Band 2 wieder um die Zuführungs- bzw. Aufwickelrolle 3 bzw. 4 zu wickeln, wie dies durch stark ausgezogene Linien dargestellt ist.
Der zuvor beschriebene Lademechanismus vom sog. M-Typ ist insofern vorteilhaft, als das Band 2 bei einem Ladevorgang von beiden, nämlich sowohl der Zuführungs- als auch der Aufwickelrolle 3 bzw. 4 der Bandkassette mit gleichen Band­ längen abgezogen und um die Drehkopftrommel gelegt wird und das Band 2 bei einem Entladevorgang sowohl auf die Zufüh­ rungs- als auch auf die Aufwickelrolle 3 bzw. 4 mit der gleichen Bandlänge zurückgewickelt wird, wonach es in der Bandkassette verbleibt. Wenn ein derartiges "ideales" Band­ laden und Bandentladen durchgeführt werden kann, können diese Vorgänge viele Male wiederholt werden, wobei das Band 2 stets mit derselben Bandposition um die Drehtrommel 1 gelegt wird. Wenn das Band 2 auf die Zuführungs- und die Aufwickelrolle 3 bzw. 4 mit gleichen Bandlängen gewickelt wird, ist es möglich, daß der Bandwickelrollen-Motor 5 und der Bandwickelrollen-Motor 6 mit gleichen Drehmomenten be­ aufschlagt werden, um eine Bandspannung, mit welcher ver­ hindert wird, daß das Band 2 beim Bandladen gelockert wird, und eine Bandspannung, mit welcher das Band 2 beim Bandent­ laden auf die Bandwickelrollen zurückgewickelt wird, zu erzeugen. Indessen differieren in den meisten Fällen die Zuführungs- u. Aufwickelrollen 3 u. 4 voneinander in deren Bandaufwickellängen. Unter einer derartigen Bedingung würde, falls sowohl die Zuführungs- als auch die Aufwickelrolle 3 bzw. 4 mit dem gleichen Drehmoment beaufschlagt werden, um das Bandladen/Bandentladen durchzuführen, das Verhältnis zwischen dem Bandwickelrollen-Trägheitsdrehmoment und dem Drehmoment der Bandspannung gebrochen, wodurch die sich praktisch ergebenden Band-Zuführungslängen/Band-Wiederauf­ wickellängen zwischen der Zuführungs- u. der Aufwickelrolle 3 bzw. 4 unterschiedlich ausfallen würden. Als Ergebnis würde die Position des Bandes 2 verschoben, und bei jedem Zyklus "Laden/Entladen" würde das Band 2 mit unterschiedli­ chen Bandpositionen um die Drehtrommel gelegt. Desweiteren würde das Band 2, falls die Bandwickellängen zwischen der Zuführungs- u. der Aufwickelrolle 3 bzw. 4 beträchtlich differierten, in starkem Maße unnütz bewegt, so daß das Band 2 beispielsweise bei einem Bandladevorgang von den Zufüh­ rungs- u. Aufwickelrollen 3 bzw. 4 zugeführt werden sollte, es tatsächlich jedoch wieder aufgewickelt würde.
In einem Heim-VTR (Video-Magnetbandrecorder), der eine Band­ kassette mit relativ kleinen Abmessungen verwendet, ist der absolute Betrag der Bandlänge so klein, daß das Bandwickel­ durchmesser-Verhältnis oder das Verhältnis der Durchmesser der Bandwickel, die um die Bandwickelrollen gewickelt sind, klein ist. Der zuvor genannte Mangel ist jedoch, da die Bandlade/Entlade-Geschwindigkeit niedrig ist, vernachläs­ sigbar. Aus diesem Grunde ist keinerlei besondere Steuer­ operation in einem derartigen Heim-VTR vorgesehen.
Ein professioneller VTR, wie er in einer Sendeanstalt, näm­ lich einer Fernsehanstalt oder dergl., benutzt wird, ist indessen so beschaffen, daß er ein Band mit sehr großer Bandlänge benutzt, um eine hohe Bildqualität zu gewährlei­ sten. Darüber hinaus wird von den zu verwendenden Bandkas­ setten gefordert, daß sie jeweils ein Band mit großer Band­ länge enthalten, und zwar aufgrund der Forderung nach einer Langzeit-Aufzeichnung/Wiedergabe. Dies führt zu großen Bandkassetten-Abmessungen. Bei einer derartigen Bandkassette mit großen Abmessungen ist das Bandwickeldurchmesser-Ver­ hältnis zwischen den beiden Bandwickelrollen, nämlich der Zuführungs- und der Aufwickelrolle, natürlich groß, so daß die Gleichheit der Bandzuführungs-/Aufwickellängen zwischen den beiden Bandwickelrollen, nämlich der Bandzuführungsrolle und der Aufwickelrolle, beim Laden/Entladen gestört ist, was bewirkt, daß das Band in einer Richtung bewegt wird.
Des weiteren kann in einer Sendeanstalt eine automatische Bandkassetten-Transportmaschine benutzt werden, um die Übertragung eines Sendeprogramms zu automatisieren. Eine derartige automatische Bandkassetten-Transportmaschine stellt ein System dar, das ein Kassetten-Aufbewahrungsge­ stell, in dem eine Vielzahl von Bandkassetten aufbewahrt wird, und eine Vielzahl von VTR′s enthält und in dem eine Bandkassette aus dem Kassetten-Aufbewahrungsgestell ausge­ wählt wird, durch einen Kassettenträger transportiert, in den VTR geladen und dann abgespielt wird. In diesem Fall ist es notwendig, daß die Wiedergabe kontinuierlich durchgeführt wird, um so eine Unterbrechung der Wiedergabe zu vermeiden.
Um fortlaufend eine Anzahl von Bandkassetten abspielen zu können, deren Abspielzeit durch die VTR′s jeweils so kurz wie die von Werbespots und Nachrichten ist, wobei die Anzahl der VTR′s begrenzt ist, ist es notwendig, die Bandkassette, die aus dem Kassetten-Aufbewahrungsgestell ausgewählt wird, so schnell wie möglich in den VTR zu laden. Dazu muß das Band aus der Bandkassette gezogen werden, und der VTR muß in den Bereitschaftszustand versetzt werden. Nachdem die Wie­ dergabe beendet ist, muß das Band in die Bandkassette zu­ rückgeführt werden, und die Bandkassette muß aus dem VTR ausgestoßen, mittels des Kassettenträgers transportiert und in das Kassetten-Aufbewahrungsgestell zurückgelegt werden. Aus diesem Grunde wird das Laden/Entladen des Bandes der Bandkassette vorzugsweise bei einer möglichst hohen Ge­ schwindigkeit durchgeführt. Indessen wird, falls das Hochge­ schwindigkeits-Laden/Entladen unter Verwendung von Bandkas­ setten mit großen Abmessungen durchgeführt wird, in welchen das Bandwickeldurchmesser-Verhältnis zwischen den Band­ wickelrollen groß ist und in welchen das Band dazu neigt, sich unnütz zu bewegen, die Bandposition verschoben. Es kann nicht vor einer Beschädigung aufgrund der nichtnormalen Bandbewegung geschützt werden.
Die zuvor genannten Mängel könnten durch Beaufschlagen der Bandwickelrollen mit geeigneten Drehmomenten in Reaktion auf die Bandwickellängen auf den beiden Bandwickelrollen beho­ ben werden. Es ist indessen nicht möglich, die Bandwickellängen auf den Bandwickelrollen innerhalb der Kassette unmittelbar, nachdem die Bandkassette in den VTR geladen wurde, zu er­ fassen, so daß das zuvor genannte Verfahren nicht reali­ sierbar ist. Um die Bandwickellängen auf den Bandwickelrol­ len zu erfassen, wurde vorgeschlagen, das Band geringfügig zu bewegen, bevor es aus der Bandkassette gezogen wird, und die Bandwickellänge durch das bekannte Verfahren zu erfas­ sen. Dieses bekannte Verfahren nimmt jedoch eine relativ lange Zeit in Anspruch und ist schon deswegen nicht für das Hochgeschwindigkeits-Bandladen/Entladen geeignet.
Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Kassettenband-Ladevorrichtung zu schaffen, mit der verhin­ dert werden kann, daß das Band unnütz bewegt wird, bzw. eine positionsmäßige Verschiebung des Bandes selbst dann vermie­ den werden kann, wenn ein Hochgeschwindigkeits-Bandla­ den/Entladen mit Bandkassetten großer Abmessungen durchge­ führt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß einer ersten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung eine Kassettenband- Ladevorrichtung zur Verwendung in einem Kassettenbandrecor­ der, in den eine Bandkassette, die ein Paar von Bandwickel­ rollen enthält, um die ein bandähnliches Aufzeichnungsmedium gewickelt wird, geladen wird und das bandähnliche Aufzeich­ nungsmedium aus der Bandkassette zum Bespielen oder Abspie­ len gezogen wird, mit a) einem Paar von Bandwickelrollen- Motoren zum jeweiligen Drehen des Paares von Bandwickelrol­ len und b) Drehgeschwindigkeits-Erfassungsmitteln zum Er­ fassen der Drehgeschwindigkeit jedes des Paares von Band­ wickelrollen-Motoren vorgeschlagen, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch c) eine Referenzdrehgeschwindig­ keitssignal-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Refe­ renzdrehgeschwindigkeitssignals, d) einen Drehgeschwindig­ keits-Komparator zum Vergleichen der Drehgeschwindigkeiten des Paares von Bandwickelrollen-Motoren mit der Referenz­ drehgeschwindigkeit und e) Motorsteuermittel zum Steuern der Drehung jedes des Paares von Bandwickelrollen-Motoren auf der Grundlage eines Vergleichsergebnissignals des Drehge­ schwindigkeits-Komparators beim Laden oder Entladen des bandähnlichen Aufzeichnungsmediums, wobei das bandähnliche Aufzeichnungsmedium beim Laden oder Entladen daran gehindert werden kann, sich um eine Bandwickelrolle des Paares von Bandwickelrollen zu wickeln und wobei das bandähnliche Auf­ zeichnungsmedium mit gleichen Bandlängen von dem Paar von Bandwickelrollen abgezogen oder wieder auf diese aufge­ wickelt wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform für die vorliegende Erfindung wird eine Kassettenband-Ladevorrichtung zur Ver­ wendung in einem Kassettenbandrecorder, in den eine Band­ kassette, die ein Paar von Bandwickelrollen enthält, um die ein bandähnliches Aufzeichnungsmedium gewickelt wird, gela­ den wird und das bandähnliche Aufzeichnungsmedium aus der Bandkassette zum Bespielen oder Abspielen gezogen wird, mit a) einem Paar von Bandwickelrollen-Motoren zum Drehen des Paares von Bandwickelrollen vorgeschlagen, die erfindungs­ gemäß gekennzeichnet ist durch b) eine Drehmoment-Einstell­ schaltung zum Erzeugen eines Drehmomentsteuersignals, auf­ grund dessen jeder des Paares von Bandwickelrollen-Motoren mit einem Drehmoment dreht, das für das Laden/Entladen des bandähnlichen Aufzeichnungsmediums notwendig ist, c) zumin­ dest einen Drehungsdetektor zum Erfassen der Drehgeschwin­ digkeit eines des Paares von Bandwickelrollen-Motoren, d) eine Referenzdrehgeschwindigkeitssignal-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Referenzdrehgeschwindigkeitssignals, e) einen Drehgeschwindigkeits-Komparator zum Vergleichen der Drehgeschwindigkeit eines des Paares von Bandwickelrollen- Motoren mit der Referenzdrehgeschwindigkeit, f) Drehge­ schwindigkeitssteuermittel zum Erzeugen eines Drehgeschwin­ digkeitssteuersignals für den einen des Paares von Band­ wickelrollen-Motoren auf der Grundlage des Vergleichsergeb­ nissignals des Drehgeschwindigkeits-Komparators und g) einen Addierer zum Addieren des Drehgeschwindigkeitssteuersignals zu dem Drehmomentsteuersignal und zum Ausgeben eines Addi­ tionsergebnissignals an einen des Paares von Bandwickelrol­ len-Motoren, wobei das bandähnliche Aufzeichnungsmedium beim Laden oder Entladen daran gehindert wird, sich um eine Bandwickelrolle des Paares von Bandwickelrollen zu wickeln und wobei das bandähnliche Aufzeichnungsmedium mit gleichen Bandlängen von dem Paar von Bandwickelrollen abgezogen oder wieder auf diese aufgewickelt wird.
Die genannte und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der im folgenden anhand mehrerer Figuren gegebenen Beschreibung bevorzugter Ausfüh­ rungsbeispiele ersichtlich, wobei in den Figuren für gleiche Elemente und Teile gleiche Bezugszeichen verwendet sind.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Beipiels für einen bekannten Lademechanismus vom sog. M-Typ.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeipiels einer Kassettenband-Ladevorrichtung gemäß der vor­ liegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungs­ beispiels der Kassettenband-Ladevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die vorliegende Erfindung wird nun im folgenden im einzelnen anhand von Fig. 2 u. Fig. 3 beschrieben.
Fig. 2 zeigt einen Bandwickelrollen-Motor 20, der benutzt wird, um eine Zuführungswickelrolle oder Vorratswickelrolle (nicht gezeigt) zu drehen und der mit den Bandwickelrollen- Motor 5 bzw. 6 in Fig. 1 korrespondiert. Der Bandwickelrol­ len-Motoren 20 wird unter der Steuerung einer Motor-Treiber­ schaltung 21 getrieben. Des weiteren ist eine Drehmoment- Einstellschaltung 22 vorgesehen, die dazu bestimmt ist, über ihre Ausgangsklemme T 1 ein Drehmomentsignal korrespondierend mit einer vorbestimmten Rückzugkraft auszugeben, die für ein Band bei einem Ladevorgang erforderlich ist. Diese Dreh­ moment-Einstellschaltung 22 gibt über ihre weitere Aus­ gangsklemme T 2 ein Drehmomentsignal aus, das mit einer Rückspulzugkraft korrespondiert, die für das Rückspulen des Bandes auf die betreffende Bandwickelrolle bei einem Entla­ devorgang erforderlich ist. Jedes der Drehmomente, die durch die Drehmoment-Einstellschaltung 22 eingestellt werden, stellt einen Festwert dar. Ein beweglicher Kontakt eines Schalters 23 wird in seiner Stellung zwischen einem ersten feststehenden Kontakt 23 a, der mit der Ausgangsklemme T 1 verbunden ist, und einem zweiten feststehenden Kontakt 23b, der mit der Ausgangsklemme T 2 verbunden ist, in Reaktion auf ein Zustandssignal C, das diesem über eine Eingangsklemme 24 zugeführt wird, umgelegt. Das Zustandssignal C kennzeichnet die Betriebsweise "Laden des Bandes" oder die Betriebsweise "Entladen des Bandes". In der Betriebsweise "Laden des Ban­ des" ist der bewegliche Kontakt des Schalters 23 mit dem ersten feststehenden Kontakt 23 a verbunden, während er in der Betriebsweise "Entladen des Bandes" mit dem zweiten feststehenden Kontakt 23 b verbunden ist. Das Drehmomentsi­ gnal, das durch den Schalter 23 ausgewählt wird, wird über einen Addierer 25 an die Motor-Treiberschaltung 21 gelegt, die den Bandwickelrollen-Motor 20 treibt, um ein Drehmoment zu erzeugen, das mit demjenigen für das Laden bzw. für das Entladen korrespondiert. Ein Drehungsdetektor 26, der in der Schaltungsanordnung zum Erfassen der Drehgeschwindigkeit des Bandwickelrollen-Motors 20 vorgesehen ist, kann als eine sog. FG-Erfassungsschaltung oder dergl. realisiert sein. Der Drehungsdetektor 26 erzeugt ein Ausgangssignal, das mit der Drehgeschwindigkeit des Bandwickelrollen-Motors 20 korre­ spondiert. Dieses Ausgangssignal wird einem Eingang eines Drehgeschwindigkeits-Komparators 27 zugeführt. Eine Refe­ renzdrehgeschwindigkeitssignal-Erzeugungsschaltung 28 gibt über eine erste Ausgangsklemme S 1 ein Signal aus, das mit einem Mittelwert der Drehgeschwindigkeiten korrespondiert, bei denen das Band bei einem Ladevorgang sowohl von der Zuführungswickelrolle oder Vorratswickelrolle als auch von der Aufwickelrolle mit im wesentlichen gleichen Bandlängen gezogen wird, und gibt über eine zweite Ausgangsklemme S 2 ein Signal aus, das mit dem Mittelwert der Drehgeschwindig­ keiten korrespondiert, bei denen das Band bei einem Entla­ devorgang sowohl auf die Zuführungswickelrolle oder Vor­ ratswickelrolle als auch auf die Aufwickelrolle mit den im wesentlichen gleichen Bandlängen wieder aufgewickelt wird. Ein beweglicher Kontakt eines weiteren Schalters 29 wird zwischen einem ersten feststehenden Kontakt 29 a, der mit der ersten Ausgangsklemme S 1 verbunden ist, und einem zweiten feststehenden Kontakt 29b, der mit der zweiten Ausgangs­ klemme S 2 verbunden ist, in Reaktion auf das zuvor genannte Zustandssignal C, das über die Eingangsklemme 24 zugeführt wird, in entsprechender Weise wie der bewegliche Kontakt des Schalters 23 umgelegt. Der bewegliche Kontakt des weiteren Schalters 29 ist mit dem ersten feststehenden Kontakt 29 a bei einem Ladevorgang verbunden, während er mit dem zweiten feststehenden Kontakt 29 b bei einem Entladevorgang verbunden ist. Das Referenzdrehgeschwindigkeitssignal, das durch den weiteren Schalter 29 ausgewählt wird, wird einer weiteren Eingangsklemme des Drehgeschwindigkeits-Komparators 27 zu­ geführt. Der Drehgeschwindigkeits-Komparator 27 vergleicht das Signal für die tatsächliche Drehgeschwindigkeit des Bandwickelrollen-Motors 20, das aus dem Drehungsdetektor 26 gewonnen wird, mit dem Signal für die ausgewählte Refe­ renzdrehgeschwindigkeit miteinander. Der Drehgeschwindig­ keits-Komparator 27 kann die Tatsache, daß der Bandwickel­ rollen-Motor 20 bei einer Drehgeschwindigkeit dreht, die aufgrund einer Ungleichheit der Bandlängen, die um die Bandwickelrollenumfänge gewickelt sind, unterschiedlich von der Referenzdrehgeschwindigkeit ist, obwohl der Bandwickel­ rollen-Motor 20 auf der Grundlage des Signalwerts getrieben wird, der durch die Drehmoment-Einstellschaltung 22 einge­ stellt ist, erfassen und erzeugt daraufhin ein Fehlersignal. Dieses Fehlersignal aus dem Drehgeschwindigkeits-Komparator 27 wird einer Drehgeschwindigkeits-Regelschaltung 30 zuge­ führt. Die Drehgeschwindigkeits-Regelschaltung 30 erzeugt ein Drehgeschwindigkeits-Regelsignal, durch das der Band­ wickelrollen-Motor 20 bei der Referenzdrehgeschwindigkeit gedreht wird. Das Drehgeschwindigkeits-Regelsignal wird dem Addierer 25 zugeführt.
Wie zuvor beschrieben, wird der Bandwickelrollen-Motor 20 in Reaktion auf den festeingestellten Wert des Signals aus der Drehmoment-Einstellschaltung 22 gedreht, und die Drehge­ schwindigkeit des Bandwickelrollen-Motors 20 wird durch den Drehungsdetektor 26 erfaßt und mit der Referenzdrehge­ schwindigkeit verglichen. Wenn sich aus dem Vergleichser­ gebnis ergibt, daß eine Unregelmäßigkeit in der Drehge­ schwindigkeit des Bandwickelrollen-Motors 20 aufgrund der Ungleichheit der Bandlängen, die um die Bandwickelrollenum­ fänge gewickelt sind, auftritt, erzeugt die Drehgeschwin­ digkeits-Regelschaltung 30 ein Drehgeschwindigkeits-Regel­ signal, durch welches der Bandwickelrollen-Motor 20 so ge­ regelt wird, daß er bei der Referenzdrehgeschwindigkeit dreht. Auf diese Weise wird ermöglicht, zu verhindern, daß das Band bei einem Lade- bzw. einem Entladevorgang unnütz bewegt wird.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Band, da der Signalwert, der durch die Referenzdrehgeschwindigkeits- Erzeugungsschaltung 28 eingestellt ist, einen festen Si­ gnalwert darstellt, der der Mittelwert zwischen einer Dreh­ geschwindigkeit (Vmax) der Bandwickelrolle bei einem Lade­ bzw. Entladevorgang unter der Bedingung, daß das Band um die Bandwickelrolle mit einem Maximalbetrag gewickelt wird, und der Drehgeschwindigkeit (Vmin) der Bandwickelrolle bei einem Lade- bzw. Entladevorgang unter der Bedingung, daß das Band um die Bandwickelrolle mit einem Minimalbetrag gewickelt wird, nur ganz geringfügig aus seiner Normallage bewegt. Daraus ergibt sich indessen kein wesentliches Problem.
Aus dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel wird er­ sichtlich, daß, wenn der Bandwickelrollen-Motor 20 dazu be­ stimmt sein soll, die Zuführungswickelrolle oder Vorrats­ wickelrolle zu treiben, im Hinblick auf den Bandwickelrol­ len-Motor zum Treiben der Aufwickelrolle in gleicher Weise eine Motor-Treiberschaltung, ein Addierer, ein Drehungsde­ tektor, ein Drehgeschwindigkeits-Komparator und eine Dreh­ geschwindigkeits-Regelschaltung wie für den Bandwickelrol­ len-Motor 20 für die Zuführungswickelrolle, der in Fig. 2 gezeigt ist, vorgesehen sein können. In einem derartigen Fall sind die Drehmoment-Einstellschaltung 22, die Schalter 23, 29 und die Referenzdrehgeschwindigkeits-Erzeugungs­ schaltung 28 gemeinsam für beide derartige Schaltungsan­ ordnungen vorgesehen.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für die vor­ liegende Erfindung, in welchem die Referenzdrehgeschwindig­ keit mittels eines anderen Verfahrens eingestellt wird. In Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 sind Elemente, die mit Elementen in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 korre­ spondieren, mit jeweils denselben Bezugszeichen versehen und müssen daher nicht mehr im einzelnen beschrieben werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, bezeichnet das Bezugszeichen 20′ einen weiteren Bandwickelrollen-Motor. Die Drehgeschwin­ digkeit des Bandwickelrollen-Motors 20′ wird durch einen Drehungsdetektor 31 in der Referenzdrehgeschwindigkeitssi­ gnal-Erzeugungsschaltung 28 erfaßt. In diesem Ausführungs­ beispiel enthält die Referenzdrehgeschwindigkeitssignal- Erzeugungsschaltung 28 des weiteren einen Frequenzteiler 32. Die Drehgeschwindigkeit des Bandwickelrollen-Motors 20′ wird durch den Drehungsdetektor 31 erfaßt und in Form eines ent­ sprechenden Signals über den Frequenzteiler 32 an einen weiteren Eingang des Drehgeschwindigkeits-Komparators 27 geführt. Das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 32 kann ein Maximal-Bandwiederaufwicklungsdurchmesser-Ver­ hältnis oder ein Bandwickeldurchmesser-Verhältnis sein, wobei ein Größtanteil des Bandes um eine Bandwickelrolle gewickelt ist und im wesentlichen kein Bandanteil um die andere Bandwickelrolle gewickelt ist. In diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist das Frequenzteilungsverhältnis zu 1:3 gewählt, weil das zuvor genannte Bandwickeldurchmesser- Verhältnis nahezu 3 beträgt. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß das Drehgeschwindigkeits-Verhältnis zwischen den Bandwickelrollen-Motoren 20 u. 20′ 1 : 3 beträgt, wenn das Band von den beiden Bandwickelrollen unter der Bedingung mit den gleichen Bandlängen gezogen oder wieder auf diese auf­ gewickelt wird, daß das Bandwickeldurchmesser-Verhältnis im wesentlichen gleich dem maximalen Bandwickeldurchmesser- Verhältnis ist, und die Drehgeschwindigkeit nicht gegenüber dem zuvor erwähnten Wert verringert wird. Da die Drehge­ schwindigkeit (1/Maximal-Bandwickeldurchmesser-Verhältnis) des zweiten Bandwickelrollen-Motors 20′ als die Referenzge­ schwindigkeit benutzt wird und mit der Drehgeschwindigkeit des ersten Bandwickelrollen-Motors 20 verglichen wird, um dadurch das Drehgeschwindigkeits-Regelsignal zu erzeugen, wird es möglich, zu verhindern, daß das Band bei einem La­ devorgang bzw. einem Entladevorgang unnütz bewegt wird.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind, wenn angenom­ men wird, daß der Bandwickelrollen-Motor 20 benutzt wird, um die Zuführungswickelrolle zu treiben und der Bandwickelrol­ len-Motor 20′ dazu bestimmt ist, die Aufwickelrolle zu treiben, dann wenn der Bandwickelrollen-Motor 20 dazu be­ stimmt sein sollte, die Aufwickelrolle zu treiben und der Bandwickelrollen-Motor 20′ dazu benutzt werden sollte, die Zuführungsrolle zu treiben, die Elemente 21, 25, 26, 27, 30, 31 u. 32, die in Fig. 3 gezeigt sind, in gleicher Weise angeordnet. In diesem Fall sind die Drehmoment-Einstell­ schaltung 22 und der Schalter 23 gemeinsam für beide Schal­ tungsanordnungen vorgesehen.
Die Referenzdrehgeschwindgkeit ist nicht auf solche Werte, wie in den Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 2 u. Fig. 3 verwendet werden, begrenzt. Sie können vielmehr aus festen Werten eines Bandwickeldurchmesser-Verhältnisses ausgewählt werden, bei dem bei einem Lade- bzw. einem Entladevorgang der Bandwickelrollen-Motor daran gehindert werden kann, aufgrund der Tatsache, daß die Bandwickeldurchmesser der beiden Bandwickelrollen beträchtlich unterschiedlich von­ einander sind, in Rückwärtsdrehrichtung zu drehen. Die zuvor erwähnten festen Werte können verhindern, daß sich das Band um einen erheblichen Betrag unnütz bewegt. Es können ver­ schiedene Werte in Übereinstimmung mit verschiedenen Anfor­ derungen in der Praxis eingestellt werden.
Die zuvor gegebene Beschreibung bezieht sich auf bevorzugte Ausführungsbeispiele. Es ist jedoch ersichtlich, daß zahl­ reiche Modifikationen und Variationen durch den Fachmann durchgeführt werden können, ohne daß dazu der allgemeine Erfindungsgedanke oder der Schutzumfang, der durch die An­ sprüche bestimmt ist, verlassen werden müßte.

Claims (6)

1. Kassettenband-Ladevorrichtung zur Verwendung in einem Kassettenbandrecorder, in den eine Bandkassette, die ein Paar von Bandwickelrollen enthält, um die ein bandähnliches Aufzeichnungsmedium gewickelt wird, geladen wird und das bandähnliche Aufzeichnungsmedium aus der Bandkassette zum Bespielen oder Abspielen gezogen wird, mit
  • a) einem Paar von Bandwickelrollen-Motoren zum jeweiligen Drehen des Paares von Bandwickelrollen und
  • b) Drehgeschwindigkeits-Erfassungsmitteln zum Erfassen der Drehgeschwindigkeit jedes des Paares von Bandwickelrollen- Motoren, gekennzeichnet durch
  • c) eine Referenzdrehgeschwindigkeitssignal-Erzeugungsschal­ tung (28) zum Erzeugen eines Referenzdrehgeschwindigkeits­ signals,
  • d) einen Drehgeschwindigkeits-Komparator (27) zum Verglei­ chen der Drehgeschwindigkeiten des Paares von Bandwickelrol­ len-Motoren (20, 20′) mit der Referenzdrehgeschwindigkeit und
  • e) Motorsteuermittel (21, 22, 23, 25, 29, 30) zum Steuern der Drehung jedes des Paares von Bandwickelrollen-Motoren (20, 20′) auf der Grundlage eines Vergleichsergebnissignals des Drehgeschwindigkeits-Komparators (27) beim Laden oder Entladen des bandähnlichen Aufzeichnungsmediums (2), wobei das bandähnliche Aufzeichnungsmedium (2) beim Laden oder Entladen daran gehindert werden kann, sich um eine Band­ wickelrolle des Paares von Bandwickelrollen zu wickeln und wobei das bandähnliche Aufzeichnungsmedium (2) mit gleichen Bandlängen von dem Paar von Bandwickelrollen abgezogen oder wieder auf diese aufgewickelt wird.
2. Kassettenband-Ladevorrichtung zur Verwendung in einem Kassettenbandrecorder, in den eine Bandkassette, die ein Paar von Bandwickelrollen enthält, um die ein bandähnliches Aufzeichnungsmedium gewickelt wird, geladen wird und das bandähnliche Aufzeichnungsmedium aus der Bandkassette zum Bespielen oder Abspielen gezogen wird, mit
  • a) einem Paar von Bandwickelrollen-Motoren zum Drehen des Paares von Bandwickelrollen, gekennzeichnet durch
  • b) eine Drehmoment-Einstellschaltung (22) zum Erzeugen eines Drehmomentsteuersignals, aufgrund dessen jeder des Paares von Bandwickelrollen-Motoren (20, 20′) mit einem Drehmoment dreht, das für das Laden/Entladen des bandähnlichen Auf­ zeichnungsmediums (2) notwendig ist,
  • c) zumindest einen Drehungsdetektor (26) zum Erfassen der Drehgeschwindigkeit eines des Paares von Bandwickelrollen- Motoren (20, 20′),
  • d) eine Referenzdrehgeschwindigkeitssignal-Erzeugungsschal­ tung (28) zum Erzeugen eines Referenzdrehgeschwindigkeits­ signals,
  • e) einen Drehgeschwindigkeits-Komparator (27) zum Verglei­ chen der Drehgeschwindigkeit eines des Paares von Band­ wickelrollen-Motoren (20) mit der Referenzdrehgeschwindig­ keit,
  • f) Drehgeschwindigkeitssteuermittel (21, 22, 23, 25, 29, 30) zum Erzeugen eines Drehgeschwindigkeitssteuersignals für den einen des Paares von Bandwickelrollen-Motoren (20) auf der Grundlage des Vergleichsergebnissignals des Drehgeschwin­ digkeits-Komparators (27) und
  • g) einen Addierer (25) zum Addieren des Drehgeschwindig­ keitssteuersignals zu dem Drehmomentsteuersignal und zum Ausgeben eines Additionsergebnissignals an einen des Paares von Bandwickelrollen-Motoren (20), wobei das bandähnliche Aufzeichnungsmedium (2) beim Laden oder Entladen daran ge­ hindert wird, sich um eine Bandwickelrolle des Paares von Bandwickelrollen zu wickeln und wobei das bandähnliche Auf­ zeichnungsmedium (2) mit gleichen Bandlängen von dem Paar von Bandwickelrollen abgezogen oder wieder auf diese aufge­ wickelt wird.
3. Kassettenband-Ladevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzdrehgeschwin­ digkeitssignal-Erzeugungsschaltung (28) einen zweiten Dre­ hungsdetektor (31) zum Erfassen der Drehgeschwindigkeit des anderen des Paares von Bandwickelrollen-Motoren (20′) ent­ hält und ein Referenzdrehgeschwindigkeitssignal in Reaktion auf die Drehgeschwindigkeit des anderen des Paares von Bandwickelrollen-Motoren (20′) erzeugt.
4. Kassettenband-Ladevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzdrehgeschwin­ digkeitssignal-Erzeugungsschaltung (28) einen Frequenzteiler (32) zum Teilen der Frequenz des Drehgeschwindigkeitssignals des anderen des Paares von Bandwickelrollen-Motoren (20′) enthält und ein frequenzgeteiltes Drehgeschwindigkeitssignal als das Referenzdrehgeschwindigkeitssignal erzeugt.
5. Kassettenband-Ladevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzteilungsver­ hältnis des Frequenzteilers (32) als ein Maximalbandwickel­ durchmesser-Verhältnis der Bandwickelrollen gewählt ist.
6. Kassettenband-Ladevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzdrehgeschwin­ digkeitssignal-Erzeugungsschaltung (28) ein Signal mit einem Mittelwert zwischen einer Bandwickelrollen-Drehgeschwindig­ keit beim Laden/Entladen unter der Bedingung, daß das band­ ähnliche Aufzeichnungsmedium (2) um eine des Paares von Bandwickelrollen mit einem Maximalbetrag gewickelt wird, und einer Bandwickelrollen-Drehgeschwindigkeit beim Laden/Ent­ laden unter der Bedingung, daß das bandähnliche Aufzeich­ nungsmedium (2) um eine des Paares von Bandwickelrollen mit einem Minimalbetrag gewickelt wird, erzeugt.
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