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DE3719990A1 - Verkapselte ativchlortraeger auf basis von dichlorisocyanursaeure sowie ein verfahren zur herstellung dieser produkte - Google Patents

Verkapselte ativchlortraeger auf basis von dichlorisocyanursaeure sowie ein verfahren zur herstellung dieser produkte

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Publication number
DE3719990A1
DE3719990A1 DE19873719990 DE3719990A DE3719990A1 DE 3719990 A1 DE3719990 A1 DE 3719990A1 DE 19873719990 DE19873719990 DE 19873719990 DE 3719990 A DE3719990 A DE 3719990A DE 3719990 A1 DE3719990 A1 DE 3719990A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
active chlorine
encapsulated
carrier
copolymer
copolymers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873719990
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dipl Chem Dr Pieper
Eduard Dipl Chem Dr Michels
Lothar Westermann
Hans-Peter Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE19873719990 priority Critical patent/DE3719990A1/de
Publication of DE3719990A1 publication Critical patent/DE3719990A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D251/00Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings
    • C07D251/02Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings
    • C07D251/12Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D251/26Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hetero atoms directly attached to ring carbon atoms
    • C07D251/30Only oxygen atoms
    • C07D251/36Only oxygen atoms having halogen atoms directly attached to ring nitrogen atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0039Coated compositions or coated components in the compositions, (micro)capsules
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/395Bleaching agents
    • C11D3/3955Organic bleaching agents

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft verkapselte Aktivchlor­ träger auf der Basis von Dichlorisocyanursäure, ihren Alka­ limetallsalzen oder deren Hydraten der allgemeinen Formel
in der R entweder Wasserstoff bedeutet und y 0 oder 1 ist oder R für ein Alkalimetall und y für eine Zahl von 0 bis 2 steht, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Produkte.
Aktivchlorträger sind wichtige Bestandteile moderner Reini­ gungs-, Desinfektions- und Geschirrspülmittel. Inbesondere Chlorisocyanurate zeigen aufgrund ihres hohen Aktivchlor­ gehaltes ausgezeichnete bakterizide und fungizide Wir­ kungen. Bei der maschinellen Geschirreinigung tragen sie wesentlich zur Reinigungswirkung bei. Besonders ihre Eigen­ schaft, hartnäckige Schmutzstücke wie Tee- und Kaffee­ rückstände abzubauen, macht diese Stoffgruppe unentbehrlich für die Formulierung eines wirksamen Maschinengeschirreini­ gers.
Chlorisocyanurate, speziell das Natriumdichlorisocyanurat- Dihydrat, sind dabei für sich allein stabile, leicht zu handhabende Verbindungen. In der Geschirreinigungsformulie­ rung ist jedoch in Abhängigkeit von der Lagerzeit und den Lagerbedingungen ein unerwünschter Verlust des Aktivchlor­ gehaltes zu beobachten. Dieser Aktivchlorverlust wird einerseits durch Reaktionen mit oxidierbaren Bestandteilen der Mischungen, z. B. den Tensiden, ausgelöst, andererseits bewirkt besonders frei verfügbares Wasser in den Geschirr­ reinigermischungen eine schnelle und vollständige Zersetzung des Aktivchlorträgers.
Zahlreiche Versuche, die Lagerstabilität des Aktivchlorträgers in einer Geschirreinigerformulierung durch Einkapseln des Produktes in eine inerte Hüllsubstanz zu erhöhen, sind bekannt.
In der US-A-40 78 099 wird die Verkapselung von Natriumdi­ chlorisocyanurat mit Wachsen, Fettsäuren und Blockpolymeren aus Ethylenoxid und Polypropylenoxid beschrieben, während in der US-A-44 21 664 ein Copolymer aus Ethylen und Vinyl­ acetat zur Beschichtung von Kaliumdichlorisocyanurat be­ nutzt wird, um eine vorzeitige Inaktivierung zugesetzter Enzyme während des Waschprozesses zu verhindern.
Auch wurde schon Polyvinylalkohol zur Beschichtung von Natriumdichlorisocyanurat benutzt, um den Kontakt des Aktiv­ chlorträgers mit alkalischen Bestandteilen des Reinigers zu verringern.
Wasserunlösliche Verbindungen wie Öle, Wachse und die be­ schriebenen synthetischen Polymere stellen jedoch eine zu­ sätzliche Belastung der Waschlauge dar.
Die Nutzung wasserlöslicher Polymere wie Polyvinylalkohol als Beschichtungsmittel verringert zwar den Kontakt mit oxidierbaren festen Bestandteilen der Reiniger, verhindert jedoch die Zersetzung des Aktivchlorträgers durch Wasser praktisch nicht, da Wasser leicht durch die Polymerhülle diffundieren kann.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind daher mit einem polymeren Überzug verkapselte Aktivchlorträger auf der Basis von Dichlorisocyanursäure, ihren Alkalimetallsalzen bzw. deren Hydraten der allgemeinen Formel
in der R entweder Wasserstoff bedeutet und y 0 oder 1 ist oder R für ein Alkalimetall und y für eine Zahl von 0 bis 2 steht und die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie zur Ver­ besserung ihrer Lagerstabilität mit Copolymeren des Typs AB verkapselt sind, die in wäßriger, saurer bis neutraler Lö­ sung unlöslich, in alkalischer Lösung dagegen löslich sind, wobei A für ein wasserunlösliches Monomer und B für ein wasserlösliches Monomer steht und das Masseverhältnis von Aktivchlorträger zu dem Copolymeren 1000 : 1 bis 1 : 1, vorzugsweise 100 : 1 bis 4 : 1 beträgt.
Vorteilhafterweise sind die Aktivchlorträger mit einem Co­ polymeren AB verkapselt, in welchem A für Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Vinylacetat oder Styrol und B für Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure oder Maleinsäurean­ hydrid steht.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung der genannten neuen Produkte, welches darin be­ steht, daß man die oben genannten Aktivchlorträger mit Co­ polymeren des Typs AB verkapselt, die in wäßriger, saurer bis neutraler Lösung unlöslich, in alkalischer Lösung dagegen löslich sind, wobei A für ein wasserunlösliches Monomer und B für ein wasserlösliches Monomer steht und das Massen­ verhältnis von Aktivchlorträger zu den Copolymeren 1000 : 1 bis 1 : 1 beträgt.
Vorteilhafterweise werden dabei solche Copolymeren AB ein­ gesetzt, in denen A für Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Vinylacetat oder Styrol und B für Acrylsäure, Meth­ acrylsäure, Crotonsäure oder Maleinsäureanhydrid steht.
Als Aktivchlorträger empfiehlt es sich, Natriumdichloriso­ cyanurat-Dihydrat zu verwenden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind:
daß man die Aktivchlorträger in Form eines Granulates mit einem Korndurchmesser von 0,2 bis 2 mm einsetzt;
daß man das Copolymer in einer organischen, gegenüber Chlor inerten Lösung auf den Aktivchlorträger aufbringt und
daß man entweder die organische Lösung des Copolymeren auf ein bewegtes Bett der Aktivchlorträger aufsprüht und durch gleichzeitiges Hindurchleiten eines auf 30 bis 60° erwärmten Luft- oder Inertgasstromes das organische Lösungsmittel verdampft oder die Lösung des Copolymeren in einem Wirbel­ schichtverfahren auf die Aktivchlorträger aufbringt, wobei als fluides Medium der auf 30 bis 60°C erwärmte Luft- oder Inertgasstrom dient.
Als organische Lösungsmittel für die Copolymeren eignen sich inbesondere Alkohole mit 1 bis 4 C-Atomen oder Chlor­ kohlenwasserstoffe, wie Di- oder Trichlormethan.
Anhand der nachfolgenden Beispiele soll das Wesen der Er­ findung näher erläutert werden:
Eingesetzt wurden folgende Produkte:
Als Aktivchlorträger: Natriumdichlorisocyanurat-Dihydrat "®Clearon CDB 56" FMC-Corporation, Chicago/USA,
als Copolymere: ein Copolymer aus Vinylacetat und Croton­ säure "®Mowilith Ct 5" Hoechst Aktienge­ sellschaft, Frankfurt/Main,
ein Copolymer aus Methacrylsäuremethylester und Methacryl­ säure "®Eudragit L 100" Röhm Pharma GmbH, Darmstadt sowie ein Copolymer aus Styrol und Maleinsäureanhydrid "®SMA-Resin 3000" Arco Chemical Company, New York, USA.
Beispiel 1
In einem rotierenden 2-1-Zylinder wurden 1 kg ®Clearon CDB 56 mit 125 g einer 20%igen methanolischen Lösung von ®Mowilith Ct 5 innerhalb von 1 h besprüht. Gleichzeitg wurde ein auf 50°C aufgeheizter Stickstoffstrom durch die bewegte Schüttschicht geleitet, wobei die Gastemperatur so geregelt wurde, daß die Temperatur in der Schüttschicht 35°C nicht überstieg. Das resultierende Produkt war ein mit ®Mowilith Ct 5 verkapseltes Natriumdichlorisocyanurat-Dihy­ drat mit einem Aktivchlorgehalt von 55%.
Beispiel 2
Zur Prüfung der Lagerstabilität wurde der mit ®Mowilith CT 5 verkapselte Aktivchlorträger zu jeweils 500 g Geschirrei­ nigergrundmischung zugemischt, wobei der vollständige Ge­ schirreiniger aus folgenden Bestandteilen zusammengesetzt war:
50 Gew.-%teilhydratisiertes Pentanatriumtriphosphat, "®Thermphos NW" Hoechst Aktiengesellschaft, Frankfurt/Main 40 Gew.-%Natriummetasilikat  5,75 Gew.-%Natriumsulfat  2 Gew.-%Alkoholalkoxylat "®Synperonic LF/RA 43" ICI London  2,5 Gew.-%verkapselter Aktivchlorträger
Der vollständige Geschirreiniger wurde in handelsüblichen, aluminiumkaschierten Pappkartons bei konstanter Lagertempe­ ratur von 32°C und konstanter relativer Luftfeuchte von 85% in einem Klimaschrank bis zu 6 Monate gelagert und der Aktivchlorgehalt des Geschirreinigers in Abhängigkeit von der Lagerzeit jodometrisch bestimmt.
Die folgende Tabelle zeigt im Vergleich zum unbeschichteten ®Clearon CDB 56 relativen Aktivchlorverlust der erfin­ dungsgemäßen Produkte mit 2,5; 5 und 10 Gew.-% ®Mowilith Ct 5 bezogen auf eingesetztes ®Clearon CDB 56. Die Anfangsaktiv­ chlorgehalte der jeweiligen Aktivchlorträger waren 55; 53,5; 51% Aktivchlor.
Tabelle 1:
®Clearon CDB 56, verkapselt mit ®Mowilith Ct 5 Relativer Aktivchlorverlust in %
Beispiel 3
Analog Beispiel 2 wurde mit ®Mowilith Ct 5 verkapselte Aktivchlorträger auf seine Lagerstabilität überprüft, wobei in der Geschirreiniger-Mischung das Natriummetasilikat durch das wasserhaltige Dinatriumsilikat-Tetrahydrat er­ setzt wurde.
Tabelle 2 zeigt im Vergleich zum unbeschichteten ®Clearon CDB 56 den relativen Aktivchlorverlust der erfindungsge­ mäßen Produkte.
Tabelle 2
®Clearon CDB 56, verkapselt mit ®Mowilith Ct 5 Relativer Aktivchlorverlust in %
Beispiel 4
Analog Beispiel 1 wurde ein mit ®Eudragit L 100 verkapseltes ®Clearon CDB 56 hergestellt und wie in Beispiel 2 be­ schrieben auf seine Lagerstabilität im Geschirreiniger hin untersucht, wobei 2,5; 5 und 10% des Copolymer, bezogen auf eingesetztes ®Clearon CDB 56 geprüft wurde. Die Tabelle 3 gibt den relativen Aktivchlorverlust in Abhängigkeit von der Lagerdauer wieder.
Tabelle 3
®Clearon CDB 56, verkapselt mit ®Eudragit L 100 Relativer Aktivchlorverlust in %
Beispiel 5
Analog Beispiel 1 wurde ein mit ®SMA-Resin 3000 verkapseltes ®Clearon CDB 56 hergestellt und wie in Beispiel 2 be­ schrieben auf seine Lagerstabilität im Geschirreiniger hin untersucht, wobei in der Geschirreiniger-Mischung das Natriumsilikat durch das wasserhaltige Dinatriumsilikat-Te­ trahydrat ersetzt wurde. Die Tabelle 4 gibt den relativen Aktivchlorverlust der Produkte in Abhängigkeit von der Lagerdauer wieder.
Tabelle 4
®Clearon CDB 56 verkapselt mit ®SMA-Resin 3000 Relativer Aktivchlorverlust in %

Claims (9)

1. Verkapselte Aktivchlorträger auf der Basis von Dichlor­ isocyanursäure, ihren Alkalimetallsalzen oder deren Hy­ draten der allgemeinen Formel in der R entweder Wasserstoff bedeutet oder y 0 oder 1 ist, oder R für ein Alkalimetall und y für eine Zahl von 0 bis 2 steht, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Ver­ besserung ihrer Lagerstabilität mit Copolymeren des Typs AB verkapselt sind, die in wäßriger, saurer bis neutraler Lösung unlöslich, in alkalischer Lösung dagegen löslich sind, wobei A für ein wasserunlösliches Monomer und B für ein wasserlösliches Monomer steht und das Massen­ verhältnis von Aktivchlorträger zu den Copolymeren 1000 : 1 bis 1 : 1 beträgt.
2. Aktivchlorträger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Copolymeren AB verkapselt sind, in welchem A für Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Vinylacetat oder Styrol steht.
3. Aktivchlorträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie mit einem Copolymeren AB verkapselt sind, in welchem B für Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure oder Maleinsäureanhydrid steht.
4. Verfahren zur Herstellung eines verkapselten Aktivchlorträgers auf der Basis von Dichlorisocyanursäure, ihren Alkalimetallsalzen oder deren Hydraten der allgemeinen Formel in der R entweder Wasserstoff bedeutet und y 0 oder 1 ist oder R für ein Alkalimetall und y für eine Zahl von 0 bis 2 steht, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ak­ tivchlorträger mit Copolymeren des Typs AB verkapselt, die in wäßriger, saurer bis neutraler Lösung unlöslich, in alkalischer Lösung dagegen löslich sind, wobei A für ein wasserunlösliches Monomer und B für ein wasserlösliches Monomer steht und das Massenverhältnis von Aktiv­ chlorträger zu den Copolymeren 1000 : 1 bis 1 : 1 be­ trägt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Copolymere des Typ AB Stoffe einsetzt, in denen A für Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Vinylacetat oder Styrol und B für Acrylsäure, Methacrylsäure, Cro­ tonsäure oder Maleinsäureanhydrid steht.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ativchlorträger Natriumdichloriso­ cyanurat-Dihydrat einsetzt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß man die Aktivchlorträger in Form eines Granulates mit einem Korndurchmesser von 0,2 bis 2 mm einsetzt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß man das Copolymere in einer organischen, gegenüber Chlor inerten Lösung auf die Aktivchlor­ träger aufbringt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die organische Lösung des Copolymeren auf ein bewegtes Bett der Aktivchlorträger aufsprüht und durch gleichzeitiges Hindurchleiten eines auf 30 bis 60°C erwärmten Luft- oder Inertgasstromes das organische Lö­ sungsmittel verdampft, oder die Lösung des Copolymeren in einem Wirbelschichtverfahren auf die Aktivchlorträger aufbringt, wobei als fluides Medium der auf 30 bis 60°C erwärmte Luft- oder Inertgasstrom dient.
DE19873719990 1987-06-15 1987-06-15 Verkapselte ativchlortraeger auf basis von dichlorisocyanursaeure sowie ein verfahren zur herstellung dieser produkte Withdrawn DE3719990A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6199875B1 (en) 1997-11-20 2001-03-13 Gec Alsthom Transport Sa Tilting apparatus having actuators, and a tilting bogie having actuators
DE102005002553B3 (de) * 2005-01-19 2006-03-30 Bayrol Deutschland Gmbh In Wasser schnell zerfallende Tabletten aus Chlorabspaltern

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