DE3721384C2 - - Google Patents
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- DE3721384C2 DE3721384C2 DE19873721384 DE3721384A DE3721384C2 DE 3721384 C2 DE3721384 C2 DE 3721384C2 DE 19873721384 DE19873721384 DE 19873721384 DE 3721384 A DE3721384 A DE 3721384A DE 3721384 C2 DE3721384 C2 DE 3721384C2
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- grooves
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C17/00—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
- F16C17/04—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding-Contact Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Axialgleitlagerelement als ringförmige
oder teilringförmige Anlaufscheibe mit einer Gleitfläche und
einer Rückenfläche, wobei zumindest in einer der beiden Flächen
der Anlaufscheibe mindestens eine sich in Umfangsrichtung über
zumindest Teile des Umfanges erstreckende Nut vorhanden ist.
Bei Axialgleitlagerelementen dieser Art ist es von Wichtigkeit,
daß die Gleitfläche und die Rückenfläche möglichst genau in
zueinander parallelen Ebenen liegen. Jedoch hat sich durch die
scheibenförmige, flache Gestalt dieser Axialgleitlagerelemente
in der Praxis immer wieder der Mangel herausgestellt, daß sich
solche scheibenförmigen Elemente sehr leicht verbiegen, also die
ebene Ausbildung der beiden Flächen verlieren. Dies kommt häufig
bereits bei der Fertigung vor. Das Zurechtbiegen solcher
scheibenförmiger Axialgleitlagerelemente zu ebener Ausbildung
ihrer Gleitfläche und ihrer Rückenfläche ist in der Praxis
schwierig, da bei jedem solchen Biegen sich die Unebenheiten an
der Gleitfläche und der Rückenfläche zumindest teilweise wieder
elastisch rückstellen. Während der Montage hervorgerufene
Unebenheit der Gleitfläche und Rückenfläche läßt sich praktisch
überhaupt nicht mehr beheben und führt oftmals zu ungleichmäßigem
Verschleiß an der Gleitfläche.
Aus der US-PS 40 65 279 ist ein stabil ausgebildetes
Axialgleitlager bekannt, in dem eine Vielzahl von Nuten
vorgesehen sind, die sowohl als Ring- als auch als Radialnuten
ausgebildet sind. Diese Nuten sind jedoch nicht eingeprägt
sondern eingeschnitten.
Die in der FR-PS 5 18 923 beschriebenen Anlaufscheiben sind in
der Lauffläche in Umfangsrichtung gerillt. Diese Rillen sind mit
Festschmiermittel, beispielsweise Graphit, gefüllt.
Aus der DE-AS 17 58 550 ist es bekannt, durch Kaltbearbeitung
die Härte und somit die Verschleißfestigkeit zu verbessern. Auch
in der Zeitschrift "Konstruktion" 13. (1961), Heft 11, S.431, wird
lediglich auf die Erhöhung der Tragfähigkeit von
Drucklagerelementen durch die Einarbeitung von radialen Elementen
hingewiesen.
Aufgabe der Erfindung ist es aber, Axialgleitlagerelemente der
oben genannten Art dahingehend zu verbessern, daß eine genauere ebene
Flächengestalt an der Gleitfläche und an der Rückenfläche erzeugt
wird und daß solche scheibenförmigen Axialgleitlagerelemente auch
gegen Verformung und Verlust ihrer ebenen Oberflächengestalt
besser stabilisiert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Nut
eingeprägt ist.
Es hat sich überraschend herausgestellt, daß mit dem Einprägen
einer solchen umfänglichen Nut in zumindest eine der beiden
Flächen die während des Herstellungsvorganges erzeugten Verbiegungen
und damit entstandenen Unebenheiten an den beiden Flächen einer
Anlaufscheibe praktisch vollständig beseitigt werden können. Dies
beruht vermutlich darauf, daß die Eigenspannung weitestgehend
aufgehoben wird. Im Bereich der in die eine oder andere oder in
beide Flächen der Anlaufscheibe eingeprägten Nut wird eine
erhebliche Verfestigung und Stabilisierung gegen Verbiegen solcher
scheibenförmiger Axialgleitlagerelemente erreicht. Es kommt dadurch
auch bei der Montage dieser Axialgleitlagerelemente nicht mehr zu
nennenswerten Biegeverformungen.
Die in Umfangsrichtung der Anlaufscheibe verlaufende Nut hat weder
an der Gleitfläche noch an der Rückenfläche nachteilige Wirkung
auf die Funktion der Anlaufscheibe. Andererseits ist es im Betrieb
einer Gleitlagerung von besonderer Wichtigkeit, daß die
Anlaufscheibe im Bereich ihrer Funktionsnuten, insbesondere ihrer
Ölzuführungsnuten ebene Gestalt hat. Es ist deshalb im Rahmen der
Erfindung zu bevorzugen, daß die sich in Umfangsrichtung der
Anlaufscheibe erstreckende Nut sich mit in der Gleitfläche
angebrachten Funktionsnuten, beispielsweise Schmiermittelnuten,
kreuzt. An solchen Kreuzungsstellen kann dann die sich in
Umfangsrichtung der Anlaufscheibe erstreckende Nut unterbrochen
sein.
Für viele Anwendungsfälle wird es ausreichen, eine einzige sich
in Umfangsrichtung der Anlaufscheibe erstreckende Nut in der
Gleitfläche oder ggf. auch in der Rückenfläche der Anlaufscheibe
vorzusehen. Bedingt durch die Dicke und die
Materialbeschaffenheit der Anlaufscheibe sowie die Konstruktion
der mit der Anlaufscheibe auszurüstenden Gleitlagerung kann im
Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, daß sowohl in der
Gleitfläche als auch in der Rückenfläche der Anlaufscheibe je
mindestens eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut eingeprägt
ist. Dabei können die in die Gleitfläche und in die Rückenfläche
der Anlaufscheibe eingeprägten, umfänglichen Nuten gegeneinander
versetzt, vorzugsweise radial gegeneinander versetzt sein.
Die Tiefe der in Umfangsrichtung der Anlaufscheibe verlaufenden
Nut kann etwa 1% bis 20% der Dicke der Anlaufscheibe betragen.
Die Breite der in Umfangsrichtung der Anlaufscheibe verlaufenden
Nut kann etwa 1% bis 20% der radialen Breite der Anlaufscheibe
betragen. Unter Einhaltung dieser Grenzen wird einerseits
ausreichende Stabilisierung der Anlaufscheibe erreicht und
andererseits die Funktion der Anlaufscheibe durch die umfängliche
Nut nicht beeinflußt, insbesondere nicht nachteilig beeinflußt.
Die in Umfangsrichtung der Anlaufscheibe verlaufende Nut kann
beispielsweise dreieckigen bis trapezförmigen Querschnitt
aufweisen. Bevorzugt kann die in Umfangsrichtung der
Anlaufscheibe verlaufende Nut mit abgerundetem, vorzugsweise
kreisabschnittförmigem Querschnitt ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine kreisringförmige, gemäß der Erfindung mit
umfänglicher Nut ausgebildete Anlaufscheibe
in Draufsicht auf die Gleitfläche;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung nach der
Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine halbkreisförmige Anlaufscheibe mit
erfindungsgemäß in der Gleitfläche und in der
Rückenfläche angebrachter umfänglicher Nut in
Draufsicht auf die Gleitfläche;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung nach der
Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 eine kreisringförmige Anlaufscheibe mit
erfindungsgemäß angebrachten Nuten in Drauf
sicht auf die Gleitfläche und
Fig. 6 eine halbkreisförmige Anlaufscheibe mit um
fänglichen Nuten in der Gleitfläche bei ab
gewandelter Ausbildung der Funktionsnuten in
Draufsicht auf die Gleitfläche.
Im Beispiel der Fig. 1 und 2 ist eine kreisringförmige
Anlaufscheibe 10 aus Schichtverbundwerkstoff vorgesehen und
zwar mit einer Trägerschicht 11 aus Stahl, die an ihrer freien
Oberfläche die Rückenfläche 12 bildet, mit der die Anlauf
scheibe 10 sich gegen Lagergehäuse und Lagerdeckel an
legt. Die Trägerschicht 11 ist mit einer Gleitschicht 13 aus
Gleitlagerwerkstoff, beispielsweise Bleibronze oder Aluminium
Blei-Legierung oder Aluminium-Zinn-Legierung oder Weißmetall
Legierung, belegt. Diese Gleitschicht 13 bildet die dem um
laufenden Maschinenteil axial bezüglich der Umlaufachse ent
gegengerichtete Gleitfläche 14. Wie Fig. 1 zeigt, weist die
kreisringförmige Anlaufscheibe 10 in herkömmlicher Weise
Schmiermittelnuten 15 als Funktionsnuten auf. Diese Schmier
mittelnuten 15 sind an der Gleitfläche 14 in die Gleit
schicht 13, evtl. bis in die Trägerschicht 11 hinein span
abhebend eingeschnitten. An ihrem Außenumfang trägt die
kreisringförmige Anlaufscheibe 10 einen angeformten Verdreh
sicherungsansatz 16.
Im Beispiel der Fig. 1 und 2 ist etwa in der radialen
Mitte der Gleitfläche 14 der Anlaufscheibe 10 eine sich
in Umfangsrichtung erstreckende Nut 17 eingeprägt, also
eingepreßt. Wie in Fig. 2 bei 18 angedeutet, liegt diese
eingeprägte Nut 17 innerhalb der Gleitschicht 13, wie je
doch bei 18 in Fig. 2 angedeutet, ist mit dieser einge
prägten Nut 17 auch eine flache entsprechende Einprägung
in die Trägerschicht 11 erfolgt. Durch das Einprägen der
Nut 17 in die Gleitfläche 14 der mit der Rückenfläche 12
auf einer ebenen Unterlage liegenden Anlaufscheibe 10 sind
einerseits die auf die Behandlung und Bearbeitung der An
laufscheibe 10 zurückzuführenden Verbiegungen und Uneben
heiten beseitigt, so daß sich die Anlaufscheibe 10 glatt
durch eine schlitzförmige Prüflehre stecken läßt. Zum
anderen ist die Anlaufscheibe 10 durch die Nut 17 versteift
und verfestigt, so daß auch durch die Montagearbeiten zum
Einsetzen der Anlaufscheibe in die jeweilige Lagerung keine
Verformung mehr eintritt.
Im Beispiel der Fig. 1 und 2 ist die Nut 17 mit kreis
abschnittförmigem Querschnitt ausgebildet und hat eine
Breite von etwa 7,5% der Breite der Anlaufscheibe 10 und
eine Tiefe von etwa 20% der Dicke der Anlaufscheibe 10.
Im Beispiel der Fig. 3 und 4 ist eine halbkreisförmige
Anlaufscheibe 20 vorgesehen, die ebenfalls mit einer Träger
schicht 11 und einer Gleitschicht 13 ausgestattet ist, wobei
die freie Oberfläche der Trägerschicht 11 die Rückenfläche
12 und die freie Oberfläche der Gleitschicht 13 die Gleit
fläche 14 der Anlaufscheibe 20 darstellt. In die Gleitfläche
14 sind wie im Beispiel der Fig. 1 Schmiermittelnuten 15
eingeschnitten. Ferner ist in die Gleitfläche 14 eine um
fängliche Nut 17′ mit trapezförmigem Querschnitt eingepreßt.
Diese umfängliche Nut 17′ liegt - wie Fig. 3 zeigt - etwa
am äußeren Drittel der Gleitfläche und hat eine Breite von
etwa 20% der Breite der Anlaufscheibe 20 und eine Tiefe von
etwa 5% der Dicke der Anlaufscheibe 20. Die umfängliche Nut
17′ ist - wie im Beispiel der Fig. 1 - an den Schmiermittel
nuten 15 unterbrochen, zumal die Tiefe der Schmiermittel
nuten 15 größer sein kann als die Tiefe der Nut 17 bzw. 17′.
Im Bereich des inneren Drittels der Breite der Anlaufscheibe
20 ist in der Rückenfläche 12 eine zweite umfängliche Nut 18′
eingeprägt, die sich ununterbrochen über den gesamten Halbkreis
der Anlaufscheibe 20 erstreckt. Durch die Anbringung
zweier eingeprägter Nuten 17′ und 18′ wird die Stabilität
der Anlaufscheibe 20 gegenüber derjenigen der Anlaufscheibe
10 erhöht und auch eine noch stärkere Beseitigung von irgendwelchen
Verbiegungen oder Unebenheiten anschließend an den
Herstellungsgang der Anlaufscheibe 20 erreicht.
Im Beispiel der Fig. 5 ist eine kreisförmige Anlaufscheibe
10′ vorgesehen, die in diesem Beispiel sich radial
erstreckende Funktionsnuten, bevorzugt Schmiermittelnuten 15′
in der Gleitfähigkeit 14 aufweist. Im Beispiel der Fig. 5 ist
in die Gleitfläche 14 der Anlaufscheibe 10′ eine umfängliche
Nut 17″ eingeprägt, die jedoch große Unterbrechungen dadurch
aufweist, daß sich diese Nut nur jeweils von der einen Seite
einer Schmiermittelnut 15′ bis zur benachbarten Schmiermittelnut
15′ erstreckt, während von der Seite der Schmiermittelnut
15′ bis zur anderen benachbarten Schmiermittelnut
15′ die Gleitfläche 14 nutfrei ist. In der Rückenfläche
der Anlaufscheibe 10′ sind in diesem Beispiel eine ununterbrochene
äußere Nut 18 etwa im äußeren Drittel der Breite
der Anlaufscheibe 10′ und eine unterbrochene innere Nut 18″
angebracht, wobei diese unterbrochene innere Nut 18″ die
Schmiermittelnuten 15′ an der Rückenfläche der Anlaufscheibe
10′ etwa übergreifen und auf einem Teil des Abstandes zwischen
zwei benachbarten Schmiermittelnuten 15′ unterbrochen ist.
Im Beispiel der Fig. 6 ist eine halbkreisförmige Anlaufscheibe
20′ an ihrer Gleitfläche 14 mit eingeschnitten,
bananenförmigen Schmiermittelnuten 15″ ausgebildet. Ferner
weist die Anlaufscheibe 20′ in der Gleitfläche 14 zwei
konzentrisch angeordnete Nuten 17 und 17″ auf. Die Nut 17 ist
etwa am inneren Drittel der Breite der Anlaufscheibe 20′
angeordnet und kreuzt jede bananenförmige Schmiermittelnut
15″ an zwei Stellen, wobei die Nut 17 an diesen Kreuzungs
stellen unterbrochen ist. Die äußere Nut 17″ ist in diesem
Beispiel etwa am äußeren Viertel der Breite der Anlauf
scheibe 20′ angeordnet und erstreckt sich ununterbrochen
über den Halbkreis der Anlaufscheibe 20′. Die Nuten 17 und 17″
können in diesem Beispiel mit abgerundetem Querschnitt oder
auch eckigem Querschnitt, beispielsweise trapezförmigem oder
dreieckigem Querschnitt, ausgebildet sein. Bezüglich der Ab
messungen der Nuten 17 und 17″ gilt gleiches wie in den Bei
spielen nach Fig. 1 bis 5. Die Breite der Nuten 17 und 17″
soll zwischen 1% und 20% der Breite der Anlaufscheibe 20′
betragen, während die Tiefe der Nuten 17 und 17″ zwischen
1% und 20% der Dicke der Anlaufscheibe 20′ betragen kann.
Bezugszeichenliste
10, 10′ - Anlaufscheibe
11 - Trägerschicht
12 - Rückenfläche
13 - Gleitschicht
14 - Gleitfläche
15, 15′, 15″ - Schmiermittelnuten
16 - Verdrehsicherungsansatz
17, 17′, 17″ - Nuten
18, 18′, 18″ - äußere und innere Nuten
20, 20′ - Anlaufscheibe
11 - Trägerschicht
12 - Rückenfläche
13 - Gleitschicht
14 - Gleitfläche
15, 15′, 15″ - Schmiermittelnuten
16 - Verdrehsicherungsansatz
17, 17′, 17″ - Nuten
18, 18′, 18″ - äußere und innere Nuten
20, 20′ - Anlaufscheibe
Claims (8)
1. Axialgleitlagerelement als ringförmige oder
teilringförmige Anlaufscheibe mit einer Gleitfläche und
einer Rückenfläche, wobei zumindest in einer der beiden
Flächen der Anlaufscheibe mindestens eine sich in
Umfangsrichtung und über zumindest Teile des Umfanges
erstreckende Nut vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (17, 17′, 17″, 18, 18′, 18″) eingeprägt ist.
2. Axialgleitlagerelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung der
Anlaufscheibe (10, 20, 20′) verlaufende Nut (17, 17′) sich
mit in der Gleitfläche (14) angebrachten Funktionsnuten,
beispielsweise Schmiermittelnuten (15, 15′, 15″), kreuzt.
3. Axialgleitlagerelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Gleitfläche (14) und in die
Rückenfläche (12) der Anlaufscheibe (10′, 20) eingeprägte,
umfängliche Nuten (17′, 18′; 17″, 18, 18″) gegeneinander
versetzt angeordnet sind.
4. Axialgleitlagerelement nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die umfänglichen Nuten (17′, 18′, 17″,
18, 18″) in der Gleitfläche (14) und der Rückenfläche (12)
der Anlaufscheibe (10′, 20) radial gegeneinander versetzt
sind.
5. Axialgleitlagerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der sich in
Umfangsrichtung der Anlaufscheibe (10, 10′, 20, 20′)
erstreckenden Nut (17, 17′, 17″, 18, 18′, 18″) etwa 1%
bis 20% der Dicke der Anlaufscheibe (10, 10′, 20, 20′)
beträgt.
6. Axialgleitlagerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der sich in
Umfangsrichtung der Anlaufscheibe (10, 10′, 20, 20′)
erstreckenden Nut (17, 17′, 17″, 18, 18′, 18″) etwa 1%
bis 20% der radialen Breite der Anlaufscheibe (10, 10′,
20, 20′) beträgt.
7. Axialgleitlagerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die sich in Umfangsrichtung
der Anlaufscheibe (10, 10′, 20, 20′) erstreckende Nut
(17′, 18′) dreieckigen bis trapezförmigen Querschnitt
aufweist.
8. Axialgleitlagerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die sich in Umfangsrichtung
der Anlaufscheibe (10, 10′, 20, 20′) erstreckende Nut (17,
17″, 18, 18″) abgerundeten, vorzugsweise kreisabschnitt
förmigen Querschnitt aufweist.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE19873721384 DE3721384A1 (de) | 1987-06-29 | 1987-06-29 | Axialgleitlagerelement |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873721384 DE3721384A1 (de) | 1987-06-29 | 1987-06-29 | Axialgleitlagerelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3721384A1 DE3721384A1 (de) | 1989-01-19 |
DE3721384C2 true DE3721384C2 (de) | 1989-04-13 |
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ID=6330483
Family Applications (1)
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Country Status (2)
Country | Link |
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Legal Events
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