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DE3720163A1 - Verfahren und anordnung zum einfrieren eines fernsehbildes - Google Patents

Verfahren und anordnung zum einfrieren eines fernsehbildes

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Publication number
DE3720163A1
DE3720163A1 DE19873720163 DE3720163A DE3720163A1 DE 3720163 A1 DE3720163 A1 DE 3720163A1 DE 19873720163 DE19873720163 DE 19873720163 DE 3720163 A DE3720163 A DE 3720163A DE 3720163 A1 DE3720163 A1 DE 3720163A1
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DE
Germany
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signal
video
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DE19873720163
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DE3720163C2 (de
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Robert Joseph Topper
Robert Adams Dischert
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RCA Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/78Television signal recording using magnetic recording
    • H04N5/782Television signal recording using magnetic recording on tape
    • H04N5/783Adaptations for reproducing at a rate different from the recording rate
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/4448Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for frame-grabbing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Systems (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung, die dazu verwendet werden können, ein Fernsehbild einer Szene einzufrieren, die ursprünglich bewegte Teile enthielt.
Manchmal ist es erwünscht, die Bewegung in einem Fernseh­ bild einzufrieren, um ein Standbild zu erzeugen. Ein ein­ gefrorenes Bild läßt sich z.B. über einen Kanal geringer Bandbreite an einen entfernten Ort übertragen, anderer­ seits kann aber auch ein besonderer Moment einer durch ein Fernsehsignal übertragenen Handlungsfolge im Empfän­ ger eingefroren werden, so daß sich dieser Moment einge­ hender studieren läßt.
Bekannte Anordnungen, die ein bewegtes Fernsehbild ein­ frieren können, bestehen gewöhnlich aus einem Teilbild­ oder einem Vollbildspeicher, in den die Fernsehinforma­ tion eingegeben wird und aus dem dieselbe Information zur anschließenden Übertragung oder Wiedergabe abgerufen wird. Das Einfrieren des Fernsehbildes erfolgt durch Abbrechen des Einschreibvorgangs, so daß die Daten, die zum Zeit­ punkt des Abbruchs im Speicher enthalten waren, wiederholt zur anschließenden Übertragung oder Wiedergabe ausgelesen werden.
Falls die Speichereinrichtung einen einzigen Teilbildspei­ cher aufweist, wird man die Wiederholung des betreffenden Teilbildes im Zeilensprung vornehmen, um das Vollbild der zu übertragenden oder wiederzugebenden Information zu er­ zeugen. Enthält die Speichereinrichtung einen Vollbild­ speicher, dann muß man den Auslesevorgang während eines Einfrierbetriebs modifizieren, weil sich zwischen den bei­ den Teilbildern, die während des vorherigen Einschreibvor­ gangs eingespeichert wurden, die aufgenommene Szene in­ folge von Bewegung etwas geändert haben kann.
Würde man zur Bildung des die eingefrorene Szene darstel­ lenden Videosignals das gespeicherte Vollbild einfach wiederholt auslesen, dann könnte sich ein gewisses Flimmern aufgrund der stattgefundenen Bewegung ergeben. Dieses Be­ wegungsflimmern läßt sich vermeiden, wenn man nur eines der beiden Teilbilder verwendet. Der Hauptnachteil einer solchen Lösung ist die damit verbundene Reduzierung der Vertikalauflösung, weil durch Verwendung eines einzigen Teilbildes die vertikale Bandbreite effektiv halbiert wird. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein einge­ frorenes Bild mit voller Vertikalauflösung zu erzeugen, ohne bewegungsbedingte Störerscheinungen zu bekommen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Verfahren bzw. durch die im Patentanspruch 5 gekennzeichnete Anordnung gelöst. Vorteilhafte Ausgestal­ tungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung werden auf­ einanderfolgende Teilbilder einer Videoinformation durch einen Interpolator aus einem Videoeingangssignal erzeugt. Diese aufeinanderfolgenden Teilbilder werden an den Eingang einer ersten Teilbild-Speichereinrichtung gelegt. Auf­ einanderfolgende Teilbilder des Videoeingangssignals wer­ den an den Eingang einer zweiten Teilbild-Speichereinrich­ tung gelegt, und zwar so, daß sie zeitlich den vom Inter­ polator erzeugten Teilbildern entsprechen. Aus den beiden Teilbild-Speichereinrichtungen werden einzelne Zeilen wiederholt in einer bestimmten Folge ausgegeben, um ein Videosignal zu erzeugen, welches das eingefrorene Fernseh­ bild repräsentiert. Der Interpolator erzeugt aufeinander­ folgende Teilbilder, die, wenn sie mit entsprechenden Teil­ bildern des Videoeingangssignal wiedergegeben werden, be­ wegungsbedingte Störerscheinungen minimal machen, ohne die vertikale Auflösung übermäßig zu verschlechtern.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Anordnung, welche die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert;
Fig. 2 zeigt einen Interpolator, der in der Anordnung nach Fig. 1 verwendet werden kann;
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Inter­ polators, der in der Anordnung nach Fig. 1 benutzt werden kann.
Gemäß der Fig. 1 ist eine Videoeingangsklemme 5 mit einer (nicht dargestellten) Quelle verbunden, die mindestens eine Komponente eines zusammengesetzten Videosignals lie­ fert, z.B. die Leuchtdichtekomponente Y. Die Videoeingangs­ klemme 5 ist mit Eingangsanschlüssen eines ersten Teil­ bildspeichers 10 und eines Interpolators 30 gekoppelt. Der Ausgangsanschluß des Interpolators 30 ist mit einem Eingangsanschluß eines weiteren Teilbildspeichers 20 ver­ bunden. Die Ausgangsanschlüsse der Teilbildspeicher 10 und 20 sind jeder mit einer jeweils zugeordneten Klemme einer Folgesteuereinrichtung 40 verbunden, die in der Fig. 1 als einpoliger Umschalter dargestellt ist. Der "Pol" des Umschalters 40 ist an eine Videoausgangsklemme 45 angeschlossen. Eine Einfrier-Eingangsklemme 55 ist mit einer (nicht dargestellten) Quelle eines Signals verbun­ den, das erzeugt wird, wenn ein eingefrorenes Bild produ­ ziert werden soll. Dieses Signal kann z.B. durch einen Schalter erzeugt werden, der vom Benutzer aktiviert wird, wenn das Einfrieren des Fernsehbildes gewünscht ist. Die Einfrier-Eingangsklemme 55 ist mit Aktivierungseingängen an den beiden Teilbildspeichern 10 und 20 verbunden.
Im Betrieb erzeugt der Interpolator 30 ein Signal Yi, das aufeinanderfolgende Teilbilder der Bildinformation aus dem Videoeingangssignal Y darstellt. Wenn die interpolierten Teilbilder mit entsprechenden Teilbildern des Videoein­ gangssignals wiedergegeben werden, entsteht ein Bild, in welchem bewegungsbedingte Störerscheinungen ("Artefakte") minimal sind, ohne daß die Vertikalauflösung übermäßig reduziert ist. Ein solcher Interpolator wird weiter unten ausführlich beschrieben.
Wenn an der Einfrier-Eingangsklemme 55 ein Aktivierungs­ signal empfangen wird, speichert jeder der Teilbildspei­ cher 10 und 20 ein Teilbild und beginnt, das gespeicherte Teilbild am zugehörigen Ausgangsanschluß wiederholt aus­ zugeben. Der Teilbildspeicher 10 wird zu diesem Zeitpunkt ein gegebenes Fernseh-Teilbild halten, und der Teilbildspei­ cher 20 wird ein interpoliertes Teilbild halten, das dem gegebenen Fernseh-Teilbild entspricht. Damit an den Ein­ gangsanschlüssen der beiden Teilbildspeicher 10 und 20 einander entsprechende Teilbilder jeweils gleichzeitig erscheinen, kann es erforderlich sein, zwischen die Video­ eingangsklemme 5 und den Eingangsanschluß des Teilbild­ speichers 10 ein "laufzeitausgleichendes" Verzögerungsele­ ment 50 einzufügen, wie es gestrichelt in Fig. 1 einge­ zeichnet ist und das ein verzögertes Leuchtdichtesignal Yd erzeugt. Die durch das Element 50 eingeführte Verzöge­ rung ist gleich der Verzögerung, die der Interpolator 30 zwischen dem Videoeingängsanschluß 5 und dem Teilbild­ speicher 20 bewirkt.
Wenn ein Vollbild an Fernsehinformation kollektiv in den Teilbildspeichern 10 und 20 gespeichert ist, dann stehen die Informationen aus dem gegebenen Fernseh-Teilbild und dem interpolierten Fernseh-Teilbild aus den Ausgangsan­ schlüssen der Teilbildspeicher 10 und 20 zur Verfügung. Die Folgesteuereinrichtung 40 wählt Zeilen aus den Teil­ bildspeichern 10 und 20 aus und ordnet sie in ihrer Folge so, daß ein das eingefrorene Bild darstellendes Videosig­ nal erzeugt wird. Die Folgesteuereinrichtung 40 kann z.B. alle Zeilen aus dem Teilbildspeicher 10 durchlassen, um ein erstes Fernseh-Teilbild zu erzeugen, und dann alle Zeilen aus dem Teilbildspeicher 20 durchlassen, um ein zweites Teilbild zu erzeugen, womit ein Zeilensprung- Videosignal gebildet wird. Alternativ kann die Folge­ steuereinrichtung 40 auch jeweils eine einzelne Zeile aus dem Teilbildspeicher 10 und eine einzelne Zeile aus dem Teilbildspeicher 20 durchlassen, um ein Videosignal für sogenannte "progressive" (fortlaufende) Abtastung zu erzeugen.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines Interpolators 30, der ein ausgleichendes Verzögerungselement 50 enthält, welches zur Gewährleistung der richtigen Deckung des inter­ polierten Signals Yi mit dem nicht-interpolierten Signal Yd notwendig ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Leuchtdichtekomponente eines Videosignalgemischs von der Farbartkomponente bereits in einer früheren Verarbei­ tungsstufe abgetrennt worden, z.B. mit Hilfe von Standard- Kammfiltern eines bekannten Typs. Ähnliche Interpolatoren könnten für die I- und Q-Komponenten des Farbartanteils des Videosignals konstruiert werden.
Der Interpolator nach Fig. 2 hat eine Eingangsklemme 31, um das zu interpolierende Leuchtdichtesignal Y von der Videoeingangsklemme 5 (Fig. 1) zu empfangen. Die Eingangs­ klemme 31 ist mit dem Eingang einer Vollbild-Mittelungs­ schaltung (insgesamt mit 402 bezeichnet) verbunden, be­ stehend aus einem Addierer 404, der mit einem ersten Ein­ gang direkt an die Klemme 31 angeschlossen ist und einen zweiten Eingang aufweist, der über eine Kaskadenschaltung dreier Verzögerungseinrichtungen 406, 408 und 410 mit der Klemme 31 verbunden ist. Die erste Verzögerungseinrichtung (406) nach der Klemme 31 bringt eine Verzögerung von 263H, die zweite eine Verzögerung von 1H und die dritte eine Verzögerung von 261H, wobei H die Dauer einer Horizontal­ zeilenperiode ist. Die Gesamtverzögerung ist gleich einer Vollbildperiode (525 Zeilen beim NTSO-System), und das Ausgangssignal S 3 des Addierers 404 stellt die Summe von Bildpunkten dar, die um genau ein Vollbild auseinander­ liegen. Dieses Signal S 3 wird in einer Einheit 412 um einen Faktor 2 gedämpft, um das Summensignal zu normie­ ren und einen Mittelwert der um jeweils ein Vollbild aus­ einanderliegenden Bildpunkte zu erhalten. Dieses Ausgangs­ signal S 4 ist eine Schätzung für Bildpunkte der Zwischen­ zeile im zwischenliegenden Teilbild.
Die Verzögerung des interpolierten Signal S 4 durch die Mittelungsschaltung (Mittelwertfilter) 402 ist effektiv gleich der Hälfte der Gesamtverzögerung in den Einrich­ tungen 406-410, also gleich 262,5 Zeilen (für den ange­ nommenen Fall der NTSO-Norm). Das Signal S 4 wird durch eine 1H-Verzögerungseinrichtung 414 weiter verzögert, um ein Signal S 5 zu erzeugen, das gegenüber der Eingangs­ klemme 31 eine Gesamtverzögerung von 263,5 Zeilen hat.
Das Signal S 5 kann sogenannte "Bewegungs-Artefakte" ent­ halten, d.h. durch Bewegung der Szene hervorgerufene Störerscheinungen. Weil das besagte Signal den Mittel­ wert zweier Teilbilder darstellt, ist die zeitliche Auf­ lösung (Bewegungsauflösung) effektiv halbiert. Wenn sich irgendein Objekt von Teilbild zu Teilbild bewegt, hat der Vorgang der Vollbild-Mittelung zur Folge, daß in der re­ sultierenden Bildwiedergabe das bewegte Objekt mit aus­ gefransten Rändern und verwischt erscheint. Solche Be­ wegungs-Artefakte werden durch ein bewegungskompensierendes Signal S 6 korrigiert, das dem Signal S 5 im Addierer 450 aufaddiert wird. Das bewegungskompensierende Signal S 6 enthält einen Schätzwert der in der vollbild-interpolier­ ten Zwischenzeile fehlenden zeitlichen Auflösung; es kann in der nachstehend beschriebenen Weise erzeugt werden.
Aus dem Mittelwert vertikal benachbarter Zeilen innerhalb des zwischenliegenden Teilbildes wird ein zweiter Schätz­ wert für die Zwischenzeile des zwischenliegenden Teilbil­ des erzeugt. Dieser Schätzwert hat volle zeitliche Auf­ lösung, aber praktisch nur die Hälfte der Vertikalauflö­ sung. Eine Mittelungsschaltung 430 liefert den innerhalb ein und desselben Teilbildes vertikal interpolierten Schätzwert für die Bildpunkte der Zwischenzeile. Somit hat man zwei Schätzwerte für jeden dieser Bildpunkte, die räumlich und zeitlich koinzident sind. Der zwischen Voll­ bildern interpolierte Schätzwert hat volle vertikaleAuf­ lösung, aber praktisch nur halbe zeitliche Auflösung; der vertikal interpolierte Schätzwert hat volle zeitliche Auf­ lösung, aber praktisch nur halbe vertikale Auflösung.
Der vertikal-interpolierte Schätzwert enthält die zeit­ liche Auflösung, die im vollbild-interpolierten Schätz­ wert fehlt. Um die fehlende zeitliche Auflösung aus dem vertikal-interpolierten Teilbild zu extrahieren, ist es notwendig, die Vertikaldetails (vertikale Bildfeinheit) zu egalisieren. Dies geschieht durch eine weitere Mitte­ lungsschaltung 440, welche die Vertikaldetails des voll­ bild-interpolierten Signals dämpft. Wenn die Vertikal­ details sowohl im vollbild-interpolierten Signal als auch im vertikal-gemittelten Signal in jeweils gleichem Aus­ maß unterdrückt sind, dann stellt die Differenz zwischen den beiden Signalen genau den Bewegungsgehalt dar. Das Differenzsignal S 6 wird mit dem vollbild-gemittelten Sig­ nal kombiniert, wodurch Bewegungs-Artefakte auf einer kon­ tinuierlichen Basis korrigiert werden, ohne daß die Not­ wendigkeit besteht, Änderungen bei der Erzeugung des ein­ gefrorenen Vollbildes vorzunehmen, wie es beim oben be­ schriebenen Stand der Technik der Fall war. Da das kom­ pensierende Signal nur Bewegungs-Artefakte entfernt, be­ sitzt außerdem das Ausgangssignal noch den vollen Vertikal­ detail-Gehalt des ursprünglichen Videoeingangssignals.
Die erste Mittelungsschaltung 430 enthält einen Addierer 432, der die Eingangs- und Ausgangssignale der Verzöge­ rungseinrichtung 408 miteinander addiert, und ein Dämpfungs­ glied 434, das die gebildete Summe durch 2 dividiert. Das resultierende Signal S 7 stellt den Mittelwert derjenigen Zeilen innerhalb eines Teilbildes dar, die unmittelbar über und unter der vom Filter 402 erzeugten interpolierten Zeile liegen.
Die zweite Mittelungsschaltung 440, welche die Vertikal­ details im vollbild-gemittelten Schätzwert der Zwischen­ zeile egalisiert, besteht aus einem Vertikalfilter mit "endlicher Impulsantwort" (sogenanntes FIR-Filter), das drei Anzapfungen mit den Bewertungskoeffizienten 0,25 und 0,5 und 0,25 hat. Im einzelnen enthält die Mittelungs­ schaltung 440 einen Addierer 441 mit drei Eingängen, deren erster über ein Dämpfungsglied 442 mit dem Eingang einer Verzögerungsleitung 414 verbunden ist und deren zweiter über ein Dämpfungsglied 443 an den Ausgang der Verzöge­ rungsleitung 414 angeschlossen ist und deren dritter über ein Dämpfungsglied 444 mit dem Ausgang einer Verzögerungs­ leitung 445 gekoppelt ist.
Die Mittelungsschaltungen 430 und 440 sind strukturell ver­ schieden. Die Schaltung 430 bildet ein Filter mit zwei An­ zapfungen, während die Schaltung 440 ein Filter mit drei Anzapfungen bildet. Man verwendet die verschiedenen Filter­ formen oder -typen, um sicherzustellen, daß das um ein Teilbild verzögerte vertikal-interpolierte Signal S 7 in richtiger zeitlicher Deckung mit dem vollbild-interpolierten und vertikal-interpolierten Signal S 8 ist. Für jedes Fil­ ter gilt eine Verzögerung von 263,5 Zeilen relativ zum Videoeingangssignal Y. Das Filter 430 liefert ein vertikal­ gemitteltes Signal S 7 mit gedämpften Vertikaldetails. Die Mittelungsschaltung 440 liefert ein zwischen einzelnen Vollbildern gemitteltes Signal S 8 mit gedämpften Vertikal­ details. Die Differenz zwischen den Signalen S 7 und S 8 (z.B. das Signal S 9, das von einer Subtrahiereinrichtung 461 in der Ausgangsschaltung 460 erzeugt wird, die ferner ein Filter 462 und den Addierer 450 enthält) ist somit repräsentativ für eventuelle Bewegung von Vollbild zu Vollbild ohne "Verunreinigung" durch die Vertikaldetail­ komponenten des Leuchtdichteeingangssignals Y.
Obwohl strukturell verschieden, sind die Mittelungsschal­ tungen 430 und 440 so ausgewählt, daß ihre Übertragungs­ verhalten hinsichtlich der jeweiligen Durchlaßcharakteristik einander nahe angepaßt sind. Jede Schaltung hat eine "Null" (Sperrstelle) bei einem ungeradzahligen Vielfachen der hal­ ben Zeilenfrequenz des Videoeingangssignals. Die Mittelungs­ schaltungen haben somit ähnliche Übertragungscharakteristi­ ken und exakt einander angepaßte Zeitcharakteristiken (d.h. die Signale S 7 und S 8 sind gleich verzögert).
Der noch bleibende Unterschied zwischen den Übertragungs­ charakteristiken der Schaltungen 430 und 440 führt dazu, daß das Differenzsignal noch eine restliche Vertikaldetail­ komponente enthält, die aus dem Signal S 9 mittels eines Hochpaßfilters 462 (z.B. 0,5 MHz) entfernt wird, von wo das Bewegungskorrektursignal S 6 dann zum Addierer 450 in der Ausgangsschaltung 460 gelangt.
Das interpolierte Leuchtdichtesignal Yi von der Ausgangs­ klemme 33 wird auf den Teilbildspeicher 20 in der Anord­ nung nach Fig. 1 gekoppelt. Das verzögerte Leuchtdichte­ signal Yd von der Ausgangsklemme 32 entspricht zeitlich dem Signal Yi und wird auf den Teilbildspeicher 10 in der Anordnung nach Fig. 1 gegeben. Wenn die betreffenden bei­ den Teilbilder zusammen wiedergegeben werden, erscheint ein resultierendes Bild mit verminderten Bewegungs-Arte­ fakten und voller Vertikalauflösung.
Die Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der in Fig. 1 dargestellten Anordnung zur Vollbild-Einfrierung. Die An­ ordnung nach Fig. 3 enthält Teilbildspeicher 10 und 20 und einen Interpolator 30. Elemente, die in den Fig. 2 und 3 mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind, sind einander gleichartig, arbeiten in der gleichen Weise und brauchen daher nicht noch einmal ausführlich beschrie­ ben zu werden.
In der Anordnung nach Fig. 3 ist der Interpolator gegen­ über der Ausführungsform nach Fig. 2 in nachstehender Weise modifiziert. Der Ausgang der Verzögerungseinrichtung 408 ist mit einem ersten Eingang A einer Verzögerungsein­ richtung 411 gekoppelt. Der Ausgang des Addierers 450 ist mit einem zweiten Eingang B der Verzögerungseinrichtung 411 verbunden. Die Verzögerungseinrichtung 406 und 411 bestehen beide aus jeweils einem Lese/Schreib-Speicher mit zugeordneten Schaltungen zur Steuerung der Adressierung Auslesung und Einschreibung an den Speichern.
Der Ausgang der Verzögerungseinrichtung 406 ist mit einer Ausgangsklemme 34 verbunden, die an eine Eingangsklemme der Folgesteuereinrichtung 40 nach Fig. 1 angeschlossen ist. Der Ausgang der Verzögerungseinrichtung 411 ist mit einer Ausgangsklemme 35 verbunden, die an eine andere Eingangsklemme der Folgesteuereinrichtung 40 nach Fig. 1 angeschlossen ist. Die Einfrier-Eingangsklemme 55 ist mit einem Eingangsanschluß einer Verzögerungseinrichtung 470 und einem Steuereingang der Verzögerungseinrichtung 411 gekoppelt. Der Ausgangsanschluß der Verzögerungseinrichtung 470 ist mit einem Steuereingang der Verzögerungseinrich­ tung 406 verbunden.
Im Betrieb funktioniert die Verzögerungseinrichtung 406 auch als Teilbildspeicher 10. Während normaler Betriebs­ arten arbeitet der Lese/Schreib-Speicher in der Verzöge­ rungseinrichtung 406 im Modus "erst lesen, dann schreiben". Das heißt, die Adresse des Speicherplatzes, der denjeni­ gen Bildpunkt enthält, welcher um 263 Zeilenintervalle gegenüber dem Videoeingangssignal verzögert ist, wird er­ zeugt und an den Lese/Schreib-Speicher gelegt. Der be­ treffende Bildpunkt wird dann aus dem adressierten Spei­ cherplatz des Speichers ausgelesen und auf den Addierer 432 und die Verzögerungseinrichtung 408 gegeben. Dann wird der neueste Bildpunkt von der Eingangsklemme 31 in den­ selben Speicherplatz eingeschrieben, und der Zyklus wird wiederholt. Wenn das verzögerte Einfrier-Eingangssignal vom Ausgang der Verzögerungseinrichtung 470 empfangen wird, wird die Verzögerungseinrichtung 406 so konditio­ niert, daß sie die zuvor in sie eingespeicherten Daten umlaufen läßt. In dieser Betriebsart ist die Einschrei­ bung in den Speicher gesperrt. Stattdessen werden Adres­ sen in der normalen Weise erzeugt, durchgeführt werden aber nur Leseoperationen. Die Verzögerte Information steht an der Ausgangsklemme 34 zur Verfügung, die mit einem der Anschlüsse des Umschalters 40 in Fig. 1 verbunden ist.
Die Verzögerungseinrichtung 411 arbeitet als Teilbildspei­ cher 20; sie enthält einen Speicher, der in der Lage ist, 263 Horizontalzeilen an Videoinformation zu speichern. Während normaler Betriebsarten arbeitet die Verzögerungs­ einrichtung 411 in einem modifizierten "erst-lesen - dann schreiben"-Modus. Die Adresse des Speicherplatzes, der denjenigen Bildpunkt enthält, welcher um 261 Horizontal­ zeilenintervalle gegenüber der Eingangsklemme A verzögert ist, wird erzeugt und an den Lese/Schreib-Speicher gelegt. Der am adressierten Speicherplatz befindliche Bildpunkt wird aus dem Speicher ausgelesen und auf den Addierer 404 gegeben. Dann wird die Adresse desjenigen Speicherplatzes erzeugt, der den Bildpunkt enthält, welcher um 263 Hori­ zontalzeilen gegenüber der Eingangsklemme A verzögert ist, und diese Adresse wird an den Speicher gelegt. Der Bild­ punkt an der Eingangsklemme A wird in den adressierten Speicherplatz eingeschrieben, und der Zyklus wird wieder­ holt. Zu jeder Zeit enthält der Speicher die Information aus den jeweils vorhergehenden 263 Horizontalzeilen.
Wenn ein Einfrier-Eingangssignal von der Eingangsklemme 55 empfangen wird, beginnt die Verzögerungseinrichtung 411 eine Folge zweier Betriebsarten. In der ersten Betriebs­ art werden Bildpunkte, die gegenüber der Eingangsklemme A um 261 Horizontalzeilen verzögert sind, aus dem Speicher ausgelesen und auf den Addierer 404 gegeben. Jedoch werden die im Speicher enthaltenen Bildpunkte, die um 263 Hori­ zontalzeilen gegenüber der Eingangsklemme A verzögert sind, durch andere Bildpunkte überschrieben, die von der Ein­ gangsklemme B kommen und die bewegungskompensierten ge­ schätzten Zwischenzeilen darstellen. Während der nächsten 263 Horizontalzeilenintervalle empfängt der Addierer die verzögerten Bildpunkte, die er zur richtigen Durchführung der Mittelwertbildung benötigt. Außerdem speichert die Verzögerungseinrichtung 411 263 Horizontalzeilen der be­ wegungskompensierten geschätzten Zwischenzeilen. Am Ende von 263 Horizontalzeilenintervallen enthält die Verzöge­ rungseinrichtung 411 ein Teilbild aus bewegungskompensier­ ten geschätzten Zwischenzeilen.
Die zweite Betriebsart ist die wiederholte Nur-Auslesung. In dieser Betriebsart wird das Einschreiben in den Spei­ cher verhindert. Stattdessen werden, während die Adressen in der normalen Weise erzeugt werden, nur Leseoperationen durchgeführt.
Eine erfindungsgemäße Anordnung läßt sich zur Verarbeitung kontinuierlicher Signale oder zur Verarbeitung abgefragter Daten realisieren. Im letzteren Fall kann die Anordnung entweder für digitale oder für analoge Abfrageproben aus­ gebildet sein.

Claims (6)

1. Verfahren zum Einfrieren eines Fernsehbildes, wobei ein Exemplar aufeinanderfolgender Teilbilder mindestens einer Komponente eines Videoeingangssignals gespeichert wird, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) aus dem Videoeingangssignal werden aufeinander­ folgende Teilbilder von bewegungskompensierten, zwischen Vollbildern gemittelten Zwischenzeilen erzeugt;
  • b) eines der aufeinanderfolgenden Zwischenzeilen- Teilbilder, das dem gespeicherten Teilbild des Video­ eingangssignals entspricht, wird gespeichert;
  • c) aus den gespeicherten Teilbildern des Videoein­ gangssignals und der Zwischenzeilen werden wiederholt Zeilen in jeweils einer Folge ausgegeben, die ein Video­ ausgangssignal bildet, welches ein eingefrorenes Fern­ sehbild darstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausgabe der Zeilen folgende Schritte durchgeführt werden:
  • a) aus dem gespeicherten Teilbild des Videoeingangs­ signals wird eine Zeile zum Einfügen in das Video­ ausgangssignal ausgewählt;
  • b) anschließend wird aus dem gespeicherten Zwischen­ zeilen-Teilbild eine Zeile zur Einfügung in das Video­ ausgangssignal ausgewählt;
  • c) die beiden vorstehend beschriebenen Schritte wer­ den für aufeinanderfolgende Zeilen im gespeicherten Teilbild des Videoeingangssignals und im gespeicherten Zwischenzeilen-Teilbild wiederholt, um ein Videosignal für progressive Abtastung zu bilden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausgabe der Zeilen folgende Schritte durchgeführt werden:
  • a) aus dem gespeicherten Teilbild des Videoeingangs­ signals werden aufeinanderfolgende Zeilen zum Einfügen in das Videoausgangssignal ausgewählt;
  • b) anschließend werden aus dem gespeicherten Zwi­ schenzeilen-Teilbild aufeinanderfolgende Zeilen zum Einfügen in das Videoausgangssignal ausgewählt;
  • c) die beiden vorstehend beschriebenen Schritte werden wiederholt, um ein Videosignal für Zeilensprung- Abtastung zu erzeugen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Zwischenzeilen-Teilbilder folgende Schritte durchgeführt werden:
  • a) zwischen Vollbildern des Videoeingangssignals werden Mittelwerte gebildet, um ein Signal zu erzeugen, das Bewegungs-Artefakte enthalten kann;
  • b) das zwischen Vollbildern gemittelte Signal wird in Vertikalrichtung gemittelt, um Vertikaldetails zu dämpfen;
  • c) eine um ein Teilbild verzögerte Version des Videoeingangssignals wird in Vertikalrichtung gemittelt, um Vertikaldetails zu dämpfen;
  • d) die Ergebnisse der drei vorstehend beschriebenen Schritte werden kombiniert, um ein bewegungskompensier­ tes, zwischen Vollbildern interpoliertes Videosignal zu erzeugen.
5. Anordnung zum Einfrieren eines Fernsehbildes mit einer Quelle für ein das Fernsehbild darstellendes Videoein­ gangssignal und mit einer an die Quelle angeschlossenen ersten Einrichtung zum Speichern eines Teilbildes des Fernsehbildes, gekennzeichnet durch:
  • a) eine mit der Quelle (5) gekoppelte Einrichtung (30) zur Erzeugung aufeinanderfolgender Teilbilder be­ wegungskompensierter und zwischen Vollbildern interpo­ lierter Zwischenzeilen (Yi);
  • b) eine mit der die Zwischenzeilen-Teilbilder er­ zeugenden Einrichtung (30) gekoppelten zweiten Ein­ richtung (20) zum Speichern des erzeugten Zwischenzei­ len-Teilbildes;
  • c) eine mit der ersten und der zweiten Speicherein­ richtung (10, 20) gekoppelte Einrichtung (40) zur wie­ derholten Ausgabe von Zeilen aus dem gespeicherten Teil­ bild des Videoeingangssignals und dem gespeicherten Zwi­ schenzeilen-Teilbild in jeweils einer Folge, die ein Videoausgangssignal bildet, welches ein eingefrorenes Fernsehbild darstellt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (30), welche die Zwischenzeilen-Teil­ bilder erzeugt, folgendes aufweist:
  • a) eine mit der Quelle (5) gekoppelte Eingangsein­ richtung (30);
  • b) eine erste mittelwertbildende Einrichtung (402), die mit der Eingangseinrichtung gekoppelt ist, um ein zwischen Vollbildern gemitteltes Ausgangssignal zu lie­ fern, das Bewegungs-Artefakte enthalten kann;
  • c) eine zweite mittelwertbildende Einrichtung (430), die mit der Eingangseinrichtung gekoppelt ist, um ein in Vertikalrichtung gemitteltes Ausgangssignal zu lie­ fern, dessen Bildelemente räumlich und zeitlich koinzi­ dent mit entsprechenden Bildelementen des zwischen Voll­ bildern gemittelten Videoausgangssignals sind und in welchem Vertikaldetails um ein gegebenes Maß unter­ drückt sind;
  • d) eine dritte mittelwertbildende Einrichtung (440), die mit der ersten mittelwertbildenden Einrichtung (402) gekoppelt ist, um Vertikaldetails des zwischen Voll­ bildern gemittelten Videoausgangssignals um im wesent­ lichen das gegebene Maß zu dämpfen und dadurch ein wei­ teres Videoausgangssignal zu liefern;
  • e) eine Ausgangseinrichtung (460), welche die Video­ ausgangssignale der ersten, der zweiten und der dritten mittelwertbildenden Einrichtung kombiniert, um ein be­ wegungskompensiertes, zwischen Vollbildern interpolier­ tes Videoausgangssignal zu liefern.
DE3720163A 1986-06-20 1987-06-16 Verfahren und Anordnung zum Einfrieren eines Fernsehbildes Expired - Fee Related DE3720163C2 (de)

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