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DE372038C - Konservendose - Google Patents

Konservendose

Info

Publication number
DE372038C
DE372038C DEA35491D DEA0035491D DE372038C DE 372038 C DE372038 C DE 372038C DE A35491 D DEA35491 D DE A35491D DE A0035491 D DEA0035491 D DE A0035491D DE 372038 C DE372038 C DE 372038C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
snap ring
edge
cover
lid
cylindrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA35491D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTER ALLOLIO
Original Assignee
WALTER ALLOLIO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WALTER ALLOLIO filed Critical WALTER ALLOLIO
Priority to DEA35491D priority Critical patent/DE372038C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE372038C publication Critical patent/DE372038C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Konservendose. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Konservendose mit zylindrischem Büchsenrand und zylindrischem Deckel. Klemmd@ecl@el@ ausgebildet. Derartige Iin allgemeinen werden solche Deckel als geben, für einen flüssigen oder staubförmigen Inhalt eine genügende Abdichtung. Jedoch ermöglichen sie keinen gasdichten Abschluß, wie er bei Konservendosen nötig ist. Insbesondere ist ein gasdichter Abschluß unmöglich, wenn der Behälter wiederholt geöffnet und geschlossen oder der Deckel wiederholt benutzt werden soll. Nun ist es bereits bekannt, in einen Büchsenrand einen Deckel einzusetzen und den Deckel durch einen Sprengring o. dgl. entsprechend seiner Elastizität an den Büchsenrand zu drücken. Nach Lösung des Sprengringes kann der zylindrische Deckel ohne igendwel'che Deforination aus dem Büchsenrand herausgezogen werden und beliebig oft zum gasdichten Abschluß wieder benutzt werden. Auch hat man vielfach :Metallfolien in Hülsenform verwendet und sie durch konische Einsätze, spreizbare Ringe u. dgl. gegen den Büchsenrand gedrückt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun der Deckel zweiteilig anisgeführt, und zwar einmal miit einem stärkeren Bodenteil und einem dünneren Teile, welcher einen höheren Rand besitzt. Der stärkere Bodenteil dient zur Aufnahme der Druckkräfte, welche beim Sterilisieren im Innern der Konservendose auftreten und nach der Abkühlung des Konserveninhaltes von außen auf den Deckel drücken. Diese Deckeleinlage dient vorteilhaft gleichzeitig dann auch zur Abstützung des Sprengringes, welcher nur den dünnwandigen Metallrand ungefähr in der halben Höhe des Metallrandes ergreift.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Abb. z zeigt die bisher übliche Form, Abb. 2 die neue Einrichtung.
  • Die Büchse a erhält einen Rand b, welcher vorteilhaft durch einen Bördef c verstärkt wird. Vorteilhaft erhält der Büchsenkörper a eine schwachkonische Form, so daß die Büchsen für den Transport und die Lagerung bis zum erweiterten Rand b ineinandergesteckt werden können. Die Erweiterung des Randes b dient gleichzeitig als Widerlager für den in den Büchsenrand einzusetzenden Deckel d. Dieser Büchsendeckel d paßt gut, aber nicht absolut dicht in den nahtlosen zylindrischen Büchsenrand b. Nun wird ein Sprengring ein den Büchsendeckel d eingelegt. Dieser Sprengring e kann z. B. wie üblich als ein Ring mit Wellten ausgebildet sein. Nach dem Einlegen werden durch eine Formzange die Wellen aus dem Sprengring glattgerichtet, wie die punktierten Linien bei e' dies andeuten, und dadurch die Ausdehnung des Ringumfanges bewirkt, wodurch der zylindrische Deckel d dicht gegen den Büchsenrand b angepreßt wird, und zwar ist die Pressung so hoch, d'aß ein dichter, sogar überdrucksicherer Abschluß zwischen dem Büchsenrand b und dem eingelegten Deckel d erfolgt. Nunmehr kann die Büchse mit ihrem Inhalt sowie jede andere durch Bördeln geschlossene Konservenbüchse ohne besondere Sorgfalt in beliebigen Waschkesseln o. dgl. sterilisiert «erden, ohne daß, wie bei Glasbüchsen, ein Öffnen oder ein Abheben des Gummiringes oder des Glasdeckels zu befürchten wäre. Das Öffnen der Büchse erfolgt in der Weise, daß durch die gleiche Zange der Sperring wieder seine Welle erhält und nunmehr der Deckel d leicht wieder aus dem Büchsenrande b herausgenommen werden kann. Statt den Metalldeckel d mit einem solch breiten Rande auszubilden, daß der Sprengring den Deckel des Metallrandes selbst ergreift, wird nun gemäß der Erfindung der Metalldeckel so, wie Abb.2 zeigt, ausgebildet. Hier wird die eigentliche Dichtung durch eine Hülse f aus Metallfolie oder Pergament gebildet, welche von dem Sprengri,ng selbst gegen den Büchsenrand angepreßt wird, während der Metalldeckel d in diesem Falle lediglich zur Aufnahme der Überdrücke, die bei der Sterilisation im geschlossenen Behälter auftreten, dient. Der kleine Rand des Metalldeckels d dient gleichzeitig zur Auflagerung des Sprengringes e, so däß in diesem Falle die Ausrichtung der Wellen aus dem Sprengring einfach durch Aufpressen einer Scheibe auf den Sprengring ohne Zuhilfenahme einer Zange möglich ist.

Claims (1)

  1. PArL@ T- A-\ SPRUCH: Konservendose mit zylindrischem Büchsenrand und zylindrischem Deckel, der durch einen Sprengring innerhalb des zylindrischen Büchsenrandes zur Abdichtung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengring nur den dünnwandigen Rand der Einsatzhülse abdichtet, ohne die Deckeleinlage (d) zu ergreifen, wobei sich der Sprengring auf die Deckeleinlage (l1) abstützen kann.
DEA35491D 1921-05-19 1921-05-19 Konservendose Expired DE372038C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA35491D DE372038C (de) 1921-05-19 1921-05-19 Konservendose

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA35491D DE372038C (de) 1921-05-19 1921-05-19 Konservendose

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE372038C true DE372038C (de) 1923-03-23

Family

ID=6929076

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA35491D Expired DE372038C (de) 1921-05-19 1921-05-19 Konservendose

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE372038C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3082903A (en) * 1960-11-02 1963-03-26 William Lowell Thomas Inc Reclosable integral package

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3082903A (en) * 1960-11-02 1963-03-26 William Lowell Thomas Inc Reclosable integral package

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